ZitatOriginal von Auroria
Öh..anders?
Ich kenne Zelda jetzt nur mit ,,Item-vom-Dungeon-kriegen-weiter-gehts!".
Bei mir steigt förmlich Panik auf..
Soll das jetzt auch noch vereinfacht werden? ;_;
Das "Item-vom-Dungeon-kriegen"-Prinzip ist doch schon arscheinfach. xD Und vor allem extrem vorhersehbar.
Ich finde, wegen der Aussage sollte man keine Panik bekommen. Im Gegenteil. Ich finde, gerade in diesen Bereichen benötigt Zelda unbedingt frischen Wind. Der Look mag mit jedem Spiel ein anderer sein. Und jedes Spiel bietet neue Kernideen (Wölfe, Züge, Wandmalereien, ...), aber der generelle Ablauf ist fast immer derselbe und mitterweile stark linear und vorhersehbar. Gerade diese Vorhersehbarkeit macht Zelda wenig reizvoll...
Ich kann mich noch gut entsinnen, als ich Jade beim Skyward Sword-Spielen beobachtet habe, dass sie mir anhand der Karte eines Dungeons genau sagen konnte, wie es weitergeht. Obwohl sie noch nichts darüber wusste. Zelda ist einfach unglaublich vorhersehbar geworden. Die Reihe muss wieder weniger linear werden und benötigt auch etwas Chaos.
Man kann auch ganz andere Prinzipien einführen. Beispielsweise könnte man es so machen, dass die Dungeons eben keine Items mehr hergeben, sondern die Items die Voraussetzung für ein Dungeon sind. In der Demo zum Spiel hat Link die ganze Zeit den Hammer. Es ist nicht so, dass er irgendwann den Hammer während des Dungeons findet, er hat ihn von Anfang an. Vielleicht war der Hammer überhaupt erst nötig, um den Dungoen betreten zu können? Vielleicht findet man erst die Items auf der Oberwelt und kann dann erst zu den Dungeons. Das Spiel könnte so gestaltet sein, dass je nachdem, welche Items man zuerst findet, sich ein ganz anderer Ablauf ergibt. Ich find zuerst den Hammer und kann damit Heras Turm spielen. Vielleicht find ich aber auch die Krafthandschuhe zuerst und spiel den Wüstenpalast als Erstes...
Es gibt hier viele Möglichkeiten, was Nintendo machen kann. Ich bin jedenfalls glücklich darüber, dass sie (auch mit dem Wii U-Zelda) versuchen, den typischen Spielablauf bisschen auf den Kopf zu stellen.