Beiträge von Hopeless One

    @Über mir: Junge, Junge, denk differenzierter.
    Klar, Protos-Air ist in hoher Zahl (!) unkonterbar, aber du musst einfach dafür sorgen, dass es nicht so weit kommt. Als Terraner kannst du einem Protoss zu Beginn wahnsinnig leicht mit Rächern und einer Marine-Marodeur-Kombination zusetzen (Ein Rächer > beliebig viele Berserker ohne den Ansturm-Ausbau, wenn du nur ein bisschen Mikro hast, und die schwarzen Robo-Dinger kommen spät) dann bist du schon so im Vorteil, dass du ihm leicht mit Vikings jegliche Luftstreitkräfte schnell weghauen kannst, bevor er die kritische Masse erreicht.
    Natürlich kann auch der Protoss darauf reagieren - ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, die Antwort wäre in dem Fall 'ne gesunde Mischung aus Berserkern mit Upgrade und Hetzern. Wenn du das kommen siehst, gibt's darauf natürlich auch 'nen Konter ...


    Das Spiel ist meiner Meinung nach bis jetzt hervorragend balanced, und ich glaube als Zufall-Spieler hab ich das recht, das zu beurteilen, auch wenn ich jetzt wirklich kein Pro bin. Natürlich gibt es immernoch Möglichkeiten zur Verbesserung - Ultralisken und Brutlords lohnen sich nicht wirklich, wie du gesagt hast, Phönixe sind zu schwach im Verhältnis zu Phasengleitern ...
    Die Liste lässt sich lange weiterführen, aber im Grunde sind das nur Details - bis jetzt hat immer der bessere Spieler gewonnen.


    All:
    Wer Strategie mag: Kaufen. Es lohnt sich.
    Single wie Multiplayer: Beides genial.
    Genauere Rezension folgt später ... Vielleicht. ^^

    Zitat

    Original von Theseus
    Man kann einen Hanibal Lecter doch nciht am Leben lassen. Der Menschen wegen seines Hungers tötet und weiler in Ekztase will. Nein. Für sowas ist der Gefängnisaufenthalt zu gut. Immerhin müssen wir Millionenbeträge dahin zahlen. Das ist ja nicht mal eine Investition. Wir zahlen den Lebensunterhalt von Menschen, die in meinen Augen ihr Recht auf das als-Mensch-angesehen-zu-werden verwirkt haben. Die Frage ist, welche Menschen sind das? Zelda sapientia hat das gut zusammen gefasst, denke ich. Menschen, die Mitmenschen gewollt und dauerhaften Schaden zufügen. Vergewaltiger, Massenmörder, Kinderschänder. Vor allem Letztere. Sie vergewltigen nicht nur den Körper eines Kindes, sondern besonders dessen Seele und zwar in der sensible Phase des Menschen, in der er am stärksten zu beeinflussen ist.


    Ich habe kurz recherchiert, weiß aber trotzdem nicht genau über den Fall Hanibal Lecter bescheid - scheint mir rein fiktiv zu sein - aber, trotzdem:
    Wem bringt's was, den Typ zu töten? Was auch immer er getan hat - wem nützt sein Tod etwas?
    Deinem Gerechtigkeitssinn? Besänftigt es die Rachegefühle der Angehörigen? Macht es irgendetwas ungeschehen? Die Gesellschaft schützen - das kann eine lebenslange Haft auch. Zumindest, wenn sie wirklich lebenslang ist. Und zum Kostenargument ...
    Wieder nur kurz recherchiert, aber alle gefundenen Quellen sagen: Staaten wie den USA (btw. den Teilen, in denen die Todesstrafe noch existiert) kommt die Todesstrafe teurer als eine lebenslange Haft.


    Da Studien zeigen, dass die Todesstrafe auch keine Verbrecher abschrecken - wenn doch, bitte ich um Gegenbeweis, Mordzahlen in den USA sprechen auf jeden Fall für mich - bleiben nurnoch zwei Gründe:
    Rache und Auge-um-Auge-Gerechtigkeit.
    Wenn wir unsere Justiz nach Letzterer ausrichten - gut, aber dann bitte für alle Verbrechen, also soll Josef Fritzl bitte auch 24 Jahre in einem Keller eingesperrt und als Sexsklave missbraucht werden - ach, und vorher zwingen wir ihn noch zu 'ner Geschlechtsumwandlung, damit er Kinder kriegen kann und wir mit denen das selbe machen können - er soll ja auch am eigenen Leib spüren, wie das ist, wenn man vor seinen Augen seine Kinder vergewaltigt ...


    Und Rache ...
    Cool, dann stillen wir unser Rachebedürftnis, und töten ihn auf Kosten des Staates, um unsere Gerechtigkeitsgelüste zu befriedigen. Toll. Das erhebt uns echt über andere, wenn wir sie ins Nirvana schicken, damit wir uns gut fühlen.


    edit: Nachträglich sehe ich, dass ich im Grunde nur wiederholt habe, was bereth über mir schon geschrieben hat - das hat man davon, wenn man einen Post anfängt, dann in Ruhezustand geht und ihn erst 5 Stunden später fertig schreibt.
    :ugly:
    Naja, hoffe zumindest ein paar Gedanken hier drin sind neu ...

    Da hat mal jemand recht. Ich bin zwar Österreicher, aber wir haben die selben Probleme – nur dass es bei uns noch extremer ist. Besonders vernünftig finde ich die Höchstgehälter und Jobvermittlung für unfreiwillige Arbeitslose.


    Mit 2 Punkten hab ich aber Probleme:
    'Sozialetat kürzen' – Ich bin tief im Herzen halt doch ein Linker (Verdammt, also kommst du um 'kompromistriefendes Sozialistengeschwätz ' wohl doch nicht herum :uglyangel: ), deshalb: Kürzungen im Sozialen Bereich sind nie gut, finde ich, und sollten nur das letzte Mittel darstellen.
    'Reichensteuer einführen' – Bin ich eigentlich dafür, nur gibt’s da ein Problem mit der Umsetzung: Die wirklich Reichen sind mobil. Wenn du erstmal deinen eigenen Privatjet hast, ist's kein Problem, in ein Land mit geringeren Steuern umzusiedeln. Dann fliegst du halt für die Oper am Samstag mal eben nach Berlin. Sollte diese Reichensteuer also zu hoch werden …


    @Über mir:
    Wie gesagt, bin Österreicher, weiß deshalb nicht wirklich, wie's bei euch im Norden jetzt genau aussieht, aber ich habe schon Aussagen gehört, dass es im Osten durchaus noch alles andere als rosig aussieht. Hat irgendjemand vll. Irgendwelche Zahlen, die das be – oder wiederlegen?

    Opernball? Hab ich was verpasst?
    Ach ja. Da war ja was in der Werbung. Ist der eigentlich schon vorbei, oder kommt der noch? Auch egal. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.


    Und zum Thema Werbung für Österreich: Blos nicht. Unser Land sollte sich in die Ecke stellen und schämen, und froh sein, wenn es ignoriert wird. Zumindest, solange unsere Politik ... Naja. Ich sag jetzt besser nichts zu Nazis, die nett von Plakaten runterlächeln. Oder Autounfälle bauen. Und sowas bekommt über 1/3 der Wählerstimmen.
    Gehört aber nicht hierher, oder?


    Sei's drum. Ich reg mich nicht über Dinge auf, von denen ich sowieso nichts mitbekomme. Und der Opernball gehört da dazu. ^^

    *lach*
    Allein im eingangspost wurden drei meiner absoluten Lieblingsspiele genannt, vor allem Double-Dash halte ich für das beste Mario Kart überhaupt. ^^
    Und bei Majoras Mask scheiden sich ja sowieso die Geister.


    Mal sehen, ob ich die Fünf zusammenbekomme.


    Avatar: Die Erde brennt.
    Ich weiß ja nicht, was in mich gefahren ist, als ich das gekauft habe. EIn Spiel zu einer Serie, das kann ja garnicht gut gehen.
    Es ist nicht gut gegangen. Die Sprecher waren lachhaft, das Gameplay ... naja. Ich pack's hin und wieder aus - wenn ich über ein schlechtes Spiel lachen will.
    :ugly:


    Spyro: The Ethernal Night.
    Grafik? Toll. Für Wii-Verhältnisse.
    Ideenreichtum? Spitze. Und schön grotesk.
    Story? Theoretisch vorhanden, aber leider unverständlich.
    Gameplay? Der blanke Horror. Ein Beispiel? Gerne doch. Da vorne ist der Abgrund, ein ganz normaler Sprung, eigentlich. Ich hüpfe - Spyro stirbt. Macht ja nix, dann halt nochmal. Interessanter Todesschrei. Noch mal. Und noch mal. Die Fernbedienung landet mit lautem Krachen an der Wand.
    Das ganze, gespikt mit abwechselnd viel zu leichten und absolut unmöglichen Kämpfen ...
    Nein danke.


    Final Fantasy IV:
    Final Fantasy hat ja 'ne ach so tolle Story.
    Davon habe ich aber leider nichts gemerkt.
    Dazu kommt der Schwierigkeitsgrad, der ewiglanges Aufleveln voraussetzt als endgültiger Spaßkiller.


    Another Code - Doppelte Erinnerung
    Dialoglastiges Adventure? Warum nicht.
    Problem: Die Story schafft es nicht, mich zu fesseln. Nach einer halben Stunde weggelegt und nie wieder angerührt.

    Zitat

    Original von MangaEngel
    Ansonsten hab ich für Schwänzer aber nicht viel übrig, erst Recht nicht für die, die dann ankommen, um zu erfahren, was im Unterricht durchgenommen wurde.


    Ist es nicht irgendwie eher vernünftig von denen, wenn sie nachfragen? Schlimmer wäre es, wenn sie sich nicht darum kümmern würden, was sie verpasst haben, weil dann hätten sie auf Dauer wohl ein ernsthaftes Problem...


    @Topic:
    Ich find an Schwänzen nichts verwerfliches, solange es sich in Maßen hällt - Wie die meisten hier. Natürlich, man muss verdammt vorsichtig damit sein, und vor allem im Matura/Abiturjahr ist es wohl doch... fragwürdig, aber davor?
    Donnerstag z.B.:
    Wir haben 2 Stunden Informatik - Da lernen wir nichts, was wirklich Sinn machen würde, außerdem kann ich 90% davon schon. Gut, das wird sich spätestens nächstes Jahr ändern, aber 4 Monate lang nur Microsoft Word durchmachen...
    Dann eine Stunde Französisch - Ich hatte schon 2 Jahre Französisch, bevor wir von vorne angefangen haben, noch gibt's für mich da nicht viel neues.
    1 Stunde Geschichte - Gut, das müsste ich nachholen. Aber GS war bis jetzt nicht so schwer, außerdem find ich's interessant.
    Und dann Turnen.


    Ich denke nicht, dass ich jetzt so viel verpassen würde, würde ich den Donnerstag hin und wieder - Natürlich nicht jede Woche - saußen lassen, und das bisschen könnte ich meiner Meinung nach am Wochenende leicht nachholen. Hab ich noch nie getan, in nächster Zeit auch nicht vor, aber sollte es mal einen Anlass geben, hab ich da keine Skrupel.
    Aber gut, bin ja noch nicht lange in der Oberstufe, von dem her...

    Zitat

    Nur am Rande: Ich finde es lächerlich, die Reaktionen zu sehen, wenn man sagt, dass man sich impfen lässt. "Was, du machst das?!"
    Meine Güte! Das ist 'ne scheiß normale Impfung! Kinder... -.-


    Sorry, wenn das jetzt irgendwie provokativ/arrogant rüber gekommen ist, war nicht so beabsichtigt. ^^


    Zitat

    "Ach, wenn es mutiert, muss ichs ja trotzdem nicht kriegen, und wenn wieder 'ne neue Krankheit kommt, an der man sterben kann, ist mir das auch egal". Da braucht man sich dann gar nicht mehr impfen lassen, wenn man so argumentiert ;)


    So habe ich das aber nie gesagt. :zwinkern:
    Ich hab nur gesagt, dass ich für mich momentan einfach keinen Grund sehe, mich impfen zu lassen, da ich mich auch nicht gegen die 'normale' Grippe impfe, und weil es momentan einfach noch keine Anzeichen gibt, dass die Schweinegrippe sich in diese Richtung verändern wird. Sollte sie es doch tun, halte ich es natürlich schon für vernünftig, Maßnahmen zu treffen. Aber davor...
    Ich lasse mich ja auch nicht gegen Malaria impfen, weil die Gefahr besteht, dass die Krankheit plötzlich mutiert und plötzlich auch in unseren Breiten vorkommt. Du verstehst, was ich meine?
    Aber muss jeder für sich entscheiden, ich stelle nur meinen Standpunkt dar.

    Natürlich besteht die Gefahr, dass die Schweinegrippe mutiert.
    Es besteht aber genauso die Gefahr, dass ein anderer Grippestamm zum Killer wird, gegen den die Schweinegrippeimpfung dann genau - Nichts - bringt.
    Dann müsstest du dich gegen jeden einzelnen Grippestamm impfen lassen, und da Influenza bekanntlich sehr mutationsfreudig ist...
    Viel Spaß.


    Aber die Quelle, die du editiert hast, wirkt doch... Beunruhigend. Meines Wissens nach konnte die Schweinegrippe auch vorher schon von Mensch zu Mensch übertragen werden, (wie denn sonst?) aber das Tamiflu nicht wirkt ist... dumm.
    Aber gut, meinereiner wird die Entwicklungen weiter beobachten. Aber solange das alles ist, werde ich mich wohl doch nicht impfen lassen.

    Mir ist gerade aufgefallen, dass bei einem Edit das Topic wieder an erste Stelle im Forum kommt.
    Ist dumm, wenn man in einem uralten Thema etwas unwichtiges editiert, und das dann als neuer Post angezeigt wird...


    Gibt es 'ne Möglichkeit, das beim edit zu deaktivieren?

    Zitat

    Original von Al Fifino:
    Da scheinst Du mich missverstanden zu haben. Es ist klar und verständlich, dass einige der aufgestellten Gesetze missbraucht wurden, für welche Zwecke auch immer. Worauf ich anspielen wollte, ist die (meiner Meinung nach) schwachsinnige Behauptung, diese Gesetze wären "gottgegeben", der Mensch hätte sie also von Gott empfangen. Alleine schon die Tatsache, auf was für Bereiche sich diese Gesetze beschränkten, und dass sie ein geregeltes gesellschaftliches Leben ermöglichten, sollte Grund zur Annahme geben, dass sie von Menschen aufgestellt und durch einen Gott schlichtweg legitimiert wurden. ;-)


    Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, anders als der Koran, behauptet sie auch nicht, von Gott/Erzengel Gabriel diktiert worden zu sein. Nur die wenigsten Regeln kommen direkt von Gott, die meisten wurden von Menschen aufgestellt, für vernünftig erklärt und dann so in die Bibel aufgenommen.
    Aber z.B. die 10 Gebote - gut, die ersten 3 sind nur für gläubige von Bedeutung, "Du sollst nicht Unkeuschheit treiben." ist heute nicht mehr von Bedeutung, wie schon erwähnt - aber gibt es an "Du sollst nicht töten, stehlen und lügen" etwas auszusetzen?
    Ich denke, zumindest diese 3 kann man wohl als allgemeingültig bezeichnen, oder?
    Der Rest sind, wie gesagt, Regeln die von Menschen aufgestellt wurden. Teilweise mag es heute noch nützlich sein, sie zu befolgen, teils sind sie veraltet.


    Zitat

    Das ist die Stelle, an der ich mich sehr gerne frage, was passiert wäre, wenn es gar keine Religion gegeben hätte. Hätten solche Kriege verhindert werden können? Wären sie trotzdem unter anderen Vorwänden durchgeführt worden? Fragen, die wir wohl nicht beantworten werden können. Fakt ist allerdings: gäbe es heutzutage keine monotheistischen Religionen oder würden diese einfach aufhören zu existieren, hätten wir einige Fanatiker weniger.


    Meiner Meinung nach: Nein, sie hätten trotzdem stattgefunden.
    Gut, vielleicht wären nicht diese Kriege durchgeführt worden (Kreuzzüge...) aber trotzdem hätte es Kriege gegeben. Kriege wurden damals (Und teilweise auch noch heute) geführt, weil die mächtigsten noch mehr Macht wollten. Religion ist ein gutes Mittel zur Manipulation, aber das sind Dinge wie Nationalstolz, Schaffung von Feindbildern, Ressourcenknappheit und Geld auch. Die Menschheit wird immer Gründe finden, Kriege anzuzetteln, solange es Einzelne gibt, die daraus Vorteile haben.
    Und, Punkto Fanatiker: Würden wir Fußball abschaffen, gäbe es auch ein paar fanatische Hooligans weniger. Gut, dass kann man nicht vergleichen, allerdings glaube ich, dass es Fanatiker und Selbstmordattentäter auch ohne Religion geben kann. Die Japaner haben sich auch aus Nationalstolz in ihre Kamikaze-Flugzeuge gesetzt...


    Zitat

    Wahrheit gegen Wahrheit? :zwinkern:
    Ich gehe schlichtweg von meinem rationalen Verstand aus, und der sagt mir klipp und klar, dass es kein Himmelreich gibt. Ich will es mal mit folgender Hypothese, die ich aus einem sehr interessanten Buch habe, veranschaulichen:


    Das fliegende Spaghettimonster. Eine Gottheit, im Internet geschaffen, für die es bereits ein eigenes Evangelium und eine (neben der alten) reformierten Kirche gibt. Jeder von uns, der über einen halbwegs klaren Verstand verfügt, behauptet nun, dass dies Humbug ist, nichts weiter als zusammen geschusterte Wörter, die ein paar Spinnern eingefallen sind; vielleicht auch einfach nur ein Spaß, oder ein Zeitvertreib gegen Langeweile, auf keinen Fall jedoch eine ernstzunehmende Religion.


    Überträgt man das Ganze nunmehr auf das Christentum, das Judentum oder den Islam... kommt man auf das Gleiche raus. Eine Gottheit, von Menschen vor Urzeiten geschaffen, von der niemand sagen kann, ob es sie jemals gab oder nicht. Die Hypothese, dass es "Gott" gibt, ist unumstoßbar - allerdings ist es jene, dass es Ihn nicht gibt, auch. Beim Spaghettimonster sind wir uns seltsamerweise alle einig, dass es sich dabei um reine Fiktion handelt - und das, obwohl niemand beweisen kann, dass dieses Vieh nicht existiert. Was ist nun aber der Unterschied zwischen Spaghettis, die im All rumschwirren, und einem gütigen Wesen, das vielleicht genauso aussieht und uns später im Himmel erwarten wird...?


    Du wirst vielleicht lachen, aber: Ich bin ein großer Fan des Fliegenden Spaghettimonsters, und will mir auch schon seit längerer Zeit das entsprechende Evangelium zulegen.
    Die ursprüngliche Absicht des Erfinders war ja, aufzuzeigen, dass Religion der Wissenschaft nicht ins Handwerk pfuschen soll, weil in den USA Kreationismus im BU-Unterricht gelehrt werden sollte. Und da hat er vollkommen recht.
    Und auch du hast schon recht: Ich kann die Nichtexistenz des Spaghettimonsters nicht beweisen. Wer weiß, vielleicht hat auch der christliche Gott einen interessanten Sinn für Humor und tritt gelegentlich als fliegendes Spaghettimonster auf. Warum auch nicht? Vielleicht gibt es ja irgendwo auf dieser Welt einen Menschen, der wirklich an das fliegende Spaghettimonster und den Biervulkan glaubt, auch wenn ich das jetzt mal bezweifle. Soll er doch, hab ich nichts dagegen. Ich glaube es nicht, aber wie heißt es so schön: Wenn du das eine glaubst, darfst du das andere nicht ausschließen.
    Gut, dass Piraten schuld an der Klimaerwärmung sind, wage ich dann doch zu bezweifeln, aber...
    :ugly:


    Du sagst, dein Verstand sagt dir, dass es kein Himmelreich gibt. Das ist vollkommen okay für mich, ich will dich auch gar nicht missionieren oder so.
    Und mein Gefühl, mein Herz, um es mal pathetisch auszudrücken, sagt mir, dass es doch eines gibt, außerdem sagt mir mein Verstand, dass der Glaube daran mein Leben leichter macht.
    Jedem das seine.
    Solange wir uns deswegen nicht in die Haare kriegen, kann wohl jeder sein Leben so leben, wie er will, oder?
    :zwinkern:
    (Und bitte versteh mich nicht falsch, ich denke auch nicht, dass du mich missionieren willst oder so...)



    Der springende Punk ist: Wir haben keine Gewissheit und weil wir keine Gewissheit haben, wäre es Idiotie, dieses Leben nur als unnötigen Übergang zu betrachten. Wer das dennoch tut und sich denkt: Mach ich doch, was ich will, ich komm so oder so in den Himmel...
    Nun, da hast du recht, das ist falsch.


    Allerdings: Wer eine Ausrede will, kann sie genauso im Atheismus finden.
    "Es ist doch eh egal, was wir machen, in spätestens 60 Jahren sterben wir sowieso. Und in spätestens 60 Jahren erinnert sich auch niemand mehr an uns."
    Das habe ich nicht erfunden, sondern gerade vor ein paar Tagen von einem Freund gehört. Religion macht mich nicht automatisch zu einem guten, hilfsbereiten Menschen, genauso wenig, wie sie das Gegenteil tut.
    Wieder muss jeder die Antwort für sich finden:
    Was macht es mir leichter, ein guter Mensch zu sein? Für mich ist es der Glaube, für dich wohl der Atheismus.

    Darf meine Wenigkeit sich auch einmal einmischen? :zwinkern:


    Zitat

    Original von Al Fifino:
    Nehmen wir also kurz an, es gäbe einen Gott; Aussehen und Wesen sind egal und bedeutungslos. Er ist ein "gütiger" Gott (der sich alleine dadurch schon vom Gott des Alten Testaments bzw. vom Gott Abrahams, der "Urgott" aller monotheistischen Religionen, unterscheidet) und will den Menschen nach seinem Leben auf der Welt belohnen oder bestrafen. Dafür muss er, wie jeder von uns auch, einen Maßstab festlegen.


    Der Fehler: Ein Gott bräuchte keinen Maßstab, alleine schon deshalb, weil er nicht denkt wie ein Mensch. Besser gesagt: wir können die Denkweise eines Gottes gar nicht anfangen zu begreifen. Die "Kriterien", die Phalanx anspricht, entstammen höchstwahrscheinlich der heiligen Schrift des Islam, also dem Koran. Die Frage ist nun: Warum sollte sich ein Gott, dessen Denken das unsere bei weitem übersteigt (und das muss es, denn er ist nicht umsonst ein "Gott"), auf unsere Ebene hinablassen; und warum sollte er Gesetze oder Maßstäbe erlassen, die unser Denken begreifen könnte? Wäre es möglich, dass die Gesetze von Ihm missverstanden wurden, von Menschen, denen es gar nicht möglich war, sie in erster Linie überhaupt zu verstehen?


    Ich beziehe mich einfach mal auf das, was ich, als Christ (zumindest mehr oder weniger... Eigendlich ist mein persönlicher Glaube eher so ein Zwischending aus Christentum, Buddhismus, einigen hinduistischen Elementen, Animismus und Pantheismus) glaube:
    Die "Gesetze" sind zu einem guten Teil schlicht und einfach für eine andere Zeit gedacht. Dinge wie Verbot von Scheidung, kein Sex vor der Ehe und so weiter... Früher war all das gut und richtig, heute sehe ich schlicht und einfach keinen Sinn mehr darin.
    An sich sind die Gesetze auch relativ einfach formuliert, nur, wie gesagt, für eine andere Zeit gedacht. Missverstanden werden diese Regeln einfach nur aus einem Grund: Weil es immer wieder Menschen gibt, die sie misserverstehen wollen beziehungsweise andere dafür gesorgt haben, dass sie es missverstehen.
    Ich kann auch Darwins Evulotionstheorie missverstehen und damit rechtfertigen, dass ich mal eben ein paar Menschen umbringe, die mir nicht passen. Schlechte Menschen dürfen ihre Gene ja auf keinen Fall weitergeben!
    :unsicher:


    Ich bin der Meinung, dass uns unser Gewissen eigendlich schon sagt, was gut, und was schlecht ist. Solange wir uns daran halten braucht es keine starren Regelwerke.


    Zitat

    Davon ausgehend gibt es natürlich noch viele, viele "Beweise" oder zumindest Theorien, warum es keinen Gott geben kann. Für mich reicht alleine schon die Verstrickungen der Religionen, in die sie sich selbst immer wieder gebracht haben (Stichwort "Reichserweiterung und damit verbundene Verbreitung des Islam", "Kreuzzüge des Christentums", "Ablassbrief" etc.). Die [monotheistische] Religion war seit jeher ein Machtinstrument, mit dessen Hilfe man sich hohe Positionen sichern konnte ("König von Gottes Gnadentum") und man die Untergebenen in Zaum hielt ("Wenn du deinen Teller nicht auf isst, wird Gott böse sein!" / Stichwort: Hexenverbrennung, Ermordung "Ungläubiger" etc.)


    Natürlich wurde die Religion zur Gewinnung von Macht missbraucht. Ich bin ja auch der Meinung, dass der ganze Vatikan aus faulen, alten Menschen, die lieber ein paar tausend Menschen in Afrika abkratzen lassen, als ihre Macht aufzugeben besteht...


    Allerdigs:
    Man kann alles zur Machtgewinnung missbrauchen, die Religion war nur das Naheliegendste. Hätte es damals keine Religion gegeben, wäre es halt etwas anderes gewesen. Es stimmt schon, nur die monotheistischen Religionen sind für Kriege verantwortlich. Aber das nur, weil der Monotheismus nun mal am weitesten verbreitet ist/war. Die Christlichen/Islamischen Länder waren halt schon in dem blutigem Stadion ihrer Entwicklung, in dem der Machthaber Kriege anzettelt, um noch mehr Macht zu gewinnen. Hätte es hier nur Buddhisten gegeben, wäre halt diese Religion missbraucht worden.


    Übrigens fällt mir gerade eine Polytheistische Religion ein, die sehr wohl Kriege angezettelt hat: Die der indigenen Völker, vor allem der Azteken und Mayas. Gib mal bei Google den Begriff "Blumenkriege" ein.


    Zitat

    Ich dürfte anschaulich gemacht haben, dass man nicht von einer "Wahrheit" im Allgemeinen sprechen sollte. Es ist schön und gut, wenn Du Halt in einer Religion gefunden hast, Phalanx, und ich werde nicht versuchen, Dich heraus zu reißen.


    Wahrheit ist ein böses Wort im Bezug auf Religionen, da hast du schon recht. Allerdings sprichst auch du explizit vom "nicht existierenden Himmelreich"...
    :zwinkern:


    Zitat

    Vielleicht noch ein paar Worte zum Thema "Christ sein": Die christlichen Tugenden, nämlich Sanftmut, Mitleid, Hilfe für den Nächsten, Begleitung der Armen durch schwere Zeiten - all diese Dinge werden von den sogenannten "Christen", die regelmäßig in die Kirche gehen und somit ihr Christ-Sein rechtfertigen, mehr als nur mit den Füßen getreten. Ich könnte glatt behaupten, ein besserer "Christ" zu sein als viele der Menschen, die regelmäßig in die Kirche laufen, um sich ihren Segen abzuholen.


    Darf ich mich selbst zitieren?

    Zitat


    Afaik gehen eigentlich alle Religionen von einem gütigen, gerechten Gott aus; und wenn das stimmt, dann wird der uns wohl nicht danach beurteilen, was wir glauben, sondern eher danach, ob wir gute Menschen waren. (oder zumindest versucht haben, solche zu sein)
    Ein Gott der nicht nach solchen Kriterien urteilt... Ist meiner Meinung nach keiner Anbetung würdig.


    Zitat

    Anders gesagt: warum sollte ich mich auf ein (nicht existierendes) Himmelreich versteifen, wenn ich auch schon auf der Erde einen Himmel einrichten kann?


    Schließt die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod das Streben nach der Verbesserung dieser Welt aus?


    :zwinkern:

    Sofern ich als normalsterblicher Gelegenhetsposter auch was zu sagen habe, gebe ich hier einfach mal meine Meinung ab, okay?
    ^^


    Mal ganz ohne Umschweife gesagt: Ich bin für das "Konzept Tenza", mit einem Topic, in dem alle Reviews verlinkt sind.Halte ich persönlich für übersichtlicher, und... k.A. Subjektive Meinung halt.
    Außerdem gehöre ich persönlich zu der Art Mensch, bei der die Hemmschwelle geringer ist, in einem bestehenden Diskussionstopic weiterzuschreiben, als ein neues Topic zu eröffnen. Bei einem kompletten Review ist das irgendwie noch mal was anderes...
    Ach, was solls, ich blamier mich nur wieder, wenn ich versuche, sowas rational zu erklären.
    Auf jeden Fall bin ich für Konzept 2, auch wenn ich bei Nr.1 nicht sterben würde.

    Zitat

    Original von Evelyn Jade
    Für meine Verhältnisse ist die Story das A und O für Zelda. Ich kaufe mir ein Spiel, einerseits weil ich natürlich ein ausgereiftes Spielkonzept mit entsprechendem Gameplay wünsche, aber für mich muss die Grafik nicht 1A sein, wenn die Geschichte einfach reizt. Gerade bei Zelda freue ich mich auf innovative Ideen, die mit dem bisherigen Triforceuniversum harmonieren. Damit wünsche ich mir aber kein zweites Phantom Hourglass sondern ein Zelda, was nicht mit technischen Neuerungen glänzt.



    Ich liebe Spiele mit guter Story, aber ehrlich gesagt: Zelda gehört für mich nicht dazu.
    Die Sage um das Triforce ist ja ganz nett, aber der Rest...
    Stahlender Held rettet Prinzessin, findet x Magische Gegenstände und besiegt den Bösewicht, der jetzt zum (gefühlten) 100.Mal von den Toten aufersteht...
    Im Vergleich zu anderen Story-Perlen, ist das leider nicht sehr kreativ.
    Gut: Es gibt Ausnahmen, die nicht diesem Schema folgen, -nicht umsonst ist MM mein Lieblings-Zelda- aber die sind seltsamerweise bei den Fans nicht gerade gut angekommen. (Insgeheim glaube ich ja, das die Zelda Community viel zu sehr auf OoT fixiert ist, aber gut, das gehört hier jetzt wirklich nicht hin.)


    Afaik ist es ja eine Art "offenes Geheimniss", das bei Zeldas immer zuerst die Gameply-Elemente festgelegt werden und dann die Story irgendwie passend hingebogen wird...
    Aber wer weiß, vielleicht wird das ja beim nächsten Zelda alles anders...


    Zitat

    Original von über mir


    Jap das stimmt.
    Wobei man muss es so sehen, umso länger sie brauchen umso besser ( sollte ) wird das spiel dann sein.


    Hoffen wir's, aber TP hatte auch eine verdammt lange Entwicklungszeit und war trotzdem eher mau...

    @Über mir:
    Äh...
    Deathwing ist weiblich? o.0
    (Und, ja ich verwende den richtigen Namen. Diese Eindeutschung ist Verstümmelung!)
    Ich hoffe nur, dass man ihn/sie nicht töten kann.
    Das wäre meiner Meinung nach das Ende des Spiels...
    Ich meine, Deathwing ist ein Aspekt!
    Ein Wesen, dass von den Titanen geschaffen wurde...
    Und er ist der stärkste von ihnen...
    Es gibt auf Azeroth eigentlich fast kein Wesen, das mächtiger wäre. Und da haben wir auch schon das Problem: Wenn man jetzt den mächtigsten Aspekt tötet, was kommt danach? Denn wenn als nächstes wieder ein Gegner kommt, der storytechnisch schwächer ist, wird's lächerlich.


    Also was könnte man als Gegner einführen?
    Aszarah? (sofern man die so schreibt) Soll ja unglaublich mächtig sein, aber ob sie an Deathwing herankommt...
    Medivh? Ne... ist zwar mächtig, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie 40 Krieger auf den armen alten Mann zustürmen...
    Ein alter Gott vielleicht?
    Von denen sind ja glaube ich nur noch 3 am Leben...
    Was dann?
    Warum nicht gleich die Titanen oder Sargeras?
    Gut, dann schneiden wir der Legion halt das Herz heraus...
    Fragt sich nur, was dann noch bleibt...


    Aber gut, ich spiele ja kein WoW...

    Darf man als Außenstehender mal kurz eine Frage einwerfen:
    Muss die Form bei den Reviews strikt eingehalten werden?
    Ich habe schon längerer Zeit schon einige Reviews geschrieben, könnte die zur Verfügung stellen und auch hin und wieder ein Neues schreiben, allerdings sind gerade noch die Älteren ganz anders gegliedert...
    Macht das was?


    Btw. Sorry, wenn ich damit im falschen Fred bin.
    ^^

    Zitat

    Original von Dark_Phalanx
    Haben Agnostiker im allgemeinen die Meinung, dass es ihnen egal ist, ob es einen Gott gibt, oder nicht?? Das was du im zweiten Absatz sagst, kann im allgemeinen vielleicht stimmen, muss aber nicht bei jedem er Fall sein. Ich höre oft genug, dass Christen die in Deutschland leben, später zum Islam übertreten. Auch wenn sie eigentlich sehr viele christliche Freunde haben. Und wie gesagt, ich bin nicht Muslim, weil mein Umweld mehrheitlich gesehen ebenffals muslimisch ist, ich bin Muslim weil ich mich damit beschäftigt habe und sicher in meinem Glauben bin.


    Agnostiker vertreten prinzipiell zwei Standpunkte:
    "Gott ist nicht beweisbar" und "es ist (für dieses Leben) egal, ob es Gott gibt oder nicht"
    Ich halte beide für wahr.


    Zum 2.Punkt:
    Natürlich muss es nicht bei jedem der Fall sein: Meine eigene Schwester denkt zum Beispiel darüber nach, zum Buddhismus überzuwechseln.
    ^^
    Trotzdem gibt es Religionen, die man einfach nicht kennt, oder hast du schon einmal etwas von Candomble oder Bön gehört?
    Oder wenn dir von Kindesbeinen beinharter Physikalismus eingetrichtert wurde, und dir immer erklärt wurde, dass es nur Atome und sonst nichts gibt, wird es dir auch schwer fallen, später zu glauben, oder?

    Zitat

    Original von Dark_Phalanx
    Bevor ich mich mit Religionen beschäftigt habe, hatte ich sehr wenig wissen, über den Islam, das Christentum und das Judentum. Letztendlich bin ich bei dem islamischen Glauben geblieben, weil ich davon 1000% überzeugt war/bin, dass es die Wahrheit ist.


    Und das es die einzige Wahrheit bei Gott ist. Heutzutage haben viele Menschen in Deutschland angst, oder mögen es nicht, wenn man der Meinung ist, dass es nur eine Wahrheit zu Gott gibt. Ich hatte da schon mehrere Diskussionen unter anderem auch mit Lehrern gehabt und habe das auf diesem Wege erfahren.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass es bei Religion (zumindest für mich) gar nicht so sehr um "Wahrheit" geht.
    Bin Agnostiker, ich sage, sogar durch Wunder (Wunderheilungen oder was auch immer) lässt sich die Existenz eines Gottes schlicht und einfach nicht beweisen. Vermutlich will er das auch garnicht.
    Ich bin der Meinung, das sich jeder seinen Glauben selbst bilden muss, ob es dann wirklich genau so ist, ist eigentlich irrelevant.
    Ob man glaubt btw. was man glaubt, hängt eigentlich eher vom Umfeld ab. Die wenigsten Menschen nehmen später eine andere Religion an, als die, mit der sie aufgewachsen sind.


    Außerdem:
    Afaik gehen eigentlich alle Religionen von einem gütigen, gerechten Gott aus; und wenn das stimmt, dann wird der uns wohl nicht danach beurteilen, was wir glauben, sondern eher danach, ob wir gute Menschen waren.
    Ein Gott der nicht nach solchen Kriterien urteilt... Ist meiner Meinung nach keiner Anbetung würdig.
    Ganz im Ernst.
    Außerdem wäre ich mit meinem abstrusen Mix aus einem "Christentum ohne Adjektive" und einigen Buddhistischen Ideen der letzte, der das Paradies zu sehen bekommen würde.
    :zwinkern:
    Wie gesagt: Einzig und allein meine bescheidene Meinung.



    Zitat

    Das ist meine Meinung kurz zur Religion und Glaube. Vielleicht noch etwas kurz zu Weihnachten. Ich feiere zwar kein Weihnachten, kenne aber viele die es tun. Im Allgemeinen hat Weihnachten aus meiner Sicht nicht viel mit dem Christentum zu tun. Mein Relilehrer, aus der Schule, hat mir mal gesagt, dass Jesus (a.s.) eigentlich auch nach genauen Angaben der Bibel, wahrscheindlich gar nicht im Dezember geboren ist, sondern viel Wahrscheinlicher im Sommer oder Herbst.


    Dennoch muss ich auch sagen, dass Weihnachten einige positive Aspekte in der heutigen Gesellschaft hat. Die Familien kommen zusammen usw.


    Ehrlich gesagt ist es mir Schnuppe, ob Jesus jetzt am 25. oder im Sommer geboren worden ist.
    Es geht, darum, das wir seine Geburt feiern.


    Ein Beispiel...
    Leite, die an einem 29.Februar (Das war doch der Tag, der nur alle 4 Jahre im Kalender auftaucht, oder?) Geburtstag haben, feiern ihn halt am 28. oder am 1. des nächsten Monats.
    Wo ist das Problem?
    Natürlich, man feiert seinen Geburtstag lieber am richtigen Tag, aber was nicht geht, geht nicht.
    Außerdem deckt sich Weihnachten mit einem römischen/heidnischen "Lichterfest", das auch an diesem Tag stattfand.
    Die Leute haben sich halt gedacht, hey, das passt gut, feiern wir Christi Geburt an diesem Tag.
    Warum auch nicht?

    Ich hab im Moment nicht die Zeit, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, aber darf ich kurz etwas einwerfen:


    Es ist eine natürliche Substanz, die der Körper selber erzeugen kann.
    Sie erhöht das Lebensalter, was laut Evolutionstheorie einen eindeutigen Vorteil bietet...
    Warum hat sich dann der Mensch nicht schon so entwickelt, dass dieser Stoff in größeren Mengen im Körper vorhanden ist?
    Irgendeinen Haken muss es also geben, dass sich dieses Merkmal nicht durchgesetzt hat...

    Ich beschäftige mich intensiver mit Träumen, seid ich mal auf den Therad im zfans-Forum gestoßen bin.
    Was mich besonders fasziniert, sind sogenannte "Luzide Träume" oder "Klarträume". Dies sind Träume, bei denen man weiß, dass man träumt und deshalb den Traum nach belieben steuern kann. Hatte erst einmal einen, allerdings ist das sehr, sehr lange her.


    Falls hier jemand seine Traumerinnerung verbessern will:
    Klick!
    Vor allem dem Tipp mit dem aufschreiben kann ich nur empfehlen.
    Ich selber führe nicht direkt "Traumtagebuch", aber ich habe jede nacht einen Stift und so kleine, blaue Klebezettel neben mir. Auf die werden dann 2-3 Stichworte geschrieben, dann schlafe ich weiter, und am nächsten Tag klebe ich sie dann in ein altes, leeres Schulheft.
    Man darf nicht sofort erfolg erwarten, aber bei mir haben diese Tipps sehr schnell funktioniert, und ich habe meine Erinnerung spürbar verbessert.
    Übrigens sind in dem Wikibook auch ein paar allgemeine Hinweise zum Luziden Träumen. Wer sich dafür interessiert...


    Bei Gelegenheit poste ich mal einen weniger privaten Traum...


    Übrigens finde ich, dass dieser Therad ein bisschen zu viel Inhalt für das Off Topic Forum hat. Verschieben?