Beiträge von freedomseekr

    Also wenn es nur eine Dreiviertelstunde oder so gehen sollte, kann ich dabei sein. Bei allem darüber muss ich aus Zeitgründen passen.


    Über die Inhalte kann man ja immer nur spekulieren, aber ich gehe fest davon aus, dass Majora's Mask 3D terminiert wird und Details zur europäischen Collector's Edition bekannt gegeben werden.

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    1. Lagert ihr die Lebensmittel gut und sicher so, dass sie nicht so schnell schlecht werden?


    Ja. Wobei ich hinzufügen muss, dass ich - bedingt einerseits durch das Singleleben, andererseits durch Zugriff auf eine Studentenkantine - ohnehin einen recht geringen Verbrauch und geringe Lagerhaltung habe und Sachen, die nicht lange haltbar sind, auch aus Platzgründen zeitnah verarbeite.


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    2. Müsst ihr oft schlechte Lebensmittel wegwerfen?


    Hin und wieder, ja. Aber nie regelmäßig, da abgesehen von einem Grundstock aus Nahrungsmitteln, die ich entweder regelmäßig verzehre oder die ein langes Haltbarkeitsdatum haben (wie Würzsoßen oder Alkoholika) nichts im Haus habe.


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    3. Wie denkt ihr über das Thema Lebensmittel-Verschwendung?


    Ich glaube, ich kann dazu nur sagen, was aus meiner aktuellen Perspektive falsch läuft. Es gibt viel zu große Mengen im Verkauf. Wenn ich einkaufen möchte und ich muss auf abgepackte Zutaten zurückgreifen, kommt es mehr als einmal vor, dass ich am Ende mit zu viel dastehe und Wege suchen muss, die Dinge zu verwerten. Ich achte zwar bereits auf kleine Packmengen aber leider sind diese nicht immer erhältlich - und alles frisch zuzubereiten ist dann für eine Einzelperson auch schon fast wieder zu viel verlangt.

    Man darf sich hier schon als absoluter Neuling einen Benutzertitel aussuchen? Das ist ja überaus charmant... dann hätte ich gerne den Titel "The Man Who".


    EDIT: Oh, das ging ja schnell. Danke vielmals!

    Majora's Mask ist auf jeden Fall der düsterste/beklemmendste Ableger. Wenn man Parallelen zu Filmen zöge, dann wäre dieser Teil ein Horror-Abenteuer. Warum dieser Vergleich? Nun... es liegt an der Machtlosigkeit, die dieser Teil den Spieler verspüren lässt. Bis zum Sieg über den wirklich letzten Boss ist der Mond eine Bedrohung kosmischen Ausmaßes und alles, was dem Spieler bleibt, ist, sich wieder und wieder die knappe Zeit vor der Katastrophe zu Nutze zu machen, als Einziger im Wissen, was geschieht und dabei doch auf taube Ohren stoßend. Der Einflussbereich des Spielers ist erschreckend gering und man kann nur immer für einen kleinen Augenblick die Bewohner von Termina glücklich machen, bevor Majoras Fluch endgültig gebrochen ist.


    Ocarina of Time ist weniger als Horror zu sehen, hat aber auch einen Touch des Makabren. Im Brunnen kämpft man gegen Feinde, die unsichtbar sind oder einen kurz festhalten, um sich an Link zu laben. Der Schattentempel strotzt nur so vor Todessymbolen - bis hin zu realen Folter- und Hinrichtungswerkzeugen.


    Twilight Princess dagegen, das auch gerne in einem Atemzug mit diesen Titeln genannt wird, würde ich diese Qualitäten dagegen eher absprechen. Das Spiel wirkt auf mich eher wie ein traditionelles Heldenepos à la Herr der Ringe und Ideen, die ich direkt dem Horrorgenre attestieren würde, sind diesem Titel relativ fremd.

    Darunter kann ich mir nun nichts vorstellen, weil ich keinen Schimmer habe, wie ein "elektronisches Notizbuch" aussieht.



    MightySarolfTV: Ich denke, es hängt auch einfach damit zusammen, dass es in späteren Teilen keine so umfangreichen Sidequests mehr gab. MM war in der Hinsicht schon sehr einzigartig.

    Jederzeit speichern? Glaube ich nun nicht, aber zumindest wird man häufiger speichern können als im Original - ich spekuliere auch mal darauf, dass man die Federstatuen primär in den Verliesen finden kann, die man in der Urfassung zum Speichern verlassen musste und diese Statuen auch nur zum Speichern nutzen kann - maximal eine zusätzliche Respawn-Funktion kann ich mir vorstellen. Auch gehe ich davon aus, dass die Speicherpunkte weiterhin nur vorübergehend speichern und das endgültige Speichern weiterhin nur mit der Hymne der Zeit funktioniert.


    Für Neulinge und Leute, die das Original zu schwer fanden, sind das sicher gute Neuerungen - MM-Veteranen wie ich werden das gepflegt ignorieren. =)

    Man soll ja mit dem Schlechten beginnen und daher nenne ich mal "mein" schlechtestes Zelda-Spiel zuerst und arbeite mich dann hoch.


    Phantom Hourglass


    Wer in meinem Profil nachsieht, wird feststellen, dass Phantom Hourglass der einzige Ableger der Serie ist, welchen ich nie beendet habe. Und der Grund dafür ist nicht, dass die Oberwelt nur auf "Schienen" bereisbar oder der Schwierigkeitsgrad zu niedrig ist. Nein, der Grund ist der Tempel des Meereskönigs - jenes Verlies, das man im Laufe seiner Reise häufiger besuchen muss. Während mir das Prinzip eigentlich ganz gut gefällt (Spirit Tracks krankte an ganz anderen Stellen), war es hier - atypisch für Nintendo - sehr schlecht ausgeführt. Zum einen existierten innerhalb des Areals keine Kontrollpunkte und zum anderen setzten sich Teile des Verlieses nach dem Verlassen wieder zurück. Nach drei (durch das hier wirklich enorm knapp angesetzte Zeitlimit obendrein recht stressigen) Wiederholungen habe ich Phantom Hourglass weggelegt und bald darauf gegen ein anderes DS-Spiel eingetauscht.


    Zu allen anderen Teilen will ich nun, bevor ich mein Lieblingszelda behandle, auch ein wenig schreiben. In aller Knappheit: Ocarina of Time und Twilight Princess halte ich für überbewertet, wenngleich Ocarina of Time als Übersetzung der Spiele in die dritte Dimension seinen Ruhm mehr verdient als das irgendwie bizarr identitätsarme Twilight Princess; Skyward Sword hat gute Ideen, kommt aber im Gesamtpaket etwas schwach daher (und die Steuerung stört mich gewaltig); Spirit Tracks, Minish Cap und Oracle of Seasons/Ages sind auch "nur in Ordnung"; The Wind Waker hätte ein wenig mehr Umfang gut getan; Four Swords sind ein Sonderfall; A Link between Worlds hätte ein wenig schwieriger sein können; A Link to the Past und Links Awakening sind Topspiele, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen.


    So bleibt nur noch ein Kandidat für meinen Favoriten übrig und dies ist...


    Majora's Mask


    ...welches ich am Anfang so gar nicht mochte. Erst mit der Zeit hat sich Majora's Mask zu einem meiner Lieblingsspiele entwickelt. Und... was kann man noch groß an Majora's Mask loben, was nicht andere gelobt hätten? Jede Aussage meinerseits wäre nur ein Plagiat, jede Analyse ein Zitat. Mir bleibt nicht viel mehr zu sagen, außer dass meine Vorfreude auf das bald erscheinende Remake gigantisch ist.

    Mit zehn Jahren habe ich das erste Mal bei einem Freund Ocarina of Time gespielt. Wir haben uns gegenseitig unterstützt (meist war ich aber besser, habe z.B. rausgefunden, wie man in Jabu-Jabu rein- und im Schattentempel weiterkommt).


    Zwei Jahre später haben meine Eltern mir dann Majora's Mask geschenkt, und nun ja... ich habe das Spiel erst einmal links liegen gelassen, weil ich am Anfang überhaupt keine Ahnung hatte, was das Spiel von mir verlangt und bin dann erst Monate später mit Hilfe des Guides von einer anderen deutschen Zelda-Fansite weitergekommen (Herr Papa hat gemeckert, weil ich dafür den Drucker an seinem Arbeitsplatz missbraucht habe... wie aber sonst wäre ich rangekommen, Internet gab's daheim keins und sein Drucker war leistungsstärker :P)


    Die Handheld-Zeldas und Ur-Zeldas habe ich allerdings erst später nachholen können... mein Haus war lange (bis zum DS) eine Handheld-freie Zone und so bin ich erst letztes Jahr auch in den Genuss der Oracles gekommen. Sonst habe ich seit 2004 jedes Zelda zum Verkaufsstart erworben - und mit Ausnahme von PH auch behalten.