[+R] Final Fantasy XIII


    # Vorwort


    Am 9. März 2010 erscheint endlich auch Final Fantasy XIII in Europa. Vom 1. März bis zum 9. März bereist ein Final Fantasy XIII Tourbus neun deutsche Städte und das nur damit wir Fans den dreizehnten Streich schon vor dem Release probespielen können.


    # Grundlegendes


    Entwickler: Square Enix
    Verleger: Square Enix Ltd.
    System: XBox 360, PlayStation 3
    Genre: Rollenspiel
    USK: Ab 12



    # Plot


    Unter dem Schutze der Fal'Cie, maschinenartige "Lebe"wesen, leben die Bewohner Cocoons hoch oben am Himmelszelt. Der Schützende "Flügel" der Fal'Cie brachte den Bewohnern Cocoons Harmonie, Wohlstand und Frieden. Doch ewig soll dieser wahrhaftig gewordene Traum ewigen Friedens nicht wahren. Einer der Fal'Cie sollte dem sorglosen Frieden der Bewohner Cocoons ein jähes Ende bereiten.


    In der Welt von Final Fantasy XIII gibt es neben den Fal'Cie noch die sogenannten L'Cie. L'Cies sind jedoch keine "Maschinen" sondern normale Menschen, die von den Fal'Cie erwählt worden und mit einem Stigma gezeichnet sind. ZU Marionetten der Fal'Cie werden sie und sollen einer vorbestimmten Bestimmung nachkommen. Von den Bewohnern Cocoons verhasst und sogar "gejagt" führen die L'Cies ein schweres Leben.


    In dem Trubel und Chaos, der Cocoon überrennt, betritt eine junge Frau mit den Namen Lightning die Bühne des Geschehens und stürzt sich elegant in jenes Chaos.



    # Gameplay


    Final Fantasy XIII greift in Sachen Gameplay Aspekte der älteren Final Fantasy Teile auf. So findet sich das aus Final Fantasy X bekannte Sphärobrett auch in Final Fantasy XIII wieder. Dieses mal trägt es den Namen Crystarium System. Anstatt Level zu steigen erhält man nach einem Kampf Crystal Points, kurz CP. Mit diesen CPs ist es möglich sich auf den "Crystariumbrett" neue Fähigkeiten, Erhöhungen der Statuswerte und andere hilfreiche Gimmicks zu holen. Die benötigte Anzahl der CPs variiert hierbei von Feld zu Feld, in diese ist das Crystariumbrett nämlich aufgeteilt. Neben den Crystarium System gibt es noch die "Paradigmen". Ansich wird mit diesen jeden Charakter eine Jobklasse zugeteilt. Die drei Jobklassen der drei Kampfteilnehmer ergeben jeweils eines von sechs Paradigmen. So kann ein Charakter als Angreifer und die anderen beiden als Magier fungieren. Natürlich sind auch andere Kombinationen möglich. Wofür soll das Ganze gut sein, könnte man sich nun fragen.
    Das Ziel der Entwickler war es das Kampfsystem von Final Fantasy XIII aktionlastiger zu gestalten, waren die bisherigen doch immer so "lahm". Aus diesem Grund wird zum einen das bekannte Active Time Battle - System genutzt. Sprich alles läuft in Echtzeit ab.
    Der alte Ladebalken, der Aktionen immer hinauszögerte, wurde verbannt. An seiner Stelle tritt nun ein Ladebalken, der erscheint wenn ihr einen Gegner angreift. In bis zu vier Teilen ist dieser aufgeteilt. Jeder Teil steht für eine Aktion, die euer Charakter unter dem Befehl (Auto)-Angriff ausführen kann. Nach und nach füllen sich die einzelnen Bereiche und sobald einer voll ist kann man durch einen Tastendruck diesen ausführen. So kann man schnell eine Aktion machen, oder man wartet um dann den Gegner vier aufeinmal nacheinander um die Ohren zu schleudern. Mehr als Auto-Angreifen, Fähigkeiten einsetzen, Items verwenden, kann euer Charakter nicht. Zumindest nicht wenn er als Jobklasse als Tanker (Angreifer) klassifiziert wurde. Wollt ihr euch heilen müsst ihr entweder Items verwenden oder die Jobklasse wechseln. Hier kommen die Paradigmen ins Spiel. Auf Knopfdruck könnt ihr zwischen den voreingestellten Paradigmen hin und her schalten. So wechselt ihr blitzschnell die Jobklasse eurer Charaktere und könnt nun andere Aktionen ausführen. Das funktioniert alles sehr gut und gibt dem Kampfsystem tiefe. Taktisch vorgehen, oder einfach draufhauen, alles ist dank den Paradigmen möglich, wobei ersteres sicherlich nicht verkehrt wäre.


    Neben den Kampfsystem wurde auch das Beschwörungssystem verändert. Beschwört ihr eine Esper im Kampf erscheint diese und die zwei passiven Kamfteilnehmer (man steuert immer nur einen!) verschwinden. Gemeinsam könnt ihr nun die Gegner niedermetzeln. Mit einem Tastendruck könnt ihr eine besondere Fähigkeit der Espers auslösen. Die Esper wird auf Befehl die Form eines "Reitgegenstandes" annehmen. Nun auf eurer Esper sitzend könnt ihr mehrere kleinere Angriffe starten, bis ein Countdown abläuft. Ist dies passiert setzt schnell den Spezialangriff der Esper ein und hofft damit euren Gegner besiegt zu haben.


    Bei einem Sieg folgt ein Bewertungsbildschirm. Je besser ihr seit, desto besser sind die Items, die ihr am Ende des Kampfes erhaltet. Diese Items könnt ihr nun zum Schmieden von neuen Waffen benutzen. Somit lässt sich sagen, je besser ihr kämpft, desto besser sind die erhaltenen Items, desto bessere Waffen könnt ihr herstellen. Zudem werden alle Charaktere am Ende vollständig geheilt, was aber nicht sonderlich negativ auffällt.


    Zum Schluss lässt sich noch zum Gameplay sagen, dass das Spiel in zwei Teilen geteilt ist. Der Erste ist der Part in Cocoon, welcher Linear ausgefallen sein soll. Der Zweite ist die Außenwelt Pulse, welche einer offenen Welt nahe kommen soll (Open-World-Konzept). Hier fliegen Monster durch die Luft während ihr auf einem Chocobo durch die Welt reitet.



    *Basiert auf meine ersten Eindrücke*
    Story: ---
    Atmo: 9
    Grafik: 10
    Sound: 9
    Gameplay: 9
    Gesamt: 37/40 (37/50)


    # Fazit


    Grafisch und musikalisch kann man Square Enix nichts ankreiden. Die Grafik ist unglaublich und die Musik passt. Die Atmo hatte mich bei der Demo voll überzeugt und wenn ich an die Außenwelt Pulse denke, von der man in Trailern schon was sehen durfte, dann überzeugt auch dieser Punkt. Mit einem Chocobo über grüne Wiesen reiten während über einen ein fliegendes Monster fliegt, herrlich.
    Das Gameplay gefiel mir auch sehr und bringt wahrlich frischen Wind in die Serie.
    Also ich freue mich schon jetzt wie ein Mogry an Weihnachten auf den dreizehnten Streich der Serie :herz:

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