Beiträge von Kria Eisblume

    Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber mich haben die malerischen Landschaften, die zwischendurch immer mal wieder eingeblendten Pergamentzeichnungen unterlegt mit dieser malerischen Melodie und dem Flugschiff irgendwie sehr an Das Schloss im Himmel erinnert. Und das ist einer meiner Lieblings-Ghibli-Filme. :D

    Bisher hat mir alles, was von BotW so gezeigt wurde, im Großen und Ganzen wirklich sehr gut gefallen. Auch dieses Mal wieder, vor allem freut es mich, endlich mal Städte/ Dörfer und auch mal ein paar humanoide NPCs bewundern zu dürfen. Und diese Ruinen...! *-* Ich will sie unbedingt erkunden. Jetzt. Sofort! <33

    Über den Kunst-Begriff habe ich mir lange Zeit nicht allzu viele Gedanken gemacht, obwohl ich jemand bin, der auch im "künstlerischen Bereich" tätig ist. Ich wurde immer von allen Seiten "Künstlerin" genannt, habe mich selbst aber nie als solche gesehen, da ich das Wort "Kunst" immer mit etwas Hochtrabenden, Besonderen in Verbindung gebracht habe, während ich das Zeichnen eher aus Spaß an der Freude betreibe.
    Inzwischen stehe ich diesem Begriff aber nicht mehr ganz so distanziert gegenüber. Im Gegenteil, inzwischen bin ich der Meinung, dass Kunst wirklich im Auge des Betrachters liegt und dementsprechend nichts Elitäres sondern vielmehr etwas ist, was jedem zugänglich ist. Somit halte ich es für äußerst schwierig, da eine allgemeingültige Aussage bzw. Definition zu finden. Das genze Konzept Kunst hat auch viel mit Ästhetik und den damit verbundenen Gedanken und Gefühlen zu tun, die ja selbstverständlich differieren können. Nicht nur von Betrachter zu Betrachter, sondern auch von Künstler zu Betrachter. Eine Aussage, die in einem Kunstwerk steckt, ist für den Künstler und für einige Betrachter vollkommen klar, während sie jemand anderem überhaupt nicht aufgehen mag oder einfach ganz anders interpretiert wird. Ich bin auch der Meinung, dass es bei solch einer Interpretiation kein wirkliches "richtig" oder "faslch" gibt, zumindest nicht für einen persönlich. Klar, kann man komplett an der Intention des Künstlers "vorbei interpretieren", aber man kann genau so wenig genau richtig liegen, da Interpretation ja schon die persönliche Komponente voraus setzt. Soll heißen: Was der Künstler sich mit einem Werk dachte, weiß am Ende nur er selbst wirklich, während der Betrachter es höchstens erahnen kann, schließlich ist er ja nicht der Künstler und kann somit nicht den vollständigen Hintergrund nachvollziehen. Kunst ist eben, wie Herr der Zeiten bereits aufführte, auch eine Art der Kommunikation.
    Eine große Rolle spielt bei dem ganzen nicht nur der persönliche Hintergrund, sondern auch der zeitgeschichtliche, bzw. gesellschaftliche. Nicht umsonst spricht man in Kunst- und Literaturgeschichte von Epochen, deren Werke sich von Antike bis Neuzeit stark unterscheiden mögen. Und dennoch sind sie auf ihre ganz einzigartige Art und Weise Kunst, auch wenn manch einer heute vor beispielsweise einem expressionistischen Kunstwerk steht und sich nur fragt, was in aller Welt das darstellen solle. Es ist wohl, der scheinbaren Undefinierbarkeit des grundlegenden Kunstbegriffes zum Trotz, durchaus sinnvoll Unterteilungen in Epochen zu unternehmen, wobei sie mir doch manchmal etwas starr vorkommen mögen. Wenn ich mich beispielsweise als Kind der Neuzeit eher dem romantischen Grundgedanken hingezogen fühle und dementsprechend Werke produziere, die "typische" Epochenmerkmale der Romantik aufweisen (vielleicht auch in gewisser Weise neu interpretiert), zählen diese dann zur Neuzeit oder Romantik oder etwas ganz anderem? (Wobei einem das als Künstler persönlich an dieser Stelle u.U. wahrscheinlich recht egal ist, mich würde das einfach mal interessieren.) Am Ende sollte man soetwas wohl eher als grobe Richtlinie als wahrhaftigen Maßstab sehen.

    Zum Thema Talent hab ich persönlich ein recht gespaltenes Verhältnis, aber das ist eine etwas andere Geschichte. Talent ist wieder so ein schwammiges Konstrukt ähnlich wie Kunst, wobei ich denke, dass es bei der Festlegung des Talentbegriffes weniger auf das Berücksichtigen individueller Sichtweisen und Gefühle ankommt als vielmehr, das Wort an sich "greifbarer" machen zu können.
    Talent ist zwar klar von "harter Arbeit und Fleiß" aka. erworbenen Eigenschaften zu trennen, aber nicht komplett gegensätzlich und es schließt sich erst recht nicht gegenseitig aus. Ich denke umgekehrt aber auch nicht, dass man Talent von Geburt an haben kann, aber das hängt wohl auch sehr mit der Vorstellung von Schicksal oder aus wissenschaftlicher Sicht mit Genetik zusammen und beides sind bisweilen keine allzu verlässlichen Argumentationsbasen (das eine aus philosophischer Sicht, das andere schlicht aus dem aktuellen Wissensstand heraus). Talent ist auch definitiv nicht die Voraussetzung zum Erwerb einer Fähigkeit, sondern vielmehr würde ich es als einen Wegbaustein sehen, sowie es auch die "harte Arbeit", also das intensive Auseinandersetzen mit der Thematik, Mechanik, etc. ist. In diesem Zusammenhang finde ich auch wieder das Bild des "Startkapitals", dass Herr der Zeiten erwähnt hat, durchaus passend, ohne jetzt genau sagen zu können, woher genau dieses Startkapital genau stammt. Gleichzeitig würde ich sagen, dass jeder ein gewisses Startkapital besitzt in allerlei Dingen, der andere mehr, der andere weniger. Talent sollte man nicht als etwas Absolutes sondern eher als etwas Relatives sehen.

    Kann mich meinen Vorrednern soweit anschließen. Alles in allem hat mir der Kurzfilm sehr gefallen. Er hat das Flair und die Atmosphäre des Spiels perfekt eingefangen und überzeugt vor allem durch das audiovisuelle Moment. Die Animationen sind auf allerhöchstem Niveau, über das Voice-Acting, bzw. die Besetzung der Sprecher kann man streiten (Ich fand die Stimme des Horror-Kids ja etwas zu tief, aber die gruselige Lache am Ende hat es wieder etwas aufgewogen), aber das ist nichts Großes, zumindest nicht in so einem Fünf-Minuten-Fan-Film. Da ist das wirklich Meckern auf hohem Nievau.
    Und ich muss dennoch sagen, dass mir das Gesicht des Horror-Kid ebenfalls nicht allzu gefallen hat. Es ist logisch, dass man etwas mehr von dem Gesicht zeigen muss als nur eine schwarze Fläche mit zwei leuchtenden gelben Augen und einem Schnabel, wenn man ein 3D-Modell in Aktion zeigt, aber... die Machart hat irgendwie nicht gepasst. Zwar wurde so das Unschuldige, Kindliche im Kontrast zur düsteren Stimmung und dem Fluch der Majora sehr schön betont, aber besonders, dass der Schnabel als Maske interpretiert wurde, fand ich sehr irritierend.

    Und dennoch, ich würde mir sehr gerne mehr von derlei Kurzfilmen wünschen. Sie zeigen nicht nur, wie viel Leidenschaft und Liebe zum Spiel dort drin steckt, sondern erzählen die Geschichte von Majora's Mask auch auf eigene andere Art und Weise. Einen kompletten Film würde ich nicht unbedingt wollen, stattdessen mehrere solcher Kurzfilme im Stil von Cutscenes. Das wäre was!

    Ich hoffe doch sehr, dass an diesem Gerücht nichts dran ist oder wenn, dann zumindest der noch nicht "ausgeplauderte" Teil davon ebenfalls eine Verschiebung des Switch-Releases beinhaltet. Ich bin kein Experte, aber ich denke, nachdem die WiiU nicht so ganz mit ihrer Konkurrenz mithalten konnte, muss Nintendo die Switch ordentlich anfeuern, um noch was raus zu holen. Und dazu gehören gute Launch-Titel - wie eben ein brand neues innovatives Zelda. Die fünfzigtausendeste Super Mario Bros. Auflage wird's nämlich wahrscheinlich nicht rausreißen.

    Ich finde, der gute JaffarAnjuhal hat meine Sichtweise schon ganz gut zusammengefasst:

    Zitat

    Ich bin jetzt nicht unbedingt glücklich, dass Trump gewonnen hat. Er war offen rassistisch, frauenfeindlich, antisemitisch und hat während des Wahlkampfes alle Regeln des Anstands gebrochen. So jemand sollte in meinen Augen kein Recht haben, an der Spitze eines demokratischen Staats zu stehen.


    Ich bin mir darüber im Klaren, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dazu kommen wird, dass ab morgen die Bauarbeiten für eine Mauer an der mexikanischen Grenze beginnen werden, dennoch haben in meinen Augen solche und ähnlich polemische, überzogene oder schlicht einfach beleidigende Aussagen Trump als Präsidentschaftskandidaten vollkommen disqualifiziert.
    So viel Populismus in Wahlkämpfen scheinbar dazu gehört und konkrete Lösungsvorschläge und -strategien meist weniger angenommen werden als Wahlversprechen mit Worten, die wie Musik in den Ohren der Wähler klingen, so gehört dennoch noch ein gewisses Niveau dazu. Und dieses hatte Trump nicht. Auch wenn jedem normal denkenden Menschen klar sein müsste, dass er nun nicht alles in die Tat umsetzen wird, was er in seinem Wahlkampf "versprochen" hat, geht es letztenendes nicht um die Umsetzungsfähigkeit sondern die Tatsache, was er wie gesagt hat und sich dabei selbst anscheinend ernst genommen hat. Teilweise zeugten seine Aussagen von - und man verzeihe mir bitte den Ausdruck in einer solchen Diskussion - blanker Dummheit, dass es mir vorkam, als karrikiere er irgendwas oder irgendwen. Doch dass er das anscheinend mehr als ernst gemeint hat, zeigt für mich, dass so jemand weder die Kompetenz noch das Verständnis geschweige denn das Potential hat, um Politik in einer führenden Position aus zu üben.

    Wenn ich als amerikanischer Bürger die Wahl gehabt hätte, ich muss gestehen, ich wäre nicht hingegangen. Und mir fällt es mehr als schwer dies zu sagen und mir fiele es noch viel viel schwerer, diese Entscheidung zu fällen, da ich jemand bin, der der festen Überzeugung ist, dass Wählen eine der wichtigsten Tätigkeiten in einem demokratischen System ist. Doch hatte man bei dieser Wahl in meinen Augen sprichwörtlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, der Wahl zwischen zwei Populisten, einer (scheinbaren) Kriegsbefürworterin und einem Hassprediger. Clintons Wahlsieg hätte ich zwar nicht gut gefunden - definitv nicht - allerdings wieder weniger schlimm als den Wahlsieg von Trump und ich kann verstehen, wenn es heißt, dass aktuell der meist gegoogelte Begriff in den USA wohl "Auswandern nach Kanada" sein mag. Auch wenn ich nicht denke, dass morgen die Welt untergeht, ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von jenen US-Amerikanern, die Trump aus Protest oder gar Überzeugung gewählt haben; dass die Gefühle scheinbar über die Ratio gesiegt haben. Und in was für einer Gesellschaft müssen wir leben, wenn jemand eine solche Wahl gewinnt, der die Mühlen seines Wahlkampfes mit Hass antreibt?

    Tatsächlich habe ich Zelda auch bereits begonnen zu spielen, da war ich noch im zarten Alter von etwa fünf oder sechs Jahren und konnte kaum den Controller richtig in der Hand halten. [size=7](Wir hatten früher für den GC lediglich einen originalen und ansonsten nur klobige Kopien der Controller und ich hab immer nur die Kopien abbekommen, die natürlich viel zu groß waren für mich... D: )[/size]
    Meine Gamer-Karriere beginnt aber schon früher, nämlich mit drei Jahren. Damals habe ich noch vorzugsweise Super Smash Bros. oder Mario Kart auf der N64 gegen meinen älteren Bruder gespielt. Wenn er (oder ab und an mal unsere ältere Schwester) dann auf dem GC TWW oder OoT (ja, wir hatten das Masterquest-Remaster für den GC) gespielt hat, habe ich hauptsächlich zugeschaut und höchstens ein paar Male übernommen, um ein bisschen auf den Inseln sinnlos herum zu rennen und Gras zu schneiden.
    Wirklich selbst angefangen habe ich dann etwas später, auf Geheiß meiner Geschwister erst mit OoT, dann wollte ich aber doch lieber TWW spielen. Da haben sie mir noch immer geholfen und Tips gegeben, die Bossgegner habe ich meinem Bruder immer überlassen, weil ich es mir nicht zugetraut habe. Bis eines Tages mein Bruder mal in der Schule war, ich aber weiterspielen wollte und damit gezwungen war, mich Ghoma im Drakosanktuarium allein zu stellen. Und da stellte ich fest, dass es gar nicht so schwierig war, wie ich immer fürchtete und die Legende nahm seinen Lauf...

    @Thielo
    Terror in Tokyou, aka Zankyou no Terror - :uglylove:
    Einfach wundervoll, mehr kann man zu diesem Anime nicht sagen. Das Ende trifft einen wirklich unerwartet an der Stelle, an der es am meisten weh tut. Nein, ich liebe diesen Anime wirklich. Deshalb freut es mich, dass er dir ebenfalls so gut gefällt. : )


    @topic

    Ich bin gerade, nachdem ich Last Exile beendet habe, an 91 Days dran. Eigentlich wollte ich nur die erste Folge davon probeschauen, aber sie hat mich sofort so dermaßen gefesselt, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht und nun... tjoa.

    Die Geschichte spielt zur Zeit der 1920er Jahre in Amerika, genau genommen in der fiktionalen Stadt Lawless, in der - ganz dem Namen entsprechend - Gesetze wie Schall und Rauch sind. Ihr dürftet schon ahnen, worauf es hinaus läuft: eine waschechte Mafia-Story. Angelo, der Protagonist der Serie, musste als Kind mitansehen, wie seine Eltern und sein kleiner Bruder von der Mafia umgebracht wurden. Er floh zu seinem Freund Corteo und tauchte unter. Sieben Jahre später - inzwischen unter dem Namen Avirio Bruno bekannt - erhält er einen Brief von einem guten Freund seines verstorbenen Vaters, in dem er ihm verrät, wer damals seine Familie umgebracht hat. Daraufhin beschließt er seine lang ersehnte Rache endlich in die Tat um zu setzen.

    Bisher bin ich bei Folge sieben von insgesamt zwölf und es wird immer besser und besser. Angelo ist an Badassery kaum zu überbieten, dennoch wirkt er nicht overpowert oder makellos, sondern durch seine Unmenschlichkeit gerade zu menschlich.
    Die Story ist mitreißend, es gibt kein Gut und kein Böse (was genau der Grund ist, weshalb ich Antiheld-Geschichten so liebe) und die Folgen sind mit genau dem richtigen Erzähltempo versehen. Schnell genug, um Spannung auf zu bauen, und ruhig genug, um die ganzen komplizierten Verhältnisse zwischen den verschiedenen Familias zu durchblicken. Und das Opening fängt perfekt die düstere Gesamtstimmung ein.

    91 Days kann man wirklich Leuten empfehlen, die auf eine erwachsene, spannende Geschichte stehen. Der Anime ist zwar nicht brutal-splatterig, aber schönt auch nichts, weshalb er nicht unbedingt was für schwache Nerven ist.

    ...Eine Hybrid-Konsole...? Der Traum meiner schlaflosen Nächte - ER WIRD WAHR!!!

    Nein, wirklich, ich erträume mir so etwas schon recht lange. Ich dachte mir immer, das wäre die perfekte Konsole für mich, hab es aber als "Wird eh nie in Erfüllung gehen" abgestempelt. Dementsprechend gehypt war ich auch, als es hieß, die NX - die ja nun auf den interessanten Namen "Switch" lautet - solle eine solche Konsole werden.
    Normalerweise bin ich ja niemand, der bei Next Gen Konsolen sofort ausflippt; im Gegenteil, ich bin da etwas anti-hype eingestellt. Aber dieses Mal muss ich wohl sagen: Nintendo, shut up and take my money!!!

    Gut, was das Design angeht, ist das Ding ein Verbrechen gegen die Natur, aber solange es mit der Funktionalität vereinbar ist, soll mir das auch egal sein. Ich kaufe eine Konsole ja nicht, weil sie zur Wohnzimmergarnitur passt.
    Der Multiplayer Aspekt der tragbaren Version, welche im Video gezeigt wird, sieht zwar nach einem netten Gimmic aus, aber auch ziemlich fipselig. Die Dinger waren ja enorm klein, jemand mit großen Händen dürfte Probleme bekommen. x)

    Ein paar Dinge bereiten mir allerdings etwas Sorgen so im Voraus:
    1. Die Mechanik - Dieses ewige ab- und ranmachen der Controller-Hälften, das hin- und hergeschiebe - das dürfte wahrscheinlich schnell kaputt gehen. Alles, was nicht fest verbaut ist, ist eine Schwachstelle und selbst wenn es nicht kaputt geht, nutzt sich mit der Zeit das Material ab und es hält nicht mehr so gut. Das sieht man ja z.B. am Stylus der DS-Familie.
    2. Der Portable Aspekt - Ich bin ein absoluter Technik-Noob, weshalb ich das womöglich falsch beurteile, aber kann denn der tragbare Bildschirm genauso leistungsfähig sein, wie die stationäre Version? Einigen (nicht mir xD) ist ja aufgefallen, dass bei BotW im Portable Modus etwas die Framerate eingebrochen ist. Hoffentlich ist es nicht so, dass bei größeren Spielen wie dann BotW oder SSB4(f) es zwischendurch zu ekelhaften Ruklern kommt.
    3. Die Akku-Laufzeit - Meine größte Sorge. Ist zwar gut und schön, wenn ich unterwegs spielen kann, aber das nutzt mir natürlich nicht viel, wenn ich max. 2h Akku-Laufzeit habe. Vor allem dann, wenn ich es zwischendurch im Stand-By-Modus habe(n muss), weil ich zwischendurch mal eben weiterspielen will. Auch die Haltbarkeit ist so eine Sache bei Akkus, wobei ich bei Nintendo allerdings bisher die Erfahrung gemacht habe, dass die Akkus recht lang haltbar sind (zumindest bei der DS-Familie). Ich bin also gespannt...

    Ich persönlich lese so gut wie nie das Ende, bevor ich dort angelangt bin; erst recht nicht zu aller erst. Manchmal hingegen lese ich aus purer Neugierde heraus mal die letzten paar Sätze der letzten Seite oder so. Auch mache ich das, wenn ich storytechnisch an eine ziemlich ätzende Stelle komme, wie z.B. dass der Held im Sterben liegt und dann aus spannungstechnischen Gründen zu einem anderen Schauplatz gewechselt wird. Dann möchte ich wissen, ob es noch wenigstens gut ausgeht. Wie genau will ich gar nicht wissen, nur gut oder schlecht. Und diesen Umstand kann man aus den letzten paar Sätzen heraus meistens schon gut genug erkennen, ohne sich selbst zu groß zu spoilern.
    Ansonsten tendiere ich dazu, das Ende von Abschnitten oder Lektüren vorzeitig zu lesen, wenn sie mir nicht gefallen. Das war oft bei irgendwelchen Pflichtlektüren in der Schule der Fall und da war mir auch ziemlich egal, ob ich mich spoilere oder nicht, weil mich die ganze Geschichte gar nicht interessiert. Grund dafür ist i.d.R. eine Mischung aus Neugier, ob wenigstens das Ende einigermaßen zufriedenstellend ist und Langeweile beim Lesen des aktuellen Abschnittes.

    Klingt nach einer interessanten Serie, kurzweilig und doch zum Nachdenken anregend. Sodann muss ich aber sagen, dass eher meine Neugierde als mein Interesse geweckt ist. Gibt es die Serie zufällig auch wo anders als auf Netflix (evtl. auch in O-Ton)?

    Zitat

    [...] Damals konnte man ohne Internet, Computer oder sonst was leben. Aber wir? Wir können das gar nicht mehr. Wir sind abhängig. [...]


    Ja, das ist so mit technischem Fortschritt; es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Dennoch muss ich aber einwerfen: Ist dieser Umstand denn nur negativ zu betrachten? Mit Fortschreiten der Zeit und dem damit verbunden Fortschritt hat sich der Mensch, bzw. die menschliche Gesellschaft immer weiter von vielen vielen verschiedenen Dingen abhängig gemacht. Würde man sie alle versuchen auf zu zählen, würden wir hier noch eine ganze Weile sitzen. Um ein Beispiel zu nennen: Man denke allein an die moderne Medizin. Und während es die einen als verheißungsvollen, zugleich unausweichlichen Schritt in die richtige Richtung feiern, fürchten es die anderen als den Anfang vom Ende. Ich würde sagen, es ist weder das eine noch das andere, es ist irgendwas dazwischen.

    PS: Würdest du auch so lieb sein, den Titel und evtl. den Autoren des erwähnten Buches zu nennen? ;)

    Ich find's immer wieder interessant auch mal die Hintergründe von Bilder bzw. offiziellen Illustrationen zu erfahren, was der Künstler sich bei diesen Bildern gedacht hat, usw. Ansonsten sieht man immer nur die Artworks und denkt sich so "Ach, wie hübsch." (Auch ein Grund, weshalb ich Artbooks so schätze.)

    Aber ich finde, der gewählte Stil passt super ins Gesamtkonzept. Nicht zu realistisch, nicht zu toonig und dieses "wild aber mit klaren Strukturen" gefällt mir sehr. Doch, ich bin sehr zufrieden mit den Bildern zu BotW bisher. ^-^
    Ansonsten freue ich mich, dass der Bogen so im Fokus steht. Man kann ihn von Anfang an benutzen - das ist Musik in meinen Ohren!
    :yippie:

    Zitat

    Original von JaffarAnjuhal
    Ich halte dann auch unterschiedliche Enden für möglich. Eines z.B., in dem der Held nachher in die Legende eingeht, weil er überall war und alles erkundet hat, und eines, in dem sich nachher nur erzählt wird, dass das große Böse auf einmal verschwand.


    Interessanter Gedanke. Vielleicht handelt es sich um eine verwüstete Welt, in der die Zivilisation nur noch zersiedelt lebt. Da würde jemand, der die weiten Felde und unwegsamen Berge mal erkundet sicher in die Geschichte eingehen.

    Hmm, was ich zu erst machen würde...? Viel ist ja noch nicht bekannt über Gebiete und co., allerdings anhand von bisherigen Spieleerfahrungen liefe das wahrscheinlich so ab, dass ich erstmal das ganze Gelende erkunden würde. Alles ausprobieren, alles einsammeln, denn es könnte später nochmal nützlich werden, alle möglichen Schatztruhen und Schleichwege auskundschaften, schonmal meine Stärke anhand von ein paar lokalen Monstern austesten, und und und. Möge es auch Stunden dauern, ich würde es tun und falls ich dabei aus Versehen in ein Gebiet käme, das noch auf einem zu hohen Level ist, würde ich das sehr schnell merken, wenn ich abkratze. (Selbst danach würde ich wahrscheinlich noch ein paar Male versuchen dort weiter zu kommen, ehe ich zur Raison komme und es mir dann doch für später aufhebe. :ugly: )

    Soweit ich weiß, gibt es für Hylianisch nur eine eigene Schrift, keine eigene Sprache. Im Prinzip ist es also quasi Japanisch mit hylianischen Schriftzeichen. Und wie Thielo bereits gesagt hat, gibt es in Hyrule Historia eine Sammlungen mit den verschiedenen Schriften und (ggf.) deren Transkriptionen.
    Es kommt aber drauf an, welche Epoche du haben willst. Das Hylianisch aus der TWW- und der OoT-Ära basieren auf dem japanischen Silbenalphabet, während es in TP auf dem lateinischen Alphabet basiert (wie das Gerudo-Alphabet).

    *Japanisch Halbwissen auspack*
    Man kann locker einfach einen Satz auf Deutsch aber in hylianischer Schrift schreiben, da wie gesagt die Sprache nicht festgelegt ist, nur die Schrift (in den Spielen ist es halt Japanisch, weil Nintendo aus Japan kommt). Selbst die auf dem Silbenalphabet beruhenden Zeichen kann man dafür verwenden, dann benutzt man es einfach wie Katakana. (Setzt natürlich ein wenig Fantasie und Wissen über die Aussprache voraus.)

    Ich hab mich auch bereits daran versucht, nämlich an Krias Namen, dessen Ergebnis man im Bogen sehen kann. Als Beispiel hält es wohl her. Die Gute heißt nämlich mit vollem Namen

    Kria Mereille

    Um es in Hylianisch (OoT) zu schreiben, verwendet man folgende Silben:

    ku-ri-a me-re-i-ru

    Im Japanischen gibt es kein r und kein l, der Laut wird in der Regel eher wie ein "r" ausgesprochen, ist aber mehr sowas wie ein Mischlaut, weshalb es für beide Buchstaben verwendet werden kann. Das u wird selten ausgesprochen, weshalb das "ku-ri-a" quasi wie das normale "kria" ausgesprochen werden kann.

    Falls du noch ein paar Tipps brauchst, kannst du mich ja per PN anstupsen, vielleicht kann ich dir ja mit meinen von meiner Schwester abgeguckten mangelhaften Japanisch-Kenntnissen weiterhelfen. :ugly:

    Hätte für meinen NPC Moru einmal den Rang

    Blutiger Verführer

    bitte. Dankeschön. ^^

    Edit: Wow, das ging fix! Merci! :'3

    [hr /]

    [mark]Doppel-Edit[/mark], öhöm... Hätt' mir auch früher einfallen können...

    Für mich einmal

    a silent voice

    bitte. Wäre lieb, dankesehr. :3

    Spoiler anzeigen


    Quelle: zerochan.net, Studio Capcom

    [mark]Ghost Trick: Phantom-Detektiv[/mark]

    USK: 6
    Publisher: Capcom
    System: Nintendo DS

    Genre: Puzzle, Grafic Novel

    Story:
    In Ghost Trick spielt man den Protagonisten Sissel - und Opfer eines Mordes. Eines Nachts erwacht dieser als Geist und stellt mit Erschrecken fest, dass er tot ist. Obendrein hat er auch noch sein komplettes Gedächtnis verloren. Wer ist er? Wo ist er? Und vor allem: Wer hat ihn umgebracht und warum? Dies gilt es nun heraus zu finden mit Hilfe der "Ghost Tricks", der mysteriösen Kraft von Gegenständen Besitz zu ergreifen und sie zu manipulieren. Auf seiner Suche trifft Sissel auf die verschiedensten Personen wie den undurchsichtigen Ray, der ihm immer wieder Tipps gibt oder die übermotivierte Kommissarin Lynn. Doch die Zeit drängt, denn bei Anbruch des Tages, löst sich der Geist auf...

    Gameplay:
    Ein tragender Aspekt des Spiels sind die bereits erwähnten "Ghost Tricks". Mit dem Manipulieren von Gegenständen gilt es in den unterschiedlichsten Situationen Rätsel zu lösen, die teils Domino-artig aufgebaut sind und nicht selten das richtige Timing abverlangen. Auch das Reisen durch die Telefonleitung (indem man von einem Telefon Besitz ergreift) ist ein wichtiger Part, sowie die Fähigkeit in die Vergangenheit vier Minuten vor dem Tod einer Person zu reisen, um das Schicksal dieser ab zu wenden. Auf diese Weise muss man den Menschen helfen, um von ihnen in Dialogen Informationen zu sammeln und so Stückchen für Stückchen der Wahrheit näher zu kommen.

    Fazit:
    Ein echter Geheimtipp! Dieses Spiel ist definitiv etwas für Leute, die Wert auf eine verzwickte, komplexe aber auch berührende Geschichte und tolle, einzigartige Charaktere legen. Man geht so ziemlich jeden gedanklichen Schritt des Protagonisten mit, die Atmosphäre und die Story sind packend und man weiß wirklich bis zum allerletzten Kapitel nicht, wer "Sissel" denn nun ist. ;)
    Doch wer spielen will, sollte Zeit einpacken, denn die Rätsel sind nicht immer auf Anhieb zu lösen, während die Dialog-Sequenzen gerne lang ausfallen. Speichern geht aber nur zwischen den Kapiteln, nicht währenddessen. Doch generell ist das Spiel eher nichts für "zwischen Tür und Angel".
    Ich für meinen Teil hab das Spiel jetzt schon mehrere Male durch. Es ist eines meiner absoluten Lieblinge und kann es nur wärmstens empfehlen. :3

    Niab
    Ich bin ja sonst überhaupt kein Sci-Fi Fan, aber No Man's Sky hat wirklich mein Interesse geweckt. Alles, was ich davon gehört habe, klingt wirklich nach einem sehr einzigartigem Spiel.


    @topic
    Da ich derzeit nicht sonderlich auf Spielen bin, sind gerade Dauerrenner Animal Crossing: New Leaf und diverse Demos aus dem e-Shop alles, was ich spiele.

    Kirby: Planet Robobot war zu erst dran. War etwas enttäuschend, dass es lediglich ein Tutorial und ein Robobot-Level gab. Ich hätte ja wenigstens die neuen Fähigkeiten ausprobiert. :C Spielerisch fühlt es sich exakt wie Triple Deluxe an (auch vom Schwierigkeitsgrad her), ich werd's mir, aber, denke ich, dennoch holen, weil in Triple Deluxe Meta-Knight nicht vorkam. Das gab satt Abzüge in der B-Note. Meh. :C

    Danach folgten Hyrule Warriors: Legends und Conception II. HWL hat sich wie erwartet genau wie Pirate Warriors angefühlt, logisch. Bin immer noch am Hadern, ob ich es mir holen soll. Aber C2 ist auf jeden Fall rausgeflogen ob des lieblosen Leveldesign und der nervigen Kämpfe.

    Ninja Usagimaro: The Gem of Blessings und Rythm Thief & der Schatz des Kaisers waren zuletzt dran und waren echt besser, als ich erwartet hätte! Vor allem NU hat echt Spaß gemacht, ein kleines Puzzle-Game mit niedlicher Grafik für nur 4,99€. Wie viel Guthaben hab ich zur Zeit? Etwas um die 4,70€... So bloody typical... -.- Hole mir dann morgen eine neue e-Shop-Card und dann wird das Spiel aber sowas von gekauft! :3

    Gerade bin ich an Etrian Odyssey 2 Untold: The Fafnir Knight dran und das Spiel ist auch super! Ich liebe den Aspekt, dass man die Karte der Dungeons selbst zeichnen muss, dafür fehlt es dem Spiel an animierten Schauplätzen oder Cutscenes. Stört aber gar nicht so sehr, die Handlung geht weitestgehend über Dialoge und Textboxen, sodass man sich den Rest selbst denken kann. Auch eine Möglichkeit, eine Atmosphäre zu kreieren. Gefällt mir. :D

    Demnächst folgen dann voraussichtlich The Legend of Legacy und Stella Glow.

    *Anime-Liste überflieg*

    Hmmm, auf Anhieb sehe ich da keinen Charakter, der mir wirklich soooo ähnlich sieht... Meist stimmt die Haarlänge nicht - und wenn sie stimmt, dann sind die Haare bunt. xD

    Aber ich denke, mit Misaki Kirihara aus "Darker than BLACK" ist mein Aussehen schon ausreichend illustriert:

    Spoiler anzeigen


    Quelle: zerochan.net

    1. So sehe ich vielleicht in 10 Jahren aus. Ich bin nämlich um einiges jünger als sie und noch dazu wird mir immer nachgesagt, ich sähe viel jünger aus, als ich eigentlich sei. ^^'
    2. Die Haare müssen länger. LÄNGER!!! \(°A°)/
    3. So eine Figur hätte ich gern... Q_Q

    Wenn die Haare etwas dunkler wären und die Augen nicht unbedingt lila, dann würde auch Nyo! Russland aus "Hetalia: Axis Powers" gut passen:

    Spoiler anzeigen


    Original Screenshot aus dem Anime

    Die Haarlänge passt etwa. *wissend nick* Nur die Brille fehlt.

    Und charakterlich hab ich wohl einiges von [url=http://www.anisearch.de/character/12084,kanade-tachibana]Tachibana Kanade[/url] aus "Angel Beats!" abbekommen, zumindest was die Wortkargheit, die einzelgängerische Verschlossenheit und das dezente Kommunikationsdefizit angeht. Aber irgendwie kann ich mich auch sehr mit der ruhigen Offenheit von [url=http://www.anisearch.de/character/13994,sheeta]Sheeta[/url] aus "Das Schloss im Himmel" identifizieren.

    Ich muss sagen, dass mich die Abnutzung der Waffen wahrscheinlich auch sehr auf den Geist gehen wird. Das ist nicht nur eine Vermutung, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach jeden einzelnen Brechen einer Waffe entnervt aufstöhnen werde, das habe ich bei SwS zur Genüge fest gestellt. :/
    Aber davon abgesehen, denke ich, ohne die von dir genannten Spielszenen im Kopf zu haben, dass es wahrscheinlich eine Sache der Umsetzung sein wird. Ich bin, wenn dieses Feature überhaupt vorhanden ist, um dem Realismus-Aspekt dienlich zu sein, nicht der Meinung, dass die Waffen allein bei inkorrekter Nutzung brechen sollten. Schließlich kann auch die best geschmiedete Waffe beim wiederholten Kampf oder schlicht aufgrund von alterungsbedingten Erscheinungen verschleißen und damit irgendwann kaputt gehen. Und sind wir mal ehrlich: Wenn man die Waffe von jedem dahergelaufenen Bokblin aufsammelt (die ja, soweit ich weiß, nicht für ihre extraordinäre Waffenschmiedekunst geschweige denn -Pflege bekannt sind), ist es klar, dass man irgendwann 50 Stück davon bei sich haben muss, weil die Dinger spätestens nach zwei Hieben hin sind.
    Was allerdings durchaus Sinn machen würde, ist die Waffe lediglich schneller verschleißen zu lassen, wenn man sie zweckentfremdet. Zehnmal einen Hieb gegen einen Gegner geschlagen und das Schwert sieht noch wie neu aus, zehnmal einen Hieb gegen einen Felsen und das Schwert ist mindestens stumpf, je nach Verarbeitung gleich hin. Dafür würde sich wohl eine Art Schadenssystem ähnlich der Herzleiste (natürlich nicht in derart ausgeprägter Form) lohnen, denke ich.

    Was die Gegner KI angeht, bin ich der Meinung, dass der Stichprobenumfang bis dato zu gering ist, um ein aussagekräftige Beurteilung abgeben zu können. Man kann nicht oder nur bedingt von dem Verhalten dieses einen Gegners auf alle anderen schließen. Dennoch ist die Befürchtung vielleicht nicht ganz unbegründet, da ja die Gegner in Zelda nicht immer das "I" in ihrer KI unbedingt verdient haben.
    Und mal davon abgesehen: Vielleicht standen der Wächter und der Bokblin ja auf der selben Seite? Warum sollten sie sich gegenseitig angreifen, wenn sie beide einen gemeinsamen Feind, in diesem Falle Link, haben? (Ich denke da gerne an das dumme Gesicht, das die Moblins in TWW immer machen, wenn einer aus Versehen einen seiner Kameraden statt Link erwischt.)