Ich habe mir gestern mal wieder einen Kinobesuch gegönnt und mich in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind begeben. Kurzfassung: Ich werde mir jetzt auch mal das Buch zulegen.
Etwas ausführlicher: Die Handlung des Films spielt in den USA der 1920er. Der britische Zauberer Newt Scamander kommt nach New York, dabei einen Koffer, der insgeheim voller magischer Kreaturen ist, die Newt pflegt und studiert, um ein Buch über sie zu schreiben und magischen Kreaturen zu mehr Ansehen in der magischen Gemeinde zu verhelfen. Relativ schnell wird er allerdings in Angelegenheiten des US-Zaubereiministeriums verstrickt, und es entfaltet sich ein Plot um eine Anti-Zauberer-Bewegung, Waisenkinder und eine ganz besonders gefährliche magische Lebensform.
Besonders interessant war für mich in diesem Film die Welt der US-Zauberer, durch die das Harry Potter-Universum lebendig erweitert wurde. Sie haben stellenweise anderes Vokabular, haben eine andere Geschichte mit ihren nichtmagischen Mitmenschen. Natürlich erleben wir hier auch einmal aus erster Hand eine Zeit weit vor den Ereignissen aus den 7 originalen Romanen. Die Erweiterung des bekannten Universums, vermischt mit einigen bekannten Elementen, hat mir einfach zugesagt. Die Schauspieler empfand ich als passend gecastet, die Hauptfiguren waren sympathisch.
Ein Problem habe ich jedoch mit der FSK-Kennzeichnung: Der Film ist ab 6. Ich würde nun nicht sagen, dass man ihn erst mit 12 sehen sollte, aber 6 halte ich doch für sehr verfrüht. Ohne zuviel vorwegnehmen zu wollen, haben wir es in diesem Film auch mit Gürtelschlägen als Erziehungsmittel zu tun, mit einem emotional instabilen jungen Mann und darüber hinaus einigen enorm dunklen und angsteinflößenden Szenen.
Davon ab aber wie gesagt ein gelungener Film, den ich mir wohl nicht zum letzten Mal angesehen habe.
Beiträge von JaffarAnjuhal
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Ich hing die letzten Wochen über nihilistischen Gedanken nach, weil ich Rick & Morty geschaut habe. In Verbindung mit ein bisschen Konstruktivismus kommt da schnell die Frage auf, ob menschliches Leben, oder irgend ein Leben, überhaupt einen Wert hat. Wirklichen Schmerz fühlen wir meist nur, wenn uns nahe Menschen sterben, verletzt sind o.ä. Diese Menschen sind aus unserer Idee davon, wie die Welt existiert und funktioniert, nicht wegzudenken. Der Wert dieser Menschen erwächst für uns individuell aus unserer Beziehung zu ihnen. Hitlers Tod war für die Menschen, die ihm nahe standen, auch ein schmerzhafter Verlust. Für andere war es das tollste Ereignis seit der Erfindung von Toastbrot, weil Hitler für sie nur ein wertloser Massenmörder und Diktator war. Ihm wurde die Menschlichkeit abgesprochen, weil seine Taten und Ideen nicht mit dem übereinstimmten, was wir gerne als "menschlich" oder "gut" bezeichnen. Somit hat ein Mensch wie Hitler für viele keinen inhärenten, untrennbar mit ihm ...atische Lösung, sich von einem konkreten Problem in menschlicher Form zu lösen, auch wenn die abschreckende Wirkung für andere nicht nachgewiesen werden konnte. Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass eine Gesellschaft, in der kein Leben einen Wert hat, mir nicht überlebensfähig erscheint. Ich kann nicht gegen Verbrechen vorgehen, wenn jeder Mensch eigentlich wertlos ist, weil wir das Recht auf Schutz vor anderen über diesen Wert menschlichen Lebens ableiten. Die Konstruktion unserer Welt über unsere Wahrnehmung ist eben das, was den Menschen ausmacht, und worauf seine Gesellschaften fußen. Insofern komme ich in den letzten Wochen zwar tatsächlich immer mehr zu dem Glauben, dass wir außerhalb unserer eigenen Vorstellungen keinen Wert haben, diese Vorstellung aber zwingend notwendig ist, damit unsere Gesellschaft funktioniert und wir sie deshalb annehmen sollten. Somit können wir am Ende doch wieder gegen Massentierhaltung argumentieren: Hurra! Und eben auch gegen die Todesstrafe.
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Ich möchte mal kurz eine Lanze für die Augen des Horror Kids brechen: Die haben mir sehr gut gefallen. Ein Horror Kid ist ja ein Kind, das sich im Wald verlaufen hat. Sie spielen oft Streiche, sind manchmal auch aggressiv...fühlen sich aber auch oft allein gelassen. Grundsätzlich sind sie aber nicht böse. Deshalb hielt ich die menschlicheren Augen des Films für eine gute Entscheidung.
Das mit den Feen hatte ich schon ganz vergessen! ^^'' Stimmt aber, Gizmo, das hatte mich auch gestört. Tael sah aus wie so ein Stück lila Schmodder aus dem Sumpf. Die Kugelform ist ja eigentlich eher auf die technischen Limits damals zurückzuführen, und soll das Leuchten der Fehen darstellen, die eigentlich wohl eher menschliche Form haben dürften... Ich glaube nicht, dass die Macher des Films nicht zu so einem Effekt in der Lage gewesen wären. Dazu haben sie ansonsten einfach zu viel Können bewiesen. Folglich reiht sich dieser Effekt in die Reihe der für viele von uns nicht ganz nachvollziehbaren künstlerischen Entscheidungen...:p Aber wie wir ja alle schon geschrieben haben: Das sind Peanuts, Tropfen auf dem heißen Stein, Meckereien auf hohem Niveau.
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Der Kurzfilm hat mir sehr gut gefallen. Die Qualität der Modelle und der Animationen ist so hoch, dass hier auch gut situierte Filmstudios am Werk hätten sein können. Gut, das Voice Acting war jetzt leider nicht überragend, aber überwiegend hat er Film sich ja auf Musik und das Visuelle konzentriert.
Ich hätte vielleicht den Maskenhändler nicht ganz so jung gemacht. Er sah hier maximal nach Anfang 20 aus, während ich ihn im Spiel eher irgendwo zwischen Mitte 30 und Anfang 40 einordnen würde. Etwas seltsam fand ich auch, dass das Horror Kid seinen Schnabel abnehmen konnte. Dafür gab es in meinen Augen keinen Grund, und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Schnabel in dieser Version der Mund ist. Das war dann auch der eine Punkt, der mich wirklich gestört hat.Ansonsten: Ich würde mich über weitere Filme dieser Art sehr freuen. Fraglich ist natürlich, wie Nintendo es sähen, wenn etwa die komplette Geschichte eines Spiels in dieser Form erzählt würde.
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"Mehrere Quellen", "zugespielt bekommen". Also alles Spekulation. Kanäle wie GameXplain sind nun auch keine verlässlichen Quellen, sondern pumpen alles in den Äther, was Klicks bringt (man sehe sich allein das Switch-Reveal an: Stunden an Material über 3 Minuten Trailer...).
Grundsätzlich möglich ist und bleibt natürlich alles, besonders bei Zelda. Ich selbst halte es für recht unwahrscheinlich, dass Zelda verschoben wird, solange die Switch selbst nicht verschoben wird. Zelda wird definitiv ein paar Konsolen mehr über die Ladentheke gehen lassen. Würden sie damit nicht eine Menge Fans vergraulen, die sich die WiiU extra für Zelda geholt haben, würde es aus finanzieller Sicht eher Sinn machen, die WiiU-Version einzustampfen. -
Ich möchte an dieser Stelle einfach nochmal darauf hinweisen, wie sehr auch die ÖR-Medien in diesem Thema mal wieder versagt haben. Der ganze Fokus lag auf Trump und wie böse und schlimm er ist, während eine durchgängig kritische Betrachtung von Clinton meines Erachtens nicht passiert ist. Da hatte man die gute Demokratin, die -wie oben ja erwähnt- ihr Fähnchen nach dem Wind hängt, aber eben so, dass es in die gesellschaftsfähigen Weltbilder passt. Eine ausgewogenere Berichterstattung hätte hier kaum einen praktischen Nutzen gehabt, da unsere Gedanken zu den Kandidaten weder die Wahl noch die weiteren Ereignisse beeinflussen dürften. Ich muss aber keine 17,50 zahlen, um über Monate das zu hören, was am ersten Tag nach Bekanntgabe der Kandidaturen in jeder Zeitung stand.
Zu Trump als gutem Geschäftsmann: Sein ursprüngliches Vermögen kommt doch von seinem Vater, und seine eigenen Projekte hat er alle in den Sand gesetzt. Dann war er halt schlau genug, um für sich allein jedes Mal noch was rauszuholen. Er ist sicherlich gerissen und weiß, wie er für sich selbst ein Sicherheitsnetz knüpfen kann, aber seine Fähigkeit zu wirtschaftlich klugen Entscheidungen würde ich nicht unbedingt als Argument für ihn anführen.
Edit: Eine ganz nette, kurze Betrachtung zu Trumps Sieg habe ich hier gefunden: https://www.klopfers-web.de/text_180
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Ich bin jetzt nicht unbedingt glücklich, dass Trump gewonnen hat. Er war offen rassistisch, frauenfeindlich, antisemitisch und hat während des Wahlkampfes alle Regeln des Anstands gebrochen. So jemand sollte in meinen Augen kein Recht haben, an der Spitze eines demokratischen Staats zu stehen.
Davon ab denke ich aber nicht, dass jetzt die ganze Welt untergehen wird. Der Wahlkampf ist besonders in den USA eine riesige Show. Und Trump hat sich verkauft. Dass viele seiner Aussagen heiße Luft waren, weiß er sicherlich selbst. Außerdem regiert er ja nicht allein. Ich bin jetzt einfach mal gespannt, was die nächsten Monate passieren wird. -
Nachdem die Simpsons irgendwie jeden Biss verloren haben und Family Guy nur noch für die witzig zu sein scheint, die sich ihr Popcorn gerne während der Betrachtung von KZ-Aufnahmen und der Steinigung von Frauen reinschaufeln, bin ich froh zu beobachten, dass Adult Cartoons in letzter Zeit enorm an Qualität gewonnen haben. Bojack Horseman ist ein kleines Meisterstück, F is for Family hat mir ebenfalls gut gefallen.
Jetzt habe ich die erste Staffel von Rick and Morty beendet, und kann die Serie wärmstens empfehlen. Die erste Folge ist, wie bei vielen Serien, noch nicht ganz so überzeugend. Mit jeder Folge gewinnt sie dann aber an Qualität. Reisen durch die Zeit, zwischen Dimensionen oder durchs All sind ebenso eine Konstante wie die zahlreichen Sci-Fi-Gadgets, die Rick in der Garage von Mortys Eltern bastelt. Es gibt Freizeitparks in den Eingeweiden von Obdachlosen, allein von Frauen regierte Planeten, zauberhafte Fantasy-Welten. In all diese Geschichten eingewoben haben wir dann die alltäglichen Probleme eines pubertierenden Jungen, seiner älteren Schwester, der Eltern mit ihrer bröckelnden Ehe und eines Großvaters, der nie erwachsen geworden ist und neben einer selbstgebauten Portal-Gun immer seinen Flachmann in der Hand hält. Es gibt immer wieder etwas zu lachen, dabei aber auch schonungslose Kritik an der Gesellschaft und Darstellungen menschlicher Fehler. Genretypisch gehen das Lachen und diese harten Elemente Hand in Hand, wer also nicht auf durchaus derben Humor steht, der sollte die Serie eher als Drama schauen, oder einen Bogen darum machen.
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Das Remake habe ich bislang erst ein Mal gespielt, womit ein zweiter Durchlauf für ein wirklich fundiertes Urteil wohl angebracht wäre. Bislang bin ich jedoch ein Verfechter des Originals, was mehrere Gründe hat. Vorab sei angemerkt: Ich empfehle grundsätzlich beide Versionen, halte die N64-Version jedoch für die Überlegene.
Oben wurde etwas von "kindlicher" Optik erwähnt. Das möchte ich so nun nicht unterstreichen, denn Ocarina und MM hatten beide schon im Original einen sehr cartoonigen Stil. TP ist das einzige Zelda, das wirklich stark davon abweicht. Ich weiß aber, was mit dieser Kritik gemeint ist. Optisch wirkte das Original düsterer, ungeschliffener. Das kann natürlich zur Stimmung beitragen, und auch ich war nicht mit allen optischen Veränderungen des Remakes voll und ganz einverstanden. Die technischen Limits von einst haben für mich auch zur Atmosphäre beigetragen. Wer das Original nicht kennt, den wird das wohl kaum stören. Für mich war das leider ein Kritikpunkt.
Davon ab sind die Bosse für mich etwas, das im Original weit besser gelöst wurde. Jetzt hat jeder einzelne ein riesiges Auge. "Oh nein, wo soll ich den Boss nur treffen?" Besonders bei Odolwa ist mir das negativ aufgefallen. Vorher konnte ich ihn einfach angreifen, jetzt muss ich zwingend an dieses Auge kommen. Bei Goth verändert sich der Kampf an sich nicht einmal groß, ich muss ihn aber zwingend am Auge treffen. Gyorg war elaborierter und hat mir an sich besser gefallen als der Kampf im Original. Aber dann gab es Twinmold, und hier weiß ich nicht, ob ich einfach zu dumm war, oder ob der Kampf wirklich unnötig kompliziert war und enorm präzise Eingaben von mir gefordert wurden. Ich habe ewig gebraucht, bin fast gestorben, und wollte irgendwann einfach nicht mehr. Zumal es wenig Sinn macht, dass meine Waffen nicht mitwachsen. Die Idee an sich war in Ordnung, aber die Ausführung hat mich enorm gestört.
Ich glaube, dass das mein Problem mit den neuen Bossen ist: In 3/4 Fällen gefällt mir die neue Struktur der Kämpfe einfach nicht. Dabei bin ich nicht grundsätzlich dagegen, etwas zu ändern, denn Odolwa ist durchaus ein verwirrender Boss (ich weiß z.B. bis heute nicht, wie genau man die Deku-Blume in der Mitte im Original effizient nutzen soll), Gyorg hat enorm viel Down-Time und Twinmold ist mit der richtigen Ausrüstung viel zu schnell und einfach zu besiegen. Aber um hier wirklich ein Urteil abgeben zu können, muss ich das Spiel wirklich noch einmal von vorne bis hinten durchspielen.Ansonsten: Das schwimmen suckt im Remake, das ist wahr. Dass die Uhr schneller läuft, ist mir wiederum nicht aufgefallen. Ich kenne das Original aber auch ziemlich auswendig, insofern...
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Spawnen die Items nicht zufällig, wenn man ein paar Missionen spielt? Dann müsstest du warten, bis bei dir irgendwo ein Kraftarmband erscheint.
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Karl der Heinz: Den Brillenfelsen fand ich als einziges wirklich interessant. :D Dass das Floß und der alte Mann vom Original inspiriert wurden, war mir ziemlich klar. Aber den Brillenfelsen hätte ich vermutlich übersehen, und finde es cool,dass dieses alte Element der Weltkarte hier eine neue Form erhält.
Den Schädel fand ich aber auch enorm weit hergeholt... Da könnte ich auch die Schmuckschädel aus SS oder so ziemlich jeden Schädel aus der Reihe nennen. -
@TT: Danke für den Hinweis, genau das habe ich bei meinen 5 Versuchen, den DLC runterzuladen, diesmal vergessen. Ich verstehe nicht, wieso Nintendo das Herunterladen von DLCs so unnötig kompliziert machen. Ich brauche auch immer ewig, bis ich ein DLC herunterladen kann, weil das Vorgehen einfach sinnlos ist. Wieso kann die WiiU nicht einfach, sobald von mir gekaufte Inhalte verfügbar sind, mit dem Download und der Installation beginnen, und wenn ich das Spiel starte, ist alles da? Auf anderen Plattformen funktioniert das Problemlos.
Zum DLC an sich: Habe selbst noch nicht gespielt, aber zugeschaut. Die neuen Charaktere sehen ziemlich cool aus. Dass die neue Map nur auf dem 3DS ist, bleibt wie immer ein unschöner Beigeschmack, ist aber in Ordnung.
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Seit ich letztes Jahr zu Weihnachten ungefragt Mewtu und den grünen Woll-Yoshi geschenkt bekommen habe, ist meine "Niemals!"-Mentalität durchbrochen worden. Wenn man ohnehin welche hat, werden die psychischen Barrieren gegen den Kauf irgendwie herabgefahren. Zum Geburtstag hatte ich dieses Jahr noch Wolflink bekommen. Meine Freundin hat inzwischen einige Animal Crossing-Figuren, außerdem Link und Pummeluff von Smash. Ich werde jetzt bestimmt nicht zum Sammler, obwohl ich die Figuren vor allem als Deko-Objekte sehe. Aber wenn ein amiibo wirklich eine tolle Funktion hat, werde ich ihn mir jetzt wohl einfach holen. Macht auch keinen Unterschied mehr. Würde die aber nicht in der Box lassen, außer, um sie später überteuert an Sammler zu verkaufen. Dann würde ich wohl auch gleich eine Schiffsladung davon ordern.
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@Kria: Danke für den Tip! Wenn ich meinen aktuellen Anime durchgeschaut hab, werd ich mir das mal antun. Ist auf der Crunchyroll-Playlist (da muss ich mein Abo wohl doch verlängern...gucke inzwischen wieder viel mehr Anime).
@Topic: Nachdem ich neulich ja MOB Psycho 100 gesehen habe, wollte ich mal gucken, was es mit One Punch Man auf sich hat. Ein bisschen das Netz durchstöbert, die Seiten Anime on Demand und Daisuki.net gefunden, und mit Freude festgestellt, dass beide Seiten die Serie legal für umsonst zum Streaming anbieten.
Falls jemand noch nichts von der Serie gehört haben sollte: Die Geschichte handelt von Saitama, der mit 22 Jahren ohne große Motivation auf der Suche nach einem lausigen Job ist, mit dem er sich wenigstens das Nötigste finanzieren kann. Dabei trifft er auf einen Mann in Unterwäsche mit dem Oberkörper eines Hummers, der durch die Stadt läuft und Leute tötet. Vor diesem Monster rettet er einen kleinen Jungen mit einem gigantischen Doppelkinn und beschließt, sich seinen Kindheitstraum zu erfüllen und zu einem Superhelden zu werden. Nach 3 Jahren intensiven Trainings und zahlreicher Kämpfe ist er so stark geworden, dass ihm selbst die mächtigsten Kreaturen keine Verletzung mehr zufügen können - anders herum kann er jeden Gegner ohne viel Kraftanstrengung mit einem einzigen Schlag töten. Das Problem: Durch das Training hat er eine Glatze, niemand erkennt seine Taten an und durch seine immense Kraft ist das Superheldendasein für ihn komplett langweilig geworden.So, das klingt ziemlich durchgeknallt, und das ist es auch. Ich habe bisher 5 Folgen gesehen, dabei oft lachen können, aber auch bereits einige tolle Charakter-Momente erlebt, von denen in den späteren Folgen sicherlich noch mehr kommen. Die Ausgangssituation erinnert mich schon stark an MOB Psycho 100: Der Protagonist ist mit Abstand der stärkste Charakter, niemand kann ihm wirklich gefährlich werden. Seine immensen Kräfte bringen ihm aber nicht das, was er eigentlich möchte. Ich finde es einfach sehr erfrischend, hier nicht wieder einen jungen Mann zu haben, der durch hartes Training und viele Kämpfe all seine Probleme löst und zu einem besseren Menschen wird, und bin gespannt, was im Verlauf der Serie noch daraus gemacht wird.
Abseits davon: Das Outro ist ein bisschen lahm, viele Still-Images mit einem ganz nett dahinplätschernden Liedchen. Das Intro hingegen haut optisch richtig rein und einen tollen, energiegeladenen Song. Die Animationen und das Sounddesign in der Serie selbst sind ebenfalls von sehr hoher Qualität. Nach Folge 5 für mich also ein bisher rundum gelungener Anime, der das Superhelden-Genre gelungen mit neuem Leben füllt. -
Das finde ich persönlich gut. Die Spiele, die Motion-Steuerung wirklich konsequent genutzt haben und dabei nicht auf ein simples Schütteln als Ersatz für einen Tastendruck zurückgegriffen haben, lassen sich an den Fingern abzählen.
Schön waren die Remote und das Gamepad für das Zielen, aber Nintendo hat in den letzten Jahren sehr wenig mit Shootern zu tun gehabt. Die meisten Spiele haben sich letztlich auf traditionelle Knopfsteuerung besonnen, das Gamepad war nachher eher ein netter Menübildschirm, der nicht extra aufgerufen werden muss - da ich meist mit dem Pro-Controller spiele, habe ich die Funktion aber auch nicht so oft genutzt. Beim DS sind die Bildschirme halt immer zusammen und direkt übereinander, da geht das schneller und man hat beide Bilder immer vor Augen. Nintendo gehen mit den Steuerungsmethoden jetzt auch weg vom "Gimmick-Image", das ihnen in den letzten Jahren anhaftete. -
Ich denke mal nicht, dass es sich da um einen Touchscreen handelt. Obwohl man es jetzt auch noch nicht ausschließen kann. Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass der Mittelteil des Standardcontrollers ähnlich funktioniert wie das Touchpad vom PS4-Controller. Glaube ich aber eigentlich nicht, weil das Spiele zu sehr auf eine Steuerungsmethode begrenzen würde.
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So, ich möchte mich auch einmal kurz äußern.
Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem, was gezeigt wurde. Mit einem Leistungssprung der Konsole von der technischen Seite her habe ich weniger gerechnet, und das scheint auch nicht der Fall zu sein. Wobei wir davon wohl schon sprechen können, wenn wir mit dem mobilen Teil des Geräts tatsächlich nur mit einer verringerten Framerate oder ein bisschen Geruckel hier und da zu tun haben sollten.
Was mir besonders gefallen hat, sind die vielen Optionen bzgl. der Controller. Normales Gamepad, Pro-Pad, dann eben die Tablet-Variante, und da auch noch die Möglichkeit, die beiden Controllerteile unterwegs abzunehmen. Multiplayer mit dem Tablet funktioniert mit einem Gerät, oder eben drahtlos mit mehreren Bildschirmen. Für mich stellt sich jetzt noch die Frage, ob auch eine Person am Fernseher und die Besucher dann auf ihren Tablets spielen könnten. Diese Option wurde im Trailer nicht gezeigt, technisch möglich müsste es aber sein, denke ich. Ich dachte nach dem Trailer daran, dass diese Konsole schlicht Optionen bietet, respektive einfach eine hohe Flexibilität, mit der andere Systeme bislang nicht aufwarten können.
Ein bisschen gehyped bin ich aktuell. Aber ich versuche, mich da zu zügeln. Jetzt kommt es auf die Spiele an. Mario sah ganz nett aus, Zelda kennen wir, Splatoon war jetzt nicht so mein Spiel, und Skyrim ist nun wirklich ein alter Hut. Gut, war wohl auch eher um zu zeigen, dass solche Spiele auf der Konsole sogar mobil möglich sind, ohne große technische Einbußen. Wie Herr der Zeiten warte ich da noch auf wirkliche Ankündigungen. Die bekommen wir aber erst nächstes Jahr, wie ich gelesen habe. Aber sei damit hatte ich fast gerechnet. Ich hatte ja auch damit gerechnet, dass die Veröffentlichung der Hardware erst nächstes Jahr erfolgt.
Vielleicht noch zum Hardwareverschleiß durch häufiges Stecken: Die Gefahr besteht, ganz klar. Ich vertraue da im Moment einfach mal darauf, dass Nintendo deshalb eben an diesen Stellen auf Qualität setzen werden. Ansonsten werde ich mir aber ohnehin direkt einen Pro-Controller dazuholen und das Gerät vermutlich ohnehin nicht täglich umbauen.
Ich mag übrigens das Logo und den Namen recht gern. Immerhin hebt sich das alles jetzt von der WiiU ab.^^
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Ich werde mir das ganz gemütlich heute Abend mit meiner Freundin anschauen. Um 16:00 haben wir beide noch keine Zeit.
Ansonsten bin ich auch einfach froh, dass die Gerüchte aufhören. Wenn ich mich über eine Sache aus der Gerüchteküche freuen würde, wären es wohl Cartridges als Medium.
Ich hoffe aber, dass sich der von Link is Awake gezeigte Controller nicht als wahr erweist.^^'' -
Ich bin jetzt weniger begeistert. Ein Trading Card GAME ist es ja nun nicht: Man kann die Karten nur sammeln, aber nicht mit ihnen spielen. So oder so habe ich mich damals mit Yu-Gi-Oh! weitestgehend satt gesammelt und vor einem Jahr mit Magic gemerkt, dass mich Sammelkarten einfach nicht mehr so wirklich reizen.
Die Karten selbst sind scheinbar aber auch nur Artworks, die wir bereits kennen, und Ingame-Screenshots samt Interface (man betrachte die Dekulink-Karte) . Allen Sammelfreudigen wünsche ich aber viel Spaß. ^_^ Für mich fehlt da einfach der Mehrwert. -
Kann es sein, dass du beim Absuchen der Dungeons den Brunnen in Kakariko vergessen hast? Wenn du jeden Haupttempel auf jeden Fall besucht hast, würde mir das noch in den Sinn kommen. Oder vllt. die Lon Lon Farm, wenn die extra gezählt werden sollte.
@HdZ: Solche Skulltulas wie die im Dekubaum oder im Feuertempel vergesse ich tatsächlich nie. Die sind für mich so markant abseits des Weges, dass ich jedes Mal daran denke. Da vergesse ich eher mal, einen bestimmten Baum anzurempeln oder so. :D