Beiträge von TourianTourist

    Heute haben wir für euch alle Items aus The Legend of Zelda frisch aus dem 3D-Drucker, Nathan Fillion als Zelda-Bösewicht, eine Wertschätzung von Schloss Hyrule, eine Replik von Majoras Maske, eine Parodie auf das kommende HD-Remake von The Wind Waker, sowie ein Video, in welchem Zelda ihr Leben an die Tafel malt.

    Alle Items aus The Legend of Zelda aus einem 3D-Drucker

    3D-Drucker sind mit Sicherheit ein interessantes Stück Technologie, wo es den Leuten mittlerweile sogar gelingt, sich damit echte Schusswaffen zu bauen... Nicht ganz so gefährlich ist folgendes Projekt von Hyrule Foundry, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, für alle Items aus dem NES-Klassiker The Legend of Zelda Schablonen für einen 3D-Drucker zu machen und diese auszudrucken.

    Daraus entstand eine kleine Geschäftsidee und ihr könnt euch die ausgedruckten Gegenstände im folgenden Link nicht nur anschauen, sondern diese auch erstehen:


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    (darüber gestolpert auf Kotaku)
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    Nathan Fillion posiert mit Zelda-Fans

    Schauspieler Nathan Fillion kennt man vor allem in seinen Rollen als Malcolm Reynolds in Firefly und Richard Castle aus der Serie Castle. Er zeichnet sich vor allem durch seine witzige Art, Fan-Nähe und seine Nerdigkeit aus - so ist er u.a. auch Teil von Nerd Machine.

    Jedenfalls kursierte nun folgendes Foto durch's Netz, wo der 42-jährige Schauspieler zusammen mit zwei Zelda-Cosplayern posiert - mit recht witzigem Resultat:

    Quelle des Fotos: Reddit

    (darüber gestolpert auf Kotaku)
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    Wieviel kostet Schloss Hyrule?

    Wer mal eben schlappe $113.807.400,00 gespart hat, der kann sich laut Motovo.com problemlos sein eigenes Schloss Hyrule leisten, mitsamt Wachen und passender Aussicht. Die Seite geht das Thema Immobilien und Grundbesitz mit viel Witz an und präsentiert ihre Berechnungen zur Welt von Zelda in einer hübschen Grafik:


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    (darüber gestolpert auf Kotaku)
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    Replik von Majoras Maske

    Folgende Replik der gefürchteten Maske, welche den Mond auf unsere Welt stürzen lassen könnte, zeichnet sich vor allem durch ihr Detailreichtum aus. Auch soll das Einzelstück wohl tragbar sein...


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    (darüber gestolpert auf Kotaku)
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    The Wind Waker in HD - Eine Parodie

    Noch dieses Jahr soll das HD-Remake des GameCube-Titels The Wind Waker für die Wii U erscheinen. Das folgende Video nimmt die Sache ein wenig auf's Korn und zeigt, dass man nicht unbedingt alles in HD sehen will...


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    (darüber gestolpert auf ZeldaInformer)
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    Zelda malt ihr Leben

    Bei "Draw my Life" handelt es sich um ein aktuelles Internet-Meme, wo Personen ihr Leben auf einem Whiteboard Revue passieren lassen. Dies wurde populärer, als sowas für fiktionale Charaktere gemacht wurde, und Machinima hat sowas nun für Prinzessin Zelda umgesetzt.

    Das Video haut zwar die Gegebenheiten aller Spiele wild durcheinander und Zelda kommt in dem Video eher wie eine Highschool-Prinzessin rüber, darüber schmunzeln kann man aber vielleicht doch:


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    (darüber gestolpert auf Kotaku)

    //Off Topic-Einwurf:

    Zitat

    Original von Master Hank
    Es soll ein ALttP 2 geben? Wusst ich ja noch gar nicht.


    Dann bist du im Glück, dass Jade und ich extra und nur für dich eine Info-Seite eingerichtet haben:

    A Link to the Past 2 auf ZeldaEurope

    :D

    Generell geben wir uns die größte Mühe, Zelda-Fans in allem auf dem Laufenden zu halten. Ein "wusst ich noch gar nicht" tut uns daher in der Seele weh. ^^ Falls du die Hauptseite meidest (Schande über dich!), dann funktioniert auch ein Blick in unser Nachrichten-Unterforum.

    Das ist ein interessantes Thema, wo Nintendo auch zunehmend Probleme aufweist. Gerade in den letzten Spielen waren die Dungeons meist zu ähnlich aufgebaut und zu simpel. Zum Beispiel Skyward Sword, wo 4/6 Dungeons nur ein Stockwerk hatten, welches man nur Raum für Raum abgrast. In Phantom Hourglass und Spirit Tracks hatte man meist mehrere Stockwerke, wo man auf recht geraden Wegen hoch und runter steigt. Da fehlt einfach die Abwechslung, die Dungeons sind alle viel zu ähnlich strukturiert.

    Es gibt jetzt nicht den idealen Aufbau, weshalb ich finde, dass man den dies möglichst abwechslungsreich halten sollte. Sprich, Nintendo sollte nicht nur darauf achten, dass die Dungeons verschiedene Themen (wie Feuer, Eis oder Wind) haben, sondern auch architektonisch möglichst viel Abwechslung bieten.

    Ocarina of Time steht hier ganz gut da, sowie A Link to the Past. Flache Dungeons, Turm-Dungeons, gradlinige Dungeon, offene Dungeons, zerstückelte Dungeons, Zentral-Raum-Dungeons, Minidungeons, ... jeder Dungeon ist irgendwie anders aufgebaut und das gefällt.


    Ein wichtiger Punkt ist auch die Linearität. Wobei auch lineare Dungeons einen gewissen Reiz haben können, wenn es gut gemacht wird, bevorzuge ich persönliche eher offenere, nicht-lineare Dungeons, die mehrere verschiedene Lösungswege zulassen. Es gibt eigentlich nichts langweiligeres als das Prinzip, dass man einen Schlüssel erhält und genau eine verschlossene Tür vor einem hat, so wie es seit Twilight Princess eigentlich durchweg gehandhabt wird.

    Nicht-lineare Dungeons haben für mich den höheren Wiederspielwert, einfach weil man mit jedem Mal versucht, den eigenen Lösungsweg zu optimieren. Ich merke, dass wenn ich Lösungen für ZeldaEurope ausarbeite, ich den meisten Spaß bei nicht-linearen Dungeons habe, wo ich erstmal schauen muss, wie ich die Lösung am Besten gestalte, anstatt nur plump Raum A, B, C abzuarbeiten. Das hat für mich den größeren Reiz.

    Auch macht es erst Dinge wie Speedruns oder Minimal Quests erst so richtig interessant. Wobei es hier nicht allein auf die Linearität ankommt, sondern auch auf das Verhältnis, wieviel von einem Dungeon optional ist. Modernes Spieldesign gibt ja kaum noch optionale Passagen her. Nintendo gibt sich so viel Mühe, ihre Dungeons hübsch zu gestalten, dass sie es auf keinen Fall zulassen können, dass der Spieler auch nur einen Quadratmillimeter irgendwo verpasst. Bei den Zelda-Klassikern konnte man auch mal 50% eines Dungeons überspringen - wenn man weiß wie.

    Ein schönes Beispiel ist hier der Schildkrötenfelsen in Link's Awakening. Hier hab ich es tatsächlich geschafft, einen Lösungsweg auszuarbeiten, wo man 57% des Dungeons weglassen kann:

    Der Dungeon ist so aufgebaut, dass man viel herumirren kann und teils in viele unnötige Konfrontationen mit Zwischenbossen gerät. Kennt man aber die Wege und Abkürzungen, kann man den Dungeon binnen weniger Minuten durchspielen. Zielgerade geht es zum Feuerstab, zum Bosschlüssel und zum Boss.

    In den NES-Klassikern war das quasi Standard. Dungeons waren hier wie echte Labyrinthe aufgebaut, wo man sich auch verlaufen konnte. Und die vielen starken Gegner zehren schnell an einem, weshalb man eigentlich einen möglichst minimalen Weg will.

    Dungeons waren früher eine Kunst, heute sind sie eine Farce. Raum für Raum werden sie abgearbeitet, es gibt kaum noch Bedrohungen oder Gründe, überhaupt noch sein Gehirn einzuschalten. Das ging vor allem mit Twilight Princess los, wo Miyamoto darauf gepocht hatte, dass alle Dungeons einem geraden und einfach zu erkennenden Lösungsweg folgen soll. Bäh...

    Den einzigen Lichtblick gab mir der finale Dungeon aus Skyward Sword, wo der gesamte Dungeon ein Schieberätsel war - das war wirklich genial und hat eine Menge Potential. Und ich hoffe, dass sich A Link to the Past 2 eher an dem vielschichtigen Design von ALttP orientieren wird. Wobei die Demo wieder das typische schnurgerade Design hatte....

    Zitat

    Original von Phorgo
    Es gibt aber immer wiederkehrende Gestaltungselemente (Glatteis, Lava- und Wasserbecken, starke Windböen, Treibsand, …), die das Gameplay und somit auch die Nervigkeit/Schwierigkeit eines Dungeons massiv beeinflussen.


    Jup, und falls hier irgendwer noch etwas in der Umfrage vermisst, einfach sagen, ich füg es dann dazu.

    Zitat

    Man könnte ja auch mal nach Gebäudedesign ordnen: Turm, Bungalow, mehrfache Kellergeschosse, viele Treppen, wenige Treppen, enge oder ausgedehnte Räume etc. Das spielt zumindest für mich auch immer eine große Rolle. Wirkt sich zusammen mit den oben genannten Gestaltungselementen auch entscheidend darauf aus, ob ich einen Dungeon mag oder nicht.


    Ich find die Frage fast noch interessanter. Was den allgemeinen Aufbau von Dungeons betrifft, könnte sich sogar ein eigenes Diskussionsthema lohnen. Besonders die Fragestellung linear vs. nicht-linear.

    Ich habe mir mal erlaubt, die Umfrage zu bearbeiten, weil mir die Auflistung nur der fünf Tempel aus Ocarina of Time etwas kurzsichtig schien. ^^

    Generell kann man auch nicht mal die Hälfte aller Verliese in der Zelda-Reihe in das typische Tempelschema, was sich in die Köpfe vieler Zelda-Fans eingebrannt hat, einordnen...

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    Ich tippe mal aber darauf, dass die meisten sich für "Wasser" entscheiden werden, weil bei vielen es doch am Wassertempel in Ocarina of Time gescheitert ist.

    Da Nintendo mittlerweile aber die Dungeons für Dreijährige designt, kann ich hier keine konkrete Angabe machen, ist mir alles viel zu einfach. xD In der Regel kann Eis aber recht nervig sein (sowohl das Gerutsche als auch das eingefroren werden), da stimme ich meinen Vorposter zu.

    Mabim:

    Keine Sorge, Link's Awakening kann man auch mehrmals durchspielen. ^^ Das Spiel hat eine recht hohen Wiederspielwert, für mich persönlich sogar den höchsten in der Reihe. Ich hab kein anderes Zelda so oft gespielt wie dieses.

    Und wenn du dich eh kaum noch dran erinnern kannst, wird es wieder mal Zeit. xD Auch ist die DX-Version anders als die auf dem GB damals, es gibt einen zusätzlichen Dungeon, einen neuen Sidequest, wo man Fotos macht, Farbe und mehr.

    Normalerweise kündigt Nintendo ihre Nintendo Direct-Übertragungen sehr spontan an, aber für die Electronic Entertainment Expo E3 im Juni steht bereits das Programm fest. Über Twitter gab Nintendo heute den Termin ihrer ersten Nintendo Direct-Präsentation bekannt, direkt zum Start der E3: am 11. Juni, um 16 Uhr.

    Zitat

    [Iwata] Hallo, wir haben bereits eine weitere #NintendoDirectEU-Ausgabe zur E3 angekündigt. Sie findet am 11.06. um 16 Uhr statt.

    Für jede Region wird es eine eigene Übertragung geben, welche wieder zeitgleich ausgestrahlt werden. So wird es in Los Angeles noch 7 Uhr in der Früh sein.

    Insgesamt plant Nintendo dieses Jahr auf der E3, auf eine klassische Pressekonferenz im großen Rahmen zu verzichten, d.h. die Nintendo Direct-Präsentationen werden der primäre Weg sein, wie wir Neuigkeiten zu Nintendos Produkten erfahren. In den USA wird es sogar diesmal möglich sein, Demos von der E3 landesweit in Best Buy-Filialen auszuprobieren, wie Reggie Fils-Aime während der Nintendo Direct-Ausgabe letzter Woche bekannt gab.


    Gehe zu: Nintendo Direct

    Quelle: Twitter @NintendoDE, Twitter @NintendoAmerica

    http://www.groupon.de/deals/berlin/J…odrom-/21622942

    Zwei Tickets zum Preis von einem... -.- Das ist echt ärgerlich. Da hab ich 140€ für zwei dritte Klasse Tickets bezahlt, wo ich für 100€ zwei erste Klasse Tickets hätte haben können. Scheinbar versuchen die kurz vor dem Konzert, noch so viele Plätze wie möglich zu füllen, indem sie die Plätze verschenken oder solche Angebote machen. Aber das ärgert mich richtig... am Liebsten würd ich meine Tickets zurückgeben, aber das geht leider nicht. :/

    Aber gut, so ist das halt...

    Zitat

    Original von Kikatzu
    Ich konnte es noch nicht ganz realisieren, aber ich habe bei einem anderen Gewinnspiel mit gemacht und 2 VIP-Tickets gewonnen.

    Ich bin gerade nicht in der Lage meine Gefühle in Worte zufassen...


    Glückwunsch!

    Das darf man ruhig verlinken, die Jungs von nTower gehören ja zu unseren Partnern:

    http://www.ntower.de/News/28555-Gew…es-Gewinnspiel/

    Schöner Beitrag. ^^ Weißt du schon, wen du mitnimmst? Falls nicht, dann findet sich hier bestimmt jemand. xD

    Triforce Tribute ist ein Remix-Album von Piasa, welches letztes Jahr im März zum gleichnamigen Event erschienen ist. Die Musik orientiert sich dabei an den 8-Bit-Klang klassischer Videospiele mit verschiedenen Titeln aus The Legend of Zelda, Zelda II - The Adventure of Link, A Link to the Past, Link's Awakening, Ocarina of Time, Majora's Mask, und The Wind Waker.

    Die komplette Tracklist schaut wie folgt aus:

    1. Triforce Tribute (02:36)
    2. Dressed In Green (01:34)
    3. Kaepora Gaebora's Message (01:03)
    4. Lost Woods (01:47)
    5. Go Go Goron (01:35)
    6. It's a Dark, Dark World (01:16)
    7. Broken Bridges (02:08)
    8. The Great Fairy's Fountain (02:39)
    9. Ballad of the Wind Fish (02:07)
    10. Guru Guru Vs Skullkid (00:59)
    11. Darknut Dilemma (02:20)
    12. Return of Ganon (01:58)


    Das Album könnt ihr auf Bandcamp für einen Preis eurer Wahl (d.h. auch kostenlos) downloaden:


    Gehe zu: Bandcamp


    (darüber gestolpert auf ZeldaDungeon)

    Jade: Och, wir laden dich ein... xD

    Ich würd auch eher vorschlagen, das ganz spontan zu handhaben. Viele kennen sich ja eh bereits und am Ende des Konzerts sammelt sich das schon ganz automatisch, denk ich mal. Und dann schaut man einfach, wo man in der Nähe hingehen kann, und gut ist. Ich würd da jetzt jedenfalls nichts Großes planen.

    Mein Plan für die After Show ist auch eher, irgendwie eins von diesen Booklets zu bekommen, die es nur bei den 99€-Plätzen gibt... xD "Muss... haben... Merchandise..."

    Zitat

    Original von Zwoggel1990
    Eine Frau - das ist auch ne tolle Idee. Gab es bisher nur eine, oder?
    Ich finde auch, dass es nicht unbedingt immer eine einzige Person sein muss. Ein Duo wäre doch auch mal was anderes - ein fieses Geschwisterpärchen oder sowas :zwinkern:


    Oracles! xD Da gab's das alles schon. In Oracle of Ages ist die Antagonistin die Magierin Veran und wenn man beide Spiele zusammentut, hat man Twinrova (die Hexenschwestern aus OoT) als globalen Antagonisten.

    (Edit: Phorgo kam mir bei Veran zuvor... xD)


    Ansonsten wäre ich dafür, eher Ganondorf weiterzuentwickeln. Dass er eine Menge Potential als Bösewicht haben kann, wurde imho mit Ocarina of Time und The Wind Waker gezeigt. In Twilight Princess nahm er dann aber auf dem Rücksitz Platz und seitdem hat man nichts mehr von ihm gehört. Generell hätt ich damit kein Problem, wenn Nintendo wenigstens ordentliche Antagonisten als Alternative bieten würde, aber in den letzten drei Titeln kam da wenig. Zum einem hat man so man meist irgendeine finstere Macht, die im Hintergrund agiert oder wiedererweckt werden will: Bellum, Malladus und der Todbringer. Da fehlt den Spielern meist so der Bezug, weil man sie erst am Ende des Spiels trifft und dann eh erledigt. Und dann gibt's da noch die Handlanger wie Zant, Cole oder Ghirahim... wo es Nintendo meist irgendwie wichtiger war, eine Freakshow zu machen, anstatt einen ernstzunehmenden Bösewicht zu erschaffen.

    Es muss mal wieder ein ordentlicher Antagonist her, der Böses tut und wo der Spieler auch eine persönliche Abneigung ihn gegenüber entwickelt. Wie Ganondorf ihn Ocarina of Time. Das hat da ziemlich gut funktioniert, weil Ganondorf überall in der Spielwelt Zerstörung und Leid gebracht und Link auch zumindest einmal überfahren hat.

    Auch das Horror Kid mit Majoras Maske hat ziemlich viel angerichtet, wo sogar Charaktere verstorben(!) sind. Und das fehlt mir so bisschen in den neueren Teilen. Da wird halt Zelda entführt, versteinert oder zu einem Fall für die Ghostbusters, damit irgendein ein Hampel irgendeine böse Macht erwecken kann, und... Ende.

    Man braucht schon einen Bösewicht, den man auch irgendwo so richtig an den Kragen will.

    Was auch vielleicht interessant wäre, ist ein Bösewicht, den man nicht kommen sieht. Einer, der vermeintlich zu den Guten gehört, sich dann aber als der Fädenzieher herausstellt. Hier könnte man sich ein wenig an Zelda II orientieren und vielleicht den Prinz von Hyrule nehmen. Der König ist verstorben und der Prinz will nun mit der Macht des Triforce regieren, wo er Link beauftragt, die fehlenden Stücke zu finden. Das sollte natürlich so wirken, als hätte er noble Absichten, aber er wird durch Machtgier korrupiert, fällt im Laufe des Spiels seiner Schwester und Link in den Rücken und entwickelt sich zu eine Tyrannen, der Hyrule ins Chaos und Verderben stürzt.

    Ich weiß, das ist jetzt nicht die originellste Story, aber sowas könnte funktionieren. Dies wäre auch eine Möglichkeit, die typische Triforce-Story ohne Ganon(dorf) zu erzählen, falls dieser eben doch langsam zu verbraucht ist.

    Keine Sorge, das ist hier nicht Nintendo... xD Die Käufe sind an deinen Steam-Account gebunden, nicht an dein System. D.h. du kannst Steam auf einem anderen Computer installieren, dich da einloggen und die Spiele installieren. Die einzige Einschränkung, die existiert, dass du nicht mit deinem Account auf mehreren Systemen zeitgleich angemeldet sein darfst. Aber das sollte irgendwo klar und ja kein Problem sein. ^^

    Zitat

    Original von DunkelfürstGhira
    Aber nehmen wir einmal an, dass jemand nur die "neueren" Teile kennt (SS, TP, ST) aber sich mit den älteren (TLoZ, ALttP usw) nicht beschäftigt einfach aus dem Grund weil er auf das neuere 3D-Gameplay steht. Das heißt es liegt keine Antipathie vor sondern einfaches Ignorieren. Ist dann derjenige gleich ein Verächter der gesamten Serie?

    Wenn sich jemand eben nur für 3D-Zeldas interessieren kann es auch sein, dass er sich die anderen einmal angesehen hat aber alleine daran merkte, dass es einfach nicht gefällt. Sollte das aber heißen dass er die gesamte Serie ächtet?


    Natürlich nicht. Dass man kein echter Fan ist, heißt ja nicht automatisch, dass man etwas ächtet. Und offensichtlich mag derjenige ja 3D-Zelda, also kann er schlecht die ganze Serie ächten, logisch. ^^ Aber kann er sich auch wirklich als wahrer Fan von etwas bezeichnen, wo er gute 70% davon nicht mag? Das ist die Frage.

    Ich mag z.B. die Star Wars-Filme. Aber ich würde mich hüten, mich als echten Star Wars-Fan zu bezeichnen, denn das bin ich nicht. Und genauso kann einer Zelda OoT und TP spielen und gut finden, ohne gleich deswegen Zelda-Fan zu sein. Das muss man schon differenzieren.

    Etwas gut finden =/= Fan sein
    Nicht Fan sein =/= etwas ächten

    Zitat

    Original von Link-90
    Ich denke einmal, TourianTourist, dass eine solche Haltung eine sehr selbstgütige und zugleich praktische Idee eines jeden Zelda-Anhängers ist. Sodann ist eine mögliche enorme Enttäuschungsrate durch aufkommende Erwartungen, welche alsbald nicht erfüllt werden, nicht gegeben. Wo es keine Erwartungen gibt, kann auch nichts enttäuscht werden ;-).


    Das ist aber keine realistische Erwartungshaltung, sondern eine pessimistische. ^^

    Auch wenn ich die schlechte Angewohnheit habe, manchmal etwas zu optimistisch zu sein, habe ich mir es zum Hobby gemacht, bei Zelda möglichst realistische Prognosen machen zu wollen. Und da immer nur zu sagen, "wir brauchen nichts zu erwarten", wäre eher unsinnig. xD Auch ist es realitätsfern. Sicherlich gab es Phasen, wo man mal längere Zeit nichts von Zelda gehört hat, aber in der Mehrheit der Jahre gab es immer irgendetwas Neues. Diese ständig pessimistische Haltung der Zelda-Fans ging auch erst so wirklich mit der E3 2008 los ("Ihr wollt gute Spiele? Wie wär's mit Wii Music?!!"); aber so eine Trockenphase haben wir nun schon mit 2012 hinter uns.

    Und auf der Wii U lastet viel Druck. Das Dilemma mit Skyward Sword, wo sie fünf Jahre in ein Spiel gesteckt haben, was sich am Ende nur mittelmäßig verkauft, darf sich nicht nochmal wiederholen. Nintendo muss hier bei Zelda anziehen.

    Natürlich erwart ich nicht viel. Nur sowas wie erste Impressionen. Das Spiel wird meines Erachtens frühestens Ende 2014 erscheinen und falls etwas auf der E3 kommt, dann nur erste Bilder. Im Januar hatte Aonuma ja bereits über das Spiel gesprochen und da gesagt, dass er mehr Details liefern wird, sobald sie Bilder zum Spiel haben. Im optimistischsten Fall gibt es sogar bereits eine spielbare Demo (gab es bei TP und SS auch eineinhalb Jahre vor dem Release). Und im pessimistischsten Fall gibt es eben gar nichts. Ich schau da eher auf die Mitte. ^^

    Zitat

    Original von DunkelfürstGhira
    Aber nehmen wir einmal an, dass jemand nur die "neueren" Teile kennt (SS, TP, ST) aber sich mit den älteren (TLoZ, ALttP usw) nicht beschäftigt einfach aus dem Grund weil er auf das neuere 3D-Gameplay steht. Das heißt es liegt keine Antipathie vor sondern einfaches Ignorieren. Ist dann derjenige gleich ein Verächter der gesamten Serie? Wir wissen alle dass die Timeline doch sehr umstritten ist und es daher ja nicht zwingend notwendig ist sich mit allem auseinanderzusetzten was einem Nintendo vorlegt.


    Davon mal abgesehen, dass Spirit Tracks eher eingeschränktes 3D-Gameplay bietet, kommt es häufig vor, dass manche nur 3D-Zelda mögen. In verschiedenen Communities und Gaming-Seiten entbrannte mit der Ankündigung von A Link to the Past 2 sogar eine größere Diskussion, wo einige mit dem Nintendo 3DS klassisches 2D-Zelda auch tot sehen wollten und nun eben schwer enttäuscht waren... während andere sich darüber freuen und auch weiterhin klassisches Zelda aus der Vogelperspektive wollen. (Die Debatte gab es glücklicherweise bei uns nicht.) Das ging dann auch soweit, dass dann teilweise das Fansein einiger Leute angezweifelt wurde...

    Und es ist tatsächlich so, dass hier nicht Ablehung, sondern einfach kein Interesse besteht, sich an 2D/2,5D-Zelda zu versuchen. Wie ordnet man jetzt solche Leute ein? Ich würd jetzt einfach sagen, sie sind Fan von 3D-Zelda, aber nicht Zelda generell. Aber darf man das so sagen?

    Auf ZeldaEurope haben wir auch einige Leute, die hier Tag ein, Tag aus im RPG sich mit der Welt von Hyrule auseinandersetzen, aber schon seit Jahren kein Interesse mehr an den Zelda-Spielen haben. Aber ich würde mir nicht anmaßen und behaupten, dies wären alles keine Zelda-Fans...

    Zelda ist recht vielschichtig und ganz unterschiedliche Faktoren können nun dazu führen, dass man zu einem Fan wird. Bei mir ist es primär das allgemeine Gameplay und die Art wie Zelda-Spiele aufbereitet sind. Und für mich persönlich ist es absolut unvorstellbar, kein Interesse an einem bestimmten Zelda-Spiel zu haben. Ich weiß noch, dass mir Four Swords (das für den GBA) keine Ruhe gelassen hatte, weil ich es nicht spielen konnte. Mir war bewusst, dass es mit Abstand vielleicht das "schlechteste" Zelda ist, aber ich wollte es trotzdem gerne spielen. Die Unruhe ging bei mir soweit, dass ich mir irgendwann einen zweiten GBA und eine zweite Kopie des Spiels zugelegt habe, damit ich es mit einem Kumpel zocken konnte... xD

    Ein anderer sieht seine emotionale Bindung mit Zelda vielleicht eher im Zelda-Universum und der Story, wo er lieber hier im RPG mitspielt und das Interesse an Spielen wie Four Swords einfach nicht da ist... tjoar...

    Zitat

    Original von Link-90
    Ich gehe ebenso davon aus, dass mit einer solchen Ankündigung lediglich auf bereits bekannte geplante Zelda-Titel, zum Beispiel "The Wind Waker HD", eingegangen wird. So sehr ich es mir auch wünsche, so realistisch bin ich indes auch.


    Das scheint mir irgendwie die typische Haltung von Zelda-Fans zu sein. "Da kommt nichts." xD Als ich am Anfang des Jahres geschrieben habe, dass wir dieses Jahr noch das nächste Zelda-Spiel für den 3DS erhalten werden, bekam ich ähnliche für "realistisch" erklärte Reaktionen. Und was war...? xD

    Ich find bei der Ankündigung halt auffällig, dass hier Zelda zusammen mit drei anderen Spielen genannt wird, über die wir noch quasi gar nichts wissen, außer dass sie in Entwicklung sind. Dasselbe wissen wir aber auch bei Zelda Wii U, Aonuma hat sogar schon die allgemeine Richtung der Entwicklung am Anfang des Jahres diskutiert (und sich entschuldigt, dass es noch nichts zum zeigen gibt).

    Würden sie explizit The Wind Waker HD meinen - ein Spieltitel, wo wir bereits erste Bilder kennen - hätten sie es ja auch sagen können. Der Titel wurde bereits vorgestellt und wir wissen hier das Wichtigste (Remake in HD, erscheint noch dieses Jahr). Da gibt es nichts mehr, was man jetzt noch "teasen" müsste.

    Während ich das Wii U Zelda frühestens erst Ende nächsten Jahres im Handel erwarte, halte ich es durchaus für möglich, dass wir zur E3 zumindest einen allgemeinen Einblick gewinnen werden, wie das Spiel auf der Wii U aussehen wird (Grafikstil, Steuerung).