Beiträge von Hyrokkin

    1. Was ist dein Lieblingscharakter der guten Zeldachars?
    Ist vielleicht ein bisschen mau, aber ich mag den Link aus Breath of the Wild unglaublich gern.
    Er ist anders als die anderen Links. Ein ganz normaler Typ, kein TriForce oder ähnliches, was ihn verändert. Er hat hart an sich gearbeitet, um Ritter zu werden. Das hat ihn gezeichnet, denn vom fröhlichen Jungen wurde er zum stillen jungen Mann. Unfassbar mutig und diszipliniert. Sein Fokus ist Zeldas Überleben, sonst nichts. Ich mag ihn so gern.


    2. Wer ist dein Lieblingschrakter der bösen Zeldachars?
    Ghirahim, denke ich. Endlich mal ein Typ mit Tiefgang, mit Charakter.


    3. Wer ist dein Lieblingslink der Zelda-Reihe?
    Breath of the Wild


    4. Welcher ist der verstörenste Zelda-Charakter?
    Hehe... Impa. Kommt ein bisschen auf die Zelda-Teile an, aber mir ist sie einfach immer suspekt.


    5. Mit welchem Zelda Charakter kannst du dich am Besten identifizieren?
    Tja... mit Daruk, würde ich mal so spontan sagen. Nicht zu 100 Prozent natürlich, aber ich stelle mich genauso wie er mit jeder Konsequenz einer Gefahr, selbst dann, wenn es mir Angst macht.


    Die Orte?


    1. Welcher Tempel ist dein Lieblingstempel der 2D-Reihe?
    Ganz schwer, sich für einen zu entscheiden. Ich nehme den Maskentempel aus Link´s Awakening. Bombastische Atmosphäre, relativ knifflig.


    2. Welcher Tempel ist dein Lieblingstempel der 3D-Reihe?
    Ich mag irgendwie den Zeitschrein aus Twilight Princess. Ich weiß nicht genau warum, aber er wirkt auf mich irgendwie sonderbar.


    3. Welches ist dein liebstes Remake? (Wind Waker, OOT 3D, Majoras Mask 3D)
    The Wind Waker. Ist sowieso ne Perle unter den Zelda-Spielen. Das Remaster (nicht Remake btw) hat auch nochmal ein paar nützliche Verbesserungen im Gameplay.


    4. Was ist dein liebster Wassertempel?
    Vah Ruta, hehe.


    5. Welcher ist der nervigste Tempel?
    Jedes Zelda-Spiel hat mindestens einen Tempel, der mich wirklich nervt. Aber so spontan sage ich den Schattenpalast aus Twilight Princess. Diese Hand...


    Die Story


    1. Welche Story findest du in der 3D-Reihe am Besten?
    Breath of the Wild tatsächlich. Wobei die Story extrem unterschwellig ist, aber trotzdem ziemlich komplex ist. Man muss sie sich nur zusammensuchen und man kann ne Menge verpassen.


    2. Welche Story findest du in der 2D-Reihe am Besten?
    Link's Awakening.


    3. Welche Story findest du am Schlechtesten in der Zelda-Reihe?
    Twilight Princess. Es hat seine Highlights, aber mich berührt sie einfach nicht.


    4. Und welche die Beste?
    Link´s Awakening und Breath of the Wild.


    5. Welche Story hättet ihr gern verändert/verbessert?
    Twilight Princess. Ein Spiel mit so viel ungenutztem Potential in jeder Hinsicht, auch in der Story.


    Das Gameplay


    1. Welches ist das beste Gameplay in der 2D Zelda-Reihe?
    Ich denke The Minish Cap. Da passt es einfach für mich irgendwie.


    2. Welches ist das beste Gameplay in der 3D Zelda-Reihe?
    Breath of the Wild schon wieder.


    3. Welches ist das schlechteste Gameplay in der 2D Zelda-Reihe?
    Ich habe Spirit Tracks und Phantom Hourglass nicht länger als jeweils 2 Stunden spielen können, weil ich das Gameplay so bescheiden finde.


    4. Welches ist das schlechteste Gameplay in der 3D Zelda-Reihe?
    Majoras Mask, aus demselben Grund, wie bereits bei ST und PH.


    5. Welche Steuerung findet ihr am Besten? (Gamecube, N64, Wii, ...)
    Keine Hampelsteuerung. Ich möchte Knöpfe drücken.


    Zelda Reihe


    1. Was ist dein Lieblings Zelda-Teil?
    Link´s Awakening (Nostalgie) und Breath of the Wild.


    2. Welchen Zelda-Teil hast du noch nicht/hättest du gerne?
    Ich habe alle für mich wichtigen Zelda-Spiele gespielt. Breath of the Wild 2 hätte ich gern.

    3. Welchen Zelda-Teil magst du nicht so gerne?
    Twilight Princess.

    4. Wie viele Zelda-Teile hast du?
    Ich hab kein Bock zu zählen, aber so um die 12 oder 13 sollten es schon sein.


    5. Wieviel würdest du für einen 'perfekten' Zelda-Teil investieren?
    Nintendo-Vollpreis.


    Spin-Off's


    1. Wie findest du Hyrule Warriors?
    Macht Spaß zusammen zu spielen.


    2. Hast du schon mal Link's Crossbow Training gespielt?
    Nein.


    Die restlichen Fragen lasse ich mal weg.

    Ich schwanke da immer wieder hin und her. In ein paar Jahren würde ich vielleicht ein anderes Spiel nennen, aber im Moment ist es das Ende von The Wind Waker.


    Und das hat ganz doll etwas mit Ganondorf selbst zu tun.
    Wir lernen hier etwas über ihn. Er kommt einem fast schon wie ein tragischer Bösewicht vor, der nachvollziehbare Motive hat. Er sagt auch, dass er Link gar nicht töten möchte, sondern "nur" seine Gerechtigkeit will.


    Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, hier einfach nur das Böse aufgehalten zu haben, wie in so vielen anderen Z-Spielen, sondern es ließ mich mit irgendwie zweifelnd zurück. Hab ich hier das richtige getan?
    Was wäre denn gewesen, wenn Link selbst schon etwas älter gewesen wäre und nicht erst 10 oder so? Ein etwas reiferer Link und natürlich auch eine etwas reifere Zelda hätten vielleicht ebenso Zweifel gehabt, kann ich mir vorstellen.

    Das Remake konnte mich leider nicht begeistern.


    1993 zockte ich als 9jährige das Original auf dem Gameboy. Weit vor dem Internet und nicht mal auf die Idee gekommen, mir eine Spielezeitschrift zu kaufen, kämpfte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes durch Cocolinth.


    Natürlich ist da viel Nostalgie dran, das will ich gar nicht bestreiten. Und ich bin auch im Grunde sehr froh, dass viele Leute nun auch in den Genuss gekommen sind, dieses tolle Spiel zu zocken, die ´93 aus unterschiedlichen Gründen gar nicht dazu gekommen sind. Ein Remake aus diesem Meisterwerk zu machen, stört mich ja grundsätzlich nicht, aber...


    So eines?


    Das Original ist perfekt ballanciert. Es hat nicht zu wenige oder zu viele Items. Der "schwarz/weiß"-Look transportiert die Geschichte sehr passend.
    Und nun spielt man LA in einem Playmobil-Knet-Look, alles ist kunterbunt und quietschig. Doch das schlimmste ist, dass Link aussieht wie ein Dreijähriger, der gerade aus dem Bällebad gehüpft ist.


    Link´s Awakening hat doch eigentlich ne düstere Story. Zum Anfang denkst du noch, dass er zurück nach Hause muss und dafür diese Insel verlassen muss. Doch mittendrin erfährt man, dass das einen enorm hohen Preis hat, denn diese Insel verschwindet und damit auch ihre Bewohner, die ihm alle helfen und unterstützen.
    Erfasst man denn die Tragweite und den Storytwist genauso wie ich damals, wenn das Spiel aussieht wie Zuckerwatte? Wenn es sich anhört wie ein fröhliches Ponyhofspiel? Ich meine nein.


    Link war für mich immer etwas älter, irgendwo zwischen 16 und 20 Jahre alt. Ich habe, muss man dazu wissen, grundsätzlich oft ein Problem damit, dass er in so vielen Spielen eigentlich noch ein kleines Kind ist und ich war immer froh, dass LA nicht dazugehörte. Doch seit dem Remake ist es anders, leider.


    Auch der OST hat mich ziemlich enttäuscht. Die meisten Neuinterpretationen kommen überhaupt nicht an das heran, was im Original oft Gänsehaut und Atmosphäre erzeugt hat.


    Und dann wirst du da im Remake mit unglaublich vielen zusätzlichen Items vollgeballert, die es eigentlich gar nicht braucht. Ich finde das alles einfach nur schade.

    Ich habe Skyward Sword erst letztes Jahr im Zuge des Remasters gespielt und war tatsächlich von Ghirahim sehr beeindruckt.


    Den kannte ich schon aus Hyrule Warriors, doch da hab ich ihn gehasst. Als spielbarer Charakter taugt er nämlich nichts.
    Aber in SkSw Fand ich ihn richtig gut. Tolle Dialoge, eine echte Bedrohung und als Schwertgeist auch noch mal ein toller Arc. Mich hat es absolut nicht gestört, dass ich mehrmals gegen ihn antreten musste, denn im Kontext hat es zumindest für mich alles Sinn ergeben.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, dass Ghirahim am Ende wirklich vernichtet wurde und deswegen würde es mich schon freuen, wenn er irgendwann wieder auftaucht.


    [hr][/hr]


    Calamity Ganon aus Breath of the Wild ist eigentlich auch gar nicht so verkehrt. Dieser Dämon, der immer wiederkehrt und wenn er das tut, dann auch verheerend ist.
    Als Boss selbst hat er einfach nur enttäuscht; es geht mir hier eher um diese Legende, die er erschaffen hat und es mehr oder weniger auch erreicht hat, dass Hyrule seine besten Tage hinter sich hatte. In Breath of the Wild sieht man ein postapokalyptisches Hyrule, welches aber schon vor 100 Jahren postapokalyptisch war. In den Erinnerungen sieht man bereits, dass es zerfallende Ruinen gab; die hochtechnologische Zeit in Hyrule lag bereits mehrere Tausend Jahre zurück. Die letzte Verheerung hat dann noch mal ihr übriges getan und Siedlungen im Kern Hyrules platt gemacht und die überlebende Bevölkerung an den Rand der bekannten Welt getrieben.
    Und das alles seinetwegen. Hyrule hätte normalerweise wachsen und sich entwickeln können und müssen, stattdessen verlor es über Jahrtausende seinen Glanz und seinen Einfluss.

    Wären die Maya vielleicht besser dran gewesen, wenn sie für ihre Götter Krankheit und Hunger versucht hätten etwas entgegen zu setzen, als ihnen durch den Freitod zu entkommen? (Hyperbolisch gesprochen, um bei dem Beispiel zu bleiben. Ich habe zu wenig Ahnung von der Religion und der Kultur der Maya, um mir ein Urteil über sie erlauben zu wollen.)

    Dazu hätten sie verstehen müssen, welche Krankheiten sie plagen. Sie hätten umfangreiches Wissen in Biologie und Chemie benötigt, um Krankheiten zu erkennen und ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Bereits im 6. Jahrhundert, besonders aber im 9. Jahrhundert nach Christus scheinen mehrere Epidemien zu einem massiven Bevölkerungsrückgang geführt zu haben und bis heute weiß man nicht sicher, woher diese Krankheiten plötzlich kamen, denn die Europäer waren noch nicht auf dem amerikanischen Kontinent und kommen als Verursacher nicht in Frage. Es lebten natürlich noch weitere Völker auf beiden amerikanischen Kontinenten, aber es gilt als unwahrscheinlich, dass diese miteinander großartig in Berührung kamen.
    Vermutlich war eine anhaltende Dürre die Ursache für den Kollaps, was den Hunger erklärt. Um dem wirksam entgegenwirken zu können, hätten die Maya sehr plötzlich über sehr fortschrittliches Wissen und Zugang zu großen und unerschöpflichen Süßwasserquellen verfügen müssen, was nicht der Fall war.


    Nicht nur Religion blockiert ein Volk oder eine Gemeinschaft, sondern auch klimatische Veränderungen zum Beispiel. Sie hatten schlicht keine Chance und keine Erklärung für all das. Sie hatten aber ihre Götter und ihre Rituale und damit versuchten sie zu überleben.


    Und natürlich gehe ich da mit Marx mit und stelle das absolut nicht in Frage. Doch auch Marx kommt aus einer aufgeklärten Zeit; es gibt nun wissenschaftliche Erklärungen für Dürren und Krankheiten und der Mensch ist immer mehr in der Lage, sich gegen sowas zu wehren.
    Doch das ist erst seit kurzem so. Früher konntest du dir nicht erklären, warum es blitzt, woher Polarlichter kommen - das konnten ja nur Götter sein. Menschen waren noch Teil eines natürlichen Kreislaufes, wie jedes andere Lebewesen auch. In der Regenzeit lebt man im Wohlstand, bei Dürre verenden Tiere und Pflanzen - und früher auch Menschen, wobei das natürlich heute noch in vielen Teilen der Welt so ist. Ob sie auch nur auf die Idee kamen, das ändern zu können, wage ich zu bezweifeln (ist aber meine eigene Interpretation).


    Mit unseren heutigen Werten ist das alles schlimm zu sehen. Wenn heute irgendwo auf der Welt Menschen dazu gebracht würden, 2-Tonnen-Steine durch eine Wüste zu ziehen und eine Pyramide zu bauen, würde ich vermutlich auf die Barrikaden gehen. Ein aktuelles Beispiel: 2010 bebte die Erde in Haiti. In der Folge jagte die eigene Bevölkerung bestimmte Mitmenschen und steinigten sie, weil sie sie für Hexen hielten, die das Unglück herbeigeführt haben. Da kann man natürlich auch hergehen und sagen, dass sie es nicht besser wissen können und es deswegen in Ordnung ist.
    Der Unterschied ist meiner Meinung nach aber, dass die Menschen in Haiti längst die Chance haben müssten, es besser zu wissen, weil ein Großteil der restlichen Welt inzwischen weiß, dass Erdbeben nicht durch Hexen herbeigeführt werden. Man muss den Menschen in Ländern wie Haiti Zugang zu Bildung und Wissen ermöglichen.


    Die Maya, die Alten Ägypter, die Griechen, Römer, Azteken, Khmer und wie sie alle hießen lebten aber in einer Zeit, wo es niemand besser wusste. Jeder einzelne von ihnen lebte täglich ein unerbittliches Leben, wo ein Schnitt in die Haut schon den Tod bedeuten konnte. Und deswegen bestimmten Gottheiten ihre Kulturen, mit deren Hilfe sie sich bestimmte Dinge in ihrer Umwelt erklären konnten und womöglich so auch besser mit Verlusten und Trauer umgehen konnten (kann ich mir jedenfalls so vorstellen).
    Heute lesen wir "in der Zeitung", was die restliche Welt so treibt und wie es den Leuten dort geht. Damals gab es das nicht. Alles was existierte, war der eigene Stamm, die eigene Siedlung und vielleicht noch die paar anderen Siedlungen in der Peripherie. Das war die einzige Welt, die existierte und alle glaubten an dieselben Götter und Rituale. Ich bezweifle sehr stark, dass da jemand irgendwann laut schwurbelte und schrie "Wir werden doch hier alle belogen!" hehe.

    zigtausende Menschen versklavt und sich zu Tode schuften lässt (Ägypter)

    Solltest du darauf anspielen wollen, dass die Pyramiden von versklavten Menschen gebaut worden sein sollen, muss ich dir widersprechen. Das ist veraltet und gilt als widerlegt.
    Ausgrabungen und Bildnisse zeigen, dass es mitnichten Sklaven waren. Es waren ganz normale Bürger ohne Sklaverei.


    Die Pyramiden in Gizeh wurden für drei Pharaonen der Vierten Dynastie (Altes Reich) erbaut: Chufu (besser bekannt als Cheops), Chefren und Menkaure (besser bekannt als Mykerinos). Zu dieser Zeit (ca. 2600 v. Chr.) galten die Pharaonen noch als Götter in Menschengestalt. Erst später wandelte sich das Bild; die Pharaonen 1500 Jahre später waren keine Götter mehr, sondern Regenten, Politiker und Feldherren.
    Aber zu der Zeit des Pyramidenbaus war es für den einfachen Bürger eine Ehre, das Grabmal eines Gottes zu errichten. Man hatte Arbeit, also auch Essen und ein Dach über den Kopf. Auch die Familie hatte das, denn die Frauen backten Brote in den Siedlungen, die eigens für die Zeit des Baus errichtet worden waren und versorgten damit die Arbeiter. Sie waren sogar krankenversichert und hatten für 20 Jahre ein sicheres Einkommen. Und wenn sie starben konnten sie sicher sein, dass sie in Osiris´ Reich kamen (DAS Ziel der irdischen Existenz), denn sie halfen dabei, das Grab eines Pharaos zu erbauen.

    Menschen bei lebendigem Leibe die Organe herausreisst (Mayas)

    Auch hier ähnlich: Für deinen Gott zu sterben, war mit eines der besten und ehrenhaftesten Dinge, die dir in diesem Kulturkreis passieren konnte. Es gibt Hinweise, dass darum teilweise gebettelt wurde, weil man unbedingt als Opfergabe sterben wollte. Nichts war schlimmer, als an Krankheit oder Hunger sterben zu müssen.


    Man sollte das nicht mit heutigen westlichen Werten betrachten, denn dann ist es barbarisch. Die Menschen von denen wir hier reden, lebten aber nicht heute.
    Es war für sie absolut außer Frage, dass das irdische Leben nur ein Teil ihrer Existenz ist. Wenn man dann die Chance hatte, für seinen Gott zu sterben oder dabei zu helfen, dass er würdevoll in das nächste Sein übergeht, dann waren sie stolz und ohne Angst.

    Überall, egal wo man mitliest, gibt es die glühenden Verfechter der Zonai-Theorie.
    Ich bin da weiterhin skeptisch. Ich habe nichts dagegen, wenn sich das bewahrheitet, aber ich sehe diese vermeindlich vielen und eindeutigen Hinweise einfach nicht.
    Abseits der Zonai-Theorie gibt es genug Hinweise auf andere Storyinhalte.


    Ich gehe erstmal von dem aus, was uns BotW geliefert hat und klare Fakten vorweist, dazu das Trailermaterial. Was weiß ich aus Teil 1 und den Trailern?

    • Die Wolkeninseln scheinen sich nur über dem Satori-Berg in West-Hyrule zu befinden. Der Satori-Berg ist ein besonderer Ort in Breath of the Wild, denn hier findet man nahezu alle Ressourcen und hier lebt der "Herr der Wildnis", ein magisches Wesen, welches aussieht wie eine Mischung aus Pferd und Hirsch. Denkbar sind hier also Zusammenhänge zu den Symbolen auf den Wolkeninseln, wie auch immer.
      Denn wenn der "Herr der Wildnis" in Teil 1 auf dem Satori-Berg ist, dann leuchtet eine blaue Säule bis in den Himmel.
    • Die Türme, Schreine, Titanen und der Shiekah-Stein fehlen. Der Todesberg hat keine Lava. In der bekannten Oberwelt liegen plötzlich Felsbrocken herum, die in Teil 1 noch nicht da waren. Der Deku-Baum scheint verschwunden zu sein. Es gibt ein neues Reit- und Lasttier, das in Teil 1 noch nicht existierte. Der Hyrule-Schild ist weg.
    • Die erzählte Story in Teil 1 wird obsulet aufgrund der Tatsache, dass Ganondorf immer noch existiert. Die Antiken Shiekah von vor 10.000 Jahren wussten das offenbar nicht; sie gingen von Calamity Ganon als das Übel aus und erschufen als Antwort darauf diese ganze Technologie. Hätten sie von Ganondorfs Mumie gewusst, hätten sie sich darauf konzentriert. Das heißt auch, dass alle Champions umsonst gestorben sind (die ersten, die wir später als Bossfights in den Titanen hatten und die späteren: Mipha, Daruk, Revali und Urbosa), denn sie bekämpften stets den falschen Feind.
    • Dadurch, dass die Antike Technologie verschwunden zu sein scheint, gibt es auch keine Schnellreisepunkt mehr. Es muss also eine Alternative her.
    • Wir haben alle drei TriForce-Fragmentträger wieder zusammen vereint. In meinen Augen nicht unwahrscheinlich, dass es im Sequel wieder (oder überhaupt erst) Bedeutung haben wird. Doch was ist das für ein Symbol auf Links Handrücken? Wurde das TriForce ersetzt? Wenn ja, durch was und wieso?
    • Sobald Link irgendwie auf den Wolkeninseln ist, sieht er verändert aus. Der unten auf dem Boden ist der bekannte. Ist es ein und derselbe oder kann er nur in einem anderen Zustand auf den Wolkeninseln umherreisen?

    Besonders der letzte Punkt von meiner Aufzählung deutet für mich auf genug Stoff hin.
    Das Wolkenreich sieht aus wie das Goldene Land. Es könnte eine Art Portal sein, eine Zwischenwelt vielleicht, in der andere Götter existieren (was auch wieder das Symbol auf Links Handrücken erklären würde). Link muss erneut Zelda retten und entdeckt vielleicht den Zugang zu dieser Zwischenwelt da oben. Unabsichtlich hat Ganondorf ihm dabei geholfen, weil dies erst durch die Malice-Attacke möglich wurde. Das Schwert wurde dabei zerstört, aber Phai hat eventuell ein As im Ärmel und schickt ihn dorthin. Hier oben in den Wolken gelten andere physikalische Gesetze, weshalb Link hier in der Lage ist, durch Stein hindurch zu glitchen. Hier muss er irgendeine Aufgabe lösen, um Ganondorf ein für alle mal zu besiegen.


    Ganondorf selbst wird natürlich kein Dummkopf sein. Da es ja immer exakt derselbe Ganondorf war, gegen den wir schon so oft kämpften in anderen Z-Spielen, kennt er das Spiel genau. Er weiß, dass Zelda ohne Link nichts ausrichten kann und umgekehrt. Er wird also alles versuchen, um zu verhindern, dass die beiden wieder gemeinsam kämpfen können.

    Im ersten Teaser, der schon 2019 erschien, sieht man gleich zu Beginn, wie Link von dem Malice getroffen wird. Sein Schwertarm, um genauer zu sein.
    In meinen Augen ist es also kein Zufall, dass genau dieser Arm nun anders aussieht und auch das Masterschwert kaputt ist.


    Wir sehen Link jedenfalls in beiden Trailern in zwei unterschiedlichen Zuständen: Einmal der aus Teil 1 inklusive Frisur, Outfit und intaktem Arm, sogar anfangs noch mit kompletten Schwert - und dann komplett anders (siehe mein Avatar). Die Frage ist irgendwie, wie viel Zeit dazwischen liegt und was mit dem Schwert in der Zeit passiert ist und wo es war.


    Vielleicht ist ja jemandem auch das Detail aufgefallen, dass ein Symbol auf seiner Hand leuchtet, als er das Schwert hält. Es ist nicht das TriForce, sondern ein bislang unbekanntes Symbol (oder kennt es jemand von euch). Auch das muss damit zu tun haben, immerhin leuchtet es einfach sehr stark. Eventuell muss Link dieses Symbol irgendwie finden, aktivieren oder sonst was, damit er damit das Schwert in seinen ursprünglichen Zustand bringen kann.


    Vielleicht ist es aber auch ein Abschied vom Schwert/Phai. Was ich natürlich extrem bitter fänd, immerhin hat exakt dieses Schwert über Äonen so vieles geleistet.

    Ich glaube an mehrere Götter. Ich mag die Idee des Polytheismus. Monotheismus ist eine relativ neue Erfindung und brachte die heutigen Weltreligionen hervor, doch davor glaubten alle an die Sonne, den Mond, den Wind, das Wasser, die Wüste, Berge, Wälder, Donner etc.
    Die Alten Ägypter oder auch die Azteken gaben ihren Göttern die Gestalt von Tieren.


    Hälst du deine Umwelt für Götter, wirst du nicht Wälder abholzen, deinen Müll rumliegen lassen oder Tiere quälen. Du stehst nicht über ihnen und hälst dich für die Krone der Schöpfung. Das gefällt mir.

    Auch bei mir war und ist der Hype recht groß.
    Kurz vor der letzten Nintendo Direct habe ich noch gescherzt, dass ich neben BotW2 und MP4 gern noch ne Ankündigung zu Xenoblade Chronicles 3 sehen möchte - ohne auch nur wirklich davon auszugehen, dass es tatsächlich eine geben wird. Monolith Soft hatte viel in anderen Franchises ausgeholfen die letzten Jahre und ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie die Zeit hatten, sich einen weiteren Teil der XC-Saga zu widmen.


    Kurzer Abriss zu den ersten beiden Hauptteilen:


    Ich freue mich sehr auf Xenoblade Chronicles 3, habe aber auch ein bisschen Bauchschmerzen. Mir sieht der Bildschirm in Kampfsituationen etwas zu vollgeladen aus. Außerdem sind es jetzt ganz schön viele Charaktere und ich bezweifle so ein bisschen, dass alle ne gute Geschichte haben und ich mir zu jedem ein vollumfassendes Bild machen kann.


    Toll find ich widerum, dass es irgendwie starke Referenzen zum zweiten Teil gibt. Auf dem Cover des Spiels sieht man Uraya aus dem zweiten Teil, der damals ein riesiger noch lebender Titan war und jetzt tot ist. Außerdem gibt es eine Figur, die aussieht und sich anhört wie Vandham, ein Mentor von Rex aus Teil 2 (und das wundert mich ein bisschen, denn Teil 3 spielt weit nach Teil 2). Allein das alles schon reicht mir aus, um mein Interesse zu wecken, da ich einfach wissen will, was es damit auf sich hat.

    Was mir auch nicht gefällt ist, dass es offenbar gar keine Ortschaften geben wird, sondern nur mobile Militärbasen. Das… keine Ahnung, macht mir irgendwie das Feeling kaputt. Militarismus ist in der Welt von Xenoblade Chronicles nichts neues, es gibt starke Anzeichen, dass Kolonie 9 aus Teil 1 eine Militärdiktatur ist.

    Hmpf. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
    Meine Hoffnung ist ja so ein bisschen, dass die Trailer zu Teil 1 und 2 auch letztlich nur wenig von dem zeigten, was dann im Spiel alles zu sehen war. Wenn man sich den Trailer zu Teil 2 anguckt, dann gibt der absolut nichts von dem preis, was man im Spiel alles erleben wird.
    Was ich damit sagen will ist: Nur, weil es den Anschein hat, muss es nicht so sein. Das hoffe ich, denn auch ich möchte wieder Städte haben mit Geheimnissen, Quests und dieses "Oh wow, ist das schön hier"-Gefühl.

    Der eine Schrein auf der Kraab-Insel, Todesberg: "Blaue Flamme".
    Man muss diese Flamme durch den ganzen Schrein bis zum Mönch tragen. Irgendwann muss man mittels Pfeile zwei Laternen gleichzeitig entflammen, die auf hin und her schwebenden Plattformen fahren. Dafür bin ich zu doof.


    Zwar habe ich es immer irgendwann und irgendwie geschafft, aber das war mehr Glück als Können.

    Ich mach mal den Staub weg hier :)


    Ich mag die Prequels inzwischen richtig gern. Besonderen Dank gilt hier Dave Filoni und Jon Favreau, die mit The Clone Wars und Rebels dafür gesorgt haben, dass ich insbesondere die Hauptfiguren aber auch die beherschende Thematik in den drei Episoden besser greifen kann.
    Gerade Anakin macht so einen Sprung von EP II zu III und so ist es besser nachzuvollziehen.


    Was ich sehr mag ist die Tatsache, dass dieser nahezu heilige Jedi-Orden richtig Schwächen aufweist und eine große Mitschuld an dem ganzen Desaster um Anakin trägt (ich weiß, kontroverse Meinung). Da steht er als 10jähriger vor diesen alten Männern und Frauen, muss sich angucken lassen wie ein Stück Vieh und dann sagen die eiskalt zu ihm, er sei bereits zu alt. Dazu kommt, dass niemand von diesen ausgebildeten und erfahrenen Jedi bemerkt hat, dass sich der große Sith Lord, getarnt als Kanzler, jahrelang direkt in ihrer Mitte befindet (was für dessen immense Stärke spricht). Keiner hat es mitgekriegt, dass Anakin Ängste und Sorgen hatte, oder es hat niemanden interessiert.
    Das wird sehr gut dargestellt in den Prequels.


    Ich denke, das realisiert Obi-Wan in der gerade frisch beendeten Serie zu ihm auch nochmal. Niemand hat sich einen Furz um Anakin gekümmert, sondern nur versucht, ihn in eine Schablone zu pressen, die "Jedi" ist - ohne auf ihn zu achten. Das Ergebnis war Darth Vader.

    Klingt gut :) Ich melde mal Interesse an.
    Ich verstehe jetzt aber auch jeden, der sich denkt: "Moment mal, so neu und will schon irgendwo mitmachen." Sowas ist immer suspekt, ich weiß.


    Ich kenne jeden Winkel des Spiels, habe (Achtung: Angeber) alle 900 Krogs ohne Hilfe gefunden, jede denkbare und undenkbare Spielweise in BotW ausgiebig getestet usw. Anderswo habe ich bereits ein BOTW-Lexikon geschrieben, welches das Hyrule-Handbuch ergänzen sollte (exakte Fundorte aller Ressourcen, was sie kosten und wofür sie da sind etc).


    Auch mich findet man im Discord (siehe mein Profil) und dann einfach mal anschreiben, falls ich mithelfen soll.