Beiträge von JaffarAnjuhal

    Tenryu: Mir ist grad noch die Idee gekommen, ein Zelda II Remake an Castlevania: LoS - Mirror of Fate anzulehnen, was die Dungeons angeht. Dem Level-Up-System ließen sich ganz einfach Kombos für das Erreichen bestimmter Level hinzufügen, Lebensenergie könnte man klassisch mit Herzcontainern und Herzteilen erweitern, die man findet und für besiegte Bosse bekommt.
    Die Vorstellung, Link aus der Seitenansicht durch ein Labyrinth zu steuern und mit einem flotten und variantenreichen Kombosystem gegen Iron Knuckles und andere zu kämpfen...Hach, ich komme grad ins schwärmen. O^___^O

    Wobei ich es schon interessant fände, mal eine weibliche Link zu haben. Warum auch nicht? Wer sagt, dass die Reinkarnationen immer das gleiche Geschlecht haben müssen, obwohl es doch auf die Seele ankommt, die wiederum ja auch nicht die Person als solche ausmacht? Der Avatar wird ja auch als Mann oder als Frau geboren, und das nimmt sich letztlich nichts.^^
    Vielleicht habe ich diese Haltung auch, weil ich jeden Link als komplett eigene Figur sehe. Wenn ich mit dem WW-Link Präludien erkunde, habe ich ein ganz anderes Gefühl für die Figur, als wenn ich in OoT zum ersten Mal die Ebenen betrete. Insofern würde es mir nichts ausmachen, eine komplett neue Interpretation der Figur zu sehen.
    Mit einem Ganondorf wie dem von der Seite vorgeschlagenen müsste ich mich auch erst einmal anfreunden, weil sich bei mir das Bild des Hünen aus der Wüste doch eingebrannt hat. Aber wenn man ihn mal wieder mehr zum Hexenmeister machen würde, könnte ich mir auch das durchaus vorstellen.
    Und eine Zelda mit dunkler Hautfarbe: Why not? Das einzige Gegenargument wäre, dass wir das bisher in keinem der Spiele hatten. Da ich im Falle tatsächlicher Pläne von Nintendo und Netflix ohnehin für ein komplett neues Universum wäre, hätte ich damit absolut keine Probleme. Mir käme es da auf das schauspielerische Talent an, und die Serie dürfte gerne mit Konventionen brechen.


    Tingle würde aber echt wie die Faust aufs Auge passen. Meine Stimme für den gezeigten Mann! XD

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    Original von Rosewood
    Außerdem ist der XL auch nicht das Wahre, wenn man schon überall liest, dass das vorherige Model ein schwammiges Bild aufgrund der Auflösung besaß.


    Als großer Fan vom XL (weil große Hände und große Augen :D) kann ich das bestätigen (macht ja Sinn, wenn das Bild nur gestreckt wird), aber es ist in keiner Weise dramatisch. Solange das Bild der einzige Faktor ist, würde ich stets zum XL raten.


    @Topic: Okay, dass die Zierblenden nur für die kleine Variante kommen, ist ärgerlich. Nintendo scheinen weiter an ihrem Plan festzuhalten, die Geldbörsen ihrer Kunden zu schonen und sie im gleichen Atemzug unzufrieden zu machen. :/

    @Pyroma: OoT hat von der USK eine Freigabe ab 6 Jahren bekommen. Soweit ich weiß ist das Blut aber in allen Versionen des Spiels geändert worden, nicht nur in der deutschen. Nintendo wollten hier vermutlich ihr familienfreundliches Image gewahrt wissen.

    Meist spiele ich ohne Kopfhörer, aber wenn ich es mir mit einem neuen Spiel im Bett gemütlich machen möchte, hole ich sie dann doch schon mal hervor. Meist nehme ich dann sogar die großen Kopfhörer mit den Hörmuscheln, seltener greife ich auch mal zu den Ohrsteckern.

    Anfangs habe ich tatsächlich immer noch alles gewissenhaft ausgefüllt. Wenn es sich nur um ein Spiel handelt, das ich registriere, mache ich das auch noch so. All zu lange dauert es ja nicht. Aber es sammeln sich über 2 Monate doch öfter mal mehrere Codes an, weil ich vergesse, sie einzulösen. Und dann nehme ich tatsächlich immer "Sonstiges", wenn ich dazu nicht noch was schreiben muss.


    Zu den Produkten im e-Shop: Es haben vermutlich auch dort nicht alle Spiele Punkte. Ist bei den Retail-Versionen ja auch so. Nur das, was exklusiv auf Nintendo-Plattformen erscheint, bekommt so eine Karte, wenn ich das richtig beobachtet habe.

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    Original von Gizmo
    Die werden das wohl umgestaltet haben, weil ein einfaches Dreieck einfach extrem lahm ist und keinen Wiedererkennungswert hat (während man das heutige Triforce höchstens mit Skiern oder LKW-Reflektoren in Verbindung bringen könnte).


    Das Triforce basiert tatsächlich auf dem Familienwappen des japanischen Hojo-Clans.^^


    @Topic: Eine Theorie, die ich mal auf Zelda Dungeon gelesen habe, und die mich nicht mehr loslässt, ist folgende:
    Während Majora die Sonne repräsentiert, steht die Grimmige Gottheit für den Mond. Hinweise hierfür sind u.a. (auf Seiten Majoras) der Raum für den letzten Kampf, das Sonnensymbol, in dessen Mitte die Maske sich dort befindet, sowie (auf Seiten der Grimmigen Gottheit) das Mondsymbol auf der Brustpanzerung von Oni-Link.
    Hinzu kommt, dass die beiden Gegenspieler in irgendeiner Form zu sein scheinen, was Majora (mit ihrem kindlichen Gemüt, das sie gegen Ende des Spiels zeigt) mit dem Spiel "Räuber und Gendarme" ausdrückt, das sie gerne gegen Link spielen möchte.


    Hinzu kommt, dass die Gottheit in einer Maske eingesperrt ist. Verwandlungsmasken entstehen aber -das wissen wir- nur dann, wenn jemand stirbt. Folglich muss diese Gottheit zu einem früheren Zeitpunkt gestorben sein, oder aber sie war von Beginn an nur eine Seele und Majora konnte sie deshalb in eine Maske bannen (dass sie Seelen bis zu einem gewissen Grad kontrollieren kann wissen wir, da sie Link mit der Seele eines Dekus verwandelt).


    Solange die Gottheit tot ist und einen physischen Körper braucht, um ihre Macht freisetzen zu können, macht es auch Sinn, dass Majora trotz der Existenz einer Mondgottheit macht über den Mond hat. Der gequälte Ausdruck im Gesicht des Mondes kann vor diesem Hintergrund freilich eine ganz neue Bedeutung bekommen: Er ist selbst erzürnt über das, was mit ihm geschieht, kann aber nichts dagegen ausrichten (auch die Mondträne kann so ganz anders interpretiert werden).


    Dass Oni-Link Majora am Ende so überlegen ist, macht mit dieser Theorie auch Sinn. Majora hat sich zwar selbst ein kleines Heiligtum eingerichtet, aber letztlich befinden wir uns hier im Zentrum der Macht der Mondgottheit, die Link als Medium nutzt, um Rache an Majora zu üben. Dass Majora nicht zwingend rational handelt, dürfte spätestens mit der zweiten Phase des Kampfes jedem klar werden, insofern macht es Sinn, dass sie Link diese Maske trotzdem überreicht.


    Aber ja, das ist die Theorie über die Maske, die bei mir hängen geblieben ist, weil sie mir am meisten gefallen hat.^^

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    Original von Aki
    Die späteren Konsolen (um es von den Handheld Spielen zu differenzieren), sind einfach zu leistungsfressend, als dass sie nach dem derzeitigen technischen Stand auf eine Handheld Konsole zu portieren.


    Mit dem New 3DS sollte das, denke ich, prinzipiell schon möglich sein. Ein Gerät, das Xenoblade Chronicles abbilden kann, wird auch mit Twilight Princess klarkommen.
    Ansonsten stimme ich dir aber zu: Ich sehe aktuell keinen wirklichen Sinn in irgendwelchen neuen Remakes. Ich hoffe sogar, dass das erstmal aufhört und wir die nächsten 10 Jahre über nur neue Zeldas zu Gesicht bekommen.


    Eine Ausnahme von dieser Regel wären für mich einzig komplette Remakes der ersten beiden Teile für die WiiU (oder die Nachfolgekonsole). Vor allem der zweite Teil schreit einfach danach, als das wundervolle Action-Spiel Anerkennung zu finden, das er im Kern ist.

    Ich vertrete die unpopuläre Meinung, dass Link auch gerne sprechen dürfte.^^'' In den Spielen brauche ich das nicht zwingend, aber sollte dieses Gerücht sich bewahrheiten und eine Serie entstehen, darf man nicht vergessen, dass eine Serie ein ganz anderes Medium ist als ein Spiel. Würde man einen Link erschaffen, der körperlich nicht dazu in der Lage ist, zu sprechen, könnte das z.B. ein sehr interessantes Element seiner Charakterentwicklung werden. Aber ansonsten ist es sicherlich angenehmer, ihn sprechen zu lassen. Und das fände ich auch in Ordnung.


    Irgendetwas zerstören würde die Serie für mich nicht. Genauso wenig, wie der Avatar-Film mir die Serie um Aang kaputt macht. Sollte die Serie schlecht werden, macht mir das ja nicht den Spaß an den Spielen kaputt.


    Ansonsten bleibt mir wohl nur zu sagen, dass eine solche Serie wirklich gut werden könnte. Amerikanische Serien haben mitunter ja eine enorm hohe Qualität, weil da drüben verstanden wird, dass man auch mal Geld in die Hand nehmen muss, um mehr Geld zu machen. Das Potential ist also in jedem Fall da, und eine westliche Interpretation von Zelda auf professionellem Niveau -die nicht den Cartoons der 80er entspringt- wäre sicherlich interessant.


    Edit: Ach ja, ich würde übrigens ein komplett neues Universum bevorzugen, das mit den bisherigen Spielen nichts zu tun hat. Das finde ich doch am spannendsten, zumal die Geschichten aus den Spielen schon alle erzählt sind.
    Interessant wäre allenfalls eine Neuerzählung der ersten beiden Teile.

    Dazu würde ich aus dem Stand sagen, dass Link einerseits keine Fee mehr besitzt, die ihn durch den Wald führen kann, andererseits aber auch den göttlichen Schutz nicht mehr genießt, den er als Auserwählter Held hatte. Der Fluch des Waldes entfaltet sein volles Potenzial und lässt ihn umherirren, bis er sich schließlich verwandelt. Weshalb das erst so viel später geschieht, vermag ich aktuell aber auch nicht zu beantworten.^^

    Zitat

    Is doch egal ob ß oder s.
    Medusa und das ist sehr weit hergeholt is für Mich einfach nur Die (Ex-)Frau von Rauru.
    Die Steine Sagen sowie nie Wahres.


    "S" und "ß" machen in diesem Fall einen riesigen Unterschied. "Weißer" bezieht sich auf die Hautfarbe einer Person, ein Weiser ist eine Person mit besonders hohem Intellekt oder immenser Lebenserfahrung.
    Davon ab sollte man generell auf eine gute Rechtschreibung achten, aber ich alter Grammar-Nazi mache mich grad wieder unbeliebt, ich weiß. Sieh es bitte nicht als Angriff.


    Ich finde es aber interessant, dass du die Informationen des Mythensteins in diesem Fall anzweifelst. Soweit ich weiß, nimmt ein Großteil des Fantums die ja in diesem Fall für bare Münze. Warum genau zweifelst du sie in diesem Fall an?


    Wenn es dabei um die Glaubwürdigkeit der Mythensteine an sich geht: Das kann ich tatsächlich nicht kontern. Ich denke aber, dass Nintendo ohnehin schon so wenig Hintergrundinformationen in die Zelda-Spiele packen, dass vor allem solche Kleinigkeiten vielleicht etwas "ernster genommen" werden sollten.

    Wobei auch in Hyrule Historia Fehler enthalten sind (zumindest in der Timeline), und das wird sogar im Buch selbst erwähnt. XD


    Ich stelle mir da tatsächlich jemanden vor, der das einfach aus Leidenschaft macht. Eigene Gedanken in Form einer abschließenden Bewertung nach der ausführlichen Betrachtung jeder Theorie wären tatsächlich noch ein netter Bonus, da hatte ich gar nicht dran gedacht. Doch, das würde mir sehr gefallen, sofern die Vorarbeit an der Theorie selbst vernünftig gemacht wurde.^^

    So, das Video hab ich mir auch mal angesehen. Davon ab, dass ich die Theorie ohnehin nicht geglaubt habe, obwohl ich sie sehr mag (ich denke mir dann halt doch immer: "Es ist Zelda"), fand ich das Video von lookslikelink dazu ganz gut.
    Nur das Argument mit Dur fand ich ziemlich schwach. Wenn es tatsächlich eine Reise durch ein Land ist, das von Links Psyche aufgebaut wird, dann unterliegt dieses Land natürlich seinem eigenen Verständnishorizont. Sollte er zu dem Zeitpunkt noch nicht realisiert haben, dass er tot ist, kann Dur problemlos davon sprechen, ihn ins Totenreich zu holen. Man könnte das sogar als eine beginnende Realisierung der eigenen Situation betrachten, wenn man wollte.


    Das mit dem Gesicht könnte übrigens auch darauf zurückzuführen sein, dass für die Statue von Link Miyamotos Gesicht genommen wurde. Es könnte durchaus sein, dass er nicht mit weißen Augen abgebildet werden wollte. Oder man dachte sich, dass das doch zu creepy aussehen würde. XD
    Wobei mir grad einfällt, dass ich auch das mit o.g. Argument komplett abschmettern könnte. "Wenn Link sich nicht als tot sieht..."


    Aber das Stalfos-Argument ist überzeugend. Reicht eigentlich auch aus.

    Grundsätzlich gefällt mir die Idee.
    Ich sehe da aber tatsächlich nicht so den Reiz drin, wenn Nintendo das selbst tun würden. Wenn es ein Buch von offizieller Seite wäre, würde ich Fakten wollen. Wer hat an was gearbeitet, und was hat dieser Mensch sich dabei konkret gedacht? Wo sind bewusst Verbindungen zwischen den Teilen eingebaut worden, woher kommt die Inspiration für XY?


    Ein Sammelband zusammengetragener und -in Wort und Bild- aufbereiteter Theorien aus dem Fandom von Zelda fände ich -an sich- aber tatsächlich sehr schön. Das sollte aber nicht von Nintendo gemacht werden, finde ich, sondern von irgendjemand anderem, der da mit viel Energie dran geht.

    Naruto insgesamt zu bewerten fällt mir schwer. Ich erinnere mich an eine Zeit vor 10 Jahren, als ich diesen Manga geliebt habe. Dann kam eine Zeit, in der ich ihn nicht mehr verfolgte, bis zum Wiedereinstieg, auf den schließlich die letzte Arc folgte, deren Wunden noch nicht verheilt sind. Aber die Details packe ich mal in einen Spoiler:



    Insgesamt mag ich Naruto. Ich kann es nicht als "gut" bezeichnen, obwohl es einige wirklich tolle Momente hat. Aber ich hatte meinen Spaß damit, und mag es eigentlich ganz gerne. Ich will es mir nur nicht noch einmal antun müssen.^^

    Zitat

    Original von Janondorf
    Die Jak Reihe ist awesome! <3


    Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Ich liebe den ersten Teil, hab bei den anderen Teilen aber nur kopfschüttelnd vorm Fernseher gesessen. *duck und weg*


    Im Moment spiele ich wohl hauptsächlich Tales of Xillia, das ich mittlerweile im zweiten Durchgang fast beendet habe. Ich möchte jetzt kein Fass darüber aufmachen, wieso Xillia 1+2 eigentlich reine Quälerei sind, aber ich bin doch froh, es bald -wohl endgültig- zur Ruhe legen zu können.
    Ansonsten spiele ich manchmal noch an Pokemon: Alpha Saphir weiter, und davon ab spiele ich mich momentan sporadisch durch Okami, Alice, und was meine Sammlung sonst noch so hergibt.

    Ganz ehrlich: Ich gehe nicht davon aus, dass es Amiibos zu Zelda geben wird. Mehr noch: Ich bin enorm froh darum.
    Ich mag diesen aktuellen Trend um diese Figuren nicht. Bei Skylanders fand ich die Idee schon doof, mir Spielinhalte mit teuren Figuren dazukaufen zu müssen. Bei Disney Infinity war es nicht besser. Und Nintendo sind inzwischen leider auch in dieses Geschäft eingestiegen.
    Sollte ich mir jemals einen Amiibo kaufen, dann einzig zu dekorativen Zwecken. 15€ Aufpreis zu einem Vollpreistitel sind mir definitiv zu viel. Vor allem, wenn es sich nachher nur um Spielereien handelt. Obwohl es schlimmer wäre, wenn es sich um tatsächliche Spielinhalte handeln würde. Das käme einem überteuerten DLC gleich, und bezüglich der Preisgestaltung in dem Segment fand ich Nintendo bislang eigentlich recht vorbildlich. Da würden sie dann noch mehr Minuspunkte bei mir bekommen.

    Nachdem ich mir grad wieder ein bisschen den Orchester-Soundtrack angehört habe, bin ich mir erneut ziemlich sicher, dass TWW für mich das beste Ende hat, wenn man den Endkampf noch hinzuzählt.
    Davon ab, dass ich Ganondorf gerne mal wieder in so einer menschlichen Darstellung erleben würde, ist das gesamte Szenario des Kampfes einfach bombastisch und wurde in dieser Art nicht wieder erreicht. Man kämpft auf der Spitze dieses letzten Bollwerks, das die Vergangenheit aufrecht zu halten versucht, gegen einen Mann, der seinen Blick so stark auf das, was war und was einst hätte sein können richtet, dass er nicht zu sehen vermag, wie um ihn herum die Welt, an die er sich klammert, in tosenden Sturzbächen untergeht. Es ist ein Kampf für das Neue, für Veränderung, für den Mut, diese anzunehmen. Das passt grandios in die Thematik des Spiels: Abenteuer.
    Insofern war ich tatsächlich -anders als viele andere hier- niemals traurig, dass Hyrule untergeht. Ich habe es immer so gesehen, dass es ohnehin schon lange untergegangen war. Dass es noch existierte, lag nur daran, dass zwanghaft daran festgehalten wurde. Der Untergang öffnet letztlich den Blick in die Zukunft.


    A Link to the Past hat auch ein tolles Ende. Die Musik ist einfach herrlich.^^