Beiträge von Mereko

    *Staub ausklopfen*
    *Waschen*
    *Trocknen*


    So, nachdem ich den Thread aus der Versenkung geholt habe, er war ja echt ganz schön verstaubt, gibt es wieder einen gegebenen Anlass, hier zu Diskuthieren.


    In den USA, genauer in Oklahoma, ist [URL=http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,825361,00.html]wieder ein Schüler Amok gelaufen[/URL] und hat 7 Menschen getötet. Er soll sich viel mit Horrorfilmen und Ego-Shootern beschäftigt haben. Unter anderem soll er nach der Tat getwittert haben: "Schau mir jetzt alle Folgen von Death Note an." Medienzitat: "Die Serie handelt von einem Mann, der ständig anderen Menschen umbringt."
    Jetzt ist natürlich wieder die alte Diskussion entflammt, ob Ego-Shooter und Horror-Filme für die Tat verantwortlich gemacht werden können.


    Meiner Meinung nach, suchen die Menschen einfach mal wieder nur nach einen bequemen Grund, nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, oder sich eingestehen zu müssen, das sie als Freunde, Nachbarn, Eltern, oder gesellschaft im allgemeinen versagt haben, wenn sie nicht in der Lage waren, den Amokläufer emotional abzufangen und davon abzubringen, ehe er es überhaupt in die Tat umsetzt.


    Marilyn Manson wurde mal bezüglich der Täter von Columbine (Erster medienwirksamer Amoklauf in den USA) gefragt, was er ihnen sagen würde. Er wurde das gefragt, da die beiden Amokläufer, beide große Fans seiner skandalträchtigen Musik waren und viele Angehörige ihn deswegen mitverantwortlich für das Blutbad machen wollten.
    Er antwortete: "Ich würde ihnen überhaupt nichts sagen." Erst als der Interviewer ihn schockiert ansieht fährt er fort, "Ich würde ihnen zuhören, was sie beschäftigt, was ihre Probleme sind, denn das hat offensichtlich niemand gemacht." Epic Marilyn Manson is Epic! :eins:


    Es bleibt das alte Spiel: Warum an die eigene Nase greifen, wenn es auch eine andere tut.
    @Death Note: Wieder einmal ein Glanzbeispiel, wie leicht sich die Medien auf etwas stürtzen, dass sie nicht kennen, nicht verstehen und von dem sie nichts genaueres wissen... -.-

    Ich denke, was die Menschheit im allgemeinen falsch macht, ist, dass sie sich selbst zu wichtig nimmt. Vielleicht ist der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich. Vielleicht könnte der Mensch den Planeten auf eine gewissen Zeit hin auch schädigen, indem er seinen Atommül rumliegen lässt.


    ABER der Mensch ist niemals in der Lage den Planeten zu Zerstören! Wir müssen von dem Gedanken wegkommen, die Welt immer so bleiben wie sie jetzt ist. Es gab schon vor langer Zeit ein Klima, das sich Eiszeit nannte, und auch die befürchtung die Durchschnittstemperatur der Erde würde ansteigen.... gabs schon mal.
    Natürlich werden durch die globale erwärmung die Gegebenheiten verändert. Die Topographie der Erde wird sich ändern, es werden Landstriche im Meer versinken, die Gletscher werden abschmelzen, und und und. Aber das ist der Lauf der Dinge. Arten sterben aus? Schon mal von den vergangen Massenausterben gehört?
    Und zum Atommüll: Es gibt ein Bakterium Deinococcus radiodurans (googelts nach :xugly: ), dass an der Innenwand von Reaktoren gefunden wurde. Dieses Bakterium ist in der Lage extreme Strahlungswerte einfach abzukönnen. Wenn ein Bakterium das kann, kann sich auch anderes Leben daran anpassen. Evolution braucht ihre Zeit, aber niemals wird der Mensch die Natur so besiegen, dass die Erde komplett lebensfeindlich und zerstört wird (außer natürlich wir sprengen den Planeten :xugly: )


    Meine Meinung zu Atomenergie und so: Ich will bitte knostruktive Vorschläge! Bietet mir äquivaltente Alternativen und ich nehm sie gerne, aber einfach die Atommeiler abschalten und dann aus Nachbarländern teureren Atomstrom beziehen? Nein, danke! :)

    Ich stimme Martikhoras zu.
    Ein Gamer/in zu sein heißt nicht, dass man grundsätzlich spielt, noch nicht einmal, dass man viel spielt, wenn das Spielen nur aus Casuals oder Shootern besteht. Wenn man nur durch den Freund an Shooter gerät und die dann so ein bisschen spielt, ist man immer noch keine Gamerin.


    Beispiel einer befreundeten Gamerin A: Zockt liebend gerne MMORPGs, ist total verrückt nach Monster Hunters Tri und besitzt auch einen WoW-Acc, obwohl sie zur Zeit in Star Wars: The old Republic versunken ist. Trotzdem ist sie immer noch eine Dame, sowohl im Styling, als auch in ihrem Verhalten.


    Beispiel einer befreundeten Gamerin B: Diese Dame hat noch vor mir die Assassins Creed Spiele durchgehabt und mich im Multiplayer einige Male geschlagen. Auch sonst spielt sie einiges an Games. Von ihr jetzt zu behaupten, sie wäre normal, wäre ein Euphemismus^^ Sie ist als Kind bestimmt mehrmals fallen gelassen worden, aber dennoch ist sie fraulich.


    Was Gamer/innen ausmacht ist nicht, dass sie überhaupt spielen oder zocken, sondern, dass man mehrere Spiele kennt und auch spielt, dass man sich im Genre Games gewissermaßen auskennt, dass man natürlich auch Genre im Games-Genre favorisiert und dann auch mal richtig nerdy ist, wenns um die Lieblingsspiele geht.
    Sorry, viele Casuals, oder die Shooter beim Freund zu spielen, machte niemanden zum Gamerin ;) Außer, ihr schlagt euren Freund ständig im Shooter XD

    Ich muss einfach fragen, weil deine Antwort meine Vermutung impliziert: Hast du den Artikel überhaupt gelesen?????


    Ich hätte die Kirche vll nicht erwähnen sollen, denn das Gesetz hat keineswegs einen religiösen Hintergrund, auch wenn in gewisserweise so ziemlich jede großflächige Homophobie heutzutage religiös begründet wird.


    Die Gesetzesinitiative ist auf dem Mist der Legislative gewachsen, nachdem St. Petersburg und eine andere Stadt schon ein Homoverbot auf Stadtebene veranlasst haben.


    Und zu deiner restlichen Argumentation: Wirklich?
    Ich meine: Die nimmst die Unterdrückung einer Minderheit mit einem "ist zwar unschön, aber..." hin, nur weil es einer Mehrheit vll so besser gefällt? Schwule und Lesen drohen in Russland mit Pädophilen und Vergewaltigern auf eine Stufe gestellt zu werden und das findest du, mit Blick auf die Rechtlichkeit demokratischer Entscheidungen, in Ordnung?
    Die Unterdrückung einer Minderheit, nur weil es der Mehrheit gefällt, ist niemals richtig, nichtmal wenn sie demokratisch zustande kam. Die Freiheit eines Menschen endet genau dort, wo die Freiheit des anderen Menschen anfängt! Person steht es zu, Schwule, aus welchem Grund auch immer, nicht zu mögen, aber das gibt ihr nicht das Recht, die schwule Person B, in ihrer Lebensweise einzuschränken!

    Zeit hier mal wieder Wind reinzubringen:


    Neuste Meldungen aus Russland: [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,824655,00.html]Öffentliches Schwul sein soll verboten werden[/URL]


    Soll heißen:

    • Schwule Pärchen in der Öffentlichkeit? Unter Gefängnisstrafe verboten!
    • Öffentliches Bekennen zum schwul Sein? Unter Gefängnisstrafe verbote!
    • Öffentliches Tragen von "schwulen Symbolen" (Rainbowflag)? Unter Gefängnisstrafe verboten!
    • In der Öffentlichkeit über Homosexualität reden? Unter Gefängnisstrafe verboten!


    International werden immer mehr Proteste laut, in Russland selber sind Demonstrationen gegen dieses Gesetz verboten.
    Die russ.orthodoxe Kirche hingegen begrüßt das Gesetz als wirksames Mittel gegen die "Schwulenpropaganda", gegen ein sündiges und lasterhaftes Leben und als Unterstützung jedes guten, reinen Christen.


    Ich muss ehrlich sagen, sowas macht mich krank, ich könnte kotzen. Ich bin der Meinung, Schwule sind genauso Menschen wie wir und haben eine andere Behandlung nicht verdient. Dann ist man der Meinung, Russland wäre eigentlich im 21sten Jahrhundert angekommen, in dem persönliche Entfaltungsfreiheit eigentlich mehr bedeuten sollte, als das Wort der Kirche, aber wie man sieht: Es ist Obst im Haus!
    Offenbar sind sich Russland und die USA doch nicht so unähnlich, in beiden Ländern wird der Schwulenhass gepredigt und in die Politik getragen, aber immerhin wird in den USA die Pro-Homo-Bewegung nicht unterdrückt.

    Ich denke, ein Zelda FSK18 könnte extrem gut werden. Natürlich wäre es ein Sakrileg an der Kinder- und Jugendlichen-Spielserie, aber es hat durchaus auch Vorteile: Man kann Geschichten viel intensiver erzählen, wenn man nicht an jugendschützende einschränkungen gebunden ist. Die Verluste, die ein Charakter erfährt können härter, intensiver, emotionaler erzählt werden und einen so tiefer in die Geschichte ziehen. Es können derbere Witze gemacht werden, es können Themen behandelt werden, die durch FSK12 tabu wären.


    Die Gegenseite gäbe es natürlich auch: Es könnte sein, dass das Spiel in einer Orgie aus Blut und Gemetzel erstickt, wobei dass keinesfalls sein muss. Klar gibt es Spiele ab 18, die diese Einstufung mehr als nötig haben, aber es gibt auch Spiele ab 18, die nur ab 18 sind, weil sie sich nicht einschränken wollen, was Themen wie Tod, Sex, Gewalt u.Ä. angeht. Finde ich durchaus auch richtig, denn ein Spiel, dass zb von einem Krieg handelt, egal, ob Fantasy, Reality oder Sci-Fi, kann nicht ab 12 oder 16 sein, wenn es sich selber ernst nehmen möchte und die Geschichte seriös erzählen möchte.


    Ich denke, wie schon im ersten Satz erwähnt, es könnte was extrem geiles dabei raus kommen, wenn sie mal ein Zelda ab 18 machen würde, aber die Serie hat das absolut nicht nötig. Die Serie ist auch so schon sehr geil und ist auch so gut erzählt und fesselnd.

    Ok, Deal, sie sind allemal besser als Weaver, Wrex' Brutbruder :D Der taucht ja schon in ME2 auf, wenn man in ME1 Wrex getötet hat und ist einfach mal soooo ne Pfeife... Eben der typische Kroganer: Hauptsache drauf!


    @Fifino: Was mich sehr berührt hat: Die Stelle, als Garrus und Shepard über ihre Freundschaft reden und sich zeigt, wie dicke die beiden eigentlich sind. Einfach total klasse :)
    Und Tali.... ach ja... kleine, hilfsbedürftige, süße Tali... ZEIG UNS ENDLICH DEIN GESICHT!!!



    Dein Video ist gut, aber ich denke, diese Parodie von "Der Untergang" trifft es sogar noch besser:
    http://www.youtube.com/watch?v=b33tJx8iy0A
    Obacht! Dezente Spoilergefahr!

    Meine Mitbewohnerin ist ein Paradebeispiel für die irrationalität einer Arachnophobikerin:
    Gestern höre ich sie um 11 Nachts mit dem Staubsauger rumpoltern udn konnte gerade so noch verhindern, dass sie ihn anschmeißt, die armen Nachbarn.
    Jedenfalls war die Spinne, die Opfer des Staubsaugers werden sollte, mal wieder, gerade mal so groß wie ein Daumennagel....
    Mal ohne Witz, das ist doch lächerlich. Ich hab die Spinne dann kurzerhand mit dem Daumen zerquetscht und meine Mitbewohnerin mal wieder kritisch angeschaut, weil sie genau weiß, dass sie Nachts nicht anfangen soll, Spinnen mit dem Staubsauger zu jagen....


    Kleine Anmerkung für alle, die Spinnen aus dem Fenster schmeißen: Man muss Spinnen mindestens über 60 Meter aus ihrem alten Revier (sprich Haus) entfernen,d amit sie nicht wieder zurückfinden können. Einfach aus dem Fenster schmeißen führt also zu nichts ;)

    Ich fands ein bisschen Unglücklich mit dem Comic, dass er erst recht spät dazu kam, anstatt gleich zu anfang dabei zu sein, so dass nur 2 meiner 7 ME2 Speicherstände nicht die Defaultentscheidungen drin haben :P
    Aber was solls, dafür spiele ich ja gerade wieder ME1 durch^^



    Was mit mal eben noch einfällt!
    @Zelda veteran: Es gibt 4 Bücher, nicht nur 3 ;) 4 Bücher udn ich glaube inzwischen auch mindestens3 bis 5 Comics. Da hast du noch ein bisschen Nachholbedarf^^

    Mach dir mal bei mir keine Gedanken ums Spoilern, ich habe ME3 durch ;)



    Zum Thema ME1 nicht haben: Es gab, leider nicht von anfang an, von Bioware einen interaktiven Comic als DLC für ME2, in dem man praktisch ME1 "durchspielen" konnte um so die wichtigsten entscheidungen selber zu treffen.

    Ich fand es extrem cool, als sie in ME2 die Drell eingeführt haben. Auch wenn Thane ein ganz besonderer Drell ist, so finde ich eine Rasse mit einem perfekten Gedächtnis, die Zeitgleich solche tiefgründigen Charaktere, wie Thane, hervorbringt, hochintressant, vor Allem wenn man ihre Geschichte bedenkt, also, dass sie von den Hanar gerettet wurden und jetzt als deren rechte Hand fungieren. Ein durch und durch intressantes Volk.


    Nochmal ein Querschläger zu den Kroganern. Bei den Kroganern wird ja die Theorie aufgegriffen, dass Aliens die Kultur von außen beeinflusst haben, so, wie die Salarianer es mit den Kroganern getan haben.
    In ME3 wird dieser Konflikt noch mal sehr schön aufgegriffen und man wird in dessen Verlauf auch vor eine, siemlich heftige Entscheidung gestellt, wie es ja so oft passiert.
    Aber was soll man von diesem Volk denken. Es ist keine Rasse der Denker und Philosophen. Es ist eine Rasse von Kriegern, deren einziger Lebenssinn das Kämpfen und Überleben ist. Auch hierfür gibt es in ME3 eine wunderbare Szene, in der Grunt zeigt, was er kann. GRUNT IST COOLER!!!

    Endlich noch ein Shepard-Jünger :herz: Ich frage mich, wieso ich bisher keinen solchen Thread entworfen habe???


    Also, dann mal meine Story: Ich habe Mass effect 2 zusammen mit Dragon Age 2 erhalten, habe es daraufhin 7 mal durchgespielt, mir alle erdenklichen DLCs geholt und dann doch noch ME1 gekauft.
    Und zu guter Letzt: Vor 2 Wochen dann ME3!!!


    Was soll ich sagen? Die Story ist mitreißend, die Tiefe des Spiels ist absolut überwältigend und die Entwicklung, die das Gameplay durchgemacht hat, ist fabulous! Am wichtigsten ist natrülich, dass man so viele Entscheidungen treffen kann. Warum sonst, sollte man ein Spiel mehrmals spielen, wenn nicht deshalb, weil es bei jedem neuen Mal etwas neues bringt?
    Mal trample ich als Renegade alles in den, oder ich stehe als Paragon jedem helfend zur Seite, der Hilfe braucht.


    Meinen ersten Durchgang in ME2 habe ich komplett blind gespielt. Ich hatte keine Ahnung, von dem Vorbild/Abtrünniger-System, hatte keine Ahnung vom Gameplay der unterschiedlichen Klassen, keine Ahnung von gar nichts.... entsprechend, wird der Spielstand auch in ME3 niemals fortgesetzt werden, er ist furchtbar :D


    Was mir auch noch sehr gefällt, sind die Romanze-Optionen. Vorallem, wie offen Bioware da mit gleichgeschlechtlicher Liebe umgeht, auch wenn MannxMann erst ab ME3 zur verfügung steht. Es zeigt einfach, dass es wichtigeres gibt, als diesbezügliches engstirniges denken. Auch wenn sogar ich die MenschxAlien-Beziehungen ein bisschen kritisch finde^^


    Zum Universum: Die Vielfalt an Rassen ist Herrlich, vorallem, weil sie allesamt unglaublich detailiert ausgearbeitet sind. "Neben"-Rassen, wie die Volus oder Elcos sind zugegebenermaßen nicht so breit erklärt, aber ganz ehrlich: Im Gegensatz zu den Quarianern, intressiert es mich nicht, wie ein Volus ohne Anzug aussieht :xugly:
    Und um dir einfach mal zu widersprechen: GRUNT IST COOLER!!!^^
    Ganz ehrlich, Wrex ist schon toll gemacht, aber ich finde Grunt cooler, gerade wegen seines Aussehens!
    Meine absoluten Favoriten sind aber Legion und Tali Zora. Bei beiden habe ich das Bedürfnis, mehr über ihre Rasse, über ihre Kultur und ihre Art zu erfahren.... Und ich will verdammt nochmal wissen, wie Tali ohne Maske aussieht :D


    So genug, des diffusen Schwärmens. Warten wir ab, ob es noch andere MEler hier gibt :)

    Erst mal als Anmerkung der Moderatoren: Dein Beitrag enthält absolut nichts, was bedenklich wäre. Wir haben hier im Forum schon ganz andere Kaliber gehabt (mich eingeschlossen), also mach dir keinen Kopf, sowas gehört zu einer guten Diskussion dazu.



    Nun zu deinem Thema: Ich kann verstehen was du meinst, auch wenn ich es nciht ganz so kritisch sehe, wie du. Ja, unsere heutige Gesellschaft funktioniert zum Großteil frei nach dem Motto "Sex sells", aber man muss da differenzieren.
    Dass die Frau, oder auch der Mann, als Lustobjekt oder Blickfang eingesetzt ist, ist nicht weiter verwunderlich, denn wie bekommt man schon schneller größere Aufmerksamkeit? Der Unterschied liegt jetzt nun darin, wie der Blickfang präsentiert wird.
    In Parfümwerbungen ist man stehts sehr auf Ästhetik bedacht, darauf, dass der Werbeclip vermittelt, wie erhaben der duft ist. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist meiner Meinung anch die Werbung zu "Aqua di Gioa". Eine junge Frau, im Dschungel, am Strand, im Wasser. Sie ist wunderschön und hat ein bezauberndes Lächeln. Wird sie zum Lustobjekt degradiert? Ich denke nicht.
    Das das auch für Männer gilt, sieht man ebenfalls in Parfümwerbungen. Welcher Männerduft kommt ohne einen gutaussehenden, muskulösen Kerl aus, der Halbnackt oder im Anzug rumrennt? Kaum eine ;)


    Wie gesagt, man muss diefferenzieren, ob die Zurschaustellung der sexuellen Attraktivität tatsächlich nur ein billiger Blickfang sein soll und die Werbefigur auch tatsächlich zu einem Lustobjekt macht, oder aber, ob es ein Teil der Botschaft der Werbung ist, wie zB "Nutze dieses Parfüm und werde so begehrenswert, wie die Werbefigur."


    Man wird nur dann zum Lustobjekt gemacht, wenn man sich dazu machen lässt!

    Ich spiele derzeit mal wieder die Mass Effect Serie. Ich habe zwar schon bei den ersten beiden mehr als nur 2 durchgespielte Spielstände, doch das ist schon eine Weile her. [/Copy-Pasta]^^
    Nachdem nun anfang dieses Monats der dritte und abschließdende Teil auf den markt gekommen ist und ich den auch schon einmal durch habe, ist in mir der Ehrgeiz aufgekommen, nicht nur die einzelenen Spiele mehrmals zu spielen, sondern die ganze Trilogie mehrmals durchzuspielen.


    Gerade, weil es in jedem Spiel so viele unterschiedliche Entscheidungen gibt, die man variieren kann, weil die Story so episch ist und durch jede entscheidung neu geformt wird, gerade deswegen finde ich die Reihe so spielenswert. Auch wenn der abschluss der Serie zugegebenermaßen einer Vergewaltigung der von den Spielern investierten Mühen gleichkommt, tut das der Story insgesamt keinen Abbruch.


    Aber trotzdem:

    Ich denke nicht, dass eine von beiden Varianten schlimmer ist, sondern eher, dass es für die jeweils betroffenen psychisch schlimmer ist. Ein Verlust schmerzt mehr, als schon von Anfang an in einer solchen Situation zu sein.
    Jemand der arm geboren wurde, kann trotzdem glücklich sein, weil er die kleinen dinge des Lebens zu schätzen weiß, weil er glücklich ist mit seinem Leben, so wie es ist. Aber jemand, der aus reichtum in die Armut stürzt, verliert etwas. Er muss sich in einer vollkommen neuen Welt zurecht finden, muss neue Maßstäbe ansetzen, muss lernen, auf den gewohnten Luxus zu verzichten.
    Genau so sehe ich das mit dem Blind sein. Jemand, der von Geburt an blind ist, verliert nichts. Er weiß, dass es anderen "besser" geht, weil sie es ihm erzählen, aber er kennt es nicht anders, er hat das Sehen nicht verloren und er wird es, nach heutige Stand, wohl auch nie erlangen.
    Jemand, der allerdings sein Augenlicht verliert, muss sich nicht nur in der neuen Welt des Blindseins zurecht finden, er muss auch den Verlust seines Augenlichts verkraften. Er muss damit leben lernen, nie wieder Bilder bewundern zu können, er muss damit leben sich nie wieder an visueller Ästhetik zu erfreuen, er muss damit Leben nie wieder jemanden lächeln zu sehen.
    Rein Psychisch gesehen, haben nachträglich Erblindete es schwerer, aber das könnte man theoretisch auch mit der Diskussion über Scheidungskinder vergleichen. Letztenendes haben alle betroffenen es schwer, egal, wie sie in diese Situation gekommen sind.


    @Darth Vader:
    My Excuse? I'm a real person and not a fictional superpowered villian :xugly:

    Ich denke mal, für jeden von uns ist es unvorstellbar, wie es wirklich ist blind zu sein. Klar, können wir einfach die Augen schließen, oder einen Raum komplett abdunkeln, aber was wir nie nachempfinden können, ist diesen Zustand für immer zu haben.
    Wir wachen auf und Orientieren uns erst einmal mit einem Rundblick in unserer Umgebung. Ein Blinder wacht auf, öffnet die Lider und...
    Nichts, keine Veränderung. Ja ich weiß, dass es hier auf die Ausgeprägtheit der Blindheit ankommt, aber so in etwa stelle ich mir das vor. Ein Blinder orientiert sich nicht über unser Hautpsinnesorgan, sondern muss mit den restlichen vorlieb nehmen, die wir nur in geringem Maß benutzen. dafür nimmt er seine Welt über diese Sinne auch in einem immens anderem Maßstab wahr. Er hört mehr, riecht mehr, fühlt mehr. Wie schon von den anderen erwähnt wurde, gibt es Blinde, die sie mittels "Echolot" orientieren. Seinen Gipfel findet das in einem kleinen amerikanischen Jungen, der damit Dinge tatsächlich so gut erkennen kann, als würde er sie in die Hand nehmen und befühlen.


    Blind sein ist ein hartes Schicksal und jedem Blinden, der trotzdem sein Leben mit Erfolg meistert zolle ich hierfür meinen vollen Respekt, denn man sieht ja schon am Spiel "Blinde Kuh", wie hilflos der Mensch eigentlich ohne seine Augen sein sollte.

    Es gibt so viele schöne, aufregende und großartige Städte auf der Welt und ein Großteil von uns, hat eine solche Stadt auch schon mal besucht. Ich war kürzlich selber in London, war auch schon in Wien und ich möchte davon erzählen, wie ich es erlet habe und würde gerne auch von euch solche Geschichten hören.





    London


    Anfang März war ich mit einer Freundin für sechs Tage in Großbritanniens Hauptstadt und ich war begeistert. Um bereth zu zitieren: "Die Stadt pulsiert." In London herrscht den Tag über eine unglaubliche Geschäftigkeit und Hektik, wie sie nur Millionenmetropolen haben, aber mich hat das nicht gestört, es hat mir gefallen. Um 3 Uhr Nachts, war auf dem Picadilly Circus, Londons Kern sozusagen, mehr los, mehr Leben, als zur dicht gedrängtesten Stunde am Kralsruher Marktplatz (drittgrößte Stadt BaWüs!!!).
    London ist einfach überwältigend. Es ist, obwohl sehr alt, keine Stadt, die einen mit ihren historischen Gebäuden erschlägt und mit ihr Pompösität erdrückt, sondern sie bewahrt immer den englischen Stil. Sei es Big Ben, Westminster Abbey oder andere Sehenswürdigkeiten.... sie begeistern auf ihre ganz eigene Art, manche auch einfach nur, weil sie Kult sind (rote Telefonzelle!!!)
    Wir hatten das Glück, nur einmal Regen zu haben und dann auch noch, als wir gerade in einem Museum waren. Ansonsten hatten wir echt Schöne Tage, vorallem am dritten Tag hatten wir blauen Himmel und schönsten Sonnenschein, was die Stadt gleich noch schöner gemacht hat.


    Ich war begeistert von der Tube: Jeder, der in einer größeren Stadt wohnt, weiß, was ich meine, wenn ich von "Verkehrsproblemen im Nahverkehr" rede. So etwas gibt es in London so gut wie nicht. Die U-Bahnen sind komplett quervernetzt, decken so ein riesiges Gebiet ab, ohne sich dabei gegenseitig in die Quere zu kommen. Haltestellen mit mehr als drei U-Bahnlinien sind eine absolute Seltenheit, U-Bahnhaltestellen an sich dagegen gar nicht; zumindest nicht im Stadtkern. Innerhalb von wenigen Minuten konnte man die Stadt unterqueren, man kam überall gut hin. Echt super durchdacht, aber von der ältesten U-Bahn der Welt, sollte man nichts anderes erwarten müssen.


    Was mich auch noch sehr gefreut hat war die Multikulturalität in London. Egal wo man war, man fand überall Menschen aus allen möglichen ecken der Welt. Einmal hatten wir einen Freundeskreis von ca. 20 Personen mit uns in der Tube, kaum mehr als zwei kamen aus dem selben Land: Engländer, Spanier, Inder, Afghani, Araber, Afroamerikaner, Iren, Ostasiaten, es war von allem was dabei. Und alle haben sie sich gut verstanden. Grundsätzlich, wie gut dort alle Integriert waren und trotzdem ihre Kultur noch leben konnten, war der Wahnsinn: Inder in westlicher Kleidung mit Turban auf dem Kopf gehören in London so selbstverständlich ins Stadtbild, wie eine hektischer Weißer im Anzug und Aktentasche in der Hand, oder ein Araber in "traditioneller" Kleidung. Die Kulturelle Isoliertheit, wie man sie hier in Deutschland von, zB den Türken, kennt, habe ich dort nicht gesehen. Alle sprechen sie English, alle verhalten sich normal, ohne irgendwelche Klischees zu erfüllen. UND: Alle sind freundlich.


    Grundsätzlich sind die Londoner sehr freundlich und zuvorkommend. Wannimmer man verwirrt und verloren dasteht, kommt sofort jemand, lächelt freundlich und fragt "May I help you?". Vollkommen unabhängig, ob es sonniger Mittag, oder mitten in der Nacht ist, in London wird man geholfen :P





    Wien


    In Wien war ich letzten Sommer mit meiner Schwester, meiner Cousine und meinem Cousin. Anders als London durfte ich Wien nur 2 Tage genießen, dafür aber auch komplett mit Sonne. Die Stadt ist sehr historisch, ganz so, wie man von einer alten Kaiserstadt erwarten würde. Überall prächtige Gebäude: Der ganze Stadtkern ist voll davon. Mir persönlich hat der Stafansplatz, am Stefansdom sehr gefallen. Ich bin mit meiner Cousine in einem Straßenkaffee in der Sonne gesessen und habe einfach nur das Leben genossen, die vorbeiströmenden leute und Touristen beobachtet und eine schöne Zeit gehabt. Meine Schwester ist zeitgleich von einer "Sehenswürdigkeit" zur nächsten gerannt, weswegen wir uns auch ordentlich in die Haare gekriegt haben. Mir gibt es nichts, wenn ich jedes "Gebäude von Bedeutung" in einer Stadt gesehen habe, ich möchte viel lieber an der Schlagader eienr Stadt sitzen und ihr Leben genießen. Die paar stunden in der Sonne am Stefansplatz waren für mich unglaublich schön und erfüllend!
    (man merkt an der Länge von "Wien", es ist ein bisschen länger her und nicht mehr ganz so frisch :P )



    Deshalb würde ich auch sagen, dass Wien, rein ästhetisch, schöner ist als London, aber ansonsten ist London, die schönste Stadt Europas, in der ich bisher war :)
    Jetzt seid ihr dran: Wo ward ihr, was hat euch besonders gefallen?

    The Story of Keep Calm and Carry on


    Dieses Poster kennt wahrscheinlich fast jeder von uns in irgendeiner abgewandelten Form, nach dem es vor einer Weile einen echten Boom hatte.


    Massenhaft ist dieses Poster in Abwandlungen aufgetaucht und dieses Video erzählt die Geschichte, die dahinter steht. Ich finde sie durchaus berührend, vorallem, weil der Spruch zeitlos ist und einem zu jeder Zeit helfen kann. "Bleib ruhig und mach weiter", auch wenn es dir schlecht geht, auch wenn du glaubst, es ginge unmöglich weiter, auch wenn du glaubst es mache keinen Sinn mehr... Die Botschaft ist gut und wichtig.

    @Fifino: Keine Sorge, ich hege keine Abneigung gegen Fußball, eigentlich mag ich es sogar; so alle zwei Jahre im Sommer ;)


    Aber ich habe es ja schon geschrieen: Die Meinung, dass Fußball ein Hasssport ist, kommt nicht von mir, sondern von verschiedenen Leuten, die alle aktiv Fußball spielen und mir das so, unabhängig voneinander gesagt haben. Ich kanns verstehen, dass bei einem Sport, wo man durch strenge Regeln in Sachen Körperkontakt eingeschränkt ist, sich schnell über andere Spieler und deren Spielweise ärgert, oder sie als unfair empfindet.
    Soll auch schon vorgekommen sein, dass es zu Schlägereien auf dem Spielfeld, oder derben Beledigungen gekommen ist ;)
    Zugegeben: In anderen Sportarten kommt es auch zu sowas, aber in Eishokey, zB, gehört das auch einfach dazu.
    Mein Zwinkersmiley am ende meines Beitrags sollte übrigens andeuten, dass ich das nicht ganz ernst gemeint habe :P andererseits.... Empirischer Beweis??? ==> Fußballer beim Interview nachm spiel :xugly:

    Ich muss dir da wohl in allen Punkten Widersprechen.
    Zugegeben, in der Liveaufnahme sieht es nicht aus, als hätte der Spieler den anderen sehen können, aber in der Slowmo sieht man, dass der andere durchaus aus einem Winkel kommt, den ein Fußballer wahrnehmen kann.
    Außerdem denke ich schon, dass es absicht war, weil, man springt nicht so wie der Spieler in den Ball, nur weil man ihn einfach schießen oder passen möchte. Das war meiner Meinung nach schon so geplant.
    Und was die absichtliche Brutalität angeht: Fußball ist ein Hasssport. Ich selber spiele zwar nicht, aber man merkt ja schon an den Fankrawallen, wie sehr sich unterschiedliche Vereine hassen können und wenn man dann selber auch noch aktiv spielt, kommt es schnell, dass man auf einen Gegner eine starke Abneigung entwickelt, einfach weil er einen Spielstil hat, der einen, sallop gesagt, ankotzt.
    Ich bin für "Absicht". Rot vollkommen verdient. Und auch wieder ein empirischer Beweis, was für ein Idiotensport das ist ;)