Zelda poems

  • Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einigen Zelda-Gedichten.
    Kleines Beispiel:


    In the night,
    Blew a storm,
    Chasing shadows to the shore.
    Lighting filled the skies,
    Thunder roared& and cried.
    Close your eyes,
    Come along,
    Dancing until the night is gone.
    Singing the song of storms


    Der Verfasser dieses Gedichtes ist mir nicht bekannt, leider.
    Ich würde gerne eine persönliche Sammlung für mich anlegen und bitte dabei um Hilfe.
    Hierbei ist es relativ ob sie auf Deutsch oder auch Englisch verfasst sind.
    Wenn ich noch mehr solcher Gedichte kennt oder auch vielleicht selbst eins geschrieben habt, würde ich mich freuen dies lesen zu können. :)


    Bye the way, falls dies der falsche Bereich dafür ist, bitte ich mich zu entschuldigen und diesen dann gegebenfalls in den richtigen zu verschieben, dankesehr. :)

  • Einst lebte ein Jung in fernerer Zeit
    Mit Schwert und Schild und bekämpfte das Leid.
    Das Schicksal führte ihn zur Prinzessen,
    Sie lag in Hand des Bösen völlig besessen.


    Die Okarina der Zeit zeigte den Pfad,
    Doch erlag die Welt in grausamer Art.
    Viel Kraft und Mut waren von Nöten,
    Doch ließ er sich nicht von den Feinden töten.


    Die Stadt die ihm einst war bekannt,
    War voller Zombies und sehr riskant.
    Doch Schwang er sein Schwert um zu bewähren,
    Schlug die Zombies um es zu bestehen.


    Kaum an den Toren angekommen,
    Wucherten Flammen doch war er nicht benommen.
    Er kämpfte sich in und durch das Schloss,
    Doch niemals er die Zeit vergoss.


    Nun sah er den Mann den er lang gesucht,
    So abscheulich, grausam wie verflucht.
    Geflogen kam er an mit schrecklicher Gestalt,
    Und griff an mit unendlicher Gewalt.


    Doch war es sein Schwert mit Namen Master,
    Welches ihn bewahrte vor dem Desaster.
    Der Held ergriff die Chance und machte ein Ende,
    Bannte das Böse und es kam die Wende.


    Die Prinzessen und die Welt waren in Sicherheit,
    Doch lange Link nicht unter ihnen weiht.
    Mit Stolz und Seele ging er fort,
    Als legendärer Held zurück in sein Kokiri Ort.


    Autor: Thomas

  • Weißt du es noch nicht? Hast du es noch nicht gehört?
    Der Tag des Grauens, Halloween ist heut',
    Ein Tag, an dem sich keiner am Maskenhändler stört,
    Und in Hyrule feiern ihn heut alle Leut'.


    Ob Fuchs oder Geist, Goron' oder Has',
    An Halloween kann jeder alles sein.
    Deswegen macht dieser Tag einfach jedem Spaß
    Und feiern ihn alle, ob groß, ob klein.


    Besonders dem Horrorkid bereitet dieser Tag große Freud
    Und so läd es alle Kinder ein, zu ihm in den Wald zu kommen,
    Denn obwohl es sonst die Gegenwart von andern scheut,
    An Halloween, da will auch es Gesellschaft bekommen.


    Und als die Kinder im Walde eingetroffen sind,
    Tanzt das Horrokid auf einmal wie von Sinnen,
    Holt seine Flöte hervor und beginnt
    Diese zu spielen und ein Lied anzustimmen:


    "Oh du tapfrer, stolzer Held
    Beschütz uns vor der Schattenwelt!


    Von den Göttinnen wardst du auserkoren
    Und dann als Held der Zeit geboren!
    Oh mut'ger Held, sei kühn und zieh der Zeiten Schwert,
    Und bekämpf das Böse, das sich im Dunkeln mehrt.


    Bereit, dich zu verschlingen
    Und dich zu ihrem Herrn zu bringen!


    Hüte dich vor Ghoma und ihren Spinnenkindern,
    Geboren und genährt von Dunkelheit.
    Mit dem Willen, deine Kraft und Stärke zu vermindern,
    Zück die Feen-Schleuder und sei bereit,
    Dem Fluch des Deku-Baums ein Ende zu bereiten,
    Auf das er befreit sei vom Bösen, auf alle Zeiten!


    Kennst du schon die Geschicht'
    Vom grausamen Skulltula-Fluch?
    Mancher sagt, es gäb' sie nicht
    Doch, Held, hör' ihr Gesuch!


    Eine Familie einst in Kakariko lebte,
    Die ward voll Gier gewesen,
    Bereit, zu lügen, zu überlisten,
    Und immer nach mehr Reichtum strebte.
    Als grauenhafte Spinnenwesen,
    Müssen sie nun ihr Dasein fristen.


    Doch Halt! Dies Geräusch, vernimmst du es auch?
    Galoppiert kommt aus des Waldes Tiefen
    Des dunklen Lords Phantom zu Pferd.
    Rasch, rasch, mach vom Bogen der Feen Gebrauch.
    Hörtest du die Waldgeister, wie sie deinen Namen riefen?
    Verdammt sei jeder, der sich gegen ihren Ruf nicht wehrt!
    Hetti, Netti, Etti, Betti, das Licht des Tempels haben sie gestohlen!
    Folg ihnen, auch wenn sie genau das wollen!
    Sie lachen dich aus, und grinsen verstohlen.
    Drum schlag sie entzwei, auf das sie auf immer verschwinden sollen!


    Hörst du die Trommel, die er in der Finsternis schlägt?
    Spürst du ihn, versteckt in der Schwärze der Nacht?
    Nur jener, der das Auge der Wahrheit trägt,
    Kann BongoBongo besiegen, der in der Dunkelheit wacht.


    Spürst du, wie sich dein eigner Schatten hinter dir erhebt?
    Wie sich das Grauen in dir ausbreitet, dir das Blut in den Adern gefriert?
    Ein Kampf gegen sich selbst, hat jemand so was mal erlebt?
    Wenn die Dunkelheit sich sammelt und ein Schattenbild gebiert?
    Nun ist es an dir, oh stolzer Held, dir selbst zu trotzen,
    Schreite hinfort, stell dich der Gefahr!
    Hab keine Angst vor dir selbst, vor Mut musst du strotzen,
    Sonst verschlingt dich die Dunkelheit mit Haut und Haar.


    Ich spüre es, das Wasser des Zweifels, den See der Angst,
    Den Strick der Verzweiflung, der sich um deine Kehle schnürt.
    Oh Held der Zeit, wie du doch um dein Leben bangst,
    Wenn du die Anwesenheit Morpha's bemerkst, der deine Furcht nur noch mehr schürt.


    Doch, oh Auserwählter, mach Gebrauch von der dir geschenkten Macht,
    Denn die Ziehmütter des dunklen Herrn sind bereits auf dem Weg zu dir!
    Koume und Kotake reiten auf ihren Besen durch die kühle Nacht,
    Sie rasen wie der Wind, bald sind sie hier,
    Bereit, Eis und Feuer der Hölle gegen dich zu richten,
    Dich in den Tod zu treiben und letztlich zu vernichten.


    Und was willst du tun, wenn Volvagia und King Dodongo ihre Macht vereinen?
    Willst du aufgeben, dich ergeben in der Dunkelheiten Schlinge?
    Hörst du nicht das Leid Hyrules, der Bewohner Schreien, der Kinder Weinen?
    Sei stark, oh tapfrer Held, erhebe der Zeiten Klinge!


    Richte sie gegen der Hölle Ausgeburt, wenn die Zeit dafür gekommen ist,
    Denn letzten Endes trittst du dem Herrscher der Verdammnis entgegen!
    Beweise, dass du zu Recht der Held der Zeiten bist!
    Weder Furcht, noch Hass darfst du im Herzen hegen!
    Habe Vertrauen und fasse Mut
    Fürchte weder Tod noch Schmerz!
    Nutze die Liebe und Stärke, die in deinem Innern ruht,
    Und stoß die Klinge der Zeit durch sein schwarzes Herz!
    Ganondorf, den Großmeister des Bösen, gilt es zu besiegen,
    Nur durch seine Verbannung können in Hyrule wieder Einigkeit und Frieden regieren.


    So schreite hinfort, oh du Held der Zeit,
    Und mach dich zum Kampf gegen das Böse bereit!
    Du musst sowohl deine Stärke als auch deinen Geist erweitern
    Denn wir sind zu ew'ger Knechtschaft verflucht, solltest du scheitern…"


    Und so endet das Lied des Horrorkid.
    Dann wendet es sich an jedermann:
    "So singt und tanzt doch alle mit"!
    Und ausgelassen feiert man
    Jedoch nur bis zum übernächsten Morgen.
    Plötzlich merkte man: Niemand kennt mehr den Weg nach Haus!
    Und so machen sich die Eltern noch bis heute Sorgen,
    Denn aus dem Wald kam kein Kind je wieder hinaus…


    Und ein Jahr darauf hörte man wieder Flötenklänge aus des Waldes Inneres.
    "Noch mehr Horrorkids", so vermutete manch einer.
    "Oder vielleicht noch Schlimmeres?"
    Doch was aus den Kindern von damals wurde, weiß bis heute keiner.
    Und da keiner von den Kinder ward je wieder gesehen,
    Ist es heute jedem Kind verboten, allein in den Wald zu gehen…


    Autor: Ricarda

  • In der ewigen Nacht,
    als das Böse Herrscher war,
    war ein Knab zur Welt gebracht,
    blaue Augen, blondes Haar.


    Das Orakel hat's verkündet:
    Dieser Knabe, jung und rein,
    war ein Held, wie man keinen zweiten findet,
    sollte Hyrules Retter sein.


    Sein Vater starb in Kriegeszeiten,
    Sein Mutter bald danach.
    Er war allein in Hyrules Weiten,
    sein Talent lag lange brach.


    Doch im elften Lebensjahr,
    als er lang Kokiri war,
    erfüllte sich die Prophezeiung:
    der erste Sieg des Helden jung.


    Doch der Preis war hoch für ihn.
    Sollte es vergessen nie.
    War verbannt, ein Außenseiter.
    Doch sein Leben, das ging weiter.


    Er durchstreift das heil'ge Land,
    war geführt von göttlicher Hand,
    brach die Grenzen seiner Zeit,
    sah in der Zukunft Hass und Leid.


    Beendete diese im letzen Kampf,
    sah zu, wie sich der Teufel wand im Todeskampf,
    versetzte ihm dann den letzten Schlag.
    Friede herrschte seit diesem Tag.


    Doch war dies das Ende der Abenteuer?
    Der Preis der Kindheit war dafür zu teuer.
    Und richtig: neue Gegner kamen und gingen,
    vom Held wollte jeder ein Loblied singen.


    Als der Held starb
    war das Heilige Reich für immer sein Grab.
    Die Trauer in die Unendlichkeit strebte,
    wie der Held, der so lebte.


    Autor: Hannes

  • Link, gehe zum Deku Baum,
    du wirst glauben kaum,
    er besitzt den Kokiri Smaragt,
    und wenn du hast gewagt
    Ghoma zu besiegen,
    wirst du ihn kriegen


    Gehe nun zur Dodongo Höhle, Link
    mach´dies aber flink
    Du bekommst dann den Feuer Opal,
    und gehst nicht zurück als Loser ins Tal


    Link, gehe nun in Jabu Jabu´s Bauch
    denn den Zora- Saphir brauchst du auch,
    drum´rette Prinzessin Ruto
    dann ist es auch gut so


    Link, gehe nun in die Zitadelle der Zeit,
    denn nun ist es so weit:
    ziehe das Schwert aus dem Stein,
    denn nur du kannst die letzte Hoffnung des Königreich´s sein!


    Autor: Sonja

  • Das Schwert geschultert, der Blick aus Stein,
    der Atem schwer und rasselnd klingt.
    Auf diesem Wege er allein
    Um's nackte überleben ringt.


    Ein Vogel singt leis' in der Ferne
    Beruhigend rauscht der Bäume Kleid,
    Hoch Oben seh'n herab die Sterne
    Und wissen wohl, sein Weg ist weit.


    Und mögen auch gebroch'ne Knochen
    Ihm seine Reise stark erschwer'n,
    so ist viel schlimmer noch das Pochen,
    das leiser wird. Sein Herz ist leer.


    Einst ward er mal ein Mann von Glück,
    von Freude und von Lebenslust.
    Nun blickt er trauernd drauf zurück
    Und übrig bleibt nur noch der Frust.


    Mit jedem Schritt den er jetzt tut
    Fragt er sich ob sich's Gut sein lohnt.
    Und in ihm steigt die brenn'de Wut
    Die Schwärze nun im Herzen wohnt.


    Fortan strebt er nun nach der Macht
    Die Gute Seele hingeschmiss'
    Und ringsherum ward es nun Nacht
    Um Ganon, Fürst der Finsternis.


    Autor: Philipp

  • Eilig flieht er übers Land.
    Weg von der Trauer um den Baum.
    Im Schloss er Zelda traurig fand
    Sah den Feind in des Königs Raum



    Drei Steine waren dann von Nöten
    Bei jeder Rasse er einen gewann
    Musste für sie viele Monster töten
    In der Kirche das altern begann.



    Wie im Flug verschwamm die Zeit
    Hatte er jetzt Pfeil und Bogen
    Für das kämpfen zwar bereit,
    Um Sieben Jahre doch betrogen.



    Sieben Weise waren zu finden
    In Ruinen lag das Schloss,
    sah die Hoffnung niemals schwinden
    eilt hinfort auf seinem Ross.



    Fand er noch drei andre Pfeile:
    Eis, Feuer und als letztes Licht.
    Hin! Zum neuen Schloss in Eile!
    Der Pfeil des Feindes Kräfte bricht.



    Das Schloss zerbrach und lag in Trümmern.
    Weiter ging das heiße Gefecht
    Um das Schloss sie sich nicht kümmern,
    Dem Monster ging es bedeutend schlecht



    Der letzte Schlag, das Ungetüm tot,
    Das Schwert fest in des Helden Hand
    Kein Bewohner leidet nun Not,
    Hass, Angst und Schmerz gebannt.



    Wird bejubelt, als Held geehrt Zelda sieht in glücklich an.
    Das Abenteuer ihn viel gelehrt,
    Die nächste Reise sogleich begann.


    Autor: Michi

  • Klatscht alle in die Hände, ich erzähle euch eine Legende. Eines Tages auf dem Meer, fällt dem kleinen Link das Aufstehen schwer. Er schlief und träumte so fest wie ein Stein, da hörte er den Nico schreien. Und kaum versuchte Link aufzustehen, da konnte er schon das Geisterschiff sehen. Tetra machte sich auf an Deck, um zu suchen der Schätze Versteck. Sie musste sich beeilen, denn es würde nicht lange verweilen. Plötzlich erklang ein lauter Schrei. Ob Tetra wohl entführt worden sei? Link sprang entschlossen hinterher, doch stürzte dummerweise ins Meer. Er kam zu sich an einem fremden Strand, um ihn herum nur golgelber Sand. Dann dachte er sich: "Oje, da kommt ja eine Fee!". Die beiden wurden Gesellen, um sich gemeinsan dem Geisterschiff zu stellen, Links Schild bekommt dadurch zwar Dellen, aber diese Entscheidung muss er wohl fällen. Es warten tausende Ungeheuer, in diesem packenden Abenteuer. Schwert und Bumerang sind auch wieder da und machen aus dem heldenhaften Link einen Star. Phantom Hourglass ein Abenteuer ist, das kein Zeldafan so schnell vergisst. Sehr wichtig ist dabei die Zeit, die steht für Link auch schon bereit, in einer Sanduhr voller Magie, sowas gab es bei Zelda noch nie. Und wie das Abenteuer zu Ende geht, das ihr bald auf euren DS-Schirmen seht.


    Autor: Eisteefreund (GZF)

  • In einem Land vor unserer Zeit, gab es 7 Elemente,
    die die Kraft beschützten, die das Land verbarg.


    Das 1. Element war Licht, das am Anfang stand,
    geschützt durch einen Mönch,
    der die Kirche verteidigte, die die Kraft symbolisierte.


    Das 2. Element war der Wald, der von der Macht geschaffene Wesen in ihm schütze,
    die die Zeit überdauerten,
    geschützt von einer Koboldin mit reinem Herzen.


    Das 3. Element war das Feuer, das brannte um die Macht zu schützen,
    und das zu verbergen, was hinter der Macht stand,
    geschützt von der steinernen Hand der Goronen.


    Das 4. Element war Wasser, die reine Seele der Macht,
    verbarg die Wesen des Wassers,
    und geschützt durch ihre Prinzessin mit reinem Herzen.


    Das 5. Element war Schatten, so dunkel wie die Versuchung der Macht,
    die sich in ihr bot,
    doch geschützt durch eine einsame Seele eines verstorbenen Volkes.


    Das 6. Element war Geist, die Geister der Macht,
    die kämpfen um die Macht zu beschützen und zu stärken,
    geschützt durch die Anführerin des Wüstenvolkes.


    und nun das 7. Element,
    die Macht, die über Allem steht, in ihrer reinsten Form,
    die Macht Leben zu schaffen und doch auch zu vernichten,
    du, die Beschützerin der Macht,
    Anführerin der Weisen,
    schütze die Macht,
    die, die dein Land verbarg.


    Autor: Josephine

  • Im Burghof, da sah ich sie
    Zu ihr traute ich mich nie
    Anzusprechen war ein Verbot
    Doch drängte sehr mich die Not


    Das Land in großer Bedrängnis
    Hielt mich fest wie ein Gefängnis
    Durch meine Hand war seine Befreiung sicher
    Geerntet für den Sieg hab ich nur Horrorkids Gekicher


    Die Okarina der Zeit ich fest in meinen Händen hielt
    Gestohlen wurde sie von einem Dieb der schielt
    In einen Deku hat er mich verwandelt mit seiner Macht
    Meine Zukunft, weg schien ihre Pracht


    Die Wiederbeschaffung des Geschenkes war schwer
    Die Rückverwandlung nicht so sehr
    Zurück in meiner wahren Form
    Wuchs der Druck auf mich enorm


    Wiedersehen wollt ich sie
    Doch möglich war das nur in meiner Fantasie
    Hoch oben am Himmel hing des Mondes dunkles Gesicht
    Hineinzuschauen vermocht ich nicht
    Wieder begab ich mich auf die Reise
    Was ich fand war jedoch keine Weise
    Schutzgötter waren in Not
    Um meine Hilfe einer von mich bot


    Ihre Vermächtnisse waren nach langer Zeit mein
    Doch konnte es nicht sein
    Den Mond hielten sie an
    Majora jedoch lies fallen den jungen Puppenmann


    Selbstsucht war für mich ein fremdes Wort
    Ich dachte an sie selbst an diesem bösen Ort
    Mein Schwert bohrte ein tiefes Loch in dessen Bauch
    Seine letzten Worte zeugten von einem hasserfüllten Hauch


    Wieder einmal war ich erfolgreich
    Doch wollt ich zeigen ihr den schönen Teich
    Das geweihte Land war noch sehr fern
    Zu ihr brachte mich meiner innerer Kern


    Viel Zeit war vergangen
    Ihr Herz konnte ich nicht fangen
    Herrschen tat sie über ihr Volk nun
    Was gab es hier noch für mich zu tun


    Ewig zu wandern war das mein Schicksal
    So sollte mein Leben nicht enden es wäre fatal
    Die Prophezeiung sollte sich bald erfüllen
    Dunkelheit sollte sich wieder um das Land hüllen


    Kurz bevor stand seine Rückkehr
    Zu kämpfen verlangte es mich nicht mehr
    Ich wollte nur noch bei ihr sein
    Ja ihre Gegenwart war fein


    Doch musste ich kämpfen um sie zu beschützen
    Das Masterschwert war mir sehr von Nützen
    Die heilige Klinge war sehr stark
    Leicht trennte sie sein Knochenmark


    Vorbei war die Schreckenszeit
    Nie mehr Leid
    Doch in all der Not
    Nahm er sie mit in den Tod


    Mein Leben hatte nun mehr keinen Sinn
    Ohne sie bekam ich doch nichts hin
    Die Hoffnung an sie war erloschen
    Es war nicht mehr wert als einen Groschen


    Noch heute vergisst man sie nicht
    Jetzt sind sie im ewigen Licht
    Unzertrennlichkeit bindet sie da
    Link und seine Zelda


    Autor: Jean

  • Hyrules Nacht, in schauriger Tracht.


    Der Tag wird zu Nacht und das sehr bald,
    Hyrules Schönheit stirbt ab, es wird kalt.
    Schauriges Lachen aus dem dunklen Ort,
    Navi kriegt Angst und drängt Link fort.


    Das Graben am Boden verheisst nichts Gutes,
    Link flüchtet weg und auch Navi tut es.
    Doch Link ist zu langsam, sucht ein Versteck
    Navi findet es ratsam, doch es hat kein Zweck.


    Die knochige Schar um sie herum,
    Keiner bewegt sich, Navi bleibt stumm.
    Das Versteck sehr dunkel unbekannt,
    Link fragt sich bloss: "Wo bin ich hingerannt?"


    Ein dunkles Kichern aus ner Ecke,
    Navi guckt entsetzt zur Decke.
    Es kratzt die Meute an den Wänden,
    Sie sehnen sich nach ihrer Beute... um sie zu schänden!
    Das Kichern hört auf
    Und Link schaut rauf.


    Zwei rote Augen, man kann es kaum glauben,
    Sie fangen an Link den Verstand zu rauben.
    Starren verrückt und ächzend,
    Entzückt zu Link und lächzend.


    Links Kopf ist nicht mehr klar und sagt "Geh weg",
    Doch der Körper bleibt zitternd starr im Dreck.
    Die Knochen knirschen außerhalb,
    Die Toten schweigen, sie sind kalt.


    Navi fängt an zu reden: "Wir müssen hier weg,
    Du musst dich bewegen, raus aus dem Versteck!"
    Link greift seinen Mut und rennt fort,
    Bloss weg hier von diesem Ort.


    Er ist in Freiheit und bemerkt nicht die Not,
    Draußen wartet der knochige Tod.
    Zu Hunderten haben sie ihn umkreist,
    Link zweifelt dran ob er was reisst.


    Das Schwert kaum scharf und die Pfeile leer,
    Um sie die Schar, ein Wunder muss her.
    Link merkt es bringt alles nichts,
    Doch Navi sagt: "Spiel die Sonate des Lichts."


    Mit letzter Kraft spielt link das Lied,
    Was im letzten Moment das Dunkle besiegt.
    Es ist so als wäre es nie geschehn,
    Keine Toten mehr zu sehn.


    Autor: Rik

  • Das Folgende habe ich 2008 mal auf dem Forum von TriforceSeekers geschrieben (keine Ahnung ob es das noch gbt). War ein Produkt unglaublicher langeweile:


    Vor allen Welten und allen Zeiten,
    da beschloss einst ein Junge durch die Gegend zu reiten.
    Er war noch sehr schläfrig und sichtlich besoffen,
    die Wochen der Reise saßen ihm in den Knochen.
    Da sah er ein Flackern, zwei Punkte erschienen,
    die hüpften und blinkten mit bedrohlichen Minen.
    Das Pferd war erschrocken, hat sich zuckend bewegt,
    und dabei den Jungen her nieder gelegt.
    Ein Kobold erschien und er stahl seine Flöte.
    Das war keine x-beliebige Tröte.
    Er testete sie mit schrecklichem Lachen
    und ließ sie zum Glück nicht zu Boden krachen.
    Er nahm des Jungen Gaul und machte dann kehrt,
    doch dieser umklammerte nun fest sein Pferd.
    Er war völlig gaga, das ist nicht zu bestreiten
    so ließ er nicht los, doch mitten im Reiten
    flog er im hohen Bogen von dannen
    und landete vor den Stämmen der Tannen.
    Schnell rannte er einen Tunnel entlang,
    als er plötzlich an grausigen Abgründen hang.
    Er zog sich empor um dem Wahn zu entkommen
    doch viel er ins Dunkle, kraftlos und benommen.
    Er schwebte durch Träume voll seltsamer Gestalten,
    als des Kobolds Worte in durch die Kammer hallten:
    "Deinen komischen Esel hab ich längst entsorgt,
    da er ständig so seltsam rumort.
    Kauf dir ein Auto, die sind auch viel leiser!"
    meinte er noch und lachte sich heiser.
    Übrigens hab ich dir ein neues Outfit verpasst,
    sagte der Kobold und Link sah gefasst
    an sich hinunter und schrie doch laut auf,
    auf seinem Ausweis stand "Deku-Kind" drauf.


    Der Kobold verschwand und Link durchquärte den Raum,
    wo vor dem Eingang, er glaubte es kaum,
    einer der schrecklichen Lichtpunkte saß
    der Boden vor Tränen war schon ganz nass.
    Er näherte sich langsam, denn vielleicht tat es ihm weh,
    doch es war schlicht und ergreifend eine weiß-gelbe Fee.
    Sie war nicht sehr nett, das muss man schon sagen,
    doch wollte sie Link auch nicht gleich an den Kragen.
    Sie entschludigte sich, jedenfalls nehm' ich an das sies' tat,
    denn ihr Ton war wie immer militärisch und hart.
    Sie befahl ihm nun die Tür aufzumachen
    und folgte des Kobolds Kreischen und Lachen.
    Nach einigen Metern und riesen gejammer,
    betraten sie nun eine weitere Kammer.
    Die Türe glit zu, es gab sperrliches Licht.
    "Das ist der Uhrturm, "Deku-Gesicht""


    Er trat in die scheinende Sonne
    und fühlte das wärmende Licht
    doch eine lärmende Kolonne
    versperrte ihm die Sicht.
    Es sah aus wie ein Morgen von jedem Tag
    doch was dort 20 Meter vor ihm lag
    stand sicher noch nicht lange
    und Arbeit war im Gange.
    In drei Tagen, die vergehen
    sollte wohl ein Turm entstehen.
    Doch bisher konnte man nur sehen
    Arbeiter die ruh'los gehen.
    Als Link sich dann gen westen drehte
    und einen Ballon erspähte
    bemerkte er ne' Kiddi-Bande
    der gerade Wut entbrannte.
    Sie wollten den Ballon zerstören
    und konnten Link nicht kommen hören.
    Sie spuckten, schossen, warfen Steine
    doch getroffen hatten keine
    der geworfnen Projektile.
    Aber Link der hatte andre Ziele,
    Er lief zum Haus der "Großen Fee",
    schon hörte er nun das Gefleh’
    der einst so mächtigen Retterin
    die ihn doch verwandeln sollte
    in das grüne kleine Kind,
    dem er einst sein Leben zollte.
    Diese bat Link das zu finden
    was vermochte sie zu binden.
    Also latschte er zurück
    durch die Stadt, das ganze Stück.
    Er fand die Fee, die ihr noch fehlte
    nahm sie in der Tasche mit
    lief zur Quelle und er zählte
    seine Schritte bis zum Glück.
    Die Fee konnte ihn nicht verwandeln,
    Link war nun ganz depri drauf
    doch sie ließ mit sich verhandeln
    und rüstete mit Magie auf.
    Er selbst konnte nun Blasen machen
    die kamen tief aus seinem Rachen
    und flogen weg, gezielt davon,
    auf alles was er sich ersonn.
    Er schoss die Blase auf den Körper
    den er da am Himmel sah
    der zerplatzte ohne Wörter
    bis er ganz verwunden war.
    Die Kinder staunten und sahen umher
    bis sie den Deku fanden
    sie ließen ihn ohne Gewehr
    in ihren eignen Reihen landen.
    Weils aber Rassisten sind
    und Link ein kleines Dekukind
    ließen sie ihn doch nicht führen
    das Buch der Bomber, selbst gegen gebühren.

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