Beiträge von Baum

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    Original von Cassius deNayru
    Das Problem ist nur: Woher kam das Uruniversum? Woher hatte es seine Raumzeit-Matrix? Indem wir dem Uruniversum eine Zeitleiste zugestehen, muss es auch ein "davor" gegeben haben. Gibt es vor dem Uruniversum ein Ururuniversum und ein Urmultiversum? Und ein Ururmultiversum, ad infinitum...


    Es läuft also wieder auf die Frage hinaus: Wie hat alles angefangen? Gab es einen Gott, oder gab es ihn nicht? UNd wenn ja, woher kam der Gott?


    Alles andere, was du aufgegriffen hast, ist eigentllich meine Rede, nur bezeichnest du all diese Dinge (schwebende Stühle, kleien roas Hamburger mit Drachenflügeln) als normal, während ich bisher so argumentiert habe, dass diese Dinge nicht mit den Naturgesetzen vereinbar sind. Ich äußere mich jetzt nicht mehr zu Universen, in denen Dinge passieren, die eigentlich nicht passieren dürften, das habe ich schon zu oft gemacht. Jedenfalls sind wir fast der gleichen Ansicht^^


    Krolpa: Dein Vergleich mit dem Sonnensystem ist, theoretisch, richtig, bzw. entsprechend. Ich habe es mir ähnlich vorgestellt. Allerdings könnte auch Cassius Recht haben, wenn er sagt: Wenn etwas geschieht, dann ist es mit den herrschenden Vorraussetzungen vereinbar, was wiederum bedeutet, dass Dinge, die in "unkorrekten Universen" geschehen nicht unbedingt den dort herrschenden Gesetzen wiedersprechen, sondern vielmehr anders verlaufen, als man sich die Gesetze vorgestellt hat, und eben doch gewissen Gesetzen entsprechen. Das wiederum würde bedeuten jede Welt ist eine korrekte Welt, und somit wäre der Vergleich mit dem Sonnensystem nichtig...bzw. der Teil mit den Monden, die die einzelnen Planeten umkreisen.

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    Original von Krolpa
    Aber eventuell ist dieses Fundamentaluniversum, dass das dem Uruniversum am nächsten kommt? Sollte im Uruniversum nicht alles so funktionieren, wie es die Naturgesetze vorschreiben?


    Du verbeißt dich zusehr. Die Naturgesetze, so wie sie hier bei uns gelten, hängen ja mit den bei uns herrschenden Vorraussetzungen zusammen, zum Beispiel der Schwerkraft, dem Raum-Zeit-Kontinuum, der Geschwindigkeit von Licht, etc.


    Diese Vorraussetzungen sind allerdings nicht bindend für jedes andere Universum, da in diesen die Vorraussetzungen wieder völlig anders sind. Stellen wir uns nun also vor, das fundamentale Universum ist einfach nur leer, so wie es das Ur-Universum ebenfalls war. Das wäre nur logisch, denn damit wäre das fundamentale Universum dem Ur-Universum am ähnlichsten. Daneben gibt es zahlreiche andere Universen. Je nachdem, wie weit diese von dem fundamentalen Universum und damit dem Ur-Universum entfernt liegen, ändern sich die herrschenden Vorraussetzungen mit der Zeit immer weiter, sind niemals völlig gleich. Das bedeutet: Jedes andere Universum hat andere Vorraussetzungen, und damit völlig andere Naturgesetze (sofern es in solchen Universen jemanden gibt, der in der Lage ist, diese Gesetze zu formulieren). Unter diesen vielen Universen gibt es nun eines, das unserem sehr ähnlich ist, in dem die selben Vorraussetzungen herrschen, wie in unserem (Schwerkraft, Raum-Zeit-Kontinuum, Geschwindigkeit von Licht, etc.). In diesem Universum funktioniert alles genau so, wie es die dort herrschenden Vorraussetzungen definieren, wie es die Naturgesetze wünschen. Solche Universen gibt es sogar wieder unendlich viele, die sich untereinander dann nicht in ihren Vorraussetzungen unterscheiden, sondern nur im Ablauf bestimmer Ereignisse.


    Daneben gibt es noch unser Universum, in dem vielleicht allein nicht alles möglich ist (obwohl wir das nicht wissen können, immerhin ist die Zukunft ja nicht unbedingt ersichtlich), das aber gewisse Faktoren beinhaltet, die mit den Naturgesetzen nicht vereinbar sind, obwohl diese ebenso funktionieren MÜSSTEN wie in dem Universum, das ich vorhin beschrieben habe (nennen wir es einfach das "Korrekte Universum"). Das heißt wir leben zwar in einem Universum, in dem die Naturgesetze ohne Frage existent sind, allerdings nicht immer eingehalten werden. Anders die korrekte Welt, dort funktioniert alles, wie es funktionieren soll.


    Heißt: Wie die Zeit sind auch die Vorraussetzungen eines bestimmten UNiversums und dadurch die Naturgesetze relativ und unterscheiden sich von Universum zu Universum. Das geschieht je nachdem wie weit ein Universum von den Vorraussetzungen des Fundamentalen Universums und des jeweiligen "Korrekten Universums" entfernt liegt. Unser Universum zum Beispiel liegt nahe bei einem "Korrekten Universum", was nicht heißen muss, dass es auch nahe am "Fundamentalen Universum" oder "Ur-Universum" liegen muss, und dass dort die selben Gesetzmäßigkeiten und Vorraussetzungen gelten müssen.

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    Original von Krolpa
    Unendlich viele Raumebenen, sowie unendlich viele Zeitebenen. Irgendwo passiert alles, und irgendwann auch.
    Es existiert ein Fundamentaluniversum, in dem alles so funktioniert, wie es nach den Gesetzen der Natur auch funktionieren sollte.


    Moment, moment, das habe ich nicht gesagt^^ Ich meinte mit einem "fundamentalen Universum" nicht DAS fundamentale Universum, sondern einfach eines, dass dem unseren ähnlich ist, in dem allerdings keine wissenschaftlich nicht zu erklärenden Phänomene auftreten, in der Uri Geller ein Schwindler ist (das ist er wahrscheinlich auch hier bei uns, wer weiß das schon so genau) und in der alles so passiert, wie wir in unserer (und eben auch in dieser) Welt davon ausgehen, wie es zu passieren hat.


    Das einzig ware fundamentale Universum ist dann natürlich das Universum, dass dem Ur-Universum am nächsten ist.

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    Original von Destiny


    An sich will ich dir Rechtgeben! Dennoch sollte man vielleicht ergänzen, dass nur passieren kann, was auch passieren kann. Wenn es sich außerhalb jeder für uns Existenten Gesetzte bewegt dann passiert das was Cassius schon einbrachte! Die Wahrscheinlichkeit dass es passiert wird 0 und bekanntlich ist alles was mit 0 Multipliziert wird 0.


    Ihr geht ständig von den Vorraussetzungen unseres eigenen Universums aus, also den hier geltenden Naturgesetzen und den dadurch entstehenden Möglichkeiten. Einerseits jedoch müssen diese Vorraussetzungen nicht in allen existierenden Universen (ob es nun unendlich viele sind oder nur extrem viele) gleich gelten.


    Andererseits: Wie gesagt, es gibt auch in unserem Universum Rätsel, die mit dieser lustigen Gegentheorie nicht vereinbar ist. Ich wiederhole einfach die Frage: Warum gefriert kochend-heißes Wasser schneller, als eiskaltes?
    Vielleicht leben wir gar nicht im fundamentalen Universum, sondern nur in einem, das dem fundamentalen Universum relativ nahe ist. Und in DIESEM fundamentalen Universum gefriert kaltes Wasser am schnellsten, wie es eigentlich auch logisch richtig wäre^^

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    Original von Krolpa


    Wir haben also nach deiner Theorien unendlich viele Universen. Das heißt irgendwo passiert alles. Der Stuhl fängt an zu schweben, oder er lässt es sein. Er lässt es normalerweise aus gutem Grund sein, und fängt auch nur aus gutem Grund an zu schweben.
    Jetzt haben wir den Fall, dass in einem anderen Universum exakt das gleiche vorgeht wie in diesem (alle Naturgesetze, Personen und ihre Handlungen) beschränkt auf diesen Stuhl. Der Stuhl der plötzlich anfängt zu schweben, obwohl er in diesem Universum gar keinen Grund dazu hat. Immerhin herrschen auch hier die Gesetze der Physik. Aber schließlich muss er ja irgendwo anfangen zu schweben. Denn unendliche viele Universen bedeutet eben das wirklich alles passiert.
    Dass sich irgendwo in Timbukdu ein Friseursalon plötzlich in ein Bordell verwandelt (nur als Beispiel), müsste dann ja auch real sein. Mit einem "Buff" steht statt dem Friseursalon eben ein Bordell in Timbukdu. Aber ist das in einer Welt mit unseren physikalischen Regeln und Gesetzen möglich?


    Ein guter Einwand, obwohl ich eigentlich dachte, dass er erst kommt, wenn Cassius sich wieder dazu meldet^^


    Wie bereits gesagt: Da es unendlich viele Universen gibt (theoretisch) muss es auch solche geben, die sich untereinander nur in dem Ablauf eines bestimmten Ereignisses unterscheiden, beispielsweise einer beiläufigen Änderungen des Winkels, in dem der Finger eines Menschen sich befindet, wenn er einem anderen zum Abschied winkt, oder der Position eines Schmutzpartikels unter dem Fingernagel eben jenes Fingers.


    Selbstverständlich gibt es dann auch ein Universum, in dem der Stuhl in der Lage ist zu fliegen und es tut.


    Daneben gibt es allerdings auch das Universum, in dem der Stuhl nicht in der Lage ist zu fliegen, es allerdings trotzdem tut und somit zu einem unglaublichen Rätsel für die Wissenschaft in jenem Universum wird...oder auch nicht, je nachdem. Aber wie ich in meinen einleitenden Worten schon beschrieben habe:


    Zitat


    Original von Baum


    Da der Mensch nicht in der Lage ist, 100%ig genau zu erkennen oder zu definieren, warum er existiert, und worin der Sinn seines Daseins besteht, muss er sich Dogmen und Regeln erschaffen, um über diese Ungewissheit hinweg zu täuschen und die Illusion aufrecht zu erhalten, dass er alles im Griff hat. Dazu erfindet er Dinge wie "Religion" und fasst die eigentlich unbegreiflichen Vorgänge seiner Umwelt zu "Naturgesetzen" zusammen.


    Ich bin der Ansicht, dass es auch in UNSEREM schönen Universum Dinge gibt, die sich nicht erklären lassen. Das sind vielleicht keine fliegenden Stühle oder sonstiges, aber unter anderem die Tatsache, warum kochendes Wasser schneller gefriert als kaltes (soweit ich weiß stellt das die Wissenschaft immer noch vor ein Rätsel, inzwischen könnte es gelöst worden sein, ich weiß es aber nicht^^). Es gibt auf unserem Planeten vieles, was nicht immer zu 100 Prozent mit unseren schönen Naturgesetzen vereinbar ist. Es gibt zweifelsohne Dinge, die selbst große Wissenschaftler vor Rätsel stellt (zum Beispiel, wie irgendjemand jemals dieses Katzengejammer von Dieter Bohlen und "Modern Talking" gut finden konnte...brrr *schüttel*).


    Und damit, Ladies und Gentleman, haben wir unseren schwebenden Stuhl.


    Zu deinem zweiten Einwand:


    Meine Deja-Vu-Theorie beruht auf der Tatsache, dass wir in irgendeiner Art und Weise mit unseren anderen "Ichs" verbunden sind, und deswegen manchmal das Gefühl haben, etwas zum wiederholten Mal oder doppelt zu machen. Das lässt sich auch ganz einfach erklären. Wenn "Irgendwo geschieht alles" stimmt, dann müssen manche Dinge eben auch doppelt geschehen. Wenn "Irgendwann geschieht alles" stimmt, dann muss auch "Irgendwann geschieht alles ein zweites Mal" gelten.


    Das Phänomen, das dadurch entsteht heißt nicht etwa, dass sie etwas in der Matrix verändert haben (oder vielleicht doch, wer weiß das schon^^) sondern meiner Meinung nach einfach, dass die "Mauer" oder "Schicht" zwischen den Universen gerade etwas dünner war, oder die Aufnahmefähigkeit unseres Ichs gerade größer und wir deswegen quasi nicht zwei Dinge auf einmal tun, sondern die selbe Tätigkeit doppelt ausführen. Und zwar wir und unser beinahe identisches Ich.


    Da die "Schicht" zwischen den Universen nicht beständig so dünn ist oder unsere Aufnahmefähigkeit nicht immer so hoch kommen diese Deja-Vus aber nur manchmal vor. Vielleicht liegt es auch an etwas völlig anderem, ich weiß es nicht. Dahingehend kann ich nur Vermutungen anstellen.

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    Original von Cassius deNayru
    Das Gesetz der infiniten Wahrscheinlich begrenzt sich auf Ereignisse mit einer finiten Wahrscheinlichkeit. Das bedeutet: NICHT alles passiert, sondern, logisch betrachtet, nur Dinge, deren Wahrscheinlichkeit zu passieren, existent ist. Dass ich diesen Beitrag schreibe und plötzlich fängt der Stuhl, auf dem ich sitze, ohne physikalischen Grund an zu schweben, ist gleich null, weil das nicht möglich ist. Und null mal unendlich ist immer noch null, daher wird das in keinem gearteten Multiversum passieren.
    Daher müssen wir erst einmal klären, ob die Wahrscheinlichkeit einer unendlichen Abspaltung eines Multiversums positiv ist oder nicht.


    Ich habe so ziemlich alles verstanden. Kann nicht viel einwenden, deine physikalischen Argumente waren einfach erdrückend und jeder, der das nachträglich ließt, wird dadurch denken: Wie logisch. Dass dieser Kerl...wie nennt er sich? BAUM?...nicht gleich darauf gekommen ist!


    Aber den zitierten Abschnitt kann ich noch kontern^^


    Da laut meiner Theorie eine unendliche Anzahl Universen existiert (und laut deiner Gegentheorie nur eine ENORM GROßE Anzahl an Universen) existiert auch das Unviersum, in welchem dein Stuhl aus unerfindlichen Gründen zu schweben beginnt, während du deinen Beitrag schreibst. Das liegt dann aber daran, dass in dem entsprechenden Universum die Vorraussetzungen für ein spontanes Schweben des Stuhls gegeben sind. Das ist unserem nicht der Fall, das ist mir schon bewusst (obwohl du dir nicht sicher sein kannst, dass es nicht doch passiert, auch in unserem Universum. Was sagte doch gleich David Humes zu dem Thema? "Nur weil ein Stein 100mal gen Erdboden fällt, wenn man ihn loslässt, beweist das noch lange nicht, dass er beim einhunderteintenmal nicht gen Himmel schwebt!").


    Die Theorie des Multiversums ist übrigens nicht auf meinen MIst gewachsen. Verschiedene Philosophen und einige Schriftsteller (zu nennen vor allem Terry Pratchett und Stephen King) haben diese Theorie aufgegriffen. Wo sie ihren Ursprung hat, weiß ich leider nicht, aber ich halte die Theorie dennoch für möglich.


    Das würde meiner Meinung nach zum Beispiel das Phänomen des Deja-Vus erklären, dieses Gefühls, als hätte man eine Sache genau so schon einmal erlebt (oder ähnlich): Das liegt, meiner bescheidenen Meinung nach, einfach nur daran, dass man sie eben doppelt und dreifach und millionenfach erlebt, als unendlich viele Ausführungen des selben Ichs. Romantische Vorstellung, nicht?^^

    Feststellung: Da der Mensch nicht in der Lage ist, 100%ig genau zu erkennen oder zu definieren, warum er existiert, und worin der Sinn seines Daseins besteht, muss er sich Dogmen und Regeln erschaffen, um über diese Ungewissheit hinweg zu täuschen und die Illusion aufrecht zu erhalten, dass er alles im Griff hat. Dazu erfindet er Dinge wie "Religion" und fasst die eigentlich unbegreiflichen Vorgänge seiner Umwelt zu "Naturgesetzen" zusammen. Daneben stellt er immer absurdere Theorien zu der Erschaffung des Universums auf, um am Ende vielleicht doch noch auf die Antwort zu kommen.
    Dies ist eine davon:


    Um sie vollständig zu verstehen, müssen wir zunächst unterscheiden lernen zwischen dem landläufig bekannten Begriff "Universum" und dem wesentlich unbekannterem "Multiversum". Das Multiversum ist, so eine Theorie, in seiner Gesamtheit die Summe aller existierenden Universen, deren Zahl, zumindest theoretisch, unendlich groß ist.
    Die einzelnen Universen unterscheiden sich nun, theoretisch, alle voneinander, so dass keine zwei identischen Universen existieren. Da ihre Zahl aber, wie eingangs schon erwähnt, unbegrenzt ist, muss es zumindest Universen geben, die untereinander BEINAHE identisch sind und sich nur in wenigen oder kaum erkennbaren Punkten unterscheiden. Das wiederum lässt die Vermutung aufkommen, dass es Universen gibt, die sich untereinander nur im Ablauf bestimmter Ereignisse unterscheiden, und ansonsten komplett identisch sind. Alle Dinge, die in einem bestimmten Universum also NICHT passieren, passieren in einem der anderen unendlich vielen Universen AUF JEDEN FALL. Das Mulitversum liegt somit auf einer von mir so bezeichneten "räumlich unbegrenzten Ereignisebene". Diese ist in der Zeit, aber nicht im Raum begrenzt (Unendlich viele Universum = Unendlich großer Raum), was eigentlich nur bedeutet: "Irgendwo passiert alles!"


    Neben dieser räumlichen Ereignisebene liegt nun, zumindest theoretisch, eine sogenannte "zeitlich unbegrenzte Ereignisebene". Diese ist in ihrem Ausmaß ausschließlich auf ein einziges Universum begrenzt, hat allerdings keinen zeitlichen Rahmen und ist somit wiederum unendlich groß (wobei groß hier das falsche Wort ist...LANG trifft es eher). Oder anders gesagt: "Irgendwann passiert alles!"


    Ich gehe nun davon aus, dass in einer unendlichen Zeitspanne nicht nur alles passieren KANN, sondern zwangsläufig geschehen MUSS, da eine unbegrenzte Zeitspanne auch die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines bestimmten Ereignisses ins endlose streckt.


    Damit ist meine Theorie zur Erschaffung des Uni- bzw. Multiversums folgende:


    Am Anfang existierte das Nichts, ein einzelnes Universum, wenn man so will, das völlig leer war. Dieses NICHTS war allerdings zeitlich unbegrenzt und lag somit auf einer "zeitlich unbegrenzten Ereignisebene". Erinnern wir uns: Irgendwann passiert alles.


    Irgendwann, total egal wann, spalteten sich aus diesem einzelnen leeren Universum (im von uns so bezeichneten Urknall) unendlich viele weitere Universen ab. Dies geschah, weil es einfach unendlich viel Zeit hatte, zu geschehen. Die zeitlich unbegrenzte Ereignisebene teilte sich gewissermaßen auf und wurde zu einer räumlich unbegrenzten Ereignisebene (die wiederum immer noch auf der zeitlich unbegrenzten Ereignisebene liegt und somit wiederum zeitlich unbegrenzt ist).


    Unser Universum liegt also, theoretisch, wie alle anderen Universen auch auf dieser sogenannten "zeitlich und räumlich unbegrenzten Ereignisebene" was eigentlich nur bedeutet: Irgendwo passiert irgendwann alles. Und alles, was hier und jetzt nicht passiert, passiert in einem anderen Universum auf jeden Fall.


    So. Da ich dies nun geschildert habe, dürft ihr euch die Köpfe über eure eigenen Ansichten einschlagen. Über Kommentare würde ich mich freuen. Ich hoffe, mit dieser Abhandlung (die ich übrigens diesen Sommer am Strand von Italien geschrieben habe) konnte ich es schaffen, ein bisschen mehr Philosophie in dieses Forum zu bringen. Ich mag Philosophie nämlich^^

    Ich schätze, wir haben es mir mit etwas zu tun, was in der Natur "Symbiose" genannt wird. Eine symbiotische Beziehung entsteht zwischen zwei Lebewesen, wenn sie beide vom jeweils anderen abhängig sind, und einen wertvollen Beitrag zum Überleben des jeweils anderen leisten.


    So wie die Nilpferde und die Putzervögel (eigentlich: Madenhacker). Wenn das Nilpferd sich an Land, oder auch halb an Land befindet, dann setzen sich kleine Vögel, die sogenannten Madenhacker oder Putzervögel auf seinen Rücken, um sich an Ungeziefer und herumschwirrenden Insekten gütlich zu tun. Dabei erfüllt das Nilpferd den Zweck, die Insekten und Schädlinge mit seiner bloßen Anwesenheit anzulocken, damit die Putzervögel ein Mittagessen haben. Außerdem beschützen Nilpferde ihre Putzervögel vor größeren Raubvögeln. Die Putzervögel hingegen halten das Nilpferd ungezierferfrei.


    Das ist nur eines von vielen Beispielen für symbiontische Beziehungen in der Natur. Im Allgemeinen ist eine Symbiose also eine Zusammenarbeit zwischen zwei Lebewesen, aus denen beide einen Vorteil und keines einen Nachteil zieht. Stirbt eines von beiden Lebewesen ist auch das andere zwangsläufig benachteiligt. So verhält es sich meiner Meinung nach mit Zanto und Ganondorf.


    Zanto erhält Ganondorf durch seine bloße Anwesenheit am Leben, Ganondorf stattet dafür seinerseits Zanto mit Energie aus. Ich kann nur spekulieren, dass bei diesem Vorgang etwas von Ganondorf in Zanto zurückbleibt, was Zanto am Leben erhält, nachdem Link ihn besiegt hat. Erst als Ganondorf einigermaßen geschwächt ist, weil er seinerseits von Link bezwungen wurde, können beide sterben. Ganondorfs Energie verschwindet aus Zantos Körper und dieser stirbt. Daraufhin stirbt auch Ganondorf, weil dieser durch Zanto am Leben erhalten wurde.


    Eine eins-A-Symbiose^^

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    Original von Nero Noir Lawliet
    3. Vaati wär' genial. War auch noch nie auf Konsole. Ich persönlich mag den Typen.


    Dass Vaati noch nie auf einem der Konsolenteile anzutreffen war, und wohl auch niemals sein wird, hat gute Gründe. Vaati an sich ist nämlich keine Nintendo-Kreation sondern das Produkt der Zusammenarbeit von Nintendo und Capcom, da Capcom ein paar der Handheld-Teile entwickelt hat, und zwar eben jene, in denen Vaati seinen Auftritt hat (The Minish Cap und Four Swords).


    Für die 3D- und allgemein für die Konsolenteile war schon immer Nintendo selbst der Entwickler, und da Big-N auch nicht verlauten ließ, dass man beim neuen WII-Titel mit Capcom zusammenarbeiten würde, ist ein Erscheinen von Vaati im neuen Konsolenteil unwahrscheinlich bis gänzlich unmöglich.


    Tut mir Leid, wollte euch eure Illusionen nicht nehmen^^


    Ich persönlich kann Vaati nicht leiden.

    Nun, alles beruht natürlich auf der Wahrnehmung. Es existiert keine "vorgefertigte Wahrheit", denn alles, was ein Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann (und das ist nun einmal alles) hängt genau davon ab: Den Sinnen. Und damit der Wahrnehmung.


    Nehmen wir eine Farbe: :P
    Wir würden diesen Smilie eindeutig als grün bezeichnen, richtig? Hm, aber das ist nur unsere Wahrnehmung. Ein Farbenblinder könnte diesen Smilie nur in grau- und schwarztönen sehen, oder er sieht ihn in einer völlig anderen Farbe. Mein Onkel zum Beispiel ist farbenblind, und sieht seit jeher blautöne eher rosa oder pink. Weswegen er mich auch wegen meinem blauen Motorrad gefragt hat, ob pink die geeignete Farbe für eine Maschine sei... :rolleyes:


    Soweit also.


    Die Meinungsbildung an sich beruht nun auf eben dieser Wahrnehmung und dem angelegten Wertesystem, welches bei jedem Individuum anders ist. Nehmen wir einen dicken Menschen. Für die einen ist er ein "Walroß" (ich möchte niemanden beleidigen^^), andere könnten sagen: Das ist doch noch im Rahmen. Dieses Wertesystem hängt von der individuellen Entwicklung jedes Menschen ab.


    Unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Wahrnehmung beruht also nicht auf einem völlig surrealistischem Naturphänomen, wonach wir alle eine völlig unterschiedliche Sinneswahrnehmung haben, sondern schlicht und ergreifend auf den Möglichkeiten unserer Sinne (die körperlich bedingt sind) und unserem persönlichen Wertesystem.


    Soweit meine Meinung^^


    MÖP, Falsch. Er war auch der Oberbösewicht in den Oracle-Teilen.


    Außerdem kommt Ganondorf als Handheld nich gut an. Und nebenbei: Es geht hier doch um das "Next Zelda (WII)" oder irre ich mich da?


    Vielleicht sollten wir zu diesem Thema zurückkehren, anstatt der ganzen Serie nen neuen Haarschnitt zu verpassen, wie ich immer zu sagen pflege.

    Es läuft einfach immer darauf hinaus, dass es eine gewisse Anzahl legendärer Gegenstände gibt (8 Instrumente, 7 Amulette, Vier Spiegelscherben, drei Schattenkristalle, drei heilige Steine...) die man aus verschiedenen Tempeln bergen muss. An diesem System sollte gerüttelt werden. Es sollte für Link andere Gründe geben, einen Tempel zu besuchen...und vielleicht sollte man die Bergung der Items auch außerhalb der Tempel stattfinden lassen. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem Dungeon, der an und für sich und bei seiner ersten Betretung gar nicht schaffbar ist, sondern nur nach und nach erkundet werden kann, wenn der Spieler die nötigen Gegenstände und Fähigkeiten besitzt. Ähnlich wie in Phantom Hourglass, nur vielleicht etwas großangelegter und ohne den Sand^^

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    Original von Sib
    Es müssten schon erneuerungen sein, die in ein typisches TLoZ Adventure passen, ohne das feeling kaputt zu machen.


    Na davon rede ich doch^^


    Also die Dungeons kann man nicht einfach "streichen". Man kann sie vielleicht ein bisschen weiterentwickeln, klar, denn eine weniger lineare Story bedeutet auch weniger lineare Tempel. Die in OoT waren meiner Meinung nach die schlimmsten. Also, versteht mich nicht falsch, ich hab die Tempel durchaus gemocht. Aber sie waren sehr linear.


    Da hat TP schon ein bisschen bessere Fortschritte erzielt. Anstatt uns in die verschiedenen Tempel zu hetzen, wurden durchaus realistische Szenarien erschaffen. Zwar auch linear und storygebunden, aber wenigstens abwechslungsreich - ich danke da vor allem an Kumula und die Yeti-Villa. In OoT hätten diese beiden vielleicht "Luft-" und "Eistempel" geheißen, und wären auch dementsprechend gestaltet worden. Hier waren es eine Wolkenstadt und eine Villa^^


    Wobei man sich bei der Gestaltung von Kumula wirklich erheblich mehr Mühe hätte geben können....

    Wie wärs wenn du uns einfach mal im Detail vorlegst, was du dir vorstellst, wenn du sagst "Zelda könnte RPG-Elemente vertragen", gleichzeitig aber ein Level-System ausschließt. Im Ernst, ich kann mir unter euren RPG-Elementen nichts vorstellen, wenn ihr das so vor euch hin sagt. Ich persönlich stelle mir dann immer einen Charakterbildschirm vor, in dem ich Link mit verschiedenen Waffen und Fertigkeiten ausrüsten kann. Aber ich weiß nicht, was IHR, Verfechter dieser Meinung, euch darunter vorstellt. Also, bitte, Erklärung.


    Nero: Damit muss man umgehen können. Hören wir auf uns gegenseitig anzusarkastisieren (ist das ein Wort? Naja, jetzt ist es eins) sonst liegt am Ende noch einer weinend in der Ecke. Und das wollen wir doch vermeiden.

    Zitat

    Original von Nero Noir Lawliet


    Danke, dein Sarkasmus is' wirklich toll, werd' ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.


    Danke dass sie mit unserem Service zufrieden waren. Beehren sie uns wieder.


    "Belohnung" ist so ein doofes Wort. Das hört sich für mich so an, als würde man das Spiel zocken, und danach nur noch sinnlos die drei Medaillons einsammeln, um auch was zu tun zu haben. Wie damals die Triforce-Suche in "Wind Waker". Viel sinniger fände ich es, solcherlei Items einfach in sekundären Dungeons oder noch besser einfach in irgendwelche Geheimen Plätze zu verfrachten, über die man zum Beispiel auch zufällig stolpern könnte. Das Spiel könnte ja dann darauf hinweisen, zum Beispiel durch Gerede in der Stadt oder durch Inschriften irgendwo... "Man erzählt sich, dass in der Nähe des Flussufers..." so ungefähr. Dann noch n paar knackige Rätsel lösen, und das Ding gehört dir, quasi als "Schmankerl", wie wir in Bayern sagen würden. Damit könnten zum Beispiel ein paar Rätsel oder Gegner schneller erledigt sein, damit man auch was davon hat. Das Feueramulett aus ALttP hab ich dahingehend noch in guter Erinnerung...einmal aktiviert und der ganze Raum war Monsterfrei. Ein Traum. Hat immer wieder Spaß gemacht den blöden Viechern beim verbrennen zuzusehen^^

    Zitat

    Original von Nero Noir Lawliet


    Bin der gleichen Meinung wie Sib.
    Lieber jedes Jahr ein Zelda in der Hand, als so lange zu warten.


    Und damit hat Nintendos neue Firmenpolitik ein weiteres Opfer gefunden, wir werden um ihn trauern...


    Spike: Das is doch was. Aber um ein solches Item einzubauen brauchst du nicht unbedingt RPG-Elemente. Nur das angesprochene Item und eine Magieleiste à la "Ocarina of Time".


    Ich sage es gern noch einmal, meiner Meinung nach würde TloZ seinen gesamten spielerischen Charme und seinen gesamten Stil verlieren, würde man Dinge einbauen wie ein Skill- oder Level-System. Absolut unvorstellbar, ich will gar nicht drüber nachdenken. Ich meine: Keiner von uns hat doch ernsthaft ein Rollenspiel erwartet, als er das letzte Mal ein Zelda gekauft hat, oder? Weil Zelda eben kein Rollenspiel ist. Wird es auch nie sein. Wieso sollte einfach so, von heute auf morgen, das komplette Genre geändert werden?

    Es kommt auf die Qualität an. Wenn die Qualität stimm warte ich gerne auch länger auf den neuen WII-Titel. Zwei Zeldas in drei Jahren ist sowieso übertrieben, wer soll denn das alles spielen? Naja, wie dem auch sei. Ich vertrete folgenden Standpunkt: Ich warte so lange wie es nötig ist auf ein Spiel der Extraklasse, ich warte auch gern nicht ganz so lang auf ein annehmbares Spiel, ich warte GAR NICHT auf mittelmäßige Spiele und grottenschlechte Spiele tauchen in meiner Statistik gar nicht erst auf.


    Fazit: Die Wartezeit muss sich rechtfertigen. Das ist wie ein stiller Deal mit Nintendo: Ich warte 5 Jahre und ihr liefert mir ein gutes Spiel. Oder aber ich warte drei Jahre und ihr liefert mir ein gutes Spiel. Ich warte aber keine drei und auch keine fünf Jahre auf Schrott. Schreibt euch das hinter die Ohren.

    Zitat

    Original von Mathy
    Original von Baum:
    dem kann ich nur empfehlen, sich eine X360 zuzulegen und Oblivion zu spielen.


    Original von Henning:
    nur empfehlen, dir einen N64 zu kaufen und wieder OOT und MM zu spielen


    Vergleich mal. Naja soviel dazu!!


    Da gibts ne ganz tolle neue Sache, die nennt sich "Ironie". Solltest du mal ausprobieren, macht großen Spaß.


    Nein, zurück zum Thema. Wie gesagt, es ist nicht so, dass ich mir keine Neuerungen wünsche. Das tue ich. Ich bin nur dagegen, dafür das Zelda-Spielgefühl flöten gehen zu lassen.


    Aber ich verstehe zumindest, was ihr meint. Ich glaube es war in "A Link to the past" in dem es drei so lustige Amulette zu holen gab (Feuer, Erde und Luft glaub ich waren das) mit denen man ganz cool rumrocken konnte. Die haben mir gefallen. Die waren auch nicht storybezogen. Ich schätze, solcherart Items und Gimmicks könnte man öfter einbauen. Vielleicht auch wieder so n Spielchen wie die Drillhöhle. Die hat mir großen Spaß gemacht. Ich weiß zwar nich mehr, was ich am Ende bekommen habe, aber ich glaube mich zu erinnern, das das ein großer Witz war, für was weiß ich wie viele Ebenen^^


    Schon klar, wir müssen uns weiterbewegen. Wir sehen ja auch, dass Nintendo versucht sich mit Zelda weiterzubewegen. Nur ist eben eine Lokomotive nicht ganz das richtige Fortbewegungsmittel dafür, und TP...na gut, Twilight Princess war n gutes Spiel. Gut, aber nicht überragend.


    An sich läuft ein Zelda-Spiel immer viel zu linear ab. Ich weiß, sowas lässt sich kaum vermeiden bei einem Adventure wie Zelda, aber dennoch. Daran sollte man was drehen. Und, wie gesagt, an der Story. Dann noch ein paar nette kleine Gimmicks (endlich mal wieder tolle Minispiele, die in TP waren ja n Witz) wie oben beschrieben, ein Ganni-Bosskampf für die Nostalgiker, und Ende Banane^^

    Zitat

    Original von Henning
    Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dir einen N64 zu kaufen und wieder OOT und MM zu spielen, wenn du keine Neuerungen brauchst.


    Worte können nicht beschreiben, wie sehr mir solche Schlaumeierantworten auf den Keks gehn. Im Ernst, ich bin schon ne ganze Weile da, aber ein dümmeres Statement hat es in meinen Augen hier drin schon ziemlich lange nicht mehr gegeben.


    Abgesehen davon, dass ich eine N64 nebst OoT und MM besitze, habe ich in meinem Post deutlich gesagt, dass ich mir Änderungen WÜNSCHE. Ich gehe nur nicht insofern mit euch konform, dass man dazu das gesamte Gameplay neu aufrollen muss.
    Man kann und sollte die Story endlich mal neu überarbeiten, DIE kommt nämlich langsam wirklich etwas abgelutscht rüber. Man kann und sollte neue Innovationen in Sachen Items, Gegner, Charaktere und natürlich auch Dungeons erdenken. Aber dazu muss Zelda kein Rollenspiel werden, oder sein komplettes Gameplay verändern. Innovation ja, aber nicht auf Kosten der Nostalgie.


    Aber nur um euch das noch einmal zu verdeutlichen: Selbst ein einfaches Skill-System einzubauen würde dazu führen, dass man einen gewissen SKill in einer gewissen Situation, wo man ihn gerade braucht, nicht anwenden kann, weil man ihn nicht genug "gelevelt" hat. Das würde wiederum auf ein Gameplay à la "World of Warcraft" hinauslaufen, in dem ich den ganzen Tag Wildschweine töte, um meine Fertigkeiten zu verfeinern. Und das wäre so unglaublich stupid, dass man am liebsten brechen würde. Ein Levelsystem würde ähnliche Probleme aufwerfen. Um solche RPG-Elemente passend in ein Spiel wie Zelda zu integrieren, müsste man eben jenes Spiel zu WAS machen? Genau: Einem RPG.


    TLoZ ist nunmal kein Rollenspiel, sondern nach wie vor ein mittelalterlich-fantasy-angehauchtes Adventure. Und das wird es bleiben. Und wer das nicht einsehen will, dem kann ich nur empfehlen, sich eine X360 zuzulegen und Oblivion zu spielen.
    Soviel dazu.

    Quatsch, RPG-Elemente, seien sie auch noch so klein, würden das ganze Feeling zerstören. Immerhin hat Zelda ja dann doch seinen eigenen Stil, den man nicht mit Absicht zerstören sollte (es sei denn man hält es für eine gute Idee, Link eine Lok fahren zu lassen...). Nein. Meiner Meinung nach sollten wir aufhören, absurde Neuerungen hinzuzuspinnen, wenn wir uns genausogut auf altbewährtes stützen können. Sehen wir uns nur OoT an:


    Die Grafik war nich so besonders, das Gameplay war Zelda-Like (ohne Kinkerlitzchen oder irgendwelchen dämlichen Gimmicks), es hat einen lange gefesselt, es hatte eine gute, nachvollziehbare Story (ohne Wirrungen oder Paradoxa wie in TP)...kurzum: Spitzenspiel. Für mich bisher der beste Teil der Reihe (ich weiß, viele tendieren zu Wind Waker, aber ich sage immer noch: Ocarina of Time rules^^). Wenn man so ein Spiel nochmal hinkriegt braucht man weder RPG-Elemente, noch irgendwelche anderen Neuerungen, geschweige denn eine...ich wage es kaum zu sagen...Lokomotive.


    Nein, versteht mich nicht falsch: Ich bin voll für mehr Innovation in Zelda. Doch sollte sich diese Innovation auf die Story, die Charaktere und die Items beschränken, nicht zwingend auf die Grafik und das Gameplay.