Beiträge von Herr der Zeiten

    Na, da kann ich ja nur hoffen, dass wieder so eine Zelda-Statue angeboten wird. Die war mal für 15.000 Sterne vor Jahren erhältlich. Mal schauen, ob da wieder ein Angebot kommt.


    @ TourianTourist
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    Zitat

    Original von Bento
    Ich gehe davon aus, dass wenn dir die Folgen bekannt sind, du durchaus einen rationalen Gedanken hegst, diese für dich suboptimalen Handlung zu unterlassen. Deine Handlung führt zu nichts - auch auf langfristiger Ebene nicht - und schadet dir letztendlich nur.


    Zitat

    Es würde zumindest denen, die von mir kaufen, ein Produkt zum Originalpreis einbringen. Ist doch was Schönes. Und ein paar Euro Versandkosten, die ich eventuell nicht zurückkriege, würden mich dabei ja nicht stören, weil das Geld in dem Szenario nicht so knapp ist wie im richtigen Leben.


    Das sind aber nicht nur ein "paar Euro", sondern ist ein ganzer Batzen an Geld. Und wie willst du das Ganze eigentlich denen erklären, die nun nichts bekommen haben? Ich meine, da ist doch durchaus ein Verteilungsgedanke bei dir dahinter.
    Nun überlege doch mal: du möchtest denen etwas geben, die nichts bekommen haben, weil die bösen Mehreinkäufer alles wegschnappen. Und du denkst nun, du könntest alle übrigen Dinge aufkaufen, um diese dann zu verteilen - so ökonomisch hirnrissig das auch sein mag?
    Und es wird noch besser bzw. schlechter, denn dein eigentlich positiver Grundgedanke wird durch einen sehr bitteren und faden Beigeschmack noch untermauert und damit schießt du allen anderen ebenfalls ins Knie:
    Verteilung ist ja schön und gut, doch wie rechtfertigst du es, dass du doch nicht alle limitierten Güter kaufen konntest (wen wundert's warum?) und du nun nur ein paar an Auserwählte verschenkst? Ist das nicht auch unfair gegenüber den anderen, nun nicht beschenkten Zelda-Fans?
    "Wenigstens ein paar" reicht dabei nicht aus: wenn du schon ein Wohlfahrtsspender sein willst, dann bitte richtig. :D
    Ernsthaft: letztendlich schadest du dir nur und zusätzlich auch all den Leuten, die bei dir nichts bekommen konnten. Und die müssen dann doch eventuell bei den durch dich gefühlt exponentiell angestiegenen Preisangeboten kaufen. Also letztlich gleicht sich das alles wieder aus, mit dem Unterschied einer noch größeren Kluft zwischen glücklichen, beschenkten Fans und traurigen, bösen Fans, die eventuell von dir auch noch ne' Entschädigung vollen, für deine künstlich herbeigeführte Preisinflationen auf LEs.


    Und genau da ist doch das Problem: du bzw. alle, die deinen altruistischen Züge teilen würden, würden nicht lange durchhalten können, da die kontinuierliche Preissteigerung euch niedermachen würde, die ihr herbeigeführt habt!
    Ich unterstelle dir mal durchaus rationalen Charakter und glaube, dass du all dies nicht tun würdest. Falls du aber doch mal zu ner' Million kommst und dir zig LEs beschaffst... du weißt ja, wer dir niiieee und nimmer einen irrationalen Charakter unterstellen würde, ja? XD

    Weiterhin ist es von Vorteil, sich einen Lan-Adapter zu kaufen. Das garantiert eine stabilie Leitung und die Leistung des Internets lässt sich wunderbar nutzen. Ist nun auch die Internetleitung an sich recht hoch, so kann es meist nur an den Servern oder an deinen Kontrahenten liegen, dass gewisse Verzögerungen auftreten, welche bei SSB absolut fatal sind und den Spielspaß im Online-Modus mindern.

    Zitat

    Original von Jeanne
    Bejaht man die Gleichsetzung von Mensch und Tier, stellt beide somit auf eine Ebene, und will dem Menschen im selben Atemzug die Nutzung des Waldes absprechen, läuft das auf einen Widerspruch hinaus ...


    Aber vielleicht mache ich es mir auch zu einfach und hinter dem Gedanken steckt viel mehr. Ich kenne allerdings niemanden persönlich, der einen solchen Kurs fährt, um das einmal näher zu ergründen.


    Sehr schön formuliert, wie ich finde, und es trifft absolut meine Gedanken. :)
    Das ist mitunter eine Thematk der Ethik und lässt sich im Ansatz durch eine dialektische Herangehensweise erklären. Dialektik beschreibt hier eine Symbiose zwischen These und Antithese, welche durch ihren Diskurs zu einer Synthese führen. Diese Synthese ist wiederum eine neue These, zu der es eine Antithese gibt et cetera.


    Doch wollen wir uns ja nicht im Rad der Argumente und Behauptungen vorwärts drehen, sondern vielmehr rückwärts, da akii ja von einem "der Wald [ich betone] wieder den Tieren gehören sollte" sprach. Zunächst einmal ist da Jeannes Formulierung sehr akkurat ausgedrückt, denn die Tiere haben genauso wenig Anspruch darauf, wie der Mensch diesen hat - doch wer behauptet das eigentlich? Das hat gerade irgend ein Kerl getan, der hier allenfalls mittelmäßige und zu lange Beiträge schreibt. :D
    Doch kann ich diese Behauptung gar nicht aufstellen, da ich keinen "Beweis" für diesen Anspruch stellen kann. Ebenso wenig klappt das auf umgekehrte Weise.
    Führen wir das in der Dialektik rückwärtig weiter, so führt das ad absurdum jeglicher menschlicher Argumentationsweise und es entzieht sich unserer Vorstellungskraft - es führt zu etwas "Höherem". Letztendlich kann nur eine gottähnliche Entität eine "Regel" aufstellen, sprich einem Zuhauf an Wesen und Arten den Wald als der ihren Lebensraum zusprechen und allen anderen Arten diesen verwehren.
    Das hat im Kern einen sehr philosophischen Charakter, das ist durchaus klar. Doch kann - oder erlaubt es sich der Mensch dadurch allenfalls - dadurch abgeleitet werden, welche Wesen den Wald bewohnen dürften. Religiöse Gemeinschaften würden diesbezüglich ihre Überlieferungen nutzen, um die Worte dieser Entitäten zu verkünden und so die Regel versuchen zu definieren.
    Das ist dann mitunter die religiöse Sicht. (Und man merke an: Philosophie ungleich Religion Aber es wird oftmals Bezug zueinander genommen, auch wenn das nicht oft gut ist bzw. absolut unangebracht ist...)
    Das, was manche Philosophen an dieser Stelle ein wenig (und manche nicht nur ein wenig!) kritisieren, ist die Tatsache, dass die Naturwissenschaften sich über ihre Maßen erlauben, eine allgemeine Regel auszusprechen: der Wald gehört den Tieren, da dies ihr natürlicher Lebensraum ist. Diese Argumentation schwappt dann natürlich ein wenig in den Volksmund über und so entstehen diese Stränge von überzeugenden Worten. Und warum? Weil Wissenschaft überzeugender "wirkt" (ob nun bewiesen werden kann. ob Wissenschaft nun wirklich "die" Doktrin ist oder nicht, sei nun mal dahingestellt. Mit was will man das denn beweisen? Mit Wissenschaft? Ach, ich liebe Paradoxa! ^^)


    Das alles erklärt aber noch nicht, ob das auch Hand und Fuß hat. Die gottähnlich Entität können wir nicht befragen, wenn es sie denn gibt. Die Naturwissenschaftler beziehen sich lediglich auf ihre Forschungsgrundlagen und Observationen und die Philosophen sind eh völlig gaga - nur ein kleiner Witz am Rande. Ich studiere ja (noch) selbst mitunter Ethik und mag diese Themen. :)
    Wen können wir also fragen? Wer gibt uns das Recht? Nun, wenn wir auf unser Gefühl hören könnten (!), dann könnten wir vielleicht eine Antwort finden, die auf naturalistischer Basis uns den Anspruch erklärt. Wie meine ich das?
    Nun... ein Mensch kommt auf die Welt und macht Erfahrungen: er lernt, er erlebt, er denkt nach, er bildet sich seine Meinung - er ist geprägt (siehe Sigmund Freuds Theorien). Alles was wir daher sagen, ist somit vielleicht nicht das, was unser transzendentales Ich sagen würde (und was dieser Begriff nun bedeutet, bringe ich hier mal nicht an... ich möchte noch was zocken ^^) und wirkt somit verfälscht.
    Wir können also nicht uns selbst fragen, wir können also in diesem Fall auch nicht auf unsere Gefühle hören, so schade das auch ist.
    Wem der Wald letztendlich wirklich "gehört" ist eine Sache der Sichtweise und des sich anmaßenden Ausdrucks, man wüsste ja, was richtig ist, weil man diese oder jene Sichtweise vertritt. Aussprechen vermag dies jedoch niemand, weil niemand es rechtens kann.


    @ akii
    Dennoch sei gesagt, dass ich deinen Ansatz sehr gut verstehen und nachvollziehen kann, welcher eine suggestive Besorgnis bezüglich unserer tierischen Mitbewohner dieser Erde ausstrahlt. Es ist aber dennoch schwierig zu sagen, was nun richtig oder falsch ist. Aber dennoch lässt sich ganz klar behauipten - und dazu muss man kein Mensch mit edelsten Ansinnen sein - dass es nicht funktionieren kann, andere Lebensformen in dieser Weise zu "fordern". Die Nahrungskette (Achtung! Naturwissenschaften! Schnell, versteckt euch!) zeigt uns, dass es nicht verkehrt ist, aus Hunger zu töten. Auch dem Menschen ist dies gestattet. Doch was ihn dabei unterscheidet ist eine durchaus ökonomische Bezeichnung, die Maslow geprägt hat: Bedürfnisse und ihre Unbegrenztheit. Ich denke da liegt der Kern des ganzen Problems und es liegt an uns, dieses in den Griff zu bekommn - zum Wohle aller.

    Zitat

    Original von Bento
    Falls du mit: "...das kaufe ich dir nicht ab.", meinst, dass ich, wenn ich die Möglichkeit hätte, es trotzdem nicht tun würde: Doch, das würde ich. Ich habe vielleicht gelegentlich abwegige, unrealistische oder auch gänzlich unumsetzbare Ideen - aber ich bin kein Lügner!
    Was deine Kritik an dem von mir geschilderten Vorgehen angeht: Ja. ^^ Stimmt alles. Das ist auch kein seit Jahren brütender Plan, sondern es fiel mir nur gerade ein, als ich über die Situation nachdachte. Die Idee war aber nicht, allein einen Großteil aufzukaufen, damit dem überteuerten Haufen ein Normalpreis-Haufen gegenübersteht. Ich dachte vielmehr, dass potentielle eBay-Käufer vom Bieten absehen, weil sie es später mit den günstigen versuchen wollen. Und weniger Bieter machen für einige von ihnen niedrigere Preise. Naja... Natürlich reichen schon zwei Bieter aus, um einen Preis in ungeahnte Höhen steigen zu lassen. Wie gesagt, war nur so eine Idee. Aber, wenn die Fans dasselbe Engagement an den Tag legen würden wie die Abzocker (also: viele Fans kaufen sofort und jeder kauft viele Exemplare), dann könnte man da vielleicht schon was reißen. Denn, dass bei eBay die Gebote so hoch gehen, liegt ja daran, dass es viele Fans gibt, die unbedingt so ein Teil haben wollen. Hätten die sich alle vorher abgesprochen und die, die Zeit hatten, hätten für die anderen mit bestellt, dann wäre der Markt für MM-New3DS jetzt wohl erheblich kleiner. Ja, ich weiß: wenn man darüber nochmal ausführlich nachdenkt, gibt es da bestimmt auch wieder große Probleme, die noch zu lösen wären, vielleicht auch welche, die gar nicht zu lösen sind, so, wie bei meiner vorherigen Eingebung. ^^


    Das du ein Lügner sein sollst habe ich auch niemals mit nur einem Wörtchen behauptet.
    Ich gehe davon aus, dass wenn dir die Folgen bekannt sind, du durchaus einen rationalen Gedanken hegst, diese für dich suboptimalen Handlung zu unterlassen. Deine Handlung führt zu nichts - auch auf langfristiger Ebene nicht - und schadet dir letztendlich nur.
    Eigentlich war die Intention meiner Aussage nur, dass ich dir durchaus einen vernünftigen und rationalen Charakter unterstelle...
    Und außerdem werden viele Fans das nicht machen. Außerdem würde das ohnehin eher zu einer Preissteigerung führen, denn die Händler werden Braten gegen den Wind riechen, dass es Leute gibt, die ihre Produkte zu erhöhten Preisen kaufen, um sie ja zu Originalpreisen zu verkaufen.
    Tut mir leid, dein Engagement in allen Ehren, aber das würde auch im Modell so nie klappen.

    Sagen wir es so: die ursprünglichen Probleme in dieser Kausalkette sind (mitunter) die Probleme der unbegrenzten Bedürfnisse und somit auch die der Gier. Aber das mal außen vor.
    Die Einstellung des Menschen ist allerdings durchaus als ein Kernproblem zu erkennen, genau.
    Betrachten wir hier z. B. einen normalen Menschen in seinem Alltag in unserer modernen Zeit in der westlichen Welt. Für ihn ist es selbstverständlich das es Fleisch zu kaufen gibt. Die Hintergründe sind ihm fremd (oder es interessiert ihn schlichtweg nicht) wie es dort hin kam oder wie es entsorgt wird. Ohne nun zu sagen "Pfui, pöser, pöser Mensch!" ist hier dennoch erkennbar, dass es eine reine Gewohnheitshaltung des Menschen ist. Und ihn wieder von seinem hohem Ross bzw. Gewohnheitszustand runterzuholen ist sehr, sehr schwierig. Oder willst du nun darauf verzichten, deine Fernbedingung zu benutzen, obwohl der Gebrauch von Batterien schwerwiegende Folgen nach sich zieht? Oder dein Auto stets den Tank zu füllen? Gerade Letzteres kannst fast unmöglich in unseren dynamischen Welt stoppen. Und leider zählt so langsam dazu die Intensivtierhaltung, was die westlichen Länder betrifft, so tragisch sich das auch anhören mag.
    (Das nicht jede Intensivtierhaltung nun so grausam ist, lasse ich hier mal außen vor und sehe nun einfach mal schwarz-weiß und sage, Intensivtierhaltung solle verschwinden, sozusagen der Vereinfachung halber.)
    Würden wir z. B. auf einmal die ganze Intensivtierhaltung verbieten, so gäbe es zunächst mal in gewissen Bereichen einen Totalausfall. Arbeitsplätze, ein Wegbrechen gewisser Märkte... Chaos. Die Kausalkette ist dabei extrem grausam zu uns.


    Und da ist das Problem: wie werden diese Probleme gelöst, ohne neue zu kreieren? Und da ist das große Problem, welches wir jeden Tag haben. Ich kenne es aus meiner eigenen politischen Tätigkeit sehr genau.
    Aber irgendwas muss geschehen. Denn man kann es auch anders betrachten, indem man einen Schritt zurückgeht. Wir hatten ja vorher auch größere Probleme. Und wie lösten wir diese? Durch unsere aktuelle Situation hoffen wir nun sagen zu können, wir haben sie so effektiv gelöst, wie es nur eben ging. Das kam nun dabei heraus. Es hätte ja auch anders sein können.
    Das kann man nun gerne hinterfragen (und sollte man auch!) oder es billigend in Kauf nehmen: Probleme, irrelevant ob Tierleiden oder Umweltverschmutzung, werden wir immer erzeugen, wenn wir welche lösen, siehe z. B. die Intensivtierhaltung als (eine) Lösung des Problems der erhöhten Bevölkerungsdichte unseres Landes bzw. unserer Welt und der damit einhergehenden höheren Nachfrage.
    Es gilt für die Politik, diese zu lösen bzw. den besten Weg zu finden.


    Und genau wie du es sagst: es ist ein guter Anfang, ein neuen Denkanstoß zu geben. Daher bin ich ja in der Bildungspolitik unterwegs. :)
    Ich versuche das ein wenig durchzubringen, dass so etwas mehr Anklang findet - allgemein gedacht.
    Denn wie auch immer dieser Denkanstoß auszusehen vermag, das ist ja ein völlig anderes (und verdammt schwieriges!) Thema...

    Zitat

    Original von Ayyumii
    Achja übrigens soll es ja eine Art "Trick" geben, bei dem man die Cartridge von Oot nur so halb in die N64 hinein machen soll, sie dann starten soll und angeblich soll man dann einen Spielstand für Ura Zelda anfangen können, doch wenn man dann starten will hängt sich das Spiel auf.


    Na, es ist dann doch ein wenig anders:
    Es gibt die Funktion, die Cartridge auf der linken Seite ein wenig anzuheben und einen bestimmten Code einzugeben, um das Debug-Menü zu öffnen. Das hat aber nicht viel mit dem sogenannten Ura-Zelda gemein.
    In diesem sogenannten Debug-Menü (ich habe es selbst mal geöffnet) kann man diverse kryptische Zeichen und Beschreibungen sehen, zudem ist eine E-Mail erkennbar, welche aber nicht (mehr?) existiert.
    Um aus diesem Menü wieder rauszukommen, bleibt einem allerdings nichts weiter als den Reset-Knopf zu betätigen.


    Außerdem schadet es der Cartridge ungemein, wenn man einen solchen Prozess einleitet. Damit ist nicht dieses Debug-Menü gemeint (mit welchem man nichts anfangen kann, sondern nur betrachten), sondern den Prozess, wie man jenes aufdeckt: das leichte Herausziehen der Cartridge. Das ist Gift für die Konsole und dem Spiel und daher selbstverständlich nicht zu empfehlen.

    Zitat

    Original von Gizmo
    Das Problem das Nintendo hat, wenn ein Großteil der für den Einzelhandel bestimmten, limitierten Produkte direkt wieder von Händlern erworben werden ist, dass die Kundenzufriedenheit leidet, wenn es aufwendig ist ein Produkt von Nintendo zu erwerben, bzw. extreme Zusatzkosten anfallen. Kundenunzufriedenheit spiegelt zukünftig wieder, wenn z.B. neue LEs auf den Markt kommen, die dann vielleicht gar nicht erst von bestimmten Privatleuten erworben werden, weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das schafft eine größere Menge die von Zwischenhändlern aufgekauft werden kann. Angenommen der Großtei der Nintendofans besteht nicht aus Psychopathen die, die ein Produkt, dass für 230 Euro auf den Markt kommt, für 500 Euro erwerben wollen. Das hat zur Folge, dass auch diese zwischenhändler Gewinneinbrüche haben und künftig bei LEs weniger bestellen werden. Außerdem kann Kundenunzufriedenheit das Image eines Unternehmens beschädigen und schlägt sich daher auch in anderen Bereichen wieder, die rein Objektiv überhaupt nichts damit zu tun haben. Wer es nicht schafft sich drei mal einen DS zu kaufen, greift beim vierten mal vielleicht zur Konkurrenz. Und dementsprechend ist die ganze Angelegenheit schädigend für Nintendo. Es erweckt zudem den Eindruck, das Nintendo den eigenen Vertrieb nicht im Griff hat.


    Das gilt zumindest in erster Linie für die Menschen, die sich mit so etwas nicht so gut auskennen oder die, die einfach nur ihren Frust bezüglich des "Namens" - also der am höchsten rangigen Instanz - ablassen: hier Nintendo.
    Das unterstreicht allerdings die Tatsache, dass Nintendo den kardinal nur schwierig messbaren Imageverlust erleidet, voll und ganz. Und das wirkt sich letztendlich auch dann - wie du schon sagtest: "objektiv" - auf die übrige Käuferschaft aus, die bezüglich dieser Thematik durchaus Ahnung haben, aber den Grund für die Missgunst gegenüber Nintendos Verkaufspolitik nicht hinterfragen, welche ja bei so vielen entfacht ist.
    Außerdem wirkt sich das letztendlich auf suggestiver Ebene schlecht auf Nintendos Image aus.


    Jetzt steht es also fest: wir kaufen nie wieder bei Amazon und Co., zum durchaus hinterfragenden Wohle Nintendos! XD
    (Das ist'n Scherz und kein Aufruf, okay...? :D)

    Zitat

    Original von Bento
    Ich persönlich zahle prinzipiell nicht viel mehr als den Originalpreis für solche Produkte. Versandkosten, wenn es von eBay kommt, klar - aber ansonsten werde ich, auch wenn meine Vorbestellung nicht funktionieren sollte, nie 100 oder gar über 400 € (amazon.co.uk, 500£ sind zur Zeit 639€, ****!) draufzahlen. Wenn ich soviel Geld übrig hätte, dass ich mir eine Konsole fast für den dreifachen Preis leisten könnte, dann würde ich das eher investieren, indem ich mir so viele Exemplare wie möglich zum Originalpreis sichere und diese später ebenfalls zum Originalpreis an Fans weiterverkaufe. Und das würde ich dann natürlich auch bekannt machen, dass die, die sich von eBay fernhalten, später viel günstiger wegkommen könnten. Somit könnte man die Preise vielleicht etwas nach unten drücken... Naja, aber ich hab halt kein Geld übrig.


    Dein soziales Engagement und deine altruisitsche Handlungsweise in solch einem What-if-Fall in allen Ehren, aber das kaufe ich dir nicht ab.
    1. Den Preis kriegst du nicht alleine gesenkt, denn dazu müsstest du das - gemessen an der Umlaufgeschwindigkeit - das wohl über Jahre hinweg so betreiben. Und auch dann wirst du Schwierigkeiten haben.
    2. Du müsstest wirklich einen kolossalen Haufen an monetären Mitteln zur freien Verfügung haben. So viel kannst du als alleinige Person nicht stemmen. Auch wenn du wieder ein wenig an Liquidität ansammeln kannst, da du ja zu Originalpreisen verkaufst, wirst du früher oder später erkennen müssen, dass du gegen Windmühlen kämpfst, denn deine Verkaufserlöse sind kleiner als deine Ausgaben. Sehr schlechtes Geschäft plus altruistische Handlungsweise kohärieren aber nur in den seltensten Fällen mit langfristiger Nachhaltigkeit --> den Preisdruck, den du dir erhoffst.


    Zitat

    Original von Zefiro
    Ich denke nicht, dass Nintendo Fans wegen einer LE so angepisst sind, um ihre Einstellung zu Nintendo so stark zu ändern.


    Na, da wäre ich aber sehr vorsichtig. Hast du dir mal die Rezensionen auf nur ein paar Verkaufsseiten angeschaut? So unverständlich das auch immer sein mag: immer mal wieder sieht man einen Beitrag, bei dem Nintendo dafür verantwortlich gemacht wird.
    Und außerdem wird damit - auch für den wachsamen Fan - immerzu Nintendos Verkaufspolitik verantwortlich gemacht, was zum Teil berechtigt ist. Aber eben nur zum Teil. Ich meine... wie soll Nintendo seine Waren denn anders verkaufen? Ein eigener Verkaufsbetrieb ist rechtlich nicht möglich, denn Hersteller (bis auf gewisse Ausnahmen) dürfen selbst nichts an die Privatperson verkaufen. Das würde ja sogar mehr Arbeitsplätze kosten, als es schürt... aber ich schweife ab.


    Grundsätzlich was die Thematik dieser Mehreinkäufe anbelangt:
    Es gibt Anbieter, die sich genauso ihre Brötchen (nebenbei) verdienen. Absolut legal ist das durchaus, aber einer Stelle muss man hier inne halten:
    Der Verkauf durch Privatpersonen, damit die Ware "wettberbstheoretisch" stets in Bewegung ist, ist durchaus erlaubt - egal ob 3DS, Konzertkarte oder Tellerbesteck. Allerdings dürfen Gewerbebetreiber dies nicht. Und wann ein Gewerbebetreiber nun ein Gewerbe betreibt, lässt sich alles durch Handelsregister prüfen. Veranstalter von Konzertkarten oder sogar Nintendo hätte gegen solche Personen eine rechtliche Grundlage, um dagegen vorzugehen.


    Was den moralischen Hintergrund anbelangt, so ist die Tatsache durchaus ein Ärgernis für alle Fans, die nicht unbedingt die Kohle auf hoher Kante haben.
    Was ich an einer Stelle aber durchaus kritisiere, ist die Annahme, es sei so leicht hinzunehmen, dass dies in dieser Form geschieht. Es ist selbstverständlich, dass dieses Unterfangen sogar rechtlich zu rechtfertigen ist, die Frage ist dabei nur, wohin das letztendlich stets hinsteuert, wenn wir es mal abstrakt betrachten:
    Wer Geld hat, wird noch reicher. Die Kluft geht somit stets weiter auseinander. Ein Aspekt, den das "Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb" zwar nur schwer einen Rahmen setzen kann, doch einschränkend auswirken würde sicherlich funktionieren.
    Kapitalismus dabei hin oder her: im ordnungspolitischen Rahmen ist das ein Desaster.
    Dazu sei gesagt, dass hier der starre Blick auf die "freie Marktwirtschaft" (wobei wir eine "Soziale Marktwirtschaft" haben, aber lassen wir die Umverteilungsaspekte mal außen vor) durchaus Probleme nach sich zieht, denn somit müsste jegliche Ordnungspolitik hier nicht greifen können. Wir haben aber z. B. das "Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb" und dieses kann das durchaus noch verschärfen.
    Die Frage ist nur, warum man das tun sollte. Nun, die Antwort liegt auf der Hand: mehr Kaufkraft schürt erhöhtes Wachstum. Und Kaufkraft in den Markt zu übertragen sollte möglichst auf breiter Ebene stattfinden: das bedeutet, dass man sein Geld an möglichst vielen Punkten ausgibt (also viele Güter, die alle möglicht günstig gekauft werden), statt an einem, konzentrierten Punkt. Das steht ebenso in Zielharmonie mit der Bedürfnisbefriedigung eines jeden Menschen. So ist es effektiver und treibt die Wohlfahrt an.


    Das alles klingt sehr abstrakt und sehr formell erklärt und - wenn man es so liest - sehr akrbisch und zu detailliert. Aber Kleinvieh macht auch Mist und über die Zeit hinweg, kommt so einiges zustande.
    Daher kann man aber sagen, dass es auch aus wirtschaftlicher Sicht - auf die Allgemeinheit bezogen - nicht sinnvoll ist. Und hey, so hat man doch auch ein klasse Argument im Sinne der Moral, heh? :D
    Ernsthaft: ich kann den Unmut hier durchaus nachvollziehen: auf volkswirtschaftlicher und menschlicher Ebene. Sich darüber zu beschweren, hat durchaus Hand und Fuß.

    Zitat

    Original von Jeanne
    Den Mangel an Nahrung, von dem du bei einer Abweichung vom aktuellen System sprichst, stelle ich in Frage. Es werden heutzutage gewaltige Mengen an Nahrung vernichtet, um den Preis zu halten, oder weggeworfen. Ein Gedankenspiel meinerseits ist, dass man bei einer optimaleren "Haushaltung" mit vorhandenen Ressourcen und Produkten die "Welt" sogar ernähren könnte (wobei das nur eine Spekulation ist, dafür müsste man das einmal im Detail durchgehen, wie viel Bedarf die "Verluste" abdecken könnten). Aus ökonomischer und wirtschaftlicher Sicht könnte es durchaus möglich sein.


    Wo ich dir dagegen zustimmen muss, ist der zeitliche Faktor. Von heute auf morgen lässt sich das nicht ändern.


    Nein, das ist eben nicht möglich - zumindest nicht vollständig und da liegt das Problem. Versuche z. B. mal Nahrung in die Dritte Welt zu befördern, bevor sie verdirbt. Das zieht hohe (hypothetische) Transaktionskosten nach sich.
    Und ich weiß, auch hier gibt es hungernde Menschen, denen man das Überangebot, welches nicht mehr auf dem Markt (komplett) gehandelt wird (das gilt nicht nur für fast verdorbene Waren sondern auch einfach für die mehrproduzierten Lebensmittel, die keiner kauft (letzteres eher seltener...)), geben könnte, damit der animalische Tribut nicht umsonst gewesen ist. Das wird zwar teilweise gemacht (siehe als Beispiel hier die Tafel oder die Preisreduktion der Händler auf länger im Markt liegende Lebensmittel), aber dennoch zu wenig. Und der Grund daür ist offensichtlich: es verursacht zum einen Kosten und zum anderen verliert sich da in gewisser Hinsicht (auf wettbewerbstheoretischer Ebene) die Anreizfunktion. Sprich, ich bekomme ja meine Nahrung, wenn ich nur ein wenig warte. Und wie überbrücke ich das Warten? Durch einmaligen, vorherigen Mindesteinkauf bzw. -konsum. Das kann der Markt letztendlich nicht verkraften (ich glaube mich zu erinnern, dass Nordkorea in irgendeiner Weise mal diktatorisch versucht hat, umzusetzen bzw. dem Markt (bzw. der geplanten Produktion) aufzuzwängen... ich glaube aber, dass ich mich diesbezüglich irre...).
    Alle weiteren Waren bekomme ich ja. Die Anbieter merken das und - weil sie ja nicht daran zugrunde gehen wollen - reagieren entsprechend darauf. Doch nicht jeder Anbieter kann das und daher kommen wenige, große Unternehmen zustande, die mit den Preisen so handeln können, dass ein Wohlfahrtsverlust entsteht.


    Andererseits machst du durch die Einlieferung von Waren (nehmen wir mal an, sie wären nun nicht schnell verderblich) in Entwicklungsländer den heimischen Markt kaputt, da dieser durch zu hohe externe Beeinflussung selbst keinen Anreiz mehr hat bzw. keine Angebote mehr auf diese Art und Weise selbst entfesseln kann. Auch wenn die Märkte in diesen Ländern ohnehin nicht gerade gut funktionieren (siehe z. B. Simbabwe!), so steckt da doch ein großes Potenzial der wirtschaftlichen Zerstörung hinter, als man zunächst vermuten würde.
    Wie du also selbst sagt, aus wirtschaftlicher Sicht ist das durchaus plausibel, aber da liegt auch das gesamte Problem. Tierhaltung ist so effizient wie noch nie zuvor und somit unabdingbar geworden. Sie wirft schneller und mehr Ertrag ab, als es Pflanzen tun (wobei das nicht komplett der Fall ist, siehe den zweifelhaften Fall bezüglich Monsanto), da ja nicht nur für Nahrung Tiere geschlachtet werden, sondern auch für Kleidung und Werkzeuge etc.. Nahrung und die diesbezüglich bessere Haushaltung ist da nur ein Aspekt und dieser ist nicht Aussagekräftig genug, um etwas komplett am System zu ändern. Und ich bin dabei auch nur auf den Nahrungsaspekt ein wenig mehr eingegangen...
    Ich verstehe dein Argument durchaus, dass so viel Nahrung weggeworfen wird, die nicht mehr benötigt wird und dadurch weniger Tiere sterben müssten. Doch hier ist ebenfalls ein weiteres Problem: hier strahl der Preis in vollem Glanz mit seiner Signalfunktion. Würde weniger produziert werden, so stiegen die Preise, da die Güter künstlich knapper gehalten würden (es sollen ja weniger Tiere sterben). Das würde irgendwann - führen wir das System mal weiter gedanklich fort - zu einer Aufblähung der Preisfunktion führen. Dementsprechend haben wir nicht nur wirtschaftliche Probleme, wie auch in der Konsequenz soziale Konflikte zu befürchten (welche zu großen Krisen führen können!), sondern danach, wenn alles überstanden ist, eine Überproduktion durchzuziehen. Das haben wir alles schon mehrfach in der Geschichte erlebt.


    Fazit: wir hätten noch mehr Tiere, die im Anschluss darunter leiden würden, da unser System nichts anderes zulässt. Dank der (teilweise vorhandenen) Selbstregulierung des Marktes wären wir später wieder an unserem jetzigen Ausgangspunkt angelangt.


    Ich wäre daher für eine stufenweise Änderung, welche allerdings (später) auch auf globaler Ebene durchzuziehen wäre, doch ist gerade das nicht möglich, ohne hohe Verluste in Betracht ziehen zu müssen. Das wird der Mensch aber nicht auf seine Kappe nehmen wollen und eher die Tiere weiter so leiden lassen, wie es momentan der Fall ist - und die Klimax ist noch längst nicht erreicht, denn unsere Bevölkerungszahl steigt exponentiell schnell an.
    Ich kann da unheimlich gut Thomas Robert Malthus' theoretische Abhandlung über dieses Thema empfehlen. Diese beschäftigt ich nun schon seit Jahren und deckt auf vielen Ebenen - wie auch auf Tierschutzebene - viele Probleme auf.

    Zitat

    Original von akii
    Wenn ein Tier nicht macht, was es soll, wird es geschlagen, getreten, geprügelt oder mit scharfen (Wider)haken verletzt oder sogar mit einem Stromschocker.


    So sehr ich vielem von dem hier zustimme, so muss ich allerdings sagen, dass solch eine Aussage nicht zu pauschalisieren ist. Ich habe schon oft bei einer Falknerei zugesehen und dort wurden die Tiere weder geschlagen noch ähnliches, damit sie optimal dressiert werden.
    Das gilt ebenfalls nicht für jeden Zirkus (gehen wir nun nur mal auf den Bezug des Dressierens ein...).
    Solch eine Argumentation ist ebenso radikal und nicht wahr (zumindest ist es kein allgemeiner Satz!), wie es Jeanne bezüglich PETA schon erläutert hat.


    Anfangs war - man will es kaum glauben - das Tier äquivalent mit dem Menschen. Das war noch vor der Eiszeit der Fall. Menschen hatten zusammen mit Tieren ein äquivalentes Verhältnis zu Natur und Umfeld. Tiere zogen sich von menschlichen Kolonnien zurück, ebenso wie Menschen weiterzogen, um die Tiere nicht auszurotten, die sie zum Überleben (Kleidungs- und Nahrungslieferant) brauchten. So konnte sich die Population allmählich stets erholen. Der Mensch konnte so auch als Tier angesehen werden (daher rührt der Gedanke, dass der Mensch ebenfalls ein Tier sei).
    Mit Beginn der Landwirtschaft (das war so ca. 13000 Jahre vor unserer Zeit) - also nach dem Ende der Eiszeit - sprießten überall Pflanzen hervor, die es zu nutzen gelang. Hier wurde das erste Mal das Tier dem Menschen unterworfen. Mit Unterworfen ist hier nicht die substanzielle Ausnutzung des Tieres gemeint, sondern die Einstellung diesem gegenüber.


    Da der Mensch anfänglich mit dem Tier - aus seiner eigenen Sicht heraus - auf einer Stufe stand und dennoch von diesem profitierte, gibt es heutzutage sehr oft Forderungen, es diesem Beispiel wieder gleichzutun. Die Problematik ist dabei ein ganz großes "Wie?", denn Gewohnheit macht eben den Menschen in einen seiner Grundzügen aus. Das gilt für die Einstellung des Menschen zum Tier ("Der Mensch sei eine Herrenrasse!") und für die Nutzung des Tieres (Schlachterhöfe, Massentierhaltung oder allgemeiner und weniger mörderisch: Haustierhaltung). Das, was stets so umfänglich gefordert wird, ist aus vielerlei Hinsicht nicht möglich umzusetzen, zumindest auf einen Schlag nicht, denn so etwas benötigt Zeit - es muss sich stufenweise entwickeln.
    Doch da kommt die Einstellung des Menschen gleichzeitig in Kohärenz mit der Auswirkungen auf "unsere Umwelt": geht der Mensch dem Ideal nach, die Tiere als Äquivalent zu betrachten, so kommt, aufgrund unserer sehr fortgeschrittenen Population, ein Mangel an Nahrung zustande. Wie das zu kompensieren ist, stellt diesbezüglich stets die große Frage dar und auf die finden so viele keine Antwort, welche keine gravierenden Nachteile mit sich bringt.
    Man sieht: aus ökonomischer, wirtschaftlicher Sicht (und damit sind keinerlei Geldgründe gemeint!) ist es schlichtweg nicht möglich, das zunächst umzusetzen, da viele auch dazu nicht bereit sind (Einstellung des Menschen). Es müsste in Schritten erfolgen und auch das würde mehr als ein paar Generationen andauern: dafür muss sich ein ganzer Zeitgeist ändern. Dabei sind unsere lieben Vegetarier und Veganer mit ihrer Lebensweise und Einstellung (und sei es bitte keine radikale!) eine Form dieser stufenweisen Entwicklung. Es beruhigt das eigene Gewissen, nicht tatenlos zuzusehen und verdient daher - meiner Meinung nach - Respekt. Doch sind damit einhergehend karnivorische Menschen ("Fleischfresser") nicht zu verurteilen, noch zu verteufeln. Manchmal geht es gar nicht anders und Anpassung gehört ebenfalls zu einer effektiven Angewöhnung (an die Gesellschaft(en)) dazu --> Menschen, die gerne Fleisch konsumieren sind nicht zu verurteilen, solange sie die Probleme dahinter nicht außer Acht lassen! Ignoranten kann man dabei allerdings gerne eine Predigt halten. :D
    Es ist in unserer dynamischen Welt schlichtweg nicht möglich, es sofort zu ändern. Und ohne nun apokalyptische Szenarien erklären zu versuchen, so wäre dennoch mitunter ein solches Szenario eine sehr radikale, aber doch sehr schnelle Lösung für das gegenwärtige Problem: sei hier das Schlagwort "Neustart" genannt, wenn man diesen auch effizient nutzt.


    Hinzu kommt die ethische Debatte: mehr Mensch, mehr Tier oder Äquivalenz? Die Antwort kann hier niemand eindeutig geben - wenn dies funktionieren würde, hätten wir hier ein Wertungssystem, welches allerdings nur eine gottähnliche Entität darzustellen vermag. Aber ich möchte den ethischen Raum nun nicht so weit vorantreiben, um dann doch wieder auf die Glaubensschiene zu fahren, denn das ist auch gut ohne so etwas möglich. Religionscharakter in solch eine Diskussion miteinzubringen ist nicht immer ganz ungefährlich und verzerrt das Bild ein wenig zu sehr und bringt oftmals keine klaren Ergebnisse (und das ist kein Angriff gegen jedwede Religion oder deren Gemeinschaft!). Daher lasse ich es hier mal außen vor.
    Der Mensch versucht schon seit Jahrhunderten Kriterien allgemein zu formulieren, sodass diese als allgemeine Sätze funktionieren, um eine allgemeingültige Wertehierarchie aufzustellen - bisher vergebens.
    Hierbei ist der zunächst sehr unscheinbare und inflationär gebrauchte Begriff der "Person" zu nennen.
    Was macht eine Person aus und was bedeutet das für sie? Und wann ist man eine Person? Diese Fragen bezüglich dieses Begriffes "Person" sind maßgeblich in Tierschutzdebatten gebräuchlich und dienen oftmals dazu, endlich eine allgemeingültige Antwort zu liefern, wie mit diesem Problem weiter fortzufahren ist bzw. wie man es lösen kann. Und auch wenn dieser Begriff eventuell eine eindeutige Antwort liefern kann, so bedarf es einen guten Ansatz für die Umstellung auf globaler (!) Ebene. Das kann nicht von einer Nation nur ausgehen, aber das wird immer gerne vergessen. Die Gründe dafür werde ich hier nun mal nicht nennen, denn ich möchte meinen Restsonntag noch anderweitig genießen. :D


    Und wie ich dazu stehe? Wie so viele, die solche Bilder von Intensivtierhaltung kennen, bin ich diesbezüglich für mehr "Freiheit" des Tieres, doch sind mir die Probleme wohlbekannt (wie oben grob (!) beschrieben) und ich habe auch schon oft darüber nachgedacht. Irgendwann würde ich dem auch gerne Rechnung tragen und es zumindest mal mit einer vegetarischen Küche versuchen - lerne ja gerade sowieso Kochen, warum also nicht jetzt mit meinem "Neustart" beginnen? XD


    Was sehr oft bei vielen Probleme ist: einmal ein Problem erkannt, sollte man auch die jeweilige Kausalkette nicht außer Acht lassen, doch bringt das meist noch mehr Probleme mit sich. Die optimale Lösung ist hier der heilige Gral aller (wissenschaftlichen) Probleme. :)

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    Gegen ein positives Verhalten ist im Grunde nichts einzuwenden, aber es muss erstens Sinn machen und zweitens, nicht die einzige Eigenschaft sein, die sie ausmacht (es seiden das Ziel ist ein flacher Witzcharakter; siehe Agnetha). Wie das gut gemacht ist, seiht man in Zelda, die definitiv ein Haufen postiver Verhaltensweisen an den Tag bringt, jedoch auch große Angst, um ihr Volk und große Entschlossenheit im Kampf bringt. Du siehst sie nicht die ganze Zeit am Lächeln und du siehst sie definitiv nicht die ganze Zeit mit dem Hintern wackeln, im Kreis tanzen oder in die Kamera zwinkern. Lana hat einfach das typische Fanfic - Mary Sue Eigenschaften. Immer positiv. Zieht die Aufmerksamkeit der Story auf sich. Total niedlich und voll tapfer. Zeigt keine negativen Eigenschaften, whatsoever und ein aufgetakeltes Aussehen, um "Besonders" zu sein.


    Hast du meinen Beitrag überhaupt komplett gelesen?
    Gerade Lanas aufgedrehter Charakter wird durch den Plot erklärt, allerdings nur auf subliminaler Ebene. Sie ist der gute Teil Lanacias (ich wiederhole: meine Bezeichnung für die ursprüngliche, nicht defusionierte Form) und daher kommt dadurch der eher kindliche bzw. "sehr positiv" Teil des Charakters eher zum Vorschein. Soll heißen: die ursprüngliche Form (Lanacia") war sicherlich eine Mischung aus beiden bzw. die originale Persönlichkeit ist nur zu erahnen. An dem Argument gibt es per se nichts auszusetzen. Es ist nunmal so.


    Das einige sie deswegen weniger oder mehr mögen, mag ja durchaus sein und ist auch zu verstehen. Daran gibt es nichts auszusetzen. Aber storytechnisch ist daran nichts auszusetzen und es gibt einen guten Grund, warum sie so ist, wie sie nunmal ist.
    Eigentlich habe ich meinen Beitrag von vor paar Stunden nur wiederholt... ^^)


    Soll heißen: ich verstehe deine Ansicht. Lanas Charakter aber als unlogisch zu bezeichnen, ist falsch, denn es macht durchaus Sinn (und ja, mir ist klar, dass du das so wortwörtlich nicht behauptet hast... es gilt allgemein.). Ich hoffe das ist verständlich. :)

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    Aber da man eh nichts für den A-Rang hier bekommt, habe ich mir einfach nicht groß die Mühe gemacht, es weiter zu probieren. Und scheinbar war das gut so... xD


    Das war ja auch nicht als Angriff gemeint. :) Falls es so rüberkam, entschuldige ich mich.
    Wenn das so ist, dann bietet sich jetzt schön die Gelegenheit, mit einem eventuell Lv. 200 Charakter das zu machen und einen Highspeed-Rekord aufzustellen! XD


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    Ups, sry. Ich hab' halt auf den Screenshot der MM-Karte geschaut und dort den S-Rang entdeckt. Woher soll ich wissen, dass der S-Rang only Japan ist? qwq


    Oh, entschuldige: ich dachte, hier wüssten das die meisten. Sorry. ^^

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    Wat für Lana-Hasser? Lana ist doch super. °-°'


    Ich lese in genügend anderen Foren ebenfalls mit und lese ständig, wie sich bei Lana die Geister scheiden. Ich mag sie ebenfalls sehr, aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass bei ihr die Skala, ob man sie mag oder nicht, weit in die Extreme geht.


    @ Heath
    Und was ich hier schreibe betrifft eigentlich auch viele andere Lana-Hasser:
    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum so viele Leute sie wegen ihrer Persönlichkeit - die sie ja auch auf dem Schlachtfeld notorisch zeigt - nicht mögen, denn eigentlich macht das alles Sinn: sie ist die gute Hälfte von Lanacia (selbst kreierter Name, um der ursprünglichen, nicht defusionierten Form einen Namen zu geben) und dementsprechend hat sie einen sehr gutmütigen bzw. positiv aufgedrehten Charakter. Ihr Verhalten ist dementsprechend meist sehr positiv konnotiert. Es macht storytechnisch sehr viel Sinn, dass sie so ist, wie sie eben ist.
    Durch ihr aufgedrehtes Verhalten - und dem dazugehörigen Hintergrund - konnte Koei bzw. Tecmo ruhig einen solchen verniedlichten Charakter einbringen. Sofern dieses eigentlich eher untypische Verhalten während eines Krieges, welches sie an den Tag legt, storytechnisch eine gute Erklärung findet, ist das alles völlig legitim an ihr und ich verstehe nicht, warum das so viele nicht begreifen wollen bzw. mal selbst auf diesen Gedanken gekommen sind.
    Im Übrigen ist das in vielen Spielen, Anime/Manga und etc. der Fall. Sofern es storytechnisch einen guten Anklang findet, ist so ein Umstand völlig in Ordnung - sei es noch so nervig oder wie es manche noch empfinden mögen.

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    Herr der Zeiten & Katness: S-Rang ist einfach nur der A-Rang in Japan...


    Ja, dies ist klar. Nur Katness sprach nun davon, dass es diesen S-Rang gäbe, somit dachte ich, der A-Rang würde nun auch im nicht-japanischen Raum S-Rang genannt werden. Eine Umänderung von A- zu S-Rang sozusagen, wobei ich mich dann nach dem Grund gefragt hätte. Ob A oder S, dies macht ja qualitativ keinen Unterschied.

    Hm, okay...
    Damit wäre geklärt, wer das Horror Kid-Kostüm trägt. Ich denke nun haben die vielen Lana-Hasser einen Grund mehr, sie nicht zu mögen: sie trägt das Kostüm von dem Charakter, den sich viele so sehr gewünscht haben.


    Auf Gamefaqs werde ich mich die nächsten Tage nicht mehr hintrauen. :D

    Okay, mit solchen fantastischen News rechnete ich nun nicht! :)
    Ich machte mir schon Gedanken bezüglich eines Updates, aber dann solche Erweiterungen?
    Und ich war gerade dabei für jeden Charakter ebzw. für jede Waffe eine Superwaffe herzustellen, mit 420 Angriff und mindestens sieben Slots, und war auch schon fast fertig.
    Nun darf ich mich doch nochmal ranwagen, Waffen mit 8 Slots freizuschalten. :D


    Naja, wird weniger mit Aufwand verbunden sein, als nun der letzte Monat.


    Ach und... die Levelstufen werden nochmal erhöht --> bedeutet das im Umkehrschluss, das die Schlachten auf der MM-Karte nun wiederum einen noch höheren Schwierigkeitsgrad haben werden? Irgendwie hoffe ich das ja... aber irgendwie auch nicht. :D


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    Aber gut, dass ich mich immer noch nicht mit der Boss-Galerie abgequält habe. Ich hab's zwar zweimal mit Cia auf Stufe 150 versucht und war auch nur knapp an Rang A vorbeigeschrammt, aber mit einer noch höheren Stufe sollte es kein Problem mehr sein.


    Hehe, das las ich ja schon vor meiner Anmeldung von dir häufiger. :D
    Immer noch solche Probleme? Ich denke nicht, dass du zu aggressiv an die Sache herangehst, denn etwas defensiver spielen bewirkt hier Wunder. Ich habe es damals mit Link und Impa geschafft, einen A-Rang zu erhalten. Man kann die Monster - besonders Manhandla - schön in den mittleren Bereich lotsen, damit einige Sekunden so mehr Zeit hat, die übrigen Viecher zu erledigen.


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    Achja, noch eine Änderung, entweder ist das nur Only MM Karte oder für alle: Es gibt nun den S-Rang.


    Woher hast du die Information?