Beiträge von Erolatilon

    Ich bin ebenfalls sehr froh, dass wir jetzt die neue Variante mit den neuen Funktionen haben. Ich liebe den kleinen Krog. :krogseed: Und die Kalender- und Galerieoption finde ich klasse. Alles so schön aufgeräumt 😚👍

    Das mit dem Lag ist mir auch schon aufgefallen, liegt denke ich an den animierten Hintergründen. Vielleicht wird das besser, wenn wir einen Style ohne Animation haben, der etwas weniger Daten verlangt.🤔

    Seit wir hier mit Artbreeder ein wenig herumgespielt haben und ich auch noch andere Dienste (wie etwa Criayon) ausprobiert habe, muss ich sagen, es ist gleichzeitig erstaunlich wie erschreckend. Als Spielerei und experimentelles kommunizieren mit einer AI ist es auf alle Fälle spaßig und lässt so ein bisschen die Grenze verschwimmen, zwischen dem was die AI da eigentlich macht und was man erwartet. Es hat durch die Verarbeitungszeit aber auch so einen Ü-Ei-Effekt, so dass man nie genau weiß, was man bekommt und immer nochmal 3 Minuten wartet, um an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen (indem man ein Wort ergänzt oder weglässt). Teils gibt es sehr beeindruckende Landschaften, teils sehr verstörende Bilder, wo man nicht sagen kann, was man erkennt, aber auf den ersten Blick meint, das wäre ein ganz normales Bild wie zum Beispiel hier:



    Ich glaube, solange man das als Spielwiese sieht und sich nicht zu sehr hereinsteigert kann das zeitweise Spaß machen und die AI dazu zu entwickeln sicher auch spannend sein. Möglicherweise entstehen aus der Beschäftigung damit ja wichtige und gute andere Fähigkeiten, die Mustererkennung beinhalten, wie beispielsweise eine frühere und bessere Diagnose von Krankheiten an CT -oderMRT-Scans oder Bakterienkulturen.


    Auf der anderen Seite sind da natürlich die Künstler, die von zwei Seiten bedroht werden. Einerseits durch das von dir schon genannte Nutzen und Unkenntlichmachen der eingehen Werke ohne Kreditierung. Ist auf jeden Fall ein heikles Thema, denn klar, ja mehr Ausgangsmaterial man hat, um so feiner, präziser und letztlich besser kann die AI arbeiten. Und da sich die besseren AIs bzw. deren Ergebnisse im Vergleich zu anderen durchsetzen, sehe ich da schon die Tendenz zur Urheberrechtsmissachtung.


    Der zweite Punkt - und den sehe ich in der Beziehung eigentlich noch viel heikler - ist die mögliche Ersetzung menschlicher Werke durch AI-generierte Produkte, da sie einerseits zeit- und kostengünstiger sind und andererseits ab einem gewissen Punkt bereits den Turing-Test in der Kategorie Digitaler Kunst bestanden haben (siehe Colorado State Fair Fine Arts Competition).


    Wenn also menschliche Richter nicht mehr den Unterschied zwischen menschlich erzeugten oder manipulierten digitalen Produkten und denen von AIs feststellen können stellt uns das vor ein Dilemma philosophischen Ausmaßes.


    Wo wir uns als Mensch der Maschine überlegen sehen, indem wir mit Intention, Intuition und Kreativität der Ausübung eines Handwerkes nachgehen, beginnt diese Grenze zu verschwimmen, was sowohl das Selbstbild den Menschen als auch seine Position im Kosmos in Frage stellt. Jetzt kann man sich je nach Menschenbild auf unterschiedliche Seiten schlagen und das menschliche Schaffen auch nur als irgendwie geartete Verarbeitung von Informationen sehen, so dass das Ergebnis jedes kreativen oder künstlerischen Prozesses letztlich eine Abfolge chemischer Abläufe im Gehirn darstellt und es keinen wesentlichen Unterschied gibt zwischen den Produkten (zukünftiger) AIs und denen von Menschen.


    Ich persönlich stelle mich allerdings auf eine andere Position. Sei es, weil ich die tiefe Kränkung, die mit diesen Ansichten einhergeht, nicht einfach hinnehmen möchte oder weil ich daran glaube, dass wahre Kunst immer im Kontext ihrer Zeit, ihrer Erschaffer und deren Lebenssituation sowie der kommunikativen Grundlage, aus der heraus seit jeher Kunst entsteht, zu finden ist. Natürlich gibt es auch dekonstruktivistisch gesehen immer Raum, der über intersubjektive Deutungen von Werken herausreicht, aber auch hier ließe sich für mich jeglicher Ansatz vermissen, sich auf diese Art mit AI erzeugten Werken zu befassen. Es steckt hier kein Schaffensdrang in der AI selbst. Entscheidungen zu Stil, Strichführung, Farbwahl, Komposition entstehen nicht durch die AI, sondern werden durch bereits von Menschen vorgegebene Werke kopiert, um so den Schein von Kunstfertigkeit zu imitieren, die nicht vorhanden ist.

    Bin zu zwei Teilen ein Schattenwesen, zu zwei Teilen ein Kokiri oder Krog oder Deku. Zu drei Teilen ein Zora und zu fünf Teilen ein Hylianer oder Shiekah und ebenfalls zu fünf Teilen eine Gerudo oder ein Gorone. Heißt also ich bin als Gorone schon gar nicht so verkehrt hier gestartet, obwohl ich in letzter Zeit vermehrt Hylianer schreibe.

    Also wenn du wirklich nur BotW spielen willst, reicht schon eine Switch Lite, die du dann allerdings nur als Handheld benutzen kannst (also nicht am Fernseher anschließen). Diese bekommst du gebraucht für ca. 150€, neu für 200 €. Willst du schon etwas besseres, kannst du eine „normale“ Switch holen, die du auch an den Fernseher anschließen kannst. Die kostet neu etwa 280 €, aber auch da gibt es anbieter, die sie günstiger verkaufen oder halt gebraucht. Wichtig ist hier nur, dass du darauf achtest, die erste Generation an Joy-Cons (das sind die Controller an der Seite) hat einen heftigen Drift nach einiger Zeit, heißt dein Joystick zieht von alleine in eine Richtung. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du dir auch eine OLED-Switch holen (derzeit bei etwa 340€ neu), die einen verbesserten Bildschirm und generell etwas mehr Power hat (nicht sehr merkbar, was ich bisher gelesen habe, aber wenn man sich neu eindeckt und nicht seine alte Switch auswechseln möchte, bestimmt ganz nett).


    Zu BotW: Das Hauptspiel kostet bei den meisten Anbietern nach wie vor ca. 70€, aber auch hier lohnt es sich in An- und Verkaufläden oder bei Ebay zu schauen, ob es das Spiel günstiger gibt (oder man hofft auf einen Sale beim Nintendo E-Shop). Zusätzlich zum Hauptspiel (das schon sehr, sehr umfangreich ist) kannst du für ca. 20 € für den Erweiterungspass holen, der beide DLC beinhaltet (Die legendären Prüfungen und Die Ballade der Recken), in denen du ein wenig mehr Story und einige neue Herausforderungen erhältst. Wenn dir das Hauptspiel Spaß macht, sollten dir auch die DLC gefallen. Nintendo selbst bietet die Möglichkeit, das Hauptspiel und die DLC für zusammen ca. 90 € zu kaufen (was aber nicht wirklich ein Angebot ist :goro:). Hier wirst du aber keine andere Möglichkeit haben da gebraucht oder sonst wie dran zu kommen, da die Inhalte rein digital sind (es sei denn jemand verkauft einen Downloadcode, aber das ist sehr unwahrscheinlich).


    In Summe kommst du somit auf geschätzt 200€ bis 430€, je nachdem, welche Switch du gerne hättest und wie günstig du das Hauptspiel bekommst.


    Was noch eine Überlegung wert ist, wäre in einen Pro-Controller zu investieren, der von Nintendo selbst ca. 60 € kostet, aber sehr gut verarbeitet ist und gut in der Hand liegt. Da gibt es allerdings auch Drittanbieter, die Controller verkaufen, die günstiger sein könnten oder halt auch wieder gebraucht (wobei ich bei gebrauchten Controllern immer ein wenig vorsichtig damit wäre, wie pfleglich damit umgegangen wurde).

    Also ich kann da weder "help us please" noch etwas anderes heraushören. Ich glaube eher, dass viele hier einen akustischen Täuschung unterliegen, mit dir Nintendo aber sicherlich auch absichtlich spielt. Dass Themen gerne recycelt und auch rückwärts gespielt werden, wissen wir seit SkSw. Und Nintendo weiß auch, dass sie gerade mit solchen kleinen Elementen viele Diskussionen anstoßen können. Dementsprechend bin ich da einerseits froh drum, da es diese spielerisches Element mit den Fans hat, was mir bei Nintendo immer gefallen hat (und für mich lange ausgeblieben ist), andererseits kann ich mir aber eben auch keinen Reim darauf machen, was diese Reverse-Geschichte im Teaser zu bedeuten hat. Schafft bei mir jedenfalls eine Vorfreude, die ich gut finde

    Ich hasse ja Shibe-Niiro und Shibe-Nyasu, dieses Zwillingsrätsel auf dem Berg, wo man jeweils die Lösung für das Kugelrätsel des anderen findet. Gott, dieses Hin und Her nervt... xD

    hier habe ich tatsächlich die Foto Funktion der Switch benutzt und da hab ich dann nur einmal wechseln müssen, aber vielleicht meinst du da was anderes.


    Mein persönlicher Hassschrein ist der im (richtig) dunklen Wald, nördlich vom Krog-Wald. Weniger der Schein an sich, der ist nur die Belohnung, wenn man den Hinox kaputt kloppt. Auch nicht der Hinox, der ist, wenn man einige von denen schon mal erledigt hat, recht einfach zu besiegen (auch in dieser Dunkelheit). Am schlimmsten war, dass das Spiel so sehr open-world ist, dass man auch sehr gut ohne das Rätsel mit den Fackeln, die einem der Weg weisen sollen, dann Hinox samt Schrein findet. Wie gesagt, Hinox besiegt, Belohnung aus dem Schrein geholt, beim Verlassen des Waldes dann aufmerksam auf die Fackel-Statuen geworden. Dann der Gedanke: die müssen ja für irgendetwas gut sein. also noch drei Stunden durch den Wald rennen, auf der Suche danach, was die Fackeln verbergen, wie ein Irrer jedes Detail untersuchen, nur um dann irgendwann frustriert aufzugeben, weil man nichts findet. Später dann in der Lösung nachgeschaut, ob man irgendwas falsch gemacht hat und dann erfahren, dass die Lösung schon vorm Rätsel da war. Uff.

    Wie schon im ersten Beitrag angedeutet ist die Wiederherstellung des Master-Schwerts ein alter Hut. In TWW muss man ihm, wie Valoel schon ausgeführt hat, mit den Weisen des Terra- und Zephyrtempels seine Macht wiedergeben. In Skyward Sword wird das Masterschwert durch die Flammen der Göttinnen und Hylia stärker bis es zum »wahren« Masterschwert wird. In BotW ist das Masterschwert in der Sequenz von vor 100 Jahren durch Wächterangriffe zerstört. Auch auf dem Logo des Spiels selbst ist das Masterschwert ramponiert. Es weist einige Rostflecken auf und wird von Zelda an den Dekubaum (zum Podest) gebracht, wo es zur Zeit des eigentlichen Spiels wieder intakt ist. Scheinbar verfügt der Dekubaum oder das Podest die Fähigkeit, das Schwert im Laufe der Zeit wieder zu reparieren. Möglich, dass es im neuen Spiel eine ähnliche Situation gibt, durch die das Schwert an Macht und Substanz verliert. Zugleich ist natürlich der Zusammenhang mit dem »Handschuh« bzw. dem Arm von Link nicht leicht abzustreiten. Man hat ja bereits gesehen, dass Link damit durch feste Substanzen hindurch kommt. Es könnte ja sein, dass es Kräfte gibt, die quasi an der Materie des Masterschwertes zehren und somit teile seines Äußeren zerstören. Gleichzeitig kann es auch ein wiedererwachter Ganondorf sein, der mit seinen Badass-Fähigkeiten diesmal einfach die Waffe, die ihn sonst immer versiegelt hat, direkt zu schwächen. Bin wirklich gespannt, wie es letztlich in die Geschichte eingebunden wird, bzw. auch welchen Stellenwert es generell in der Story einnimmt. Da momentan aber noch kaum etwas über das Hauptthema des neuen Spiels noch die Story bekannt ist, bin ich ratlos, in welche Richtung sich diese Darstellung des Schwertes entwickelt. Ich meine letzten Endes war das angerostete Master-Schwert in BotW auch weniger präsent als es das im Logo war. Könnte also auch ein klug platzierter roter Hering sein, um die Spieler auf die falsche Spur zu setzten.

    Uff, ja, Ghirahim ist echt nicht einfach. Hatte da selbst schwache Erinnerungen an die Wii-Version und hatte es in der Erinnerung auf die damalige Steuerung geschoben. Bin aber heute mit der (aus meiner Sicht echt gut umgesetzten) Bewegungssteuerung der Switch auch ziemlich ins Straucheln gekommen und hab so einige Leben und Feen in diesen Kampf investieren müssen. Habe nur irgendwann herausgefunden, dass tatsächlich Geduld und zielgenaues Abpassen des richtigen Momentes sich lohnen. Ist schwer zu beschreiben, aber da du es ja schon geschafft hast, wirst du wissen, was ich meine. Freut mich jedenfalls, dass du weiter gekommen bist. Kannst gerne ein Update geben, wenn du weiter im Spiel auf ähnliche Kämpfe stößt. Da gibt es (ich schiebe es mal wieder auf die Steuerung) echt interessante Mechaniken, bei denen ich auch heute noch nicht genau weiß, wie man sie am besten meistert.

    Auch wenn mein Pile of Shame weiter wächst, habe ich vergangenes Jahr doch einige Spiele gespielt, die mir viel Spaß bereitet haben. Als erstes zu nennen wäre da Marvel's Spider Man für die PS4. Ich bin seit den Filmen mit Tobey Maguire ein großer Spiderman-Film und hatte dieses Spiel bereits bis zu einem gewissen Punkt bei Gronkh in einem Let's Play gesehen, aber irgendwie hat es mich dann gepackt, selbst einmal durch Manhattan zu schwingen und Bösewichte zu verprügeln. Und was soll ich sagen, das Movement macht Spaß (war für mich in den Kämpfen stellenweise sogar echt herausfordernd), die Optik ist schön anzusehen und die Story vorhersehbar superheldig, dafür aber mit dem typischen Spider-Man-Humor, allein schon der Podcast mit J. Jonah Jameson macht Spaß, wenn die vergangenen Heldentaten immer irgendwie ins falsche Licht gerückt und Anrufer absichtlich falsch verstanden werden. Schön fand ich an dem Spiel auch die Passagen, wo man mit Mary Jane und Miles Morales einige Missionen meistern musste, die dann eher auf Stealth ausgerichtet waren. Auch bei den kleinen Rätselleveln, wo man Stoffe sequenzieren oder Stromleitungen fixen musste, war ich anfangs skeptisch, weil sie sehr stupide und nervig aussahen, habe aber letztlich alle durchgespielt (vor allem weil sie immer mal wieder und nicht obligatorisch aufgetaucht sind). Positiv fand ich außerdem den Sammelwahn. Man konnte Rucksäcke in der ganzen Stadt finden, Mini-Missionen an jeder Ecke finden und dank Radar und Menü hatte man immer eine gute Übersicht, was einem für das jeweilige Gebiet noch fehlt. Im Grundspiel hatte ich so die 100% zusammen und nur im DLC (der zwar recht kurz aber spaßig ist) habe ich einige Missionen ausgelassen. Und der Soundtrack macht ebenfalls viel Freude. Hat zwar keinen wirklich eingängigen Track, ist aber an sich sehr schön zum Anhören und unterstreicht wunderbar das freie Umherschwingen, Springen und Abtauchen von Häuserdächern.


    Auch dieses Jahr hatte ich viel Spaß bei meinem zweiten Durchlauf von Horizon Zero Dawn auf der PS4. Da ich dieses Jahr eine Brille bekommen habe (und der Fernseher auf einmal ein doch viel besseres Bild hatte als ich dachte), wollte ich den abgerauschten Spielstand von der alten Festplatte noch einmal bis zum DLC nachstellen, letztlich bin ich dann doch wieder bei einem 100%-Run gelandet (wobei ich das DLC gerade erst angefangen habe). Immer noch spaßig und jetzt, da ich von Anfang an viel über die einzelnen Schwächen der Maschinen und die Handhabung der Waffen wusste, habe ich noch viel mehr Sachen ausbauen und nutzen können als beim ersten Mal.


    Was damals auch dem Festplattenabsturz zum Opfer gefallen war, war Kingdom Come: Deliverance, bei dem ich bestimmt schon 20 Stunden gespielt hatte und nur wenig Motivation diese nachzuholen. Als ich dann aber noch einmal angefangen hatte, ging das viel schneller als gedacht und mein Otto Heinrich kann sich mittlerweile mit dem ein oder anderen Halunken messen und ist auch gegen die meisten Kumanen nicht direkt aufgeschmissen. In Gesprächen mit Leuten ist er aber immer noch ein totaler Otto liebenswert naiv und ein wenig aufschneidend. Wenn jemand Spaß an einem großen Menü-Verwaltungs-RPG hat, dem kann ich KCD nur empfehlen. Man ist ständig dabei, seine Ausrüstung auszubessern, seine Waffen zu schärfen, seine Schuhe zu flicken, sei Kleidung zu nähen, damit man nicht zu schwach, zu laut, zu auffällig, zu sichtbar (ja da gibt es einen Unterschied), zu wenig charismatisch ist etc. Außerdem hat sich das Spiel an vielen Stellen angefühlt, als würde ich zum ersten mal ein Videospiel spielen, einfach da sehr viele Werte in die Möglichkeiten zu Interagieren einfließen und sehr viele Entscheidungen nicht offen erkennbar zu guten bzw. schlechten Ergebnissen führen. Es ist sehr immersiv, optisch echt schön und man lernt noch ein wenig über Geschichte. Ich habe jetzt nach ca. 60 Stunden das Kampfsystem immer noch nicht ganz begriffen, versuche weder zu verhungern noch überfressen zu sein, und wackel mir beim Bogenschießen einen zurecht. Trotzdem liebe ich den frischen Wind, den das Spiel durch seine umfangreichen Mechaniken gibt und die Immersion, die sich mit der Zeit einstellt. Durch habe ich es noch nicht, aber ich mag die Story von dem schlichten Schmiedejungen, der auch nicht viel stärker oder epischer wird, dafür aber mehr von der Welt kennenlernt.


    Erst ganz zu Ende des Jahres habe ich noch einmal Hollow Knight auf der Switch weitergespielt, nachdem ich von ca. anderthalb Jahren aufgehört hatte zu spielen, weil ich von der Größe der Spielwelt ein wenig überfordert war und sich der Progress eingestellt hatte. Da ich aber ein großer Fan von dem Soundtrack bin, habe ich es kurz nach Weihnachten dann noch einmal gestartet und zumindest soweit durchgespielt, dass ich den Endboss besiegen konnte und jetzt im Late-Game-Content festhänge, da die Gegner zu stark sind. Wer Hollow Knight nicht kennt, es ist ein Metroidvania in einer comic-artigen 2D-Welt, in der man als Käferwesen mit Hirschhornkäferkopf mit einer Nagel genannten Waffe Hüllen anderer Käfer bekämfen muss, um Heilandsnest zu ... retten, befreien, verändern? Es ist nicht ganz ersichtlich, was die Story des Games ist, die Lore beschränkt sich auf eine Handvoll Charaktere, die ihre eigenen Probleme in dieser teils düsteren, teils wunderschön verwucherten Fantasy-Käfer-Endzeit-Dystopie an den Protagonisten herantragen. Auch wenn ich nicht ganz schlau aus der Geschichte werde, so ist sie doch in vielen Fällen anrührend und bewegend. Außerdem sollte man eine große Frusttoleranz haben, denn man kann schnell bei der ein oder anderen Jump 'n' Run Passage sterben und bei den vielen Bossen, die alle wunderbar inszeniert sind, sehr sehr viele Versuche brauchen. Gleichzeitig ist der Entdeckungsaspekt und das Gefühl des Movements einfach hervorragend. Sobald man neue Fähigkeiten hinzugewinnt, öffnen sich Teile der Welt, an denen man zuvor ratlos alle Möglichkeiten ausprobiert hatte und es ergeben sich immer wieder hinter klein anmutenden Durchgängen neue Level. Spannend ist auch, dass viele Fähigkeiten durch sogenannte Talismane ausgerüstet werden können, die durch die Anzahl der Talismansockel, die man im Laufe des Spiels sammelt, begrenzt sind. So kann man immer neue Kombinationen ausprobieren. Möchte man für die Aufgaben, die man gerade macht, einen Kompass mitnehmen, damit man immer weiß, wo genau auf der Karte man sich befindet. Ist der Kampf, den man ständig verliert leichter, wenn man schneller ist, weniger Schaden nimmt, oder mehr Schaden austeilt etc. Gerade dieser Aspekt macht den (Wieder-)Spielwert der Bosse (bis man sie denn dann besiegt hat) aus.


    Zu guter Letzt muss auch noch Ocarina of Time (Randomizer) genannt werden. Ich spiele eigentlich jedes Jahr mindestens einmal Ocarino of Time auf dem 3DS und genieße es, immer wieder etwas Zeit mit meinem Lieblingsspiel zu verbringen. Eine Neuerung die dieses Jahr dazu gekommen ist, ist der OoT Randomizer, bei dem es möglich ist, zufällig einzustellen an welchen Stellen die Items, die man im Spiel bekommt, auftauchen sollen. Heißt, es kann sein, dass man die Schleuder erst in Dodongos Höhle findet, dafür aber den Bumerang schon im Dekubaum etc. wodurch sich immer neue Wege ergeben, die man gehen muss, um das Spiel sinnvoll weiterspielen zu können. Zusätzlich gibt es noch Möglichkeiten, die Ein- und Ausgänge der einzelnen Gebiete zufällig zu vertauschen, so dass man z.B. aus dem Kokiridorf herausgeht und in Kakariko landet, von wo aus man dann ins Gerudotal kommt. Dies führt zu einem maximalen Grad an Verwirrung, hat aber mir zumindest das Gefühl gegeben, das ich beim ersten Durchspielen des Games auch hatte. Man entdeckt zwar nichts prinzipiell neues, die Überlegungen, wie man etwas anstellt und vor allem wo man noch überall etwas finden könnte, um weiter zu kommen, machen mir persönlich sehr viel Spaß und es ist eben nicht das Abschreiten einer auswendig gelernten Route, sondern man muss nun auch alle Kisten, Höhlen, Minigames mitnehmen, die man sonst als »nicht relevant« abhakt. Sehr viel Spaß, aber auch ein bisschen Frust, macht da auch das Koop-Spiel mit anderen Leuten, wo man nicht unbedingt für sich selbst die Items findet, sondern für einen anderen, der in seiner Welt Items für dich oder die anderen findet. Manchmal ist es viel Warterei, aber insgesamt einfach eine schöne Möglichkeit, das Spiel mit anderen zusammen zu spielen.

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    Ich hatte selbst keine Probleme mit deinem Gegner, deswegen weiß ich gerade nicht, woran es bei dir genau liegt. Es hilft wenn du mit der Bewegungssteuerung von links nach rechts schlägst, um die Projektile auf die rechte Seite des Gegners zu schlagen und umgekehrt.


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    hier in diesem Video sieht man ab Minute 22, wie man erfolgreich gegen Baras Baras kämpfen kann.

    Stimme euch vollkommen zu. Atmosphärische Soundtracks gehören zu einem Spiel, das mit solchen Elementen arbeitet, auf alle Fälle dazu. Für mich gibt es nur zwei Ausnahmen:


    Nr 1. Minecraft


    Da Minecraft ohnehin nur einen relativ subtilen und sporadischen Soundtrack mitbringt - der nichtsdestotrotz sehr schön ist - höre ich gerne während des Zockens Hörbücher. Ich habe festgestellt, dass ich mich beim Spielen besser auf die Inhalte des Hörbuchs konzentrieren kann als bei anderen Tätigkeiten . Höre ich nur zu, schlafe ich dagegen schnell ein - Hier ein kurzes Danke an die drei ???.


    Andererseits habe ich auch hier mal verschiedene Gaming Soundtracks ausprobiert (frei nach Gronkhs Let's-Play-Playlisten, eine Tages-, eine Nacht- und eine Höhlenplaylist, die ich dann zu entsprechendem Ambiente umgeschaltet habe. Verstärkt auf alle Fälle die Immersion, fordert aber auch ziemlich die Aufmerksamkeit, immer zur richtigen Stimmung die richtige Playlist laufen zu haben. Meist vergisst man hier, dass man eigentlich schon seit einer halben Stunde aus der Höhle raus ist und die Musik ist immer noch spooky.


    Nr 2. Need for Speed Heat


    Tatsächlich habe ich seit Need for Speed Underground 2 kein Rennspiel dieses Genres angefasst und erst durch einen nostalgischen Schub bin ich wieder auf NfS gestoßen und habe mir Heat geholt. Da ich aber die Lieder aus dem Ingame-Radio nicht wirklich mochte, habe ich mir eine Funktion der PS4 zunutze gemacht, indem ich die Ingame-Lautstärke der Musik auf 0 gepegelt habe und gleichzeitig über Spotify eine NfS Underground 2 - Playlist (mit Liedern von Snoop Dogg, the Doors, Xzibit, Queens of the Stone Age etc.) über die PS4 laufen. Das Feeling könnte nostalgischer nicht sein. Habe mir quasi den Soundtrack von früher über das heutige Spiel gelegt und es ist Patina für die Ohren :uglylaugh:


    Ansonsten habe ich auch mit diversen Soundtracks, die Spotify mir als Ähnlich vorschlägt herumprobiert und auch da gemerkt, dass mich die eher älteren Sachen (Anfang 2000er Rock/Hip Hop/Punk) mehr abholen als die heutigen Interpreten. Auch der Lo-Fi Zelda Mix ist ziemlich nice, um damit durch Palm Beach zu cruisen.

    Geht Wählen! 2 Stunden habt ihr noch!


    Ansonsten. Ja, wird dieses Mal wohl wesentlich spannender, welche Parteien am Ende wie mit wem koalieren müssen, damit eine Regierung zustande kommt. Da es wohl nach aktuellem Stand keine Partei über 30% schaffen wird, bin ich sehr gespannt auf den Ausgang und die Frage, wer denn den Kanzler/die Kanzlerin stellen wird und wen man sich entsprechend ins Boot holt.


    Ich selbst habe gewählt wie die letzten Male auch und hoffe, dass die Grünen bei dieser Wahl ein Ergebnis einfahren, was dazu beiträgt, dass Entscheidungen zugunsten des Umweltschutzes und gegen die Erderwärmung eine größere Chance haben, durchgesetzt zu werden als bisher. Laut Wahl-O-Mat hätte ich sogar die V-Partei³ wählen sollen, und auch wenn mir viele Ansätze persönlich sympathisch erscheinen, so sind mir sowohl deren Zustimmungswerte zu niedrig als auch die Stimmung in der Republik grundsätzlich eher einer konventionelleren Richtung zugewandt, als dass ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, diese zu wählen.


    Prinzipiell hätte ich auch nichts dagegen, etwas mehr sozialistische Ideen umzusetzen, weswegen ich wohl am ehesten auf ein Rot-Rot-Grünes Bündnis hoffe, ein Rot-Grün-Gelbes erwarte und einer Jamaika- oder Deutschlandkoaliation eher ablehnend gegenüberstehe, obwohl ich auch da noch denke, dass man mit einer Regierung aus Demokratischen Parteien auch die nächsten vier Jahre gut überstehen kann. Sorgen bereiten mir vor allem die Parteien rechts der CDU/CSU, angefangen mit AfD bis hin zu der Dritte Weg. Allein sich deren Antworten beim Wahl-O-Maten anzeigen zu lassen ist gleichsam erschreckend wie unterhaltsam in der Offenlegung ihres Weltbildes. Zitat: »Es gibt Männer und Frauen. Alle anderen haben Probleme, die politisch nicht lösbar sind.« - Eine Aussage der NPD.


    Nicht dass ich nicht gegen Meinungsvielfalt und Pluralität in der Gesellschaft wäre, aber genau an dem Punkt, wo es Parteien gibt, die diese Vielfalt für andere ablehnen, fühlt sich mein links-grün-versifftes Herz dann doch etwas schwer an. Vor allem, wenn man bedenkt, aus welchen Gründen Menschen solche Parteien wählen und was sie sich davon erhoffen. Denn ich glaube nicht, dass die meisten von diesen Leuten einfach nur fremdenfeindliche, unreflektierte Dreckssäcke sind (klar, auch die machen da ihren Haken), sondern hauptsächlich Menschen, die sich von einer immer schneller werdenden und globalisierten Welt abgehängt und im Stich gelassen fühlen. Und gerade deshalb hoffe ich, dass eine kommende Regierung gerade solchen Leuten mehr Hilfe und Unterstützung zuteil werden lässt, als dass ein immer größeres Wirtschaftswachstum und der damit verbundene Schaden an der Umwelt angestrebt wird.

    Neben all den eher Reorchestrated Covern mag ich ja auch ganz gerne dieses eher minimalistische Gitarrencover von Beyond the Guitar. Ich finde hier merkt man, dass er nicht einfach irgendwelche Noten für die Gitarre nachspielt, sondern versucht mit allen Möglichkeiten, die eine akustische Gitarre bietet, das Origin-Feeling einzufangen. Finde gerade bei diesem Song hier ist im dies besonders gelungen:


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    Hallo Burbigo3,


    Herzlich Willkommen in unserem Forum. Tatsächlich gibt es bereits einen Thread mit den Theorien zum Nachfolger von BotW, nämlich genau hier. Wir bitten dich, bevor du einen neuen Thread erstellst, erst einmal zu schauen, ob es aktuelle Threads gibt, die das Thema beinhalten, das dich interessiert. Außerdem wäre es ebenfalls schön, wenn du uns auch erzählst, was denn deine Theorien zur Geschichte von BotW 2 sind - immerhin lebt ein Forum ja vom Austausch.


    Ich habe deinen Beitrag in diesen Thread hier verschoben und hoffe, wir können hier zu angeregten Diskussionen kommen.

    Ich hatte meine erste Impfung mit Astra vor ca. einem Monat. Die Impfung war insgesamt auch sehr schnell vorbei (war glaube ich keine 10 Minuten in der Arztpraxis. Die Auswirkungen der Impfung habe ich erst am Abend gespürt. Mir war ein wenig schlecht und gegen Abend wurde mir ziemlich warm (über 39 war meine Temperatur aber nicht). Am nächsten Tag war ich insgesamt etwas träge und müde und habe es insgesamt sehr ruhig angehen lassen, erhöhte Temperatur hatte ich da schon nicht mehr. Am drauf folgenden Tag ging es mir schon wieder gut.


    Bin auch froh, dass ich jetzt geimpft bin und hoffe, dass sich genügend Menschen ebenfalls impfen lassen, damit wieder etwas mehr Normalität einkehren kann. Merke gerade jetzt, wo es wärmer wird, viele Leute schon ihre zweite Impfung durch haben und die Inzidenzzahlen weiter niedrig sind, auch die Leichtsinnigkeit zurückkehrt. Ich arbeite im Einzelhandel und die Menschen haben immer noch nicht gelernt, Abstand zu Halten und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Masken werden häufig falsch getragen und ich habe vermehrt Leute, die gar keine Maske tragen, da sie „ja geimpft“ sind. Ich verstehe auch jeden, der auf diese ganze Situation keinen Bock mehr hat - hab ich ja auch nicht. Aber auf die letzten Meter (mit einer Delta-Variante in den Startlöchern) schlapp machen... Ich glaube, dass führt zu wieder neuen Ausbreitungen. Ob man die mit mehr Regeln und mehr Einschränkungen in den Griff kriegen kann? Wahrscheinlich. Ob da die Menschen sich auch dran halten, wenn es keine Reglungen sondern nur Empfehlungen gibt? Wahrscheinlich eher nicht. Ich merke das selbst an mir, wie oft ich abwäge und mich dann doch eher für ein lockeres Verhalten in Situationen entscheide, die zwar "regeltechnisch" einwandfrei in Ordnung sind, aber mich dann immer wieder zum Grübeln bringen, ob mein Verhalten nicht genauso leichtsinnig ist. Gibt dafür sogar einen schönen Namen: Cave Syndrom. Wenn wir wie die Höhlenmenschen aus unserer sicheren Höhle kommen und uns erst einmal in der neuen Welt orientieren müssen. Kann ich nachempfinden.

    Ich hätte mir sowas wie die Mario 3D Allstars Collection gewünscht, nur halt in mehr. Ocarina of Time, Majoras Mask, The Wind Waker, Twilight Princess und Skyward Sword als Collection

    Zumindest OoT und MM wären als HD Version für die Switch (meinetwegen mit den Modellen aus der 3DS Version) echt toll gewesen. Ich glaube, dass wäre für mich mit das beste Jubiläums-Geschenk gewesen. Bei TWW und TP haben wir ja erst auf der Vorgängerkonsole die Remakes/Remastered/Rewasauchimmer bekommen, und SkSw gibt es halt jetzt auch excluisive.


    Das Game & Watch hört sich für mich eher uninteressant an. TloZ und AoL sind nicht meine Lieblinge der Reihe und ich habe sie bereits auf diversen Virtual Consoles gespielt, weswegen mich nur der Sammeltrieb verleiten würde, mir die besseren Wecker zu holen. Ansonsten ist da aber kaum Anreiz für mich. Weder das Design noch irgendwelche Nostalgie-Gefühle sprechen mich hier an.