Weitere Informationen zu "Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket"

  • Zusammen mit einem einem Übersichtstrailer zu der neuen kostenpflichtigen Mitgliedschaft Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket hat Nintendo weitere Informationen sowie die Preise als auch das Erscheinungsdatum bekanntgegeben. Der Service beinhaltet neben anderen Funktionen die Möglichkeit, Titel lokal und online zu spielen, die ursprünglich für Nintendo 64 oder Sega Mega Drive erschienen sind, darunter The Legend of Zelda: Ocarina of Time und zu einem späteren Zeitpunkt auch The Legend of Zelda: Majora's Mask (siehe unseren Artikel).


    Sieh dir hier den Übersichtstrailer an:
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    Der Preis für die Einzelmitgliedschaft (für einen einzelnen Account) von Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket beträgt für 12 Monate (365 Tage) 39,99€, für die Familienmitgliedschaft (bis zu acht Accounts) für zwölf Monate (365 Tage) 69,99€. Eine kürzere Mitgliedschaft samt Preisen stehen im Moment offenbar nicht zur Verfügung. Der Service ist ab 26. Oktober 2021 erhältlich.


    Außerdem sind über den My Nintendo Store ab jetzt Vorbestellungen des separaten und kabellosen Nintendo 64-Controller möglich: Nintendo 64-Controller im My Nintendo Store. Berechtigt ist jeder, der eine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft besitzt.


    Quelle: Nintendo

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    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Schade, dass man direkt gezwungen wird, sich für ein komplettes Jahr die Mitgliedschaft zu besorgen. Ich finde es heftig, dass die neue Mitgliedschaft dann auch das doppelte gegenüber der normalen Nintendo Online Mitgliedschaft (20€) kostet. Und das es keine Möglichkeit gibt, kürzere Mitgliedschaften beizutreten und dafür zu zahlen (aber "ausprobieren", um zu gucken, ob es sich lohnt, zieht da wohl nicht xD).

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    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

  • Ich bin zwar weder negativ überrascht noch positiv überwältigt von den Informationen, aber ich muss zugeben, dass ich die Aufregung darüber auch nicht so ganz nachvollziehen kann. Andererseits habe ich sowieso selten Gelegenheit zum Spielen und nutze die meistens für etwas Neues, statt alte Spiele auf neuen Konsolen wiederholen zu wollen, weshalb dieser Service insgesamt für mich persönlich keine besondere Rolle spielt (und ja, eine Switch fehlt mir nach wie vor noch). Obwohl eine Runde "Lylat Wars" im Mehrspielermodus durchaus wieder mal seinen Reiz hätte ... xD


    Nintendo ist jedenfalls ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt, die Produkte sind eine Art Luxus. Gibt es denn irgendein vergleichbar großes Unternehmen in der Videospielbranche, das eine andere - bessere - Preispolitik pflegt und als gutes Vorbild gelten kann, von dem Nintendo sich eine Scheibe abschneiden sollte?


    Weil ich in dem Bereich selbst nicht allzu sehr bewandert bin, muss ich mich auf ein anderes Beispiel stützen (das, wenn ich mich richtig erinnere, bereits in einem anderen Thema genannt worden ist): Ein Basis-Abo bei Netflix liegt momentan bei 7,99€ pro Monat, das sind für ein komplettes Jahr 95,89€. Die Einzelmitgliedschaft bei "Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket" kostet für ein komplettes Jahr 39,99€ - das heißt, rund 3,33€ pro Monat. Auch bei Netflix gibt es ein begrenztes Angebot, das regelmäßig erweitert wird (natürlich alles in viel größerem Umfang); teilweise werden Filme und Serien in die Auswahl aufgenommen, die alt sind und früher (mehr oder minder kostenlos) im Fernsehen ausgestrahlt worden sind. Grundsätzlich ähneln sich die Modelle, allerdings geht es entweder an mir vorbei oder solche Streamingdienste sind heutzutage so etabliert und akzeptiert, dass sich kaum jemand mehr über deren Preispolitik beschwert.


    Natürlich wäre es am schönsten, wenn Portierungen von Retro-Spielen kostenlos zur Verfügung gestellt werden - oder wenn sie zumindest einzeln gekauft werden könnten (auf der Wii U war das ja zum Teil noch möglich). Nintendo diese neue Herangehensweise vorzuwerfen, erscheint mir jedoch ... nicht zeitgemäß? Nicht, dass ich es super fände, aber mir scheint, das ist kein Einzelfall und "das System" heutzutage, mit kostenpflichtigen DLCs, Zusatzinhalten, In-App-Käufen und dergleichen, funktioniert einfach so, ob das einem schmeckt oder nicht. Protest ist möglich, indem man Beschwerden an das Unternehmen schreibt oder es konsequent boykottiert. Ob das etwas nützt, ist eine andere Frage, solange Popularität und Umsätze nicht einbrechen, wird sich wohl so schnell nichts mehr daran ändern.


    Es ist auf jeden Fall schade, dass es keine kürzeren Mitgliedschaftsoptionen gibt, aber vermutlich ahnt Nintendo, dass viele es wohl nur kurz ausprobieren würden, um den ein oder anderen alten Titel durchzuspielen, und anschließend wieder kündigen.

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  • @Jeanne
    Was mich daran so stört, ist dass wir hier von Spielen reden, die vor 25 Jahren erschienen sind und die nun rechtfertigen sollen, dass der Preis eines ohnehin mangelhaften Online-Services verdoppelt werden kann.


    Um den Vergleich zu Netflix zu ziehen, hier ein hypothetische Szenario: Stell dir vor du zahlst 50€ pro Jahr für den Service. Die Serien buffern ohne Ende und man kriegt einfach keine stabile Verbindung hin. Man wartet mehr darauf, dass die Videos laden, als dass man sie wirklich anschaut. Jetzt kommt Netflix und sagt: "Hey, wir haben jetzt auch alte Disney-Filme! Für nochmal 50€ könnt ihr die schauen!" Ergo, Netflix will mir hier einen Anreiz geben, ihnen mehr Geld für ein nicht zufriedenstellendes Prodult zu geben, ohne dabei die grundlegenden Probleme ihrer Plattform zu beheben. Ich würd mir verarscht vorkommen. ^^"


    Das Problem, dass Leute den Online-Service nur für die neuen Retro-Titel abonnieren, würde sich gar nicht stellen, wenn es sich lohnen würde Geld in den Service zu stecken.


    Und das ist halt mehr ein Symptom von einer generellen Politik die Nintendo schon seit einer Ewigkeit treibt. Nimm Joycons - arschteuer, aber mal was gegen Joycon-Drift zu unternehmen, was seit Jahren schon ein bekanntes und weit verbreitetes Problem ist - ne, wieso auch? Warum Kundenzufriedenheit sicherstellen, wenn eh alles aus Nostalgie-Gründen gekauft wird?


    Übrigens würde ich dir mittlerweile auch in dem Punkt widersprechen, dass Videospiele generell Luxus sind. In meinen Augen ist Unterhaltung ein Art Grundbedürfnis. Uns Menschen geht es einfach schlechter, wenn wir keine Ablenkung in irgendeiner Form haben, mag aber auch sein, dass ein neuzeitliches Phänomen ist. Es gibt auch andere Formen von Unterhaltung, ja, und Videospiele sind die teuerste Form davon. Aber ich weiß nicht, ob das automatisch rechtfertigt, dass aus 25 Jahre alten Spielen immer noch Profit rausgepresst werden muss. Sicher, Nintendo hat vielleicht das Recht dazu, macht es in meinen Augen aber nicht ok.


    Ich hab sonst auch nicht viel mit Online-Services am Hut, ich glaube aber dass Sony, das mit der Playstation besser macht, so wie ich gehört habe. Verbindungen sind stabil und man hat Zugang zu zusätzlichen Titeln. Und preislich glaube ich auch irgendwo bei 30€. Weiß ich aber auch nicht sicher und müsste ich selber erstmal nachschauen. Korrigiert mich, wenn ich alternative Fakten verbreite.

  • @Adi
    Ich habe die Preispolitik auch nicht gutgeheißen - aber mehr, als darüber mit den Schultern zu zucken, kann ich nicht, weil es mir dafür (leider) zu "normal" und gängig erscheint. Und solange es funktioniert, wie gesagt, und Nintendo damit Gewinn erwirtschaftet, wird sich daran voraussichtlich nichts ändern.


    Allerdings nutze ich den Online-Service nicht und bin nicht betroffen; prinzipiell würde ich, wenn die Konditionen abzuschrecken und die Nachteile zu überwiegen scheinen, für mich entscheiden, ob ich den Service denn abonnieren will oder nicht. Ich muss das nicht und inwieweit ich hier von Nintendo "abhängig" bin, liegt an mir - und jedem Einzelnen. Wer für sich zum Beispiel die Nostalgie stark genug gewichtet und den Service nutzen will, der kann das gern machen. (Ich schmeiße Nintendo stattdessen für irgendwelche limitierten Editionen und Merchandise mein Geld in den Rachen und ja, das ist ebenso teuer und bietet vergleichsweise wenig - entweder boykottiere ich das und bin konsequent oder ich kaufe das und lasse mich nun mal darauf ein.)


    Dass das Ausleben individueller Interessen in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Stellung einnimmt, will ich gar nicht bestreiten. "Unterhaltung" ist jedoch ein relativ schwammiger Begriff und wenn man den Gedanken weiterführt, müssten zum Beispiel auch Theater-, Kino-, Museums-, Konzert- und Festivalbesuche oder alle möglichen anderen kulturellen Aktivitäten oder Produkte theoretisch für jeden "erschwinglich" sein, um der Vielfalt an möglichen Interessen gerecht zu werden. Bekanntermaßen sind wir davon noch weit entfernt und das Thema Videospiele ist nur ein Aspekt des großen Ganzen (wenigstens setzt sich die Anerkennung als eigene Kunstform mittlerweile durch). Vermutlich führt es daher zu weit weg, darüber zu debattieren.


    Dein hypothetisches Szenario finde ich jedenfalls etwas schwierig, weil du die Kosten sehr hoch ansetzt. Ich will nicht behaupten, der Online-Service von Nintendo wäre spottbillig, bei meinem Vergleich mit Netflix waren jedoch die preislichen Dimensionen ähnlich. Die Leistung, die es für das Geld gibt, kann ich mangels eigener Erfahrung in Bezug auf Nintendo nicht beurteilen (da waren deine Erklärungen wiederum sehr erhellend xD). Es liest sich so, dass man hier für sein Geld kein ordentliches Produkt erhält, das ist natürlich schade. Aber darüber zu lamentieren (ohne die Beschwerden konkret an Nintendo zu richten), scheint mir schlicht nicht zielführend und darum verlorene Liebesmüh ... :(


    (Übrigens sind meine Aussagen nicht gegen deine Kritik konkret gerichtet, ich habe nur an einigen Stellen viel Aufregung und Ärger über diese neue Mitgliedschaft aufgeschnappt.)

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    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Dein hypothetisches Szenario finde ich jedenfalls etwas schwierig, weil du die Kosten sehr hoch ansetzt. Ich will nicht behaupten, der Online-Service von Nintendo wäre spottbillig, bei meinem Vergleich mit Netflix waren jedoch die preislichen Dimensionen ähnlich.

    Eigentlich hab ich die preislichen Dimensionen da absichtslich so dargestellt habe, weil sie dem entsprechen, was Nintendo macht. Zumindest meiner Ansicht nach. ^^" Es ist zu teuer, der Preis ist nicht gerechtfertigt und es ist im Endeffekt Nostalgia-Bait. Das war mein Punkt.


    Aber darüber zu lamentieren (ohne die Beschwerden konkret an Nintendo zu richten), scheint mir schlicht nicht zielführend und darum verlorene Liebesmüh ... :(

    Wollte ich eigentlich auch zuerst nicht breitreten, weil ich das gefühlt jeden zweiten Beitrag hier mache, aber du hast die Frage in den Raum geworfen - also hab ich es aus meiner Sichtweise erklärt. *shrugs*

  • Eigentlich stellt sich mir vor allem die Frage, ob es irgendeinen (großen) Hersteller in der Videospielbranche gibt, der hier tatsächlich einen besseren Kurs als Nintendo fährt und wie dieser aussieht. Mir zumindest fällt auf Anhieb keiner ein, weil ich oberflächlich auch aus anderen Ecken immer mal wieder Kritik mitbekomme - aber ich stecke nicht besonders tief in der Thematik, gut möglich, dass es geeignete Beispiele gibt, wenn man sich mehr damit auskennt. x)


    (Außerdem wollte ich dich nicht unmittelbar ansprechen oder deine Meinung womöglich angreifen, @Adi, sonst hätte ich dich wohl in meinem ersten Beitrag bereits getaggt, bitte nicht missverstehen!)

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  • Naja, andere Hersteller fahren es in sofern zumindest in mancherlei Hinsicht besser, dass sie einem als Mitglied jede Menge (aktuellere) Spiele oder "Gratis-Spiele" zur Verfügung stellen und auch mitunter starke Rabatte zugestehen . Neben etlichen Online Funktionen, die man allgemeinhin kennt. Nintendo hingegen hat, soweit ich mich nicht irre, hauptsächlich seine Retro Titel in petto, und das ist dann im Vergleich schon schwach, wenn man bedenkt dass durch den doppelten Preis auch hauptsächlich wieder nur weitere Retro Spiele angeboten werden.


    Ich denke auch, da lohnt es besser, bei Konsolen-Online Diensten zu vergleichen, als zB mit Netflix oder Prime.

  • Eben. Ob das Konzept heutzutage "normal" ist, sei mal dahingestellt - sieht man mal davon ab, dass Online-Dienste früher nicht nur kostenlos, sondern im Falle Nintendos auch besser funktioniert haben -, Nintendos Produkt ist im Vergleich einfach nicht konkurrenzfähig.

  • Ich hab sonst auch nicht viel mit Online-Services am Hut, ich glaube aber dass Sony, das mit der Playstation besser macht, so wie ich gehört habe. Verbindungen sind stabil und man hat Zugang zu zusätzlichen Titeln. Und preislich glaube ich auch irgendwo bei 30€. Weiß ich aber auch nicht sicher und müsste ich selber erstmal nachschauen. Korrigiert mich, wenn ich alternative Fakten verbreite.


    Ich musste da auch direkt an Playstation denken, nachdem ich den Beitrag von @Ôra gelesen habe. Bei Playstation zahlt man für eine Online Mitgliedschaft auch rund 50 Euro pro Jahr, man kann allerdings auf anderweitige Mitgliedschaften ausweichen, sollte man nicht pro Jahr zahlen wollen. Hier stehen einem Spieler die 1-monatige sowie 3-monatige Mitgliedschaft zur Verfügung. Zudem hat man immer 3 Gratis Spiele (und die waren meiner Ansicht nach auch nicht schlecht gewesen - zumindest, als ich damals noch das Abo besaß).


    Da ich aktuell weniger spiele als früher, kaufe ich mir die Spiele, wenn ich Lust drauf habe. Aber das PS4 Abo lohnt sich aktuell eher weniger. Genauso wenig würde sich da die Mitgliedschaft für die Switch irgendwann lohnen.


    Was ich so ein bisschen schade finde -aber das spiegelt wohl auch die Vermutung von @Jeanne wieder - dass Nintendo seine Kunden direkt "binden" möchte, anstatt ihnen die Gelegenheit zu geben, es mal auszuprobieren oder durch den Katalog zu blättern, was es überhaupt an Spiele gibt. Sony bietet das mit einer 1-monatigen Mitgliedschaft ja an). Glaube, Nintendo Online hatte - so wie ich von Freunden gehört habe - auch so eine 7-tägige kostenlose Mitgliedschaft, die man rechtzeitig deaktivieren musste (einfach, um mal zu schnuppern, ist es was) - oder irre ich mich da? : D

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  • Ich bin mir nicht sicher ob es schon jemandem anderes aufgefallen ist, hab gerade diese Website hier mit den Infos zu den Preisen gefunden https://jpgames.de/2021/10/nin…64-und-sega-games-im-abo/


    Wie es aussieht ist auch der neue Animal Crossings DLC der normal 25€ kostet, mit in dieser Mitgliedschaft kostenlos enthalten.


    Sollten solche Angebote häufiger enthalten sein, wäre es schon wieder eine Überlegung wert.


    Aber zum Thema andere Anbieter, das Playstation Plus Abo kostet wie von Valoel schon gesagt um die 50€ im Jahr, mit jeden Monat wechselnden kostenlosen Spielen. Da kommt es natürlich immer darauf an ob bei diesen Spielen auch eins oder mehrere dabei sind die einen interessieren, aber so ist es so gesehen das aktuell bessere Angebot.

  • Nicht zu vergessen Microsoft Game Pass: Das Abonnement kostet zwar stolze 15€/Monat, dafür hat man aber Zugriff auf eine MENGE Spiele. Von Microsoft AAA-Titeln hin zu EA Play (sprich alle Spiele vom Publisher EA) und Xbox Live Gold ist da auch noch enthalten.


    Ich hasse dieses System der Abos. Ich bin auch kein Netflix oder Amazon Prime Kunde. Ich finde, wenn man ein Spiel kauft, dann sollte es auch einem gehören. Aber wenn Nintendo schon auf diesen Zug aufspringen will, dann sollten sie es doch bitte ein wenig besser machen, es geht doch auch so.

  • Ich hatte ehrlich gesagt mit einem Aufpreis von 5 bis 10 EUR im Vergleich zur Standard-Mitgliedschaft gerechnet. Wäre cool, wenn wir mittlerweile in der Ära angekommen wären, in der auch N64-Spiele als alt gelten und genau so in der normalen Online-Mitgliedschaft auftauchen könnten wie NES- und SNES-Titel. Ich glaube aber es gibt viele Spieler, für die ein 3D-Spiel potentiell eine ganz andere Wertigkeit als ein 2D-Titel vermittelt. Ich selbst hätte mich wohl nie so für Gaming begeistert, wenn es bei klassischen 2D-Spielen geblieben wäre und ich fürchte Nintendo weiß das. Mist.


    Ich wünschte, ich könnte mir einen Reim daraus machen, was Nintendo so vor hat. Ich meine es würde mir logisch erscheinen, wenn man einfach wieder einen Store einrichten würde, der einem das Kaufen der meisten Spiele aus vergangener Zeit ermöglicht. Ggf. hätte man ja auch ein alternatives Abomodell dazu anbieten können. Man hätte auch Netflix, Amazon Prime und Disney+-Apps anbieten können. Ich glaube da wäre die Switch noch ganz anders durch die Decke gegangen. Immerhin gibt es heute immer noch viele Haushalte, die keine Tabletts für diesen Zweck haben und da würde die Switch dann ganz gut rein passen, denk ich. Um ehrlich zu sein baue ich manchmal aber auch ein wenig darauf, dass sich Nintendo den nächsten üblen Schnitzer erlaubt, damit man wieder günstig an Aktien kommt xD


    Wie dem auch sei: Die wahre Frage ist doch ob in den neuen N64-Controller eigentlich noch der alte Rumble Pak passt? Ich glaube, ich hab irgendwo auch noch eine Art Memory Card für das Ding ... muss mal wieder ein paar alte Kisten raus kramen ...

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