Beiträge von Termina

    Da ich mit den originalen Spielen von OoT und MM aufgewachsen bin, kann man es mir nicht übel nehmen, wenn ich die originalen Versionen bevorzuge. Allerdings will ich auch erklären, wieso.
    Ich kann im ersten Punkt, den ich ansprechen möchten, auch nur TourianTourist zustimmen. Das Remake von OoT ist den Entwicklern wirklich gut gelungen. Es wurden nicht zu viele Sachen vom Originalen verändert, was es meiner Meinung nach neue Spieler nicht zu sehr vom alten Muster abdriften lässt. Das Spielgefühl mit der neuen Grafik macht es daher richtig gut und auch für alte Spieler ist es ein gutes Remake. Das gleiche kann ich auch von Wind Waker HD sagen.


    Es enttäuscht mich allerdings zu sagen, dass das Remake von MM nicht annähernd so gut gelungen ist, wie die anderen beiden.
    In MM habe ich eine gewisse Herausforderung geliebt, vor allem bei den letzten Bossgegnern und dem, ich nenne es mal „richtigen“ 3-Tage-System. Nicht, dass dies nicht vorhanden wäre, aber der Fakt, dass man die Zeit auf jede beliebige Stunde umstellen kann, macht das ganze etwas, ich würde sagen, lahm und langweilig. Ich weiß, man könnte jetzt sagen, dass man es nicht machen muss, aber die Funktion ist da und reizt vor allem neue Spieler sehr. Auch das Schwimmen hat mich gestört, weshalb ich auch an dieser Stelle für eine Weile aufgehört habe, es zu spielen. Auch mein Papa, der das Spiel über alles liebt, ist ziemlich enttäuscht davon.


    Meiner Meinung nach ist das Remake besser für Einsteiger in die Zelda-Serie geeignet. Kann aber auch für manch alte Hasen gut sein. Ich kenne da ein paar, die es fanatisch suchten. Für mich ist die Spannung verloren gegangen.
    Ich will nicht abstreiten, dass die neue Grafik wirklich gut gelungen ist, aber das Prinzip, mit welcher Leichtigkeit man durch das Spiel kommt, macht das ganze Feeling irgendwie kaputt.

    Hier meine Top-Zeldaspiel-Liste


    1. Ocarina of Time
    Mein allererstes Zelda-Spiel, mein allererstes Videospiel und mein absoluter Favorit. Bei diesem Spiel hat vor allem die Musik bei mir gepunktet. Ich liebe generell die Lieder von Zelda-Spielen, aber bei OoT bekomme ich einfach immer Gänsehaut, egal bei welcher Hintergrundmusik. Ich finde, die Story ist schlicht und einfach gehalten, aber trotzdem immer noch gut.


    2. Majoras Mask
    Ähnliche emotionale Verbindung wie bei OoT. Nur hier ist es einfach diese verborgende, düstere Atmosphäre und die vielen kleinen Geschichten der Bewohner von Termina, die das Spiel in meine Top-Liste befördert hat.


    3. Wind Waker
    Ich liebe es einfach, mit dem Boot durch die Gegend zu fahren, Monster auf Wachposten zu erledigen und jede Menge Schätze zu sammeln. ^^


    4. Twilight Princess
    Das erste Zelda-Spiel, bei dem ich tatsächlich einmal für zwei Wochen eine Pause einlegte, weil ich bei einem Tempel nicht mehr weiterkam und keine Hilfe aus dem Internet suchen wollte. Ja, so dumm war ich tatsächlich. Aber das Spiel, vor allem diese Story, hat mich wahnsinnig beeindruckt.

    Ich finde es generell schwer, mich für eines der Instrumente zu entscheiden. Jedes hat irgendwie etwas Besonderes an sich. Aber eines sticht einfach hervor. Das bekannteste Instrument, die Okarina der Zeit. Ja, ich schließe mich der Mehrheit an, weil man mit diesem Instrument einfach viele Lieder spielen kann und es so bekannt ist, dass sogar meine Freunde, die Zelda nicht einmal gespielt haben, es auch kennen. Außerdem wurde mein musikalisches Talent dadurch entdeckt, dass ich die Lieder von OoT und MM nachgespielt habe. Ich habe also mit dem Instrument selbst auch eine gewisse emotionale Verbindung aufgebaut ^^

    Ich hab für Zanto, Ghirahim und Ganondorf abgestimmt.
    Bei Ganondorf sollten die Gründe klar sein. Er kommt in fast jedem Zelda-Spiel vor und er repräsentiert das Spiel auch. Wer von Ganondorf gehört hat, der weiß, dass es sich um Zelda handelt.
    Ghirahims selbstverliebte und gleichzeitig verrückte Art schafft es auf den zweiten Platz. Er passte irgendwie richtig gut in Skyward Sword. Eine so freundliche Atmosphäre, zerstört durch ein wahnwitzigen, selbstverliebten Diener des Bösen.
    Aber Zanto ist mein Favorit. Seine psychotische Art gefällt mir irgendwie und verleiht ihm das gewisse „Etwas“, was mir bei anderen Bösewichten irgendwie fehlt. Selbst Ghirahim kann da nicht mithalten. Sie sind zwar beide verrückt, aber Zanto hat dieses „Alienhafte“ Aussehen, was die Verrücktheit nochmal hervorhebt.