Beiträge von Herr der Zeiten

    Das Portal ist dann nicht offen, jedoch weiß ich worauf du anspielst. Genau aus diesem Grund habe ich versucht, jenen begründeten Umstand, dass man das Masterschwert erst wiedererstarken lassen muss, als prinzipiellen Grund angegeben, um die Barriere zu zerstören. Bei jedem Einsatz der Fragmente zeigten diese sich deutlich in ihrer Aktivität, jedoch hierbei nicht. Einzig Link, der mit dem Masterschwert drei Schläge absolviert, trat in Aktion.
    Und auch wenn du das Leuchten stets für eine reine Symbolik hälst, so ist jenes doch auffällig häufig in solchen besonderen Situationen wahrzunehmen und man kann dementsprechend ein Muster erkennen.


    Was die Kraft des Fragmentes - oder eher seiner Aktivität - anbelangt, so bin ich mit dir einer Meinung, dass die "Waffentheorie" absolut unsinnig ist, jedoch nicht was die Geisterwesen betrifft. Ich sprach bezüglich jener "Geisterwesen" nicht von herkömmlichen Geistern, sondern von den Wesen, die in die Schattenzonen gezogen worden. Soldaten, normale Bürger --> alle wurden wie "Geister", nicht in der Lage, mit anderen Wesen in Kontakt zu treten. Link kann in der Gestalt eines Wolfes mit seinen geschärften Sinnen jene wahrnehmen und wäre selbst beinahe zu einem dieser Geister geworden, wenn das Fragment sich nicht aktiviert hätte. Das ist aber was anderes als die Geister des Königs von Hyrule oder von Rutela, der Königin der Zoras.


    Bei der Verwandlung von Zelda zu Shiek spreche ich mich nicht dafür aus, dass dies speziell so determiniert ablaufen muss. Es ist nur eine Form eines Zaubers, den Zelda durch das Fragment der Weisheit erlangen konnte - wie auch immer dieser spezifisch zu benennen ist.
    Was deinen letzten Absatz betrifft: so habe ich das schon immer gesehen, zumindest zum großen Teil. Wie gesagt, "dem Triforce würdig werden" könnte stets die Hauptaufgabe sein, selbstverständlich mit den einen oder anderen Fluktuationen - auch wenn dies nie zu pauschalisieren ist (Ausnahmen gibt es auch hier in einigen Spielen, größtenteils in Nebenaufgaben). Man muss hier aber unterscheiden, dass es eben nicht immer die Hauptaufgabe ist, das Triforce zu komplettieren. Der Unterschied muss klar sein.

    Meiner Meinung nach fassen hier einige die Fragmente und deren Eigenschaften als ein wenig zu trivial auf: das Fragment des Mutes beispielsweise verleiht hier nicht mehr Mut oder ähnliches, es gebührt dem, der den Mut hat, sich dem Bösen oder generll einer "großen Aufgabe" zun stellen.
    Nusma hatte es meiner Meinung nach ganz gut zu erklären versucht, jedoch muss ich da einen kleinen Einwand reinwerfen: zwar sehe ich es ebenso wie du, dass jene Fragmente sich ihren Träger aussuchen, doch statten sie den Träger mit gewissen Fähigkeiten aus.


    Zuvor allerdings eine kleine Notiz am Rande: Ganondorf riss zwar das Fragment der Kraft an sich, doch ist der genaue Prozess diesbezüglich unbekannt. Ebenso könnte man so nämlich sagen, dass sich das Fragment der Kraft Ganondorf als Träger ausgesucht hat, als er als ein Wesen mit niederer Gesinnung, jenes Triforce berührte. Es teilte sich auf und die jeweiligen Teile wurden den rechtmäßigen Trägern zugewiesen.


    (Diesbezüglich gibt es auch interessante Theorien, ob Din nicht eine "böse Göttin" oder ähnliches sei. Darüber kann man weder mutmaßen, noch direkte und konkrete Antworten aussprechen, allerdings ist es dennoch eine Laune der Götter, dass gerade Ganondorf das Fragment der Kraft erhielt. Hier sei allerdings gesagt, dass er meiner Meinung nach einen "Anspruch" darauf hat, da er das Triforce berührte und somit Din keine "böse" Göttin sein kann, denn es teilt sich ja bei einem böse Wesen auf, bleibt allerdings bei einem guten Wesen intakt. Es teilte sich allerdings auf und Ganondorf musste es nun wieder zusammenfügen. Man kann hier dadurch festhalten, dass das Triforce grundsätzlich gegen das Böse ist. Es muss daher zwangsläufig etwas Gutes symbolisiere bzw. auf dessen Seite stehen. Neutralität ist hier nicht gegeben, denn sonst würde ein Aufteilen nicht stattfinden.
    Vielleicht ist es eine Art Sicherheitsmechanismus des Triforce, diesen Prozess so abzuwickeln, wenn ein Wesen mit jener niederen Gesinnung es für sich beanspruchen will. Doch ist er im Recht eines der Fragmente zu erhalten. Das klingt alles sehr technisch und mechanisch, jedoch sollte man das Triforce nicht zu viel mit diesen Elementen in Verbindung bringen - obschon es jene in Zelda gibt - es ist schließtlich ein göttlches Relikt und wird nicht in einer Fabrik nachgebaut. Grundsätzlich wirkt es aber so, denn wir haben auch mit Phai einen Charakter, welcher äußerst mechanisch agiert, jedoch göttlichen Ursprungs ist. Unmöglich scheint dies hier zunächst einmal nicht, ich distanziere mich aber von diesem Gedanken.)


    In Wind Waker sahen wir allerdings den empirischen Beweis, welchen auch der Rote Leuenkönig anmerkte: das Fragment des Mutes hatte Link als würdig anerkannt.
    Das ist Fakt. Und wie man danach sah, war Link danach für den Blick des Spielers unverändert. Ebenso das Brechen der Barriere ist mehr auf die ursprüngliche Macht der Weisen zurückzuführen und damit auf die Kraft des Masterschwertes. Schließlich ist das der Sinn der Reise: Link vervollständigte die Macht des Masterschwertes und schritt voran. Es kommt einem Zufall gleich, sofern er doch das Fragment des Mutes für den Zusammenbruch der Barriere benötigte und es sich ihm genau in diesem Moment "anschloss". Das werden wir aber nun nicht herausfinden können, die Tendenz liegt aber darin eindeutig in der Macht des Masterschwertes, nicht im Fragment des Mutes.
    Jedoch hilft es ihm gegen böse Zauber weiter, wie z. B. gegen die Transformation zu einem der Geisterwesen aus TP: Link wurde zu einem "gesegneten Tier", dem Wolf. Ebenso schützte das Fragment des Mutes Link zuvor vor einem der Schattenbiester in TP, wo auch ein praktischer Nutzen empirisch verfolgt werden konnte.
    Es gibt ebenso Theorien, dass jenes Fragment den Träger die Gabe zuteil werden lässt, jegliche Waffe auf Anhieb zu beherrschen. Klingt mehr nach Weisheit? Nun, Weisheit ist nicht ausschließlich mit praktischen Kompetenzen oder mit Klugheit gleichzusetzen, auch wenn dies oft getan wird und es sicherlich auch Überschneidungen finden lassen. Und ohne nun weiter darauf einzugehen, was Weisheit wirklich ausmacht: sicherlich gibt es da den ein oder anderen Interpretationsspielraum, doch mehr kann an dieser Stelle auch nicht tun, als darüber zu mutmaßen, was genau mit den drei Bezeichnungen gemeint ist. Und gerade wenn man so vorgeht, so wird man stets Überschneidungen finden: lese ich z. B. hier von "Willenskraft" (weil etwa die Silbe "Kraft" vorhanden ist?), so ist das eventuell auch des Fragmentes des Mutes manifestierte Macht in Form meines Handelns. Es könnte ebenso mit der Weisheit zusammenhängen.


    Ich teile daher Nusmas grundsätzliche Auffassung, dass sich die Fragmente ihre Träger selbst aussuchen, als "ein Zeichen göttlicher Prophezeiung", wie es die Fakten aus OoT sicherstellen.
    Ich bin allerdings ebenso der Meinung, dass man das Triforce und dessen optischen Beweis nicht mit Prestige gleichsetzen sollte. Hast du genug Mut, kriegst du einen Orden --> das Triforce wirkt sich viel mehr wie eine göttliche Waage aus. Ein vollkommenes Wesen werden zu wollen, dass versuchen die Menschen schon seit Äonen. Das auf Zelda zu übertragen, sei an dieser Stelle nicht verkehrt: wer das Triforce "führen" kann, der ist ein solches Wesen. Doch sehen die jeweiligen Aufgaben dafür meist so aus, dass das Böse erst einmal fallen muss (der König von Hyrule z. B. nutzte es einst, um "Frieden in Hyrule wahren zu können" --> da war wohl wieder mal zuvor ein Krieg oder ähnliches im Spiel).


    Faktisch lassen sich über diese Fragmente einige Botschaften finden, jedoch ist da ebenso viel Interpretationsspielraum. Man kann allerdings starke Vermutungen aufstellen, wie z. B. durch Wind Waker suggeriert wurde, suchen sich die Fragmente ihre Träger aus und sie verbleiben bei ihnen, bis sie (gewaltsam?) entfernt wurden. Schließlich verließ das Fragment der Kraft Ganondorf in WW, als er es selbst entfernte, um das Triforce zusammenzusetzen, und auch in TP verblasste es nach dem Kampf. Vielleicht war er dem Fragment nach dem Kampf in TP nicht mehr würdig genug --> dies würde auch eine gute Erklärung dazu sein, warum Link sein Fragment des Mutes im ersten Zelda erst erhielt, als er seine dunkle Seele bezwang. Er hatte den Mut sich seiner selbst zu stellen, seiner bösen Gesinnung.
    Da allerdings die ersten Zelda-Teile ein wenig schwammig sind, wenn man sie in die offizielle Timeline stecken möchte, kann man diesen Fakt auch gerne außen vor lassen. Besnders auch deshalb, da es zuvor kein Fragment des Mutes gab: der Name "Triforce" rührt wohl nur daher, da es schon immer dreieckförmige Gegenstände waren - oder Nintendo hat hier von Anfang an geplant, später ein Fragment des Mutes dazu zu bringen, allerdings bezweifle ich letzteren Fall.


    Nun könnte man auch damit argumentieren, was geschehen mag, erhalte jemand das komplette Triforce, was auch schon einige Male geschah: der König von Hyrule nutzte es - wie in Adventure of Link erzählt wird - um dem Königreich Frieden zu schenken. Ganondorf hatte das Triforce in Alttp ebenfalls, wurde jedoch von den Weisen im Heiligen Reich - welches danach zum Schattenwelt korrumpiert wurde - eingesperrt. Allerdings konnte er die komplette Macht es Triforce nie komplett nutzen.
    Die Frage ist hier deutlich: warum konnte er das nicht? Die Antwort liegt zwar in keinem faktischen Argument verborgen, spricht aber hier Bände: er war und ist dessen nicht würdig und er ist zu dumm, zu gierig und jähzornig, dies nicht zu verstehen. Er glaubt alles mit reiner Kraft schaffen zu können, ebenso damit die goldene Macht zu erobern: der geborene Tyrann sozusagen. (Lassen wir hier mal die starke Suggestion unter dem Tisch fallen, dass Ganondorf ein Produkt des manifestierten Hasses des Todbringers darstellen möge.)
    Es gibt noch einige andere Beispiele, in welchen das Triforce wieder zusammengefügt und genutzt wurde: Link z. B. in Alttp und Skyward Sword. In beiden Spielen hatte er sich als würdig genug erwiesen, recht kurz vor Ende der Spiele (in Alttp in der Endsequenz) das Triforce zu nutzen. Es teilte sich nicht auf und erfüllte ihm seine Wünsche. Ganondorf - ein Wesen niederer Gesinnung - brachte es zum zerbersten.


    Welches also wählen, wenn man könnte würde zugleich bedeuten, sich zu wünschen, etwas zu sein, in was man hineinwachsen muss. Das ist ein langsamer und stetiger Prozess: dafür ist meist Lebenserfahrung notwendig (wo ich eben schon von "Weisheit" sprach ...). Würde man hier aber davon ausgehen, dass man Kraft beispelsweise mit jeglicher Kraft gleichsetzen wolle, so steht man hier im Dunkeln: wo fangen sie an und hören sie auf, die Überschneidungen und Interpretationen? Man mag darüber streiten können, doch bei einem Triforce, welches so determiniert und mechanisch genug agiert, sich bei eine Träger aufzuteilen, der dem göttlichen Relikt nicht würdig ist, könne man gewiss sein, dass es einer bestimmten Determination folgt: wer erhält nun das ganze Triforce, wer ist dem würdig? Wer erhält beispielsweise das Fragment der Kraft? Die Kernfrage lautet also, wie das Triforce - und dahinter wohl die drei Göttinnen per se - diese drei Kräfte definieren und demnach die Wahl der Auserwählten ausrichten. Irgendeinen roten Faden muss es da geben: es stellt sich nur die Frage, wie man das Muster filtern könnte, denn bisher kennen wir nur Link für das Fragment des Mutes (und auch als Nutzer des kompletten Triforce, aber nicht zwangsläufig als Träger! Sofern das überhaupt möglich ist ...), Zelda als Trägerin der Weisheit und Ganondorf als Träger der Kraft.
    Die Fähigkeiten der anderen beiden Fragmente sind ebenso schwierig zu definieren: Zelda nahm eine andere Identität an und man sah deutlich, wie sie für die Magie, sich von Shiek in Zelda zu verwandeln, ihr Fragment nutzte --> und da stecken sicherlich noch mehr Fähigkeiten (da gibt es so viele Beispiele ... die werde ich nun aber nicht aufzählen). Es sei allerdings angemerkt, dass diese Fähigkeiten auch auf reiner Magie beruhen können, wenn man nicht evidential ihr Fragment damit in Verbindung bringen kann, schließlich beherrschen auch andere Charaktere Magie, tragen aber keins der Fragmente (lassen wir hier mal Rassenunterschiede außen vor).
    Ganondorfs Wirken ist in OoT deutlich zu sehen: das Fragment der Kraft ließ ihm unvorstellbare Kräfte zukommen und vor allem sei hier Ganon zu nennen. Als Ganondorf einen emotionalen Ausbruch hatte, verwandelte er sich in einen Super Saiya ... in Ganon! In Ganon verwandelte er sich!
    Eine solche Metamorphose haben wir allerdings bei keinem der anderen Charakter gesehen: können wir allerdings Link in Wolfsgestalt dazu rechnen und Zeldas Form namens "Shiek", so wäre die Verwandlung Ganons nur auf Ganondorfs individuellen Kräften zurückzuführen. Ich bin allerdings der Meinung, dass das Fragment der Mut Link schützte, kein solch ein Geist zu werden, Zelda die Magie ihres Fragmentes nutzte und Ganondorf den unumstößlichen Willen hatte, Link und Zelda zu richten: sein Fragment reagierte auf die Wünsche seines dunken Herzens und reagierte --> Ganon ward geboren.


    Und bevor man nun wieder mit dem Force von Minish Cap argumentiert ... wie ich zuvor in einem anderen Thread mal anmerkte, gibt es keinen empirischen Beweis dafür, dass jenes mit dem Trifoce in Verbindung hängt. Man kann davon ausgehen, jedoch sind auch in Minish Cap "Triforce-Abbilder" zu finden, welche dann ein Force als Triforce-Essenz für sinniger erklären oder gar aussagen, dass ein Force NICHT mit dem Triforce in Verbindung hängt. Da haben Nintendo und Capcom meiner Meinung nach mehr Verwirrung gestiftet, als klare Antworten geliefert.
    In vielen der Spiele lassen sich allerdings stets Fakten finden, die aber immer wieder neue Fragen aufsetzen, statt Antworten zu liefern: ein paar Antworten wurden aber gegeben, welche ich oben mehr oder weniger nun niederschrieb.

    Du vergisst dabei allerdings ein paar Punkte:


    - Die Göttin der Zeit wird oftmals - aber es wird nie präzise erwähnt, dass es so stimmig ist - mit Nayru gleichgesetzt. Für diese Theorie lassen sich allerdings auch einige Für- und Gegenargumente finden. Da dies allerdings nur eine Theorie ist, soll das hier auch nur mal Erwähnung finden und nicht als Gegenargument gezählt werden.


    - In Skyward Swod geht es um das Triforce und nicht um ein ominöses Tetraforce. Sofern eine Göttin hier vergessen wurde (und vergisst du hier nicht einfach klipp und klar "Hylia"?), so müsste dies bedeuten, dass die Welt aus mehr als nur drei Göttinnen geschaffen wurde.
    Din spendete ihr feuriges Odem und schuff den Körper der Welt.
    Nayru schuf die "Gabe der Weisheit" --> Gesetze der Physik beispielsweise (und somit auch Zeit, was mitunter die oben von mir genannte Theorie stützen würde).
    Und Farore spendete sämtliche Formen des Daseins.


    So heißt es in OoT laut Zelda und sicherlich wusste dies auch der Deku-Baum (jener erwähnt nämlich auch etwas dazu).
    Sofern allerdings einfach ein Fragment - nämlich das in der Mitte - einfach "vergessen" wurde, so würde sich eigentlich nichts bewegen dürfen, sofern man nur drei Teile einsammelt. Die Referenz ist hier allerdings stets auf die magische Zahl "Drei", wenn es um das Triforce geht (und ja, ich hätte hier auch einfach "Force" schreiben können).
    Wünsche dürften dementsprechend auch nicht funktionieren --> oder was soll bei einem vierten Fragment noch zusätzlich passieren? Drei Wünsche wie bei DBZ?


    Ich kann allerdings deine Anspielung auf die Wortspielerei verstehen: warum wird in Minish Cap von einem Force gesprochen und dann in einem anderen Zusammenhang von einem Triforce? Diese Silbe "Tri" birgt hier ein Potenzial des Kopfzerbrechens, da jenes göttliche Relikt in Minish Cap für Verwirrung sorgt.


    Was die Übersetzung von Minish Cap betrfft, so würde ich mir da nicht zu viele Hoffnungen machen: im japanischen Original wird von einem "Spirit", also einem Geist gesprochen, wenn wir von Vaatis weiterentwickelten Dämonform sprechen. Hier ist also - wenn man nun wortwörtlich dem folgen mag, was ich allerdings meist nicht so mag - viel Interpretationsspielraum für solche Debatten. Und in Zelda haben sich bislang nicht wenige Entitäten als Dämonenkönige oder -götter in den Himmel gehoben, auch wenn sie dem nicht sonderlich nahe kam --> die Konnotation "Gott" oder "Dämonenkönig" bringt da einfach viel mehr mit sich, als solche Schwächlinge, die wir bisher hatten (selbstverständlich immer in der Relation zu den Waffen des Helden/der Helden). Der Todbringer aus Skyward Sword kommt einem wirklichen Dämongott bisher am nächsten, wobei nie ausdrücklich gesagt wird, er sei dieser bzw. einer. Er duellierte sich mit Hylia in der Zelda-Antike, was bedeuten muss, dass er, der Rivale der Abgesandtin jener drei Göttinnen, eine kolossale Macht gehabt haben muss, die dem eines Gottes dann wohl am nächsten kam. Dementsprechend bin ich auch über den finalen Kampf in Skyward Sword so entsetzt und darüber enttäuscht, was hier aber keinen Platz für eine Debatte hat - ich wollte den letzten Teil auch nur mal erwähnt haben.
    Es heißt zudem, dass das Triforce im Heiligen Reich ruht und die Göttinnen gen Eden zogen --> wir könnun darüber philosophieren, was das Zelda-typische Eden darstellen könnte bzw. ob es sich dabei um das Heilige Reich handelt und Synonym benutzt werden darf. Das ist allerdings wieder eine andere Baustelle und findet hier auch keinen Platz - ich wollt's auch nur mal erwähnt haben. :)


    Die Theorie ist bisweilen ja auch nicht gerade jung und schwirrt noch immer überall im Netz herum.


    Im Übrigen gibt dir auch die Hyrule Historia einige Antworten darauf:
    "Force: The sacred power the gods gave to the world. It's the breath of life itself." --> Seite 75.
    "The Light Force: A source of infinite power from the heavens that holds the enormous power of the Force, which originally dwelled in all things." --> Seite 78


    Mir ist bewusst, dass dadurch keine klare Antwort geliefert wird, allerdings fällt hier mehr die "Kraft des Lebens" ins Gewicht, als die der Zeit. Wir können davon ausgehen, dass es mit dem Triforce in Verbindung steht, es selbst ist oder auch nur seine in einem goldenen Dreieck manifestierten Essenz, jedoch spricht einiges gegen eine Theorie eines vierten vergessenen Stück, welches mit einer Göttin der Zeit zusammenhängt (und von der wird auch nur in MM gesprochen, sofern ich mich nicht irre).
    Was allerdings nicht bedeuten mag, dass es jene als individuelle Persönlichkeit nicht gäbe oder dass dieses "Force" nicht doch das fehlende Stück in der Mitte des Triforces ist, aber ich bezweifle das arg.

    Ihr Lieben ...


    ... um auf den Punkt zu kommen, damit auch alles verstanden wird und jedwede Information einwandfrei ist: dafür ist es notwendig, dass ich dazu mehr schreibe, als manche hier lesen wollen.
    Es sei dabei jedem selbst überlassen, ob er dem Rechnung trägt oder auch nicht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und meine Intention herauszulesen --> dennoch ist das leider ein so komplexes Thema, dass da mehr als nur ein paar Faktoren genannt werden müssen, damit es einwandfrei ist. Ein effektives Herunterbrechen der Informationen habe ich an dieser Stelle schon vorgenommen: ich hätte noch viel weiter ausholen können, aber das würde hier den Rahmen zu sehr sprengen.
    Zudem sagt mir meine Erfahrung, dass man bei solchen Themen lieber mehr preis gibt, als zu wenig, da es sonst zu Widersprüchlichkeiten und nicht nachvollziehbaren Diskussionen hinführt - wie gesagt, ich hab's schon auf's Wesentliche heruntergebrochen.
    Ich bin daher auch "auf den Punkt" gekommen, aber da gibt es so viel Klärungsbedarf, dass ich dies nicht so salopp niederschreibe und dann auch erwarten kann, dass nun alle meine Intention verstehen können.


    (Fußnote: Man beachte bitte, dass einige das ohnehin nicht verstehen - oder verstehen wollen, weil sie sich nicht damit auseinander setzen möchten und/oder in ihrer Meinung zu sehr festgefahren sind - dennoch versuche ich mein Bestes, alle Faktoren, die mir so in den Kopf schießen und damit auch zu tun haben, sinngemäß in die Beitrags- und Diskussionpalette einzubringen, damit man zu "einem Ergebnis" kommen kann ...
    ... es ist aber immerhin besser es auf diesem Wege zu machen und keiner kapiert's, anstatt man zu wenig sagt und die Leute es dann auch noch falsch verstehen. So lange also ein Verständnispotenzial da sein kann, ist zunächst einmal alles gut. Ich denke, man versteht dabei meine Herangehensweise.)


    So viel dazu. Ich denke wir widmen uns innerhalb dieses Threads wieder dem wesentlichen Kern zu, obschon ich meine Meinung (was ja auch zu diesem Thema gehört!) dazu ausführlich dargelegt habe und hoffentlich den ein oder anderen damit zum Nachdenken anregen konnte ...


    @ Kornflocke
    In einem "Wortgefecht" kannst du auch ohne großen Grammatik- und Rechtschreibkünsten siegreich vom Platz gehen: für eine einwandfreie (verbale) Kommunikation ist es allerdings opportun, jene zu beherrschen - was du auch meiner Meinung nach tust. Belassen wir es aber dabei, denn meine Intention (auf die du dich schließlich mit deinen Worten beziehst) dahinter war keine Herausforderung, sondern ein seriöser Appell mit einem leicht ironischen Unterton. :)

    Und du determinierst an der Absolvierung des Dämmerwaldtempels das Können eines Zelda-Spielers?
    (EDIT: Nun hatte schon wieder jemand vor mir etwas passendes dazu abgeschickt, während ich mir wieder einen Wolf schrieb. :D)
    Sie sagte, sie fand jenen am schwierigsten von allen Tempeln in MM, was nicht bedeutet, dass dieser unlösbar für sie war. Zwischen dem Superlativ "schwersten" und dem Positiv "schwer" gibt es deutliche Unterschiede. :zwinkern:
    Grundsätzlich würde ich es jedoch stets ohne Komplettlösung versuchen und brauchte auch bisher nie eine, um irgendwelche Rätsel zu lösen. Und in Zelda waren die noch nie sonderlich schwer (vielleich beziehst du dies mit in deiner Annahme ein, Gyorg?). Da gibt es durchaus andere Spiele, die schwierigere und komplexere Rätsel aufzuweisen haben (man siehe z. B. mal dieses Rätsel hier aus Tales of Graces f --> https://www.youtube.com/watch?v=8pmBfPstYLQ - ich brauchte eine ganze Stunde für diese Lösung dieses Rätsels. Da war logisches Mitdenken eine absolute Pflicht!).


    Zitat

    Ein meiner Meinung nach gelungenes Spiel! Aber ich hoffe, dass Nintendo nicht noch so ein Zelda mit Zeitbegrenzung macht. Man möchte in der Geschichte durchgleiten, und nicht durchhetzen.


    Ich musste mich weder irgendwann hetzen, noch mich daran stören. Das bisschen Zeitmanagement ist leicht zu einzurichten: wenn man schätzungsweise an einem Punkt herankommt, an welchem man vermutet nicht mehr genügend Zeit zu haben, wird eben an einem "entscheidenen Punkt" gesichert und es werden weniger Probleme auftreten. Dieses System sollte man eigentlich schon während den anfänglichen Aufgaben in Unruh-Stadt, spätestens jedoch nach Absolvierung der Sümpfe verstanden haben: wichtige Dinge werden stets mit der Hymne der Zeit abgesichert, es kommt nur darauf an, wann man dieses Lied einsetzen sollte. Man verliert keine Liedtexte, die meisten Schlüsselitems werden behalten und man kennt den Ablauf nun genauestens - der letzte Punkt mag vielleicht jedoch, aufgrund der für manche Leute pflichtigen Zeitzurückdreherei, als nervig wahrgenommen werden. Dem schließe ich mich halbwegs an, halbwegs allerdings auch nicht --> speziell deswegen nicht, weil ich MM eben sehr mag und ich eben gerne durchspiele.
    Hat man das System verstanden, ist auch der Rest des Spiels relativ leicht zu meistern und man kann gänzlich die melancholische und zugleich malerische Atmosphäre genießen. Der zeitlich richtige Einsatz der Hymne der Zeit sollte einfach möglichst effektiv sein. Ist man am dritten Tage, es ist bereits Nachmittag und man steht kurz davor die Gerudo-Piratenfestung zu schaffen, so werde ich danach höchstens noch die weiteren Zora-Eier beschaffen, um danach wieder einen solchen Moment zu ergattern, welcher mir ein "Schlüsselitem" gewährt: an dieser Stelle die Bossa Nova der Kaskaden. Auch wenn ich beim ersten Durchspielen nicht weiß, wann ich jenes neue Item endlich bekomme, so kann man dennoch vorausschauend handeln. Und das ist beim ersten Durchgang von MM durchaus ein effektiver Moment, damit zu beginnen.


    Es ist allerdings stets fatal, wenn man sich vorher im Netz alles dazu anschaut und damit auch nicht selber erlebt hat, bevor man es einmal selbst durchspielt. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass du, Roxanné, das Spiel mit dem Eindruck des "Kübler-Ross-Modells" durchgespielt hast (ich gehe davon aus, dass du dieses Phasenmodell meinst, da es fünf Phasen aufweist ...). Das kann den Spielspaß erhöhen, dies glaube ich auch, jedoch auch den ersten "sauberen" Eindruck gar nicht erst möglich werden lassen. Mein Rat: das Spiel erst mal durchspielen, ohne sich im Internet viel darüber durchzulesen oder gar diverse Let's Plays anzuschauen, wenn man es ohnehin irgendwann vorhat, es selbst zu spielen (außer man braucht noch etwas Überzeugungsarbeit, jenes Spiel endlich mal anzufangen, aber da gibt es auch spoilerarme Beschreibungen dazu).


    Speziell was dieses eine Phasenmodell betrifft (ja, es gibt mehrere) und wie es versucht wird, es auf Majora's Mask zu platzieren, damit habe ich so meine Probleme.
    Da gibt es einfach zu viel, was da nicht zusammenpasst und wo der Interpretationsspielsraum stets zu groß ist, dies jedoch in den meisten Theorien im Internet außer Acht gelassen wird. Die Definition wird nicht oder nur zum Teil geliefert (damit es eben passt) und dann nur wild herumspekuliert. Es sind allerdings wirklich nur ganz vage Interpretationsversuche, MM da in ein Muster zu zwängen.
    Mit diesen Worten möchte ich natürlich nicht bestreiten, dass die Entwickler sich dabei mehr gedacht haben. Jedoch denke ich mir dabei, dass die Anwendung der Phasenmodelle der Trauer (irrelevant von welchem Forscher) auf MM ein wenig weit hergeholt sind, da es auch einige Gegenbeispiele gibt, die eben jene Theorien widerlegen können.
    Nichtsdestotrotz eine an den meisten Punkten gut durchdachte Theorie --> das meiste daran ist besser durchdacht, als das andere Theoriezeugs, was ich so im Netz gelesen habe. Vielleicht verzaubert dies auch deswegen so viele Leute, zieht sie in ihren Bann und sie halten es für unmöglich, dass diese Theorie nicht stimmen soll. Sich allerdings mal näher mit den einzelnen Materien (hier in dieser Theorie sind es MM und diese Vier-/Fünf-Phasen-Modelle) befassen, darauf kommen nur die wenigsten ...


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    So ... nun komme ich endlich mal zu dem eigentlichen Punkt, den meine Wenigkeit Kornflocke noch schuldig ist. :D


    MM ist für mich unter den Zelda-Spielen das absolute Schmuckstück, was allerdings die anderen Spiele nicht in ihrer Darstellung schmälern oder schlechter darstellen lassen soll. Es gibt diesbezüglich schlechtere und bessere Spiele, allerdings überwiegt MM sie meiner Meinung nach alle - wenn auch einige nur knapp.
    Die Gründe sind zunächst einmal offensichtlich:
    Die Geschichte, die melancholische Atmosphäre und die Darstellung der Charaktere ist etwas Einzigartiges im gesamten Zelda-Epos. Einzig TP kommt da in etwa in manchen Punkten dran, ein wenig vielleicht auch noch OoT (in ganz wenigen Punkten), jedoch hat hier MM den Beweis aufgestellt, dass auch ein Zelda-Spiel ein Gefühl der Ohnmacht erzeugen kann: die nahestehende Apokalypse, ist sie überhaupt abwendbar?
    Dabei wirft MM allerdings auch sehr viele Fragen auf und lässt es durchwegs zu, einige Theorien zu spinnen. Ich sprach mich zwar größtenteils gegen die von mir angesprochene Theorie aus, jedoch birgt MM ein gewaltiges Potenzial an eigenen Gedanken und Theorien bezüglich offener Fragen. Wenn diese gut durchdacht und nicht weit hergeholt sind, macht es wirklich sehr viel Spaß, sich in jene reinzudenken, sie sogar zu überprüfen oder auch selbst weiterzuspinnen (oder auch eigen zu kreieren?). Dieser Punkt ist für mich besonders wichtig --> doch Achtung, bei vielen Theorien im Netz haben die meisten Leute vergessen als ihr Hobby "bullshitten" anzugeben. So leid es mir auch tut ...
    Ich kann allerdings nachvollziehen, wenn einige Spieler dies nicht so gut finden: manche wollen eben konkrete Antworten und keine Indizienstücke, welche es gilt, selbst zusammenzusetzen. Das mag vielleicht hier ein großer Kritikpunkt an MM sein, welchen ich teilweise auch teile. Jedoch in den meisten Fällen haben die Entwickler dabei gute Arbeit geleistet und die gefühlsreiche Musik unterstreicht dies dabei nur noch weiter.


    Man beachte allerdings bitte folgenden Punkt, welcher nicht zu unterschätzen ist und welchen ich schon einmal (ist schon was her) hier irgendwo mal ausführlich beschrieb: es fließen unheimlich viele Faktoren ein, warum man ein Spiel nun anderen vorzieht und warum nicht. Einen prägnanten Punkt - vielleicht auch der wichtigste - möchte ich dabei nennen: das Alter des Spielers und dessen (erste) Erfahrung.
    Ich mache ein Beispiel, welches NICHT mit Zelda in Verbindung steht, um es an einer anderen Reihe zu verdeutlichen. Ich denke, man wird dies nachvollziehen können, selbst wenn man jene Reihe nie gespielt hat: Final Fantasy.
    Ich bin kein sonderlicher Final Fantasy-Fan, dennoch habe ich einige Teile dieser Reihe gespiet. Ich war vor 15 Jahren auch noch ein kleiner HdZ (war ich da überhaupt schon einer? :D) und habe daher auch ganz anders vor der Kiste gehangen, als ich es heute mache. FF9 war mein erster FF-Teil und ich lobe dieses Spiel noch immer in die Höhe, kenne allerdings auch die Makel des Spiels nur zu gut. Für eingefleischte, "meist ältere" Fans ist jedoch - und davon werden auch sicherlich schon Leute gehört haben, die keinen Teil der FF-Reihe gespielt haben - FF7 das ultimative Spiel dieser Reihe. Die Gründe können sehr komplex dafür sein und ich müsste nun den Rahmen dieses Threads sprengen, würde ich versuchen sie alle niederzuschreiben. Belassen wir es dabei, dass im Konsens der FF-Spieler FF7 als das "beste Final Fantasy aller Zeiten" gilt (Fußnote: für mich allerdings nicht!).
    Mit dem Alter und der neuen Erfahrung hat jenes Spiel einen Kultfaktor erreicht. Es war das erste voll auf 3D getrimmte FF und es hat wirklich viele Spieler auf der Welt ins Staunen versetzt. Und wenn ich mir nun ein Review zu FF7 anschaue, es dann selber spiele, so habe ich nicht mehr die Möglichkeit, einen "völlig sauberen" Eindruck von dem Spiel zu kriegen.
    (Das dies heutzutage ohnehin recht schwierig ist, muss ich hier allerdings nicht erwähnen. Man kann diesen Effekt allerdings bewusst noch verstärken, doch davon rate ich ausdrücklich ab.)
    So ähnlich lief es auch bei MM ab, besser ist hier allerdings OoT als Beispiel zu nennen. Wisst ihr überhaupt, was für einen heftigen Einschlag OoT damals verursacht hat? Es gilt noch heute als Improvisationsvorlage vieler Spieleproduzenten und hat Maßstäbe gesetzt - es ist das Dragonball Z des 3D-Action-Adventure-Genres!


    Auch ich kann mich von dem nicht lossagen, wie auch viele andere dies nicht tun können. MM war eins meiner ersten Erlebnisse als kleiner Bengel und ruft daher auch heute noch etwas in mir hervor, was ich nicht erfassen kann, da es in meinem Unterbewusstsein abgespeichert ist.
    Mir ist allerdings durchaus bewusst, dass dies nicht bei jedem so ist, doch spricht es schon Bände, wenn die meisten "Alten" immer wieder behaupten, dass die Games ihrer Zeit die besten gewesen wären - irrelevant wie alt man ist. Für Roxanné beispielsweise bin ich so ein Alterchen (NUR WEIL ICH LEHRER BIN!? :*-*:) und für mich sind es eben andere Menschen, die mit Atari und Co. oder in Spielhallen eine ihrer ersten Spieleerfahrungen gemacht haen.
    Ich spreche hier von einer Tendenz, die zu erkennen ist: es kommt auf das Alter an, mit dem man die ersten Spieleerfahrungen gemacht hat. Das Spiel, welches einen dann als erstes wirklich verzaubert, hat einen festen Platz in unserem Gedächtnis (oder sogar im Herzen? ^^') und es werden viele Spiele, die man danach spielt, mit jenem unbewusst verglichen (sofern sie zum gleichen Genre gehören).
    Ich wiederhole hier noch einmal, dass dies nicht immer so ist, jedoch deutlich erkennbar bei vielen Leuten, so auch bei mir. Es ist dabei recht schwierig, ein anderes Spiel wirklich als super zu bewerten und dabei objektiv sagen zu können, man hätte das ohne Einfluss getan (ich spreche hier bewusst nicht von Subjektivität, denn dieser Faktor ist immerzu gegeben). Damit andere Spiele sich als wirklich sehr gut für einen Menschen herausstellen können, bedarf es einige Faktoren, die einfach stimmig sein müssen. Oftmals ist es der unbewusste Vergleich mit den ersten Spielerfahrungen, oftmals eine innovative und neue Erfahrung (und da haben wir es wieder: eine "neue" Erfahrung!) oder ein gänzlich anderer Grund von vielen, die ich nun nicht alle nennen will.
    MM ist vielleicht daher auch mein liebstes Zelda. Lange Zeit war ich mir dabei aber nicht ganz sicher: OoT und MM machten hier immer das Rennen, dicht gefolgt von AlttP. Letzlich war jedoch MM der Sieger, da jenes Spiel mir in vielen Punkten meiner Fantasie eine deuliche Stützhilfe war und ich mich gerne immer wieder mal in dieser Welt verliere, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Das Alter ist dabei sehr wichtig, wie auch die erste Spielerfahrung: beides kombiniert ("sehr jung und noch nie vorher gespielt" ganz besonders!) wirkt sich beträchtlich auf zukünftigere "gute Spiele" aus, wenn man versteht, was ich meine.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    MM ist für mich ein wenig großariges Spiel, ohne nun auf die dafür zu erkärenden Faktoren nochmal einzugehen. Es hat die passende Musik, tolle Atmosphäre, einen erhöhten (nicht hohen!) Schwierigkeitsgrad (den man mit einem guten System, welches ich oben beschrieb, sich erleichtern kann) und eine gute Geschichte.
    Natürlich ist aber auch MM in nicht allen Punkten perfekt, was andere Zelda-Teile besser bewältigen können: zu wenige Dungeons (es müssen ja nicht mehr Gebiete sein! Aber die Piratenfestung beispielsweise ist stets eine Bereicherung in meinen Durchläufen!), die Wächter sind im Original wenig herausfordernd (im Remake besser hinbekommen, speziell Gyorg und BESONDERS Hyrule Warriors-Twinmold :D!) und es gibt auch einige andere, jedoch kleinere Makel, die ich nun aber nicht alle aufzählen möchte.
    In vielen Kategorien ist MM da für mich wirklich das beste aller Zelda, jedoch gibt es sich in einigen Kategorien auch heftige Kämpfe um den ersten Platz und in einigen verliert es sofort.
    Vielleicht ist MM im mathematischen Durchschnitt mein liebstes Zelda aufgrund der vielen Vorzüge gegenüber den anderen teilen: es gewinnt halt meistens. Vielleicht aber auch aufgrund meiner Kindheitserfahrung, die ich damit verbinde - einem wahrhaftigen, mich an den Bildschirm klebendes Erlebnis!
    Genau bestimmen kann ich das nicht, bedenke es aber stets in meinen Urteilen (egal bei was!) und analysiere es. Vielleicht gibt es ja dann doch signifikante Platzänderungen bei meinem Podest? Oftmals war es schon so.
    Allerdings ...
    Besonders schön ist MM deshalb, da ich es unvoreingenommen und unbehelligt so genoss, wie man es eben am besten genießen sollte und ich würde es jederzeit wieder tun! :D
    (Und das gilt nicht nur bei MM!)

    Ich sprach nicht davon, dass er lügt: es besteht lediglich die Möglichkeit. Und gerade dass dies so viele Leute übersehen, ist für mich unverständlich. Es könnte eine Lüge sein, muss es aber nicht. Je vager allerdings die Aussagen und die nicht oder nur sehr schwer überprüfbaren Hintergründe aber eben sind, desto höher ist diese Wahrscheinlichkeit. Und genau das finden wir hier eben vor.
    Persönlich hat das mit Sönke deshalb nichts zu tun, weil er nur einer von vielen Leuten ist, die so vorgehen - vielleicht auch lediglich im guten Gedanken und Vorhaben, uns diese Informationen nicht vorzuenthalten. Es ist daher - mit Verlaub - eine Frechheit zu behaupten, ich würde ihn als Lügner beschimpfen, wenn auch nur indirekt. Die Möglichkeit besteht, jedoch ist dies noch lange keine Tatsache und das habe ich auch mit keiner Silbe so ausgesprochen. Schließlich weiß auch nicht, ob dahinter die pure Wahrheit steht oder nicht - die Anzeichen und das Muster lassen allerdings anderes vermuten und ich finde es schade, dass so viele Leute das nicht erkennen (wollen?).
    Ich spreche hier daher nicht von Beweisen, sondern von Möglichkeiten. Was anderes kann ich auch nicht tun.


    Zu sagen, ich sei aufgrund einiger Erfahrungen vorbehaftet ... nun, vermutlich. Ich bezweifle es allerdings, da ich stets - auch früher schon bei allen Leaks - skeptisch war. Ich denke man kann hier nicht davon sprechen, ich sei diesbezüglich vorbehaftet, außer du sprichst gemäß des Falles a priori, ich hätte dieses Vorturteil also "irgendwo anders her". Aber das würde wohl auch zu weit führen und ist an dieser Stelle unsinnig (wie ich doch sehr hoffen will).
    Was sich allerdings so oft bewahrheitet hatte - gerade bei Fällen, wo es dann doch nicht stimmte, irrelevant wie glaubhaft die Person zuvor auch gewesen war, sind die Muster der Vorgehensweise. In diesem Punkt mag ich von meiner eigenen Perspektive aus - und dann auch den Erfahrungen - vorbehaftet sein, ja. Jedoch absolut zurecht: durch diese Skepsis ist man vorsichtiger und wägt es zunächst nach Wahrscheinlichkeiten ab. Stets war dies auch von Erfolg gekrönt, denn es gab auch (für mich) schon durchaus glaubhafte Leaks, welche sich später auch als korrekt herausstellten. Diese waren allerdings deutlich präziser und hatten weniger stark zu interpretierende Beweise geliefert --> es wurde jedoch immer am Anfang stark gezweifelt, doch kam man sehr schnell zu dem Schluss, dass jene Beweise als nicht gefälscht anerkannt werden müssen. Obschon allerdings ein Restzweifel - egal wie glaubhaft der Leak auch sein mag - stets in einem behaftet ist.
    Jedoch kann man dennoch dabei mal falsch liegen, das schließe ich nicht aus. Aber dann mein Respekt an den Leak-Fälscher, so viele Leute, welche sich ernsthafte und rationale Gedanken dazu gemacht haben, so hinters Licht führen zu können. Das habe ich persönlich noch nie erlebt, doch kann man davon sehr oft im Netz nachlesen.
    Das sind allerdings alles theoretische Ansätze, damit ich deutlich herausstellen kann, wie das meist so funktioniert - und das nicht nur bei mir.
    Ebenso kann es auch andersherum aussehen: es mag vielleicht sein, dass Sönke hier nicht mehr sagen kann, als wir hier nun stehen haben, und er durchaus bisher die absolut Wahrheit verkündet hat. Aber wie gesagt, die Aussagen von ihm sind sehr vage und schwer überprüfbar. "Irgendwo" wird er daher auch mit so einigen Aussagen recht behalten und einige (viele!) werden glauben, er hatte die Wahrheit erzählt - wenn auch nur zum Teil. Das rettet ihn dann im Nachhinein auch irgendwo, außer vor Leuten wir mir - ohne mich nun diesbezüglich profilieren zu wollen --> ich stelle mich dabei nur selbst in die Schusslinie, wenn man es so betrachtet.


    Gerade weil all dies so ist, wie ich nun schon zahlreich und detailliert beschrieben habe, kann ich ihm einfach nicht glauben, solange kein evidentialer Beweis vorliegt, welcher sich überprüfen lässt. Ich kann mich leider beispielsweise nicht einfach mit Miyamoto und Co. unterhalten und jene selbst fragen.


    Wir können uns aber auch weiterhin über meine möglicherweise - wie von dir mit einem "vll" behauptete - vorurteilsbehaftete Position unterhalten oder es gänzlich sein lassen: das endet allerdings dann im persönlichen und sehr nahegehenden Bereich. Ich denke allerdings nicht, dass du dies präferierst --> außer du willst meine Ansicht bis ins Detail analysieren oder ein weniger zu positiven Erfolg bringendes Wortgefecht mit mir haben. Falls du aber ein soooo großes Interesse an mir haben solltest, dann sende mir doch gerne eine PN. :D
    (Ernsthaft: wi sollten hier weder persönlich werden, noch irgendwelche Dinge ausarten lassen. Eine sachliche Diskussion präferiere ich lieber, als eine persönliche. Das gilt auch dann, wenn ich Wörter wie "Frechheit" nutze: doch es tut mir leid, ich lasse mir auch nicht alles gefallen und muss das auch nicht. Vielleicht habe ich deinen "Vorwurf" aber auch einfach zu persönlich genommen, wer weiß ... dennoch darf auch ich meine Position verteidigen, wenn ich etwas sachlich meine, jedoch persönlich "angegriffen" werde. Ich denke, diese Vorgehensweise wirst du sicherlich nachvollziehen können, ebenso wie die Mods. Hier soll ja nur diskutiert werden und sich nicht gegenseitig verbal negativ und damit kontraproduktiv oder gar fäkal angegangen werden, auch wenn ich weiß, dass wir fernab davon waren und hoffentlich nie dort hingekommen wären. Und ja, hier spreche ich mit Absicht im Konjunktiv, um meine zukünftigen Intentionen diesbezüglich klarzustellen. Respektiere das bitte.)


    Ich kann allerdings auch deine neutrale Position verstehen und bin derselben Meinung, dass man nicht wissen kann, ob jene Informationen wahr sind oder nicht. Meine Rede ist hier jedoch - ich wiederhole - von einer Tendenz, welche aufgrund des klaren Musters in eine bestimmte Richtung fließt und somit durchaus Grund zur Annahme gibt, dass hier nicht die Wahrheit erzählt wird. Ich wiederhole an dieser Stelle allerdings nochmal ausdrücklich, dass dies nur eine Möglichkeit ist und ich hier nicht von einer Tatsache spreche! Das Recht dazu habe ich mit Sicherheit nicht, gerade wegen fehlender Beweise.
    Dementsprechend teile ich deine neutrale Position durchaus, bin aber dennoch sehr mit Skepsis behaftet. Die Gründe dafür kannst du nun mehrfach hier nachlesen.


    (Fußnote: ich hoffe du verstehst dabei, dass dies selbstverständlich immer unter der hypothetischen Annahme steht, dass Sönke auch selbst stets korrekte Informationen bekommen hat, wenn da eben dieser ominöse Jemand existieren sollte. Denn wenn dies der Fall wäre und er uns hier Leak-Informationen zuspielt, aber selbst belogen wurde, wäre er nur daran Schuld, überhaupt die Finger benutzt zu haben, uns über all dies zu informieren - so ganz im kantischen Sinne (was den grundsätzlichen Vorwurf hier aber keineswegs schmälert, es überhaupt getan zu haben!) Diese Annahme rührt daher, um das eigentliche Thema so aufrecht zu erhalten. Wäre hier jedoch der Tatbestand erkennbar und vor allem beweisbar, dass er selbst belogen wurde - und nur im guten Sinne gehandelt hat, indem er dennoch die Informationen an die Öffentlichkeit trug - so wäre dies aber auch ein gänzlich(!) anderes Thema! Darauf sollte man sich aber erst kaprizieren, "wenn es soweit ist".)


    Ich sah eben, bevor ich diesen Mammut-Text schrieb, deinen Beitrag in dem MM-Thread. Es ist schon sehr spät, daher bekommst du eine standesgemäße Antwort darauf zu einem späteren Zeitpunkt. Ob dies noch am heutigen Tage sein wird, weiß ich nicht --> dafür habe ich heute einfach noch zu viel an Arbeit.

    Na, solche Spinoffs sind stets davon abhängig, wie kommerziell groß und bekannt die Hauptreihen diesbezüglich sind. Das nun erst nach 20 Jahren mag vielleicht ein wenig spät sein, dennoch ist es nicht verkehrt damit abzuwarten, bis die Systeme mehr hergeben konnten bzw. können.


    Ich muss mich übrigens einigen Leuten bezüglich "Wrestling-Pikachu" anschließen: warum stattdessen kein Resladero? Gerade weil uns hierbei noch ein Flug-Pokémon bisher fehlt, wäre das keine schlechte Idee gewesen (ja, Glurak ist ja auch ein Flug-Typ, doch kapriziert sich jener wohl scheinbar ausschließlich auf Feuer- und brachialen Attacken).
    Ansonsten würde ich mir auch Pokémon wünschen, welche sonst weniger Aufmerksamkeit bekommen, aber dennoch durchaus Potenzial für einen solchen Kampfstil haben können, wie beispielsweise Geowaz oder Caesurio.
    Am liebsten wäre mir persönlich allerdings mein Top-Favorit aller Pokémon: Blitza! Mit Suicune haben sie bewiesen, dass auch Vierbeiner in diesem Spiel ihren Platz haben können. Mit Blitza als absoluten Speed Demon könnte man sich sicherlich auf einen sehr aggressiven und schnellen Kampfstil einstellen.


    Und wer musste noch bei Lohgocks Spezialtritt (wohl sein traditioneller Turmkick) an "Falcon Kick!" denken? :D

    Hallo und herzlich Willkommen in diesem Thread!
    Da dies ein Zelda-Forum ist und damit verständlicherweise sehr wahrscheinlich keine aktuellen News zu Pokémon hier zu finden werden, eröffne ich mal diesen Thread um euch über die aktuellen Neuigkeiten bezüglich Pokémon zu informieren!
    Das schon seit langem von sehr vielen Leuten sehr begehrte Spiel "Pokken" hat es von der Arcade-Version aus den japanischen Spielhallen endlich auf die WiiU geschafft. Es soll im Frühling 2016 weltweit auf der WiiU veröffentlich werden.


    https://www.youtube.com/watch?v=InkAh6hpZtQ


    (Quelle: Filb.de)


    Schon als Kind dachte ich mal daran, speziell mit einem Machomei auf Kazuya, Heihachi und Co. loszugehen und so richtig loszulegen. Ein Kindheits-Wunsch ist somit zwar nicht ganz in Erfüllung gegangen (obschon Pikachu auch Heihachi-Moves aufweist), doch nun kann ich dennoch mit Machomei kleine, gelbe Nager an die Wand drücken!
    Nun kann ich nur hoffen, dass es auch zumindest Kicklee oder Nockchan ins Spiel schaffen: einer dieser Klassiker des Kampftypus fehlt einfach noch!


    Nun, was denkt hier die pokémonverrückte Zuhörerschaft? Seid ihr ebenso interessiert an diesem Spiel? Und wen würdet ihr gerne im Spiel sehen?

    Du bist aber optimistisch: ich glaube nicht, dass jeder dies weiß. Einige Beiträge - ob hier oder woanders - zeigen deutlich, dass dem bedingunglos geglaubt wird. Schau dich im Internet doch nur mal diesbezüglich um.


    Ich habe ihm zudem mit keinem Wörtchen gewisse Absichten direkt unterstellt, auch wenn es vermutlich so rüberkam. Dennoch sollte auch die Gegenposition offen aufgezeigt werden, wie das mit so manchen "Leaks" und all seinen Hintergründen aussehen kann - speziell die Seite der Skeptiker.
    Das ist dann weder verfrüht, noch in irgendeiner Hinsicht unfair: ebenso könnte hier nämlich die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass uns Lügen aufgetischt werden. Das hat nichts mit Sönke persönlich zu tun, wie ich schon zuvor in einigen Beiträgen innerhalb dieses Threads anmerkte. Ich las schon sehr oft von solchen "Leaks", schon zu mehreren Franchises. Obschon es glaubhafte Besucher der jeweiligen Internetseiten waren oder auch nicht: es waren stets Muster zu erkennen, welche ich oben beschrieb. Und diese muss man nicht einmal evidential erkennen, da reicht schon gesunder und rationaler Menschenverstand völlig aus.
    Das sind mitunter die Gründe, warum ich dem nicht glaube, oder vielmehr nicht glauben kann. Und auch wenn es sich hierbei um als nicht vollwertig zu glaubende Neuigkeiten bzw. "Leaks" handelt - wie von ihm mehr als einmal ausdrücklich ausgesprochen wurde - so ist es dennoch schade, dass dies von einigen Leuten geglaubt wird und dies überhaupt seinen Weg in die News schafft. Unabhängig davon sind die News ebenso sehr vage und "irgendetwas davon wird ja schon richtig sein". Alle weiteren Folgen davon beschrieb ich oben schon ausdrücklich genug.


    Bezüglich MM werde ich mich nun nicht mehr weiter auslassen, denn dies ist der falsche Thread dafür.

    Zum Amüsement der MH-Kollegen in diesem Forum, hier eine kleine Abwechslung neben den andauernden Jagden:


    Du hast zu viel MH gespielt, wenn ...


    ... du denkst das jede Frau einmal im Monat ihre Seregios-Rüstung anzieht (oder anziehen sollte? :D).
    ... du deine Kinder morgens mit Tritten weckst.
    ... du nach jedem Getränk eine seltsame Pose einnimmst.
    ... du krankenhausreif geschlagen wurdest und glaubst, ein Nickerchen würde dich komplett heilen.
    ... du Katzen zur Jagd losschickst, um Abends etwas zum essen zu haben.
    ... du eben jene Katzen vorher seltsam einkleidest.
    ... du glaubst, es gäbe da draußen eine Insel voll von diesen Katzen.
    ... wenn du überall deinen Grillspieß mitnimmst ...
    ... wenn du beim Kochen eine seltsame Musik hörst.
    ... und damit überall grillst.
    ... wenn du glaubst mann-große Fässer in deiner Hosenasche herumtragen zu können.
    ... wenn du glaubst, dass wenn du ohnmächtig wirst, dich deine Katzen nach Hause tragen.
    ... dein Frühstücksei würde Drachen anziehen.
    ... wenn du glaubst der Rotz aus deiner Nase sei explosiv ...
    ... und du bei Schnupfen dich und alle um dich herum in Lebensgefahr bringst.
    ... wenn für die dich die Zahl "43" mit dem Teufel gleichgesetzt wird, entgegen der Zahl "666".
    ... wenn du jede Schlange oder Blindschleiche, die du zu Gesicht bekommst, erschlägst und dabei von 43 an runterzählst.
    ... du solche Texte um diese Uhrzeit verfasst!


    Habt ihr noch weitere, kreative Einfälle? :zwinkern:

    Da dies eigentlich ja kein Thread ist, um darüber zu lamentieren, wie einen der kontinuierliche - und wie es mir scheint, einigen zu exzessive - Zeitdruck bei MM so sehr störte, so bin ich dennoch geneigt dazu, mich diesbezüglich als MM-Verfechter zu präsentieren: ich mag das ganze Prinzip hinter MM und ohne diese Drei-Tage-Restriktion würde ein System wie jenes der zeitlichen Events gar nicht so richtig funktionieren, ohne den Spielstand immerzu neustarten zu müssen, wenn eine Nebenquest mal verpasst wurde.
    Die meisten Sidequests sind sehr gut und ich muss immer wieder bewundern, wie eigentlich "fast" alles sehr gut bei MM durchdacht wurde, damit auch alles chronologisch akzeptabel erscheint.
    Beispiel: sofern man im Diebstahl der Großen Bombentasche interveniert, hat Sakon keinen Grund im "Kuriositätenladen" zu erscheinen und wird im Anschluss daher nicht von Kafei entdeckt, welcher ihm nicht nach Ikana folgen kann. Diese Sache wirft oftmals bei Zelda-Spielern einie Fragen auf, ist aber wirklich gut durchdacht worden. Das ist einer der vielen(!) Gründe, warum ich MM so sehr mag --> und wohl angemerkt, dass ich hier NUR die Sache mit den Sidequests angesprochen habe!
    Aus den oben genannten Gründen hinterfrage ich hier lieber, was denn für den durchschnittlichen Zelda-Spieler das "Flair" überhaupt ausmacht und inwiefern sich so etwas überhaupt bestimmen lässt.
    (Fußnote: es hat ebenso auch viel mit dem Alter zu tun, mit welchem man seine ersten Spielerfahrungen gemacht hat und was einen so in seinen Erfahrungen und Meinungsbildern "geprägt" hat, jedoch wird das immer wieder leichtsinnigerweise vergessen und somit verlieren einige, wirklich gute Spiele ihre eigentlich gerechtfertigten, guten Feedbacks, werden jedoch als "schlechter oder nur durchschnittlich" dargestellt - es ist wirklich eine Schande ... jedoch lasse ich mich diesbezüglich nun mal nicht aus.)


    Ich glaube nicht daran, dass es Zelda WiiU sein wird, jedoch wird hoffentlich irgendwann wieder ein ähnliches Prinzip innerhalb des Zelda-Franchises erscheinen, wie in MM vorzufinden. Es muss auch nicht über das gesamte Spiel über sein.


    Um jedoch nicht all zu sehr ins Off-Topic zu verfahren: ich denke mal, mit weiteren "News" kann mir hier wohl nicht mehr rechnen, hm? Ich wünsche es mir allerdings auch nicht. Speziell weil ja durch die vagen Angaben alles nun als "wahr" abgestempelt werden kann und irgendwie leider auch alles für wahr gehalten wird - ich vermute allerdings, es ist mehr die Wunschvorstellung so vieler Spieler, stets solchen verlockenden und vage formulierten News zu glauben.
    Für mich ist das allerdings immer noch unbegreiflich und grenzt für mich ebenso an Irrationalität.
    Doch warum wiederhole ich mich nun dazu? Nun ... ich habe vor kurzem einen guten Freund jenen Thread hier gezeigt und er scherzte unverzüglich damit, irgendwann mal - vielleicht speziell bei Zelda? - einen ähnlichen Beitrag irgendwo zu verfassen --> gut durchdacht, sehr glaubwürdig und sehr gut dargestellt. Ich riet ausdrücklich davon ab, jedoch fügte ich hinzu, dass ich davon überzeugt sei, dass es dabei wieder sehr viele Leute geben würde, die solchen Gerüchten leichtgläubig ihr unterstützendes Zugeständnis in Form von "Das sind ja gute Neuigkeiten!" und ähnlichem machen würden. Wenn ich - für meinen Teil - diesbezüglich alles glauben würde, wären Youtube und die dazugehörigen Kommentare, so manch andere Foren und viele andere Internseiten alles in einem die wahrhaftige Büchse der Pandora, was Informationen über Neuerscheinungen betrifft - um hier mal ein Extrem darzustellen.
    (Und hier lasse ich noch das "Stille-Post-Prinzip" völlig außer Acht!)
    Dabei ist irrelevant, wie gut es durchdacht ist oder wie glaubwürdig sonst jener Mensch dahinter auch immer sein mag --> so lange nichts von offizieller Seite kommen sollte oder jene "News" durch handfeste Beweise untermalt wurden, so gibt es eigentlich dabei nichts für wahr zu halten.
    Beispielsweise ist es oftmals so bei Pokémon-Spielen: wenn neue Pokémon-Arten im Anmarsch sind, so gibt es oftmals Bilder aufgrund der Leaks aus irgendwelchen, noch nicht veröffentlichten japanischen Magazinen oder ähnliches. Das lässt sich aber dann meist auch überprüfen und dementsprechend auch glaubhafter (aber nicht völlig ohne Zweifel!), als jede noch so gut durchdachte Geschichte. Besonders auch dann, wenn die zu überprüfenden Faktoren dahinter keiner präzisen Deutung unterliegen können, sehr schwer überprüfbar sind und somit ein sich zu komplexer und großer Interpretationsspielraum bilden kann, in welchem sehr wahrscheinlich sich etwas Wahres befindet und dann die Person als "sehr glaubhaft" dargestellt wird - wenn auch nur zum Teil. Den Rest erledigt dann das Internet mit seinem omnipotenten Stille-Post-Prinzip. Und es wird in zukünftigen Leaks dann auch weiterhin verstärkt jener Person geglaubt, da diese ja damals "absolut vertrauenswürdige Leaks" offenbart hatte, weil sie in manchen Punkten aufgrund ihrer vagen Aussagen richtig lag. Es ist zum Mäuse melken.


    Und auch wenn die Geschichte so gut durchdacht ist, dass alle dahinterstehenden, zu erklärenden Fakoren einkalkuliert sind und sich somit ein solides Fundament gebildet hat, auf welchem die Geschichte fußt und somit eindeutig immer in eine Richtung interpretieren lässt, so sollte dies stets hinterfragt werden - auch wenn es dann allerdings um EINIGES glaubhafter ist! Das sind dann meist auch die wahren Leaks, bei denen die Wahrscheinlichkeit für ihre Stimmigkeit sehr hoch sind. Dementsprechend sind sie aber sehr selten. Bei Pokémon ist das jedoch sehr oft der Fall, wenn auch nicht immer. (Meist kommen solche Arten von Leaks auch eher kurz vor dem legitimen Erscheinen der Informationen zum Vorschein.)


    Speziell hier in diesem Fall kann man allerdings wieder sehr viel interpretieren, weil es eben glaubhaft klingt und auch noch ein Stammmitglied von ZeldaEurope so etwas von sich gibt. Die Worte, die all das jedoch noch zu retten versuchen und glaubhaft darstellen wollen, sind jene, dass die "Quelle" sich selbstverständlich nicht offenbaren möchte - hängt ja ihre (vermutlich) berufliche Position von ab. Das ist ja auch absolut verständlich(!) ...
    ... und wieder ist jedoch dabei nur ein Puzzleteil mehr eingesetzt, um den Glauben an diese Geschichte zu kassieren.


    Das jenes betroffene Spiel ebenso darunter leiden kann - wie auch die vom Leak zugesetzte Internetseite - habe ich schon in einen meiner ersten Beiträge in diesem Thread beschrieben und dazu möchte ich nun keinerlei Worte mehr verlieren.


    P. S.: Ich kann übrigens nicht ganz verstehen, wie man als Quelle von solchen (Fake?-)Leaks als Gegenleistung Informationen über Fußball bekommt, welche wohl im Internet abrufbar sein sollten. Meine Frage stellte ich auch genau aus diesem Grund: das sind heiße Informationen, die man scheinbar bekommt, wenn es um eine Neuerscheinung eines Zelda-Titels handelt ... und die "Quelle" verlangt nur solche Informationen, die sie auch selbst im Internet recherchieren könnte?
    (Diesbezüglich habe ich mal eine sehr gute Freundin von mir aus Amerika gefragt, ob sie auf deutsche Internetseiten bezüglich Fußball zugreifen kann, was sie mir mit einer positiven Antwort bestätigte.)
    Wenn die "Quelle" also an den deutschen Fußballmarkt beschäftigt ist und nicht die deutsche Sprache beherrscht, gehe ich davon aus, zumindest die Informationen des deutschen Marktes auch auf englischsprachigen Internetseiten abrufen könnte.


    Das alles erklärt sich allerdings in etwa auf, wenn man damit einen weiteren Gedanken verbindet: gemäß des Falles, dass dies korrekt sein sollte, so hatte Sönke davon gesprochen, dass jene Person gewisse Informationen haben wollte, "bevor" diverse Nachrichten im Internet zu finden sind. Das spricht ja dafür, dass Sönke auch da irgendwo "Verbindungen" hat. :zwinkern:
    Ich bin selbst kein Fußball-Fan, jedoch könntest du jene "Leaks" ja auch in einem offiziellen Fußball-Thread hier mit uns teilen. Einige meiner Freunde würden sich sicherlich sehr darüber freuen. :zwinkern:
    Vielleicht haben sie dann auch News für dich für irgendetwas anderes, was dich oder uns interessiert? Sie werden auch nichts verfälschen, versprochen!
    (Und ich entschuldige mich dafür, aber ich konnte mir auch diesen hier letzten, recht bissigen Kommentar nicht verkneifen ...)

    @ Ralis
    Das liegt wohl daran, dass diese Umfrage speziell im Rahmen von "Hyrule Warriors" gestellt wurde und Ralis kein Charakter von eben jenem Spiel ist?


    Diesbezüglich muss ich aber fragen, warum noch kein Ganon oder DER CUCCO hinzugefügt wurden!
    Ich habe nämlich für Lana und Volga gestimmt, da ich beide kämpferisch, wie auch charakterlich sehr mag. Meine erste Wahl wäre jedoch mein liebstes und zugleich mächtigstes Tierchen gewesen, was ich mir vorstellen kann.
    Ohne Cucco Revenge Squad fehlt hier etwas Essenzielles, etwas ... Sinngebendes!
    Ich verlange daher den Zusatz jener Charakter! Ich möchte das absolut possierlichste und das zugleich absolut angsterfüllendste Wesen überhaupt wählen können - den Cucco und seinen Cucco Revenge Squad!
    (Alleine dafür, dass dies noch nicht geschehen konnte, sollte hier der Cucco Revenge Squad wüten ...!)

    Zitat

    Original von Gebbi
    Hallo, hätte vielleicht jemand ein Paar Tips wo man das Huhn am besten Leveln kann. Ich muss jetzt noch Überlebenskampf St3 und St4. Habe Momentan Stufe 110.


    Überlebenskampf III oder IV, ich präferiere allerdings den dritten.
    Versuche den EP-Boost von der Magie zu erhalten und gehe dann - sofern sich alle schon bis auf den letzten "Mann" aufgeteilt haben - auf die Dunkel-Lanas los. Diese Strategie wirkt auch hervorragend bei Ganons Rache. Du wirst ungefähr zwei bis vier Level in den ersten fünf Minuten gutmachen können, sofern alles klappen sollte.
    Du kannst dich danach entscheiden, ob du die Mission noch absolvierst oder dich erledigen lässt, um diese Methode möglichst schnell zu wiederholen. Jene funktioniert zwar während der Mission mehrfach - wenn auch immer schwerer durchführbar - jedoch ist es auf Effizienzgründen empfehlenswerter, die Mission durch deine Niederlage neuzustarten, sobald du die erste Dunkel-Lana-Horde hinter dich gebracht hast.


    Zitat

    Das unterscheidet einem Profispieler von einem Gelegenheitszocker wie ich es bin, mache Sachen bleiben eine fast unlösbare Aufgabe für mich. Die A-Ränge zu schaffen sind und bleiben eine große Herausforderung für mich, also schwierig zu meistern.


    Mit einer guten Strategie und gutem Kampfstil ist in diesem Spiel nahezu alles möglich, wenn du ein wenig zu gering vom Level bist. Ein zu geringes Level jedoch ist ebenso schädlich und bringt dich nicht ans Ziel - und ist auch strategisch schlecht durchdacht.
    Es ist also empfehlenswert, andere, einfachere Missionen vorerst anzusteuern und dabei deinen Charakter aufzustufen oder grundsätzlich zunächst die Missionen zu präferieren, welche dir einen ordentlichen Aufstieg innerhalb einer kurzen Dauer ermöglichen.
    Speziell in den Fällen Ganon und Cucco ist eine zeitlich perfekte Spezialattacke Gold wert, da jene dich vor den feindlichen Attacken kurzzeitig schützt. Da beide Charaktere relativ immobil sind - Ganon sogar sehr - sollte der Ausweichknopf stets benutzt werden, um schnelle Bewegungen so zu nutzen, gegnerischen Attacken im richtigen Moment zu entgehen - sofern keine Spezialattacke benutzt werden kann oder soll - und dann abzuwarten oder gegebenenfalls einen gezielten Angriff zu starten.
    Das klappt auch für Ausweichbewegungen nach hinten. Besonders bei Ganon sollte man es unterlassen, seine Drehattacke anzuwenden (ausführbar über den R-Knopf, glaube ich). Diese dauert einfach zu lang und hat ebenso einen zu schlechten Recovery-Value.


    Vorsicht lautet hier jedoch deine Devise, denn was du hast, ist offensichtlich: Kraft. Was du allerdings aus diesem Grund nicht haben solltest, ist Nachsicht. Ein defensiver Kampfstil kann dich somit weiter bringen, als ein gänzlich offensiver. Auch Probleme mit der Zeit solltest du so nicht bekommen (zumindest ich hatte nie welche). Füge also deiner ohnehin schon extremen Angriffskraft und deiner Attitüde der optimalen Kleinviehsäuberung einen strategischen Touch zu und du wirst den Erfolg deutlich spüren.
    Viele sind bei zudem bei Ganon der Meinung, seine roten Blitze sind mehr schlecht als recht, doch mit dem richtigen Einsatz sind jene stärker als normale Angriffe - besonders dann, wenn die zweite Blitzattacke trifft, welche extremen Schaden verursacht und eine enorm gute Methode darstellt, viele Gegner auf einmal zu treffen. Es ist nahezu ein 180°-Angriff. Man sollte diesbezüglich aber immer im Auge behalten, keine Feinde hinter sich zu lassen oder auch darauf, wie die getroffenen Gegner hinfallen, denn dein Recovery-Value ist nach dieser Attacke recht hoch, was suboptimal ist (aber mit schnellen Ausweichmanöver wieder zu komplensieren ist!). Besonders beim Verbannten ist das absolut notwendig, da jener sonst mit seiner danach folgenden Kriechattacke höllischen Schaden verursacht.


    Noch ein strategischer Tipp an dieser Stelle: du kannst - wie ich oben schon ein wenig beschrieb - mit mehr Qualität in deinem Kampfstil und mehr durchdachtem Kämpfen deine Nachteile aufwiegen. Den Vorteil den deine Gegner bei - speziell im Ganon-Modus - Hyrule Warriors haben, ist ihre schiere Masse: Quantität über Qualität. Nutze allerdings die Stärke deiner Gegner zu deinem Vorteil und verwandle sie in des Gegners Nachteil: in engen Passagen ist ihre große Anzahl nahezu bedeutungslos, wenn du den Kampf dort mit deiner höheren Qualität als Kämpfer beherrschen kannst. Lasse keine Gegner hinter dich und du kannst jene Massen mit gezielten Angriffen von dir fern halten und somit auch besiegen. Sie werden gezwungen sein, auf dich in diesem engen Gang zuzukommen, doch genau da liegt dein Plan, dein Vorteil und deine Stärke. Auf diese Art und Weise kannst du ganze Horden ohne Probleme schlagen.
    Gemäß eines Notfals nutzt du deine schnellen Bewegungen durch die Ausweichtaste oder Spezialattacken, wie wenn z. B. eine Distanzattacke á la Gohmas Laser auf dich zukommt. Behalte daher immer alles im Auge, was speziell auf so einem engen Raum weniger das Problem sein sollte. Lasse nur niemanden hinter dich! Und sollte die Masse deiner Feinde dennoch mal drohen deine Wand einzureißen, so komme auf sie zu und renne auf schnelle Art und Weise durch sie hindurch (nutze dabei gegebenenfalls eine Spezialattacke, um ohne Schaden durchzukommen, und stelle auch immer sicher, dass du mindestens zwei Stück zünden kannst, bevor du diese Akton tätigst!). Auf diese Art und Weise lockst du sie von "deiner Festung" wieder weg, um in jene später wieder zurückzukehren, damit du mit der Strategie von vorne anfangen kannst.


    Ich nutze diese Strategie stets aus, egal in welcher Mission - selbst in den herkömmlichen Missionen, sofern das möglich ist - und habe damit bisher immer Erfolg gehabt. Beispielsweise beim Schloss Hyrule (oder Ganons Pendant dazu) gibt es im Ganon-Modus die beiden Brücken oder die beiden Festungen.
    Ich hoffe das hilft dir bzw. den Leuten weiter, die dabei ein wenig Probleme haben, jene zu lösen.


    Falls noch irgendwelche Fragen diesbezüglich sind, so zögere nicht zu fragen. :)

    Dem kann ich mich absolut anschließen - ebenso ein Grund, weshalb ich nun auch vor ca. einem Monat es noch einmal durchgespielt hatte, auch auf dem Hard Mode und auch auf 100 %. Zugleich ist es stets ein Erlebnis, wenn man sich Metroid Other M als kompletten Film anschaut, was ich nicht selten getan habe.
    Da Metroid zu einen meiner Lieblingsserien gehört, werden da nun bald auch - sofern ich die Zeit dazu finde - die Prime-Teile folgen. Speziell auch deshalb, da ja irgendwann auch ein vierter Prime-Teil folgen soll. (Und du meine Güte, was freue ich mich auf die guten Soundtracks, speziell auf den Ort Elysia und die Zwischengegner Rundas und Gandrayda in MP3!)


    Aktuell habe ich nun MM3DS endlich mal gewagt. Das Spiel habe ich schon lange, inkusive dem MM-N3DS, auf welchem das Spiel fest installiert ist, jedoch hatte ich bisher nicht die Lust und Zeit dazu. Nun aber habe ich mir mal die Mühe gemacht und - wow! - es gab wirklich einige Änderungen, abseits der grafischen. Einige Texte sind grundlegend anders (das weiß man einfach, wenn man das Originalspiel ca. 200 in seinem Leben durchgespielt hat), diverse Soundtracks werden "anders" eingespielt (die durchlaufene Zeit und die Dauer des Soundtracks), einige Kämpfe sind anders, die Namen der Gegner wurden teilweise verändert (oder angpasst) und sogar ein-zwei Sidequests wurden hinzu addiert.
    Allerdings muss ich hier eine Sache wirklich hervorheben: die Kämpfe gegen die Wächter. Speziell wurden die Bosskämpfe wirklich verbessert, wenn es nach mir geht. Wo ich früher noch einfach nur auf Odolwa zulief und zur Wirbelklinge ausholte und jenen Kampf auf Speedrun-Niveau in weniger als zehn Sekunden beendete, muss da nun zumindest eine Strategie zu erkennen sein, wie man am besten vorgeht. Dementsprechend waren auch das Bezwingen der anderen Wächter mit Simplizität konnotiert: speziell bei Ghot hat sich da auch nicht viel verändert, bis auf den Punkt, dass jener nun einen fixen Schwachpunkt hat, wenn er mal am Boden liegt und die Frequenz der fallenden Stalakiten wurde erhöht - ebenso deren Einschlagpunkte. Und zur Hölle nochmal, der "Kugelblitz" sah wirklich nett aus!


    Nun zu den wirklich interessanten Kämpfen unter den Wächtern: Gyorg und Twinmold.
    Gyorg ist nun ein anderes Niveau: ich vermag allerdings nicht zu sagen, ob nun ein höheres und tieferes. Früher sprang ich zu jederzeit ins Wasser und erledigte Gyorg in kürzester Zeit - schon seit dem ersten Kamnf gegen das Mistvieh scheute ich das Wasser nicht. Ich verstand ohnehin nie die Leute, die feigerweise (wenn auch strategisch vielleicht (!) besser) mit Pfeilen auf Gyorg feuerten. Nun aber gibt es ein System, einen determinierten Kampfablauf. Ob dies den Kampf nun besser erscheinen lässt, lasse ich hier von meiner Seite unbeantwortet, jedoch hat mir die Sache mit den Wasserminen sehr gefallen. Ein weiteres Stück an Simplizität ist dadurch verloren gegangen und der Kampf erlangt mehr an Wiedererkennungswert.
    Und wo ich gerade vom Wiedererkennungswert spreche: Twinmold!
    Du meine Güte ... ein ausgezeichneiter Kampf! Wo früher nur ein Update zu einem "Link 2.0 - Giant Version" installiert werden musste, der Kampf allerdings nicht simpler hätte sein können, strotzt jener nun von einer gewissen Epik, einer Dramaturgie, sodass ich den Kampf sogleich danach noch einmal machen musste und jenen dabei meiner Lebensgefährtin gezeigt habe. Der Kampf hatte eindeutig etwas vom Ganon-Modus aus Hyrule Warriors und ich kam mir vor wie im griechischen Ragnarök, in dem die Giganten versuchten die Götter zu Fall zu bringen. Und du meine Güte, wenn ich mir des roten Twinmolds Geschrei durch den Kopf gehen lasse, wie er sich da aufrichtete, animalische Drohgebährden aufkeimten und mich aus dieser "Wüste" vertreiben versuchten: hierbei kann man das sonst so inflationiert benutzte Wort "episch" endlich mal passend verwenden!
    Dieser Kampf gehört nun eindeutig zu meinen Favoriten innerhalb der Zelda-Serie, wo jener zuvor im Original schon fast in Vergessenheit hätte geraten können, so simpel wie dieser gestrickt war.

    Naja, ein "Zelda-Feeling" kommt da nicht wirklich auf, sonst würde jenes "Feeling" immerzu aufkommen, wenn ich irgendwo etwas Zelda-artiges sehe.


    Der Kalender ist recht lieblos gehalten, auch wenn ich damit nicht aussagen möchte, kunterbunte und mit zahlreichen Schnick-Schnack ausgestatteten Bilder zu präferieren, dennoch hätte man das selbst vielleicht sogar besser gestalten können - was nun nicht heißt, dass ich dazu in der Lage bin, jedoch diverse Bekannte von mir vielleicht schon eher. Die Themen der jeweiligen Jahreszeiten (und die einzelnen Monate per se) hätten vielleicht akkurater gewählt sein können (wohl angemerkt: einige sind nicht verkehrt, bei anderen wiederum ist der Interpretationsspielraum enorm) und es hätten nicht immer die gleichen Artwork-Bilder sein müssen, die man von überall her schon kennt.
    Wie gesagt, einen solchen Kalender kann man auch selbst anfertigen, denn es wirkt so, als ob man nur eine x-beliebige Kalendervorlage genommen und diese mit den allseits bekannten Artwork-Vorlagen ausgestattet hätte.


    Und da jener Kalender ohnehin nicht auf den deutschen Raum ausgerichtet ist ... naja, für mich kein Kauf wert.

    Na, da kann ich den ganzen Metal-Liebhabern hoffentlich einen Gefallen tun, indem ich diesen Link hier reinstelle:


    https://www.youtube.com/watch?v=5jOTJSCGEBs


    Auf den Burschen bin ich gestern gestoßen und muss sogleich sagen, dass mir seine musikalische Darbietung durchaus zusagt, wobei ich mich nun nicht als "Metal'er" bezeichnen würde. Er hat noch sehr viel mehr Lieder anzubieten, darunter auch vereinzelte Zelda-Soundtracks.
    Ich hoffe es gefällt euch. :)

    Ich bin hier zwar kein Moderator oder ähnliches, aber es existiert hier auch eine Editierfunktion. Ebenfalls sollte man es wohl unterlassen, solche Privtgespräche zu führen oder ähnliche, leicht falsch zu verstehende Aussagen von sich zu geben, @ slaimon.


    Zum Topic an sich:


    Ich habe das Spiel sicherlich schon ca. 200 - 300 durchgespielt und dennoch verliert es nicht seinen Reiz - scheint wohl der einstudierte, nein, der eingelebte Nostalgiefaktor zu sein, der sich immerzu im Unterbewusstsein bemerkbar macht und dem Abschmälern des Reizes, diesen Zelda-Meilenstein erneut spielen zu wollen, eine Grenze vorgibt. :)


    Ich spiele es daher momentan auch auf ein Neues durch und befinde mich nun in der Zitadelle der Zeit - gerade frisch aus dem "Vakuum der Zeit" herausgekommen und nun darf ich als Erwachsener mit einer neuen Perspektive das Land erkunden - und mich zunächst einmal erschrecken, was aus dem Schloss Hyrule und dem Marktplatz geworden ist.
    Elf Herzen, bis zu diesem Zeitpunkt perfekt ausgestattet stapfe, ich nun gen Kakariko und lege nun so heftige Rennrekorde hin, dass selbst die Toten mir ihr Herz schenken - oder zumindest ein Viertel davon. :zwinkern:


    Das ist mehr als sehr unwahrscheinlich. Bei einem dreizehnstelligen Code ist die Wahrscheinlichkeit astronomisch gering, dass jemand exakt deinen Code erwischt hat. Sofern die Codes nicht einem bestimmten Raster ensprungen sind und sich somit ein System erkennen ließe, ist das nahezu unmöglich.
    Naja, man könnte hier auch das Infinite Monkey-Theorem anbringen, ist aber eine etwas andere Baustelle.
    Nichtsdestotrotz liegt sicherlich ein anderer Grund vor, als deine Annahme.