Beiträge von Rina

    Haha, es ist so niedlich, wie du dich freust xD


    Natürlich kann ich den Milky Oolong mitbringen :3 Habe noch einiges an Vorrat da - und ja, wenn er dir schmeckt, kannst du dann auch was davon mitnehmen. Ich sitze ja quasi an der Quelle und kann mir ständig neuen besorgen :ugly:


    Übrigens auch der große Renner bei uns ist Macha, bzw. Macha-Mischgetränke. Ich würde nun gerne anbieten wollen, auch etwas davon mitzubringen, allerdings ist selbst der günstigste Macha bei uns brachial teuer, selbst mit Mitarbeiter Rabatt, (weil es eben so ein special Tee ist <.<;) und ich muss ohnehin schon sparen, daher kann ich bloß davon schwärmen Q_Q



    Und nein, mir brauchst du nichts mitbringen, ich bin aus gegebenen Umstanden wirklich sehr gut versorgt, haha :D


    Ich würde gerne dies und das mal auf dem FT vorführen, zB. die Zubereitung in der Japankanne, oder chinesischen Tee in der Gong Fu, oder eben Macha Tee traditionell anzurühren. Allerdings fehlt es mir dabei an Zubehör und Keramik, die, ähnlich wie die Tees an sich, nur sehr kostspielig zu erstehen sind, wenn man Wert auf die Qualität legt, von daher - meh. ._."


    Ich habe übrigens auch letztes Jahr ein Tee-Seminar in einem Sylter Teehaus besucht, wo ich einige weitere köstliche Sorten kennenlern durfte, darunter auch eine Biopflückung von Lavendel-Tee, sowie Beerenfeuer, das mit nicht sauren, sehr süßen und später noch essbaren Beeren-Mischungen (aber auch getrockneter Roter Beete und kandierten Cranberries) hergestellt wird. Ich bin selbst nicht der Fan von rotem Früchtetee, aber diese Sorte ist echt klasse.


    Auch eine große Empfehlung, wenn es mal um die Gesundheit geht, ist der Zistrosen-Tee. Das ist eine griechische Pflanze, die dort auch in einheimischen Regionen als eine Art Allheimittel verwendet wird. Während wir hier oftmals zu Kamillen-Tee greifen, wird dort eben der recht milde, schmackhafte Zistrosen-Tee serviert - mit dem auch ich bei Bauchschmerzen, aber auch für das allgemeine Wohlbefinden sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Auch meine Mama schwört darauf :D
    Ist auch super, wenn man Fieber hat, oder vlt. Zahn- oder Halsschmerzen, da der Tee eine sehr natürliche antibakterielle Wirkung hat, die angenehme Linderung verspricht :3
    Davon habe ich auch noch viel vorrätig und könnte etwas mitbringen. Wäre vlt. ohnehin keine schlechte Idee, falls mal wieder jemand Bauchweh bekommt oder sich nicht gut fühlt <3

    ....Eigentlich hätte ich schon längst mal etwas hier schreiben müssen, denn zufälligerweise arbeite ich ja in einem Tee-Haus. Zwar nicht hauptberuflich, aber in Teilzeit neben dem Studium, und da habe ich bislang auch vieles lernen können, ob es nun um die Zubereitung, die Zeremonien, oder auch die Inhaltsstoffe, Wirkung und die Herstellung des Tees an sich geht.


    Ich muss dabei gleich mal ansagen, dass ich ein absolutet verfechter von "richtigen" losen Tees und deren Zubereitung bin, und den industriellen Beutel-Tees, die man im Supermarkt oder auch bei DM und ähnlichem findet, kaum noch etwas abgewinnen kann.


    Weiterhin habe ich durch meinen (leider eher kurzen) Aufenthalt in Japan und auch meine Kontakte zu Freunden, die ihre Wurzeln in anderen ostasiatischen Ländern (Taiwan, China) haben, diverse Teesorten kennen und schätzen und lieben gelernt, an die ich so wahrscheinlich nie rangekommen wäre.


    Meine absoluten Favouriten sind dabei bislang:


    Der japanische Genmai Cha (eine eher milde, aromatische Grünteesorte mit geröstetem Reis, bei der es große qualitative Unterschiede gibt)


    Dem japanischen Sencha (Fuji Gold), sowie Kuki Cha, Kabuse und Gyokuro.


    Ebenso lecker und erfrischend in kalt wie warm ist der japanische Mugi Cha, ein Gerstentee, den die Japaner besonders im Sommer gerne eisgekült trinken. Dieser Tee zeichnet sich durch seinen malzigen, eher herben und vollmundigen Geschmack aus. Er ist nicht anregend, dafür aber sehr angenehm für den Magen und gekühlt sehr erfrischend und durststillend *_*


    Ich glaube auch, dass ich eine der wenigen Personen hier war, die bei ihren Lieblingssorten den Oolong Tee angegeben hat x)
    Auf der Arbeit führen wir da eine Sorte, die sich Milky Oolong nennt, wobei der Tee während der Produktion über kochender Milch gedünstet wird, und dadurch ein mildes, süßlich-milchiges Aroma bekommt, dass einfach nur herrlich schmeckt *_*


    Zum nächsten FT könnte ich auch gern ein wenig vom Milky Oolong, sowie Genmai Cha und Mugi Cha mitbringen, falls jemand daran interesse hat?

    Die Kunst besteht auch darin, sich nicht nickelig und indiskret zu verhalten.


    "Hart formuliert" hin oder her, TT, deine Aussagen haben eine klare Wirkung, und das ganz bestimmt nicht nur auf Evelyn Jade.


    Was ist so schwer daran, solche Informationen - oder auch Korrekturen - konstruktiv zu vermitteln? Ja, wir alle hier haben deine Arbeit und ihre Qualität geschätzt und das spricht dir auch keiner ab. Dennoch wirkt es vergleichsweise unprofessionell, und, im Sinne einer einstmaligen guten Zusammenarbeit auch unnötig gehässig. Ich sehe darin weder eine Notwendigkeit, noch einen Sinn.


    Ich finde es, ehrlich gesagt, wirklich nicht gerade fair und angebracht. Und eigentlich sollten solche Gespräche auch nicht unbedingt auf so einem Boden stattfinden. Natürlich - ich äußere ich mich jetzt gerade selbst dazu - aber es steht nun mal im Raum, wurde ohnehin schon gesehen und gelesen. Und es ist nicht das erste Mal, dass derlei Dinge anderen oder auch mir aufstoßen. Ich sehe es auch nicht länger ein, das einfach so unangesprochen zu lassen.


    Ich bin mir sicher, dass es - auch mit vermeintlichen Kommunikations- und Ereichbarkeitsschwierigkeiten - die Möglichkeit gibt, in dieser Hinsicht Kompromisse zu finden, bei denen niemand sich angegriffen fühlen muss.
    Bitte.


    Es geht hier doch "bloß" um News, Gerüchte und Interessantes.
    Wer dazu beisteuern will, kann das doch immer und gerne machen : Es ist doch auch erwünscht. Aber ja, tatsächlich, nicht jeder hat gleich die perfekte Quelle oder beherrscht diese oder jene Kunst vielleicht nicht perfekt oder den Standards diverser Person entsprechend, weil er es vielleicht bislang gar nicht so machen musste.
    Ich sehe jedoch keinen Grund, gerade diesen Aspekt zum Gegenstand hier machen zu müssen. Und das ist der eigentliche Punkt.
    Konstruktive Äußerungen zum Erstellen von News, Hinweise auf eventuelle Fehler oder mögliche Dinge, die man hinzufügen kann ist in Ordnung.


    Nicht in Ordnung ist gehässiges Bemängeln. Und genau da befindet sich der schmale Grad zwischen sachlicher, konstruktiver Kritk und eben jenem.
    Wer solche Maßstäbe also an andere setzt, sollte selbst mit gutem Beispiel voran gehen.
    Der Ton macht die Musik. Und diese Klänge hier sind gerade nicht sehr harmonisch.


    Menschenskinder.
    Ich will hier auch gar nicht mit dem Hammer auf's Pult hauen - aber ich verstehe wirklich nicht, was das soll. Kann man sich nicht einigen, sich zu bemühen, solche Dinge vernünftig, rücksichtvoll und konstruktiv zu handhaben? Das ist doch möglich. Und eigentlich auch wünschenstwert.
    Ich bitte darum, wirklich.


    Und damit genug davon. Hier sollte es eigentlich um etwas völlig anderes gehen.

    Zitat

    Original von Karl der Heinz
    Wie ich schon gesagt habe kann man das in der Unreal Enginge ja durch verschiedene Filter/Shader/Effekte wieder verändern.
    Ich selbst habe absolut nix gegen hochauflösende Texturen, schöne Geischter und so weiter.
    Klar braucht ein Zelda nicht diese Grafikpracht, aber wieso soll man nicht nutzen, was nutzbar ist?


    ...Hmmm, klar kann man mit Mitteln wie Filtern/Shadern/Effekten arbeiten. Aber das ist im 3D Bereich nicht unbedingt die einzigen Dinge, die einen finalen Look kreieren.


    Aber wie gesagt, ich will mich da gar nicht zanken. Diese Grafikpracht, hochauflösende Texturen und schöne Gesichter, sind eben beliebt. Viele mögen sie. Auch die Industrie orientiert sich daran.


    Persönlich lege ich da eher weniger Wert drauf, finde vieles irgendwie auf seine art leblos und austauschbar. Nicht, dass es keine Atmosphäre besäße. Auch der ganze CGI-Krempel, den sie überall reinbasteln ist ja schick und so. Aber ich frag mich immer, was ich davon habe, wenn alles so hyper-realistisch aussieht. Da kann ich auch vor die Tür gehen. Und bei den schönen Gesichtern kann ich mir die Photoshop-Fratzen in Fashion-Magazinen ansehen.
    Solche Darstellung sind für mich eher oberflächlich. Da liegt für mich zwar gute Technik, aber wenig Kunstfertigkeit und Tiefgang drin. Das ist zwar bloß mein Empfinden - und das möchte ich auch weiterhin betonen - aber ich denke ich habe da auch durch meine Tätigkeiten eine andere Herangehensweise :unsicher:


    Es ist aber auch nicht so, dass ich nicht auch staunen kann, wenn man mir so eine Grafikpracht vorsetzt, wie etwas bei Everybody's Gone to the Rapture oder auch so Sachen wie The Vanishing of Ethan Carter. Die fand ich hammer. Aber das hat es auch irgendwie insgesamt gepasst, weil der Fokus sehr auf diesen Dingen lag; auf dem Setting, einer natürlichen Umgebung.


    Und vielleicht auch, weil es quasi keine Charaktere gab. Ôra-San hat schrecklich viel Angst vor dem bösen Uncanny Valley!


    Aber sicher, eine knackige Grafik, eine top Auflösung, klare Formen und Konturen sowie ein anständiges Anti-Aliasing fände ich auch bei einem neuen Zelda schick.
    Aber da ist für mich eben ein Unterschied zwischen Qualität und Umsetzung. Die Qualität hätte ich so gerne. Aber die Umsetzung bitte nicht.
    Viele klassiche Reihen von Nintendo mit ihren bezeichnenden Charakteren (Mario, Link, Yoshi, bla bla) haben sich meistens daran orientiert, eine gewisse Darstellung, einen gewissen Stil umzusetzen.
    Natürlich kann man jetzt einen sexy High-End Klempner mit hochauflösenden Barthaaren und Samtmütze mit der entsprechenden Technik daraus zaubern, doch da hab ich lieber meinen stilisierten Knubbel-Nasen Mario. :D


    In diesem Sinne denke ich mir oft einfach: Weniger ist mehr. Und irgendwie wirkt es dann auf mich auch wie etwas, das persönlicher ist, eine eigene Note besitzt, und nicht unbedingt bloß dem kommerziellen Gusto folgt. Aber das ist, wie gesagt, meine eigene Interpretation.
    Für mich spielen ein kreatives und originelles Character- und GameArt-Design einfach eine viiiiiel größere Rolle und erfordern viel mehr, als einfach ne top Grafik. Aber für manche ist das halt Kunst. Und für andere kann dat weg ;)

    Zitat

    Original von LightningYu
    Ich bin wohl der einzige, der sowas immer sehr interessant findet und respektiert, was für eine Arbeit dahinter steckt, aber jemand der niemals hofft, das ein Zelda so aussehen wird. Ich rede hier jetzt nicht per se von einer starken Grafik-Engine, sondern schlichtweg davon das der Artstyle zu The Legend of Zelda einfach nicht passt. Ich finde da allein die neue schon viel ansprechender und besser.



    Nein, du bist nicht der Einzige ::]:


    Tatsächlich geht es mir (nicht nur) bei solchen Dingen auch ähnlich. Klar, es ist spannend zu sehen, wie ein älteres Zelda mit der Unreal Engine aussieht. Aber für mich sieht es dann halt nach Unreal Engine aus, und nicht nach Zelda. :unsicher:


    Das soll jetzt auch kein Gemecker sein und ich will niemanden bekehren. Aber ich merke immer wieder, dass ich nach einer Weile einfach bloß kopfschüttelnd den Blick abwende, wenn ich solche Umsetzungen sehe.


    Also Projekt und Experiment als solches ist das super, auf jeden Fall.


    Doch ich würde mir wirklich wünschen, dass Zelda nicht irgendwann so aussieht :ugly:
    Bei jedem bisherigen Teil hat sich jedes mal ein bestimmter Stil von Farben, Formen und Texturen durch das Spiel gezogen und damit eine einzigartige Stimmung erzeugt. Zum Beispiel durch die Inspiration durch impressionistische Maltechniken in Skyward Sword. Finde ich um einiges spannender und auch irgendwie kreativer, als schlichte High-End Texturen und diese hyper-realistische Ausleuchtung.
    Aber das ist, wie bekanntlich, Geschmackssache. Und über Geschmäcker lässt sich nicht streiten :xugly:

    Zitat

    Original von Cazadora
    Zu der Herzess-Szene am Ende kann ich aber nur dafuq sagen. Das hätte irgendwie nicht sein müssen. Auch wenns einer der ältesten Zeldawitze ist, so in 'life' und gore wars dann echt eklig. *schüttel*


    Da muss ich kurz hereinflattern und ein bisschen klugscheißen :D Natürlich könnte man den Zusammenhang auch in der Aufnahme von Herzen aus den Zelda-Spielen sehen.


    Tatäschlich ist dies jedoch eine bekannte Szene aus der ersten Staffel von Game of Thrones und stellt ein Ritual der Dothraki-Kultur dar :D (Die hier durch Khal Ganondorf repräsentiert wird :ugly: )

    Okay, jetzt rastet Ôra grad ein bisschen aus...



    :*-*:


    Oh Gott, das ist so toll gemacht aber...meine Gefühle ;_;"


    Das ist jetzt voll Klischee für mich, aber ich habe mir so eine Horror-Szene mit den Cuccos ja schonmal aus Spaß durch den Kopf gehen lassen...aber so in (fast) echt ist das wirklich einfach nur ein Alptraum! ;_; Jetzt hab selbst ich Angst


    Und wie sie den armen kleinen Kokiri (mit BART?!) verurteilt haben, ermagerd. :O_o:


    Und warum ist Link so ein Oberderp? Und warum ist Ganny so...


    Oh Gott ich sollte es nicht hinterfragen, aber wie Impa die Fee am Ende platt tritt, OMG.


    DER FEEN-PUFF!!!!!!


    (Kayah?)
    :cheesy:
    Und Tingler ist der Besitzter....neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein.

    Nusma, ich möchte an dieser Stelle gerne noch mal auf Deinen Beitrag eingehen :3


    Du hast da einige durchaus interessante, aber auch augenscheinlich krasse Überlegungen geäußert - nicht nur, dass diese schnell missverstanden werden können (warum erinnert mich all das hier grad bloß ein wenig an die Böhmermann-Debatte?), wenn man sie nicht als bloße Überlegung begreift. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man das einfach so unterschreiben kann - das hast du ja auch nicht vorausgesetzt, aber hey, spinnen wir diese Gedanken doch einmal weiter.


    Im Grunde sagst du ja, es sei nicht zwangsläufig ausschlaggebend, für welchen Weg man sich - in diesem Kontext - entscheidet, sondern letztlich viel mehr, wie man es vor sich selbst rechtfertigt. Und ob man es überhaupt tut. Gründlich. Kritisch. Und nicht bloß seicht oder halbherzig. Oder noch schlimmer: gar nicht.


    Dieser Ansatz ist so gesehen erstmal ein sehr gründlich, augenscheinlich ehrlicher.
    Ich frage mich in dem Zusammenhang allerdings, wie schnell so ein Ansatz nicht zu imperativ wird?


    Hier hast du ja mal das Gedankenexperiment einer...nennen wir sie mal vorsichtig, Fleischfresserprüfung angeführt:



    Zitat

    Original von Nusma


    Obwohl ich selbst noch nichts Vergleichbares erlebt habe, stelle ich es mir interessant vor, wenn jeder, der sich dazu entschließt, Fleisch essen zu wollen, zuerst eine Art Prüfung bestehen muss. Er bekommt ein Messer in die Hand gedrückt und muss nun ein gefesseltes Tier eigenhändig töten und zerlegen. Erst wenn er sich dem flehenden Blick der Kuh (besser noch des Kalbs) gestellt hat, ihre Schmerzensschreie über sich hat ergehen lassen, gespürt hat, wie ihre Wärme entweicht... ja, dann hat er den Preis seines Gewissens gezahlt. Er ist sich der Tragweite seines Handelns nun vollständig bewusst und kann sich diesem Wissen nicht mehr entziehen, wenn er fortan Fleisch kauft. Egal ob gut oder schlecht, Moral ist ja bekanntlich rein subjektiv, er hat sich der unbequemen Wahrheit gestellt und hat das Recht und das nötige Wissen, sich zu entscheiden.
    Wer nicht bereit ist, sich darauf einzulassen, der wird sich mit vegetarischen Alternativen begnügen müssen.
    ... das wäre doch mal was. ^^



    Im ersten Moment mag man sich bei so einer Vorstellung vielleicht denkt: Woah. Das ist zwar grausam und viele Leute würden das vielleicht gar nicht über sich bringen, aber sehr wahrscheinlich wäre das effektiv.


    Und ja, es wäre eine direkte Konfrontation mit einem der Kernkonflikte dieses Themas.
    Ja, vielleicht hätte es sogar zum Erfolg, dass manch einer sich vom Fleisch-Konsum endgültig abweden würde: Konfrontiert, geläutert, verändert.


    Und dann?


    Mir ist es zum einen zu einfach - zum anderen aber auch nicht weitgreifend anwendbar - und nicht zuletzt auch nicht vertretbar.
    Ich weiß, du meintest das gar nicht so bierernst, aber ich finde es interessant, und auch wichtig, deshalb sprechen wir weiter darüber.



    Warum zu einfach?


    Einerseits ist es ein krasses Beispiel. In typischer Fall des Sprichwortes, 'jemanden ins kalte Wasser zu schubsen'. Jedoch lässt es sich nicht einfach auf jeden anwenden.
    Denken wir mal weiter: Auch kleine Kinder essen Fleisch, oder bekommen es vorgesetzt. Nun könnte man argumentieren, dass in diesem Falle die Eltern Verantwortung dafür übernehemn und so und so handeln sollten - aber du siehst, bereits da geht es zu sehr in eine Richtung der absoluten Fremdbestimmung. Wer soll den Eltern vorschreiben, wie sie ihre Kinder zu erziehen und zu ernähren haben? Wer darf das? Die Regierung? Du? Ich? Mh-hm.


    Wieder zurück zu den Kindern: Die haben, wie allgemein bekannt, nicht unbedingt denselben moralischen Denk- und auch Erfahrungshorizont, wie ein erwachsener Mensch. Und selbst bei denen spalten sich da wortwörtlich die Geister.


    Könnte man es also auch verantworten, einem Kind ein Messer in die Hand zu drücken, es vor ein Ferkel zu setzten und sagen: "Mach, wenn du deine Pinocchio-Portion Schnitzel mit Pommes und Mayo essen willst!" ?


    Das wäre a) von uns, als 'erwachsenere' Menschen oder in dem Fall Erziehungsberechtigte unverantwortlich, und b) wahrscheinlich nicht ohne Folge für die Psyche des armen Kindes.


    Mein Kerngedanke hierbei ist jedoch:


    Der Mensch ist ja nicht per eigener Definition ein Fleischfresser. Grundsätzlich können wir ja mehr oder minder alles fressen. Doch die eigentliche Essenz unseres Wesen bleibt doch, dass wir darüber entscheiden und nachdenken können, was wir essen wollen und was nicht.
    Während ein Wolf wahrscheinlich bei seiner Beute bleiben würde. Und eine Kuh bei ihren Weiden.


    Darüber hinaus haben wir jedoch eine weitere einzigartige Fähigkeit:


    Wir können wissen - oder vorsichtiger formuliert - erahnen, was gut und was schlecht ist. Was Schmerzen bringt und was nicht.
    Wir müssen niemanden töten, um zu wissen, dass Mord tötet. Dass Sterben (in vielen Kulturen) Leid verusacht. Dass es etwas Schlimmes, Schlechtes ist.


    Wir wissen, wenn uns das Messer schneidet, dann bluten wir, schreien wir, leiden wir Qualen. Dafür müssen wir es nicht erst selbst an unsere Kehle oder die eines anderen legen.


    Manche tuen das natürlich trotzdem. Nicht ohne Folgen.


    Und manch einer einer verbrennt sich schon in jungen Jahren die Finger am Herd, und lernt somit den Respekt vor Hitze und Feuer.
    Aber auch dieser Respekt kann durch falsche Einflüsse schnell zur Angst, schnell zum Trauma werden.
    Willst du derjenige sein - kannst du es vor dir selbst rechtfertigen - die Hand eines Kindes zu ergreifen, und sie auf die glühende Herdplatte zu legen? Oder ihm ein Schlachtmesser in die Hände zu drücken? Kannst du das? Darfst du das?


    Ich weiß, der Ansatz hat eine durchaus pädagogische Natur. Aber du verstehst gewiss, was ich damit meine. Es fängt nicht bei der bloßen Prüfung an. Und es würde nicht damit aufhören.


    Warum nicht vertretbar?


    Nun, wie eben bereits erklärt, gibt es einige Situation, in denen so eine Art Prüfung nicht ohne weiteres anwendbar wäre.
    So ein Konstrukt wäre schon als solches moralisch - aber wahrscheinlich auch soziologisch und psychologisch bedenklich.


    Nun sagte ich auch schon, mir wäre der Ansatz zu imperativ. Warum? Ich will jetzt gar nicht mal auf Kant und Konsorten zurückgreifen. Versuchen wir es mit anderen Beispielen.


    In dieser Prüfung geht es nicht bloß um eine direkte Konfrontation, sondern auch um Erfahrung und Verständnis.


    Du siehst das Leid des Tieres, siehst die Qual, siehst die direkte Konsequenz deiner Tat. Du kannst zum ersten Mal verstehen, was deinem augenscheinlich leichtfertigen Verzeher von Fleisch voran geht, wie lange die Kausalkette eigentlich wirklich ist - und was dir verborgen bleibt. Du erlangst Erkenntnis. Aber vielleicht auch Mitgefühl, denn wie das Messer das Tier schneidet, schneidet es auch in deine Ignoranz, in deine Bequemlichkeit.


    Doch wie weit würde so etwas gehen dürfen?
    Können wir es dann auf allerlei moralische Bedenken anwenden und damit alles rechtfertigen?


    In meinen Augen ist der Schlüssel zu Verständnis, Mitgefühl und dem richtigen Zeiger auf dem moralischen Kompass nicht unbedingt die Konfrontation. Zumindest nicht die direkte.


    Willst du jeden in den Krieg schicken, damit er versteht, was Krieg bedeutet?
    Willst du jeden zum Flüchtling machen, damit er ihre Situation versteht?
    Willst du jeden geschlagen oder vergewaltigt werden lassen, dass er versteht, was Missbrauch bedeutet, auf dass er es selbst niemals täte?


    Der Ansatz ist eigentlich schrecklich. Und nicht sehr weitsichtig - und, um das ganze aufzulockern: Es erinnert mich irgendwie an Saw ;_; Ganz nach dem Motto:
    "Hast du das Leben verdient?"


    Ich möchte das selbst entscheiden dürfen. Nicht durch so einen Opi, der mit einem Clown auf dem Fahrrad angejockelt kommt, und auch nicht von einem Nusma, der sich vorstellt, wie ich Leuterung dadurch erfahre, dass ich ein putziges Kalb abschlachte.



    Was wir jedoch tun können, ist zu versuchen, uns in den anderen - oder auch das andere Lebewesen, hineinzuversetzen.
    Vielleicht wissen wir nicht wie Krieg schmeckt. Vielleicht kennen wir kein Blut an unseren Händen; weder durch Tier noch durch Mensch. Aber wir können dem ganzen respektvoll entgegentreten.
    Wir können vermeiden, was zu vermeiden ist. Wir können uns entscheiden, nicht das Tier zu essen. Wir können uns entscheiden, kein Leid zu verursachen, uns dieser Verkettung an Konsum und Tötung zu entziehen, ja.
    Ebenso wie wir uns entscheiden können, gut zu jemandem zu sein, ihm nicht zu schaden oder ihm seine Ansichten abzusprechen.


    In meinen Augen liegt die größte Kraft, die wir haben, in diesem Ansatz.
    Wir müssen nicht missionieren oder zwingen, um etwas zu ändern. Wer Veganer oder Vegetarier sein möchte, kann dies tun, für sich, und um anderen vorzuleben, dass es funktioniert.


    Ich selbst bin so etwas wie ein Teilzeitvegetarier. Bisher habe ich es nicht über mich gebracht, komplett auf all das zu verzichten. Ja, auch aus Bequemlichkeit und Ignoranz, aber ich versuche dennoch, mich stets zu bessern, auch wenn es nicht von jetzt auf gleich klappt. Auch wenn ich nicht mit dem Butcher-Messer gleich zum nächsten Schlachthof renne, um mich zu vergewissern, ob mein Gewissen auch wahrhaftig rein ist.
    Ebenso bin ich allerdings von einigen lieben Vegetariern und Veganern umgeben, die mich mit ihrer Einstellung und Lebensweise ermutigen, inspirieren und mir Respekt abfordern - ganz ohne, dass es je eine Diskussion und einen Vorwurf gegeben hatte. Leider sind nicht alle Leute so gescheit, wie du bereits selbst sagtest gibt es immer Extremisten - aber denen versuche ich eben kein Futter zu geben. Schlechter Wortwitz, meh.



    Darüber hinaus habe ich viele neckische Beispiele zwischen deinen Zeilen gelesen, die auf weitere Konflikte ansprechen:
    Nämlich die frage, wie orthodox man eigentlich sein muss, um es richtig zu machen. Ist man selbst als Veganer/Vegetarier ein Heuchler, wenn man sich trotzdem einen Hund oder eine Katze hält?
    Ist jede Form der Domestizierung von Tieren ein Verbrechen, oder ein Akt, der moralisch zu überdenken ist?
    Ist man gleich heuchlerisch, fährt man gleich zweigleisig, sobald man keinen absoluten Weg geht? Und was erreicht man überhaupt damit, wenn man allem entsagt?
    Ich weiß nicht. Man kann es ja für sich selbst gerne als eine Erfüllung oder auch Entfüllung; absolute Reinigung des Gewissns betrachten. Aber als moralischen Kompass, um übere andere zu urteilen und zu richten? Das halte ich für gefährlich.




    Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen, Nuuuusma (ich habe immer noch Angst vor dir <3). Mir geht es nicht darum, zu sagen: Meeensch, was redest du für einen Unsinn. Auch mir sind so radikale Einfälle schon gekommen. Doch mittlerweile sehe ich die Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Ich versuche, in das mir richtig erscheinende zu investieren, aber nicht, mich darauf zu versteifen.
    Und ja, ich stimme dir auch zu, dass der Mensch weder rein gütig, jedoch auch nicht rein egoistisch sein kann.
    Aber dennoch würde ich den Ansatz mit der schonungslosen Kritik etwas milder - aber auch mit anderen Augen betrachten.
    Sich mit etwas kritisch auseinanderzusetzen, ist immer wertvoll, meistens bereichernd und ermöglicht Veränderung und Wachstum.


    Doch ebenso könnte man sagen, die ehrenhafteste Art und Weise, zu diesen Dingen zu gelangen, ist, es selbst zu tun - anstelle ständig von anderen darauf hingewiesen oder belangt zu werden.


    Wie schnell sind wir dabei, den anderen zu beurteilen, weil er nicht so denkt und fühlt wie wir - weil uns unsere Moral als imperativ erscheint? Und unsere Vorstellung davon?
    Sicher, über mancherlei Heftigkeit muss man sich in anbetracht mancherlei Kontext nicht wundern. Doch was haben wir davon, anderen Leuten ihren Wert und ihre Bewertung und Gewichtung verschiedener Dinge abzusprechen?
    Warum glauben wir, unser Maßstab sei der Maßstab der Welt? Warum gehen wir nicht mit einer Grundachtung, einem Grundrespekt an Personen und Dinge heran, noch bevor wir über all das urteilen wollen?


    Für mich besteht die wahre Kunst darin, sich in diesem Punkt zu überwinden - noch bevor wir es mit allem anderen tun.

    Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, ein wenig mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen.


    Weibliche Charakter sind in letzter Zeit in der ganzen Game-Branche ein hitzig diskutiertes Thema, ja.


    Nichtsdestotrotz soll es hier jedem gestattet sein, sich gegenüber etwaigen Neuerungen zu fühlen, wie er möchte. Und es sei auch jedem gestattet, dies zu äußern, solange er niemanden damit beleidigt.


    Bitte überlegt euch also, ob ihr jemandem einfach Bezeichunungen wie "kindisch" oder auch "homophob" oder "femnazi" oder dergleichen an den Kopf werft. Das sind stellenweise unangebrachte und durchaus vorwurfsvolle Unterstellungen - und ich denke, darum sollte es hier eigentlich auch gar nicht gehen.


    Ihr könnt ja alle spekulieren, soweit ihr möchtet, aber bitte versucht dabei, beim Thema zu bleiben und den anderen nicht auf's Dach zu springen, sobald euch etwas nicht gefällt, was gesagt wurde.
    Hier geht es immerhin auch nur um Gerüchte, nicht um Fakten.


    Danke :)

    @LightingYu


    Ich denke, niemand hier will dir dein Empfinden über Themen wie die Möglichkeit eines weiblichen Charakter/Link oder auch Konzepten wie Linkle streitig machen.


    Das hat glaube ich weniger mit Toleranz oder auch Provokation zu tun. Man merkt eben, dass dir das Thema sehr nahe geht. Oder anders formuliert, wirkt es so, dass es dir emotional sehr nahe geht, weil deine Äußerungen dazu meistens stark diesen Eindruck erwecken.


    Ich denke, manche Leute können es bloß nicht nachvollziehen, sehen es einfach nicht so eng. Aber in meinen Augen muss sich weder die eine, noch die andere "Partei" dafür rechtfertigen.


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich selbst oft mit einem verständnislosen Kopfschütteln dastitze, wenn ich lese, dass jemand schreibt, er würde eine Spielereihe oder eine ganze Konsole/Unternehmen nicht mehr "supporten", wenn sie andere Wege einschlagen, als das, was man sich wünscht.


    Das klingt dann immer ein wenig wie eine Drohung oder ein Ultimatum, und ich komme nicht umhin, micht zu fragen: An wen? Und wofür? Wen interessiert das überhaupt?
    Ich denke mir dann meistens: "Joah. Dann...mach das doch. Ändert wahrscheinlich nichts an dem Spiel und auch nichts an dem Fandom. Ist halt dein Bier."
    Das scheint mir auch der Grund, warum viele Leute mit solchen Äußerungen wenig anfangen können - erst recht nicht als Argument für irgendwas, weil es eben sehr persönlich ist, und auch niemandem wirklich weiterhilft, wenn es darum geht, sich mit irgendwelchen Hypothesen zu befassen.


    Ähnlich geht es mir bei negativen Rezensionen zu Buchreihen oder Filmreihen, oder auch Bands. Da tauchen auch immer wieder so Aussagen auf wie:
    "Ja, also nach DIESEM Teil werde ich GANZ BESTIMMT NICHT weiterlesen." Oder noch schlimmer, irgendwelche Verschwörungstheorien bezüglich Geldscheffelei, reine Befriedigung der Fans, oder sogar irgendwelche (ich sage es jetzt mal vorsichtig, in der Hoffnung, dass das Thema nicht explodiert), dass von Feministen und ihrer fett-krassen Weltübernahme gemunkelt wird. Oder andere Phänomene und Szenen, die neuerdings jegliches Spiel, Serien, usf. wie eine graue Eminenz in ihren Klauen halten soll.


    Ich versteh's nicht.
    Das ist für mich alles irgendwie verbohrt und unsachlich, und trägt so ein Gespräch meistens auf Ebenen, die gar nichts mehr mit der ursprünglichen Frage, oder auch dem ursprünglichen Thema zu tun hatten.


    Und wer dann sagt, "Joah, die Einstellung ist mir aber irgendwie zu persönlich, und damit kann ich nichts anfangen", wird oftmals angepampt, von wegen fehlender Toleranz, oder am Ende noch, dass man wahrscheinlich selber Anhänger irgendeiner krassen Ansicht ist, oder ein reines Konsumkind, oder sonst was T.T
    Deswegen halte ich mich auch meistens aus solchen Gesprächen fern. Hab sie schon zu oft erlebt. Sind immer wie tickende Zeitbomben.


    Nichtsdestotrotz kannst natürlich gerne so eine Meinung haben. Ob emotional oder unpersönlich ist ja erstmal irrelevant. Wichtig ist am Ende nur, dass man den anderen nicht beleidigt, oder schmäht, weil man nicht auf einen Nenner kommt.


    Deshalb: Wie bereits oben verlautet; ich habe auch kritische Gedanken dazu, lasse mich aber gerne überraschen, sehe es nicht so eng. Wenn du das anders siehst, siehst du es anders. Kann ich mit leben. Nachvollziehen kann ich es vielleicht nicht, aber das tut dem Ganzen ja auch nichts ab, oder?

    Ich bin mir ehrlich gesagt überhaupt nicht sicher, was ich von der Männlich-Weiblich-Auswahl halten soll x.X


    Vielleicht klingt das für manche aus dem Munde aus einer Frau sogar überraschend, aber ich will es erklären.
    Grundsätzlich freut es mich bei den meisten Spielen, wenn ich selbst zu Beginn des Spiels ein wenig Auswahl bekomme, ob es nun das Geschlecht ist, oder gleich das ganze Auftreten/Design oder Herkunft/Volk.


    Also damals bei Pokémon Crystal zum ersten Mal ein Mädel spielbar war, hab ich mir einen totalen Ast abgefreut; warum, kann ich heute natürlich nicht mehr sagen. Wahrscheinlich aus dem simplen Grund, weil ich mich als Mädchen natürlich besser damit identifizieren konnte, oder eben auch eine "Heldin" sein konnte.
    (Viel weiter hab ich da ja eh nicht gedacht, wahrscheinlich hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mal Möpse, aber was soll's)


    Heute merke ich aber, dass es mir dabei ganz darauf ankommt, WIE es in die Story passt.
    Bei Zelda ist für mich Link nicht bloß eine austauschbare Figur. Trotz seines stummen, teilweise sehr unpersönlichen Art war er für mich trotzdem immer ein sehr konkreter Charakter, mit einer konkreten Geschichte - und eben auch einem Geschlecht.
    Die Vorstellung, dieselbe Geschichte einfach mit einem FemLink zu spielen, fühlt sich für mich tatsächlich...seltsam an.
    Eigentlich ist das ja total absurd - man kann sich nämlich durchaus die Frage stellen, inwieweit Link überhaupt als Figur durch sein Geschlecht definiert wird o.O
    Selbiges gilt für Zelda und Ganondorf, die ja wahrscheinlich auf die ein oder andere Art auch auftauchen werden.


    Man hat zwar die Legenden und anderen Spiele als Vorlage, wo es stehts den Helden, die Prinzessin, den Bösewicht, die Göttin usf. gibt. Aber es wurde ja nie irgendwo schriftlich erwähnt, dass derlei Konzepte, oder auch die Reeinkarnationen an Geschlechter gebunden sind. Möglich wäre also alles. Und durchaus vorstellbar auch.


    Nur fände ich es eher spannend, dann mit den beiden Figuren auch unterschiedliche...ja, Geschichten zu erleben? Wer weiß, wie das aussehen wird.
    Ja, der Ansatz, dass sich wahrscheinlich eher die anderen Charakte/NPCs anders verhalten werden, je nachdem wie man wählt, wäre denkbar.
    Aber irgendwie...hmm.
    Ich weiß nicht, wahrscheinlich will ich auch etwas davon "haben", wenn ich schon einen weiblichen Link oder eben einen (vielleicht vollkommen anderen) weiblichen Hauptcharakter spielen kann, außer, dass er eben ne Frau ist.


    Ich denke, wichtig wäre mir da vor allem das Gefühl, dass es sich authentisch spielen lässt, dass es nicht auf einmal zu einer Sims-Variante von Zelda wird. Dass man entweder den Helden-Mythos unterschiedlich aufgreift - oder wer weiß, vielleicht sogar noch eine weitere Legende schafft, die sich eventuell sogar problemlos damit verbinden lässt.


    Hatte Aonuma nicht sogar gesagt, er wolle sich vom Rezept "Ocarina-of-Time" entfernen? Vielleicht geht es dann sogar in neue Legenden und Möglichkeiten. Den Ansatz gab es ja durch Majora's Mask auch, in dem das Triforce und der Heldenmythos der Göttin und des Helden nicht unbedingt die Grundlage war.
    Das fände ich durchaus spannend *,*

    Liebe Community!


    Ich hatte schon länger versprochen einen Info- und Gesprächsthread zu diesem Thema zu eröffnen, leider bisher nicht die Zeit gefunden, um es "ordentlich" zu machen, da es kein triviales Thema ist, das man mal eben so in den Raum blubbern sollte. Aber: Was lange währt, wird endlich gut!


    In diesem Thema soll es um die DKMS gehen, und alles, was damit zusammenhängt.
    Oftmals gibt es online von Privatpersonen Aufrufe und auch dringende Hilferufe zu Spendenaktionen, um Unterstützung verschiedener Art zu finden. Dennoch soll es hierbei nicht nur um das Schicksal einzelner gehen, sondern auch um eine Auseinandersetzung mit dem Thema selbst.


    Wer oder was ist eigentlich DKMS?


    Die Abkürzung DKSM steht für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und bezeichnet eine gemeinnützige Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mithilfe von Knochenmark- bzw. Stammzellenspenden lebensbedrohliche Krankheiten wie Leukämie (Blutkrebs) und viele weitere Krankheiten des blutbildenden Systems zu bekämpfen, und die Situation von Erkrankten zu verbessern; überhaupt Chancen auf Heilung und Genesung zu ermöglichen.


    Warum ist das wichtig?


    Manchen ist vielleicht aufgefallen, dass die DKMS schon seit längerem in sozialen Netzwerken, aber auch in öffentlichen Räumen durch Plakate und Werbung versucht, stärker auf sich aufmerksam zu machen.


    Hierbei geht es nicht bloß darum, finanzielle Unterstützung zu finden, sondern vor allen Dingen Spender für Knochenmark u. Stammzellen.


    Während vielen Leuten Blutspenden allgemein bekannt ist, und auch viele Menschen regelmäßig spenden gehen, wissen nur wenige, dass auch die Knochenmarkspende, bzw. die Typisierung des eigenen Knochenmarks eine Aktivität ist, die genauso wichtig und wertvoll - und eigentlich gar nicht so schwer umzusetzen ist!


    Viele Therapien scheitern oft nicht am Geld, sondern daran, dass kein geeigneter Spender gefunden werden konnte - was wiederrum daran liegt, dass gar nicht so viele Leute über dieses Thema Bescheid wissen.


    Wer sich damit mal auseinandersetzen möchte, oder sogar beschließt, selbst Spender zu werden, kann sich gerne umfassend auf folgender Seite informieren:


    https://www.dkms.de/de?


    Dort wird auch sehr genau erklärt, wie so eine Spende eigentlich aussehen würde - und was sie bewirken kann!



    Ansonsten steht es euch frei, hier über das Thema zu sprechen, eure Erfahrungen aus zu tauschen, oder vielleicht auch auf vereinzelte Aufrufe aufmerksam zu machen.


    (Bitte versucht jedoch stets darauf zu achten, dass diese auch seriös sind, und spammt den Thread nicht mit Tonnen von Anzeigen zu)



    Habt ihr selber auch schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht?


    Wie steht ihr dazu?




    Was mich persönlich angeht, so kann ich aus meinem eigenen Umfeld berichten, dass es leider schon einen Fall gegeben hat, in dem ein lieber Freund meines Bruders leider schon sehr früh sein Leben lassen musste, da sich für seine Therapie nicht rechtzeitig ein passender Spender gefunden hat.
    Auch mein Bruder versucht seitdem, immer wieder und ständig auf das Thema aufmerksam zu machen, und Leute anzurugen, selbst Spender zu werden. Auch ihm zu liebe möchte ich deshalb über dieses Thema informieren.


    [EDIT: BITTE. Wenn jemandem Informationen und/oder Inhalte in den Sinn kommen, die hier im Anfangspost ergänzt werden sollten, zögert bitte nicht, mit diesen an mich heran zu treten :) ]

    Hach, ich mag dieses Thema so sehr :D


    Einer meiner geliebtesten Lieblingswalzer ist auch der "Aunt Marge's Waltz" aus "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" - wobei es in Harry Potter ohnehin zig Waltzer gibt. Allein das Thema ist einer... sorry Ero <3 ...


    Das Stück gefällt mir insbesonders so gut, weil es mich unweigerlich an La Gazza Ladra (The Thieving Magpie) denken lässt, ein recht wohlbekanntes Klassikstück :3
    ...das, glaube ich, ebenso tanzbar ist!

    Ohhh jaaa <33 *in den Thread reinwaltz* Ich kann zwar noch immer keine Walzer tanzen, aber ich kenne ein paar tanzbare Stücke, die noch nicht erwähnt wurden:



    Coeur Volant von Zaz aus Hugo Cabret


    So ab 0:55 geht es los :3


    Ist halt sehr französisch... xD



    Argh, meh. Ich weiß ich kenne eigentlich zig Lieder mit Walzer-Schritt, aber die müsste ich wirklich mal in Ruhe heraus kramen <.<
    (Nach müde kommt dumm)


    Ich editier das hier nochmal :D

    Ui yuiiiii~ ;-;


    Dankeschön für eure lieben Komplimente!!! Es freut mich sehr, dass mein Cucco-Link so gut angekommen ist x) Es hat auch unheimlich Spaß gemacht, die Zeichnung anzufertigen.
    Ein Spiel damit würde ich mir auch lustig vorstellen. Obwohl er als Cucco wohl eh gleich eine OP-Gestalt hat, die einfach alles platt matscht xD


    :uglylove:


    DANKE!


    Auch für das schöne Gewinnspiel und die Aktion als solche <3

    Okay, das erklärt schon mal ein wenig mehr!


    Um ehrzich zu sein, weiß ich nicht, was ich davon halten soll ^^" Aber ich spreche hiermit auch nicht für das ganze Team. Aktuell kann ich mich eher schwer vorstellen, dass das Ganze so einfach zu organisieren ist, und ob sich da so konkrete Begeisterung für entwickeln wird.
    Wichtelaktionen und derlei haben bisher, glaube ich, ganz gut geklappt, aber die waren auch meistens mit einem Forentreffen gekoppelt, sodass beispielsweise Wichtelgeschenke direkt in persona und vor Ort getauscht werden konnten.


    Ob so eine Art Event umsetzbar und sinnvoll ist, müsste man mal besprechen. Grundsätzlich klingt es spaßig und niedlich, ob es aber in in der Praxis so einfach funktioniert, ist es etwas anderes :ugly:


    Aber ich denke, dass Team würde dann entsprechend Rückmeldung geben und dann einen entsprechenden Thread für die Aktion eröffnen.
    Bis dahin ist ja auch noch Zeit.

    Wie soll das denn genau aussehen?


    Ich meine, soll es für jeden Tag vom 1. bis zum 24. dann ein Event geben, bzw. eine Aufgabe, der "kreative" Leute dann nachgehen können?
    So etwas wie eine Challenge?


    Oder etwa, dass Leute vorab unterschiedliche Dinge gestalten, die dann Tag für Tag veröffentlicht werden?


    Und was für ein Programm meinst du?


    Also..erstmal für's Verständis.

    Also ich denke mal, eine Kurzgeschichte darf eine bis mehrere Seiten umfassen.
    Generell betrachtet gibt es dafür keinen genormten Umfang, nur eventuelle literarische Merkmale. Obwohl wir das hier, so denke ich, etwas informeller gestalten ^^ Wir sind ja keine Deutschlehrer.


    Relevant ist wohl, dass man alles mehr oder in minder in einer konkreten "Handlung" bzw. einem "Akt" abhandelt. Mehrere Kapitel sind dabei nicht nötig.
    Es ist eben eine Art "kurze Erzählung". Einleitung und Schluss können dabei offen sein. Es muss nicht alles abgehandelt werden.


    So in etwa. Hilft das vielleicht schon weiter?


    Wie es glaube ich auch auf der Seite des Gewinnspiels steht ist die wichtigste "Regel" eigentlich, dass eben kein Roman werden soll xD

    Zitat

    Original von RamVal
    Grundlegend von den Stories, würde ich beides lesen. Werte die dadurch vermittelt werden sind häufig doch interessant. Bei Yaoi bitte nicht in sexuellen Bereich, bei Yuri warum nicht. Ich bin halt ein Kerl und will nicht unbedingt andere Kerle miteinander rummachen sehen. Verständlich oder?


    Ich müsste bei der Gelegenheit kurz klugscheißen und sagen, dass Yaoi grundsätzlich die sexuellen Inhalte miteinbezieht, während das Genre Shonen-Ai eher die seichtere, weniger körperliche Form der Liebe zwischen Jungs behandelt ^^


    Ansonsten...verständlich?
    Ansichtssache. Das kannst du natürlich gerne so betrachten. Es muss dich nicht ansprechen. Manche Leute sind auch von der Vorstellung gleichgeschlechtlicher Liebe abgeschreckt.
    Solange du das ebenso niemandem aufdrängst und niemanden verletzt, sehe ich kein Problem darin.


    Zitat


    Was ich jedoch absolut nicht gutheißen kann sind Yaoi-Fangirls. Heißt: Mädchen/Frauen, die in Animeserien und Mangas sich ein "Pairing" raussuchen und dann meinen, dass Paar ist füreinander bestimmt und es muss einfach jeder wissen.
    Meistens finde ich passen die Pairings überhaupt nicht und die werden dann immer so nervig, sogar männlichen Fans der Serie, teils dann aufgedrängt.
    Kann auch einfach sein, dass ich da stellenweise bescheidene Erfahrungen gemacht habe, aber es muss nicht sein. Macht das in eurem kleinen Kämmerlein untereinander, aber bitte nicht öffentlich. ;P


    Grundlegend zusammengefasst, als Kerl: Eher Yuri statt Yaoi. ;)


    Ich glaube, ich verstehe was du meinst, würde da aber differenzieren.
    Grundsätzlich bin ich auch etwas auf Kriegsfuß mit Leuten, die meinen, mir diverse Inhalte, Pairings oder Ansichten darüber aufdrängen oder missionieren zu müssen.
    WELCHE Form des Pairings das ist, ist mir dabei erstmal egal.


    Das liegt aber daran, dass ich generell nicht begeistert davon bin, wenn mir jemand etwas aufdrängen will. Ob's dabei um Pairings, Veganismus oder Religionen geht, ist für mich noch zweitrangig.



    Aber für mich gilt da: Leben und leben lassen.
    Jeder kann mögen, was er will. Jeder soll shippen was er will, wenn's um fiktive Inhalte geht, egal welches Medium.
    Ich mag meins. Du magst deins. Weiter muss die Diskussion gar nicht gehen, finde ich :D
    Man muss es ja auch nicht in die Welt hinaus schreien. Aber man hat auch kein Recht, andern zu verbieten, zu äußern, was sie mögen, oder was sie mitreißt.


    Ist immer alles eine Frage der Handhabung, finde ich. Und der Rücksicht.


    Und @-Topic:


    Ich mag alles.


    Yaoi-Manga lese ich eher selten, weil ich bei vielen Zeichenstilen oft einen Kollaps bekomme. Aber viele Stories sind schön.
    Yuri-Manga habe ich noch nicht so viele gelesen, gibt's vereinzelt gute, oder auch welche, mit derartigen Inhalten (Shut Hell *_*)


    Grundsätzlich bevorzuge ich aber solche Geschichten, bei denen auch Zwischenmenschliches im Vordergrund steht und interessant behandelt wird. (Boku Wa Mari No Naka) zum Beispiel.