@ P-Link: Tolle Antwort kannste echt stolz drauf sein.... :O
Ich denke dass die alten Teile gar nicht so schwer sind wenn man sich erstmal eingespielt hat....
Wir sind Zocker der dritten Generation, sind mit 3D Spielen großgeworden. Die, die damals Zelda gespielt haben waren gar keine leichteren Spiele gewohnt. Dass es in den Spielen eine Story gab war auch eher selten und wenn es eine gab musste man die meist dem Handbuch entnehmen. Wie sollte man die Leute also vor dem Spiel "fesseln" wenn nicht durch Grafik oder oder Story?
Durch Gameplay eben. 2D Spiele so zu entwerfen, dass sie möglichst lange die Leute ansprechen ist schwierig, man muss ihnen das Gefühl geben dass sie die "KI" des Spiels überwinden können, wenn sie nur hartnäckig genug sind. Ich bin mir sicher, dass die früheren Zocker genausooft wie wir den Game Over Bildschirm gesehen haben, allerdings haben die es immer und immer wieder probiert und nicht einfach gesagt "Scheiße das ist mir zu schwer". Es gab damals eben nur solche "Hardcore Games". Mittlerweile ist man von dieser Methode ein wenig abgewichen und setzt mehr auf Gameplay, das mit steigender Spielzeit schwerer wird und auf Grafik und Story. Einer der wenigen Sektoren, in dem dieser hohe Schwierigkeitsgrad erhalten blieb ist bei den Arcade Spielen (z.B. Kampfspielen oder Scrolling-Shooter) oder z.B. bei der Megaman Reihe.
Post Scriptum:
Ich habe Megaman auf meinem uralt Gameboy auch mal durchgezockt^^
Am Anfang war ich bestimmt 100 Mal Game Over aber wenn mans mal raushat ist es ganz einfach