Beiträge von Rina

    Hey Yliane :)


    Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns deine Eindrücke zu schildern. Uns im Team ist Feedback - erstmal egal ob positiv oder negativ - immer sehr wichtig und auch hilfreich.
    Dennoch muss ich dich - bevor ich auf dein Anliegen eingehe - daraufhin weisen, dass es mehrere, bereits vorhandene Threads gibt, in denen du diese Dinge hättest äußern können :)

    Das sind unter anderem:

    Wünsche fürs Forum

    -> Der für allerlei Kritik und Anregungen da ist.

    Lob an ZE

    -> Der für allerlei Lob und Positive da ist.

    Ansonsten besteht natürlich, wie immer, die Möglichkeit, dass du uns jederzeit per PN kontaktieren kannst, wenn du etwas hast.

    Dementsprechend werde ich hier auch bloß Rückmeldung geben, und diesen Thread dann schließen lassen - keine Sorge, wir werden deinen Beitrag an entsprechender Stelle einfügen. Nur, dass du Bescheid weißt, und dich nicht wunderst, dass plötzlich etwas verschwunden sein könnte.


    Wie gesagt, ersteinmal danke für das ganze Lob, dass du zu Anfang deines Beitrages ausgeschüttet hast. Wir freuen uns sehr, wenn sich User in der Community und auf der Platform hier wohl und aufgehoben fühlen. Und auch für die Moderation ist es schön zu hören, dass der Eindruck da ist, dass die Seite gut moderiert wird, da auch wir nur Menschen sind, und uns oft mal Sorgen machen, nicht mit allem hinterher zu kommen ;)

    Nun zu deinen Kritikpunkten.

    Schwierig finde ich hierbei, das Ganze als wirklich konstruktive Kritik aufzufassen. Im Grunde bestünde eine solche darin, dass man zwar etwas ankreidet, aber auch im gleichen Zuge auch Verbesserungsvorschläge nennt - um, wie der Begriff ja bereits sagt, positiv darauf aufbauen zu können.
    Leider fehlt besagter Aspekt. Uns wird hier zwar deutlich, was dich potenziell stört. Leider aber nicht, wie du es gerne anders hättest, beziehungsweise, wie du dir vorstellen könntest, das zu bewerkstelligen.

    Im Grunde schilderst du hier Eindrücke deinerseits. Diese allerdings einfach zu pauschaliseren, beziehungsweise es so darzustellen, als sei dies ein allgemeingültiger Umstand, ist schwierig. Denn gerade solche Eindrücke sind oftmals stark abhängig von der eigenen Perspektive und Wahrnehmung.

    Es ist schade, wenn du den Eindruck erhälst, dass hier Grüppchenbildungen stattfinden, und du dich potenziell von diesen ausgeschlossen fühlst.
    Und tatsächlich ist es durchaus, wie bei jeder Community und eigentlich jeglicher Gesellschaftsform möglich, dass sich nicht bloß ein paar vereinzelte Personen finden, sondern gleich ganze Gruppen, die durch verschiedene Umstände Sympathie zueinander aufbauen.
    Oft kommen dabei Faktoren wie, dass die Leute in derselben Gegend wohnen, oder auch durch Forentreffen private Kontakte aufbauen konnten, maßgeblich hinzu. Im Zuge solcher Konstellationen kann durchaus der Eindruck entstehen, dass es da Leute gibt, die einander näher stehen, als vielleicht anderen Usern hier im Forum, mit denen sie vielleicht - aus verschiedenen Gründen, oder auch aus gar keinen - einfach weniger Kontakt haben.

    Wichtig dabei wäre jedoch zu sagen, dass sich, so meine Aufassung, hier niemand "zusammenschließt" in der Absicht andere "auszuschließen". Und an diesem Punkt entsteht glaube ich auch ein großes Missverständnis.

    Du kennst das sicher selbst. Wenn du eine Person hast, mit der du dicke bist, sie schon länger kennst, oder ähnliches, dann wirst du meistens lockerer und informeller mit ihr umgehen können, als mit einem vollkommen fremden User, dem du erstmal mit höflicher, aber natürlicher Distanz begegnest.
    Diese "Distanz" sollte jedoch nicht als Abneigung, oder sogar Abweisung gesehen werden.
    Es ist in meinen Augen ein völlig natürliches, nur allzu menschliches Verhalten und Phänomen, das im Grunde wenig mit potenziell schlechten Absichten zu tun hat.
    Vielleicht hilft dir diese Anregung ja auch dabei, das Ganze aus einer anderen Perspektive zu sehen und es zu überdenken.

    Was du im Zusammenhang damit mit "Rumgeturtel" meinst, ist mir leider auch nur wenig verständlich - tatsächlich ist es aber auch so, dass sich hier auf ZE nicht nur Freundschaften, sondern auch Beziehungen gebildet haben. (Wie zum Beispiel Erolatilon und ich). Natürlich schreibt so etwas nicht jeder User sofort mit Großbuchstaben als Verkündung auf's Schwarze Brett. Dennoch ist es möglich, diese Zuneigung auch "zwischen den Zeilen" bei einem öffentlichen Wortwechsel unter solchen Usern wahrzunehmen. (Und auch in diesem Falle nichts, was in der Absicht geschieht, irgendwem ein schlechtes Gefühl zu geben? o.o;)
    Oder möchtest du etwas anderes damit sagen?


    Was Ghirahims Modeatelier angeht, so kann ich dir in sofern zustimmen, dass die Resonanzen dort sehr unterschiedlich sind.
    Da dieses Unterforum auch in meinen Bereich fällt, habe ich mich natürlich auch mitzuverantworten, wenn bei den Usern den Eindruck ensteht, sie fühlen sich schlecht behandelt oder ignoriert.
    Dennoch kann ich dir versichern, dass dies weder die Absicht der Moderation, noch der Userschaft ist.

    Allerdings möchte ich dir, was diesen besonderen Aspekt betrifft, ein paar wichtige Dinge anmerken, die solche Umsände beeinflussen.

    - Du musst bedenken, im Modeatelier geht es um Kunst & Handwerk. Und gerade solche Dinge sind bekanntlich zu aller Erst immernoch Geschmackssache. Das heißt nicht viel mehr, dass es dort Dinge geben kann, die eine breite Masse ansprechen, aber auch Dinge, mit denen eher weniger Leute etwas anfangen können.
    Du kennst es vielleicht selbst, aber manchmal betrachtet oder liest man gewisse Dinge, und weiß schlichtweg nicht, was man damit anfangen kann. Das ist aber kein Zeichen von mangelnder Wertschätzung, oder zwangsläufig die indirekte Aussage, dass das Werk eventuell nicht "gut genug" ist, sondern einfach eine Interessen- und Geschmacksfrage. Und ich denke, es wäre auch nicht im Sinne einer Rückmeldung, genau das zu schreiben - oder? Niemandem ist damit geholfen, wenn man sagt: "Ja, das Thema interessiert mich eigentlich nicht so wirklich, aber schön, das du das geschrieben/gezeichnet/fotografiert/gebastelt hast" - Nur um überhaupt etwas zu sagen.

    - Gerade, was Fanfictions angeht, muss dazu noch gesagt werden, dass diese in den meisten Fällen einfach deshalb weniger Rückmeldung bekommen (auch unabhängig von "Beliebtheit"), weil es dort einfach eine Menge Text gibt, die er User erstmal lesen muss. Er sieht nicht einfach ein Bild und kann entscheiden "Oh, hübsch", oder "Nicht mein Fall". Er muss erstmal den gesamten Text lesen, um einen Eindruck erhalten zu können. Und nicht jeder User ist sofort hochmotivert, sich teilweise 10-20 Seiten durchzulesen. Es ist schlichtweg mehr Aufwand; ob es nun der Zeit oder der Aufmerksamkeit bedarf.
    Das ist - ohne drum herum reden zu wollen - schade. Natürlich. Aber auch hier gilt, dass dies eine Angelgenheit ist, die sich gewissen Umständen einfach unterwirft, für die weder die User im allgemeinen, noch eventuell der Schreiber etwas kann.

    - Auch wir in der Moderation bemühen uns, trotz dieses teilweise großen Aufwandes auf diese Dinge einzugehen, sie zu lesen und Rückmeldung zu geben. Aber auch wir sind nur Menschen, die auch noch ein Privatleben und andere Verpflichtungen bestitzen, sodass wir alles nur Stück für Stück bewältigen können.
    Manchmal können wir nicht vermeiden, dass wir etwas schlicht nicht schaffen. Und ich denke auch jedem von uns tut es leid, wenn dies dann zu einem demotivierenden Eindruck führt. Aber ich denke, am Ende sind wir doch alle bloß Menschen, und können uns darauf einigen, dass jedem auch dieser Handlungsfreiraum und seine eigene Zeit zugestanden werden muss, findest du nicht?


    - Was die News angeht, so ist dir - neben den negativen Aspekten - bestimmt schon aufgefallen, dass es seit längerem oben auf der Startseite des Forums diese Meldung gibt, die darauf hinweist, dass es weiterhin Bedarf in der Redaktion und Management der News gibt.
    Du musst dir dabei vorstellen, dass der News-Bereich ein wahnsinnig aufwendiger Aufgabenbereich ist. Man muss immer aktuell sein, immer up-to-date, und dementsprechend alles auch ziemlich zeitnah und formal korrekt abliefern.
    Die Person, die für den News-Bereich zuständig ist, hat in diesem Sinne auch den allergrößten Zeitdruck von allen Teammitgliedern hier.
    Und nicht jeder hat die Ausdauer oder aber auch überhaupt den Willen, all das in so einem Ausmaß und Kontinuität auszuführen - zumal man es, in meinen Augen, auch nicht einfach von irgendwem erwarten darf. Aus dem selben Grund, wie oben schon genannt - wir sind immer noch alle Menschen und keine Maschinen, bei denen alles auf Knopfdruck funktioniert.
    Deshalb: Hab etwas Geduld. Wir sind darum bemüht, dass alles rund läuft. Oder aber beteilige dich daran, indem du selbst wirbst, oder versuchst, das Team zu unterstützen, ob durch Hinweise per PN, Anregungen oder sonstiges. Wir sind für jede Hilfe dankbar :)

    Ich hoffe, das konnte dir vielleicht erstmal dabei helfen, all diese Dinge etwas aufzubröseln, und eine Einschätzung von Seiten des Teams zu erhalten. Bitte melde dich bei uns, wenn du weitere Anliegen hast :)

    @Auswertung des Gewinnspiels:

    Ich weiß nicht, ob ihr euch die Beschreibung nicht durchgelesen habt, aber es war ein Gewinnspiel, und kein Wettbewerb. In der Beschreibung steht sogar noch explizit etwas von Verlosung.
    Wäre also höflich von euch, sich da vorher ein wenig schlau zu machen, bevor hier irgendwelche forschen Verdächtungen geäußert werden.

    Und wer sich nur darüber aufregen möchte, dass er nicht gewonnen hat, kann das gerne auch im Auskotzthread tun. Sonst wird das hier allmählich ein etwas unangebrachter Off-Topic. Danke. :)

    Yunavi, du sprichst gerade einiges an, was, denke ich, viele Leute hier beunruhigt.
    Es ist nicht einfach, wenn überhaupt möglich, eine zuversichtle oder zufriedenstellende Antwort auf solche Fragen zu finden.

    Vor kurzem kam noch die Meldung in den Nachrichten, dass ein Anschlag in Düsseldorf vereitelt wurde, auf eine gewisse U-Bahn-Haltestelle, die bloß zwei Haltestellen von meiner Arbeit entfernt ist. In der Sommersaison hat unser Laden eine offene Front - käme also irgendein Mensch mit gewalttätigen Absichten da rein, gäb es nichtmal Tür, Wand oder so etwas wie Panzerglas, das mich oder irgendwen dort schützen könnte.

    Hält das mich davon ab, mein Leben trotzdem so weiterzuleben, normal zur Arbeit zu fahren? Nein.
    Wir (oder viele von uns) als normale, einfache Bevölkerung und Bürger sind auf solche Dinge nicht vorbereitet, können es gar nicht sein. Wir können auch keine bestimmte Verhaltensweise an den Tag legen, die vielleicht im größeren Sinne etwas bewirkt. Aber auch wenn ich mich unwohl und besorgt fühle, denke ich mir, dass es gerade die Angst ist, die geschürt werden soll, von der wir uns nicht erdrücken lassen sollten.
    Ja, es kann was passieren.
    Es kann immer etwas passieren. Nicht bloß durch Terroristen.

    Folgt man aber der Idiologie von Terrorismus, so hätten sie (die Terroristen) Erfolg, wenn die Bevölkerung eingeschüchtert wird, sich zurückzuhalten, wenn sie in Panik verfällt und das öffentliche Leben meidet. Und so ein Leben will ich nicht leben. Wenn es auch die einzige Demonstration ist, die man als mutmaßlich "Nicht-Direkt-Involvierter" anbringen kann, so würde ich dies stets tun wollen.
    Vielleicht kann ich, oder auch die meisten hier, mich im Zweifelsfall gegen so einen Übergriff nicht wehren, und niemanden schützen. Das ist wohl zu erwarten. Aber werde ich mich deshalb zurückziehen? Nein. Denn innerhalb dieses großen, halbseidenen Komplexes, der für niemanden von uns berechenbar ist, bleibt diese Art von Haltung wohl erstmal das Einzige, was man für sich und seine Würde und seinen "Trotz" gegenüber solcher Organisationen tun kann. Zumindest, wenn man aus der alltäglichen Perspektive betrachten möchte.

    Wie gesagt, dieser Ansatz ist nicht befriedigend. Doch selbst wenn man vielleicht auf eigene Faust aktiv wird - wenn man z.B. zum Milität geht, oder zum Nachrichtendienst oder Sicherheitsschutz um selbst diesen Terror aktiv zu bekämpfen - den Terrorismus selbst und seine Idee wird man damit nicht auslöschen und das Problem nicht alleine beseitigen können.
    Terror hat es immer gegeben. Und wollte man spitzfindig sein, so könnte man sagen, dass jede gute Revolution, die vielleicht sogar positive Änderung für Gesellschaft und Politik mit sich gebracht hat, zunächst von den Machthabenden als Akt des Terrorismus begriffen wurde.
    Es kommt auf die Perspektive und auch auf den Standpunkt an, den man da einnehmen und vertreten möchte. Die Bedrohung, die wir hierbei insbesondere sehen, ist der radikale Fundamentalismus, der hinter aktuellen Bedrohungen, wie dem sogenannten IS, steht. Für unsere westlichen Werte und unsere Standards wirkt er rückständig, grausam, fremd und diktatorisch- daher haben wir natürlicherweise keine andere Haltung dazu, als mit Ablehnung, Angst und Gegenwehr zu reagieren.

    Ich will damit nicht andeuten, dass man Verständnis für diese Terroristen zeigen sollte. Ab einem bestimmten Grad der Gewaltausübung (Anschläge, Ermordung und Attentate auf Unschuldige), gibt es auch vielleicht keinen gemeinsamen Bodern mehr, um eine diplomatische, verständnissvolle Einigung oder Lösung zu finden. Sodass nicht viel mehr bleibt, als den Angreifer selbst in seinen Handlungen einzuschränken, sich zu wehren, eventuell sogar selbst zur Gewalt zu greifen, das Problem zu "beseitigen", sofern möglich, wenn es keine andere Lösung gibt.

    Es ist schwierig. Ich empfinde mich selbst als ebenso hilflos, machtlos und im Grunde genommen auch unwissend in diesem riesigen Netz aus Zusammenhängen und Bedingungen, die all das überhaupt herbei geführt haben und begünstigen.

    Worauf ich aber plädieren möchte, ist Zusammenhalt. Auch wenn es, augenscheinlich, nicht viel ist. Wenn aber der Terrorismus mit einer Idee anfangen kann, die Feuer fängt, so kann vielleicht auch Zusammenhalt und die Demonstration von Haltung, Trotz und dem Fortführen des Vertretens eigener Werte dabei helfen, dieses Feuer einzudämmen.

    Haha, es ist so niedlich, wie du dich freust xD

    Natürlich kann ich den Milky Oolong mitbringen :3 Habe noch einiges an Vorrat da - und ja, wenn er dir schmeckt, kannst du dann auch was davon mitnehmen. Ich sitze ja quasi an der Quelle und kann mir ständig neuen besorgen :ugly:

    Übrigens auch der große Renner bei uns ist Macha, bzw. Macha-Mischgetränke. Ich würde nun gerne anbieten wollen, auch etwas davon mitzubringen, allerdings ist selbst der günstigste Macha bei uns brachial teuer, selbst mit Mitarbeiter Rabatt, (weil es eben so ein special Tee ist <.<;) und ich muss ohnehin schon sparen, daher kann ich bloß davon schwärmen Q_Q


    Und nein, mir brauchst du nichts mitbringen, ich bin aus gegebenen Umstanden wirklich sehr gut versorgt, haha :D

    Ich würde gerne dies und das mal auf dem FT vorführen, zB. die Zubereitung in der Japankanne, oder chinesischen Tee in der Gong Fu, oder eben Macha Tee traditionell anzurühren. Allerdings fehlt es mir dabei an Zubehör und Keramik, die, ähnlich wie die Tees an sich, nur sehr kostspielig zu erstehen sind, wenn man Wert auf die Qualität legt, von daher - meh. ._."

    Ich habe übrigens auch letztes Jahr ein Tee-Seminar in einem Sylter Teehaus besucht, wo ich einige weitere köstliche Sorten kennenlern durfte, darunter auch eine Biopflückung von Lavendel-Tee, sowie Beerenfeuer, das mit nicht sauren, sehr süßen und später noch essbaren Beeren-Mischungen (aber auch getrockneter Roter Beete und kandierten Cranberries) hergestellt wird. Ich bin selbst nicht der Fan von rotem Früchtetee, aber diese Sorte ist echt klasse.

    Auch eine große Empfehlung, wenn es mal um die Gesundheit geht, ist der Zistrosen-Tee. Das ist eine griechische Pflanze, die dort auch in einheimischen Regionen als eine Art Allheimittel verwendet wird. Während wir hier oftmals zu Kamillen-Tee greifen, wird dort eben der recht milde, schmackhafte Zistrosen-Tee serviert - mit dem auch ich bei Bauchschmerzen, aber auch für das allgemeine Wohlbefinden sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Auch meine Mama schwört darauf :D
    Ist auch super, wenn man Fieber hat, oder vlt. Zahn- oder Halsschmerzen, da der Tee eine sehr natürliche antibakterielle Wirkung hat, die angenehme Linderung verspricht :3
    Davon habe ich auch noch viel vorrätig und könnte etwas mitbringen. Wäre vlt. ohnehin keine schlechte Idee, falls mal wieder jemand Bauchweh bekommt oder sich nicht gut fühlt <3

    ....Eigentlich hätte ich schon längst mal etwas hier schreiben müssen, denn zufälligerweise arbeite ich ja in einem Tee-Haus. Zwar nicht hauptberuflich, aber in Teilzeit neben dem Studium, und da habe ich bislang auch vieles lernen können, ob es nun um die Zubereitung, die Zeremonien, oder auch die Inhaltsstoffe, Wirkung und die Herstellung des Tees an sich geht.

    Ich muss dabei gleich mal ansagen, dass ich ein absolutet verfechter von "richtigen" losen Tees und deren Zubereitung bin, und den industriellen Beutel-Tees, die man im Supermarkt oder auch bei DM und ähnlichem findet, kaum noch etwas abgewinnen kann.

    Weiterhin habe ich durch meinen (leider eher kurzen) Aufenthalt in Japan und auch meine Kontakte zu Freunden, die ihre Wurzeln in anderen ostasiatischen Ländern (Taiwan, China) haben, diverse Teesorten kennen und schätzen und lieben gelernt, an die ich so wahrscheinlich nie rangekommen wäre.

    Meine absoluten Favouriten sind dabei bislang:

    Der japanische Genmai Cha (eine eher milde, aromatische Grünteesorte mit geröstetem Reis, bei der es große qualitative Unterschiede gibt)

    Dem japanischen Sencha (Fuji Gold), sowie Kuki Cha, Kabuse und Gyokuro.

    Ebenso lecker und erfrischend in kalt wie warm ist der japanische Mugi Cha, ein Gerstentee, den die Japaner besonders im Sommer gerne eisgekült trinken. Dieser Tee zeichnet sich durch seinen malzigen, eher herben und vollmundigen Geschmack aus. Er ist nicht anregend, dafür aber sehr angenehm für den Magen und gekühlt sehr erfrischend und durststillend *_*

    Ich glaube auch, dass ich eine der wenigen Personen hier war, die bei ihren Lieblingssorten den Oolong Tee angegeben hat x)
    Auf der Arbeit führen wir da eine Sorte, die sich Milky Oolong nennt, wobei der Tee während der Produktion über kochender Milch gedünstet wird, und dadurch ein mildes, süßlich-milchiges Aroma bekommt, dass einfach nur herrlich schmeckt *_*

    Zum nächsten FT könnte ich auch gern ein wenig vom Milky Oolong, sowie Genmai Cha und Mugi Cha mitbringen, falls jemand daran interesse hat?

    Die Kunst besteht auch darin, sich nicht nickelig und indiskret zu verhalten.

    "Hart formuliert" hin oder her, TT, deine Aussagen haben eine klare Wirkung, und das ganz bestimmt nicht nur auf Evelyn Jade.

    Was ist so schwer daran, solche Informationen - oder auch Korrekturen - konstruktiv zu vermitteln? Ja, wir alle hier haben deine Arbeit und ihre Qualität geschätzt und das spricht dir auch keiner ab. Dennoch wirkt es vergleichsweise unprofessionell, und, im Sinne einer einstmaligen guten Zusammenarbeit auch unnötig gehässig. Ich sehe darin weder eine Notwendigkeit, noch einen Sinn.

    Ich finde es, ehrlich gesagt, wirklich nicht gerade fair und angebracht. Und eigentlich sollten solche Gespräche auch nicht unbedingt auf so einem Boden stattfinden. Natürlich - ich äußere ich mich jetzt gerade selbst dazu - aber es steht nun mal im Raum, wurde ohnehin schon gesehen und gelesen. Und es ist nicht das erste Mal, dass derlei Dinge anderen oder auch mir aufstoßen. Ich sehe es auch nicht länger ein, das einfach so unangesprochen zu lassen.

    Ich bin mir sicher, dass es - auch mit vermeintlichen Kommunikations- und Ereichbarkeitsschwierigkeiten - die Möglichkeit gibt, in dieser Hinsicht Kompromisse zu finden, bei denen niemand sich angegriffen fühlen muss.
    Bitte.

    Es geht hier doch "bloß" um News, Gerüchte und Interessantes.
    Wer dazu beisteuern will, kann das doch immer und gerne machen : Es ist doch auch erwünscht. Aber ja, tatsächlich, nicht jeder hat gleich die perfekte Quelle oder beherrscht diese oder jene Kunst vielleicht nicht perfekt oder den Standards diverser Person entsprechend, weil er es vielleicht bislang gar nicht so machen musste.
    Ich sehe jedoch keinen Grund, gerade diesen Aspekt zum Gegenstand hier machen zu müssen. Und das ist der eigentliche Punkt.
    Konstruktive Äußerungen zum Erstellen von News, Hinweise auf eventuelle Fehler oder mögliche Dinge, die man hinzufügen kann ist in Ordnung.

    Nicht in Ordnung ist gehässiges Bemängeln. Und genau da befindet sich der schmale Grad zwischen sachlicher, konstruktiver Kritk und eben jenem.
    Wer solche Maßstäbe also an andere setzt, sollte selbst mit gutem Beispiel voran gehen.
    Der Ton macht die Musik. Und diese Klänge hier sind gerade nicht sehr harmonisch.

    Menschenskinder.
    Ich will hier auch gar nicht mit dem Hammer auf's Pult hauen - aber ich verstehe wirklich nicht, was das soll. Kann man sich nicht einigen, sich zu bemühen, solche Dinge vernünftig, rücksichtvoll und konstruktiv zu handhaben? Das ist doch möglich. Und eigentlich auch wünschenstwert.
    Ich bitte darum, wirklich.

    Und damit genug davon. Hier sollte es eigentlich um etwas völlig anderes gehen.

    Zitat

    Original von Karl der Heinz
    Wie ich schon gesagt habe kann man das in der Unreal Enginge ja durch verschiedene Filter/Shader/Effekte wieder verändern.
    Ich selbst habe absolut nix gegen hochauflösende Texturen, schöne Geischter und so weiter.
    Klar braucht ein Zelda nicht diese Grafikpracht, aber wieso soll man nicht nutzen, was nutzbar ist?

    ...Hmmm, klar kann man mit Mitteln wie Filtern/Shadern/Effekten arbeiten. Aber das ist im 3D Bereich nicht unbedingt die einzigen Dinge, die einen finalen Look kreieren.

    Aber wie gesagt, ich will mich da gar nicht zanken. Diese Grafikpracht, hochauflösende Texturen und schöne Gesichter, sind eben beliebt. Viele mögen sie. Auch die Industrie orientiert sich daran.

    Persönlich lege ich da eher weniger Wert drauf, finde vieles irgendwie auf seine art leblos und austauschbar. Nicht, dass es keine Atmosphäre besäße. Auch der ganze CGI-Krempel, den sie überall reinbasteln ist ja schick und so. Aber ich frag mich immer, was ich davon habe, wenn alles so hyper-realistisch aussieht. Da kann ich auch vor die Tür gehen. Und bei den schönen Gesichtern kann ich mir die Photoshop-Fratzen in Fashion-Magazinen ansehen.
    Solche Darstellung sind für mich eher oberflächlich. Da liegt für mich zwar gute Technik, aber wenig Kunstfertigkeit und Tiefgang drin. Das ist zwar bloß mein Empfinden - und das möchte ich auch weiterhin betonen - aber ich denke ich habe da auch durch meine Tätigkeiten eine andere Herangehensweise :unsicher:

    Es ist aber auch nicht so, dass ich nicht auch staunen kann, wenn man mir so eine Grafikpracht vorsetzt, wie etwas bei Everybody's Gone to the Rapture oder auch so Sachen wie The Vanishing of Ethan Carter. Die fand ich hammer. Aber das hat es auch irgendwie insgesamt gepasst, weil der Fokus sehr auf diesen Dingen lag; auf dem Setting, einer natürlichen Umgebung.

    Und vielleicht auch, weil es quasi keine Charaktere gab. Ôra-San hat schrecklich viel Angst vor dem bösen Uncanny Valley!

    Aber sicher, eine knackige Grafik, eine top Auflösung, klare Formen und Konturen sowie ein anständiges Anti-Aliasing fände ich auch bei einem neuen Zelda schick.
    Aber da ist für mich eben ein Unterschied zwischen Qualität und Umsetzung. Die Qualität hätte ich so gerne. Aber die Umsetzung bitte nicht.
    Viele klassiche Reihen von Nintendo mit ihren bezeichnenden Charakteren (Mario, Link, Yoshi, bla bla) haben sich meistens daran orientiert, eine gewisse Darstellung, einen gewissen Stil umzusetzen.
    Natürlich kann man jetzt einen sexy High-End Klempner mit hochauflösenden Barthaaren und Samtmütze mit der entsprechenden Technik daraus zaubern, doch da hab ich lieber meinen stilisierten Knubbel-Nasen Mario. :D

    In diesem Sinne denke ich mir oft einfach: Weniger ist mehr. Und irgendwie wirkt es dann auf mich auch wie etwas, das persönlicher ist, eine eigene Note besitzt, und nicht unbedingt bloß dem kommerziellen Gusto folgt. Aber das ist, wie gesagt, meine eigene Interpretation.
    Für mich spielen ein kreatives und originelles Character- und GameArt-Design einfach eine viiiiiel größere Rolle und erfordern viel mehr, als einfach ne top Grafik. Aber für manche ist das halt Kunst. Und für andere kann dat weg ;)

    Zitat

    Original von LightningYu
    Ich bin wohl der einzige, der sowas immer sehr interessant findet und respektiert, was für eine Arbeit dahinter steckt, aber jemand der niemals hofft, das ein Zelda so aussehen wird. Ich rede hier jetzt nicht per se von einer starken Grafik-Engine, sondern schlichtweg davon das der Artstyle zu The Legend of Zelda einfach nicht passt. Ich finde da allein die neue schon viel ansprechender und besser.


    Nein, du bist nicht der Einzige ::]:

    Tatsächlich geht es mir (nicht nur) bei solchen Dingen auch ähnlich. Klar, es ist spannend zu sehen, wie ein älteres Zelda mit der Unreal Engine aussieht. Aber für mich sieht es dann halt nach Unreal Engine aus, und nicht nach Zelda. :unsicher:

    Das soll jetzt auch kein Gemecker sein und ich will niemanden bekehren. Aber ich merke immer wieder, dass ich nach einer Weile einfach bloß kopfschüttelnd den Blick abwende, wenn ich solche Umsetzungen sehe.

    Also Projekt und Experiment als solches ist das super, auf jeden Fall.

    Doch ich würde mir wirklich wünschen, dass Zelda nicht irgendwann so aussieht :ugly:
    Bei jedem bisherigen Teil hat sich jedes mal ein bestimmter Stil von Farben, Formen und Texturen durch das Spiel gezogen und damit eine einzigartige Stimmung erzeugt. Zum Beispiel durch die Inspiration durch impressionistische Maltechniken in Skyward Sword. Finde ich um einiges spannender und auch irgendwie kreativer, als schlichte High-End Texturen und diese hyper-realistische Ausleuchtung.
    Aber das ist, wie bekanntlich, Geschmackssache. Und über Geschmäcker lässt sich nicht streiten :xugly:

    Zitat

    Original von Cazadora
    Zu der Herzess-Szene am Ende kann ich aber nur dafuq sagen. Das hätte irgendwie nicht sein müssen. Auch wenns einer der ältesten Zeldawitze ist, so in 'life' und gore wars dann echt eklig. *schüttel*

    Da muss ich kurz hereinflattern und ein bisschen klugscheißen :D Natürlich könnte man den Zusammenhang auch in der Aufnahme von Herzen aus den Zelda-Spielen sehen.

    Tatäschlich ist dies jedoch eine bekannte Szene aus der ersten Staffel von Game of Thrones und stellt ein Ritual der Dothraki-Kultur dar :D (Die hier durch Khal Ganondorf repräsentiert wird :ugly: )

    Okay, jetzt rastet Ôra grad ein bisschen aus...


    :*-*:

    Oh Gott, das ist so toll gemacht aber...meine Gefühle ;_;"

    Das ist jetzt voll Klischee für mich, aber ich habe mir so eine Horror-Szene mit den Cuccos ja schonmal aus Spaß durch den Kopf gehen lassen...aber so in (fast) echt ist das wirklich einfach nur ein Alptraum! ;_; Jetzt hab selbst ich Angst

    Und wie sie den armen kleinen Kokiri (mit BART?!) verurteilt haben, ermagerd. :O_o:

    Und warum ist Link so ein Oberderp? Und warum ist Ganny so...

    Oh Gott ich sollte es nicht hinterfragen, aber wie Impa die Fee am Ende platt tritt, OMG.

    DER FEEN-PUFF!!!!!!

    (Kayah?)
    :cheesy:
    Und Tingler ist der Besitzter....neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein.

    Nusma, ich möchte an dieser Stelle gerne noch mal auf Deinen Beitrag eingehen :3

    Du hast da einige durchaus interessante, aber auch augenscheinlich krasse Überlegungen geäußert - nicht nur, dass diese schnell missverstanden werden können (warum erinnert mich all das hier grad bloß ein wenig an die Böhmermann-Debatte?), wenn man sie nicht als bloße Überlegung begreift. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man das einfach so unterschreiben kann - das hast du ja auch nicht vorausgesetzt, aber hey, spinnen wir diese Gedanken doch einmal weiter.

    Im Grunde sagst du ja, es sei nicht zwangsläufig ausschlaggebend, für welchen Weg man sich - in diesem Kontext - entscheidet, sondern letztlich viel mehr, wie man es vor sich selbst rechtfertigt. Und ob man es überhaupt tut. Gründlich. Kritisch. Und nicht bloß seicht oder halbherzig. Oder noch schlimmer: gar nicht.

    Dieser Ansatz ist so gesehen erstmal ein sehr gründlich, augenscheinlich ehrlicher.
    Ich frage mich in dem Zusammenhang allerdings, wie schnell so ein Ansatz nicht zu imperativ wird?

    Hier hast du ja mal das Gedankenexperiment einer...nennen wir sie mal vorsichtig, Fleischfresserprüfung angeführt:


    Zitat

    Original von Nusma

    Obwohl ich selbst noch nichts Vergleichbares erlebt habe, stelle ich es mir interessant vor, wenn jeder, der sich dazu entschließt, Fleisch essen zu wollen, zuerst eine Art Prüfung bestehen muss. Er bekommt ein Messer in die Hand gedrückt und muss nun ein gefesseltes Tier eigenhändig töten und zerlegen. Erst wenn er sich dem flehenden Blick der Kuh (besser noch des Kalbs) gestellt hat, ihre Schmerzensschreie über sich hat ergehen lassen, gespürt hat, wie ihre Wärme entweicht... ja, dann hat er den Preis seines Gewissens gezahlt. Er ist sich der Tragweite seines Handelns nun vollständig bewusst und kann sich diesem Wissen nicht mehr entziehen, wenn er fortan Fleisch kauft. Egal ob gut oder schlecht, Moral ist ja bekanntlich rein subjektiv, er hat sich der unbequemen Wahrheit gestellt und hat das Recht und das nötige Wissen, sich zu entscheiden.
    Wer nicht bereit ist, sich darauf einzulassen, der wird sich mit vegetarischen Alternativen begnügen müssen.
    ... das wäre doch mal was. ^^


    Im ersten Moment mag man sich bei so einer Vorstellung vielleicht denkt: Woah. Das ist zwar grausam und viele Leute würden das vielleicht gar nicht über sich bringen, aber sehr wahrscheinlich wäre das effektiv.

    Und ja, es wäre eine direkte Konfrontation mit einem der Kernkonflikte dieses Themas.
    Ja, vielleicht hätte es sogar zum Erfolg, dass manch einer sich vom Fleisch-Konsum endgültig abweden würde: Konfrontiert, geläutert, verändert.

    Und dann?

    Mir ist es zum einen zu einfach - zum anderen aber auch nicht weitgreifend anwendbar - und nicht zuletzt auch nicht vertretbar.
    Ich weiß, du meintest das gar nicht so bierernst, aber ich finde es interessant, und auch wichtig, deshalb sprechen wir weiter darüber.


    Warum zu einfach?

    Einerseits ist es ein krasses Beispiel. In typischer Fall des Sprichwortes, 'jemanden ins kalte Wasser zu schubsen'. Jedoch lässt es sich nicht einfach auf jeden anwenden.
    Denken wir mal weiter: Auch kleine Kinder essen Fleisch, oder bekommen es vorgesetzt. Nun könnte man argumentieren, dass in diesem Falle die Eltern Verantwortung dafür übernehemn und so und so handeln sollten - aber du siehst, bereits da geht es zu sehr in eine Richtung der absoluten Fremdbestimmung. Wer soll den Eltern vorschreiben, wie sie ihre Kinder zu erziehen und zu ernähren haben? Wer darf das? Die Regierung? Du? Ich? Mh-hm.

    Wieder zurück zu den Kindern: Die haben, wie allgemein bekannt, nicht unbedingt denselben moralischen Denk- und auch Erfahrungshorizont, wie ein erwachsener Mensch. Und selbst bei denen spalten sich da wortwörtlich die Geister.

    Könnte man es also auch verantworten, einem Kind ein Messer in die Hand zu drücken, es vor ein Ferkel zu setzten und sagen: "Mach, wenn du deine Pinocchio-Portion Schnitzel mit Pommes und Mayo essen willst!" ?

    Das wäre a) von uns, als 'erwachsenere' Menschen oder in dem Fall Erziehungsberechtigte unverantwortlich, und b) wahrscheinlich nicht ohne Folge für die Psyche des armen Kindes.

    Mein Kerngedanke hierbei ist jedoch:

    Der Mensch ist ja nicht per eigener Definition ein Fleischfresser. Grundsätzlich können wir ja mehr oder minder alles fressen. Doch die eigentliche Essenz unseres Wesen bleibt doch, dass wir darüber entscheiden und nachdenken können, was wir essen wollen und was nicht.
    Während ein Wolf wahrscheinlich bei seiner Beute bleiben würde. Und eine Kuh bei ihren Weiden.

    Darüber hinaus haben wir jedoch eine weitere einzigartige Fähigkeit:

    Wir können wissen - oder vorsichtiger formuliert - erahnen, was gut und was schlecht ist. Was Schmerzen bringt und was nicht.
    Wir müssen niemanden töten, um zu wissen, dass Mord tötet. Dass Sterben (in vielen Kulturen) Leid verusacht. Dass es etwas Schlimmes, Schlechtes ist.

    Wir wissen, wenn uns das Messer schneidet, dann bluten wir, schreien wir, leiden wir Qualen. Dafür müssen wir es nicht erst selbst an unsere Kehle oder die eines anderen legen.

    Manche tuen das natürlich trotzdem. Nicht ohne Folgen.

    Und manch einer einer verbrennt sich schon in jungen Jahren die Finger am Herd, und lernt somit den Respekt vor Hitze und Feuer.
    Aber auch dieser Respekt kann durch falsche Einflüsse schnell zur Angst, schnell zum Trauma werden.
    Willst du derjenige sein - kannst du es vor dir selbst rechtfertigen - die Hand eines Kindes zu ergreifen, und sie auf die glühende Herdplatte zu legen? Oder ihm ein Schlachtmesser in die Hände zu drücken? Kannst du das? Darfst du das?

    Ich weiß, der Ansatz hat eine durchaus pädagogische Natur. Aber du verstehst gewiss, was ich damit meine. Es fängt nicht bei der bloßen Prüfung an. Und es würde nicht damit aufhören.

    Warum nicht vertretbar?

    Nun, wie eben bereits erklärt, gibt es einige Situation, in denen so eine Art Prüfung nicht ohne weiteres anwendbar wäre.
    So ein Konstrukt wäre schon als solches moralisch - aber wahrscheinlich auch soziologisch und psychologisch bedenklich.

    Nun sagte ich auch schon, mir wäre der Ansatz zu imperativ. Warum? Ich will jetzt gar nicht mal auf Kant und Konsorten zurückgreifen. Versuchen wir es mit anderen Beispielen.

    In dieser Prüfung geht es nicht bloß um eine direkte Konfrontation, sondern auch um Erfahrung und Verständnis.

    Du siehst das Leid des Tieres, siehst die Qual, siehst die direkte Konsequenz deiner Tat. Du kannst zum ersten Mal verstehen, was deinem augenscheinlich leichtfertigen Verzeher von Fleisch voran geht, wie lange die Kausalkette eigentlich wirklich ist - und was dir verborgen bleibt. Du erlangst Erkenntnis. Aber vielleicht auch Mitgefühl, denn wie das Messer das Tier schneidet, schneidet es auch in deine Ignoranz, in deine Bequemlichkeit.

    Doch wie weit würde so etwas gehen dürfen?
    Können wir es dann auf allerlei moralische Bedenken anwenden und damit alles rechtfertigen?

    In meinen Augen ist der Schlüssel zu Verständnis, Mitgefühl und dem richtigen Zeiger auf dem moralischen Kompass nicht unbedingt die Konfrontation. Zumindest nicht die direkte.

    Willst du jeden in den Krieg schicken, damit er versteht, was Krieg bedeutet?
    Willst du jeden zum Flüchtling machen, damit er ihre Situation versteht?
    Willst du jeden geschlagen oder vergewaltigt werden lassen, dass er versteht, was Missbrauch bedeutet, auf dass er es selbst niemals täte?

    Der Ansatz ist eigentlich schrecklich. Und nicht sehr weitsichtig - und, um das ganze aufzulockern: Es erinnert mich irgendwie an Saw ;_; Ganz nach dem Motto:
    "Hast du das Leben verdient?"

    Ich möchte das selbst entscheiden dürfen. Nicht durch so einen Opi, der mit einem Clown auf dem Fahrrad angejockelt kommt, und auch nicht von einem Nusma, der sich vorstellt, wie ich Leuterung dadurch erfahre, dass ich ein putziges Kalb abschlachte.


    Was wir jedoch tun können, ist zu versuchen, uns in den anderen - oder auch das andere Lebewesen, hineinzuversetzen.
    Vielleicht wissen wir nicht wie Krieg schmeckt. Vielleicht kennen wir kein Blut an unseren Händen; weder durch Tier noch durch Mensch. Aber wir können dem ganzen respektvoll entgegentreten.
    Wir können vermeiden, was zu vermeiden ist. Wir können uns entscheiden, nicht das Tier zu essen. Wir können uns entscheiden, kein Leid zu verursachen, uns dieser Verkettung an Konsum und Tötung zu entziehen, ja.
    Ebenso wie wir uns entscheiden können, gut zu jemandem zu sein, ihm nicht zu schaden oder ihm seine Ansichten abzusprechen.

    In meinen Augen liegt die größte Kraft, die wir haben, in diesem Ansatz.
    Wir müssen nicht missionieren oder zwingen, um etwas zu ändern. Wer Veganer oder Vegetarier sein möchte, kann dies tun, für sich, und um anderen vorzuleben, dass es funktioniert.

    Ich selbst bin so etwas wie ein Teilzeitvegetarier. Bisher habe ich es nicht über mich gebracht, komplett auf all das zu verzichten. Ja, auch aus Bequemlichkeit und Ignoranz, aber ich versuche dennoch, mich stets zu bessern, auch wenn es nicht von jetzt auf gleich klappt. Auch wenn ich nicht mit dem Butcher-Messer gleich zum nächsten Schlachthof renne, um mich zu vergewissern, ob mein Gewissen auch wahrhaftig rein ist.
    Ebenso bin ich allerdings von einigen lieben Vegetariern und Veganern umgeben, die mich mit ihrer Einstellung und Lebensweise ermutigen, inspirieren und mir Respekt abfordern - ganz ohne, dass es je eine Diskussion und einen Vorwurf gegeben hatte. Leider sind nicht alle Leute so gescheit, wie du bereits selbst sagtest gibt es immer Extremisten - aber denen versuche ich eben kein Futter zu geben. Schlechter Wortwitz, meh.


    Darüber hinaus habe ich viele neckische Beispiele zwischen deinen Zeilen gelesen, die auf weitere Konflikte ansprechen:
    Nämlich die frage, wie orthodox man eigentlich sein muss, um es richtig zu machen. Ist man selbst als Veganer/Vegetarier ein Heuchler, wenn man sich trotzdem einen Hund oder eine Katze hält?
    Ist jede Form der Domestizierung von Tieren ein Verbrechen, oder ein Akt, der moralisch zu überdenken ist?
    Ist man gleich heuchlerisch, fährt man gleich zweigleisig, sobald man keinen absoluten Weg geht? Und was erreicht man überhaupt damit, wenn man allem entsagt?
    Ich weiß nicht. Man kann es ja für sich selbst gerne als eine Erfüllung oder auch Entfüllung; absolute Reinigung des Gewissns betrachten. Aber als moralischen Kompass, um übere andere zu urteilen und zu richten? Das halte ich für gefährlich.


    Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen, Nuuuusma (ich habe immer noch Angst vor dir <3). Mir geht es nicht darum, zu sagen: Meeensch, was redest du für einen Unsinn. Auch mir sind so radikale Einfälle schon gekommen. Doch mittlerweile sehe ich die Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Ich versuche, in das mir richtig erscheinende zu investieren, aber nicht, mich darauf zu versteifen.
    Und ja, ich stimme dir auch zu, dass der Mensch weder rein gütig, jedoch auch nicht rein egoistisch sein kann.
    Aber dennoch würde ich den Ansatz mit der schonungslosen Kritik etwas milder - aber auch mit anderen Augen betrachten.
    Sich mit etwas kritisch auseinanderzusetzen, ist immer wertvoll, meistens bereichernd und ermöglicht Veränderung und Wachstum.

    Doch ebenso könnte man sagen, die ehrenhafteste Art und Weise, zu diesen Dingen zu gelangen, ist, es selbst zu tun - anstelle ständig von anderen darauf hingewiesen oder belangt zu werden.

    Wie schnell sind wir dabei, den anderen zu beurteilen, weil er nicht so denkt und fühlt wie wir - weil uns unsere Moral als imperativ erscheint? Und unsere Vorstellung davon?
    Sicher, über mancherlei Heftigkeit muss man sich in anbetracht mancherlei Kontext nicht wundern. Doch was haben wir davon, anderen Leuten ihren Wert und ihre Bewertung und Gewichtung verschiedener Dinge abzusprechen?
    Warum glauben wir, unser Maßstab sei der Maßstab der Welt? Warum gehen wir nicht mit einer Grundachtung, einem Grundrespekt an Personen und Dinge heran, noch bevor wir über all das urteilen wollen?

    Für mich besteht die wahre Kunst darin, sich in diesem Punkt zu überwinden - noch bevor wir es mit allem anderen tun.

    Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, ein wenig mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen.

    Weibliche Charakter sind in letzter Zeit in der ganzen Game-Branche ein hitzig diskutiertes Thema, ja.

    Nichtsdestotrotz soll es hier jedem gestattet sein, sich gegenüber etwaigen Neuerungen zu fühlen, wie er möchte. Und es sei auch jedem gestattet, dies zu äußern, solange er niemanden damit beleidigt.

    Bitte überlegt euch also, ob ihr jemandem einfach Bezeichunungen wie "kindisch" oder auch "homophob" oder "femnazi" oder dergleichen an den Kopf werft. Das sind stellenweise unangebrachte und durchaus vorwurfsvolle Unterstellungen - und ich denke, darum sollte es hier eigentlich auch gar nicht gehen.

    Ihr könnt ja alle spekulieren, soweit ihr möchtet, aber bitte versucht dabei, beim Thema zu bleiben und den anderen nicht auf's Dach zu springen, sobald euch etwas nicht gefällt, was gesagt wurde.
    Hier geht es immerhin auch nur um Gerüchte, nicht um Fakten.

    Danke :)

    @LightingYu

    Ich denke, niemand hier will dir dein Empfinden über Themen wie die Möglichkeit eines weiblichen Charakter/Link oder auch Konzepten wie Linkle streitig machen.

    Das hat glaube ich weniger mit Toleranz oder auch Provokation zu tun. Man merkt eben, dass dir das Thema sehr nahe geht. Oder anders formuliert, wirkt es so, dass es dir emotional sehr nahe geht, weil deine Äußerungen dazu meistens stark diesen Eindruck erwecken.

    Ich denke, manche Leute können es bloß nicht nachvollziehen, sehen es einfach nicht so eng. Aber in meinen Augen muss sich weder die eine, noch die andere "Partei" dafür rechtfertigen.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich selbst oft mit einem verständnislosen Kopfschütteln dastitze, wenn ich lese, dass jemand schreibt, er würde eine Spielereihe oder eine ganze Konsole/Unternehmen nicht mehr "supporten", wenn sie andere Wege einschlagen, als das, was man sich wünscht.

    Das klingt dann immer ein wenig wie eine Drohung oder ein Ultimatum, und ich komme nicht umhin, micht zu fragen: An wen? Und wofür? Wen interessiert das überhaupt?
    Ich denke mir dann meistens: "Joah. Dann...mach das doch. Ändert wahrscheinlich nichts an dem Spiel und auch nichts an dem Fandom. Ist halt dein Bier."
    Das scheint mir auch der Grund, warum viele Leute mit solchen Äußerungen wenig anfangen können - erst recht nicht als Argument für irgendwas, weil es eben sehr persönlich ist, und auch niemandem wirklich weiterhilft, wenn es darum geht, sich mit irgendwelchen Hypothesen zu befassen.

    Ähnlich geht es mir bei negativen Rezensionen zu Buchreihen oder Filmreihen, oder auch Bands. Da tauchen auch immer wieder so Aussagen auf wie:
    "Ja, also nach DIESEM Teil werde ich GANZ BESTIMMT NICHT weiterlesen." Oder noch schlimmer, irgendwelche Verschwörungstheorien bezüglich Geldscheffelei, reine Befriedigung der Fans, oder sogar irgendwelche (ich sage es jetzt mal vorsichtig, in der Hoffnung, dass das Thema nicht explodiert), dass von Feministen und ihrer fett-krassen Weltübernahme gemunkelt wird. Oder andere Phänomene und Szenen, die neuerdings jegliches Spiel, Serien, usf. wie eine graue Eminenz in ihren Klauen halten soll.

    Ich versteh's nicht.
    Das ist für mich alles irgendwie verbohrt und unsachlich, und trägt so ein Gespräch meistens auf Ebenen, die gar nichts mehr mit der ursprünglichen Frage, oder auch dem ursprünglichen Thema zu tun hatten.

    Und wer dann sagt, "Joah, die Einstellung ist mir aber irgendwie zu persönlich, und damit kann ich nichts anfangen", wird oftmals angepampt, von wegen fehlender Toleranz, oder am Ende noch, dass man wahrscheinlich selber Anhänger irgendeiner krassen Ansicht ist, oder ein reines Konsumkind, oder sonst was T.T
    Deswegen halte ich mich auch meistens aus solchen Gesprächen fern. Hab sie schon zu oft erlebt. Sind immer wie tickende Zeitbomben.

    Nichtsdestotrotz kannst natürlich gerne so eine Meinung haben. Ob emotional oder unpersönlich ist ja erstmal irrelevant. Wichtig ist am Ende nur, dass man den anderen nicht beleidigt, oder schmäht, weil man nicht auf einen Nenner kommt.

    Deshalb: Wie bereits oben verlautet; ich habe auch kritische Gedanken dazu, lasse mich aber gerne überraschen, sehe es nicht so eng. Wenn du das anders siehst, siehst du es anders. Kann ich mit leben. Nachvollziehen kann ich es vielleicht nicht, aber das tut dem Ganzen ja auch nichts ab, oder?

    Ich bin mir ehrlich gesagt überhaupt nicht sicher, was ich von der Männlich-Weiblich-Auswahl halten soll x.X

    Vielleicht klingt das für manche aus dem Munde aus einer Frau sogar überraschend, aber ich will es erklären.
    Grundsätzlich freut es mich bei den meisten Spielen, wenn ich selbst zu Beginn des Spiels ein wenig Auswahl bekomme, ob es nun das Geschlecht ist, oder gleich das ganze Auftreten/Design oder Herkunft/Volk.

    Also damals bei Pokémon Crystal zum ersten Mal ein Mädel spielbar war, hab ich mir einen totalen Ast abgefreut; warum, kann ich heute natürlich nicht mehr sagen. Wahrscheinlich aus dem simplen Grund, weil ich mich als Mädchen natürlich besser damit identifizieren konnte, oder eben auch eine "Heldin" sein konnte.
    (Viel weiter hab ich da ja eh nicht gedacht, wahrscheinlich hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mal Möpse, aber was soll's)

    Heute merke ich aber, dass es mir dabei ganz darauf ankommt, WIE es in die Story passt.
    Bei Zelda ist für mich Link nicht bloß eine austauschbare Figur. Trotz seines stummen, teilweise sehr unpersönlichen Art war er für mich trotzdem immer ein sehr konkreter Charakter, mit einer konkreten Geschichte - und eben auch einem Geschlecht.
    Die Vorstellung, dieselbe Geschichte einfach mit einem FemLink zu spielen, fühlt sich für mich tatsächlich...seltsam an.
    Eigentlich ist das ja total absurd - man kann sich nämlich durchaus die Frage stellen, inwieweit Link überhaupt als Figur durch sein Geschlecht definiert wird o.O
    Selbiges gilt für Zelda und Ganondorf, die ja wahrscheinlich auf die ein oder andere Art auch auftauchen werden.

    Man hat zwar die Legenden und anderen Spiele als Vorlage, wo es stehts den Helden, die Prinzessin, den Bösewicht, die Göttin usf. gibt. Aber es wurde ja nie irgendwo schriftlich erwähnt, dass derlei Konzepte, oder auch die Reeinkarnationen an Geschlechter gebunden sind. Möglich wäre also alles. Und durchaus vorstellbar auch.

    Nur fände ich es eher spannend, dann mit den beiden Figuren auch unterschiedliche...ja, Geschichten zu erleben? Wer weiß, wie das aussehen wird.
    Ja, der Ansatz, dass sich wahrscheinlich eher die anderen Charakte/NPCs anders verhalten werden, je nachdem wie man wählt, wäre denkbar.
    Aber irgendwie...hmm.
    Ich weiß nicht, wahrscheinlich will ich auch etwas davon "haben", wenn ich schon einen weiblichen Link oder eben einen (vielleicht vollkommen anderen) weiblichen Hauptcharakter spielen kann, außer, dass er eben ne Frau ist.

    Ich denke, wichtig wäre mir da vor allem das Gefühl, dass es sich authentisch spielen lässt, dass es nicht auf einmal zu einer Sims-Variante von Zelda wird. Dass man entweder den Helden-Mythos unterschiedlich aufgreift - oder wer weiß, vielleicht sogar noch eine weitere Legende schafft, die sich eventuell sogar problemlos damit verbinden lässt.

    Hatte Aonuma nicht sogar gesagt, er wolle sich vom Rezept "Ocarina-of-Time" entfernen? Vielleicht geht es dann sogar in neue Legenden und Möglichkeiten. Den Ansatz gab es ja durch Majora's Mask auch, in dem das Triforce und der Heldenmythos der Göttin und des Helden nicht unbedingt die Grundlage war.
    Das fände ich durchaus spannend *,*

    Liebe Community!

    Ich hatte schon länger versprochen einen Info- und Gesprächsthread zu diesem Thema zu eröffnen, leider bisher nicht die Zeit gefunden, um es "ordentlich" zu machen, da es kein triviales Thema ist, das man mal eben so in den Raum blubbern sollte. Aber: Was lange währt, wird endlich gut!

    In diesem Thema soll es um die DKMS gehen, und alles, was damit zusammenhängt.
    Oftmals gibt es online von Privatpersonen Aufrufe und auch dringende Hilferufe zu Spendenaktionen, um Unterstützung verschiedener Art zu finden. Dennoch soll es hierbei nicht nur um das Schicksal einzelner gehen, sondern auch um eine Auseinandersetzung mit dem Thema selbst.

    Wer oder was ist eigentlich DKMS?

    Die Abkürzung DKSM steht für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und bezeichnet eine gemeinnützige Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mithilfe von Knochenmark- bzw. Stammzellenspenden lebensbedrohliche Krankheiten wie Leukämie (Blutkrebs) und viele weitere Krankheiten des blutbildenden Systems zu bekämpfen, und die Situation von Erkrankten zu verbessern; überhaupt Chancen auf Heilung und Genesung zu ermöglichen.

    Warum ist das wichtig?

    Manchen ist vielleicht aufgefallen, dass die DKMS schon seit längerem in sozialen Netzwerken, aber auch in öffentlichen Räumen durch Plakate und Werbung versucht, stärker auf sich aufmerksam zu machen.

    Hierbei geht es nicht bloß darum, finanzielle Unterstützung zu finden, sondern vor allen Dingen Spender für Knochenmark u. Stammzellen.

    Während vielen Leuten Blutspenden allgemein bekannt ist, und auch viele Menschen regelmäßig spenden gehen, wissen nur wenige, dass auch die Knochenmarkspende, bzw. die Typisierung des eigenen Knochenmarks eine Aktivität ist, die genauso wichtig und wertvoll - und eigentlich gar nicht so schwer umzusetzen ist!

    Viele Therapien scheitern oft nicht am Geld, sondern daran, dass kein geeigneter Spender gefunden werden konnte - was wiederrum daran liegt, dass gar nicht so viele Leute über dieses Thema Bescheid wissen.

    Wer sich damit mal auseinandersetzen möchte, oder sogar beschließt, selbst Spender zu werden, kann sich gerne umfassend auf folgender Seite informieren:

    https://www.dkms.de/de?

    Dort wird auch sehr genau erklärt, wie so eine Spende eigentlich aussehen würde - und was sie bewirken kann!


    Ansonsten steht es euch frei, hier über das Thema zu sprechen, eure Erfahrungen aus zu tauschen, oder vielleicht auch auf vereinzelte Aufrufe aufmerksam zu machen.

    (Bitte versucht jedoch stets darauf zu achten, dass diese auch seriös sind, und spammt den Thread nicht mit Tonnen von Anzeigen zu)


    Habt ihr selber auch schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht?

    Wie steht ihr dazu?


    Was mich persönlich angeht, so kann ich aus meinem eigenen Umfeld berichten, dass es leider schon einen Fall gegeben hat, in dem ein lieber Freund meines Bruders leider schon sehr früh sein Leben lassen musste, da sich für seine Therapie nicht rechtzeitig ein passender Spender gefunden hat.
    Auch mein Bruder versucht seitdem, immer wieder und ständig auf das Thema aufmerksam zu machen, und Leute anzurugen, selbst Spender zu werden. Auch ihm zu liebe möchte ich deshalb über dieses Thema informieren.

    [EDIT: BITTE. Wenn jemandem Informationen und/oder Inhalte in den Sinn kommen, die hier im Anfangspost ergänzt werden sollten, zögert bitte nicht, mit diesen an mich heran zu treten :) ]

    Hach, ich mag dieses Thema so sehr :D

    Einer meiner geliebtesten Lieblingswalzer ist auch der "Aunt Marge's Waltz" aus "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" - wobei es in Harry Potter ohnehin zig Waltzer gibt. Allein das Thema ist einer... sorry Ero <3 ...

    Das Stück gefällt mir insbesonders so gut, weil es mich unweigerlich an La Gazza Ladra (The Thieving Magpie) denken lässt, ein recht wohlbekanntes Klassikstück :3
    ...das, glaube ich, ebenso tanzbar ist!

    Ohhh jaaa <33 *in den Thread reinwaltz* Ich kann zwar noch immer keine Walzer tanzen, aber ich kenne ein paar tanzbare Stücke, die noch nicht erwähnt wurden:


    Coeur Volant von Zaz aus Hugo Cabret

    So ab 0:55 geht es los :3

    Ist halt sehr französisch... xD


    Argh, meh. Ich weiß ich kenne eigentlich zig Lieder mit Walzer-Schritt, aber die müsste ich wirklich mal in Ruhe heraus kramen <.<
    (Nach müde kommt dumm)

    Ich editier das hier nochmal :D