Mir gefallen die Mangas nicht. Es ist schön, dass man die jeweiligen Artworks vom Game als Vorlage genommen hat und somit Link nicht in jeden Band gleich aussieht, aber die Bände sind einfach zu kurz. Wer Zelda nicht kennt, lernt es hier auch nicht wirklich kennen. Für Kenner wird auch wenig geboten. Da bekommt Link mal in einen der beiden Oracle-Teilen etwas Zeit mit seinen Großeltern oder Volvagia in OOT eine andere Hintergrundgeschichte. Dennoch ist das Ende der Geschichte erreicht, bevor man wirklich in die Welt eintauchen konnte. MM beispielsweise bietet als Manga überhaupt nicht die Atmosphäre von der Vorlage. Da nützt auch eine zusätzliche Szene zwischen Kafei und dem Horror Kid nichts.
Beiträge von Kapuchi
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Das Game hatte mir wirklich gefallen, dabei kann ich mit dem Genre eigentlich nicht viel anfangen. Schade, dass mittlerweile die Lizenz von Tatsunoko ausgelaufen ist und somit das Game kaum noch zu bekommen ist.
Mit dem Megaman konnte ich nichts anfangen. Ich kenne nur die Originalserie und eben X. Aber wenigstens gab es Roll und Zero. Leider gibt es einen Tatsunoko-Charakter nur in der japanischen Version und das ist genau der einzige, den ich aus dem TV kenne. Manchmal ist eben doof.
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Okami erschien bisher für PS2, Wii und PS3. Es ähnelt so manchen 3D-Zelda, ist aber eigenständig genug und somit alles andere als eine Kopie. Man steuert die Sonnengöttin Amaterasu in Wolfsgestalt und muss das Land Nippon von bösen Mächten befreien. Dabei wird sie von dem etwa lausgroßen Issun begleitet, der für viel Humor sorgt (der leider nur vom niedrigen Niveau ist).
Die Handlung hat einige Wendungen, wirkt jedoch vor der Auflösung kurz vor dem Ende als eher episodisch. Japanische Mythologie wird dabei an fast jeder Ecke aufgegriffen. Das Land ist groß - vergleichbar mit Zelda TP, wenn nicht noch größer - und bietet viele bevölkerte Städte. Es gibt einige Sidequests und eben Dungeons, wobei die anfangs noch sehr klein sind.
Gekämpft wird mit Waffen vom Typ Spiegel, Perlenkette und Schwert, wobei man immer zwei Waffen gleichzeitig trägt. Die Primärwaffe ist eine ganz normale Nahkampfwaffe, während die Sekundärwaffe etwas mehr Abwechslung bietet. Ein Spiegel kann so als Schild benutzt werden, während eine Kette die Möglichkeiten eines Fernangriffs bietet. Außerdem gibt es göttliche Pinseltechniken. Dabei wird die Zeit quasi angehalten und man kann ein Zeichen malen. Ist es korrekt (und wird es auch korrekt vom Spiel erkannt) kann man den Gegner mit Kirschbomben bewerfen oder einen starken Wind herbeizaubern.Faszinierend ist die Natur in diesem Spiel. Zerstört man eine verfluchte Zone wird der Spieler mit einer Sequenz belohnt, in der die Welt wieder ihr ursprüngliches Grün bekommt. Das hinterlässt ein schönes Gefühl, wie ich es kaum von Games kenne. Man kann auch Tiere füttern, was mitunter komisch aussieht. All diese positiven Taten für die Umwelt oder das Retten von Personen etc. geben spezielle Punkte, die man verarbeiten kann. So gibt es hier keine Herzcontainer, sondern muss eben jene Punkte dafür einsetzen. Das gleich gilt auch für Tintenfässer, wodurch man länger den Pinsel schwingen kann. Ein Pendant zu Herzteilen gibt es auch, jedoch gibt es davon nur sehr wenige.
Die Grafik wirkt eher gezeichnet. Das Original für PS2 besitzt einen individuellen Charme durch seine matten Farben. Ich ziehe aber die Wiiversion vor, da hier die Farben kräftiger sind. Musikalisch überzeugt das Game ebenfalls, wenn auch ohne Ohrwurm.Leider ist das Spiel nicht besonders schwer. Anstrengend sind eher optionale Sachen, wie unterirdisches Buddeln oder die letzte Inkarnation eines so genannten Blockkopfes.
Hat man das Spiel abgeschlossen erwartet sehr viel Bonuskram. Neben dem kompletten Soundtrack gibt es etwa 1000 (!) Artworks und Skizzen (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) sowie ein New Game Feature mit unter anderem Alternativkostümen.
Wer Zelda mag sollte das Game unbedingt mal gespielt haben. Für 20€ gibt es das Game in HD-Version für PS3 zu downloaden, alternativ kostet die Wii-Version höchstens 30€ neu.
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Was die Nintendo Select Version betrifft, so handelt es sich hier im Gegensatz zur ersten Wii-Version zur gepatchten Version (Stichwort: Eldinbrücke).
Was merkwürdiger Weise nach 3 Seiten hier immer noch nicht erwähnt wurde: Der GameCube-Controller besitzt zwei Analogsticks! Der zweite wird für die Kamera benutzt. Das entfällt leider bei der Wii-Version was schon mal stören kann. Man denke mal nur den Dungeon in den Wolken. Ansonsten wurde ja schon gesagt, dass es keinen großen Unterschied macht, ob man nun den Controller schwingt oder einen Knopf drückt. Jedoch ist die Pointerfunktion der Wii nicht ohne. Gerade das Minispiel mit der Früchtejagd mit dem Schattenvogel steuert sich hier angenehm besser.
Letztendlich mag die das Original auf dem Würfel mehr, allein schon weil hier die Spielwelt so ist wie sie konzipiert wurde. Will man das Game neukaufen macht jedoch nur die Wiiversion in der Nintendo Select Reihe Sinn. -
Ich denke, würde ein Remake für den 3DS rauskommen, würde ich mir diesen Handheld sofort holen. Aber jetzt wo A Link between Worlds rauskam möchte ich doch lieber eine Fortsetzung. Vielleicht hat man diesmal 7 Tage und kann die Zeit besser manipulieren, so das man nicht unnötigt einen halben Tag warten muss. Aber was mach ich mir Gedanken? Die Nachfrage zu sowas ist einfach nicht da.
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Ich hatte das Game auf den GameCube einmal durch und dann noch einen zweiten Spielstand etwas gespielt, um meine Figurensammlung zu vervollständigen. Wirklich begeistert war ich vom Game nicht und ich dachte auch nicht daran, mir das Remake zu holen. Aber irgendwie ist es doch anders gekommen und ich habe es nicht bereut.
Es bleibt für mich zwar immer noch ein relativ kurzes Zelda, aber ich spiel es doch gerne. Die neue Schattensetzung gefällt mir, das Siebenmeilensegel ist spitze und vor allem die Kameraänderungen sind ein Traum. Nicht nur, dass man viermal so viel Fotos speichern kann. Man sieht ja nun auch, wann ein Foto für die Minitendogalerie zu gebrauchen ist. Das war im Original schon eher ein Krampf. Genau so wie die Triforceteilsuche, die ja nun extrem entschärft worden ist. Dafür finde ich nun allerdings, dass man nicht so wirklich weiß, wohin mit den ganzen Geld. ^^'' Überhaupt empfinde ich es unbefriedigend, auf einer abgelegenen Insel ein geheimen Eingang zu finden, dort gegen mehrere Gegnerwellen zu kämpfen und als Lohn nur Rubine zu bekommen. Es gibt immer wieder Stellen, wo ich halt lieber ein Herzteil bekommen hätte. :rolleyes:
Ich finde, einige der Änderungen hätte Nintendo ein bisschen besser dem Spieler vermitteln können. So habe ich rein aus Gewohnheit immer nur ein Foto für die Figurinen abgegeben anstatt alle, die ich bei mir trug. Ich glaube, ich hatte schon die Hälfte der Sammlung bis mir die Erleichterung aufgefallen ist. :lol: Das man mit dem Greifhaken leichter in eine andere Richtung schwingen kann, erhöht den Spielfluss ungemein. Anfangs dachte ich auch, das Zielen per Gyrosensor wäre eher störend, aber nun möchte ich nicht mehr ohne.
Was mich aber total stört: Ohne Lösung oder Kenntnis vom Original ist es fast unmöglich, die Tinglestatuen zu finden. Auf der Tingleinsel bekommt man glaube den Hinweis auf dei Existenz derer, aber mehr auch nicht. An bestimmten Punkte eine Bombe zu legen, macht man doch wohl nur aus purem Zufall.
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Bisher hatte ich folgendes ersteigert:
- Siebenmeilensegel
- Schatzkarte
- Herzteil
Danach bekam ich nur die Möglichkeit eines dieser Glücksamulette zu ersteigern. Die sind für mich uninteressant, also habe ich das Game erstmal weitergezockt. Nun habe ich das meiste gesehen und wollte nochmal bei den Auktionen reinsehen. Jedoch sagt der "Eskimo" nur, dass jemand seine Waren geklaut hätte und es nun erstmal keine Auktionen gibt. Kann ich den Dieb irgendwo fangen oder ist das normal so?Falls es wichtig ist:
Den anderen Dieb (verarmte Blondine) am Safe habe ich schon gestellt.
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Zuerst kam ich mit dem Teil für das Super Nintendo in Berührung und den mag ich heute noch am meisten. Ich bin halt mehr für Konsolen zu begeistern, als für den Computer. Auf letzterem hatte ich mal SimCity Societies gespielt, aber das konnte mich nicht wirklich fesseln.
Richtig erbärmlich fand ich die Version für den Game Boy Advance (oder war das noch Color? ^^''). Ich begann im Jahre 1900 eine Stadt zu erbauen und fünf Jahre lief alles gut. Dann kam plötzlich ein Alienangriff, der mir die halbe Stadt kostete. Von da an konnte ich kaum noch was machen und zwei Jahre später fingen die restlichen Bewohner an, alle Gebäude einzureißen.
Da lad ich mir den SNES-Teil lieber für die Wii U runter, wenn er endlich mal erscheint. Er ist zwar noch relativ eingeschränkt und es ist nervend, dass durch einen Bug die Stadt nach dem Laden des Spielstandes erstmal ohne Strom ist (wodurch viele Einwohner ausziehen), jedoch ist es immer wieder schön, zu der tollen Musik langsam eine Stadt zu bauen.
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Ich hatte die Serie durch den sechsten Teil kennengelernt. Dieser heißt Arc of Napishtim und ist auch der erste Teil, der bei uns rauskam. Ich habe das Game wirklich geliebt, vor allem durch den Soundtrack. Jedoch störte es mich schon, dass die Welt mitsamt Bewohnern eher klein ist und die Spielzeit nicht mehr als 20 Stunden beträgt, was für ein RPG nicht sehr viel ist.
Für Virtual Console (Wii) kam dann noch der Turbo Grafix Ableger, wo man den ersten und zweiten Teil hintereinander spielen konnte. Den Endboss vom ersten Spiel hatte ich geschaft, der war wirklich schwer. Aber danach hatte ich irgendwann aufgehört.
Interessant finde ich, wie sehr die Schwierigkeit bei einem Bosskampf abnimmt, wenn man nur ein Level aufsteigt. Einmal war ich total angeschlagen und hatte den Boss in letzter Kraft besiegt. Der Geschmack des Sieges ist so aber intensiver als bei den meisten anderen Games. ^^
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Ich bin mir gar nicht sicher, was mein erstes Game war. Es könnte Tetris für den Game Boy gewesen sein, oder eben Super Mario Bros. für den NES. Es ist einfach zu lange her. Das erste Game, was ich durchgezockt hatte war Asterix and the Secret Mission für das Sega Master System. Da hatte ich mich noch riesig gefreut, als ich endlich mal den Endboss besiegte. =)
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Von dem Game hatte ich viel gute Kritik gelesen, doch im Herbst 2013 war es neu kaum noch zu bekommen. Ich wollte es nicht gebraucht holen und musste tatsächlich 70€ dafür hinblättern... aber es hat sich gelohnt. Nach knapp über 150 Stunden habe ich erst den Abspann gesehen und hatte immer noch nicht alles gesehen. Danach spielte ich noch weitere 30 Stunden und bin einfach nur begeistert.
Allein die große Welt mit überraschend kurzen Ladezeiten ist immer wieder schön zu sehen. Vor allem wenn man einen Titanen in den Wolken sehen kann. Die Musik ist auch sehr gelungen. Anfangs störte es mich, dass man durch überlegende Monster nicht jedes Areal frei erkunden kann, aber dafür gibt es eben noch unbekannte Gebiete wenn man Level 80+ hat.
Kampfsystem find ich toll. Ich war ja schon ein Fan von Final Fantasy XII, auch wenn es mich nicht so begeistern konnte wie Xenoblade. Überhaupt: Warum sollte ich FF XII nochmal zocken, wenn ich Xenoblade habe? :P Die Charaktere steuern sich auch unterschiedlich, wodurch es Spaß macht, immer wieder mal jemand anderes zu steuern. Wie auch in anderen RPGs kann man hier wieder eine Stadt aufbauen, was jedes Mal fetzt.
Und man kann jederzeit die Zeit ändern! Als jemand der Majora's Mask oft gespielt hat, weiß ich dieses Feature sehr zu schätzen.
Das Ende hingegen finde ich nur so lala - nichts besonderes halt. Auch finde ich es schade, dass die Atmosphäre nachgelassen hat. Am Anfang war es doch noch sehr erdrückend und hatte schon was von Terminator. Es wirkte schon, als kämpfe man hier um das Überleben der eigenen Spezies, aber am Ende war es dann doch eher die x-te Weltenrettung.
Dennoch ist das Game in meinen Augen sofort mein Lieblings-RPG geworden. Vorher konnte ich mich nicht so recht entscheiden zwischen Tales of Symphonia und Star Ocean - Till the End of Time. Ich werde das Game definitiv noch lange zocken und meinen Spaß haben.
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Mir fehlen nur noch ein paar Prozente bis zur Vollständigkeit und ich muss sagen, dass Game gefällt mir bedeutend mehr als ich vor dem Release erwartet hatte. Der Humor ist klasse und es gibt ein Haufen Figuren. Ein bisschen schade ist, dass der eigentliche Legoaspekt fehlt und man beispielsweise keine Autos selber bauen kann.
Fernab der Missionen ist es mir auch zu still. Das Spiel startet mit Lego City Radio in der Introsequenz und dann gibt es keine Radiosender. Damit könnte ich zwar noch leben, aber die Viertel hätten wenigstens noch eine eigene Hintergrundmusik bekommen können.
Das Leveldesign ist okay, aber keine Offenbarung. Die Autos sind eher langsam, aber die Stadt kommt als solche gut rüber. In Vergleich zum nur ein Jahr älteren Lego Batman 2 ist Lego City wirklich sehenswert. Das Game macht Spaß, aber es bietet nicht sehr viel mehr als andere Legogames. -
Was Super Smash Bros. allgemein betrifft würde ich es befürworten, wäre Toon Link einfach ein Alternativkostüm vom normalen Link. In Melee gefiel mir der junge Link sehr, da OOT und MM noch relativ jung waren, aber jetzt gefällt mir Toon Link bedeutend besser. Er ist einfach individueller.
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Das erste Super Mario Bros. gehört zu den ersten Games, die ich überhaupt gezockt hatte und deswegen hatte Mario schon immer einen ganz besonderen Stellenwert bei mir. Jedoch musste ich irgendwann feststellen, dass mir die 2D-Marios einfach nicht liegen.
Super Mario 64 hat es mir dann seit seinem Release angetan und ist auch bis heute der einzige Teil, den ich komplett durch habe. Ich mag die Welten und einige Hintergrundmusikstücke höre ich heute noch gerne (vor allem Aqua Arie). Jedoch muss ich bei aller Nostalgie zugeben, dass das Game auch vom Gameplay her alt geworden ist und ich mir lieber so manch einen Stern im ersten Super Mario Galaxy ergattere. Überhaupt trumpf Galaxy mit Innovationen und viel interessanteren Bosskämpfen.
Letztendlich habe ich meine Stimme an 3D World gegeben. Es ist ein schöner Hybrid aus 2D-Mario und 3D-Mario. Ich bin zwar kein Fan von Zeitlimits und halte auch eine begrenzte Anzahl an Leben für überholt, aber das Game bietet mir einfach einen höheren Wiederspielwert als bei den anderen Teilen. Hinzu kommt die Möglichkeit des Multiplayers, dessen Spaßpotential man nicht unterschätzen sollte. Der Katzenanzug kommt vielleicht gefühlt etwas zu häufig in Vergleich zu den anderen Power Ups, aber er ist auch einfach toll. Abwechslung kommt auch durch die verschiedenen Charakteren daher, wobei ich irgendwann Mario als erste Wahl durch Peach ersetzt habe. :lol: Mir gefällt auch das unterschiedliche Design der Power Ups bei den anderen Charakteren.
Ich bin gespannt, wie das nächste "echte" 3D-Mario für Wii U werden wird.