Beiträge von Kazam

    Eine frei zu begehende Welt, durch enorme Entscheidungsfreiheit? Das klingt erstmal toll. Bei genauerem Hinsehen jedoch bin ich etwas skeptisch, denn das was mich an den Tempeln am Meisten fesselte, war die Charakterentwicklung, der klar zu spürende Fortschritt den man mit jedem neuen Item erfährt und dann erst die Spannung, wenn man einen Zelda Teil zum ersten Mal spielt und nicht weiß, was in den Truhen auf unseren Held wartet.


    Nun mit solch einer Fülle an direkt vom Start zukaufenden Objekte, verliert das Abenteuer an Reiz, da es mir etwas am Gefühl des Fortschritts fehlt.
    Gemildert würde dies werden, wenn nicht alle Items am gleichen Ort bzw
    zur gleichen Zeit angeboten werden würden.


    Generell ist alttp ein großartiges Spiel, selbst heute noch und die Wandmalerei erhöht den Facettenreichtum des Werkes enorm, dennoch, ein wenig mehr Itemtiefe, würde mein Herz noch höher schlagen lassen.


    Ich bin gespannt, Veränderung kann gut sein, obwohl Ich die grundlegenden Spielmechaniken bei Reihen solcher Qualität ungern verändert sehe, wenn ihr versteht was Ich meine?!


    @MAWE, ich glaub ich versteh deinen Gedankengang. Das Spiel verliert mit derartigen an Authentizität im Spielfluss(unabhängig davon, ob das inhaltlich begründbar ist) - es fühlt sich wie ein Schritt in eine falsche Richtung an, wenn man von einen speziell-individualisierten System in ein weitaus pauschaleres wechselst.


    Und je nach Balancing kann das mit der Leiste, besser oder schlechter sein, ist denke ich keine einfache Sache :)

    Zuersteinmal: Hassen ist so ein starkes Wort...


    Also nach Wind Waker(das absolut in Ordnung war), fand ich die Charaktere in TP erfrischend anders. So konnte ich eig. mit jeder Person leben, obwohl ich auch wenig hätte, die ich positiv erwähnen würde.
    Dennoch gab es einen Charakter, bzw. eine Form, mit der ich weniger sympathisierte:
    Wolf-Link


    Ich bin mir sicher, dass mir die Verwandlung in so ziemlich jedes andere Wesen besser gefallen hätte. Dramaturgisch ist der super, als Inbegriff des Animalismus, aber ich konnte den einfach nicht leiden...
    Da wäre ich ja fast lieber so nen Kumulaner(?[Huhn]) gewesen :D


    Warum kein Leopard, oder nen Falke, oder irgendetwas, das mit Köpfchen agiert?! :D


    (Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, fand ich Ilya auch etwas speziell, aber das waren doch bisher alle Love-interests in der Zelda-Reihe, oder? ;) )

    Also Ich finde das Prinzip von Märchen großartig.
    Ob "Das kalte Herz", die Werke der Grimms, oder Selbstgeschriebenes- Ich kann mich dafür begeistern.


    Nicht nur, dass Märchen eine große Rolle in der Entwicklung eigener Gedanken, ob nun über Moral oder Phantasie, von Kindern inne haben, so war es stets ein Medium, über das man subtil selbst höchste Kritik äußern könnte. Und ich als großer Gegner von Medien, die nur der stupiden Unterhaltung dienen, freue mich dann natürlich, ein derartiges Genre geliebt zu sehen.


    Ich kann jedem nur empfehlen, nicht nur um der Erinnerung willen, nochmal das alte Märchenbuch aus Kindertagen hervorzuholen!


    (Hoffe, es geht okay, das Thema wieder auszugraben?)