SternJ und Benedikt
Und bei uns auf der Hauptseite gibt es sowohl die vollständige Neuigkeit und als auch alle Screenshots: Pressemitteilung zu Ocarina of Time 3D. :)
Beiträge von Jeanne
-
-
Das ist kein Fehler, sondern so gewollt. In der künftigen Version von Zelda Europe wird das Musikarchiv auch gar nicht mehr auftauchen. Es ist entfernt worden, da es eine urheberrechtlich sehr heikle Angelegenheit ist, Musik zur Verfügung zu stellen, und wir möchten uns zumindest in dieser Hinsicht nicht auf rechtlich allzu dünnes Eis begeben. Zwar mag das schade sein, aber für den Bestand der Seite ist es so sicherer.
-
Kleiner administrativer Einwurf: Wenn zu einem einzelnen Spiel mehr Diskussionsbedarf besteht, dann eröffnet bitte auch einen eigenen Thread dafür; wenn ihr eine ausführliche Kritik zu einem Spiel schreibt, dann könnt ihr das im Stil einer Review tun (und ebenfalls einen eigenen Thread dafür eröffnen). Solche Sammelthreads wie dieser hier sind eher für allgemeine und übergreifende Gespräche über das Genre und seine Spiele gut. Danke. :)
-
Sonderlich weit bin ich immer noch nicht, doch was ich bisher vom Spiel gesehen habe, finde ich absolut herrlich. Vor allem der Anfang ist genial inszeniert, er knüpft unmittelbar an den zweiten Teil an, man hat das Gefühl, gar nicht aufgehört zu haben. Die vermeintliche Ruhe währt nur nicht lange; die Schlacht ist klasse und ein packender Einstieg. Dank meines Computers ruckelt das Spiel zwar wie verrückt und besonders, sobald ich mit Ezio aktiv eingreifen muss, ist es übel, doch das ändert nichts daran, dass die Geschichte zu Beginn sehr geschickt erzählt wird. Wäre super, wenn das so bleibt.
Meiner Meinung nach ist es bisher der beste Anfang bei den Spielen der Reihe; gut, wobei man als völliger Neuling allerdings nicht mit "Brotherhood" beginnen sollte, da sowohl das Wissen über die Hintergründe als auch das Verständnis für die Steuerung (und das Tutorial ist eher oberflächlich) fehlt.
Ich fürchte, mich wird die Möglichkeit, dass verdrängte Erinnerungen freigeschaltet werden, wenn man Missionen zu Hundert Prozent synchron meistert, noch verrückt machen. Ich hätte schon ausrasten können, als ich wegen eines kleinen Versehens bei der ersten kinderleichten Mission es nicht geschafft habe, so dass ich es gleich nochmals wiederholt habe. xD
-
Alternative Enden bei den Zeldaspielen? Bloß nicht! Ich muss zugeben, ich denke da sehr egoistisch: Ich hätte ständig das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben oder sogar falsch zu machen. Mir ist die Geschichte am wichtigsten und wenn es da verschiedene Möglichkeiten gibt, wie sie verlaufen kann, je nachdem, wie mein Spielverhalten aussieht ... entweder würde ich Ewigkeiten mit dem Spiel verbringen oder mich informieren, was ich machen muss, um alles zu erfahren. Beides würde mir den Spaß verderben, weil ich nicht mehr frei spiele.
Ich mag es, dass ich bei Zelda einfach spielen und mich von den Ereignissen mitreißen lassen kann. Man hat zwar im Grunde genommen keinen Einfluss auf die Geschichte, aber man hat trotzdem den Eindruck, es wäre so, und schließlich treibt man sie durch die eigenen Taten ja doch voran. Ich finde das schön und es wäre schade, wenn das zugunsten verschiedener Enden zerstört wird. Wenn ich verschiedene Enden möchte und mit meinen Handlungen und Entscheidungen aktiv das Spielgeschehen beeinflussen will, dann kann ich auch auf Rollenspiele wie "Dragon Age" zurückgreifen, wo dieses System unglaublich facettenreich ausgeschöpft wird.
Zelda ist individuell, so wie es ist. Mehrmals ist bereits angemerkt worden, dass jeder nach eigenem Ermessen Links Persönlichkeit interpretieren kann; das alles würde verloren gehen, fürchte ich, würde man das Spiel in dieser Hinsicht verändern.
-
Über die Jahre hinweg hat sich mein TV-Konsum sehr reduziert, obwohl ich früher schon eher mittelmäßig statt häufig ferngesehen habe. Als Kind habe ich vor allem das Nachmittagsprogramm von RTL II oder Tele5 mit den alten Animes gemocht; später haben mir einige Zeit diverse Sitcoms, zum Beispiel "Hör mal, wer da hämmert", gefallen.
Heute sehe ich selbst eigentlich so gut wie gar nicht mehr fern und wenn, dann unbewusst, weil meine Familie den Fernseher angemacht hat und nebenbei irgendetwas läuft. Da ich meistens abends zugegen bin, handelt es sich dabei um das Abendprogramm von RTL. Ich schnappe Dinge davon vielleicht beiläufig auf, ernsthaftes Interesse habe ich daran nicht.
Selten passiert es, dass ich zufällig auf irgendetwas Interessantes stoße, weil mich jemand aus meiner Familie gebeten hat, doch den Fernseher anzumachen und einmal die Programme durchzuschalten, und ich bleibe bei einer Dokumentation auf N24, Phoenix, 3sat oder einem solchen Programm hängen, die sich einem geschichtlichen Thema widmet. Das ist aber die Ausnahme und oft kenne ich die Dokumentationen entweder schon oder sie sind mir zu inhaltslos und banal, so dass ich das Ansehen nach ein paar Minuten wieder aufgebe.
Wahrscheinlich könnte ich genauso gut ohne Fernseher leben, es spricht mich aktuell einfach nichts so richtig an.
-
Ocarina of Time 3D: Scans, Screens & Mehr
OoT 3D: Weitere Screenshots + Artwork
ZE Galerie: Ocarina of Time ArtworkEinfach ansehen und genießen. Zumindest, was das Visuelle betrifft, versorgt uns Nintendo ja vorab schon sehr freigiebig. :herz:
-
Rebecca von Daphne du Maurier habe ich neulich ausgelesen. Ein fesselndes Buch, wie ich finde, obwohl ich ja leider nur die deutsche Übersetzung habe; das Original ist vermutlich noch besser. Die Handlung bietet noch einige unvorhersehbare Wendungen und es bleibt bis zum letzten Wort absolut spannend, vor allem auf psychologischer Ebene ist das Verhalten der Personen und der Verlauf ziemlich interessant. Das Ende war leider etwas ernüchternd - keinesfalls schlecht, nur ungerecht und ... argh, solche offenen Enden machen mich einfach fertig (wobei die Art des Endes absehbar war, allerdings nicht, wie es dazukommt). xD
Nach wie vor lese ich noch Die Elixiere des Teufels von E. T. A. Hoffmann, aber da schleppt sich die Handlung gerade etwas. Dieser Friseur, bei dem sich der Protagonist die Haare schneiden lässt, geht mir auf den Keks.
Zusätzlich habe ich Die Päpstin von Donna W. Cross begonnen. Auch hier ist es zwar nur die deutsche Übersetzung (das Buch gehört ja eigentlich meiner Großmutter), aber ich muss sagen, es liest sich unglaublich flüssig. Der Schreibstil ist lebendig und man taucht regelrecht in die Handlung ein, als stünde man unmittelbar daneben; außerdem ist es spannend aufgebaut, so dass ich es kaum weglegen will.
Das Buch erzählt die im Frühmittelalter angesiedelte Geschichte des Mädchens Johanna, Tochter eines englischen Priesters und einer heidnischen Mutter, das im kleinen Dorf Ingelheim im Frankenreich aufwächst. Johanna ist zwar überaus intelligent und begabt, doch da sie ein Mädchen ist, wird das kaum unterstützt - man hält sie deswegen sogar für widernatürlich, stehen ein scharfer Verstand, Bildung und Wissen ausschließlich Männern zu.
Dank ihres wachen Geistes schafft sie es trotz aller Schwierigkeiten und diverser Schicksalsschläge, ihren Durst nach Wissen immer wieder zu stillen: Zunächst in der Domschule von Dorstadt, dann im Kloster zu Fulda, in das sie als Mann verkleidet eintritt; nach einigen Vorfällen und Verwicklungen schafft sie es sogar nach Rom und steigt dort aufgrund ihrer großen Gelehrtheit und ihres medizinischen Könnens zum Leibarzt des Papstes auf (natürlich täuscht sie weiter vor, ein Mann zu sein). Auch gibt es da noch den Markgrafen Gerold, den sie seit ihrer Ankunft bei der Domschule kennt und für den sie sehr starke Gefühle hegt, die alles andere als einseitig sind, und mit dem es zu einem unverhofften Wiedersehen kommt ...Bisher gefällt mir das Buch richtig gut, obwohl es in meinen Augen einige Schwachstellen besitzt. Manchmal habe ich das Gefühl, die Situationen wirken zu lebensnah, das heißt, sie erscheinen mir etwas zu modern angehaucht, damit ein Leser der heutigen Zeit sie besser nachvollziehen kann. Besonders die Hauptpersonen (Johanna und Gerold) haben teilweise relativ moderne Ansichten; während der Großteil der Nebenfiguren im Kontrast dazu ein recht engstirniges, konservatives Denken pflegt und die Antagonisten sind (für den Leser) gelegentlich ein wenig zu durchschaubar niederträchtig und unsympathisch.
Außerdem ... ein paar Dinge kommen mir, was den historischen Aspekt betrifft, nicht so ganz richtig vor und die lateinischen Wendungen sind für meinen Geschmack an einigen Stellen zu frei übersetzt (zumindest in der deutschen Fassung). Jaaaa ... mich stört es eigentlich selbst, dass mir das überhaupt auffällt, ich will ja lieber unterhalten werden. Dafür ist die Liebesgeschichte schön und die verschiedenen Handlungsstränge im Buch werden ebenfalls geschickt miteinander verwoben. :3Gerade bin ich bei dem Punkt, an dem der Papst, dessen Leibarzt Johanna ist, gestorben ist (mir fehlt schätzungsweise noch ein Viertel des Buches). Ich weiß, was jetzt folgen wird; und ich weiß leider auch, wie das Buch ausgehen wird, da ich die Legende über die Päpstin Johanna bereits kenne.
Das nächste Buch, das ich lesen werde, muss unbedingt ein richtig schönes Happy End haben. Ich brauche eigentlich keine solchen Happy Ends, aber wenn das nächste Buch wieder keines hat, dann deprimiert mich das allmählich. xD
-
Nachdem ich das Spiel vor mehreren Wochen schließlich durchgespielt habe, kann ich abschließend sagen: Es ist ein durchweg gelungenes Spiel. Nur, wenn man es bewertet, darf man natürlich nicht vergessen, dass es bereits einige Jährchen auf dem Buckel hat.
Mir hat es auf jeden Fall unglaublich gut gefallen und mich unerwartet begeistert - ich bin richtig euphorisch gewesen, als ich es endlich geschafft habe. Nach all den Mühen und dem wirklich nicht gerade leichten Weg zu Ganon ist das glückliche Ende fast wie eine Belohnung gewesen, mich zumindest hat es schon ein wenig mit Stolz erfüllt. Obwohl ich, wie ich offen zugebe, sehr häufig auf die Karten von unserer Seiten zurückgegriffen habe. Sonst hätte ich aufgrund meiner Orientierungslosigkeit wohl mindestens doppelt so lange gebraucht. xD
Wie oft ich letztendlich eigentlich gestorben bin, müsste ich spontan erst wieder nachsehen, aber dank einiger kniffligen Stellen haben sich die Tode gegen Ende doch noch etwas summiert. Es waren aber auf jeden Fall weniger als Hundert, da bin ich mir relativ sicher. :D
Für mich waren unter anderem die größten Frustmomente: Wenn der Raubschleim die verbesserte Ausrüstung frisst. Wieder einmal. Das hat mich manchmal so genervt, dass ich einfach ausgeschaltet und alles bis dahin wiederholt habe. Im letzten Verlies ist es mir kurz vor Ganon nochmals passiert, was mich zunächst ziemlich auf die Palme gebracht hat. Allerdings bin ich dann kurzerhand ohne zu ihm gelatscht und konnte ihn (... irgendwann) auch so besiegen.
Ein weiterer kleiner Wermutstropfen ist wohl, dass man bei der Version für den Game Boy Advance nicht einfach zwischendurch speichern kann (oder habe ich das nur nicht kapiert?), sondern sich jedes Mal dafür töten lassen muss, was die Statistik der Tode theoretisch leicht verfälscht.Wiederspielwert hat es auf jeden Fall und das nicht allein wegen des erschwerten zweiten Durchgangs, den man nach dem ersten Durchspielen bestreiten kann. Es macht einfach Spaß, ist fordernd (trotz mancher Momente, an denen ich mir die Haare hätte raufen können xD), bietet gute Unterhaltung und ist spannend, lässt man sich denn darauf ein; ich kann es demnach weiterempfehlen.
-
Zitat
Original von Henning
Vorweg:
Ich habe nicht ein Kommentar aus diesem Thread verfolgt.
Frage:
Warum findet sich das Thema unter N64 und nicht bei Handhelden wieder...?Weil es sich "nur" um ein Remake mit hübscherer Grafik handelt, Inhalt und Geschichte dürften ja fast identisch bleiben. Sobald das Spiel erschienen ist oder man genaueres über die Veränderungen weiß, kann man sich immer noch überlegen, bei den Handhelds ein eigenes Unterforum dafür anzulegen. Aber für die Remakes von TLoZ, AoL und LA ist es ja auch nicht nötig gewesen. :)
Ach ja (und damit noch kurz zurück zum Thema): Das Bild ist ja mal herrlich. *____*
-
@PeterGriffin
Profilnamen? Das heißt, du möchtest deinen Benutzernamen tatsächlich von PeterGriffin zu All_Shall_Perish ändern lassen? Oder möchtest du das bloß im Rang stehen haben? Ich frage lieber nach, bevor ich dich noch fälschlicherweise umbenenne. xD -
Zitat
Original von Zelda Europe
Heute hat Nintendo die Releasedaten einiger Spiele herausgegeben; darunter fiel auch für uns das langersehnte Ocarina of Time für den Nintendo 3DS.
So soll das Remake des N64 Klassikers am 17. Juni 2011 erscheinen - das sind zwei Tage vor dessen US Release (19. Juni) und etwa 2 Wochen nach der diesjährigen E3. Dazu gab Nintendo ein offizielles Boxart zu Ocarina of Time 3D heraus (US Version). Ocarina of Time 3D wird zusammen mit OoT Masterquest und einigen kleinen Überraschungen erscheinen.
Quellen: Official Nintendo Magazine
Jetzt wissen wir, welchen Tag wir herbeisehnen dürfen (zumindest, wenn es sich nicht, wodurch auch immer, noch verschiebt). Na, wer wird es sich gleich zum Release holen? ^^
Ich finde die (vorläufige) Gestaltung der Verpackung ziemlich schön, das trifft, was die Nostalgie betrifft, einfach mitten ins Schwarze. Diese Zierden, die Okarina und Harfe ... awwww, herrlich. Wo ich das so sehe, würde ich mir das Spiel inklusive Handheld am liebsten direkt am Erscheinungstag zulegen, aber meine Finanzen sind da wohl anderer Meinung, da mein Studium einige Anschaffungen verlangt. Blöder Zeitpunkt, so viel auf einmal. D:
Und was wohl diese Überraschungen sind ...? *-*
-
Bei dem Konzert in München hat Thomas zwar nichts zum nächsten Jubiläum gesagt, aber wir durften uns vorwerfen lassen, dass Köln München geschlagen hat, weil dort fünfzig Personen mehr da gewesen waren. xD
Dafür waren einige Gäste beim Konzert dabei - unter anderem die Gastmusiker, die bei einigen Liedern auf "Traumtänzer" mitgewirkt haben ("Assassine" live so zu hören war herrlich *-*) und Wolfgang Hohlbein kam vor "Geas Traum" auf die Bühne und hat etwas zur Zusammenarbeit gesagt, und dass er ja großer Fan der Musik von Schandmaul ist. *g*
Ich muss zugeben, obwohl ich bisher keines seiner Bücher gelesen habe (nur eines, das hauptsächlich von seiner Tochter stammte ... ein Buch zu "Fluch der Karibik", das ich früh aufgegeben habe >_>), habe ich auch gewisse Vorbehalte gegenüber Hohlbein, eben weil er anscheinend wie am Fließband schreibt. Das Lied finde ich allerdings ziemlich schön und dadurch hat es mich, auch bestärkt durch das Video, doch irgendwie neugierig auf das Buch gemacht.
-
Zitat
Original von King Bowser
4.
Erinnert mich an AkkarinUnd? Eine einzelne Person "verdirbt" die Thekenrunde nicht, genauso wenig schafft das ein einzelner Beitrag über Pokémon oder ein Beitrag, der völlig am Thema vorbeischießt und auf nichts und niemanden eingeht; dazu nachher mehr.
Wahrscheinlich werde ich schlussendlich mehr labern, als mir lieb ist (Nachtrag: oh ja xD). Das "ominöse Problem" hat eigentlich keine solche Diskussion wie hier nötig, zumal sie sich stellenweise im Kreis gedreht hat; andererseits sind viele wahre Dinge gesagt worden. Trotzdem möchte ich diese, hoffentlich abschließend, nochmals aufgreifen, zum Großteil wiederholen, um meine Gedanken, die ich mir bereits vor diesem Thread und vorhin während des Lesens gemacht habe, festzuhalten und klarzumachen, wie wir von "oben" (nachdem Jade ja bereits geschrieben hat) das sehen und was uns als Maßnahmen vorschwebt. ^^
Lange Ausführungen
Zunächst: Wir sind ein Zeldaforum und unsere Besonderheit ist das Rollenspiel. Diese beiden Elemente bilden das Zentrum unseres Forums, Diskussionen darüber sind erwünscht und die Thekenrunde ist keine Ausnahme davon. Daher kann dort gar nicht zu viel darüber geredet werden, allein die Ausrichtung unseres Forums schließt das aus. Ganz anders ist das bei sonstigen Themen, da kann es sehr wohl Überhand nehmen. Wann dieser Punkt erreicht ist, ist teilweise subjektiv, deswegen lässt sich dafür keine allgemeingültige Lösung finden und es muss im Einzelfall entschieden werden. Fakt ist, die Unterhaltungen über Pokémon waren zu viel, einige hatten ihren Spaß daran, manche haben es einfach wahrgenommen, andere haben sie als störend empfunden und das Team musste ein Machtwort (im Grunde waren es sogar zwei) sprechen. Daran gibt es nichts zu rütteln, das ist so passiert.
Allerdings war der Vorfall eher ein Symptom, nicht das Problem direkt. Vielleicht waren Jade und ich in den letzten Wochen nicht sonderlich aktiv, aber wir haben sehr wohl das Forum beobachtet. In der Thekenrunde trifft man in letzter Zeit fast ausschließlich dieselben Gesichter an, die Themen sind belanglos und werden gerne mal dazu genutzt, um sich zu profilieren. Das stört auf Dauer, auch mir hat diese Atmosphäre nicht mehr gefallen. Kurzum, irgendwie ist das ursprüngliche Prinzip, dass man Spaß daran hat, verschütt gegangen. Also stellt sich die Frage: Was ist die Thekenrunde, wodurch definiert sie sich? In der Diskussion hier sind einige absolut treffende Aussagen dazu gemacht worden, die Thekenrunde ist für alle da, sie ist ein Ort zum Kennenlernen, zum Reden, zum Wohlfühlen und zum Abbauen möglicher Hemmungen gegenüber den "fremden" Usern. Wie gestaltet man sie nun, damit sie diesen Zielen (wieder) gerecht wird? Wir haben ein paar Regeln eingeführt und dabei sollte es bleiben, denn wir möchten nicht vorschreiben, wie Gespräche zu führen sind.
Schließlich hat jeder ein reales Leben - und da gibt es oft genug Gespräche, jeder ist mit den gängigen Umgangsformen vertraut. Das heißt, ich höre meinem Gegenüber zu und gehe darauf ein, komme durch die Worte des anderen auf ähnliche Dinge, die ich erzählen kann, oder denke spontan an eine Sache, die ich unbedingt anmerken möchte. Noch weiter muss ich es wohl nicht ausbreiten; und wenn es mit dem Gespräch nicht klappt, dann eben nicht: Wer nichts zu sagen hat, der braucht nicht in die Thekenrunde zu schreiben. Übrigens ist es egal, ob ich gesprächig bin oder nicht, gut neue Dinge ansprechen kann oder mich schwer damit tue; einfach höflich und natürlich sein. Und wieso nicht ansprechen, was ich gerade gemacht habe oder was mich bewegt? Daraus kann sich genauso guter Gesprächsstoff entwickeln. (Solange es nicht ständig Beiträge darüber sind, dass hier nichts los ist oder dass ich Langeweile habe; damit lässt sich schlecht etwas anfangen.)
Bloß Vorsicht, denn was sich so schön altklug sagen lässt: Die Menge macht das Gift. Ich finde es nicht schlimm, schaut jemand in die Thekenrunde und wirft etwas in den Raum, ohne dabei eventuell sogar auf die anderen eingegangen zu sein, oder wenn ein Gespräch über ein spezielleres Thema abdriftet, bei dem nicht jeder mitmischen kann, oder wenn ein wenig herumgeblödelt wird. Das hat nichts damit zu tun, dass ich, obwohl ich zum Team gehöre, unsere eigenen Regeln für nichtig halte, im Gegenteil. Fangen wir jedoch an, den Usern im Detail vorzuschreiben, wie sie lockere Gespräche zu führen haben, und dass sie dabei unter keinen Umständen mal kurz belanglos werden dürfen, dann hebeln wir eines aus: Das unbefangene Miteinander.
Wichtig ist einfach, die Grenzen zu kennen, rechtzeitig aufzuhören und das nicht zum Standard werden zu lassen; aus Einwürfen kann man sich alternativ vielleicht noch guten Stoff für ein angeregtes und sinnvolles Gespräch basteln. Leider muss ich sagen, dass das aktuell nicht so und stattdessen zu einem Aspekt des "ominösen Problems" geworden ist, zu viele verhalten sich nämlich zu oft so wie oben beschrieben und kennen keine Grenzen mehr.
Ich bin dennoch dagegen, bestimmte Themen ausnahmslos ins Off-Topic auszulagern, weil ich befürchte, dass wir dadurch zwar die Thekenrunde säubern, aber prinzipiell Öl ins Feuer gießen, was das Kommunikationsproblem, den Umgang miteinander und generell die Rolle der Thekenrunde betrifft. In solchen Threads wie "Was macht, esst, trinkt, denkt ... ihr gerade?" sind die User davon entbunden, aufeinander einzugehen. Man kann direkt antworten, ohne irgendeinen Beitrag vorher gelesen zu haben, und muss sich nicht mehr mit seinem Gegenüber befassen - das ist einfacher, schneller, schlichtweg praktischer und könnte der Thekenrunde leicht den Rang ablaufen. Einerseits besteht die Gefahr von Spam und wir haben das Unterforum dafür damals nicht umsonst abgeschafft; andererseits möchte ich das Auseinanderleben nicht fördern. Außerdem wird es durch solche Threads schwieriger werden, die Thekenrunde zu definieren. Wofür ist sie noch da, wenn alle möglichen Details in spezifische Threads gehören? Abgesehen davon haben wir schon einige Threads (zum Beispiel zur Partnersuche für irgendwelche Spiele, für lustige Videos), um die Thekenrunde zu entlasten, und in gewissen Fällen ist das sinnvoll. Man müsste sie nur richtig nutzen.
Für den ungeduldigen Leser: Das Prinzip der Thekenrunde ist jedenfalls nicht utopisch, und dass es funktioniert, haben die Runden am Anfang und selbst einige Diskussionen in aktuelleren gezeigt. Es geht einfach darum, wie im realen Leben miteinander zu reden, sich kennenzulernen und sich den anderen mitzuteilen, ohne dabei das Gespräch wodurch auch immer totzureden. Beim Überfliegen der Thekenrunde neulich habe ich davon gelesen, dass eine Revolution immer von unten kommen muss und es wenig Sinn hat, sie überzustülpen: Stimmt. Am besten ist es auf jeden Fall, wenn jeder ein bisschen umdenkt und sich auf den ursprünglichen Zweck besinnt.
Als gute, gegenwärtige Beispiele dafür, wie das Prinzip der Thekenrunde praktisch aussieht, fallen mir spontan die Unterhaltungen über Bücher, Studium und Traumberufe ein - warum nicht häufiger so? ^^
Was wir von oben an Maßnahmen ergreifen, ist schnell gesagt. Wir werden die Tage einmal die Threads im Off-Topic durchgehen, eventuell den ein oder anderen ergänzen, wenn es sinnvoll ist, und in Zukunft darauf achten, dass diese Threads konsequenter genutzt werden. Generell werden wir die Thekenrunde wohl stärker moderieren. Wie stark genau, das ist wiederum davon abhängig, wie sehr ihr als User mitwirkt, damit es dort ordentlich zugeht. ;)
-
Wer hätte es gedacht - April April! Natürlich bleiben wir Zelda treu. :P
-
Drückt einfach einmal (oder notfalls auch mehrmals) F5, vor allem, wenn ihr den Standardstyle habt, damit alles richtig angezeigt wird. Dann wird auch klar, wie viel Mühe wir schon jetzt in unser künftiges Projekt gesteckt haben und wie ernst es uns damit ist. Die weiteren Anpassungen folgen in den kommenden Tagen. :nick:
-
Endlich ist es so weit! Jetzt gibt es schon einmal einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das, was wir euch in Zukunft bieten wollen.
ZitatOriginal von Poké Europe
Im Blick auf unser das künftige Seitenupdate haben wir uns gedacht, zur Eingewöhnung könnten wir uns doch gemeinsam einstimmen. Da bei Zelda ohnehin in den letzten 20 Jahren allmählich fast alles durchgekaut ist, sollten wir in die Zukunft schauen und uns einem akttaktiven Thema zuwenden, das gewiss gerade unser Rollenspiel zu neuen Höhepunkten führen wird:Zelda Europe wird Poké Europe!
Klingt das nicht Großartig? Künftig werden wir euch aktuell mit allen News und Gerüchten der Pokemonwelt versorgen! Egal ob Rote Edition, Blaue, Weiß und Schwarz, wir wissen künftig über alle Games Bescheid. Ab heute beginnen die Umstruktuierungen der Seite in eine neue Ära, bitte habt Verständnis für unsere Vision.
Solange wir daran basteln, könnt ihr einen Blick ins Rollenspiel werfen: Jeder RPGler kann sich jetzt bei Professor Ludwig sein Starter-Taubsi abholen und einen Blick in die RPG Map werfen, immerhin gibt es reichlich Orden zu verdienen!
Have Fun!
Die Trends in der Thekenrunde waren ja eindeutig und so war es für uns glasklar, dass wir neue, bessere Wege gehen müssen, um interessant zu bleiben. Die vollständige Umstellung (vor allem auch die des Rollenspiels) erfolgt noch in den nächsten Tagen. Aber schon mal jetzt viel Spaß mit dem neuen Poké Europe! ^.^
-
Zitat
Original von vyserhad
1. Die Symbole lockern das ganze schon etwas auf und sind, wenn man darüber nachdenkt, auch selbsterklärend. Der erste Schritt für das Auge g*, ansonsten sind sie sehr schlicht gehalten, in diesem Fall primitiv. Aber ansonsten...Schlicht? Primitiv? Hast du denn Vorschläge, wie man auf einer Fläche von fünfzehn auf fünfzehn Pixeln schönere (aufwendigere) Symbole gestalten kann? Das ist leider gar nicht so einfach. ^^
-
Neulich in einem Katalog gesehen und sofort bestellt: Die Elixiere des Teufels von E. T. A. Hoffmann. Aktuell habe ich ungefähr hundert Seiten gelesen und das Buch hält auf jeden Fall, was ich mir davon erwartet habe. Der Schreibstil ist schön! Ich muss gestehen, ich fahre ja unglaublich auf diese altertümliche Ausdrucksweise ab, und da bin ich hier natürlich gut bedient, da das Werk der (Schwarzen) Romantik zuzuordnen ist. :3
Es erzählt die Geschichte des Mönchs Medardus, der bereits von Kindesbeinen an von Religion und Glauben fasziniert gewesen ist und daher auch diesen Weg eingeschlagen hat. Im Kloster erhält er mit der Zeit zwei wichtige Aufgaben: Er predigt in den Messen und betreut die Reliquienkammer, in der sich die Elixiere des Teufels befinden, womit der Widersacher der Sage nach einst den heiligen Antonius verführen wollte.
Allerdings entpuppt sich die Heiligkeit des Protagonisten immer mehr als Scheinheiligkeit; schlussendlich trinkt er sogar von den Elixieren des Teufels, nachdem er sein rednerisches Talent verloren hat und sich dadurch Besserung erhofft. Danach beginnt das Unheil erst richtig, er verlässt das Kloster (offiziell wird er vom Abt nach Rom geschickt, da dieser bemerkt hat, dass der Mönch das Klosterleben allmählich ablehnt und sogar stört; aber diesem Auftrag geht Medardus sehr bald nicht mehr nach) und gerät in merkwürdige Verwicklungen, die von Verwechslung, Lügengeschichten und Affären bis zum Mord reichen.Es ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich den Protagonisten überhaupt nichts ausstehen kann. Hin und wieder fällt es mir dadurch schwer, das Buch weiterzulesen, was hier (bisher) zum Glück noch nicht der Fall ist. Man erlebt die Geschichte zwar mit ihm, steht aber trotzdem darüber und kann ihn aus der Distanz verurteilen, ohne den Bezug zu ihm oder der Handlung zu verlieren.
Ein Blick in mein Bücherregal hat mich vor kurzem noch auf ein anderes Buch aufmerksam gemacht, das ich daraufhin unbedingt wieder in die Hand nehmen musste: Rebecca von Daphne du Maurier. Auch hier schätze ich den Schreibstil, wobei er natürlich nicht mit dem des anderen Buchs, das ich zeitgleich lese, vergleichbar ist. Der Stil wirkt nüchtern, ist aber trotzdem sehr lebendig und anschaulich, vor allem ist er realitätsnah und nachvollziehbar. Ich habe hier ebenfalls ungefähr die ersten hundert Seiten gelesen.
Das Buch ist aus der Sicht einer (zu Beginn der Ereignisse) einundzwanzigjährigen Frau erzählt. Sie selbst ist aus einfachem Haus, ist jedoch als 'Gesellschafterin' die Angestellte einer reichen Dame und bewegt sich somit in den höheren Kreisen - ohne richtig dazuzugehören. Bei einem Aufenthalt in Monte Carlo lernt sie Maxim de Winter kennen, den Besitzer des herrschaftlichen Sitzes Manderley im Süden Englands. Obwohl er doppelt so alt wie sie und verwitwet ist, verliebt sie sich in ihn, er heiratet sie auch sehr schnell und nimmt sie mit nach Manderley.
Allerdings gibt es da ein Phantom, das immer wieder ihre Gedanken heimsucht: Maxims verstorbene erste Frau, Rebecca. Sie weiß nicht viel über ihre Vorgängerin, sie ist bei einem Unfall im Meer nahe Manderley ums Leben gekommen. Alle, die Rebecca gekannt oder von ihr gehört haben, beschreiben sie als eindrucksvolle Persönlichkeit. Maxim selbst hüllt sich (bisher) in Schweigen darüber und will mit der Vergangenheit nichts mehr zu tun haben.Weiter bin ich, was die Handlung betrifft, noch nicht, der Klappentext verrät, dass es noch zu einer harten Belastungsprobe für die beiden kommen wird. Interessant finde ich ja, dass der Name der Protagonistin nicht genannt wird und man sich trotzdem sehr gut in sie hineinversetzen kann, ja sogar mit ihr fühlt; zumindest ergeht das mir so, sie ist mir sehr sympathisch.
Was mir außerdem unglaublich gut gefällt, ist diese Art, wie geschickt dieser Schatten namens Rebecca gezeichnet wird, wie er sich aus kleinen Details, mit denen die Protagonistin konfrontiert wird, erhebt und für sie ziemlich real, bedrohlich und beängstigend wird. Das ist faszinierend umgesetzt und dem Buch wird auf jeden Fall nicht umsonst psychologischer Tiefgang nachgesagt. Dass die 'Gegenspielerin' einen Namen (Rebecca) trägt und die eigentliche Hauptfigur nicht, ist in dieser Hinsicht auch ein sehr interessanter Kunstgriff. -
@PeterGriffin
Dein Rangwunsch überschreitet leider die zulässige Höchstlänge (das letzte Wort rutscht nämlich schon in eine zweite Zeile, erlaubt ist aber nur eine). Alternativen?