Beiträge von Jeanne

    *staub wegpust*
    Für mich sieht es so aus, als würde das Projekt im Moment schon wieder einschlafen, ohne dass sich überhaupt wirklich etwas getan hat. Wo ist der anfängliche Elan geblieben? ^^

    Zwar habe ich nun nicht genau nachgesehen, aber die bis jetzt in allen Bereichen vorhandenen Reviews lassen sich an einer Hand abzählen, oder? Vielleicht sollte man versuchen, das Projekt erneut etwas mehr ins Bewusstsein zu rufen. Sowieso steht zum Beispiel noch aus, wie man die Threads zu den Inhaltsverzeichnissen gestalten möchte.

    Könnte auch nicht schaden, die bisherigen Reviews einmal aufzulisten. Wer hat Lust dazu? XD

    Normalerweise bist du bei den Threads hier doch immer gleich zur Stelle. Außerdem wollte ich dich nicht hetzen. ^^

    Allerdings finde ich es schon etwas seltsam, dass sogar bei mir der Fehler auftritt, sobald ich ein Avatar aus der Forensammlung auswähle. Mehrmaliges Aktualisieren und Leeren des Caches hat in meinen Versuchen (bisher) auch nicht geholfen. Wechsle ich dagegen wieder zu einem eigenen Avatar, verschwindet das Problem sofort. O.o

    Wobei, manche Fehler werde ich vermutlich sowieso nie verstehen ... ^^

    Du meinst statt des Meerestempels vermutlich den Meeresschrein, oder? Bei diesem muss man nämlich ein solches Zeichen auf die Tür malen - das Zeichen sieht aus wie ein Unendlichkeitssymbol (eine liegende Acht). Wenn du dieses Rätsel gelöst hast, wirst du auch erfahren, weswegen die Vögel in Papuzia wichtig sind.

    Die Vögel kreisen jedenfalls ständig an derselben Stelle. In der Nähe von ihnen befindet sich eine Palme, bei der du das Schatzsucherlied spielen musst. Anschließend erscheint einer dieser seltsamen Steine (Rakete?), bei dem du ein neues Lied lernst, das du benötigst, um Spul zu finden.

    Ich hoffe, das hilft dir weiter, da ich es vermeiden wollte, gleich zu viel vom Spielgeschehen zu verraten. :)

    @Feris
    Ich habe deinen Thread mit dem bereits existierenden Thema zu diesem Problem zusammengefügt. Wie du an den Antworten siehst, bist du nicht allein damit, allerdings können wir von Seiten des Forums aus im Moment auch nichts dagegen tun.

    Sperren wir einen User und versucht derjenige anschließend unerlaubt ans Forum zurückzukehren, wird meist zusätzlich die IP-Adresse gesperrt. Da sich IP-Adressen jedoch ändern, kann es passieren, dass eines Tages ein völlig unbeteiligter User eine gesperrte erhält und dadurch das Forum nicht mehr betreten kann. Zum Glück ist das sehr selten, das hier ist nun erst der zweite (bekannte) Fall.

    Jedenfalls sollte unser Nero jetzt wieder problemlos ans Forum kommen. Wieso er dachte, wir hätten ihn gesperrt, würde mich aber interessieren - grundlos wird hier nämlich niemand gesperrt, vor allem nicht, ohne dass wir zumindest Bescheid sagen. :P

    Der Fehler tritt anscheinend bloß auf, wenn man ein beliebiges Avatar aus der Sammlung des Forums verwendet - habe es gerade selbst versucht. Ladet ihr ein eigenes hoch, wird es vermutlich wieder richtig angezeigt, denn da wäre mir nichts von einem Fehler bekannt. Aber das ist leider keine Lösung für das Problem an sich.

    Da müssen wir auf unsere Technikfee Akkarin warten. ^^

    Es steht außer Frage, dass Ganondorf ein Wahnsinniger und von seinen Zielen besessen ist, das Triforce und Hyrule zu erlangen. Wenn es ihm gelungen wäre und er das versunkene Hyrule 'gerettet' hätte, wäre er sicherlich nicht zum allseits beliebten Herrscher aufgestiegen (sofern es überhaupt mehr ein Volk gegeben hätte). Allerdings denke ich, dass seine Grundabsicht - Hyrule, das vermeintliche Paradies zu besitzen - nicht durchweg schlecht und böse ist und es ihn nur zufrieden gestellt hätte, sobald alles tot und zerstört gewesen wäre. Zerstörung nimmt er einfach zum Erreichen seiner Ziele in Kauf, darin äußert sich seine Besessenheit. Da es in erster Linie natürlich ein egoistisches Streben ist, kann man ihn nicht im bekannten Sinne als Retter bezeichnen, das stimmt.

    Die andere Frage ist allerdings - wollen Link, Zelda und der König nicht allein deswegen Ganondorf von seiner Tat abhalten, da es von den Göttern so bestimmt ist, dass das einstige Hyrule versunken bleiben soll, und sie andernfalls schließlich unter seine Herrschaft fallen würden (welche natürlich für seine Gegner nicht angenehm aussähe)? Demnach halten sie einfach an der göttlichen Ordnung fest, erklären das für gut und Ganondorfs Handeln, das dem entgegenwirkt, für böse, weshalb sie es bekämpfen müssen. Prinzipiell handeln sie genauso aus ihren Interessen und vertrauen darauf, im Recht, die 'Guten' zu sein. Kann man das als 'retten' bezeichnen ...?
    Ich weiß nicht, ob im Spiel gesagt wird, dass alle Bewohner der Inseln sterben würden, kehrt das alte Hyrule an die Oberfläche zurück, oder ob sie einfach dort weiterleben würden - zwar unter Ganondorfs Herrschaft, aber sie wären am Leben ...

    Zitat

    Original von Radsha
    Retten hat einen guten Willen, retten will man aus Selbstlosigkeit, um etwas positves zu erreichen (halt das Leben, die Gesundheit, Wertgegenstände o.Ä. erhalten), Ganondorf allerdings will nur deshalb Hyrule raufholen, um es quasi auf seine Art zu zerstören, indem er es wieder in eine bösartige Einöde verwandelt. Das hat keinerlei Rettungscharakter, insofern:

    NEIN, Ganondorf wäre bei Erfolg NICHT der Retter Hyrules gewesen.

    Gerade der ältere Ganondorf besitzt jedoch einige Charakterzüge, die vom Klischee des typischen Tyrannen abweichen. Ich stimme dir allerdings zu, in 'Ocarina of Time' hat man jedenfalls das Gefühl, er möchte das Land bloß quälen und vernichten. In 'The Wind Waker' spricht er dagegen von seiner Heimat, der Wüste, als ein Land, in dem tagsüber die Hitze und nachts die Kälte wütete und der Wind nur den Tod brachte (siehe seine letzten Worte). Bedenkt man das, erscheint es unsinnig, dass er Hyrule nur zu dem Zweck, um es zu vernichten, zurück an die Oberfläche holen möchte. Vielmehr versucht er krankhaft, an jenem Ort leben zu können, der für ihn immer heilig, wie ein Paradies erschien - Hyrule. Er hat genug vom Tod, dem er in der Wüste oft genug begegnet ist. Daher kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass er Hyrule zur selben, bösartigen Einöde machen würde. ^^"

    Zitat

    Original von Amaterasu Omikami
    Zum RPG: Wie die Person vor mir: Ganondorf hat vor fünf Jahren (?) Hyrule erobert. Link ist weg and so on ^^ Zelda weiht nicht mehr unter den Lebenden (weshalb Link auch verschwunden ist) und nun versucht Ganni eben das, was man als Hyruleherrscher der Finsternis versucht. (Was tut man da eigentlich? xDD)

    Bevor du hier falsche Informationen gibst und unsere Neulinge gar nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, hättest du gleich auf uns verweisen oder dich wenigstens zuerst selbst genauer informieren können. ;)

    Es ist nämlich Unsinn, dass Ganondorf seit fünf Jahren regiert, genauso wie der Zusammenhang zwischen Zeldas Ermordung und Links Verschwinden etwas komplexer ist. Solche grundlegenden Sachen kann man schnell erfahren - unter anderem wird ein grober Überblick über die wichtigen Ereignisse im ersten Artikel der F.A.Q. zum Rollenspiel gegeben und eine Zusammenfassung der jüngsten Geschehnisse findet sich zum Beispiel hier in diesem Beitrag. Bei Unklarheiten oder Interesse an Details kann man jederzeit nachfragen.

    Und nein, Liebes, ich will nun keine Entschuldigung oder Diskussion darüber. Wie gesagt, das nächste Mal vorher einfach nachsehen, dann passt das schon. ^-^

    Unseren Neuzugang kann ich leider nicht begrüßen, da es sich bloß um einen User handelt, der bereits zweimal bei uns gesperrt worden ist und nun ohne Entschuldigung oder dergleichen sich das Recht für eine dritte Chance herausnimmt. Tut mir Leid, wir lassen vielleicht mit uns reden, aber uns nicht hinters Licht führen.

    Ich denke, die Diskussion hier kann genauso gut ohne diese latente Aggressivität geführt werden. Das Thema ist vielleicht heikel und die Ansichten grundverschieden, trotzdem gibt es keinen Grund, sich gegenseitig anzugiften. ;)

    Nein, Baum, das war nun nicht speziell auf dich bezogen, falls es den Anschein hat, zumal dein Beitrag der letzte vor meinem ist.

    Wobei mir auffällt, dass die Seite der Befürworter eines lockeren Umgangs mit dem Thema Drogen sich schnell einmal in die Position gedrängt fühlt, sich rechtfertigen und verteidigen zu müssen. Allerdings finde ich, dass es gar nicht nötig ist, man muss sich nicht für die eigene Ansicht rechtfertigen, als würde man etwas falsches tun, das es zu erklären gilt - außerdem ändert es nicht viel.
    In den Köpfen vieler sind Drogen, vor allem die hierzulande illegalen, verpönt, egal, ob ihre Gefährlichkeit nun weit unter jener der legalen liegt. Meiner Meinung nach ist es richtig so, es sind und bleiben Drogen und bloß da eine Zigarette gefährlicher als ein Joint ist, macht es den Konsum von letzterem nicht besser - nur weniger schädlich. Es ist gut, dass nicht alles erlaubt ist. Leider wurde die Grenze dafür nicht nach medizinischem und wissenschaftlichen, sondern wirtschaftlichem Interesse gezogen.
    Man kann jedenfalls nicht von jedem einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Substanzen erwarten, daher sind Verbote (ob nun generell, eingeschränkt, ab einem bestimmten Alter oder was auch immer) sinnvoll. Wer daran interessiert ist und genügend Klugheit und Reife besitzt, sich über die Konsequenzen und alles bewusst und informiert ist, der wird sich sowieso zu zügeln wissen und kaum in Schwierigkeiten geraten. Wenn jemand dagegen keine Kontrolle darüber besitzt, wird er das früher oder später zu spüren bekommen und sich spätestens dadurch belehren lassen, wenn Verbote nicht geholfen haben.
    Sicherlich könnte man nun das Argument nennen, dass Verbotenes besonders reizvoll ist und gerade deswegen die Regeln aufgehoben werden sollte - wie gesagt, die Verbote erschweren den Erwerb jedoch zumindest etwas, so dass sich nicht jeder Jugendliche gleich die Birne zuknallen kann. Eine Bevormundung, klar, aber sie ist eindeutig angebracht.
    Schlussendlich kann man immer noch selbst entscheiden, ob man Drogen (ob legale oder illegale) ablehnt oder nicht. Viele akzeptieren auch einfach die Bevormundung, ohne jemals genauer darüber nachzudenken und verteufeln Drogen - zum Glück, denn sie sind nicht genau informiert und da wäre der Konsum verkehrt.

    Baum
    Ich möchte auf unsere alte Diskussion gar nicht mehr eingehen, zumal ich ein bisschen das Gefühl habe, wir haben damals teilweise aneinander vorbeigeredet. Mir ist nur noch ein Spruch dazu eingefallen - die Dosis macht das Gift. Zu viel von einem Stoff kann immer gesundheitliche Folgen haben (selbst bei Schokolade XD) ... über den verantwortungsvollen Umgang habe ich nun schon weiter oben aber philosophiert. ^^

    Vielleicht überschreitet deine neue Signatur die Beschränkungen, die Datei ist zu groß oder ähnliches (auch wenn ich glaube, das dann eine Fehlermeldung erscheinen sollte ...)? Vergleiche doch einmal mit den Werten, die neben dem Eingabefeld zu sehen sind. Liegst du darüber, könnte das der Grund dafür sein. Sonst wüsste ich im Moment auch keine andere Lösung.

    Mittlerweile habe ich trotz der anfänglichen Probleme auch den Endgegner des Spiels besiegen können und somit das Ende erreicht. Ich muss sagen - es hat sich gelohnt. Die Geschichte ist vom Anfang bis zum Schluss gelungen.

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    Besonders gefällt mir die Tatsache, dass Zelda als Charakter aktiv mitwirkt und nicht nur die entführte Prinzessin ist, die man vor dem Schurken retten muss. Als Begleiterin ist sie absolut großartig und sorgt öfters für einen Lacher. Allen voran muss ich da an die bereits erwähnte Szene denken, in der sie erfährt, was mit ihrem Körper geschehen soll. Ihre Reaktion ist herrlich. An Humor fehlt es der Geschichte nicht. XD
    Dass Delok halbwegs stirbt (letztendlich erfährt man ja, dass er mit Shiene und den anderen Lokomos vorläufig zu den Göttern aufsteigt), hätte ich mir denken können - er war ein interessanter Charakter, seine Auftritte waren klasse und ich mochte und mag ihn. Er ist eine Figur mit Persönlichkeit und nicht der typische Bösewicht schlechthin. Leider beißen meine Lieblingsfiguren häufiger mal ins Gras. *hust*

    Es gibt eigentlich viele weitere Aspekte zu loben, doch ich belasse es einmal dabei.

    Das Spiel ist im Vergleich zu seinen 'großen Geschwistern' auf den Konsolen natürlich relativ kurz und die Tempel sind innerhalb von wenigen Stunden bewältigt. Für ein Handheldspiel ist diese Länge trotzdem auf jeden Fall angemessen. Dadurch ist kein Abschnitt langatmig geraten und es langweilt nicht, da ständig neue Herausforderungen anstehen. Ein paar kleine, gute Innovationen, unter anderem bei den Waffen, sind ebenfalls vorhanden.

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    Die Peitsche als Item war eine ausgezeichnete Idee. Wenn möglich, habe ich die Gegner damit besiegt, da es einfach Spaß macht. :D

    Für Fans der Reihe halten sich die Neuerungen allerdings in Grenzen, viele Prinzipien, auch hinsichtlich der Rätsel, kennt man bereits aus vorherigen Teilen. Das ist nicht unbedingt negativ gemeint, die Rätsel an sich sind weitgehend eigenständig - bloß mit dem Schema, das dahinter steckt, ist man schon irgendwie vertraut und erkennt es wieder. ^^

    Im Grunde genommen könnte ich noch viel mehr erzählen - überwiegend Positives. Wer das Spiel vorher aufgrund der Loks und allem verurteilt hat, sollte das nochmals bedenken und 'Spirit Tracks' auf jeden Fall eine Chance geben - und sich überraschen lassen, es ist nämlich besser, als man vielleicht erwartet. Obwohl ich die Loks immer noch für unpassend halte, spricht das nicht gleich gegen das gesamte Spiel. Wenigstens ist Nintendo dem Wunsch vieler Spieler nachgekommen und hat sich etwas Neues einfallen lassen, das muss man einräumen. :P

    Jeder wissenschaftliche Fortschritt hat seine Vor- und Nachteile. Manchmal überwiegt die eine Seite, manchmal die andere, je nach dem, wie die gewonnene Erkenntnis genutzt wird. Deswegen sollte man nicht gleich eine solche 'Errungenschaft' verteufeln. Letztendlich liegt es an den Menschen, an der Gesellschaft, wie damit umgegangen wird.
    Ich halte es auch nicht für einen Eingriff in irgendein Schicksal oder den Versuch, Gott zu spielen, indem man die Lebenserwartung unnatürlich in die Länge zieht. Davon abgesehen denke ich sowieso, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis man ein funktionierendes Mittel davon tatsächlich in Masse herstellen kann, um das Leben zu verlängern.
    Was ich mir allerdings eher vorstellen könnte und auf jeden Fall befürworten würde, wären durch dieses Wissen gewonnene, neue Möglichkeiten für Heilmittel gegen typische Krankheiten des Alters, wie Demenz und dergleichen. Dadurch würde sich der Lebensabend vieler Menschen sicher angenehmer gestalten. Und eigentlich sollte ja sowieso die Qualität wichtiger als die Quantität sein. ;)

    Abwarten, was daraus noch wird.

    Als ich vor kurzem am Laptop meiner Eltern war, an dem nur Opera (die neueste Version) als Browser eingestellt ist, und im Forum vorbeigesehen habe, ist mir zweimal ein solcher Anzeigefehler untergekommen. Da dieser beim erneuten Laden der Seite immer verschwunden war und mir das früher selten auch mal mit Firefox passiert ist, habe ich zuerst nicht weiter darüber nachgedacht. Aber anscheinend könnte es tatsächlich daran liegen, dass die neue Version von Opera unser Forum nicht mag. :|

    Viel wird sich daran allerdings nicht ändern lassen, nehme ich an?

    Die Festlegung ist eigentlich gar nicht so leicht, wie ich finde. Einerseits gibt es Stücke, die gefallen mir auf Anhieb, so dass ich sie gleich während des Spielens zu meinen Favoriten erkläre. Andererseits gibt es eine breite Masse an Melodien, die ich zwar ebenso mag, anfangs aber nicht derart würdige - meistens finde ich sowieso alles irgendwie gut, denn die Musik bei Zelda ist generell ausgesprochen gelungen.
    Wenn ich nun meine Lieblinge bestimmen soll, würde ich allerdings die Musik wählen, die für mich selbst nach längerer Zeit noch das besondere Spielgefühl, diese Atmosphäre vermittelt, welche ich persönlich mit den Spielen verbinde. Dazu ist es sogar besser, wenn das erstmalige Spielen länger zurückliegt, dadurch lässt es sich unvoreingenommener beurteilen und ich nenne nicht nur die Stücke, die ich im ersten Moment mochte. ^^

    Da wäre einmal die 'Ballade des Windfisches' aus 'Link's Awakening' aufzuführen - für mich lange Zeit die Melodie aus Zelda schlechthin, war es aus der Reihe mein erstes. Dieses Stück hat eine leicht melancholische, zugleich verträumte Stimmung an sich. Höre ich es, muss ich nur die Augen schließen, um Links Abenteuer wieder vor mir zu haben - wie er die fremde Insel erkundet, verwirrt und hoffnungsvoll, bis er schließlich die Wahrheit erfährt - und um dumpf die Traurigkeit und Freude, die ich nach dem Sieg gegen den Endgegner empfand, nachzufühlen.

    In 'Ocarina of Time' gibt es im Grunde genommen sehr viel schöne Musik, daher ist die Entscheidung nicht leicht. Wirklich nachhaltig im Gedächtnis ist mir jedenfalls die 'Hymne des Sturms' geblieben. Erst vor kurzem habe ich festgestellt, dass diese Melodie eine beruhigende Wirkung auf mich hat - ich könnte ihr stundenlang lauschen und völlig zufrieden in den Erinnerungen an das Spiel schwelgen. Sie spiegelt wieder, wie Link den vertrauten Wald verlässt und mit einer neuen Welt konfrontiert wird. Einer Welt, vielfältig und faszinierend - und die seiner Hilfe bedarf.
    Die 'Hymne der Zeit' - in der Zitadelle mutet sie ja wie ein alter Chorgesang an - repräsentiert wiederum das schwere Schicksal unseres Helden und seine Aufgabe, durch die Zeit zu reisen. Ihr Klang ist geheimnisvoll, fast magisch und altertümlich, ein Symbol seiner göttlichen Auserwählung. Denke ich über das Spiel nach, sind die Aspekte beider Lieder prägend.

    Bei 'Majora's' Mask' sticht das 'Lied der Befreiung' hervor. Deswegen liebe ich auch das Innere des Uhrturms, in dem diese Melodie erklingt (und wo auch die Zeit stillsteht). Anfangs besitzt das Stück eine düstere, traurige Wirkung, später wird sie hoffnungsvoller, entschlossener. Es zeigt die Tragik, die Sinnlosigkeit, die sich an manchen Stellen des Spiels offenbart. Der Held versucht das Land zu retten und gleichzeitig sich somit die einzige Möglichkeit auf eine Rückkehr zu sichern. Auch wenn er demnach den Figuren hilft, sie erinnern sich nicht mehr, wird die Zeit zurückgesetzt. Dennoch gibt er nicht auf und stellt sich der Gefahr, egal, wie dunkel und hoffnungslos alles aussieht. Diese Botschaft vermittelt mir die Musik.
    Ebenfalls mag ich die Melodie im Palast der Dekus mit ihrer festlichen, fröhlichen Art - bezeichnend für die Lebensfreude, die trotz des vermeintlich nahenden Untergangs und der allmählich aufkommenden Panik nicht alle Figuren verlassen hat.

    Unvergessen ist noch die Melodie, welche die Anfangssequenz von 'The Wind Waker' begleitet, in welcher mit diesen alten Schriften die Legende vom Helden erzählt wird, der das Land einst rettete und nicht mehr wiederkehrte. Der Anfang ist für mich einer der besten, wenn nicht der beste der Reihe überhaupt - durch diese eindrucksvollen Bilder, zusammen mit der jeweils passenden Musik im Hintergrund, hat mich das Spiel vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Man fühlt sich dank der alt und erhaben wirkenden Musik sofort an Legenden erinnert - an die anderen Spiele. An die Tragik, Hoffnung, Entschlossenheit und Freude der damaligen Abenteuer, an die angeknüpft wird.

    Letztendlich muss ich sagen, dass das 'Lied der Befreiung' mein absoluter Favorit ist. Für mich erzählt es die Geschichte von Zelda - auch mit ihren Schattenseiten. Damit steht sie im Gegensatz zur bekannten, heroischen und epischen Titelmelodie der Spielreihe und besitzt eine andere Art von Tiefgründigkeit. Es werden nicht nur die beeindruckenden Legenden und Taten unseres Helden gewürdigt, sondern es verweist insgeheim auf die teils schönen, teils tragischen Schicksale der Charaktere. Das gefällt mir. *g*

    Von besagter Schwierigkeit beim Endkampf nun abgesehen hatte ich sonst ja auch nie nennenswerte Probleme mit den Gegnern. Mit ein bisschen Anlauf kommt man eigentlich recht schnell auf die jeweilige Taktik, so dass es weder zu leicht, noch zu schwer ist. Abwechslung ist sowieso geboten. ^^

    Allerdings sollte man 'Spirit Tracks' trotz der Loks und ähnlicher Elemente daher nicht als Kinderkram abstempeln, denn ich kann mir schon vorstellen, dass jüngere Spieler vielleicht doch mit manchen Rätseln und Kämpfen Probleme haben könnten.

    Angemessene Gegner? Nun ja ... ich stehe kurz vor dem Finale des Spiels - nur leider ist das Ende so nah und zugleich doch so fern, denn der letzte Kampf bereitet mir zumindest einige Schwierigkeiten. Da soll noch jemand sagen, alles würde immer leichter werden. XD

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    Der Kampf gegen die Dämonenlok ist ja machbar, ebenso ist das Anpirschen an den Dämonenkönig, damit man ihn mit einem Lichtpfeil treffen kann, kein großes Problem. Aber die anschließende Phase, in der man die brennenden Steine mit dem Schwert zerschlagen und Zelda dadurch beschützen muss, bis sie ihre Kräfte gesammelt hat ... das ist böse. Wahrscheinlich liegt es teilweise an der Steuerung durch den Touchpen, mit der ich mich seither nicht hundertprozentig anfreunden konnte, aber ich scheitere ständig daran. Bisher habe ich es bloß zweimal mit jeweils zwei und einem Herzen überstanden und natürlich bei dem folgenden Kampf den Löffel abgegeben. Das ist schon ein bisschen frustrierend. :ugly:

    Ein vollständiges Urteil fälle ich erst, sobald ich es komplett durchgespielt habe - aber ich würde das Spiel bisher auf jeden Fall weiterempfehlen. Es macht sehr viel Spaß und die Rätsel sind keineswegs zu einfach geraten, im Gegenteil - an manchen Stellen ist es recht knifflig (auch wenn die Lösungen letztendlich simpel erscheinen, darauf muss man erst kommen). Außerdem gefällt mir die Geschichte, die in schönen und mitreißenden Zwischensequenzen erzählt wird. Insgesamt hat das Spiel die für Zelda typische Atmosphäre, wie schon gesagt wurde. Einzig diese Thematik mit den Lokomotiven ... das passt nicht so wirklich. Wenn man sich davon allerdings nicht beirren lässt, ist das Spiel wirklich klasse. ^-^

    Wenn du den Zimmermann Malleus suchst - er befindet sich auch nicht im Schneedorf (erst nachdem man ihn für eine spätere Nebenquest dort abgeliefert hat), sondern ist in seinem eigenen Haus zu finden, zu dem du weiter Richtung Westen fahren musst. Steuere vom Dorf aus ohne Umwege einfach den Turm der Götter an, dadurch müsstest du direkt bei ihm vorbeikommen ( ... falls ich es nicht gerade verwechsle). ^^

    Heyho. Ich weiß nicht, ob dein Problem überhaupt noch aktuell ist, aber ich antworte dir mal. Dieser Raum hat mir auch einiges Kopfzerbrechen bereitet, nur leider ist es schon eine Weile her, so dass ich mich nicht mehr hundertprozentig daran erinnere. ^^"

    Hast du jedenfalls schon die zwei Schalter, die sich hinter der Sandfläche befinden, aktiviert? Falls es das ist - dafür musst du das Phantomauge hinter die Fläche bringen (mit dem Wirbelwind geht das relativ leicht, ohne dass es Alarm auslöst) und das Phantom anschließend dorthin teleportieren lassen.

    Sib
    Man wird bezahlt, damit man zur Schule geht? Wir sollten hierzulande froh sein, dass wir überhaupt solche Möglichkeiten zur Bildung haben (auch wenn sie bisher nicht ganz ausgereift sind). O.o

    Cel
    Soweit ich weiß, kann das Fehlen im Studium allerdings verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Deine eigenen Beispiele belegen es ja - einerseits verpasst man viel Stoff, den man zusätzlich nacharbeiten sollte, andererseits kann es sogar dazu führen, keine Zulassung zu Prüfungen zu erhalten. Auch habe ich bereits gehört, dass man durch den Besuch von Vorlesungen Punkte sammeln muss - und das sind für mich erhebliche Einschränkungen der vermeintlichen Freiheit. Da ließe sich genauso gut sagen, dass man im Beruf nicht zur Arbeit erscheinen muss, immerhin ist man für sich selbst verantwortlich und nicht dazu gezwungen - aber wenn man die Konsequenzen bedenkt ...
    Hier sehe ich den Unterschied zur Schule - man kann in der Schulzeit diese Eigenverantwortlichkeit erlernen, gerade auch durch gelegentliches Schwänzen (wobei ich sicher nicht sagen möchte, dass es zwingend dafür notwendig ist). Wer schon einmal mehrere Unterrichtstage verpasst hat, weiß, dass die anschließende Arbeit zum Nachholen des Stoffes sehr lästig und aufwendig sein kann und es schwer ist, sich wieder einzufinden. Jedoch verliert man in der Schule - im Gegensatz zum anspruchsvolleren Studium - nicht ganz so schnell den Anschluss und kann sich das noch erlauben. Die Konsequenzen des Fehlens, sofern es nicht zu häufig ist, halten sich letztendlich in Grenzen und können bewältigt werden.
    Wer dennoch zu oft fehlt, muss wohl mit einer Attestpflicht rechnen (zumindest ist das an unserer Schule der Fall) und schlimmstenfalls wirkt es sich auf die Leistungen aus, so dass man womöglich sogar wiederholen muss. Natürlich wäre das eine sehr unangenehme Folge, doch selbst daraus lässt sich eine Lehre für später ziehen, da man anschließend genau weiß, wie schädlich das Schwänzen in einem solchen Ausmaß ist. Man verbaut sich in der Schule auf jeden Fall nicht gleich die Zukunft. Im Studium oder Berufsleben kann das dagegen schnell passieren.