Um Gottes willen, nein!
Ich meinte nur, Zelda ist auch bloßes Echtzeit-draufhauen-mit-so-vielen-kombos-wie-möglich. Natürlich ist Zelda nicht rundenbasiert, noch nicht mal was anderes als Echtzeitkampf, aber ich hab mich da auch mehr darauf bezogen, dass Zeldakämpfe gegen bossgegner sehr "langsam" sind, dadurch, dass sie hauptsächlich aus "In Deckung gehen/keinen Schaden kassieren" und "Schwachstelle ausnutzen" bestehen. Wie sich die einzelnen Phasen dann zeigen, ist unterschiedlich und beeinflusst das ganze nochmal, aber letztenendes kam ich mir bei keinem Zeldakampf so gestresst vor, wie es bei einem bloßen Buttonsmashing der Fall wäre, einfach, weil man auch mal ne Halbe Stunde nur ausweichen könnte, wenn man wollte und dabei nicht sterben würde, wenn man gut genug ist.
Beiträge von Mereko
-
-
Wenn du so argumentierst, wäre jeder dahergelaufene Shooter ein RPG. Das man im Laufe eines Spiels bessere Ausrüstung bekommt, gibt es so gut wie überall. In einem Rennspiel fährst du am Anfang auch nur Schrottkarren...
Und die Charakterentwicklung.... zugegeben, in manch einem "echten" RPG hat der Hauptcharakter weniger Entwicklung, aber Link macht in meinen Augen nie wirklich eine dramatische Veränderung vom bauern zum Helden durch, sondern er verstärkt nur schon sein vorhandenes Potential dazu. Er ist einfach der geborene Held und das meist sogar per Definition :D
Ein sich entwickelnder Charakter fängt meist ganz unten an, will vielleicht nur aus einem Gefängnis ausbrechen (The Elderscrolls???^^) wird dann vom Mahlsog der Ereignisse mitgerissen und in die Rolle des Helden praktisch gewzungen. Die Figur wird durch Ereignisse, schwere Entscheidungen und Verluste geformt, wird zum strahlenden Helden, oder zum tragischen Antagonist.
Ein Charakter wie Link, der in den meisten Zeldaspielen nicht mal definiert wird (Nein, Heldenmut und "Sich um andere Sorgen" machen keinen Charackter aus) kann sich nicht entwickeln, weil dafür eben erst mal ein Startpunkt nötig wäre, von dem aus er sich wegentwickeln kann. Bloßes Altern allein ist keine Charakterentwicklung, es gibt genügend RL-Beispiele, die im Kopf auf Kindesalter stehen geblieben sind. Da würdest du auch nicht von Charakterentwicklung reden. -
Fire Emblem ist keineswegs 90er Jahre. Ok, die ersten davon schon, aber die neueren sind sogar auf der Wii erschienen. Rundenbasiertes Gameplay ist keineswegs unzeitgemäß, nur weil es in seiner ursprünglichsten Form nicht mehr vorkommt.
Es stimmt zwar, dass es mir jetzt echt schwer fallen würde, ein wirklich rundenbasiertes Game zu finden, dass NICHT Pokemon ist, aber es gibt da genügend Beispiele auch bei guten Spielen.
Speed und Action ist nicht immer das gelbe vom Ei, manchmal muss es auch geruhsamer zugehen um die entsprechende Spannung aufbauen zu können.Und sei doch mal ehrlich: Könntest du in einem Zeldaspiel einfach blöd auf Ganondorf einkloppen, ohne erst seine Taktik udn deckung zu verstehen, wäre es doch wirklich nciht mehr das selbe und nur halb so gut ;)
-
Naja, ein Dragon Age mit Pokemonkampfsystem würde heißen, es wäre ein Rundenbasiertes Game, wie zB Lufia 2. Bei Lufia 2 hat es gut gepasst, weil echtzeit damals einfach nicht drin gewesen wäre, aber bei Dragon Age.... Nein ich glaube das würde dem Spiel eineiges nehmen, wenn es echt Rundenbasiert wäre.
Andrerseits ist DA ein schlechtes Beispiel dafür, weil es ein Spiel ist, dass wir schon auf eine bestimmte Art kennen. Würde es auf eine neue Art kommen, wäre es einfach nicht mehr das selbe und dementsprechend.... anders!
Merkt man auch am Remake von Lufia: Da hat es Echtzeitkampf und ich muss sagen.... es ist einfach wieder das gehetzte draufhauen, dass einem RPG wie Lufia einfach nicht steht. Kämpfe wären im altmodischen rundenbasierten System zwar auf dauer nervig, allerdings würde nicht jeder Bosskampf in puren Stress ausarten, sondern wäre einfach spannend.
Ein gutes Beispiel für Rundenbasierte neuere Games ist Fire Emblem: Deine Bewegungsfreiheit ist pro Runde begrenzt, die Kämpfe laufen ebenfalls Rundenbasiert ab und trotzdem ist es echt gut.Ich hab doch schon in meinem Fazit gesagt: Ich habe die Erwartung, dass das Kampfsystem zum Gameplay, zum Spieltempo und zum Spiel an sich passt.
Ein Shooter mit rundenbasoerten Kämpfen würde einfach untergehen, weil schlecht und unpassend, wohingegen ein gutes RPG bei einem "Pokemonkampfsystem" teilweise erst so richt warm läuft und aufblüht. -
Schön wärs, wenn du recht hättest, aber.... Hast du schon mal The Shining von Steven king gelesen? ::]:
Ich jedenfalls nicht, zumindest nie ganz. Ich habe es mehrmals versucht, aber jedes mal bin ich gerade bis zum drittel gekommen, danach hab ich das Buch IM KÜHLSCHRANK eingesperrt um davor sicher zu sein.... irgendwann mal, sollte ich es wohl wirklich zuendelesen...Ich bin mir nicht sicher, ob es mir genauso gehen würde wie euch... Die Realität... berührt mich nicht. Natürlich empfinde ich irgendwo Mitleid, wenn ich Leute leiden sehe, aber wenn ich nur davon höre... nichts. Natalie Kampusch? Mir wurscht. Kony und seine "Invisible Children"? Pfft, nicht mal auf dem selben Kontinent. Klingt hart, aber bei mir würde es kaum einen Unterschied machen, ob ich jetzt einen Fiktiven Bericht über einen Killer lese oder eine reale Reportage, wie zB über Manson oder Jack the Ripper. Das Wissen, dass es Fiktion, oder eben sogar Realität, ist, verändert nichts bei meiner Wahrnehmung.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt, es ermöglich mir allerdings eine sehr pragmatische Sicht auf die Dinge. -
Alle Beide: AUS!!!!
Ernsthaft, die Diskussion nimmt grade wieder ein Niveau an, dass unter dem der Titanic liegt. Also reißt euch bitte mal beide Zusammen und schreibt keine Ein-Wort Posts, das ist extrem uncool!!!Und zur dem Postapokalypsetopic: TWW ist nicht wirklich postapokalyptisch. Klar, das Hyrule im Meer versunken ist, ist ein Anhaltspunkt dafür, aber es ist einfach zu lange her. Postapokalypse zeichnet sich dadurch aus, dass es direkt nach der Katastrophe spielt, also zu einer Zeit, in der die Katastrophe noch in den Köpfen der Leute present ist und ihr Alltagsleben bestimmt.
In TWW ist dies nicht der Fall. Nur noch Legenden erinnern daran, was mal war und das Volk ist inzwischen einfach ein Seefahrervolk geworden, dass mit dem Meer lebt.
@Vys: Dein Vergleich mit Waterworld zieht nicht ganz, denn in Waterworld haben die Menschen nicht das geringste bisschen Land und leben wirklich nur auf Schiffen oder schwimmenden Inseln, wärend du TWW auch einfach mit Mikronesien vergleichen könntest: Viel Ozean und viele kleine Inseln.TWW ist ungefähr so postapokalyptisch, wie wir mit Atlantis ;)
Edit: Ich seh schon, Nusma bemüht sich ein bisschen
Edit 2: Es geht hier nicht um ein Postapokalyptisches Zelda, sondern ein Zelda ab 18. Macht doch nen extra Thread auf, da könnt ihr euch dann auslassen ;) -
Ich denke das Wort Kult wird heute viel zu schnell und viel zu oft ausgepackt, aber dieser Film verdient es allemal. auch wenn wohl keiner von uns den echten Kult miterlebt hat, wer etwas auf sich hält, hat diesen Film schon mal gesehen, denn er ist einfach grandios. Die Musik ist der Hammer, vorallem auf verrückten Partys und die Idee dahinter.... Wieder einmal ein schöner Beweis, dass auch etwas komplett gestörtes echt gut sein kann
Der Film gehört zu den ganz wenigen Dingen, bei denen ich froh bin, sie meiner Exex zu verdanken, so wie zum Beispiel auch "das Leben des Brain" und "die Ritter der Kokusnuss". Diese Filme stammen alle aus einer Zeit, in der wir noch nicht in der Lage waren, sie zu schauen, oder sie zu verstehen.... um so besser, dass sie bis heute Überlebt haben :) -
Krimis nehmen einen großen anteil, an erzählenden Romanen und viele dieser Krimis beschreiben nicht selten einen ermittler, der bei seinen Untersuchungen auf ein wahres Monster von Killer trifft.
Sie morden entweder viele, oder sie morden nur wenige und dafür besonders bestialisch. Sie quälen ihre Opfer lange und genießen es, ihre Opfer leiden zu sehen.
Worum der Thread gehen soll? Einerseits sollen hier die verschiedensten Erfahrungen ausgetauscht werden, wie ihr mit solchen Monstermenschen und ihren Taten umgegangen seid, wie ihr verkraftet habt, was der Autor von ihnen beschrieben hat. Und andererseits sollt ihr euch hier gegenseitig auch Bücher empfehlen, die besonders Sadistisch sind.Den Anlass zu diesem Thread gab ja die Diskussion über die Bücher um FBI-Agentin Smokey Barret, geschrieben von Cody McFadyen. Im Ersten Buch, Die Blutlinie jagt Smokey einen Killer, der sich als Nachfahre von Jack the Ripper sieht und auch ungefähr so viel Angst und Schrecken verbreitet.Er geht besonders grausam vor und geift Smokeys Team auch direkt und persönlich an um ihnen zu zeigem "Ich bin euch überlegen!"
Jack Junior, wie er sich nennt, ist nicht der erste perverse Killer der mir begegnet. Ich traf unter anderem auch schon auf Sqweegel aus dem Buch Level 26 von Anthony E. Zuiker. In diesem Buch kategorisiert das FBI Serienkiller nach ihrer Bösartigkeit und ihrer Grausamkeit. Offiziel, geht die Liste nur bis zur 25ten Stufe, aber extra für Sqweegel wird die 26te Stufe eingeführt. Sqweegel ist unglaublich faszinierend, zumal die Geschichte um ihn, durch im Internet einsehbare Kurzfilmchen noch weiter ausgeschmückt wird. Was vorallem an ihm fasziniert: Er hinterlässt nie Spuren, weil er einen Ganzkörperlatexanzug trägt, der ihm zudem ein sehr surreales und unheimliches Äußeres verleiht. Als würde das nicht reichen: Er ist auch noch Schlangenmensch und so in der Lage sich in jeder noch so kleinen Ecke zu verstecken und zu warten, bis der richtige augenblick gekommen ist.
Weitere gnadenlose und grausame Killer zeigen isch auch in der David Hunter Reihe von simon Beckett. Der forensische Pathologe David Hunter jagt Killer, die ein Händchen dafür haben, ihre Opfer nach dem Tod noch zu verfolgen, indem sie es den ermittlern schwer machen, überhaupt zu verstehen, wie der Mord vonstatten ging. Besonders Leichenblässe erzählt die Geschichte eines unglaublichen Psychopathen, der ein ganzes Spa zu einem Leichenhaus gemacht hat.
Ich selber bin offenbar schon zienlich abgestumpft, was solche Beschreibungen und Erzählungen angeht, denn ich empfinde nichts dabei. Höchstens ein klein bisschen Erstaunen und Schockiertheit darüber, dass der jeweilige Autor gerade bei diesen Szenen so viel Liebe zum Detail zeigt, aber letztenendes... Eine Leiche, zumindest eine beschriebene Leiche, macht mir nichts, egal, wie bestialisch zugerichtet sie ist....
andrerseits erlaubt mir das, alles Lesen zu können, ohne auch nur im Ansatz Alpträume davon zu bekommenNoch als Kleines Schmankerl:
-
Wenn ich mir jetzt mal so überlege, was für verschiedene Kampfsysteme mir in meinem Gamer-Leben bisher begegnet sind.... oha, da hab ich ne lange Liste :D
Da sind zum einen die Klassiker aus den uralt RPGs, natürlich hauptsächlich rundenbasiert. Da gibt es den schönen Vergleich Lufia 2 vs Terranigma: Lufia 2 als klassisches Rundenspiel und Terranigma als ein frühes Echtzeitspiel. Terranigma war für mich immer Stress, weil man wenig wert auf irgendwelche bestimmte Attacken legen konnte, es war beinah nur "gezieltes Buttonsmashing". In Lufia 2 dagegen, waren die Kämpfe fesselnder, spannender. Man hat sich eine Strategie zurückgelegt und sie dann durchgezogen, in der bagnegn Hoffnung, sie möge Aufgehen.
Machen wir weiter mit Echtzeitstrategie alla Warcraft III: Cooldown-Zeiten für bestimmte Fähigkeiten, aber ansonsten einfach drauf. Da kam es dann mehr auf die Masse an, als auf echt Strategie.
Dragonage (I und II): Man konnte wunderbar switchen. Man konnte actionlastiger ohne Pause spielen, oder man hat pausiert und dann sich eine Taktik zurecht gelegt. Ging beides und ich glaube, je nach Situation hat auch jeder Spieler beides genutzt.
Star Wars: Knights of the old Republic: Ein Spiel, an dem man deutlich gesehen hat, dass ein Nicht-Echtzeitspiel echt lahm rüber kommen kann, auch wenn eigentlich totale Action herrscht. Man kämpft alleine gegen den endgegner und sorgt die ganze Zeit eigentlich nur dafür, dass die Aktionsleiste voll bleibt....
Mass Effect: Wieder die Mischung, wie auch schon bei Dragonage. Ähnlich wie dort, funktioniert beides gut, wobei meiner Meinung anch dem Spiel viel an Tempo verloren geht, wenn man ständig pasuiert um zu planen und zu taktieren. Allerdings ist es auf den härteren Stufen sogar so, dass man ohne Taktik nciht überlebt.Fazit: Ich habe keinen Favoriten. Für mich ist es wichtig, dass es zum Spiel passt und auch funktioniert, ansonsten leidet das Gameplay und damit auch das Spielerlebnis!
-
Ich bin am schwer am überlegen, ob ich es dir sagen soll oder nicht. Du hast ja selber schon gemerkt, dass Wrex seine Rolle in ME3 zu spielen hat und sich vorerst auf dem Schiff aufhält.
Aber ich muss dich leider Enttäuschen. In ME3 bekommt man keine kroganische Kampfmaschiene zur Seite. Auch keinen Salarianischen Spion und leider auch keinen Drell.... Sie haben ihre Rollen, aber diese Rollen spielen außerhalb des Squad-Teams in einem größeren Rahmen. Ich war auch ein bisschen enttäuscht, aber die Szenen der Kroganer sind auch so cool genug um sich damit zufireden geben zu können ;)
Du wirst beim Team wahrscheinlich noch ein Paar überraschungen erleben. Bin ich auch mal gespannt, wie dein erstes Durchspielen ablaufen wird, also welche Entscheidungen du treffen wirst.... Lass dir gesagt sein: Es sind verdammt unangenehme Entscheidungen!
-
Deshalb liebe ich das Buch so :) Der Autor schafft es so intensiv zu beschreiben und zu erzählen, dass man von der Geschichte aufgesogen wird. Wie gesagt.... ich habe bei der Szene mit dem Hund beinah Pipi im Auge gehabt.... wie kann man einem armen wehrlosen Tier nur sowas antun.
Aber lass dir gesagt sein: Das Grauen ist immer noch nicht zu ende, es wird anhalten, bis zum Schluss, versprochen XDEdit: das sind die Stellen, an denen ich mich Frage, wie man im Kopf funktionieren muss, um sowas schreiben zu können.... da muss doch was arg verkehrt sein, im Oberstübchen^^
-
@Akadendoel: Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die anderen Bücher von ihm zu lesen, aber das werde ich bald ändern (hatte wegen Klausuren kaum zeit zum Lesen).
Aber den Namen merk ich mir mal und schau mal,w as er noch geschrieben hat. Auch wenn ich mich erst mal freuen würde, wenn Simon Beckett's viertes "David Hunter"-Buch endlich als Taschenbuch rauskommen würde... -.-Kharaz: Glaub mir, das ist nur die Spitze des Eisbergs... Das wahre Grauen kommt erst nich! Die Szene mit dem Hund.... ich hatte fast Pipi in den Augen, weil ich es mir so bildlich vorstellen konnte....
Egal, ließ weiter und sag mir am Schluss, ob du mal Brechreiz hattest (den hab ich schon lange verloren ::]: ) -
Kharaz: Oh, hab ich total übersehen. Ich habe Blutlinie innerhalb von drei Tagen durch gehabt, weil ich es einfach nicht aus den Fingern legen konnte.
Ich bin gespannt was du zu dem Buch sagst, wobei ich denke, dass es für Thrillereinsteiger kein guter Einstieg ist. Wenn man es nicht gewohnt ist, das manche Autoren bei ihren Beschreibungen schon fast eine morbide Faszination entwickelt haben, die glatt an etwas krankhaftes grenzt, dann könnte das leicht verstörend sein.
Sollte dir Smokeys Geschichte allerdings gefallen, hätte ich noch so einige Bücher, die ich dir aus dem Genre wärmstens empfehlen kann ;) -
Ich lese gerade Die Blutlinie von Cody MCFadyen.
Es handelt sich dabei um einen sehr intressant geschriebenen Krimi. Zum einen ist er aus der Ich-Perspektive der Protagonistin, FBI-Agentin Smokey Barret, geschrieben und zum anderen im Präsenz. McFadyen hat ein Talent dafür intensive Situationen auch genauso intensiv zu beschreiben. Er regt die Fantasie auf einem, für mich, ganz neuen Level an.
Über die Handlung möchte ich nicht zu viel verraten, nur so viel:
Smokey Berrets Familie wurde von einem Serienkiller ausgelöscht, der sie auch noch gefoltert hat. Doch trotzdem schafft sie es, in ihren alten Job zurückzukehren und wieder Jagd auf die Monster unter den Menschen zu machen. -
Ich habe vor kurem Jo Nesbo's "Headhunters" gesehen.
In dem Film nach dem Roman des Norwegers (sehr unterhaltsame Krimis! Vorallem seine Bücher um den ermittler Harry Hole) geht es grob um einen Norweger, der, um sich seine Granatenfrau zu halten, zum Kunstraub übergegangen ist. Sein Ursprünglicher Job ist der eines Headhunters, er vermittelt Führungskräfte an Firmen.
Als er einen dieser zu vermittelnden "Heads", ein Däne, bestiehlt und dabei auch noch rausfindet, dass seine Frau ihn mit diesem betrügt, beginnt alles drunter und drüber zu gehen. Der Däne scheint ihn töten zu wollen und der Norweger rennt um sein Leben.
Es kommt dabei zu einigen.... makaberen Situation, die mein Bild über Norweger neu geformt haben XD
Grundsätzlich aber ein sehr empfehlenswerter Film. -
Das Gesetz gilt Bundesweit, die Kontrolle und Bestrafung des Gesetzes ist allerdings jedem Land selber überlassen.
In Bayer und Hessen zB. kanns einen Wirt bis zu 10.000€ kosten, wenn er dagegen verstößt, in Berlin wollen die Behörden von der Regelung nichts wissen.
Man sieht ganz deutlich, dass es einfach darauf ankommt, wie das Land regiert wird. Sitzen die Christ-Demokraten oder allgemein sehr christlich geprägte Menschen in der Regierung, ist am Karfreitag tote Hose. Ist den Regierenden alles andere wichtiger, als "die Wahrung christlicher Werte", gibt es entprechend andere Regelungen dazu.ZitatOrginal von Martikhoras
Sollen die Leute an Karfreitig machen, was sie wollen, ich für meinen Teil finde es allerdings erbärmlich, dass irgendwelche degenerierten, sittenlosen Bas... Vollheinis es nicht einmal für einen Tag schaffen, die Füße still zu halten und eines Mannes zu gedenken, der für die Freiheit seines Volkes starb, zumal Karfreitag und Ostern die wichtigsten christlichen Feiertage sind (und Christentum istwichtigste Religion, nech?), weshalb ich das Gesetz als unterstützenswert erachte. Was ein Dorn im Auge feierwütiger Blitzbirnen ist, kann ich prinzipiell erstmal nur für gut befinden,
"Let the Hawk perch, let the Eagle perch" wie man in USundA so schön sagt. Die Menschen, die sich gegen diese Regelung wehren wollen, wollen dir nicht dein Recht nehmen, dich an diesem Tag zu besinnen, und in Ruhe auf deine Weise den Karfreitag zu begehen, sondern sie wollen ihr Recht wiederhaben, den Karfreitag komplett so zu gestalten, wie sie möchten und nicht so, wie ihnen die Regierung das vorschreibt.
Ich könnte ja genauso sagen "wenn so ein paar zurückgebliebene Religionsfanatiker meinen, bla bla blubb", aber ich tue es nicht, weil ich den "Religionsfanatikern" ihre Art lasse, solang sie mir meine Art lassen.
Nennt man Toleranz ;)Lacron: Du darfst gerne einen Extrathread dafür aufmachen, wie sinnig es heutzutage ist, religöse Feiertage verbindlich zu machen, und warum man dann nciht auch die von anderen Religionen dazu nimmt. Die Diskussion hier ist schon groß genug ;)
-
Liebe Gemeinde, heute ist Karfreitag, der Tag, an dem wie Christi Kreuziung und seinem leidensweg gedenken.
Drum lasset uns auf des Leibes Wohl verzichten, das Getier heute leben und unser Leben, für den heutigen Tag, in Trauer und Demut versinken lassen.
Lasst die Finger von Fleisch, verneint dem Alkohol und bleibt zu Hause in stiller Andacht....
...
...Ähhh.... What?
Nach dieser leicht unorthodoxen Einführung gleich auf den Punkt: Es geht um die aufkommende Diskussion bezüglich des Tanzverbots an "stillen/hohen Feiertagen". An Solchen Tagen ist es per Gesetz verboten, zu tanzen, zu feiern, Spaß zu haben.
Jedwede Veranstaltung muss an einem anderen Tag stattfinden, „außer wenn sie der geistig-seelischen Erhebung oder einem höheren Interesse der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung dienen und auf den ernsten Charakter des Tages Rücksicht nehmen.“ [Quelle Wikipedia: Karfreitag]
Wie seit den späten Nuller-Jahren üblich, regt sich gegen so etwas schnell Widerstand in der jungen Schicht der Bevölkerung. Flashmobs werden im Internet organisiert Facebook-Gruppen eröffnet und sogar [URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,826054,00.html]die Jungen Leute der Parteien erheben ihre Stimme[/URL].Die Haltung der protestierenden jugend ist klar und leicht verständlich: Sich von Staat oder Kirche vorschreiben lassen, wann man tanzen darf, wann man feiern darf und wann nicht? Absolutes No-Go!
Die Haltung der Gegenseite: Wahrung christlicher Werte, Respekt vor dem Gedanken des Feiertages.Wie ist eure Haltung dazu?
Ich persönlich stehe da auf der Seite der jungen Feierwütigen. Es hat nichts mit Werteverfall zu tun, wenn man einen bestimmten Feiertag nicht begeht, wie der Gesetzgeber es sich gedacht hat, wobei er in diesem Fall stark von der Kirche beeinflusst gewesen sein muss.
Es heißt einfach, mit der Zeit zu gehen und zu sehen, dass man nicht Stille gebieten muss, um tatsächlich Stille zu erreichen.
Im Spiegel-Artikel, den ich verlinkt hab, steht:
"Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet, schrieb der deutsche Dichter Matthias Claudius. Ein User übersetzt den Gedanken in Facebook-Slang: "Niemand wird gezwungen, Karfreitag tanzen zu gehen oder Musik in einer Kneipe zu hören! An alle, die das nicht wollen: Bleibt betend zu Hause!" Ich würde es nicht ganz so ... krass formulieren, wie dieser User, aber ich stimme ihm zu. Persönliche Freiheit und vorallem Religionsfreiheit werden in diesem Land immer so groß geschrieben, also sollte ich doch auch selber bestimmen dürfen, wie ich einen Feiertag begehe und ihm begegne, oder nicht?Ich mache mir heut Mittag jedenfalls erst mal ein saftiges Steak ;)
-
Ich muss an dieser Stelle mal kurz zugeben, dass Spiele einen schon Ballablaa machen können. Als ich grade mitten im Assassin's Creed Fieber war.... kam mir beim laufen durch Menschenmengen doch ab und an der Gedanke, mit einer versteckten Klinge mein "Ziel" zu elimnieren, oder "in der Menge unterzutauchen"...
ABER: Warum habe ich es nicht gemacht? Weil ich aus gutem Hause komme, soziel wie auch psychisch stabil dastehe und genügend Leute habe, die dafür Sorge tragen, dass es auch so bleibt. Man kann nicht die Waffe dafür verantwortlich machen, dass der Schütze abdrückt. Man kann die Waffe strenger reglementieren, aber Spiele wären hier maximal ein kleines Einzelteil, wie zB der Abzug, aber ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will.
Wem ging es evtl auch schon mal so, dass er Gedankenexperimente gemacht hat, die durch das intensive Spielen eines Spiels zustande kamen?
-
Tja, man muss noch echt zur alten Riege gehören, wenn man sich damit brüsten können will, mindestens ein Drittel der eigenen Beiträge als Späm produziert zu haben XD [/Spam]
@Bethy-Bunny: Ein bisschen Anarchie ab und an... tut allen mal gut ;)
-
Wie man sieht, sind einige User schon fleißig dabei und es haben einige auf die Weise die zweite Centurie voll bekommen :D