Beiträge von Rina

    Hallo Anja,


    schön, dass du zu uns gefunden hast. Wie gewünscht habe ich deine Doppel-Posts entfernt (also nicht wundern x) )

    Leider habe ich auf deine Frage keine Antwort, bzw. vermute ich, dass das randomisiert ist, welche Effekte man bei den Waffen dazu erhält - also Glückssache?

    Vielleicht weiß hier aber jemand mehr darüber :)

    Wir haben uns das Konzert am Veröffentlichungstag nebenher angemacht, ich fand es sehr schön. Toll, mal ein paar der neuen Stücke und Arrangements zu hören. Die bekannten Lieder sind natürlich auch immer klasse, im Grunde war es eine bunte Tüte - da hab ich auch fast wieder Lust, mal wieder ein Konzert zu besuchen. Hoffentlich machen sie mal wieder eine Tür, es ist ewig her :/


    Muss auch gestehen, dass ich mich sehr über ein TotK lastiges Konzert freuen würde, ich warte ja immer noch auf heißen Kohlen, dass der Soundtrack mal offiziell zum Verkauf gegeben wird.

    Zwischendurch schon mal ein kurzes Dankeschön für eure bisherigen Antworten. Hier ist ja nicht so viel los, ich finde es aber tatsächlich an manchen Stellen doch schöner, hier ein Forum o.ä. zum Austausch zu nutzen, deshalb hab ich es auch bewusst hier hin gepackt, weil es mir mit DC, seiner Zeichenbegrenzung sowie Kurzelebigkeit und Störanfälligkeit dann doch eher wie verschwendete Mühe schien x) Selbst wenn es natürlich auch dort reizvoll ist, wenn da mal spontan ein spannendes Thema aufplöppt - aber das hier war ja nicht unbedingt spontan.


    Hier sind viele interessante und zusätzliche Facetten aufgegriffen worden - nicht nur negative, sondern auch positive, das finde ich spannend. Ich habe aber im Zuge dessen auch gemerkt, dass ich ihn vielen stellen wortwörtlich in einer bewusst in Anführungszeichen gesetzten Überspitzung zitiert wurde, was bei mir ein " :see-no-evil_monkey:" ausgelöst hat.

    Ich hoffe, dass es nicht so rübergekommen ist, als ich von sozialer "Verwahrlosung" gesprochen habe, als ob ich hier von absolut desaströsem Verhalten und Auffäligkeiten spreche. Ich meinte es durchaus eher nuanciert. Tatsächlich habe den Begriff auch bewusst genommen, da bei einer Verwahrlosung der Grundgedanke ist, dass eine (gesellschaftliche) Anforderung oder auch Mindestanforderung nicht mehr erfüllt wird.

    Dafür muss man aber vielleicht auch erstmal definieren, was diese Anforderungen sind, beziehungsweise genau die nicht mehr erfüllt werden oder anders behandelt werden, und das habe ich zugegeben recht grob und daher vielleicht auch missverständlich gefasst, ich bitte daher auch um Entschuldigung an der Stelle.

    Manchmal sind solche Eindrücke ja auch erstmal durchaus diffus beziehungsweise machen sie sich an kleinen Dingen, Beobachtungen oder Situationen fest - oder eben durch die Anhäufung dieser.


    An vielen Stellen stimme ich auch durchaus den differenzierenden und auch positiv hervorhebenden Stimmen zu:

    • Ja, ich denke dass sich die Entwicklungen und Fortschritte durch die Pandemie auch positiv auf die Akzeptanz von Me-Time, Zurückgezogenheit aber auch die Sichtbarkeit psychischer Probleme ausgewirkt hat.
    • Ja, ich denke auch, Adi, dass es eine medizinisch recht logische Konsequenz ist, dass man sich selbst keinen Gefallen tut, wenn man nie an die frische Luft geht und sich anfälliger macht. Das hat aber nicht einfach nur damit zu tun, dass man sich weniger Bazillen aussetzt, sondern seinen Körper allgemein in einen Spar-Modus führt: Letztlich sorgen ja auch viele weitere Faktoren dafür, dass wir unser Immunsystem stärken und gesund halten, sprich Bewegung, Ernährung, frische Luft, Sonne, sich auch mal "Wetter" und verschiedenen Temperaturgefällen aussetzen, und so weiter und so fort. Ist aber ohnehin ein Thema, das auch allein stehend sehr kleinteilig besprochen werden kann.
    • Ja, ich glaube, dass zum Beispiel das Thema Homeoffice durchaus auch einen guten Mehrwehrt entwickelt hat, gerade wenn man Familie hat, oder zB. damit enorm Zeit einsparen kann (zum Beispiel Anfahrtsweg) um sich zu entlasten.
    • Tatsächlich gehöre ich sogar selbst zu den Fällen: Meine Arbeit ist zwar nicht weit weg, aber gerade vorletztes Jahr, wo ich mit einem 40 Stunden Pensum aus Uni-VLs und Arbeit fast abgesoffen wäre, weil ich als Pendlerin zwischen Ruhrgebiet und Köln mit 9-Euro-Ticket und Baustellen vor der Situation stand, plötzlich zwischen 15-20 Stunden die Woche in Zügen zu verbringen, war das eine enorme Erleichterung. Auch weil ich dadurch zuhause dann noch nebenher Dinge managen konnte (Haushalt und Co, wir haben dann auch angefangen zu renovieren :grinning_face_with_sweat: ), die ich sonst niemals mehr geschafft hätte. Das war Wahnsinn. Hat aber auch dazu geführt, dass ich durch die Pendelei so abgestresst war, dass ich froh drum war, mich in meine Höhle zurück ziehen zu können und nicht mehr unter Leute zu müssen. Und dabei bin ich eher noch ein recht geselliger Mensch und emfpinde auch meine Arbeit da glücklicherweise eher als entspannend denn als zu zusätzliche Strapaze, was das betrifft.
    • Allerdings schaltet auch hier eine Gewohnheit: Mittlerweile ist es hier wieder ruhiger und ich möchte gerne wieder mehr raus, mehr ins Büro, etc. Die VLs sind vorbei, ich muss nur noch meinen Abschluss durchboxen. Aber es ist gar nicht so leicht, wenn man die Bequemlichkeit einmal gewohnt ist. Die "Verwahrlosung" die ich hier bei mir bemerke, die aber glücklicherweise kein anderer abkriegt, ist dass ich dann teilweise doch zuhause bleibe, weil ich einfach länger schlafen kann und nicht mal aus der Jogginghose muss, um arbeiten zu können :face_with_tears_of_joy: Das ... IST manchmal durchaus entspannt. Aber manchmal schüttle ich darüber den Kopf und muss an das berühmte (wenn auch wohl nicht mehr zeitgemäße) Zitat von Karl Lagerfeld denken.

    Letzlich wollte ich aber auch - jetzt retropspektive betrachtet - vor allem darauf hinaus, dass sich, eigentlich nochmal unabhängig von Homeoffice oder einzelnen Subthemen, die dadurch befeuerte Mediennutzung zu einem zweischneidgen Schwert entwickelt hat. Oder zumindest stelle ich für mich gerade nochmal zusammenfassend fest, dass das eigentlich der Schwerpunkt ist, der mich beschäftigt hat. Aber das kann man eventuell auch nochmal separat aufgreifen, da es hier, teils auch von mir undurchdachte Verstrickungen gab.


    Ich glaube es ist auf jeden Fall toll, wenn man gut damit (also den Folgen und Entwicklungen) umgehen und seinen Vorteil daraus ziehen kann. Und ja, ich spreche hier auch durchaus von "befeuern" in viele Hinsicht, denn ich bin auch nicht der Ansicht, dass Dinge zwangsläufig erst durch die Pandemie und ihre Herausforderungen "entstanden" sind, sondern meistens eher positiv oder negativ verstärkt wurden, also schon vorher entweder latent oder konkret bei Betroffenen vorhanden waren. Aber: Neben Korrelation ist auch Kausalität hier nicht vollständig ausgeschlossen, zumindest möchte ich das nicht unerwähnt lassen, denn es sind eben auch manchmal extreme Situationen, die einen Menschen überhaupt erst in so eine Lage bringen. Da verhält es sich wie Laura sagt: Es kann jeden treffen. Auch die Stabilsten von uns. Nicht jedes Mal muss man vorher schon eine Veranlagung oder Vulnerabilität gehabt haben. Wenn doch, kann man, wenn man möchte, dem natürlich trotzdem Positives abgewinnen, indem man eben sagt: "Gut, dass das dadurch mal zu Tage getreten ist und in Konsequenz behandelt werden konnte." Und dem möchte ich auch absolut meine Anerkennung aussprechen. Es kann viel Kraft kosten, bei so viele Herausofrderungen die Nase oben zu behalten und einen sonnigen Blick auf die Dinge bewahren.

    Daher auch nochmal Danke an alle, die es auf diese Weise beleuchtet haben. Ich mag es natürlich, auch mal kritisch über Themen zu sprechen und schwierige Facetten einer Diskussion ungeschönt zu betrachten. Aber ich glaube, viele Diskurse, die wir heutzutage führen, gehen schnell in die Richtung und es ist auch erfrischend, mal vermehrt positivere Ansätze in so einem Austausch zu sehen :3

    Ich wollte schon länger mal dieses Thema anschneiden, allerdings ohne es in den anderen Corona-Thread zu packen, da es hier weniger um das Virus und seine geundheitlichen Auswirkungen gehen soll oder die Zeit während der Pandemie, sondern darum, welche Auswirkungen sich dadurch für uns alle in Alltag und Co als Menschen ergeben haben.


    Corona hat uns ja als Gesellschaft (mit Gesellschaft meine ich hier jetzt primär Deutschland) in mehrfacher Hinsicht erschüttert und geprägt. Die Pandemie hat ihre Schwierigkeiten mit sich gebracht, uns allerdings auch an vielen Stellen dazu gezwungen umzudenken und umzusatteln. Die Digitalisierung, ein Thema, das in Deutschland bislang immer bekrittelt wurde, hat einen unfreiwilligen Schub erhalten - wenn auch nicht unbedingt hinsichtlich dessen, dass jetzt flächendeckend WLAN verfübgar wäre, Glasfasern gebaut wurden und unsere Bürokratie jetzt cool ist. Wir sind natürlich immer noch vergleichsweise rückständig was das alles betrifft. Nichtsdestotrotz sind manche Dinge geblieben und haben sich nachhaltig verändert. Stichworte sind hier zum Beispiel Homeoffice, aber eben auch Digitalisierung von diversen Prozessen, für die man vorher Amtsgänge, etc. hat hinlegen mussen. Die einen sagen jetzt, das war lange überfällig und ist toll, andere werden vielleicht darüber streiten, weil ihn trotz nerviger Zeltwirtschaft der Kontakt zu den Menschen fehlt, zumal solche Prozesse gerne ja auch mal mit Stellenabbau und Jobverlust in Verbindung stehen.


    Das sind sicher alles Dinge, die jeder mal irgendwo aufgeschnappt hat. Etwas, das mich aber mehr beschäftigt, und wo ich mich oft dabei erwische, mich zu fragen, ob es nicht auch eine negative Folge der Pandemie ist, sind die zwischenmenschlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahre und auch Themen wie mentale Gesundheit und Kommunikations-Kultur.


    Die Pandemie hat uns (fast) alle eine lange Zeit ziemlich in soziale Isolation gezwungen. Für Menschen, die ohnehin lieber in ihrer Höhle sind oder die, die mit mehreren oder ihrer Familie zusammen leben, sprich nicht allein waren, war das gewiss auch eine Strapaze, aber vielleicht nicht ganz heftig wie für die Leute, die während dieser Zeit vollkommen allein waren und darunter auch aktiv gelitten haben. Dass sich Einsamkeit und Isolation auch aufs Gemüt niederschlagen und sich letztlich auch auf die Psyche auswirken können, ist weder verwunderlich noch weit her geholt. Allerdings macht es wohl einen Unterschied, wenn man quasi "unfreiwillig" dort hinein gerät, und es im Nachhinein kaum stichhaltige oder wirksame Untersuchungen (oder sogar Maßnahmen) dazu gibt, außer den Leuten zu sagen, sie sollen wieder vor die Tür gehen.

    Der Mensch ist aber meiner Meinung nach ein Gewohnheits-Tier, und ich glaube nicht, dass es jedem auch so leicht gefallen ist, das gleich wieder abzulegen oder umzusetzen.


    Der zweite Aspekt greift quasi wieder Digitalisierung und Kommunikation auf. Während Corona mussten viele Leute aufgrund besagter Isolation gezwungermaßen auf alternative Kommunikationsmittel zurück greifen; gerade Messenger Systeme und Social Media haben hier natürlich eine Blütezeit erlebt, manchen Leuten hat es geholfen sich zu vernetzen, aber wie ihr alle wahrscheinlich wisst, werfen diese "sozialen Blasen" auch die Gefahr auf, durch gezielte Algorhythmen und Co Probleme herauf zu beschwören, die man auf den ersten Blick nicht mal erahnt: Dabei spreche ich von Desinformation, der Konzentration ideologischer und extrem geprägter Gruppen, aber auch weit weniger "konkrete" Dinge, wie eine vielleicht unbewusste, aber noch stärkere soziale Selbst-Isolation hinter dem Schein digitaler Kontakte (die nicht immer auch sozial sind und auch keine RL Kontakte in allem ersetzen können), sowie FOMO (fear of missing out), der Beeinflussung von Aufmerksamkeit und kognitiven Fähigkeiten (Stichwort TikTok-Brain) sowie einer Gebrauchs-Frequenz solcher Medien und vlt. dem Smartphone allgemein. Kurzgesagt: Ja, ich spreche hier auch von potenziellem Suchtverhalten - was leider, wie so viele andere dieser Themen auch, etwas ist, das im Zusammenhang moderner Medien und deren Auswirkung noch nicht ausreichend erforscht ist. Natürlich, wenn auch bedauerlicherweise, ist das aber ein erwartbarer Status Quo. Die Entwicklungen der letzten Jahre waren was solche Dinge betrifft, teils so rasant, dass eine stichhaltige Langzeitstudie allein aus Zeitgründen noch nicht nachkommt.


    Was ich - als erlebte Realität - dabei spürbar wahrnehme und beobachte, ist dass sich Menschen meines näheren wie erweiterten Umfeldes seither immer weiter (in sich) zurück ziehen, von früh bis spät vor ihren Geräten kleben, dass sich die Fälle mit psychischen Problemen häufen (und das mache ich weder daran fest, dass man heute offener drüber reden kann, noch dass ich selbst in einer "Bubble" wäre - man erhält hier in der Community schnell einen verfälschten Eindruck, weil sich hier eine Interessengemeinschaft mit vielen Schnittmengen tummelt, aber zumindest mein eigenes Umfeld ist ziemlich durchwachsen und besteht nicht nur aus Gamern und Zelda-Nerds :see-no-evil_monkey: ), und auch, dass viele Leute gefühlt die einfachsten Dinge verlent haben: Sprich vernünftig kommunizieren, aufmerksam sein, sich vernünftig melden, meinetwegen sogar solche Dinge wie Hallo, Bitte, Danke und Tschüss.


    Mein persönlicher Eindruck ist tatsächlich, dass sich - auch gefühlt seit der Pandemie - eine gewisse soziale "Verwahrlosung" eingeschlichen hat.

    Das ist nicht nur anstrengend und nervig, sondern auch etwas, das ich als beunruhigend empfinde. Und - um das kurz klarzustellen - das ist auch nichts, was ich nur auf mich selbst oder meine eigenen Austausche beziehe, sondern durchweg auch zwischen anderen beobachte. Nervig ist es nicht nur deshalb, weil es einen scheinbar banale Dinge hinterfragen lässt - man stellt sich natürlich auch als erwachsener Mensch die Frage, ob es nicht komplett absurd ist, insbesondere andere erwachsene Menschen auf teils basale Gepflogenheiten hinweisen zu müssen, worauf ich ehrlich gesagt auch nicht immer Bock habe (und was es wahrscheinlich auch nicht besser macht).

    Bedenklich finde ich es dennoch. Auch weil ich nicht sicher bin, wie man dem als einzelner oder gemeinsam entgegen steuern kann, weil da einfach viel zusammen kommt, und vieles auch einfach von einem selbst abhängig ist. Man kann Freunden, Verwandten und Bekannten zwar ein Ohr schenken oder Rat erteilen. Wenn solche Leute dann aber drüber jammern, dass sie sich allein fühlen oder auf nix mehr klarkommen, sich aber weigern vor die Tür zu gehen und lieber von früh bis spät am PC hängen und in virtuellen Welten leben und sich berieseln lassen: Ja was soll man da sagen? Für mich ist es offensichtlich, dass die Dosis hier irgendwo auch das Gift macht, und dass zu viel von irgendwas selten gut ist - und das war es auch schon vor dem Intert und Co. Aber du kannst die Leute ja nicht zwingen oder dafür Verantwortung übernehmen. Das klingt jetzt natürlich auch etwas "übersptitzt", soll aber primär erstmal zu einer groben Veranschaulichung dienen.


    Meine "These" (vorsichtig formuliert) ist hier also, dass dies auch eine Folge der Pandemie ist oder sein kann. Mich würde interessieren, wie eure Wahrnehmung dazu ist und ob ihr das ähnlich oder ganz anders seht - sowohl auf euch selbst als auf eure Umwelt bezogen. Ich denke nämlich, was man am ehsten tun kann, ist darüber zu sprechen.

    Hey Valoel,


    die Funktion gibt es schon länger, was allerdings ausbleibt, ist leider die Benachrichtigung darüber :) Das hab ich For the Record aber vor einer Weile schon mit für die Liste gegeben, hoffen wir, dass es bald behoben ist, selbst wenn's nur ein liebes kleines Gimmick ist x)


    Wer allerdings das Herzchen gesetzt hat, solltest du sehen können, wenn du drauf klickst.

    Ich habe jetzt deinen Post zwei Mal gelesen und ich mich beschleicht leider der Verdacht (no pun intended), dass du entweder überhaupt nicht richtig gelesen hast, was ich geschrieben habe, oder dass du es schlichtweg als etwas vollkommen anderes intepretierst hast, als das, was da buchstäblich steht. Niemand hat Behauptungen über Trends oder dergleichen aufgestellt, noch habe ich Vorurteile in den Raum geworfen und ebensowenig habe ich irgendwo geschrieben, dass eine Verdachts-Diagnose nicht ausreicht, um einen Menschen zu behandeln. Es ist sehr irritierend, hier einerseits Worte in den Mund gelegt zu bekommen, die man nicht geäußert hat und auch, wenn von Einem ohne erkennbaren Zusammenhang aufs Andere geschlossen wird.

    Das ist nicht böse oder abwertend gemeint, erschwert es aber in meinen Augen allerdings, einen fruchtbaren Austausch zu ermöglichen.


    Aus deinen Worten spricht sehr viel Persönliches und auch persönliche Enttäuschungs-Erfahrungen. Das ist sehr bedauerlich und ich wünsche mir für dich, dass du bei deinem nächsten Versuch, dir Hilfe zu suchen, auch eine vernünftige Anlaufsstelle findet, die dir - in welcher Form auch immer - eine angemessene Unterstützung zuteil werden lässt.


    Viel mehr möchte ich da auch gar nicht zu sagen, da ich nicht den Eindruck habe, dass wir hier bei dem Start auf einen grünen Zweig kommen. Ich möchte dir deine Meinung auch gar nicht absprechen, du kannst sie haben, ich habe eine andere Haltung dazu, let's agree to disagree, ich bin vollkommen fine damit.


    Lediglich eine Sache möchte ich einmal thematisch und sachlich kurz richtig stellen, da sie sich in deinem Beitrag leider gefährlich missverständlich (im Sinne einer Falschinformation) liest, auch wenn das gewiss nicht deine Absicht war.

    Und zwar ist es richtig, dass Diagnosen und Behandlungen stets mit Kosten verbunden sind, aber das ist auch jeder Arztbesuch, jede Verschreibung eines Medikaments, jede Überweisung und jeder KH-Aufenthalt. Und die werden in der Regel (oder auf Antrag) von der Krankenkasse (oder auch weiteren Förderungsträgern) übernommen - das gilt auch für psychotherapeutische und psychiatrische Diagnostik und Behandlungsformen, unter die auch die anerkannten ICD-Klassifikationen für Autismus und ADHS fallen.

    Es ist faktisch nicht korrekt, dass eine Autismus- oder ADHS-Diagnose oder Behandlungsformen grundsätzlich aberhunderte Euros kostet. Wenn eine anerkannte Diagnose vorliegt, greift auch die Krankenkasse bei der Versorgung, sowie auch im Vorfeld bei Untersuchungen und Diagnostik. Private Kosten müssen vor allem dann getragen werden, wenn eine privatärztliche oder alternative allgemein nicht kassenärztlich geförderte Versorung in Anspruch genommen wird. Manche Leuten nehmen privatärztliche Behanldungen in Anspruch, in der Regel weil sie es sich entweder leisten können und wollen, oder aufgrund der tatsächlich leider ungünstigen Situation, dass es sehr schwer ist, in vielen Fällen (auch bei Depressionen und Co) zeitnah einen Therapieplatz oder jederorts ambulante Hilfe zu bekommen, die über ein probatorisches Erstgespräch oder sozialer Auffangberatung hinaus geht. Es ist in der Tat leider traurige Realität, dass einige Menschen sich gezwungen fühlen, sich in den Konsteaufwand alternativer oder privater ärztlicher Versorung stürzen, weil sie aufgrund eines gegebenen Fachkräfte- und entsprechenden Plätzemangels keine andere Option für sich sehen. Aber das heißt nicht, dass es diese Option der krankenkassengetragenen Versorgung nicht grundsätzlich nicht gibt und hier bitte ich ganz klar zwischen persönlichen Schwierigkeiten und gegebenen Fakten zu differenzieren.


    Ich denke wir kommen an dieser Stelle auch vom eigentlichen Oberthema - nämlich HSP - ab.

    Besonders spannend finde ich die stärkere Einbindung der Community und zu sehen, welche Ideen sich daraus ergeben.


    Finde das insbesonders auch richtig gut und bin ebenfalls gespannt, was sich aus der WQE zukünftig alles entwickeln wird / entwickeln kann. Meine Frage, die ich mir aktuell stelle, ist, in wie weit das Bezug nimmt auf aktuell gespielte Handlungsstränge eines Charakters (wenn meine Valoel sich aktuell mit der Diebesbande und Kosaka bei der Festivität befindet, beispielsweise) und ob man hier zeitlich dann etwas beachten müsste, wenn eine WQE, die Einfluss auf die Handlungsschematik besitzt, am laufen oder beendet ist? (:

    Dankeschön, das freut uns sehr!


    Erstmal vorweg und allgemein: Bevor nicht irgendwas angekündigt wird, musst du auch auf nichts Rücksicht nehmen. Was sich grundsätzlich natürlich lohnt, ist im Auge zu behalten, was im eigenen Schreibgebiet passiert - durch Mitlesen oder über die Pinnwand.

    Das mit Calderan wird auch noch ein bisschen dauern, da die (Vor-)Handlung und Planung sich dafür noch in der Entwicklung befindet (ingame verbünden und verbinden sich ja gerade einige Figuren, usw.) und zuerst hauen wir ohnehin Stadt Hyrule raus. Also keine Sorge :ugly:


    WENN es allerdings soweit ist, folgt als erstes die Ankündigung, in der auch die groben Meilensteine, angedachten Handlungsträger und Orte angerissen werden - diese kommen immer auch mit einem Ausblick darauf, was sich an einem Ort oder politischen Gefüge ändern wird. Auf Basis dessen kann man dann auch gleich schauen, inwieweit einen das betreffen würde, und ob man da vlt. mitmachen möchte, bei wem man andocken kann, usw.


    Der übergreifende Plot um Stadt Hyrule ist ja etwas, das im RPG ingame schon länger anläuft (und in der Pinnwand nachgelesen kann), und auch in Calderan sind diverse politische Entwicklungen bereits hier und da immer wieder angerissen worden. Wir möchten da dann mit Teasern oder der Ankündigung natürlich auch nicht zu viel auf einmal vorweg nehmen, damit es spannend für die Spieler und Leser bleibt. Grundsätzlich können die tatsächlichen Veränderungen sich aber dann ganz unterschiedlich auswirken. Manche werden extrem sein, so dass sie direkt auch für die Bevölkerung spürbar sind, andere spielen sich vielleicht erst im Hinter- oder Untergrund ab. Je nachdem kann man dann auch mit einer fikiven Figur selbst darauf eingehen oder, im Zuge der Ankündigung, gemeinsam überlegen, ob man sich nicht sogar stärker involvieren will.


    Ist, als Beispiel, Valoel zu der Zeit in der Stadt, kann sie - jetzt rein hypothetisch - entweder von Unruhen in der Bevölkerung etwas mitbekommen (leichter Einfluss), oder natürlich auch in irgendetwas rein geraten (zB. wenn irgendwas was größeres passiert und sie gerade da ist). Je nachdem, ob sie die Diebe dann schon los ist, kann es auch eine Rolle spielen, wie sich die Situation für solche Diebesbanden in der Stadt ändert. Ebenso bestünde die Möglichkeit, zu schauen, wie man sie zB. in ihrer Rolle als Bürgerin der Stadt, Tochter eines Generals und Liedermacherin anderweitig integrieren könnte. Alles möglich :thumbs_up:


    Wir möchten mit den Meilensteinen und Aufhängern der WQE primär Rahmenhandlungen vorgeben, damit diese auch umsetzbar gemacht werden können und nicht im Vorfeld erst noch ewig lang sondiert werden muss, wer überhaupt irgendwas sinnvollerweise ins Rollen bringen kann, und dafür gibt es natürlich auch immer tragende Figuren und Handlungen (oft zB. politische Entscheidungsträger wie dunkle Kommandanten, Herrscher, Vasallen, Generäle, usw. die etwas anstoßen).
    Effektiv können sich aber Spieler und Figuren aller Art integrieren - je nach passendem und gewünschten Umfang. Gerade in Calderan könnten zB. auch Charaktere wie Folzius und Valran interessant werden (aber Inhaltliches besprechen wir dann am besten, sobald es soweit ist!)


    Mit Stadt Hyrule und Calderan werden auch zwei WQE an den Start gehen, bei denen bereits recht viel vor-überlegt, entwickelt und geplant wurde, weil wir euch gerne was Handfestes vorlegen möchten. Wie gut das klappt, sehen wir dann - ebenso, ob wir dann beim nächsten Schritt oder beim nächsten Mal wieder genauso was austüfteln, oder doch lieber gleich gemeinsam offen in die Überlegung von WQE gehen. Es gibt Spieler, die sind am liebsten von Anfang an mit involviert, und es gibt solche, die sich einfach über eine spontan inittierte Entwickung freuen, um erstmal zu schnuppern oder spontan einzusteigen. Das ist natürlich in dem Sinne ein Spagat zwischen Bedürfnissen, zugleich sollen diese WQE auch als Prototyp fungieren.

    Hier ist es dann für uns auch wichtig zu sehen, was besser ankommt, ob das Ganze gut so ist, wie es ist, oder ob es offener sein soll, geschlossener, konkreter, etc. pp. Sehen wir dann!


    Ich hoffe, die Erklärungen haben für etwas mehr Transparenz gesorgt :)

    Meine Frage wär damit beantwortet.


    Ja, andere Foren machen es ähnlich mit ihren World-Quests, auch dass es mehr oder minder festgelegte Meilensteine gibt, die natürlich ein wenig durch das Verhalten der User beeinflusst werden. Tatsächlich, und das hab ich auch schon hingewiesen, haben andere Foren jedoch meist sehr strikte Zeitfenster. Teilweise wird innerhalb einer Woche die nächste Etappe eingeläutet, was natürlich viel zu wenig ist, um anständige Interaktion zu liefern und Stress auslöst.

    Ich denk, da findet man hier ne großzügigere Lösung, aber grundsätzlich finde ich ne Begleitung durch die Moderation gut, damit es nicht einschläft.

    Wann was umgesetzt wird, wird sich dann im Zuge der jeweiligen Planung aus Ausschreibung der WQE ergeben :) Wir sind jetzt schon länger nicht mehr das schnellste RPG von Mexiko, und das werden die Mods auch auf dem Schirm haben. Was wir vermeiden wollen ist, dass eine WQE (wie es bei Quest früher oft bekrittelt wurde) erst drölf Jahre in der Planung versackt und dann nochmal drölfzig in der Ausschreibung, weil es hier mal hakt und da mal keiner schreibt, usw. Daher die Betreuung. Es soll aber kein Genickbruch werden, man kann ja immer miteinander reden, und wenn irgendwo ein "inhaltlicher Sturm" aufzieht, wird das auch rechtzeitig angekündigt!

    Super, dass es wieder mit der World Quest weitergeht! Ich freu mich schon zu sehen, was sich die Schreiberschaft ausdenkt. Besonders spannend finde ich die stärkere Einbindung der Community und zu sehen, welche Ideen sich daraus ergeben.


    Lustigerweise wollte ich die gleiche Frage stellen wie Cain, da hab ich mir Buchstaben gespart :D


    Ich finde diesen semi-dynamischen Ansatz übrigens sehr gut. Es erscheint mir ein Ansatz, mit dem jeder gut bestimmen kann in welchem Grad er mit dem Event interagieren will ohne dass es zu chaotisch wird.

    Yay, dankeschön auch dir für dein Feedback! <3

    Also auch gern nochmal hier: Ich freue mich sehr über die Ankündigung und auf das, was so passiert. Wird die Teilnahme daran "dynamisch" sein, also soll jeder, der gerade in der Gegend ist, die Effekte irgendwie spüren können und dann beitreten wie er will? Oder wird es ein eigener Thread sein, mit Voranmeldung?

    Danke für dein Feedback und die Nachfrage!


    Die aktive Teilnahme daran sollte schon wenn dann "fix" sein. Sprich, für die Handlung selbst ist eine vorherige Anmeldung und Absprache notwendig.


    Wenn sich durch gewisse Handlungsstränge bzw. Meilensteine bereits konkrete Veränderungen an einem Ort oder zum Beispiel der politischen Lage ergeben, worauf Spieler, die selbst vor Ort sind, aber nicht aktiv teilnehmen, betroffen sind, kündigen wir das natürlich an bzw. kennzeichnen es entsprechend (wir gucken gerade auch noch, welche technischen Möglichkeiten uns da zur Verfügung stehen, zB. durch Tags und Co) und dann wird das auch gültig und man kann darauf Bezug nehmen, beziehungsweise ist das natürlich erwünscht!


    Es ist also ... semi-dynamisch? xD


    Wie gesagt, wenn es um eine konkrete Teilnahme geht, ist eine vorherige Absprache schon erwünscht. Die Idee ist ja eh, dass zuerst immer ein Ankündigungs/Planungs-Thread erfolgt mit einer Deadline für die Anmeldung. Da kann man dann gucken, ob und inwieweit man evt. mit seinen Figuren aktiv mitwirken kann oder will, bzw. ob es passt.

    Beispiel hier: Wenn es zB. um irgendwelche hochgradig politischen Plots geht, passt der Bauer von Nebenan wahrscheinlich eher nicht so als tragende Figur in das Gefüge - allerdings kann man, wenn man trotzdem gern den Bauer spielen möchte, für den sich durch die Folgen alles ändert, oder der vlt. doch mal unverhofft da in irgendwas reingerät, natürlich trotzdem seinen Beitrag leisten, bzw. auf passende Art teilnehmen. Deshalb, hierzu ist es sinnvoll, das vorher abzuklären, aber Kompromisse bzw. gemeinesame Ideen finden sich bestimmt immer :3 Letztlich geht es ja auch darum, dass konkrete Events bzw. Handlungen von A nach B kommen bzw. umgesetzt werden können, und wenn da jeder spontan ohne Absprache reingrätschen darf, dann ... ja, könnte das kniffelig werden. Dafür sind es ja auch besondere Events mit Ankündigung etc. ^^

    Sowas ginge theoreitsch natürlich auch noch später im Verlauf, solange es alles passt.


    Ich hoffe, das beantwortet die Frage? Wenn was unklar ist, gerne nachhaken. Das ist ja für uns gerade ein Testlauf - wie gut der Plan bzw. unsere Ideen für die Orga umsetzbar sind, sehen wir dann, wenn es auf die Realität trifft und dann können evt. auch wieder Anpassungen vorgenommen werden, deshalb freue ich mich auch sehr, wenn die Spieler hier ihr Feedback da lassen, nur so können wir ja auch drauf eingehen und was verbessern :)

    smiley186.png RPG-Story-Projekt: World-Quest Eventssmiley186.png


    Liebe RPG-Schreiberlinge,

    passend zum neuen Jahr haben wir eine Ankündigung für euch, die auch im RPG für frischen Wind sorgen wird: Die RPG World-Quest-Events!


    :shiekah-slate: Was sind World-Quest-Events (WQE)? – kurz und bündig


    WQE sind in der RPG-Story ausgeschriebene Handlungsstränge, die Ereignisse beinhalten, die für die World-Quest und die übergreifende Handlung und Entwicklung im RPG relevant sind. Sie umfassen in der Regel politische Veränderungen oder solche, die aktiven Einfluss auf lokale Gegebenheiten, Umstände und Voraussetzungen nehmen. Bei den Beiträgen der WQE handelt es sich um offizielle canon Beiträge (kein Quest-Bereich); Inhalt und Verlauf sind vorab mit den Zielen des Worldbuildings grob abgestimmt. Das Ausspielen von und die Teilnahme an WQE steht der Gesamtheit der RPG-Schreiberschaft offen, jede WQE wird aber moderativ betreut. Die WQE sollen Bewegung ins Spiel bringen, sie sollen unterhalten und euch neue Möglichkeiten schaffen – vor allem sollen sie aber natürlich Spaß machen!


    Ein kurzer Umriss zum Thema: Schon lange beschäftigt es uns, dass es zwar die World-Quest gibt, diese jedoch stagniert beziehungsweise über das Setting hinaus kaum noch spürbar ist und wenn dann nur schleppend voran geht. Wichtige oder offizielle Figuren treten selten auf die Bühne oder setzen etwas in Bewegung, das für den Rest der Spielerschaft auch von Relevanz ist. Im Umkehrschluss hatte die übrige Spielerschaft bislang selbst wenig Möglichkeit, daran teilzunehmen oder etwas zu bewegen.

    Natürlich fallen auch weitere Faktoren mit in dieses Thema, wie etwa, dass das RPG an sich zeitmäßig nur langsam voran schreitet. Ebenso ist nicht jeder im gleichen Maße daran interessiert, Teil der World-Quest zu sein: Umfragen, Feedback-Threads, Gespräche in Konfis und auf privater Ebene haben jedoch gezeigt, dass Interesse zumindest teamseitig und bei der Teilen der Spielerschaft durchaus vorhanden ist. Deshalb haben wir in Absprache mit der Leitung und dem Worldbuiding ein Konzept entwickelt, das es der Schreiberschaft erlaubt, aktiv zu werden und dabei gleichzeitig die Eckpunkte der vom Worldbuilding geplanten World-Quest fördert und voran treibt. Das Worldbuilding hat hierzu im Vorfeld intern die groben bislang geplanten Knotenpunkte für die World-Quest hinterlegt. Auf Basis dieser haben wir vom RPG-Team aus erste Ansätze für Story-Inhalte überlegt, die man aufbauend darauf (aber von Aktivitäten diverser ONPCs unabhängig) bespielen kann. Vorerst sollen diese Knotenpunkte auch größtenteils intern bleiben, damit nicht alles gespoilert oder die eigene kreative Freiheit dadurch beeinflusst wird – gerne möchten wir euch hierzu erstmal einige wenige vom RPG-Team entwickelten WQE-Ideen als Prototypen vorstellen, die darauf basieren, um zu gucken, wie das Ganze überhaupt anläuft. Langfristig möchten wir aber natürlich auch mit der gesamten Spielerschaft in einen kreativen Austausch gehen. Sprich: Wenn ihr selbst World-Quest-Ideen habt, könnt ihr diese gerne jederzeit vorstellen. Hierzu wird es auch noch einen offiziellen Ideen/Interessen-Sammelthread geben.


    Nun eine konkretere Konzeptvorstellung. Hierzu haben wir für euch die wichtigsten inhaltlichen, organisatorischen und regeltechnischen Eckpunkte FAQ-artig für euch festgehalten.


    :shiekah-slate: 1) Was unterscheidet WQ-Events von normalen Quests?



    :shiekah-slate:2) Wie sollen solche WQE ablaufen/aussehen?


    Das klingt irgendwie kompliziert, muss ich mir das alles merken? Hilfe?


    Keine Sorge! Wir wollen euch mit dieser Ankündigung erstmal einen ausführlichen und transparenten Überblick über das Projekt und wichtigsten Eckdaten geben. Damit es aber einen guten Start bekommt, haben wir im selben Zug auch bereits zwei WQE Konzepte entwickelt (ein Prototyp basierend auf einer bereits laufenden Handlung, eine zweite WQE, die großumfänglicher wird) – die wir euch im Anschluss vorstellen und ins Rollen bringen werden: Damit ihr direkt mit der Ankündigung dieser eine Vorlage (und konkrete Vorstellung) bekommt, wie das dann aussehen soll und ablaufen wird.


    :shiekah-slate:3) Welche konkreten Spielregeln gibt es?

    Im Anschluss an diese Ankündigung werden nach und nach entsprechende Threads veröffentlicht:

    • [World-Quest-Event] Ankündigung: Der Wiederaufbau von Stadt Hyrule Teil Eins: Die Vernichtung der Söldner
    • [World-Quest-Event] Ankündigung: Die Wiedereroberung von Calderan [Arbeitstitel]
    • World-Quest-Events: Ideen und Vorschläge

    Wir danken euch für eure Aufmerksamkeit und freuen uns bereits sehr darauf, mit dieser Idee endlich an den Start gehen zu können. :goro:

    Lasst uns gerne auch Feedback da oder eure Fragen, wenn es welche gibt. Wir haben lange im Hintergrund hieran gearbeitet und sind deshalb gespannt darüber, was ihr davon haltet. :<<33::

    Frohes Schreiben!


    Man liest sich,

    Euer RPG-Team :zelda-fairy:

    Mittlerweile habe ich wirklich diverse Kontakte mit neurodiversen Personen und weiß, dass sich viele der Verhaltensweisen mit meinen deckeln. Und ich bin auch froh in einem verständnisvolleren Umfeld zu sein. Trotzdem wurde ich schon etliche Male dafür beleidigt und niedergemacht wenn ich mich einfach offen meinen Verdacht mitgeteilt habe. Selbst meine Mutter (und die ist in manchen Punkten wirklich noch etwas konservativer als ich) empfindet eine Verdachts-Diagnose als nichts Schlimmes. Warum also diverse, angeblich aufgeschlossene Menschen im Internet?

    Diverser, angeblich ausfgeschlossener Mensch aus dem Internet hier. *meld*


    Das Problem mit Verdachts-Diagnosen ist, dass es keine Diagnosen sind - die gibt es (sorry für den Captain Obvious) vom Arzt und das hat auch seine Richtigkeit. Ich glaube es ist sehr sehr leicht, sich selbst in stimmigen Beschreibungen, Symptomen und Äußerungen wiederzuerkennen. Und es ist auch nicht falsch, sich damit auseinander zu setzen und das zu hinterfragen bzw. zu recherchieren, wenn man zum Beispiel das Gefühl hat, einem geht es nicht gut, et cetera. Denn das kann der erste richtige Schritt in die Richtung zu sein, überhaupt zu erkennen, dass man vielleicht etwas hat, wobei man Hilfe braucht.
    Die Falle ist hier, sich auf Basis dessen (oder durch Bestätigung durch andere) selbst zu diagnostizieren, wenn es keine medizinische Grundlage oder Prüfung dafür gegeben hat. Und ich kann es auch keinem verdenken, dass er bei sowas erstmal die Augenbraue hebt, denn wir leben in einer Gesellschaft, die für unser modernes Verständnis wissenschaftliche Grundlagen und Beweisführungen erhebt. Und dann zu sagen "ja, ich hab mir das selbst diagnostiziert" oder einen Verdacht so zu behandeln, als hätte man bereits eine Diagnose bekommen, wenn man kein Arzt/Wissenschaftler ist oder eine entsprechende Ausbildung hat, ist allein schon deshalb nicht sehr glaubwürdig und wirft eher Zweifel am kritischen Verstand desjenigen auf, als dass es Verständnis schafft.

    Ich fürchte, es ist auch relativ einfach, das für sich selbst mal eben so festzulegen. Würde aber ein anderer Mensch auf dich zugehen, und dir zum Beispiel ankreiden, dass du (oder jemand anderes), als Extrembeispiel eine soziopathische Störung hättest, weil er meint, die entsprechenden Symptome bei dir zu sehen, obwohl er weder Psychologe noch Psychiater ist, fändest du das wahrscheinlich auch nicht schick. Die Ironie dabei ist leider, dass die Grundnahme der "Verdachts-Diagnose" aber in beiden Fällen dieselbe ist - nämlich Küchentischpsychologie.

    Und daher finde ich es absolut gerechtfertigt, solchen Äußerungen mit Vorsicht und Skepsis zu begegnen. Es ist für mich auch schwer nachzuvollziehen, weshalb solche Diagnosen mit scheinbar weniger Ernsthaftigkeit behandelt werden, als andere Krankheits- oder Störungsbilder.

    Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass irgend jemand nicken und Amen sagen würde, wenn jemand behaupten würde, dass er sich selbst mit Verdacht auf Krebs diagnostiziert, weil seine Symptome dazu passen. Man würde ihn zum Arzt schicken. Und womit? Mit Recht. Ich für meinen Teil würde nämlich nicht wollen, dass irgendein Laie, Quacksalber oder Tik-Toker mir so etwas ausstellt, sondern jemand, der die entsprechenden Bescheinigungen dafür besitzt. Sonst bewegen wir uns nämlich auch ganz schnell wieder rückwärts in unserem Fortschritt.


    Das muss man natürlich nicht unfreundlich äußern. Ich finde es aber auch auf der anderen Seite auch nicht unbedingt sensibel, so etwas anderen Leuten einfach hinzuwerfen. Einmal, weil es wie gesagt schon logisch keine gute Grundlage bietet, aber auch zwischenmenschlich nicht der geschickteste Zug ist, wenn es Verständnis ist, auf das man abziehlt. Erkläre ich gerne genauer:


    Die zweite Falle ist nämlich, anzunehmen, dass es irgendwem was bringt, oder sich alles automatisch bessert, sobald man jemandem eine Verdachts-Diagnose oder auch eine tatsächliche Diagnose vorsetzt.

    Grundsätzlich ist es natürlich eine tolle Sache, dass wir in einer Zeit und Gesellschaft leben, in der psychische Krankheiten und Befindlichkeiten weniger stigmatisiert sind und mit mehr Toleranz und Sichtbarkeit behandelt werden - das macht es insbesondere tatsächlich Betroffenen einfacher, Hilfe zu kriegen.

    Allerdings heißt das nicht, dass sich jeder automatisch deshalb damit auskennt. Der Ottonormalbürger hat vielleicht eine grobe Vorstellung davon, was eine Depression ist. Die meisten Laien können aber nicht einmal den Unterschied zwischen Schizophrenie und Multipler Persönlichkeitsstörung benennen (bzw. wird gerne angenommen, es sei dasselbe). Da ist für mich die Frage: Was bringt es jemandem zu sagen "Ja ich habe XYZ, bitte nimm Rücksicht!"?

    Anstatt seinen Mitmenschen einfach nur Diagnosen hinzuwerfen bzw. etwas vorauszusetzen, was sie im Zweifel nicht wissen können, scheint es mir sinnvoller, jemandem konkrete Hinweise an die Hand zu geben. Viele Menschen im Raum machen dich nervös? Du schaust Leuten nicht gern in die Augen? Du wirst manchmal unvermittelt von heftiger Traurigkeit geschüttelt und beginnst kontextlos zu weinen?

    Gib anderen Menschen doch lieber erstmal solche Hinweise, und sag ihnen konkret, wie sie darauf Rücksicht nehmen oder was sie in so einem Fall tun können. Lass sie wissen, was es bedeutet und was nicht, was du grad brauchst oder was man lieber lässt. Nicht jeder hat davon Ahnung (und steht auch nicht in der Verantwortung, sie zu haben) oder kann mit Fachbegriffen etwas anfangen. Meiner Erfahrung nach erreicht man andere Menschen auch eher, wenn man ihnen dahingehend "auf Augenhöhe" begegnet (auf der man ja auch betrachtet werden möchte), anstatt einfach eine Erwartungshaltung zu haben oder etwas vorauszusetzen.

    Ich finde es toll, dass heute offen über Themenen wie Hochsensibilität und so weiter gesprochen werden kann. Aber es verlangt Feinfühligkeit in beide Richtungen. Sowohl für die Betroffenen, als auch für die, die damit umgehen sollen, wie für die Ernsthaftigkeit solcher Themen insgesamt, sollen sie auch von der breiteren Masse verstanden und ernstgenommen werden.

    Ich hatte den Film ja schon im Kino gesehen, als er rauskam, aber über die Feiertag auch nochmal daheim gesehen. Der Film macht defintiv Spaß und ist gutes Popkorn Kino, besonders die Animationen sind sehr verspielt und fangen die Kernessenz eines Jump'n Runs wundervoll ein.


    Mein einiger "größerer" Kritikpunkt ist die Musik. Nicht der Soundtrack im Allgemeinen, der kickt ziemlich gut, eher so bestimmte Passagen wo Songs eingespielt wurden, die thematisch imo nicht besonders gepasst haben. Weiß nicht wer dachte, dass im Film Take on Me oder Thunderstruck laufen muss, aber... naja, ist auch eine Meinung (ist auch eher ein Nitpick, bin wahrscheinlich auch die einzige Person auf der Welt, die das rausnimmt).

    Damit bist du nicht allein. Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn passende Songs neben dem Score eingespielt werden. Schwierig wird es für mich dann, wenn die Lieder a) dermaßen berühmt und ausgelutscht sind oder, schlimmer b) bereits durch einen anderen Film/Franchise dermaßen bekannt gemacht wurden, dass es eigentlich unmöglich ist, die Musik nicht mit etwas anderem zu assozieren. Das ist, finde ich, das Schlimmste, was einem Film, bzw. einer Szene in so einem Moment passieren kann, denn dann verliert sie ihre Wirkung, oder sie wird emotional verzerrt, oder man denkt sich halt ... oof Cringe. Einfallslos. :see-no-evil_monkey:


    ...Ich habe zuletzt erst eine Serie gesehen, die einen total tollen, individuellen, passenden Score und Soundtrack hatte und auch sonst mega toll war. Und dann kommt so eine Training/Character Developement Szene und es wird "Battle Without Honor or Humanity" gespielt... Das Lied ist nicht nur bereits totgekaspert durch filmische Integration sondern gefühlt auch noch durch jede Szene aus jeder Billo Doku/Reportage/Abi-Abschlussfeier Ever, wo irgend jemand cool die Bühne betreten soll.

    Dieses Lied sollte eigentlich auf so eine schwarze Liste für Film-Lieder kommen, die man nicht mehr nehmen DARF. Also wenn man mich fragt. Aber mich fragt keiner, ich bin nur ein getriggerter Zuschauer, deshalb heule ich jetzt kurz hier darüber :upside-down_face:

    Ein schönes und treffendes Review, Valoel !

    Ich habe wie so viele andere auch erst Angst und Bange vor dem Film gehabt (wie bei jeder Filmadaption von Spielen, wobei mir die von The Last of Us neue Hoffnung gegeben hat). Aber die Umsetzung fand ich sowohl inhaltlich als auch visuell großartig ^^ Der Film ist, wie du schreibst, auch einsteigerfreundlich, schafft aber trotzdem prima auch den Spagat zu alt eingessessen Fans, die mit vielen witzigen Referenzen und kleinen Eastereggs verwöhnt werden.


    Dass die Charakter teilweise "abweichen" überrascht mich dagegen gar nicht. Mario war nie eine Spieleserie, die sich durch starkes Charakter-Telling hervorgehoben hat und für so ein Drehbuch braucht es dann doch ein bisschen mehr, damit die Figuren überhaupt "Charakter" kriegen, und ich find, das haben sie sehr liebenswert umgesetzt :3

    Hmm also ich habe jetzt etwas länger nachgedacht ... ich hab keins der Spiele je zu Weihnachten bekommen, aber der Yeti in TP mit dem Snowboard-Minispiel hat schon ziemliche Winter Vibes.


    Ich musste aber letztlich auch an Majora's Mask denken. Pic Hibernia ist zwar ziemlich trostlos und frostig, aber doch meine erstes Spiel, wo ich zum ersten Mal direkt ein starkes Winter-Feeling hatte. Wenn auch nicht unbedingt weihnachtlich mit dem heulenden Goro-Baby da xD

    22.12.2023 Update Team-Aufstellung:


    Ab heute hilft uns die liebe Râhume nach (wirklich sehr langer :xugly: ) Pause wieder im Team aus, und zwar als RPG-Charakter-Moderatorin und RPG-Moderatorin.


    Schön, dass du da bist! :<<33::

    Ich überlege derzeit, mit den DLC für Pokémon Purpur zu holen ... oder auch nicht. Das letzte DLC für Schwert und Schild fand ich eigentlich sehr unterhaltsam und auch recht umfangreich, man hat was geboten bekommen. Allerdings ist dieser DLC auch schon wieder ein Stück teuer (die Hälfte des Spielpreises? q.q) und ich weiß nicht, ob es sich lohnt. Falls jemand dahingehend eine Empfehlung (oder auch das Gegenteil) aussprechen kann, der das schon angezockt hat, würde ich mich freuen ^^


    Und ja, ich weiß, dass ich mir auch Reviews und Co auf YouTube anschauen kann, aber die sind a) selten spoilerfrei und meistens ... ja, idk, oft gehen mir die polemischen, überdramatisierten Reviews da auf den Keks. Hier kenn ich die Leute wenigstens ein bisschen und weiß mit welcher Linse sie daran gehen. :sweat_droplets:

    Also, dass das Spiel quasi an einer gewissen Stelle "verbuggt" ist, sodass man nicht mehr dran kommt, halte ich meines Wissenstandes her zwar für unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar.


    Mich wundert es hingegen, dass du plötzlich auf dieses Problem stößt, nachdem du das Spiel ja scheinbar mehrmals schon erfolgreich durchgespielt hast. Frag mich, ob da wirklich eine Reihenfolge schief gelaufen ist, oder ob du da einfach nur was übersehen hast. Ich kann mich an so eine Schwierigkeit jedenfalls nicht erinnern. Müsste das Spiel da jetzt aber auch selbst wieder anschmeißen und durchdaddeln, um zu der entsprechenden Stelle zu kommen.


    Spontan fiele mir da auch nur ein, evt. noch mal beim einem 100% Run bei YouTube reinzuschauen, wie es da gemacht wurde. Alternativ haben wir hier auch noch unsere alten Spiele-Lösungen vorliegen, da gibt es einen Artikel spezifisch darüber, wie man alle Herzteile bei OOT bekommt, vielleicht hilft dir das ja:


    ZELDA EUROPE | Spiele | Ocarina of Time | Herzteile


    Und bevor ich's vergesse: An dieser Stelle natürlich auch ein herzliches Willkommen bei uns :<<33:: :goro:

    wenn neben mir einer einfach wie der letzte Bauer in die Hand rotzt und hustet

    Da muss ich einhaken, weil mir ist da letztens was passiert. Ich bin jemand, der für gewöhnlich in seine Armbeuge nießt, aber wie sich herausstellte, ist diese Gewohnheit ziemlich unvorteilhaft, wenn man eine wasserdichte Jacke trägt. Ein Pulloverärmel oder ähnliches absorbiert den Schnodder einigermaßen (und dichtet nebenbei schön ab, damit keine großen Tröpfchen entweichen), ein wetterfester Jackenärmel tut das nicht. Ich saß da also letztens in der Ubahn und musste nießen, tat dies in meinen Ärmel, und das hatte einen extrem vollgeschnodderten Ärmel zur Folge. Meine Jacke ist dazu noch dunkel gefärbt, daher hat man das Ganze auch schön kontrastreich gesehen. Danach musste ich erstmal ein Taschentuch rausholen und mir den Ärmel säubern, was bestimmt kein toller Anblick war.


    Die Moral von der Geschichte ist, dass ich beim Tragen dieser Jacke nur noch in meine Hand nießen werde, sollte ich kein Taschentuch parat liegen haben. :speak-no-evil_monkey:

    *notiert sich, dass sie Nussi zukünftig jedes Mal erstmal mit Seife und Desinfektionsspray abwirft, bevor sie ihm die Hand schüttelt* :xugly:


    Ja, das ... ist unvorteilhaft, aber ich als Hobby-Gesundheitsminister behaupte jetzt mal, dass es trotzdem noch hygienischer wäre und nicht jeder Durschnitts-Mensch so ne Jacke trägt. :goro: Effektiv geht's ja einfach darum, den größeren "Ausschuss" zu vermeiden - und der doch sehr durchschnittlichen Gewohnheit, alles mögliche ohne nachzudenken mit den Pfoten anzutatschen, entgegenzusteuern, damit sich der Schmarn net so schnell verbreitet. Aber ist auch Captain Obvious I guess.

    Ich find's halt fies. Habe mal gelesen (wobei ich keinen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit erhebe, müsste ich selbst nochmal nach recherchieren), dass eine "gute" Alternative sein soll, zur Not auf den Boden zu niesen. Tritt sich fest. Beziehungsweise ist das Risiko da wohl geringer, auch da die meisten Böden grad um die Jahreszeit so arschkalt sind, dass die Bazillis da nicht lange machen. Wer mehr dazu sagen kann, mag das bitte gern ergänzen/korrigieren, aber ich find es klingt sogar plausibel :see-no-evil_monkey: