Beiträge von Jeanne

    Obwohl sich hier im Thema bereits eine Tendenz zeigt, ist das eigentlich eine interessante Frage. x)

    Ich persönlich kam bisher nämlich gar nicht groß auf die Idee, während eines Computer- oder Videospiels andere Musik laufen zu lassen als die, die dazugehört. Hauptsächlich zocke ich sowieso solche Spiele, bei denen die Atmosphäre für das Erlebnis wichtig ist - derweil andere Musik zu hören, würde die Wirkung meiner Meinung nach verfälschen und sogar trüben. Außerdem kann ich mich schwer auf zwei unterschiedliche Dinge gleichzeitig konzentrieren, "fremde" oder unpassende Musik würde mich beim Zocken daher nur ablenken und die Immersion stören.

    Das lässt sich ebenso auf andere Tätigkeiten übertragen (bei denen man fokussiert sein sollte) - mich erstaunt es jedes Mal, wie man während des Lernens oder Schreibens Musik hören kann, da geht bei mir nicht einmal "beruhigende" Musik ohne Text. Das höchste der Gefühle ist für mich Musik während des Zeichnens, wobei das meist darauf hinausläuft, dass ich eine Dauerschleife einstellen muss, weil ich sie relativ schnell in den Hintergrund ausblende und mich sonst irgendwann, wenn ich eine Pause mache, wundere, seit wann sie denn aus ist.

    Mir geht es wie den meisten, mir gefallen Game-Soundtracks oft und ich höre sie gern auch einfach so. :3

    Spuk in Bly Manor

    Originaltitel: The Haunting of Bly Manor
    Erstveröffentlichung: 9. Oktober 2020
    Genre: Drama, Mystery, Horror
    Originalsprache: Englisch
    Länge: 9 Folgen (46-71 Minuten) in 1 Staffel

    Spuk in Bly Manor ist nach Spuk in Hill House (Thema dazu: Spuk in Hill House (Netflix-Serie)) die zweite Serie aus der Spuk in-Anthologie von Mike Flanagan auf der Streamingplattform Netflix. Auch dieses Mal handelt es sich um die Adaption einer Literaturvorlage: Die Geschichte basiert auf der Novelle The Turn of the Screw von Henry James und weiteren seiner Werke; unter anderem verweisen genauso die Titel der Folgen auf diese. Der Inhalt von Spuk in Bly Manor ist unabhängig von Spuk in Hill House, obwohl Kennern des Vorgängers einige der Darsteller vertraut sein dürften.

    Inhalt: Im Jahr 2007 finden sich nach dem Probedinner für eine Hochzeit in Kalifornien die letzten Anwesenden am Kamin zusammen. Da beginnt eine ältere Frau eine Gespenstergeschichte zu erzählen: Die Amerikanerin Danielle "Dani" Clayton will im Jahr 1987 nach einem tragischen Verlust einen Neuanfang in England versuchen und nimmt in London bei dem Anwalt Henry Wingrave eine Stelle als Au-pair an. Sie soll sich um seinen Neffen Miles, der vorzeitig aus dem Internat entlassen worden ist, und seine Nichte Flora kümmern; die Eltern der Kinder sind bei einem Unfall auf einer Reise in Indien gestorben. Bly Manor, das Anwesen der Familie auf dem Land, wird Danis Arbeitsplatz und Zuhause gleichermaßen und sie lernt die anderen Angestellten kennen: Haushälterin Hannah Grose, Gärtnerin Jamie Taylor und Koch Owen Sharma. Auf dem Grundstück soll das vorige Au-pair der beiden Kinder, Rebecca Jessel, Selbstmord begangen und Peter Quint, der frühere Assistent von Henry Wingrave, soll Wertgegenstände und Geld entwendet haben und verschwunden sein. Doch nicht nur Miles und Flora verhalten sich oft seltsam, auch Bly Manor zeigt sich als ein geheimnisvoller Ort, der noch mehr Rätsel wahrt als die jüngsten mysteriösen Ereignisse.

    Folgen:
    #1 Der großartig gute Ort (The Great Good Place)
    #2 Der Schüler (The Pupil)
    #3 Die zwei Gesichter (Teil 1) (The Two Faces, Part One)
    #4 Wie alles kam (The Way It Came)
    #5 Der Altar der Toten (The Altar of the Dead)
    #6 Das glückliche Eck (The Jolly Corner)
    #7 Die zwei Gesichter (Teil 2) (The Two Faces, Part Two)
    #8 Die Romantik mancher alter Kleider (The Romance of Certain Old Clothes)
    #9 Das Tier im Dschungel (The Beast in the Jungle)

    Persönliches Fazit: Da ich Spuk in Hill House sofort geliebt habe, bin ich unglaublich neugierig auf die (nicht inhaltliche) Fortsetzung Spuk in Bly Manor gewesen. Dieses Mal habe ich versucht, mir mehr Zeit für die Serie zu nehmen, sodass ich die Folgen nach der kompletten Veröffentlichung zumindest über einige Abende verteilt angesehen habe. Tatsächlich hat die Serie alle meine Erwartungen erfüllt - und sogar übertreffen können und ist absolut großartig. Auf das erstmalige Ansehen sind daher bereits ein zweites und drittes Mal gefolgt. Obwohl ich gern entsprechende Literatur verschlinge, habe ich mich mit den Werken von Henry James noch nicht näher befasst und kenne daher auch die unmittelbare Vorlage nur ungefähr und nicht im Detail.

    Gleich zu Beginn wird eine interessante Erzählsituation konstruiert, wodurch die Serie eine Rahmen- und Binnenhandlung hat (letztere ist die Haupthandlung - daneben gibt es im Prinzip eine weitere Binnenhandlung). Einige Szenen werden maßgeblich von den Worten der Erzählerin getragen. Das ist für mich eine wundervolle Reminiszenz an Schauergeschichten des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Der Grundtenor von Spuk in Bly Manor ist ruhiger als der von Spuk in Hill House und die Horrorelemente noch dezenter. Wer Jump-Scares und drastischen Horror erwartet, der wird mit der Serie nichts anfangen können. Spuk in Bly Manor hat es jedoch nicht nötig, hier aufzudrehen - andere Qualitäten überzeugen mehr als genug. Manchmal merkt man die Horrorelemente nicht bewusst, wobei ich der Ansicht bin, dass man sie unbewusst trotzdem wahrnimmt und gerade das für diese subtile Schaurigkeit sorgt. Wieder verbirgt sich der eigentliche Horror häufig in den Figuren und deren Abgründe. Die Serie lässt sich Zeit damit, die Geschichte auszubreiten, die Figuren vorzustellen und die Atmosphäre zu gestalten; man hat Gelegenheit, eine Verbindung zu allem herzustellen, lässt man sich darauf ein. Begleitet wird alles von einem ansprechenden Soundtrack mit einigen einprägsamen Melodien.

    Ich kann nur empfehlen, sich nicht abschrecken zu lassen und bis Folge 5 Der Altar der Toten durchzuhalten - spätestens hier ist es mit der Illusion vorbei, dass alles nur gemütlich dahinplätschert. Folge 5 ist darum einer meiner Favoriten - und vor allem Folge 8 Die Romantik mancher alter Kleider, die mir jedes Mal, wenn ich sie ansehe, eine schaurig schöne Gänsehaut beschert, weil sie alle Register hinsichtlich klassischer Elemente der Schauerliteratur zieht.

    Außerdem bildet Spuk in Bly Manor eine dermaßen in sich geschlossene Einheit, die mir noch bei keiner anderen Serie in diesem Ausmaß begegnet (oder aufgefallen?) ist. Jede Aussage - jedes Wort, jede Handlung - jede Geste haben eine Bedeutung und sind Teil des Ganzen, überreich an Anspielungen, Verweisen und Vorausdeutungen auf die übergreifende Geschichte, deren Verlauf und Themen. Zusammengefasst werden vor allem die Themen Identität, Vergessen und Liebe verhandelt, in allen möglichen Facetten, zum Beispiel von zerstörerischer Besessenheit bis hin zur selbstlosen Hingabe, alles wird aufeinander bezogen, miteinander kontrastiert. Es beeindruckt mich bis heute, wie perfekt jedes vermeintlich irrelevante Detail in Zusammenhang mit anderen und dem Gesamtkonzept steht; das tritt nach mehrmaligem Ansehen noch mehr hervor.

    Dazu entwirft Spuk in Bly Manor eine wunderschöne Liebesgeschichte (und ich bin sonst, besonders bei einer solchen Konstellation, anspruchsvoll) und zeigt sich letztlich als Gothic Romance, spielt mit den typischen Motiven, um sie umzukehren und komplett neu und eigen zu interpretieren und das auf eine gelungene Art und Weise. Letztlich fügt sich alles zu einer bittersüßen Erzählung zusammen.

    Spuk in Bly Manor ist, wie sein Vorgänger Spuk in Hill House, meiner Meinung nach ein Meisterwerk des Genres Horror (im weiteren Sinne). Ich kann mich übrigens nicht entscheiden, welcher Serie ich den Vorzug gäbe, weil sie beide auf unterschiedliche Art grandios sind. Habt ihr Spuk in Bly Manor gesehen und wie fällt eure Bewertung aus?

    Spuk in Hill House

    Originaltitel: The Haunting of Hill House
    Erstveröffentlichung: 12. Oktober 2018
    Genre: Horror, Drama, Psychothriller
    Originalsprache: Englisch
    Länge: 10 Folgen (43-71 Minuten) in 1 Staffel

    Die auf der Streamingplattform Netflix verfügbare Serie Spuk in Hill House des Regisseurs Mike Flanagan basiert auf dem gleichnamigen Roman von Shirley Jackson und ist die dritte Adaption des Stoffs nach den Verfilmungen Bis das Blut gefriert (1963) und Das Geisterschloss (1999). Zu der Spuk in-Anthologie gehört bis jetzt eine weitere Serie mit dem Titel Spuk in Bly Manor (Thema dazu: Spuk in Bly Manor (Netflix-Serie)).

    Inhalt: Im Sommer des Jahres 1992 zieht das Architektenehepaar Olivia und Hugh Crain mit seinen Kindern Steven, Shirley, Theodora "Theo" und den Zwillingen Luke und Eleanor "Nell" in ein altes, herrschaftliches Anwesen namens Hill House, um es grundlegend zu sanieren und anschließend zu verkaufen. Unterstützung erhalten die Eltern von zwei früheren Angestellten des Hauses, dem Ehepaar Dudley, das außerhalb des Grundstücks lebt. Doch die Sanierung konfrontiert mit unerwarteten Schwierigkeiten und Hill House birgt düstere wie gefährliche Geheimnisse. Nach einem traumatischen Unglück verlässt die Familie überstürzt den Ort und ist danach zerrüttet. Als Ende Oktober 2018 Jahre seitdem vergangen, die Kinder von damals längst erwachsen sind und versuchen, ihr Leben zu meistern, werden die voneinander entfremdeten Familienmitglieder durch einen weiteren Schicksalsschlag wieder zusammengeführt. Noch einmal müssen sie sich den Schrecken der Vergangenheit stellen, die mit ihrem damaligen Aufenthalt in Hill House verwoben sind und unweigerlich bis in die Gegenwart reichen.

    Folgen:
    #1 Steven sieht einen Geist (Steven Sees a Ghost)
    #2 Offener Sarg (Open Casket)
    #3 Berührung (Touch)
    #4 Das Zwillingsding (The Twin Thing)
    #5 Die Frau mit dem verbogenen Hals (The Bent-Neck Lady)
    #6 Zwei Gewitter (Two Storms)
    #7 Grabrede (Eulogy)
    #8 Markierungen (Witness Marks)
    #9 Böse Träume (Screaming Meemies)
    #10 Eine bleierne Stille (Silence Lay Steadily)

    Persönliches Fazit: Spuk in Hill House ist für mich der Grund gewesen, mir ein Netflix-Abo mit meinem Bruder zu teilen, nachdem er mir die Serie ans Herz gelegt hat, weil sie mir auf jeden Fall gefiele. Was soll ich sagen, das hat sich erfüllt und ich habe nichts bereut: Vom ersten Moment an war ich mitgerissen und habe mir im Januar 2019 alle Folgen innerhalb einer einzigen Nacht angesehen. Lässt man die Empfehlung außen vor, habe ich mich vorher nicht weiter über die Serie informiert und mir ist auch nicht bewusst gewesen, dass hier eine Romanvorlage frei adaptiert worden ist (die ich - noch - nicht gelesen habe); die Verfilmung Das Geisterschloss (1999) kenne ich, wobei sich mir der Zusammenhang erst nachher erschlossen hat. Anders als dieser Film hat mich die Serie nachhaltig beeindruckt. Seitdem liebe ich Spuk in Hill House und habe es insgesamt vier Mal gesehen.

    Atmosphäre, Geschichte, Figuren - alles ist von vorne bis hinten gelungen; so sehr, dass ich der Serie sogar verzeihen kann, sich in der zweiten Folge eines Elements zu bedienen, das ich in diversen Medien, vor allem im Genre Horror, sonst extrem störend und unnötig finde (inzwischen überspringe ich die entsprechenden Stellen meist einfach). Generell nimmt sich die Serie Zeit, alles zu erzählen und zu entwickeln, der Horror speist sich mehr aus einem allgemeinen Gefühl der (zunehmenden) Beklemmung, weniger aus reißerischen Effekten oder plumpen Jump-Scares. Man erfährt die Hintergründe und Motive der einzelnen Mitglieder der Familie Crain, wenn ihre Vergangenheit in Rückblenden erzählt wird oder sie sich den Ereignissen der Gegenwart stellen müssen, und fühlt mit ihnen. Untermalt werden die Ereignisse von einem geeigneten Soundtrack. Auf das Tempo der Serie muss man sich durchaus einlassen - und es mögen, andernfalls könnte man davon gelangweilt sein. Der Horror zeigt sich oft ebenfalls in den Untiefen zwischenmenschlicher Beziehungen und verdrängten Erinnerungen.

    Es gibt trotzdem (mindestens) zwei Jump-Scares, die meiner Meinung nach allerdings sehr gut umgesetzt sind. Als ich die Serie das zweite Mal gesehen habe, bei der Gelegenheit zusammen mit meiner Mutter, habe ich sie in hinterhältiger Erwartung bei dem (für mich) heftigeren der beiden Jump-Scares beobachtet und ich habe vorher noch nie erlebt, wie eine Person, die mit ausgestreckten Beinen dasitzt, eine Handbreit auf der Stelle hochhüpfen kann. Jemand, dem ich die Serie empfohlen habe, hat mir nachher gesagt, bei dem anderen Jump-Scare versehentlich sein Abendessen quer durch den Raum geworfen zu haben.

    Schauergeschichten mit unheimlichen, alten Häusern als Schauplatz und ruhelosen Seelen sind sowieso genau nach meinem Geschmack. Die Handlung selbst hält die ein oder andere Wendung und Überraschung parat und ich muss gestehen, zwar einiges vorab erkannt und erraten zu haben, aber letztlich nicht alles in genau dieser Form. Durch diese Mehrdeutigkeit macht es auch Spaß, sich mehrmals mit der Serie zu beschäftigen, weil man einige Elemente mit dem Wissen um die Auflösung anders betrachten und einordnen kann. Außerdem habe ich noch, als ich die Serie zum dritten und vierten Mal gesehen habe, (sehr unheimliche) Details entdeckt, die mir vorher entgangen sind. Die Serie wartet mit einigen Momenten auf, in denen man sich fragt, was zur Hölle man gerade eigentlich gesehen hat - und hat man überhaupt etwas gesehen oder es sich am Ende nur eingebildet?

    Für mich ist Spuk in Hill House mit Abstand eine der besten Serien, die im Genre Horror zu finden sind. Natürlich war ich begierig auf die Fortsetzung der Reihe mit Spuk in Bly Manor und habe deren Erscheinen herbeigefiebert, obwohl beide Serien inhaltlich nicht miteinander in Verbindung stehen; dazu mehr im entsprechenden Thema. Wer kennt Spuk in Hill House und wie ist euer Eindruck?

    Am 29. Oktober 2021 ist Welle 2 - Der Wächter der Erinnerung vom Erweiterungspass für Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung erschienen und jetzt über den Nintendo eShop verfügbar. Zur Veröffentlichung der neuen Inhalte (siehe unseren Artikel) für das Spin-Off zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild im Warriors-Stil hat Nintendo einen kurzen Trailer auf YouTube hochgeladen.

    Sieh dir hier den Trailer an:
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    Neben dem Kaufbonus (siehe unseren Artikel) und Welle 1 - Antike Lebenszeichen (siehe unseren Artikel) sind die Inhalte des Erweiterungspasses damit gemäß der Ankündigung vollständig erhältlich (siehe unseren Artikel). Ob darüber hinaus noch weitere Inhalte veröffentlicht werden sollen, ist nicht bekannt.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der originale Anime weitgehend an mir vorübergegangen ist. Ich habe grundsätzlich etwas Schwierigkeiten, mich für Geschichten in Sci-Fi-Welten zu erwärmen (mir fällt es leichter, sind zum Beispiel noch "mystische" und/oder feudalistische Elemente vorhanden). Daher habe ich zwar häufig etwas von Cowboy Bebop aufgeschnappt und, wenn ich mich nicht täusche, damals in den 2000er-Jahre, als er erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden ist, sogar das Intro oder Outro oder Ausschnitte gesehen, aber in den Bann gezogen haben mich diese kurze Eindrücke aufgrund besagter Schwierigkeiten nicht. Offenbar habe ich da eine große Bildungslücke, die ich stopfen könnte ... habe von dem Anime bisher nur Positives gehört.

    Ohne entsprechendes Vorwissen fand ich den Trailer zur Real-Action-Adaption von Netflix stellenweise etwas eigenwillig. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass dieser Stil eventuell besser funktioniert, wenn er weniger für sich steht wie ein bloßes Intro, sondern mehr in den Gesamtkontext eingebettet ist und konsequent durchgezogen wird. Könnte in dem Fall auch an Werke á la Quentin Tarantino erinnern, wo eine gewisse "Künstlichkeit" Programm ist. Oder es könnte komplett daneben gehen. Eine Gratwanderung ist so ein Stil auf jeden Fall. xD

    Ich weiß nicht, ob ich BotW als schwerstes Zelda-Spiel aller Zeiten bezeichnen würde. Der Schwierigkeitsgrad ist definitiv anders, als ich das vorher von der Reihe gekannt habe und gewohnt gewesen bin. Die älteren Titel, vor allem LoZ und AoL, sonst LA und ALttP oder auch noch mal OoA und OoS sind für mich (stellenweise) sehr knifflig, allerdings nach dem Motto "Friss oder stirb!", das heißt, man muss die jeweiligen Spielmechaniken und Muster unweigerlich erlernen. Das ist eine Herausforderung; bei mir hat das Prinzip dazu geführt, dass ich vor Jahren alle an-, dabei nur einige tatsächlich durchgespielt habe (und den Rest seitdem nachholen will), da ich mich sonst mangels Geschicklichkeit oder Geduld zu sehr festgebissen hatte.

    Dennoch bin ich, wenn ich mich nicht sehr täusche, in keinem anderen Zelda-Titel so oft gestorben wie in BotW, besonders am Anfang. Da ist es mir wie einigen anderen Spielern hier ergangen. Erstaunlicherweise ist für mich der Ansporn, der daraus erwachsen ist, größer als die Frustration deswegen gewesen (außerdem wollte ich natürlich die Welt und Geschichte weiter erforschen).

    Wie viele Game over mich allein mein erster Leune gekostet hat - der auf den Donnerhorn -, darüber sollte ich wohl lieber nicht nachdenken: Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, ihn unbedingt erlegen zu müssen. Weil ich damals noch naiv und der Meinung war, man hätte den Gegner dort nicht hingesetzt, wenn es zu dem Zeitpunkt (mein erster Weg hat mich zu den Zoras und Vah Ruta geführt) nicht möglich wäre, ihn zu besiegen. Ich habe wohl mehrere Stunden damit zugebracht, mich an einer Stelle in den Felsen oberhalb so zu verstecken, dass ich den Leunen mithilfe des Bombenmoduls und einfachen (!) Pfeilen malträtieren konnte, ohne von ihm entdeckt und gebrutzelt zu werden - meistens. Das ist wahrscheinlich nicht Sinn und Zweck der Sache oder vorgesehen gewesen, selbst bei meinem Fortschritt zu dem Zeitpunkt hätte es sicher elegantere Lösungen gegeben, doch es hat geklappt. Irgendwann.

    BotW lässt auf jeden Fall unkonventionellere Methoden zu, bietet kaum Vorgaben oder einen linearen Weg und belehrt den Spieler weniger über den individuellen Stil. Letztlich hat man eine große Freiheit darüber, wie man spielen will. Man muss nicht diese eine spezielle Spielmechanik meistern, um erfolgreich zu sein, sondern kann es auf eine eigene Art probieren und selbst neue Ansätze erfinden.

    Ich habe mich mit meiner Art als trotteliger Heckenschütze, Bombenattentäter und im Notfall als Sprinter auf Adrenalin zwar nicht mit Ruhm bekleckert, aber BotW hat das geduldig zugelassen - das ist eine Erfahrung, die ich an BotW als Zelda-Spiel sehr schätze. Obwohl man, wenn man zu forsch wird, schnell mal ordentlich Prügel kassiert oder gleich den Löffel abgibt. Für mich ist BotW nicht der schwerste Zelda-Titel aller Zeiten, jedoch derjenige, der den Spieler am meisten ermutigt, kreativ zu werden und einen eigenen Stil zu entwickeln oder diesen beizubehalten. Gerade die Not macht zeitweise erfinderisch.

    Zwar habe ich mich brav an die spärlichen Hinweise gehalten, in welcher Reihenfolge man sein Abenteuer idealerweise angehen soll, mir viel Zeit für das Spiel genommen (teilweise über acht Stunden pro Tag), mit NPCs gequatscht und alle möglichen Details ausgekundschaftet. Etwa im zweiten Drittel des Spielverlaufs hat sich meine Lernkurve, trotz meines eigenwilligen Spielstils, dazu merklich gesteigert, sodass ich im letzten Drittel verhältnismäßig routiniert gewesen bin - nach wie vor hauptsächlich auf meine Art. Aber zig Spielmechaniken habe ich mir dadurch sehr spät angeeignet (Blocken …) und das weniger aus der Notwendigkeit heraus, sondern vielmehr aus bloßer Neugier. Zumindest ist damit der angenehme Nebeneffekt einhergegangen, dass mich BotW noch im späteren Verlauf mit Erfolgserlebnissen belohnt hat.

    Ach ja, ich war natürlich heilfroh, als ich mir - durch Zufall - zuallererst Miphas Gebet geholt habe. Mipha, ja, ich liebe dich auch, noch über den Tod hinaus, so oft, wie du mir das Leben gerettet hast! :xugly:

    Dune: Part One


    Erscheinungsjahr: 2021
    Genre: Sci-Fi/Abenteuer
    Originalsprache: Englisch
    Länge: 2 Stunden 35 Minuten
    Altersfreigabe: FSK 12

    Am 16. September 2021 ist die Deutschlandpremiere von Dune: Part One gewesen, seitdem ist der Film hierzulande in den Kinos zu sehen. Nach Der Wüstenplanet (1984) von David Lynch und der Miniserie Dune - Der Wüstenplanet (2000) von John Harrison sowie deren Fortsetzung Children of Dune (2003) von Greg Yaitanes handelt es sich um die dritte Bearbeitung für Film und Fernsehen des gleichnamigen Science-Fiction-Romanzyklus von Frank Herbert, dieses Mal unter der Regie von Denis Villeneuve. Die neue Verfilmung basiert auf der ersten Hälfte des ersten Buches und laut Angaben des Regisseurs soll mindestens ein zweiter Film folgen.

    Inhalt: Im Fokus der Handlung steht der Machtkampf um die Vorherrschaft im intergalaktischen Imperium im Jahr 10191. Dieser schlägt sich auf dem Wüstenplaneten Arrakis - auch Dune genannt - im Konflikt zwischen den Häusern der Atreides und der Harkonnen nieder, denn eine Schlüsselrolle spielt die Kontrolle über die begehrte Ressource Spice, die dort durch monströse Sandwürmer produziert und gewonnen wird. Als eine Art Wunderdroge ist Spice von großer Bedeutung, steigert unter anderem die kognitiven Fähigkeiten und verlängert extrem das Leben. Dem jungen Paul Atreides fällt bald eine besondere Rolle in den Auseinandersetzungen zu, welche entscheidend für die Zukunft sein wird.

    Offizielle Trailer:

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    Besetzung: Die Figuren werden von einigen bekannten Schauspielern dargestellt, so sind Timothée Chalamet als Paul Atreides, Zendaya als Chani, Rebecca Ferguson als Lady Jessica, Jason Momoa als Duncan Idaho, Oscar Isaac als Herzog Leto Atreides, Stellan Skarsgård als Baron Wladimir Harkonnen, Javier Bardem als Stilgar und Josh Brolin als Gurney Halleck zu sehen.

    Im Science-Fiction-Genre genießt Dune große Anerkennung und hat zum Beispiel auch Star Wars beeinflusst. Trotz mehrmaliger (erfolgreicher und gescheiterter) Versuche, den Stoff für Film oder Fernsehen zu adaptieren, stellt eine Umsetzung angesichts des Kultstatus eine große Herausforderung dar. Wer hat die Neuverfilmung gesehen und wie lautet euer Urteil dazu?

    Ich habe mir die Game & Watch-Konsole bestellt, sobald sie dafür verfügbar war. Zum einen als Ergänzung für meine Zelda-Sammlung, da sie auf jeden Fall schmuck aussieht. Zum anderen habe ich zwar von LoZ und AoL die Portierungen, die damals für den GBA erschienen sind, aber AoL nur an- und nicht durchgespielt; von LA fehlt mir tatsächlich noch eine (physische) Version des Originals, gespielt habe ich nur LA DX.

    Mir gefällt das Retroflair der Minikonsole und ich erhoffe mir durch den Kauf neuen Ansporn, auch endlich einmal AoL und LA nachzuholen. x)

    In weniger als einem Monat erscheint am 12. November 2021 die Game & Watch: The Legend of Zelda-Konsole zum diesjährigen 35. Jubiläum des ersten The Legend of Zelda (siehe unseren Artikel). Jetzt hat Nintendo einen neuen Trailer veröffentlicht, der weitere Eindrücke vermitteln soll und dazu auf Atmospähre setzt.

    Sieh dir hier das Video an:
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    Auf dem Game & Watch-System sind Vollversionen von The Legend of Zelda, Zelda II: The Adventure of Link, The Legend of Zelda: Link’s Awakening (Gameboy-Version), Vermin (Link-Version) sowie eine Spielzeit-Uhr + Spielzeit-Timer (die Funktion wird als Held der Zeit betitelt) verfügbar.

    Eigentlich stellt sich mir vor allem die Frage, ob es irgendeinen (großen) Hersteller in der Videospielbranche gibt, der hier tatsächlich einen besseren Kurs als Nintendo fährt und wie dieser aussieht. Mir zumindest fällt auf Anhieb keiner ein, weil ich oberflächlich auch aus anderen Ecken immer mal wieder Kritik mitbekomme - aber ich stecke nicht besonders tief in der Thematik, gut möglich, dass es geeignete Beispiele gibt, wenn man sich mehr damit auskennt. x)

    (Außerdem wollte ich dich nicht unmittelbar ansprechen oder deine Meinung womöglich angreifen, @Adi, sonst hätte ich dich wohl in meinem ersten Beitrag bereits getaggt, bitte nicht missverstehen!)

    @Adi
    Ich habe die Preispolitik auch nicht gutgeheißen - aber mehr, als darüber mit den Schultern zu zucken, kann ich nicht, weil es mir dafür (leider) zu "normal" und gängig erscheint. Und solange es funktioniert, wie gesagt, und Nintendo damit Gewinn erwirtschaftet, wird sich daran voraussichtlich nichts ändern.

    Allerdings nutze ich den Online-Service nicht und bin nicht betroffen; prinzipiell würde ich, wenn die Konditionen abzuschrecken und die Nachteile zu überwiegen scheinen, für mich entscheiden, ob ich den Service denn abonnieren will oder nicht. Ich muss das nicht und inwieweit ich hier von Nintendo "abhängig" bin, liegt an mir - und jedem Einzelnen. Wer für sich zum Beispiel die Nostalgie stark genug gewichtet und den Service nutzen will, der kann das gern machen. (Ich schmeiße Nintendo stattdessen für irgendwelche limitierten Editionen und Merchandise mein Geld in den Rachen und ja, das ist ebenso teuer und bietet vergleichsweise wenig - entweder boykottiere ich das und bin konsequent oder ich kaufe das und lasse mich nun mal darauf ein.)

    Dass das Ausleben individueller Interessen in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Stellung einnimmt, will ich gar nicht bestreiten. "Unterhaltung" ist jedoch ein relativ schwammiger Begriff und wenn man den Gedanken weiterführt, müssten zum Beispiel auch Theater-, Kino-, Museums-, Konzert- und Festivalbesuche oder alle möglichen anderen kulturellen Aktivitäten oder Produkte theoretisch für jeden "erschwinglich" sein, um der Vielfalt an möglichen Interessen gerecht zu werden. Bekanntermaßen sind wir davon noch weit entfernt und das Thema Videospiele ist nur ein Aspekt des großen Ganzen (wenigstens setzt sich die Anerkennung als eigene Kunstform mittlerweile durch). Vermutlich führt es daher zu weit weg, darüber zu debattieren.

    Dein hypothetisches Szenario finde ich jedenfalls etwas schwierig, weil du die Kosten sehr hoch ansetzt. Ich will nicht behaupten, der Online-Service von Nintendo wäre spottbillig, bei meinem Vergleich mit Netflix waren jedoch die preislichen Dimensionen ähnlich. Die Leistung, die es für das Geld gibt, kann ich mangels eigener Erfahrung in Bezug auf Nintendo nicht beurteilen (da waren deine Erklärungen wiederum sehr erhellend xD). Es liest sich so, dass man hier für sein Geld kein ordentliches Produkt erhält, das ist natürlich schade. Aber darüber zu lamentieren (ohne die Beschwerden konkret an Nintendo zu richten), scheint mir schlicht nicht zielführend und darum verlorene Liebesmüh ... :(

    (Übrigens sind meine Aussagen nicht gegen deine Kritik konkret gerichtet, ich habe nur an einigen Stellen viel Aufregung und Ärger über diese neue Mitgliedschaft aufgeschnappt.)

    Ich habe etwas gezögert, ob dieser Kurzclip denn relevant genug ist ... aber für mich hat es eine unfreiwillige Komik, dass es so wirkt, als ob Link oder ein Dritter gerade mit dem Shiekah-Stein Smartphone kurze Impressionen von Zelda für ein TikTok-Video aufnimmt. Auch eine Art Modernisierung, wenn man so will. :xugly:

    Ich bin zwar weder negativ überrascht noch positiv überwältigt von den Informationen, aber ich muss zugeben, dass ich die Aufregung darüber auch nicht so ganz nachvollziehen kann. Andererseits habe ich sowieso selten Gelegenheit zum Spielen und nutze die meistens für etwas Neues, statt alte Spiele auf neuen Konsolen wiederholen zu wollen, weshalb dieser Service insgesamt für mich persönlich keine besondere Rolle spielt (und ja, eine Switch fehlt mir nach wie vor noch). Obwohl eine Runde "Lylat Wars" im Mehrspielermodus durchaus wieder mal seinen Reiz hätte ... xD

    Nintendo ist jedenfalls ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt, die Produkte sind eine Art Luxus. Gibt es denn irgendein vergleichbar großes Unternehmen in der Videospielbranche, das eine andere - bessere - Preispolitik pflegt und als gutes Vorbild gelten kann, von dem Nintendo sich eine Scheibe abschneiden sollte?

    Weil ich in dem Bereich selbst nicht allzu sehr bewandert bin, muss ich mich auf ein anderes Beispiel stützen (das, wenn ich mich richtig erinnere, bereits in einem anderen Thema genannt worden ist): Ein Basis-Abo bei Netflix liegt momentan bei 7,99€ pro Monat, das sind für ein komplettes Jahr 95,89€. Die Einzelmitgliedschaft bei "Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket" kostet für ein komplettes Jahr 39,99€ - das heißt, rund 3,33€ pro Monat. Auch bei Netflix gibt es ein begrenztes Angebot, das regelmäßig erweitert wird (natürlich alles in viel größerem Umfang); teilweise werden Filme und Serien in die Auswahl aufgenommen, die alt sind und früher (mehr oder minder kostenlos) im Fernsehen ausgestrahlt worden sind. Grundsätzlich ähneln sich die Modelle, allerdings geht es entweder an mir vorbei oder solche Streamingdienste sind heutzutage so etabliert und akzeptiert, dass sich kaum jemand mehr über deren Preispolitik beschwert.

    Natürlich wäre es am schönsten, wenn Portierungen von Retro-Spielen kostenlos zur Verfügung gestellt werden - oder wenn sie zumindest einzeln gekauft werden könnten (auf der Wii U war das ja zum Teil noch möglich). Nintendo diese neue Herangehensweise vorzuwerfen, erscheint mir jedoch ... nicht zeitgemäß? Nicht, dass ich es super fände, aber mir scheint, das ist kein Einzelfall und "das System" heutzutage, mit kostenpflichtigen DLCs, Zusatzinhalten, In-App-Käufen und dergleichen, funktioniert einfach so, ob das einem schmeckt oder nicht. Protest ist möglich, indem man Beschwerden an das Unternehmen schreibt oder es konsequent boykottiert. Ob das etwas nützt, ist eine andere Frage, solange Popularität und Umsätze nicht einbrechen, wird sich wohl so schnell nichts mehr daran ändern.

    Es ist auf jeden Fall schade, dass es keine kürzeren Mitgliedschaftsoptionen gibt, aber vermutlich ahnt Nintendo, dass viele es wohl nur kurz ausprobieren würden, um den ein oder anderen alten Titel durchzuspielen, und anschließend wieder kündigen.

    @For the Record
    Auch hier vielen Dank für deine Geduld und Arbeit, damit unser EZELO einen neuen Anstrich und einige Verbesserungen erhält! Ein Schritt ist getan, weitere folgen - und das ist möglich, weil du uns treu und fleißig die Wege dazu programmierst. :D

    Mir persönlich gefällt die neue Benutzeroberfläche, da sie durch die Erweiterungen natürlich mehr Inhalte als zuvor zu bieten hat, und ich hoffe, dass die Neuerungen auch für andere praktisch sind. :)

    Nintendo hat einen Kurzclip zu The Legend of Zelda: Skyward Sword HD veröffentlicht, das seit dem 16. Juli 2021 für Nintendo Switch erhältlich ist (siehe unseren Artikel). Der Kurzclip zeigt einige Sequenzen aus dem Spiel, in deren Fokus die unterschiedlichen Facetten der namensgebenden Figur der Legende stehen: Zelda.

    Sieh dir hier den Kurzclip an:
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    Zusammen mit einem einem Übersichtstrailer zu der neuen kostenpflichtigen Mitgliedschaft Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket hat Nintendo weitere Informationen sowie die Preise als auch das Erscheinungsdatum bekanntgegeben. Der Service beinhaltet neben anderen Funktionen die Möglichkeit, Titel lokal und online zu spielen, die ursprünglich für Nintendo 64 oder Sega Mega Drive erschienen sind, darunter The Legend of Zelda: Ocarina of Time und zu einem späteren Zeitpunkt auch The Legend of Zelda: Majora's Mask (siehe unseren Artikel).

    Sieh dir hier den Übersichtstrailer an:
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    Der Preis für die Einzelmitgliedschaft (für einen einzelnen Account) von Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket beträgt für 12 Monate (365 Tage) 39,99€, für die Familienmitgliedschaft (bis zu acht Accounts) für zwölf Monate (365 Tage) 69,99€. Eine kürzere Mitgliedschaft samt Preisen stehen im Moment offenbar nicht zur Verfügung. Der Service ist ab 26. Oktober 2021 erhältlich.

    Außerdem sind über den My Nintendo Store ab jetzt Vorbestellungen des separaten und kabellosen Nintendo 64-Controller möglich: Nintendo 64-Controller im My Nintendo Store. Berechtigt ist jeder, der eine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft besitzt.

    Quelle: Nintendo

    Die Wahllokale haben heute übrigens bis 18 Uhr geöffnet. Wer sich bis jetzt nicht hat entscheiden können, etwas Zeit bleibt noch zum Überlegen - und zum Wählen. Selbst wenn es kurzentschlossen heute Abend ist, nutzt die Gelegenheit und geht bitte zur Wahl! Jede Stimme ist entscheidend (würde sich schließlich jeder Einzelne denken, dass seine Stimme nichts nutzt, und deswegen nicht wählen ... ja). Das kann man nicht oft genug wiederholen. x)

    Obwohl es in den letzten Jahren genug Fehler, Schwierigkeiten und Versäumnisse in der Politik gegeben hat, dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir in Deutschland demokratische Parteien haben (Ausnahmen gibt es leider, dazu nachher mehr), die auf einer solchen Basis Debatten führen und Entscheidungen treffen. Gerade, wenn man zu anderen Ländern blickt, in denen demokratische Grundsätze und sogar Menschenrechte mit Füßen getreten werden, ist unsere Demokratie regelrecht ein Luxus. Das heißt zwar nicht, dass man sich auf diesem Wissen ausruhen sollte; im Gegenteil, das Bestreben, etwas ändern - verbessern - zu wollen, ist aus meiner Sicht essenziell. Aber einerseits sollte man - bei aller berechtigten Kritik und nachvollziehbaren Ernüchterung - den Umstand zumindest schätzen (insofern, als durch die Wahl die Möglichkeit zur Mitgestaltung zu nutzen). Andererseits muss man sich nicht zu sehr damit quälen, wen man wählt. Ein demokratischer Diskurs zeichnet sich letztlich dadurch aus, Raum für verschiedene Meinungen zu bieten und das ertragen zu können.

    Ausnehmen davon würde ich natürlich die AfD, NPD und Konsorten (oh, und dieBasis). Diese verhalten sich in meinen Augen demokratiefeindlich; außerdem finde ich es hier durchaus zutreffend: Hass ist keine Meinung. Ängste, Unsicherheit und dergleichen Ursachen, die Teile der Bevölkerung wohl zu deren Klientel werden lassen, sollten anders angegangen werden, als irgendwelche Feindbilder zu konstruieren und Sündenböcke hinzustellen, wie es diese Parteien bevorzugt tun. Das löst keine Probleme, sondern schadet einer (offenen) Gesellschaft langfristig auf allen möglichen Ebenen.

    Jedenfalls: Ich persönlich habe vor einiger Zeit bereits per Briefwahl meinen Stimmzettel ausgefüllt und eingeworfen; nicht nur wegen der Situation durch die Pandemie, sondern weil ich es seit einigen Jahren bei jeder Wahl so handhabe und es sich als bequem erwiesen hat; ich habe schnell ein schlechtes Gewissen, wenn ich es in der Wahlkabine ruhig angehe. xD

    Meine Erst- und Zweitstimme sind beide an Bündnis 90/Die Grünen gegangen; das ist keine Überraschung, ich wähle hauptsächlich grün. Ich bin nicht in allen Punkten mit ihnen d'accord und es gibt einiges, das sich kritisieren lässt; trotzdem besteht hier grundsätzlich die größte Schnittmenge zwischen dem, wofür die Grünen stehen und sich einsetzen, und meiner persönlichen Auffassung und was ich mir für die Zukunft von Deutschland wünsche. Die nächste Regierung muss einige wichtige Herausforderungen bewältigen, vor allem zum Thema Klimaschutz. Für uns als Bevölkerung finde ich es wichtig, das mitzutragen, selbst wenn es mit einigen Beschränkungen verbunden sein kann - spätestens die Flutkatastrophe im Sommer hat gezeigt, dass die Schäden sonst unbezahlbar werden.

    Dem Ergebnis heute Abend sehe ich sowohl mit Neugier als auch etwas Sorge entgegen. Ich bin kein großer Freund der CDU/CSU und finde, dass ihnen einige Zeit in der Opposition einmal gut täte; jetzt, da Angela Merkel geht, sowieso.

    (Der größte Aufwand an diesem Beitrag war, nicht nur zu wiederholen, was andere vor mir längst geschrieben haben ... mehr oder minder erfolglos. xD)

    Neben Details zum Erweiterungspass von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung (siehe unseren Artikel) ist in der heutigen Ausgabe der Nintendo Direct eine neue Mitgliedschaft bei dem kostenpflichtigen Service Nintendo Switch Online angekündigt worden, die auch für Fans der Zelda-Reihe interessant sein dürfte.

    Die als Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket bezeichnete neue Mitgliedschaft ist ab Ende Oktober verfügbar und umfasst zusätzlich zu den bekannten Funktionen die Möglichkeit, eine Reihe von Titeln, die ursprünglich für Nintendo 64 oder Sega Mega Drive erschienen sind, lokal sowie online zu spielen. Zur Auswahl gehört The Legend of Zelda: Ocarina of Time und in Zukunft sollen noch weitere Titel ergänzt werden, darunter The Legend of Zelda: Majora's Mask.

    Sieh dir hier die Präsentation an:
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    Um das originale Spielgefühl zu unterstützen, werden separat dazu für Nintendo Switch Online-Mitglieder ein kabelloser Nintendo 64- und Sega Mega Drive-Controller für jeweils 49,99€ erhältlich sein. Informationen zum Preis der neuen Mitgliedschaft Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket und das genaue Erscheinungsdatum sollen noch folgen. Bei einer bestehenden Mitgliedschaft ist ein Wechsel zwar kein Muss, wird aber möglich sein.

    Quelle: Nintendo

    Heute sind in der aktuellen Ausgabe der Nintendo Direct neue Informationen zu Welle 2 - Der Wächter der Erinnerung des Erweiterungspasses für Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung (siehe unseren Artikel) präsentiert worden: das Erscheinungsdatum sowie weitere Details zu den Inhalten.

    Sieh dir hier das Video an:
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    Ab 29. Oktober 2021 - damit etwas früher und nicht, wie bislang angegeben, ab November 2021 - ist Welle 2 - Der Wächter der Erinnerung über den Nintendo eShop verfügbar und umfasst Folgendes:

    • Neue Episoden - Rettung von Kakariko, Schlacht um Koponga und mehr
    • Neue Schlachten - Die Arena und mehr
    • Neue spielbare Charaktere - Purah & Robelo und ein weiterer
    • Neue Fähigkeiten für bereits spielbare Charaktere


    Seit 28. Mai 2021 ist bereits der Kaufbonus (siehe unseren Artikel) und seit 18. Juni 2021 Welle 1 - Antike Lebenszeichen (siehe unseren Artikel) erhältlich.