Beiträge von Zeddi

    MM mit Oot zu vergleichen ist wie der Vergleich von Äpfel und Birnen. Ja beides heißt Zelda, ja beides hat Link als Hauptfigur aber da höhrts auch schon nahezu auf mit den Gemeinsamkeiten, -Prinzessin Zelda hat großzügig gesagt nur einen Cameo Auftritt
    -kein typischer Bösewicht aus der Reihe
    -kein typisches Hyrule
    -kein Schloss/Königreich
    -...


    Zur Frage, Zelda MM gefällt mir besser, Zelda Oot ist aber das bessere typische Zelda (doch hab für MM gevotet).


    Dazu sollte man sich vllt auch den histroischen Hintergrund hohlen.
    Zelda Oot war das erste 3D Zelda und mit eines der ersten 3D Games für Nintendo insgesamt. Das muss sich so angefühlt haben für Nintendo, wie wenn jemand der sein Leben lang Tetris spielte plötzlich Minecraft spielen darf. Die Möglichkeiten sind unfassbar und praktisch unendlich. Man konnte alles realisieren, doch auch vieles aus der 2D Welt funktioniert nichtmehr sooo toll.


    Zelda oot hat dir eine frei erkundbare Ladefreie Oberwelt gegeben die Gigantisch war, eine große Palette an gegner etc.
    Jeder etwas ältere hier wird mit Oot viele tolle Sachen verbinden (und daher ist es auch für viele der Favorit denke ich).


    MM ist ja kein neues tolles Zelda ansich. Man hat quasi die Engine von Oot genommen und mal probiert was man damit noch so alles anstellen kann (und etwas mehr RAM, siehe expansionpack).
    Sprich MM würde ohne Oot garnicht existieren können. Ich empfinde es eher als einen unsicheren Tritt ins unbekannte Terrain.


    Zelda MM war viele jahre eines meiner Hass titel. Der Zeitdruck machte mich total fertig, und es fühlte sich einfach nciht so an wie Zelda...


    Erst als ich vor drei Jahren mich entschloss es ENDLICH mal zu probieren und mich dem Zeitdruck gelassener stellte erkannte ich das immense Potential des Spieles. Umso trauriger bin ich, dass die Verkaufszahlen MM damals verhackstückt haben. Der Erfolg blieb aus und Nintendo nimmt teilweise bis heute noch Abstand von dem Titel. Majoras Mask war ein erwachsenes Zelda, es hatte anspruch und viel VIEEEEL Story. Es gab tausend DInge zu interpretieren und das war dem damaligen 08/15 Zocker zuviel, und irgendwie glaub ich, dass diese Erfahrung von damals die heutige Zeldareihe so anspruchslos machen. Nintendo hat schlcihtweg Angst nochmal sowas zu wagen... :(

    Anonymous ist ne super Idee :)
    Wobei man sich ja klar von der Gruppe distanzieren sollte. Es ist keien Gruppe oder Veranstaltung sondern eine Idee. Sprich wenn man sich mit ihr identifiziert ist man teil des Kollektivs :)


    Anonymous wird daher aber auch oft missbraucht. zB Damals bei dem RTL Bericht über Gamer. Wobei ja ganz klar gesagt wird, dass Pressefreiheit wichtig ist riefen einige Idioten im Namen Anonymouses dazu auf sich bei RTL zu rächen...


    Ich dneke, ohne Anonymous, wäre das Internet nicht derselbe Ort, der er heute ist :)


    Liebe grüße

    Hm...
    Also ertsmal, die Titel die selbst gerade einmal zwei Wochen auf dem Markt sind, sind nicht für 10 Ois zu haben ;)
    Meistens kosten die gebraucht etwa 10 Euro weniger, zumindest so kurz nach Release, der Verkäufer will ja auch möglichst viel Profit rausholen :)


    Um das Ganze etwas zu vertiefen müsste man sich jetzt dieverse Marktwirtschafttheorien anschauen (und da bin ich kein Held drin um erlich zu sein).


    Folgende zwei mag ich allerdings mal auflisten:
    Der Markt reguliert sich selber.
    und
    Der Staat soll den Markt regulieren.


    Die Frage wieso Markt überhaupt reguliert werden soll ist denk ich mal unumstritten. Ein nicht regulierter Markt wäre unfair - würde zB Monopole erlauben.


    Unser System basiert etwa auf diesen beiden Systemen und versucht zwischen ihnen zu vermitteln.


    Die private Wirtschaft (so also auch uA Gamepublisher) wollen meistens lieber nach "Der Markt reguliert sich selber" Theorie arbeiten. Sprich der Staat hält sich brav aus den Angelegenheiten raus und ermöglicht so die beste Gewinnspanne für das Unternehmen.
    Sowas hat ungemein viele Vorteile, eine Wirtschaft die unabhängig vom Staat läuft (quasi ohne Gesetze) kann extrem florieren. Nachteile sind dann allerdings zB schlechte Arbeitskonditionen.


    Der Staat, der ja stellvertretend für die Bürger ist, sagt daher, nunja, soooviel Freiraum tut euch nicht gut. Ihr müsst ein wenig drauf aufpassen was ihr macht, keine Monopole, keine Absprachen und die Löhne sollen auch gut sein.


    Das ist die aktuelle Idealsituation.
    Immer häufiger jedoch kommt es vor, dass die Wirtschaft sich Vorteile über den Staat sichern möchte. Zum Beispiel durch Subventionen.
    Sowas kann gut gemeint sein, kann aber auch nach hinten losgehen, wie zB als die FDP kurz nach Beginn der Legislaturperiode Gastbetrieben steuersenkungen gab (und das nach einer nicht unerheblichen Parteispende aus eben diesem Sektor).


    So jetzt eine Meinung dazu:
    Ich denke dass es besser ist, wenn der Staat der Wirtschaft keine Gesetzlichen Vorteile schafft. besser noch: Der Staat sollte dem Bürger die Vorteile sichern, wie zB bei Löhnen oder Kündigungsfristen, Garantien etc.
    Wenn ein Wirtschaftszweig es nicht schafft Profit zu scheffeln sollte nicht der Bürger dazu gezwungen werden diese zu unterstützen, sondern die Wirtschaft sollte sich weiterentwickeln, da sie ja offensichtlig etwas falsch macht, zu wenig Nachfrage bekommt als Beispiel.


    Doch genau diese Situation erfahren wir zurzeit in der Unterhaltungsindustrie. Die jeweiligen Unternehmen haben nahezu International Gesetze zur Verfügung die Ihnen nahezu absolute Handlungsfreiheit mit ihrem Produktmarketing erlaubt.


    Piraterie zB wird mit Freiheitsentzug auf einem Level ähnlich wie bei Mördern gesetzt.
    Und, jetzt zum Thema, der Weiterverkauf soll bitte gerne auch unterboten werden. Wird dieser Umgangen (durch hauseigene AGB's wird dies unterbunden) befindet man sich prompt auf einer Ebene mit den Piraten.


    Sprich, mit ihren konservativen Markteingstrategien können die Unterhaltungsriesen nur noch Geld verdienen, indem sie den Bürger durch Gesetze dazu zwingen das Produkt konkurrenzlos aus erster Hand selbst zu Erwerben.


    Der Schlüssel aus dieser Missgünstigen Situation heißt Innovation, doch bevor jemand kreativ werden muss, wird heutzutage eben lieber geklagt: "Der Bürger muss sich den Unternehmen anpassen, nicht umgekehrt", so dass Motto dieser Branchen.


    Ist natürlich sehr drastisch formuliert, aber genau darauf steuern die Publisher ja zu. Ein Markt, der sowas verhindert ist eben auch der Gebrauchtspielemarkt.


    Puh, das war jetzt lang xD


    Liebe Grüße

    Das ist eben das Dilemna.


    Ich sehe auch ein, dass Entwickler fähig wären mir mehr Geld auch mehr und bessere Spiele zu produzieren, doch auf der anderen Seite wäre es dann nur noch einer Elite von Wohlverdienenden gegönnt diese auch zu genießen.
    In meinen Augen hat der Markt sich gewandelt, Entwickler sollten vielmehr Geld mit Alternativen machen, Werbung zahlt super und ließe sich unproblematisch in vielen Spiele integrieren (Plakate in Shootern zB). Sonst nehme man das Prinzip aus Minecraft, man setze auf geringe Anschaffungskosten, dafür auf kaufende Menge und macht das Spiel auch langfristig mit kostenlosen Updates interessant.


    Sonst Spendenaktionen wie Serverpatenschaften würden mit Sicherheit eine gute Einnahmequelle schaffen.


    Okay, sowas verdient nun wirklcih einen anderen Thread.
    Ich denke man sollte den User weniger durch Einschränkkungen zwingen etwas zu kaufen weil die dämlichen User plötzlich anfangen Geschäfte untereinander zu machen, sondern den Kunden wieterhin bestmöglich nach dem Prinzip "Kunde ist König" zu bedienen...
    Der Verkauf des Produktes an den Kunden sollte nicht mehr die Haupteinnahmequelle sein. Denn ist das gewährleistet bekommt der Kunde für kleines geld das Game, der Entwickler über den Erfolg des Spieles (zB Werbung, oder Lizenzen für Aufführungen) und Spenden mehr Geld. Und am Ende sind alle Happy :)


    Liebe Grüße

    Zitat

    Original von Areßeus
    Tatsächlich kosten PS3 Spiele gelegentlich 70 Euro. Auf dem PC, wo es keine Gebrauchtspiele gibt, bekommt man die günstigsten Spiele.


    Zweimal Contra darauf:


    Erstens: Es gibt sehr wohl Gebrauchtspiele auf dem PC.
    Zweitens: Piraterie ist auf dem PC viel verbreiteter, wer sagt, dass das nicht was mit den günstigereren Preisen zu tun hat. Wenn jemand als Anhänger einer Serie kein Geld hat und die Wahl zwischen 70€ bzw einem Moralisch schlechten Download hätte.... Wie teuer ist der Menschliche Moral ist dann die Frage :3



    Zitat

    Konkurrenz haben Entwickler und Publisher durch andere Entwickler und Publisher.


    Du hast mit Scherheit nicht unrecht, doch der Satz funktioniert nicht so gut auf dem gamingmarkt. Man nehme Zelda als Beispiel. Es gibt bestimmt einige Spiele die so ähnlich sind, vllt sogar ähnlich gut, doch darum geht es ja nicht. Es geht uns Zeldafans ja gerade um ZELDA nicht um ein ähnliches Spiel.
    Du vergleichst das in etwa so, als würde man George RR Martin mit Ken Follet konkurrieren wollen. Sicher haben die beiden Gemeinsamkeiten, doch niemand wird anstelle des sechsten "Song of Ice and Fire" Bandes dann doch aus Preisgründen den nächsten Ken Follet lesen wollen. Wirklich Preiskonkurrenz bekommt rr Martin nur durch den Gebrauchtbücher markt.


    So, natürlich Konkurrieren CoD und Battlefield auf einer Ebene, doch auf einer anderen Ebene gehts vielmehr um die Fortsetzung der Serie, bzw deren EInzigartigkeiten. Kein Spieler möchte ein Klon von nem anderen Spiel kaufen. Da greifen auch gerne schnell die Lizenzen gegen, schon bei der Entwicklung.


    Und zum Thema Gebrauchtspiele machen gerade auf dem Konsolenmarkt konkurrenz. Das ist FALSCH. Konsolenspiele verkaufen sich deutlich besser als PC spiele:
    http://en.wikipedia.org/wiki/L…ing_video_games#Footnotes


    Ich bleibe dabei, Gebrauchtspielehandel ist wichtig für den Markt (wenn auch unschön für die Entwickler).


    Liebe Grüße =)

    Zitat

    Original von Areßeus
    Das nicht weiterverkaufen gab es auf dem PC auch schon vor Steam und ist bei den meisten Nicht-Steam Spielen auch der Fall.


    Halte persönlich Gebrauchtspiele auch für keinen Deut besser als direkte Spiele-Piraterie, aber das ist ein anderes Thema.


    Man man man :D Da wird jetzt ein richtig gutes Thema angeschnitten und sofort wieder versetzt :P


    In einer gewissen Weise gehört das ja aber dennoch zum Thema Steam. Inwiefern das jetzt ein Pro oder Contra punkt sei, also sei mir jetzt dazu noch dieser kleine Einwurf gegönnt:


    Das Problem was einfach entsteht wenn die Publisher keine Konkurrenz durch günstigere (gebrauchte) Spiele bekommen ist, dass Preise von Spielen konstant bzw länger teuer bleiben können.


    (Ähnlich wie bei Büchern. Dass man die weiterverkaufen kann/darf bzw leihen scheint ja kaum Diskussion zu sein, am Anfang gibts deswegen erstmal nur Hardcovers für relativ happiges Geld, doch da bald jeder das Buch besitzt/gelesen hat sinkt der Preis -> um Konkurrenzfähig zu den gebrauchten Büchern zu bleiben und auch andere Kunden anzusprechen. Klar, ein Spiel zu produzieren ist teurer als ein Buch zu schreiben, das mag und kann ich nicht abstreiten)


    Was ich damit sagen will, ist dass Steam die Macht besäße den Preis eines Steam only Titels beliebig lange für Wucher zu verscherbeln (ob und inwieweit Piraterie den Preis senken und ob man dafür dankbar sien sollte sei dahingestellt).


    Natürlich darf man jetzt an den guten Willen der Publisher appelieren, doch das ist sehr blauäugig.
    Markt muss konkurrenzfähig bleiben, Platformen wie Steam wirken dem entgegen.



    Liebe Grüße

    Steam ist ein zweischneidiges Schwert in meinen Augen.
    Auf der einen Seite bietet Steam Indigame Entwicklern eine geniale Platform zum Vermarkten ihrer Spiele, auf der anderen Seite sind Steamspiele nicht weiterverkäuflich.
    Letzterer Punkt ist gerade aktuell zu kritisieren wenn man sich die Diskussionen zur xBox one anschaut.


    Daneben ist Steam manchmal ätzend langsam und nervig wenns darum geht ein neues Spiel zu downloaden/aktualisieren....


    Kurz und Knapp:
    Steam ist gut, aber nicht perfekt.


    Liebe grüße

    DASS retro Studios fähig ist haben die mit Donkey Kong Country Returns und den Metroid Teilen bewiesen, man könnte sogar einen Schritt weiter gehen und fast behaupten, die werden fähiger als ihre Muttigesellschaft, Nintendo selber. Shigeriu spach sich meines Wissens auch schonmal darüber aus, dass er Retro Studiso befähigt hielte, ein Zeldaspiel zu schaffen, es allerdings ablehne Zelda soweit von Japan zu "outsourcen".


    Wer weiß ;) Potential ist sicherlich da. Ich bin zwar kein Tinglefan, doch lass ich mcih gerne überraschen.
    Natürlich wünsch ich mir ein echtes Zeldagame lieber als ein Spin off, doch wenn ein Spin off, warum denn dann nciht von Zelda? Wenns doof wird kann man es ja ignorieren :)



    Liebe Grüße

    Meines war Ocatina of time :)
    Die schönsten Erinnerungen wie ich damals an Volvagia und dem Wassertempel verzweifelt bin. Das hat auch meine Sicht auf Zelda sehr geprägt, für mich braucht Link Epona und die Okarina ist auch das schönste Instrument für ihn :)


    Liebe Grüße