Beiträge von Herr der Zeiten

    Leider nicht, Larahn. Ich glaube zwar nicht, dass es an meinem Browser liegt, aber ich wusste nicht einmal, dass der "erweiterte Modus" unter anderem diese Funktion hat.
    Ehrlich gesagt sehe ich auch keinen direkten Unterschied zwischen "einfach" und "erweitert" - zumindest bei mir nicht (dies ist unter anderem nun auch mal unter dem "erweiterten Modus" geschrieben worden).


    Die Vorschau-Funktion ist dabei wohl die einzige Möglichkeit, nehme ich an. Grundsätzlich auch kein Problem, es war ja nur ein Vorschlag für eine Kann-Verbesserung.
    (Leider habe ich auch keine Ahnung, wie viel Aufwand es wäre, diesem Wunsch nachzukommen.)

    Du hast diesbezüglich recht, ich nehme hierbei die Multiversumstheorie als Grundlage, weil jene dafür nicht nur prädestiniert ist, sondern sich jener Nintendo auch augenscheinlich bedient und diesbezüglich bin ich weiter oben ja auch präziser darauf eingegangen (was ich nun nicht mehr tun werde). Diese Schlussfolgerung lässt sich daher auch aus plausiblen Gründen ableiten und ist für mich dann auch (soweit es eben geht) nachvollziehbar, denn so hat die Timeline (als Metakonstrukt) einen logischen Hintergrund. Aber wie du schon sagtest, drehen wir uns hierbei im Kreis, was die Ansichten angeht. Letztlich muss es jeder selbst wissen.


    Zitat

    Original von TourianTourist


    Vorstellbar ist alles, insbesondere in einem Fantasy-Setting. Schau doch einfach auf Hyrule Warriors als Beispiel, auch wenn dieses nicht als Canon gilt. Aber hier werden auch die drei bekannten Zeitlinien zusammengeführt, wenn auch auf eine andere Art und Weise und nur temporär. Aber von der Idee her sind hier bereits ähnliche Ansätze da.


    Da muss ich allerdings insofern widersprechen, denn ich spreche von "allen" Zeitsträngen, und dass sich eine Verschmelzung nicht mit einer unendlichen Anzahl vereinbaren lässt. Gleichzeitig muss ich dem allerdings auch zustimmen, was aber dann einer Relativierung gleichkommt: die Darstellung "wäre" wohl möglich, aber würde in einem Chaos bzw. in einem Geflecht aus "allen Zeiten". Ich wüsste nicht einmal, wie man dies - wäre es logisch akkurat - darstellen sollte, sodass man noch ordentlich spielen kann. Das kann auch Fantasie nur im begrenzten Rahmen, denn dafür stehen uns (unter anderem) diverse Paradoxien im Wege. Hyrule Warriors ist ja auch nur auf diversen Zeitsträngen eingegangen, allerdings nicht unbedingt gut erklärt - zudem wir nicht wissen, "wann" Hyrule Warriors spielt. Wüssten wir dies, würde man hier vielleicht eine Diskussionsgrundlage haben, aber hier ist nicht einmal klar, ob hier lediglich "Zeitstränge" betrachtet werden, und nicht nur einfach die Vergangenheit und somit nur einen Zeitstrang.


    Was die Einordnung der Spiele und die Optionenstreichung (bzw. eher eine Verhärterung des Problems der Einordnung) angeht, so müsste ich es dir bildlich aufmalen, denn ich weiß nicht genau, wie ich jenes so noch erklären könnte - ich komme hierbei an meine verbalen bzw. schriftlichen Grenzen. Ich versuch's aber nochmal:
    Wie gesagt, irgendwann gehen dir die Kapazitäten in der Restriktion aus, wenn es darum geht, logisch einwandfreie Plätze zu finden, denn du hast stets "eine Wand vor dir". Das setzt allerdings stets voraus, dass die Zelda-Spiele zueinander nicht direkten Bezug haben, aber dies ist nicht immer gegeben uind wird auch immer schwieriger, zu gewährleisten.
    Restriktionen schaffen dieses Problem also tendenziell immer, irrelevant, wo sie entstehen (zumindest auf diesem Gebiet), allerdings können jene "Probleme" durch "sorgsame" Erklärungsansätze ein wenig aufgeweicht werden - aber diese Restriktionen führen zunächst stets zu Verhärterungen im Erklärungsprozess, weshalb dir Optionen entsprechend gekürzt werden. Ich denke mal, dies sollte verständlich sein ...

    @ LightningYu
    Genau auf so etwas wollte ich hinaus, aber meines Erachtens kann es auch ruhig soweit gehen, dass man sie eigenständig steuern kann - wenn auch nur in einem eigenschränkten Rahmen. Aber da ist man sehr flexibel in der Gestaltung, denke ich.


    @ Niab
    Hierbei stellt sich zunächst die Frage, ob Linkle wirklich "nur" ein weiblicher Link darstellt, denn so klar ist das an sich nicht. Wenn wir uns HWL anschauen, so ist dies eben nicht der Fall, denn sie hat in jenem Universum ihren eigenen Platz.
    HWL ist allerdings lediglich ein Spinoff und man kann nicht sagen, wie eine Linkle behandelt werden würde, würde sie in einen der Hauptspiele anzutreffen/spielbar sein.
    Und wir wissen ja auch nicht, ob Zelda überhaupt im Spiel enthalten sein wird (was allerdings kein logisches Argument für Linkle darstellen soll).
    Warum Linkle überhaupt in die Zelda-Welt(/Spinoffs) implementiert wurde, könnte vielleicht größtenteils auf das Artwork von ihr zurückzuführen sein, allerdings hat auch dieses seine Anfänge bei diversen Fan-Wünschen. Jene sind beim Thema Linkle ja durchaus polarisiert genug, sodass Nintendo sich sicherlich nicht nur ein oder zwei Gedanken bezüglich einer Implementierung von Linkle machen wird, was die Hauptreihe angeht. Und warum spreche ich das an? Nun, bisher gab es auch keine Gegenaussage seitens Nintendo (zumindest ist mir das so bekannt).


    Das hat auch nichts mit den immer so schön angefangenen Feministen-Thema zu tun, welches ich hier schon aufgrund vieler Gründe nicht anfangen möchte - es geht sich hierbei nämlich lediglich um eine Sensibilisierung, was allerdings von vielen missverstanden wird.


    Außerdem haben wir doch ohnehin schon unser Weibchen bzw. unsere Heldin als Vorzeigebild des neuen Zelda-Spiels, denn erst heute hörte ich wieder mal die Verwechslung von Link als Zelda, womit sich die Diskussion doch wohl erledigt haben sollte. :D

    Ich sagte ja schon, dass der Ansatz der Multiversum-Theorie hier Sinn macht, nicht dass dieser von Nintendo hier explizit angewandt wird. Die Anzeichen sind aber absolut präzise und anders auch nicht zu erklären. Dementsprechend macht es Sinn, jene Annahme zu treffen und daran festzuhalten. Für mich würde die Timeline überhaupt keinen Sinn mehr machen, wenn es nicht so wäre, denn sonst dürfte es mehr als einen Zeitstrang gar nicht erst geben. Und genau diese "Was wäre wenn"-Stränge zeichnen sich eben für die Multiversum-Theorie aus.
    Im Übrigen ist es irrelevant, warum Link in der Downfall-Timeline gescheitert ist, denn es macht hier keinen direkten Unterschied, dass er gescheitert ist. Dennoch könnte er aber auch geflüchtet, getötet oder gar einfach keine Lust mehr gehabt haben: wie gesagt, es gibt unendliche Möglichkeiten und ich halte dabei auch an dieser Multiversum-Theorie fest, denn jene lässt sich hier exakt anwenden. Etwas anderes haben wir hier nicht vorliegen, ansonsten hätten sie sich auch eine Timeline, welche logisch aufgebaut sein sollte, sparen können.
    Daher kann ich deiner Vermutung der Triforce-Symbolik ja auch nur zustimmen, weshalb man sich genau auf drei Zeitstränge kapriziert, aber dies ist ja kein Gegenargument bezüglich der Multiversumstheorie, wenn sie sich eben nur auf drei Stück beziehen. Mein Argument bezüglich der "unendlichen Zeitstränge" bezieht sich dabei auch nur auf den logischen Schluss, dass eine Verschmelzung keinen Sinn machen würde, sofern wir keinen Grund dafür wissen, warum eine göttliche Entität der Zeit sich genau dieser drei von unendlichen Zeitsträngen entscheiden würde. Wie gesagt, sofern es eine Verschmelzung geben sollte, so müsste ein außerordentlich guter Grund vorliegen, weshalb genau diese drei Zeitstränge davon betroffen werden sollten. Was würde genau diese Drei dafür prädestinieren? Antworten darauf finden wir nicht ohne gute Gründe von Nintendo (und jene sollten sie dann erst einmal liefern) und auch nicht wenn wir im Vergleich dazu keine anderen der unendlichen Zeitstränge kennen.
    Und eine Verschmelzung "aller" Zeitstränge ist nicht möglich, denn dies ist nicht vorstellbar. Diese Informationsgewalt würde alles sprengen und jedwede Logik aus dem Weg räumen, der sich ein Mensch bedienen kann.


    Bezüglich der Einstreichung der Optionen sagte ich ja schon in meiner darunter liegenden Fußnote, dass jene schwierig vorzustellen ist und man dies am besten sich bildlich aufmalt. Du hast exakt das Problem beschrieben, welches ich versucht habe, kenntlich zu machen - anscheinend aber nicht deutlich genug. Ich versuche nochmal einen Erklärungsansatz:


    Man kann, wie ich ja auch schon erwähnt hatte, neue Spiele zwischen den schon bisherigen Titeln packen - das ist ja auch Nintendos (bisherige) Herangehensweise. Aber da liegt der Knackpunkt: wenn sozusagen der Kontrast zwischen zwei Spielen nicht deutlich genug ist und es zu einem flússigen Übergang kommt, bei welchem keine Zwischenspiele Platz finden können, so schränkt sich Nintendo bei einer potenziellen Verschmelzung die eigenen Optionen ein, solche "Plätze" akkurater finden zu können, ohne dass die Timeline ad absurdum geführt wird. Die Optionen werden hierbei von drei auf eine gekürzt, was nicht bedeutet, dass dazwischen keine Plätze mehr gefunden werden können, aber es wird zunehmend schwieriger, je mehr Spiele rauskommen werden, wenn es denn nun eine Restriktion der aufgespaltenden Zeitstränge gibt, weil diese wieder zusammenfinden würden. Das ist ein Problem mehr, welches dann stets bedacht werden muss und ja, mir ist bewusst, dass die Fantasie hierbei Dinge möglich machen kann. Aber Fantasie steht diesbezüglich oftmals im Konflikt mit rationaler Logik (und wissenschaftlicher Erkenntnis), weshalb ich mich dabei auch zu gerne einer "inneren Logik" bediene. Jene ist hierbei allerdings nur eingeschränkt nutzbar, denn diese Timeline zeigt deutliche Anzeichen der Multiversumstheorie und ist in sich dann auch logisch nachvollziehbar, allerdings nur auf einer Metaebene, nicht innerhalb der spielinternen Inkonsistenzen und Paradoxien (siehe Hymne des Sturms in OoT).


    Ich hoffe doch, dass gerade der letzte Part zur Veranschaulichung besser zu verstehen ist, da es sehr abstrakt ist und man am besten eine Skizze zur Hand hat, um dies nachvollziehbarer gestalten zu können.


    Im Übrigen zu deinem Beispiel, Ornis auf Zoras treffen lassen zu können, braucht man zwingend keine Verschmelzung, sondern lediglich Fantasie mit einer guten Herleitung, welche nicht zu sehr ins Absurde übergeht (wobei hierbei wie mit der Verschmelzungsannahme höchste Vorsicht geboten sein sollte). So könnte es beispielsweise irgendwo Zoras geben, welche nicht von der "Evolution" zu Ornis betroffen waren (beispielsweise eine räumliche Herleitung). Die Verschmelzung allerdings greift an die Substanz der Metaebene und gerade eine Timeline sollte sich - sofern sie "unseren Gesetzen" nachempfunden ist - im logisch erklärbaren Bereich befinden. Und tendenziell tut sie dies bisher auch ...


    (Fußnote: sie könnten nun sicherlich auch eine "innere Logik" erstellen und eine eigene Gesetzgebung von Zeit erstellen, aber das würde Zelda in eine Sphäre führen, welche den Kontakt zur "breiten Masse" verlieren würde - zumindest im Kontext physikalischer Kernthemen ...)

    Ich denke nicht zu kompliziert, sondern versuche mir nur die Idee Nintendos zu erklären und mit der Hilfe der Multiverse-Theorie funktioniert dies auch. Und entsprechend ihrer Nutzung dieser theoretischen Darstellung, passt dies auch wie die Faust aufs Auge. Kompliziert machen sie es nur, wenn sie nun einen gewissen Rahmen überschreiten (wobei auch das möglich wäre).
    Sicherlich gibt es einige Fehler in Nintendos Zeitspielchen (siehe Hymne des Sturms in OoT), aber ich kapriziere mich hierbei gänzlich auf die Timeline-Hintergründe und deren Ideengrundlagen. Sollte sich hier abermals ein Fehler in dieser Form zeigen, so magst du recht haben und ich kann bezüglich der Zelda-Zeitstränge Nintendo überhaupt nichts mehr abgewinnen, denn eigentlich ist dieses Prinzip ganz gut durchdacht, wenn wir die Metaebene betrachten. Dein Ansatz greift allerdings genau diese Metaebene auf, die für mich keinen Sinn macht und einiges zerstören würde.


    Der Fall von Link mag aufgesetzt wirken, macht aber dennoch Sinn. Irrelevant wäre daher auch kein x-ter Zeitstrang (auch wenn ich dies missbilligen würde), aber wenn drei spezifische Zeitstränge ausgewählt und zusammengeführt werden, obschon es noch unendlich weitere geben kann, dann wirkt dies zu komplex und sinnfrei. Was wäre denn der Grund dafür? Das soll erst einmal erklärt werden, ohne dass es zu komplex wird und es Sinn ergibt, genau diese Drei auszuwählen.
    Dies kann man jetzt noch nicht beantworten, aber es klingt nicht sonderlich plausibel für mich.


    Bezüglich der Zitadelle der Zeit: es ist nicht klar, ob es sich um jene Zitadelle der Zeit handelt und wir wissen auch nicht, wie viel Zeit zwischen der Entstehung dieses Kontinents und der Gründung von Zivilisationen steht. Und ich vergaß jenes Detail auch nicht: ich bin ja gegen eine botanisch-kontinentale Entstehung, da so keine Länder entstehen, aber die Zitadelle der Zeit müsste wohl noch irgendwo unter Wasser existieren (obschon nicht (direkt?) in TWW gezeigt). Erwähnenswert ist dies aber auch nicht, da es zu kompliziert wird, denn ich sprach ja von den Krogs und deren Bestreben als Fakt, nicht dass die Länder wieder "angehoben" werden. Dementsprechend ist die Zitadelle der Zeit keine Argument für meine "Ländersache", aber für deine Position ebenso nicht, da man nicht weiß, wie viel Zeit zwischen Entstehung des Landes und Gründung von Zivilisationen liegt, denn man sah auch einige turmähnliche Gebilde, welche in TWW unter Wasser nicht ersichtlich waren. Aus diesem Grund ließ ich dies außen vor.


    Ich bin ja ebenfalls der Meinung, dass es viele Inkonsistenzen innerhalb der Timeline gibt (allerdings abhängig von der Zeit zwischen den jeweiligen Spielen), aber die Verschmelzung wäre wirklich schon extrem und nein, sie würde keine Logiklücken schließen, denn eine Trennung der Zeitstränge schafft neue Möglichkeiten (aber das ist gar nicht das Thema, oder?) und jene sind völlig unabhängig voneinander. Ich hinterfrage auch nicht den Grund, warum man überhaupt eine "Trennung" hervorgerufen hat (obschon man sicherlich Gründe dafür finden könnte ...), aber würde es zu einer Verschmelzung kommen, würde es eindeutig zu weit gehen. Die größte Logiklücke im Kontext der Multiverse-Theorie würde dadurch erst entstehen, obschon durch göttliche Intervention möglich, nicht aber der Grund dafür, warum man genau diese drei Zeitstränge wählen würde. Und wie gesagt, bei unendlichen Zeitsträngen wäre eine Verschmelzung ... unvorstellbar, zu bizarr und zu komplex. Ich wüsste nicht einmal einen Grund dafür, welcher Sinn ergeben würde.


    Und das BotW einen neuen Anfang setzen würde, glaube ich diesbezüglich nicht. Und falls doch, so auf Grundlage eines völligen (und ich meine "völligen"!) Schwachsinns, welcher im Kontext der Multiverse-Theorie keinen Sinn ergeben würde (außer vielleicht gut erklärt ... aber das soll Nintendo erst einmal schaffen).
    Im Übrigen würden sie damit keine neuen Möglichkeiten schaffen, sondern sich sogar einschränken. Mit mehreren Zeitsträngen gehen sie sogar einigen Logiklücken aus dem Weg, denn sie könnten nach der Erstellung überlegen, wo sich das jeweilige Spiel besser einfügen würde. Und so traurig dies ja auch ist, genau so geht Nintendo ja vor: Spiel wird erstellt und danach wird geschaut, wo es sich einfügen lässt. Zumindest war dies ihre bisherige Vorgehensweise und falls dies noch immer so wäre, würden sie sich diverse Optionen streichen (von drei auf eine), wo sie die zukünftigen Spiele einfügen könnten.


    (Fußnote: diese Reduktion der Optionen würde allerdings nur dann stattfinden, sofern es "keine geschlossenen Geschichten" zwischen den Zelda-Spielen gibt. Diesbezüglich nutze ich mal OoT und MM als Beispiel: nach OoT reiste Link als Kind, um Navi zu finden. Dies schließt aber direkt an OoT an und es kann kein Spiel dazwischen liegen (obschon es dennoch möglich "wäre" ...). Aber ich versuche nur so zu veranschaulichen, dass es keinen Sinn ergeben würde, sich einige Optionen zu nehmen, indem man die Zeitstränge verschmilzt (von drei Zeitsträngen auf eine reduziert, was die "geschlossenen Geschichten" angeht). Das mag schwer zu verstehen sein, ist aber umso ersichtlicher, wenn man es sich bildlich aufmalt.)

    Zitat

    Original von Evelyn Jade

    • Spielkarte wird 12x größer sein als die aus Twilight Princess
    • E3 Demo repäsentiere nur 1% der totalen Größe des Spiels


    Zwar schwierig, aber es wäre durchaus möglich es herauszufinden, ob diese angegebenen Werte auch stimmen - zumindest tendenziell. Es gibt sicherlich Fans der Serie, die versuchen werden, dies zu quantifizieren und ich wäre nicht abgeneigt, solche (tendenziellen) Werte mal zu sehen. Die TP-Angabe wäre hierbei der Referenzwert und man sollte zunächst einmal nur versuchen, jene in Relation zu quantifizieren (sofern möglich, denn man weiß ja nicht, wie Nintendo an die Sache herangeht ... es ist letztlich also eine Definitionssache von "Größe"). Damit könnte man in der Vollversion von BotW dann nachrechnen, ob diese Maßangaben wirklich stimmen.


    Aber gerade bezüglich der letzteren Angabe halte ich dies für sehr utopisch, sofern man es auf die Räumlichkeit bezieht. Die zu betretende Welt war im Livestream schon recht groß (sofern man auch alles, was gesehen werden konnte, auch betreten konnte), dementsprechend kann ich mir eine Verhundertfachung (in einem Kommentar während des Streams hieß es "2 %", was aber immer noch für eine fünfzigfache Erweiterung der Spielwelt sprechen würde ...) dieser Größenordnung absolut nicht vorstellen, sofern es auch noch so durch Details geschmückt ist, wie man es sehen konnte. (Oder sie arbeiten mit dem TWW-Trick und trennen die Welt technisch betrachtet in mehrere kleine Räume auf, welche dann eine gigantische Open-World suggerieren. Dies wäre aber dann nicht eine solche Open-World, wie man es sich eigentlich vorstellen würde, aber da lasse ich mich auch gerne umstimmen.)


    Sammeltechnisch ist dies allerdings eine völlig andere Frage, denn es ist durchaus möglich, dass man im Livestream nur einen perzentilen Anteil der sammelbaren Items (und damit meine ich nicht nur die Ausrüstungsgegenstände) gesehen hat, was ich zudem sehr begrüßen würde!

    Der logische Ausschluss, dass Linkle implementiert sein könnte, ist allerdings nicht gegeben, weshalb ich mich TT mit seiner Äußerung anschließe.
    Im Hinblick darauf, wie das Spiel konzipiert wird (und ich spreche nicht gänzlich vom Open-World-Konzept), könnte man per (zukünftigen?) Amiibo sich vielleicht eine Linkle freischalten - vielleicht auch nur für diverse Nebenaufgaben, wie beispielsweise einem BotW-Pendant zur TPHD-Schattenhöhle.


    Ich persönlich hätte nichts dagegen, mit Linkles Armbrüsten auch in diesem Spiel zu spielen (Das klingt mit Absicht sehr falsch. :D), sofern sie denn in dieser Form vorkommen würden.
    Bezüglich Zelda könnte ich es mir seit Hyrule Warriors auch vorstellen, halte dies aber für unpassender für die Hauptgeschichte, aber nicht für diverse Nebenaufgaben.


    Abgeneigt wäre ich also beiden Möglichkeiten nicht, aber das kommt auch auf das Spiel an sich an, zu welchem ich noch nicht viel sagen kann.

    Von der Theorie den "verschmolzenen Zeitsträngen" halte ich nicht viel und tendiere eher dazu, mit den Fakten zu arbeiten und dadurch Tendenzen abzuleiten.


    Eine "Verschmelzung" bzw. eine Mündung der Zeitstränge würde nur insofern Sinn machen, wenn man denn einen unwiderlegbaren Hinweis hätte, dass sich Nintendo hierbei nicht der Multiverse-Theorie bedient und somit eine Restriktion in die möglichen Abspaltungen eingebaut hat. Wie man ein solches (theoretisches) Konstrukt bezeichnen sollte, ist mir unklar: wahrscheinlich müsste dafür der Neologismus herhalten, denn in der theoretischen Physik gibt es für solch eine Restriktion im Kontext der Multiverse-Theorie keinen Begriff - zumindest ist mir nichts bekannt. Der Grund dafür ist, dass es auch sinnfrei wäre, so etwas anzunehmen und um dies auch verständlich zu erklären, muss man nur logisch an die Sache herangehen:


    Wir haben drei Zeitstränge und jene Abspaltung findet im Kampf gegen Ganon (und nicht Ganondorf!) statt. In Nintendos Handhabung der Multiverse-Theorie werden drei verschieden mögliche Zeitstränge betrachtet, allerdings könnten auch eine vierte, eine fünfte oder eine x-te Möglichkeit entstehen, wie der Kampf ausgeht.
    Ich mache hierbei mal ein Beispiel für einen hypothetischen Zeitstrang, welcher durch einen anderen Ausgang entsteht: die Flucht Links.
    Link flüchtet bzw. zieht sich zurück. Sicherlich klingt dies recht abwegig, wo wir doch ein Fragment des Mutes in seiner Obhut wissen, dennoch geht es hierbei nur um einen hypothetischen Zeitstrang, welcher aufzeigen soll, wie die Multiverse-Theorie funktioniert.
    (Fußnote: hierbei könnte auch die Frage aufkommen, ob Link seinen Mut erst durch das Fragment erhalten hat oder er dessen würdig ist, wenn er das Potenzial aufzeigt, den Mut zu haben, für das "Gute" zu kämpfen. Diese "Was war zuerst da?"-Frage möchte ich hierbei aber nur am Rande erwähnt haben und dient lediglich als Anregung der Gedanken, nicht aber zur Lösung der Timeline-Frage ...)
    Sofern Link also nun die Flucht ergreift, haben wir einen anderen Ausgang des Kampfes. Dieser Ausgang könnte ein Hyrule zeigen, welches ebenso von Ganondorf verwüstet wird und jener dann von den Weisen eingesperrt wird. Der Unterschied ist allerdings der, dass Link noch in dieser Epoche lebt und eine andere Erzählung seiner Legende möglich wird --> "The Legend of Zelda: Consequences of the Hero's escape".
    (Fußnote: zugegeben, kein guter Titel. :D)


    Was ich damit sagen will, sollte klar sein: es werden von Nintendo nur drei signifikante Zeitstränge betrachtet, jedoch könnten sogar weitere möglich sein. Eine "Verschmelzung" macht daher wenig Sinn: es ist nicht einmal vorstellbar, wie dies aussehen könnte, denn wie gesagt, es gibt potenziell unendlich Zeitstränge, welche "verschmolzen" werden würden - die Informationsgewalt wäre unvorstellbar ohne "optimale" Restriktion. Von dem Prozess der "Verschmelzung" möchte ich nun gar nicht anfangen, denn jener könnte durch "göttliche Intervention" sogar machbar sein, aber ich hoffe man versteht aus meinen Erklärungsansatz heraus, dass es wirklich unnötig kompliziert gemacht werden würde, falls eine göttliche Entität der Zeit sich gerade diese drei Zeitstränge aussuchen würde - und ein guter Grund dafür würde mir ebenso nicht einfallen.


    Ich tendiere dementspechend zu den Fakten, welche wir vorliegen haben:
    Von der Theorie, dass dieses Spiel nach Zelda II stattfinden könnte, halte ich insofern mehr, denn Link wachte in der "Wiederbelebungskammer" ("Chamber of Resurrection") auf und versucht nun Fuß in der neuen Welt zu fassen. Seitdem ich allerdings den Livestream gesehen habe und dabei zwei kleine Details auffassen konnte, bin ich anderer Meinung: die Krogs.
    Zur Erinnerung: die Krogs versuchten in TWW die Inseln zu einer großen Welt zu vereinen, indem sie Samen auf der ganzen TWW-Welt verstreuten. Dies sei der Traum des Deku-Baumes und es würde Äonen andauern, dies zu bewerkstelligen. Vielleicht allerdings trug dieses botanisch-kontinentale (und eigentlich unmögliche ...) Vorgehen "Früchte" und sie hatten Erfolg. Man kann im Livestream zwei dieser Geschöpfe (Querzus und Alnus) erkennen, allerdings waren deren "Blattantlitze" herbstlich dargestellt, was ihr hohes/höheres Alter suggerieren könnte. Dementsprechend würde dieses Land die Welt von TWW bzw. Spirit Tracks darstellen, allerdings nach einer SEHR langen Zeit.
    (Fußnote: im Livestream kamen noch andere Krogs vor, deren "Blattantlitze" nicht herbstlich dargestellt wurden ...)


    Zugegeben, dies ist das einzige Argument für den Zeitstrang "Link gewinnt gegen Ganondorf und letzterer wird versiegelt", aber technisch gesehen würde dies Sinn ergeben.
    Um allerdings mein eigenes Argument ein wenig aufzuweichen: die Krogs stellen die alten Kokiri dar und wer behauptet eigentlich, dass die große Flut zwangsweise dazu geführt haben muss, dass sie sich so weiterentwickelt haben? Mir ist zumindest keine direkte Verbindung bekannt. Dementsprechend könnten die Krogs auch in anderen Zeitsträngen entstanden sein oder Nintendo bedient sich nur ihres Aussehens, um sozusagen "etwas Vertrautes" darzustellen (den letzten Grund würde ich allerdings vehement ablehnen ...).


    Spekulationen über Spekulationen und die bisherigen Fakten zeigen auch nur bedingt plausible Möglichkeiten auf - oder wir haben einfach nur das wichtigste Zahnrädchen noch nicht gefunden ...

    Und bezüglich des "Gefühls" kannst du dies auch mit Sicherheit sagen, bevor du BotW gespielt hast, ja?


    Es bin ja nicht nur ich, der diese Meinung vertritt und wie ich schon sagte, sind die Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen. Dabei sind die Vergleichsargumente wie Splatoon vs. CS oder gar Overwatch bzw. Mario Kart vs. Gran Turismo zu ausufernd, da Splatoon beispielsweise ein leicht abgewandeltes Schießspielkonzept verfolgt und überhaupt, wirken die Gemeinsamkeiten bezüglich BotW und Skyrim stärker überlappend, als jene von Splatoon und CS oder Overwatch bzw. Mario Kart vs. Gran Turismo es tun.


    Und ich erwähne es schon: je näher du ins Detail gehst, desto eher findest du auch weitere Unterschiede. Jene sind allerdings von marginaler Natur und jene sind nicht aussagekräftig genug, um einen signifikanten Unterschied darstellen zu können. Der Unterschied ist allerdings von maßgeblicher Natur, wenn man Zelda als Zelda betrachtet und Skyrim als ein eigenständiges Werk: es mag Unterschiede geben, dennoch überlappen sich die genrespezifischen Eigenschaften sehr, was nicht nur ich sofort erkannt hatte.
    Wenn du dementsprechend versuchst, diesen Vergleich als oberflächlich und lächerlich abzustempeln, so kann ich dir jene Worte bezüglich deines Versuches ebenso vorwerfen, was zu nichts Konstruktivem führend wird. Unterlasse diese Polemik bitte und bedenke mal die Konsequenz daraus, wenn ich nun auch damit anfangen würde.


    Zu guter Letzt wiederhole ich mich ein letztes Mal:
    Revolutionär ist es für ein Zelda-Spiel durchaus, nicht aber im Kontext von Videospielen, was man Nintendo allerdings nicht vorwerfen kann.


    Im Übrigen habe ich die Vermutung, dass wir uns diesbezüglich nur im Kreis drehen werden, da hier zwei Meinungen aufeinander prallen, welche sich nicht abwenden wollen. Ich sehe das gerne ein, obschon ich deine Ansicht für verkehrt halte und du die meine (und die vieler anderer Leute). Das soll kein Problem darstellen, sofern wir diese Diskussion nun einstellen werden, denn ich denke ich bin intelligent genug um einzuschätzen, dass dies hierbei nichts bringen wird, nicht wahr, LightningYu?

    Nun ja, das Spiel ist schon revolutionär, doch wie ich schon sagte, gilt dies nur für die Zelda-Reihe. Viele andere Elemente - und dabei ist es irrelevant, ob es nur Fetzen oder ganze Konzepte darstellen - sind eben schon in anderen Spielen dieser "Open-World-Art" dargebracht worden, was nicht von der Hand zu weisen ist. Es ist also nur revolutionär innerhalb des Zelda-Epos, nicht aber in der Videospielwelt. Aber wie ich auch sagte, kann Nintendo eben nicht immer gänzlich neu erfinden - gerade nicht in solch einer sich schnell entwickelnden und sehr dynamischen Welt der Videospiele. Und dies ist lediglich eine nüchterne Betrachtung, welche meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen ist.


    Was man daran positiv hervorheben kann, ist die Tatsache, dass Nintendo damit mal etwas Neues versucht hat, und obschon ich noch nicht so positiv mitgenommen bin, es durchaus berechtigt ist, dass sie damit gut bei den Fans ankommen. Du wirst zudem stets Totschlagargumente dafür finden, wenn du bis ins kleinste Detail "ähnliche" Spiele suchst, jene mit Zelda vergleichst und meinst signifikante Unterschiede vorzufinden - nüchtern betrachtet sieht es allerdings so aus, da Breath of the Wild durchaus Elemente vorweist, die allesamt schon bekannt sind, wenn auch nur (und nicht einmal in groben) Zügen. Und das sagt dir jemand, der Skyrim oder all die Spiele, die du erwähnt hattest, nie gespielt hat, jene aber kennt und oftmals gesehen hat.


    Das es nervig erscheinen mag, ist dabei durchaus verständlich, aber es scheint mir mehr als realistisch, wenn man mal genauer hinsieht - und so genau muss es nicht einmal sein ...

    Ich möchte den Tag nun nicht vor dem Abend loben und sagen, dass dies ein sehr guter Titel wird, da bisher nicht viel Neues gezeigt wurde. Für Zelda-Verhältnisse mag dies zwar so sein, aber allgemein bin ich nicht der Meinung, dass diese Demo dem Hype gerecht wird, welcher dem Spiel momentan gewidmet ist. Viele Elemente kennt die Videospielwelt schon, nur die Zelda-Welt kannte jene bisher nicht.
    (Aber das Rad muss Nintendo ja nicht immer neu erfinden ...)


    Das soll nicht bedeuten, dass es schlecht ist, aber bisher haut es mich nicht so um.
    Einige Elemente sind aber ganz nett und es bringt auch mal frischen Wind in die Zelda-Reihe: besonders die Slate-Möglichkeiten lassen einige Möglichkeiten zu (spätestens als ich dieses "Kraftanstau-Attacke" sah, musste ich schmunzeln ... :D), welche sich als durchaus interessant erweisen können. Auf mehr möchte ich diesbezüglich nun nicht eingehen.


    Und ich möchte noch erwähnt haben, dass dies bisher lediglich eine Demo darstellt. Jene ist wohl darauf konzipiert, noch keine wichtigen Elemente der Geschichte zu zeigen und sich somit ausschließlich auf das Open-World-Schema konzentriert. Dementsprechend würde ich von dieser Werbe-Demo nicht gleich auf die später veröffentlichte Vollversion schließen.


    Ach und ... für die MH-Fans hier:



    EDIT: Und wo bleiben die wohl poussierlichsten und zugleich bezüglich Ihresgleichen solidarischsten Zuckerwesen - die Cuccos - überhaupt!? Ihre scheinbare Abstinenz ist wohl der für mich bisherige Grund für meine Unfähigkeit auf den sogenannten Hype-Zug aufzuspringen!
    Wo. Sind. Die. CUCCOS!?

    Ich kann HWL nicht mein Eigen nennen, aber eine Methode hat stets geholfen:


    Sofern du deine Charakter nur stufentechnisch auf ein höheres Niveau bringen möchtest, so solltest du deine Rubine dafür nicht aufwenden. Jene kannst du dann nämlich an anderer Stelle verwenden.
    Für einen effizienten Stufenanstieg nutzt du die Mission "True Partners", welche sich auf der Skulltulla-Karte befindet. Dort kannst du per Rupee+ und Expierience+ einige Rubine und Stufen wettmachen, indem du ein Weilchen wartest, bis die meisten Mädels durch die Attacken der Feinde geschwächt sind. Dann rennst du zu Midna und rekrutierst sie, da sie die meisten HP noch haben wird. Die anderen besiegst du dann relativ einfach mit wenigen Schlägen, sammelst dabei gute Materialien und Rubine ein (per Magie beispielsweise) und schlägst somit mehrere Fliegen mit einer Klappe. Und es dauert auch nicht all zu lange.


    Diese Methode ist auch in HWL anwendbar, wie auch in HW.
    Falls es noch eine schnellere Methode in HWL gibt, so ist sie exklusiv für dieses Spiel und in HW nicht existent.


    EDIT: herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich hoffe dieses "Geschenk" ist dir von Nutzen! :)

    Die Leute schreiben ja genau aus diesem Grunde ihre Freundes-Codes hier hinein.
    TFH ist nun schon eine Weile draußen und es scheint so, als ob keine weiteren Zusatzinhalte mehr erscheinen mögen. Dementsprechend stirbt das Spiel onlinetechnisch allmählich aus.
    Du wirst daher auf privater Ebene mehr Erfolg haben. Zufälligerweise bin ich in einer TFH-Skype-Gruppenkonversation, in welcher zwar seit einiger Zeit bezüglich TFH nicht mehr viel los ist, aber auf Anfrage bekommst du dort stets Hilfe von Gleichgesinnten, welche auch mal wieder Lust auf das Spiel haben.


    Am besten schreibst du mir per PN und ich lade dich dort ein.
    Einzige Bedingung:
    Da ist so'n Typ namens Nerzul ... der hilft dir bestimmt auch gerne, allerdings musst du dafür einer Bedingung nachkommen:
    Du musst ihn zu einem Werfzul machen. Das klappt ganz einfach: in TFH packst du ihn und wirfst ihn wieder weg. Das ist auch schon alles! Immer wenn du mal Zeit hast, weil ihr warten müsst oder am Ende die Materialien eingesackt werden dürfen, begegnest du ihm am besten mit dem besten "parabolischen Grüßen" von mir. Dann wird er wissen was ich meine.
    Werfzul wird auf seine Art und Weise dir vermitteln wollen, dass er Eier auf Schienen nageln wird und dann von irgendwelchen seltsamen Paintball-Maschinen quasseln, doch lasse ich davon nicht beirren. Er mag eben einen neuen Anstrich und jenen genießt er am liebsten von oben! Das ist auch schon alles! Mehr möchte er damit gar nicht ausdrücken.
    Und nun schnell mir eine PN geschrieben und ein herzliches "Hallo ihr alle und hallo du Geworfener!" in die Gruppe schreiben: das integriert dich sogleich als vollwertiges Mitglied und du wirst viel Spaß mit uns haben!


    Bezüglich einem Typen namens "BoTT" schreibe ich dir gerne noch ein paar andere Sachen, wenn du mir per PN eine Anfrage geschickt hast, damit das hier nicht zu sehr ins Offtopic verfährt. Aber sei gewarnt ... "der Typ hat an"!


    Ernsthaft: es ist eine nette Truppe und dir kann dort geholfen werden. Aber denke an den Gruß: "Hallo ihr alle und hallo du Geworfener!"
    Sofern du ihnen auch sagst, dass du gerne am "WWWW" teilnehmen möchtest, werden sie dich herzlichst willkommen heißen.

    Zitat

    Original von Blitzstrahl
    In OoT finde ich die Quest für die Flasche, wo man sie 10 Nachtschwärmer zu den Geisterhändler bringen muss, sehr nervig. Hatte bisher auch keine Lust dazu, das zu beenden.


    Was aller nervigste im gesamten Spiel sind allerdings die 100 Goldenen Skulltulas... Mal sehen, ob ich mir mal die Mühe machen werde, alle zu sammeln.


    Der Sidequest mit den zehn Nachtschwärmern ist allerdings für eine Flasche gedacht, nicht für ein Herzteil. Aber ich denke mal trotzdem, dass dies hier durch gehen kann, obschon der Threadtitel etwas anderes aussagt.
    Nicht aber im Kontext eines "Minispiels", ebenso wenig wie die Skulltullas. Jene Aufgaben sind von langfristiger Natur, dementsprechend würde ich diese nicht in diese Kategorie packen.
    (Zumal man für das Herzteil bei den Skulltullas nur 50 Stück braucht, welche man im Laufe das Abenteuers sehr einfach zusammenkriegt, sofern man nicht nahezu blind oder taub herumrennt.)


    Ich habe übrigens mich nochmal am "Cucco Dodge" versucht und habe es bis auf 912 Sekunden geschafft. Danach war ich abermals zu gefrustet, es noch einmal zu probieren und leider warteten einige Verpflichtungen auf mich. Aber ich gebe die Sache noch nicht auf ... denn auch der letzte Meilenstein will erreicht werden, damit man "alles" auf 100 % hat - und damit meine ich nicht nur ALBW, sondern alle Zelda-Spiele.

    Ja, das meine ich. Daher argumentierte ich auch mit der mathematischen Umkerhung, sprich es ist kein magischer Rüstschutz, sondern lediglich mehr Energie.


    Und du verstehst mich vielleicht aber auch falsch: meine "Aufsätze" sollen sicherlich niemanden durch ihre Quantität erschlagen, sondern wenn man einiges an Qualitäten (viele Ideen und Vorstellungen) liefern will, geht das oftmals mit einem bestimmten quantitativen Anteil einher. Und schon in meinen ersten Beiträgen zu dem Thema beschrieb ich ja schon all meine Gedanken dazu, daher hätte ich sie ja nicht wiederholen müssen. Aber manchmal ist es eben auch eine andere Art der Kanalisierung (meistens stückhaft) der Argumente wichtig, damit es versteht. Das ist ein wenig kritisch dir gegenüber zu verstehen, denn eigentlich beschrieb ich es ja von Anfang an recht eindeutig, aber möglicherweise haben meine Worte dich diesbezüglich einfach nicht erreichen können - was sicherlich nicht nur dir geschuldet ist und somit auch kritisch mir selbst gegenüber gemeint ist. :)
    Aber genug davon.


    Um mal mit dem Thema fortzufahren: ein Fehler, welcher mir auffiel, war die Änderung des Verhaltens des Wassers, wenn der Eispfeil auf jenes trifft. Mal OoT außen vor, so hatte Nintendo in MM es korrekterweise vollbracht, dass das Wasser durch den Eispfeil gefroren wird (es ist sogar ein zentrales Element für manche Aufgaben). Kritisch wird es allerdings, wenn Nintendo aus diversen Gründen - welche ich nicht unbedingt nachvollziehen kann - die Eispfeil-Wasser-Mechanik für die Schädelbucht auf der 3DS-Version ändert. Das ist aus dem Grund geschehen, damit man wohl nicht die Grenzen der Schädelbucht legitim erforschen konnte, denn wenn man jene als Zora erforschen wollte, so fand man sich wieder an der Küste wieder. Über dem Wasser hingegen konnte man dies umgehen und konnte damit bis zum Schädelbucht-Tempel gelangen.
    Nintendo hätte dies auch anders lösen können, als sich diesen Fehler zu erlauben. Ich habe nichts gegen "Gameplay" (weit definierter Begriff, daher hier verwendbar), aber nicht, wenn jenes die innere Logik oder Geschichte hemmt. Und letzterer Fall ist bei Zelda einfach viel zu oft der Fall ...

    Zitat

    Original von Niab
    Wrnn es fee A möglich ist, link mit unendlich magie zu verosrgen damjt er seine Metallringe um die Herzen kriegt


    Und da ist schon dein Denkfehler: diese "Metallringe" dienen in diesem Sinne nur der visuellen Sichtbarkeit. Und ich dachte mir auch schon, dass jene die Verwirrung stiften.


    Sie versorgt ihn nicht mit unendlich viel magischer Energie, sondern sie hilft ihm "direkt und einmalig" durch einen vitalen Schub. Die anderen Feen können dies nicht tun, da sie ihm lediglich Items geben, welche ihm helfen können, seine eigenen magischen Ressourcen korrekt zu kanalisieren. Bei den Herzen ist dies nicht der Fall, da er nicht eigenständig dafür verantwortlich ist. Wenn er es wäre bzw. ein Item dafür erhalten könnte - und das beschrieb ich auch schon ausführlich genug - wäre dies absurd, da Nayrus Umarmung/Liebe schon existiert (mal unabhängig aller ökonomischen Überlegungen).
    Das hat nichts mit "unendlicher" Magie zu tun.

    @ Niab
    Ergibt das nicht schon die logische Herleitung, welche ich oben umfassend beschrieb?


    Diese Items stellen lediglich Kanalisierungsitems dar, damit Link die Magie korrekt anwenden kann (Form, Element etc.). Das Herz-Upgrade stellt allerdings einen vitalen Schub dar, welcher nicht durch ein Item verursacht wird.
    Magie ist eine knappe Ressource (unabhängig davon, dass man jene in Büschen finden kann ...), welche entweder von einer externen Quelle kommt oder intern durch Link selbst hervorgebracht wird. Daher sind dies auch zwei verschiedene Dinge:


    - Items wie Dins Feuerinferno: Kanalisierungsitem, allerdings abhängig von der internen Magiequelle Links.


    - Herz-Upgrade: externe Magiequelle durch die Fee.


    @ Shining Triforce
    All diese Gedanken sind meinen Gedanken entsprungen, welche sich in die innere Logik Zeldas einbringen lassen können (wenn auch bisher nur quantitativ oberflächlich betrachtet). Von anderen Ideen weiß ich nichts und las bisher auch nichts darüber.

    @ Shining Triforce
    Ich bin dir mit Sicherheit nicht böse deswegen, wenn du mich auf diesen Fehler aufmerksam machst, den ich bezüglich deines Nicknamens gemacht habe. Ich hab's sogleich auch korrigiert.


    Die Input-Output-Sache ist nicht einmal so kompliziert, wenn man sich darin hineindenkt, dass alles, was du haben möchtest, gewissermaßen vorher einen Input benötigt. Du möchtest einen Schreibblock haben (Output) haben? So muss dieser zunächst hergestellt werden: die zu fällenden Bäume als Input und der Umwandlungsprozess als Modifikation - grob erklärt beschreibt das schon den von mir oben geschriebenen Passus dazu.


    Um auf deine Frage einzugehen: ja, es wird von der Fee lediglich ein Magiering erzeugt, weshalb ich im letzten Beitrag auch genau auf diesen Umstand durch den magischen Einfluss der Fee eingegangen bin. Die "Lebensqualität" in Form von vitalen Kräfte werden durch Magie erhöht, wobei der Input dafür von der Fee geliefert wird. Und wie es in einem Spiel so ist, können wir den Output auch visuell erkennen: den Ring um die Herzen, welche ebenso (mathematisch umgekehrt) als mehr Energie betrachten können.


    @ Niab
    Ich bin mir zu 100 % sicher, dass die Fee einen magischen Ring erzeugt. Ich meine mich zu erinnern, dass jener rötlich ist.

    Okay, "magische Rüstung" assoziiere ich sicherlich nicht mit dem Herzen-Upgrade von der letzten Fee ...
    (Wobei meine Überlegungen nicht verkehrt waren und selbst in diese Diskussion eingebracht werden können.)


    Das Herzen-Upgrade muss allerdings nicht unbedingt nur als magischer Zusatz oder Kanalisierungsprozess (dann mit Magienutzung, wie von Niab beabsichtigt) gesehen werden, sondern man kann es auch mathematisch genau umgekehrt betrachten: nicht unbedingt nur die Hälfte weniger an Schaden, sondern das doppelte an Gesundheit. Keine Ahnung wie die Fee dies macht, aber wenn wir das Argument von Shining Triforce berücksichtigen, und Link sozusagen ein "sportliches Training" unterzieht, so könnte man auch von einer "erhöhten Lebensqualität" sprechen ...
    Das klingt allerdings weit hergeholt, jedoch plausibel - zumindest wenn man das Herzen-Upgrade als solches erachtet und somit auch effektiv von 40 Herzen sprechen kann, wenn Link sein Potenzial völlig ausschöpft.
    Damit wäre das Argument für Magie ausmanövriert und es würde sogar eine plausible, in sich logische Erklärung vorliegen (obschon, wie gesagt, ein wenig weit hergeholt). Zumindest stimmt aber die innere Logik im weiten Sinne.


    Würde man dennoch die nichtige Magienutzung des Herzen-Upgrade in Anbetracht nehmen, so wäre die praktische Nutzung allerdings aus zwei Gründen ökonomisch unvorteilhaft:


    1. Jeder Schlag würde Magie kosten. Bevor ich also mir jenes Upgrade zulege, so würde ich abwägen, wieviel Nutzen ich davon hätte. Das Equimarginalgesetz mal außen vor (das würde auch zu weit gehen), aber die Nutzungr ist hier nicht nur stark eingeschränkt, sondern wirkt auch in einer besonders prekären Situation sehr behindernd:
    Wenn ich jenes Upgrade kurz vor Ganondorf erhalte, bei dem ich zwingend Lichtpfeile benötige (welche, wie die meisten wissen, in OoT Magie kosten), um ihn besiegen zu können (ich spreche mit Absicht nicht von "Ganon"), so bekomme ich gravierende Probleme, wenn mir die Magie im Kampf ausgeht. Das kann potenziell stets passieren, dies ist mir bewusst, doch würde ein solches Upgrade das Risiko noch erhöhen. Sofern mir also die Magie schneller ausgeht, so wirkt dies einer Niederlage schneller entgegen, da 40 Herzen weniger schnell gen Null tendieren als 48 oder gar 24 Magiepunkte (kann man sehr leicht nachrechnen, wie ich auf die hier genannten Zahlen schließe). Die Lichtpfeile verbrauchen sechs Magiepunkte, was bei einem weiteren Magieverschleiß durch gegnerische Treffer das Risiko extrem erhöht.


    2. Um also genau diesem Nachteil entgegen wirken zu können, müsste das Herz-Upgrade ein separates Item darstellen - also abermals eine Kanalisierung - welches die Herzen verdoppelt/den Schaden hälftet. Das allerdings ist nicht notwendig, wenn man doch Nayrus Umarmung/Liebe zur Verfügung hat.
    Der Unterschied wäre, dass das Herz-Upgrade ein permanenter Zauber wäre (welchen man allerdings entweder eigenständig ausschalten kann), während Nayrus Umarmung/Liebe temporär wäre. (Allerdings könnte auch das Herz-Upgrade lediglich eine schwächere Variante von Nayrus Umarmung/Liebe sein ...) Wirkt zunächst einmal komplex, aber könnte man ökonomisch sicherlich nutzen. Allerdings ist dies für ein Spiel wie Zelda zu komplex und auch zu variantenreich, weshalb dies ebenso wegfallen würde.


    Summa summarum wäre eine Magienutzung für das Herz-Upgrade nicht unbedingt notwendig und dies stellt somit auch keinen Fehler dar, obschon das Thema noch immer ein Diskussionpotenzial inne hat.
    Dies wird besonders dann klar, wenn wir uns nicht die geplante, sondern die umgesetzte Fassung anschauen, in welcher kein sichtbares Training stattfindet. Und eben das ist die offizielle Variante, weshalb das Argument von Shining Triforce hier nicht unbedingt angebracht werden kann.
    Die Fee könnte allerdings "per Magie" die Gesundheit von Link irgendwie positiv modifizieren ... das bedarf allerdings keinen permanenten Magieeinsatzs Links, sondern lediglich den der Fee, wo wir wieder beim Thema der Input-Output-Analyse von Wassily Leontief seien, welche ich oben schon angedeutet hatte ...