Beiträge von Midna

    Der erweiterte Editor nutzt Java. Eventuell ist dein Internet Explorer da nicht ausreichend "ausgerüstet"; ich würde mal erstmal Java updaten und generell weg vom IE :xugly: Google Chrome oder Firefox sind da generell schon bessere Varianten :nick:

    Zitat

    Original von Luigitus
    Hach, keineswegs ging es mir darum auf was zu pochen, es war nur was mich etwas irritiert hat da ich den Fall bisher nur hier erlebt habe das mir sowas vorgekommen ist. Ich konnte mir schon irgendwie vermuten das dieses Problemen Seitens der Browser liegt, da mir dieses Problem bisher auf keiner anderen Seite vorgekommen ist.


    Was ich noch anmerken wollte Midna, mit der Wii U ziehe ich es zum ersten mal die Option ins Augen den Browser eventuell zu nutzen wenn ich mal schnell was nachgucken will, weswegen mich das nur am Rande interessiert hat wieso das so ist, ansonsten ist das natürlich kein großes Problem selbstverständlich ^^


    Ach, so war das nicht gemeint, keine Sorge :)
    Ich kenn das nur, wenn da einer kommt mit technischen Anfragen hat man an sich selbst schnell den Anspruch, das AUCH JA UMZUSETZEN. Und wollte nur sagen, dass ich persönlich - und ich hol mir bald auch 'ne Wii U, yay, Skyward Sword, ich komme! XD - das jetzt nicht so wild fänd, wenn man damit hier nicht surfen kann :)


    Edit:
    Anderes Problem: Ich habe gerade eine PN bekommen mit einem "Kaîn D'Ormir hat eine PN erhalten", aber da scheint die Codierung zu spinnen. Es sah nämlich so aus: "Kaîn D'Ormir hat eine PN erhalten". In der Nachricht waren die Sonderzeichen auch zerrissen.

    Um mal zum Thema zurückzukommen:


    Meine Zukunftsängste belaufen sich eigentlich auf "Was, wenn ich nach Ausführung meiner Zukunftspläne merke, dass der angestrebte Beruf DOCH nichts für mich ist?". Im Grunde habe ich also tatsächlich nur Ängste in Hinsicht auf meine berufliche Zukunft... Es ist halt ein ernüchterndes Gefühl, wenn man erstmal jahrelang ein Ziel vor Augen hat, dann ein halbes Jahr in der Branche arbeitet und merkt "Hm, nee, das geht so nicht, das könnte ich nicht für den Rest meines Lebens machen". Und wenn einem das EINMAL passiert, dann hat man natürlich nur umso mehr Angst, dass das nächste, mühsam gefundene Ziel auch irgendwann nutzlos wird.


    Naja, ich schätze, in der Hinsicht bin einfach ein sehr gegenwartsorientierter Mensch. Beziehung schick, finanziell soweit auch, ich lebe mein Leben mehr oder weniger so, wie ich es will, stecke nicht zu viel zurück... passt ja :D


    Edit: Oh, dein Edit hört sich dann aber doch wieder nett an, Gizmo :D Da wäre mir ein ausgewachsener Meteor auch lieber als irgendwelches fanatisches Gesülze...

    Ich find' Luigitus' Problem jetzt auch nicht so schlimm, dass man unbedingt "Browseroptimierung" machen müsste. Ich meine, heutzutage hat man ja kaum NUR die WiiU oder den 3DS, sondern eher noch einen Computer, eventuell ein Handy... und solange es da funktioniert ist doch alles schick :) Sowieso, wenn wer über Wii oder DS online ist heißt es doch eh immer "Bin mit Konsole xyz online, deswegen ist der Beitrag so kurz" :D

    Danke hier an Si'naru, durch die ich von der Aktion erst erfahren habe...


    Die Westboro Baptist Church hat vor kurzem ihre ausdrückliche Opposition gegenüber der Beerdigung der kürzlich erschossenen Opfer des Connecticut-Amoklaufs ausgedrückt; stattdessen wollten sie Gott danken, wie er hier die Zügel in die Hand genommen hat. Daraufhin haben Anonymous einige interne Informationen der Westboro Baptist Church (WBC) veröffentlicht. (Quelle: hier.)


    In jedem Fall gab es kürzlich ein Interview mit einer Sprecherin der WBC und einem Mitglied von Anonymous, in dessen Verlauf die Gruppierung live (!) die Internetpräsenz der WBC lahmlegt. Ich fand diese ganze Unterhaltung einfach einmalig, und wer des Englischen mächtig ist sollte sich das echt mal ansehen... :D


    Mehr Informationen und das Video hier!

    Genial. Absolut genial!


    Weiß nur nicht, ob ich da was nicht peile, weil bei mir nur die Maske rausstarrt... und Gizmo ja was von 'nem Mond erzählt.


    Anyway, die Musik ist klasse, ich hoffe echt, das wird nach dem "Weltuntergang" zum Download bereitgestellt! :nick:


    Edit: AAAAH UND SOGAR DIE NACH-MITTERNACHTS-MUSIK Oh gott... BITTE, ich will die Musik! o_o
    Edit²: Und hat sich schonmal jemand die Facebookseite angesehen? Genial. Wirklich genial.

    Ich habe mir gerade Howl's Moving Castle bestellt. Endlich wieder mal was lesen, auch wenn das mit 336 Seiten nicht das längste Buch ist bin ich echt gespannt, welches zusätzliche Wissen zu Studio Ghiblis berühmtem Film es noch liefern wird. Es sollen auf jeden Fall einige interessante Hintergrundinfos drinstecken. Ich werde berichten!

    Du, schleife, da versteh ich dich. Ich fahre im Moment ja auch nur einen kleinen, schwachen Flitzer mit höchstens 60 PS, und bei mir sind Überholmanöver auch immer lange überlegt. Genauso ärgert's mich, wenn dann wer meint, auf der Autobahn "Lückenhopser" spielen zu müssen, sich vor mich setzt - am besten, wenn's grad eh bergauf geht - schön den Sicherheitsabstand einschneiden. Wenn's dann bergab geht bleibt der dann schön bei seinem Tempo, ich überhole also wieder, weil ich wieder schneller kann, und was passiert? Nee, überholen lassen will man sich nicht, also schön auf's Gas gedrückt, sodass ich wieder zurückfallen muss. Ey.


    Sowieso, Sicherheitsabstand ist ja ein Thema für sich... Ich hatte in meinem Leben schon zwei Unfälle und das reicht mir definitiv, deswegen halte ich für gewöhnlich mindestens den Sicherheitsabstand, meist noch etwas mehr ein. Gerade auf der Autobahn wird "Sicherheitsabstand" aber von vielen als "riiiieeesig große Lücke, Mindestabstand ist doch nur 1 Autolänge?!" verstanden. Hatte es schon oft genug, dass ich auf der mittleren Spur immer nur mit zurückfallen-lassen beschäftigt war, weil dauernd wer meinte, mal eben in meinen grade wieder erreichten Sicherheitsabstand reinwechseln zu müssen...

    Oh, tolles Thema!


    Ich liebe Autofahren. Und ich bin 'ne Frau.


    Ich habe meinen Führerschein vor etwas über 2 Jahren gemacht, im März 2010, und hab im Schnee fahren gelernt. Meiner Meinung nach das Beste, was mir in dieser Hinsicht passieren konnte, denn man lernt auf jeden Fall vorsichtig zu fahren, wenn's nötig ist. Und was einparken angeht... ist bei mir von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich komm in jede Parklücke rein, auch wenn dann vorn und hinten nur noch 10 cm Platz sind am Ende, nur brauch ich dafür mal einen und mal zehn Anläufe/Korrekturen. Rückwärts-Seitlich in jedem Fall lieber als Vorwärts-Seitlich.


    Ansonsten hab ich wohl einen recht flotten Fahrstil, den ich allerdings leider nicht immer (mangels PS) bedienen kann. Wer schon bei mir mitgefahren ist kann aber hoffentlich bestätigen, dass ich nun auch nicht übermäßig riskant o.Ä. fahre... mja, ich geb's zu, generell bin ich mit meinem Fahrstil ganz glücklich.


    Was ich absolut NICHT abkann sind lange, lange Autofahrten alleine. Ist eine Sache, wenn man 2 Stunden nonstop zur lauten Musik mit hin und her hüpft, aber was anderes, wenn man 8 Stunden fahren muss. Mitfahrer sind ja dann doch nie nonstop-Bespaßung und so wird es dann teilweise doch recht dröge... zu laut darf die Musik dann ja auch wieder nicht sein, weil dann die Mitfahrer nicht schlafen können. Oder Kopfschmerzen kriegen. Und man will ja nicht rücksichtslos sein, also riskiert man lieber Sekundenschlaf gibt man sich lieber mit leisem Hintergrundgedudel zufrieden.


    Öh, was gibt's sonst noch zu sagen?
    Autobahn > Stadtverkehr!
    Ich HASSE Stadtverkehr! Mit dem gewöhnlichen durch-die-Stadt-Gurken hab ich kein Problem, aber wenn man vom einen Ende der Stadt ans andere muss, bestenfalls im Feierabendverkehr, boah, nee.
    Dennoch halte ich mich immer penibel an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, sowohl in der Stadt, auf dem Land, als auch auf der Autobahn. Warum? Hm. Warum nicht? :D

    Ich geb gerne zu, auf den bin ich nur durch "Drive" gestoßen ^^


    Die anderen Songs von ihm sind mir leider etwas zu "typisch 80ies"; womöglich lag's bei "Nightcall" an der Zusammenarbeit mit Lovefoxxx, auf den Song steh ich auf jeden Fall total. ^^


    Hat er denn auch neuere Sachen? Evtl. hat er sich stilmäßig ja in eine bestimmte Richtung weiterentwickelt, womit ich dann womöglich etwas mehr anfangen könnte.

    Ich lass mal nur kurz was da...


    Mich nervt diese ganze Pusherei solcher Amokläufe einfach nur noch. JA, der Vorfall WAR schrecklich! JA, sowas darf nicht wieder passieren! JA, das Waffengesetz sollte geändert werden!
    Aber verdammtnochmal, wieso bekommen diese Amokläufer immer so verdammt viel Medienpräsenz? Entschuldigt die Flucherei, aber wie schon gesagt - es nervt mich einfach nur noch. Für Wochen sind diese Killer kurz Star der Welt, jeder redet über sie - und das tragische Ereignis, das sie ausgelöst haben, verlässt dann gleichzeitig mit ihnen die Köpfe der Menschen, wenn die Medien genug haben. Es ist falsche Anteilnahme, die verbreitet wird. Niemand fragt auch nur nach einem Namen irgendeines Opfers; jeder kennt den Namen des Killers. Warum ist DER bitte wichtig? Ich dachte, es geht den Menschen um die Tragik, dass so viele Menschen sterben mussten, und dann kennen sie nichtmal nur EINEN (!) Namen?


    Nee, danke. Das ist für mich inzwischen nichts weiter mehr als Heuchelei und vollkommen falsch. So gehen die Menschen ins "Guiness-Buch der Amokläufe" ein und nach zwei Jahren denkt kein Schwein mehr daran. Wenn man Glück hat, gedenkt man "der Opfer". Die Opfer, ja, und wieder fällt kein Name bis auf den des Monsters, der sie alle auf dem Gewissen hat.


    Edit:
    Oh. Äh :xugly: Ich stimm dann wohl mal schleife zu XD Hab den Beitrag nicht gesehen, nur die kleine Diskussion über Waffenrecht in den USA.

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    Original von LadyThumperGirl
    Natürlich. Ich hab ja nicht gesagt, dass es immer so der Fall sein soll, aber es kann schon mal vorkommen. Ich sags mal so. Bei mir ist das ein Mittelmaß. Teilweise hatte ich schon unangenehme Erfahrungen, aber es ist nicht bedingt so. Ich bin halt da nicht so taff wie du oder Si'naru. Bin halt eher der Gefühlsmensch und könnte so was einfach nicht. Also ein wenig rummachen und das wars dann... bin da glaub ich einfach ein wenig sensibler. =)


    O__o "Ein wenig rummachen und das wars dann"?!


    Äh, also da hast du mich missverstanden, glaube ich XD Mit "körperlich" und "Körperkontakt" sind jetzt keine sexuellen Avancen gemeint. Nur weil dieser eine Freund dann ein Kerl ist sollte er doch nicht weniger "dürfen" als ein weiblicher Freund. Meine Freundin dürfte mich auch massieren und umarmen und kitzeln etc., insofern denke ich inzwischen (!) dass ein Mann da keinen "Nachteil" seines Geschlechts wegen haben sollte. Ich mag zwar Feminist sein, aber ich sehe durchaus auch, wenn Männer ihres Geschlechts wegen diskriminiert werden. Und direkt von "der will mich nur begrabschen" auszugehen, wenn ein Mann dich umarmt, ist einfach unfair ;-)

    Zitat

    Original von Si'naru
    Aye, das stimmt schon, die Verwechslungsgefahr ist recht groß, wenn eine Freundschaft ein bisschen körperlicher ist. Da sollte man immer aufpassen, dass niemand falsche Erwartungen schürt und dadurch den anderen (unwissentlich) verletzt.


    Ich bin inzwischen auch soweit zu sagen "Ey - wenn der Kerl auf 'freundschaftlichen Körperkontakt' aus ist, soll er ihn haben". Ich hab mir sehr lange immer einen Kopf gemacht, wenn sich ein männlicher Freund schön neben mich setzt, damit auch ja Körperkontakt da ist, oder man meint, mich irgendwie am Hals kitzeln zu müssen, oder 'ne Massage für nötig hält. Ich bin's einfach inzwischen leid, immer diejenige zu sein, die sich in erster Linie aus Rücksicht Sorgen macht, da könnten tiefere Absichten dahinter stehen. Vor allem ist körperliche Nähe doch eigentlich was angenehmes und ich seh nicht länger ein, sowas eher als "awkward" denn "angenehm" empfinden zu "müssen". Ich genieße sowas jetzt auf freundschaftlicher Basis, so wie man 'ne Massage seiner Freundin genießt, und basta. Meine Befürchtung war immer, da irgendwann ein Liebesgeständnis zu bekommen - oder nein, eigentlich vielmehr, ein Liebesgeständnis oder eindeutige Avancen ablehnen zu müssen. Nicht, weil ich Angst hätte, womöglich selbst was für denjenigen zu empfinden; ich bin da doch recht stark Herr meiner Gefühle. Nein, vielmehr weil ich einen Freund natürlich auch nicht verletzen will. Aber jetzt sag ich mir: Hey, selber schuld. Die männlichen Freunde, die ich habe, sind allesamt alt genug, sich im Zaum zu halten, und wenn sie meinen, aus liebesähnlichen Gefühlen Körperkontakt suchen zu müssen und sich dann noch weiter in die Misère stürzen zu müssen, sollen sie machen. Wenn sie dann ein striktes "Nein" von mir bekommen, wenn's an's Romantische gehen soll, ist das nicht mein Problem. *shrugs*


    Mit der Einstellung fährt man deutlich entspannter, auch mit single-männlichen-Freunden, die eher "körperlicher" veranlagt sind. Und tatsächlich verbessert das für mich das Verhältnis ungemein und macht es auch doch ziemlich einfach, auch mit Männern befreundet zu sein :nick:


    @"Kerl will nur Sex":
    Schlagt mich nicht, wenn das wieder nur Gutgläubigkeit ist, aber ganz ehrlich? Ich glaube, die wenigsten Freunde (!) sind wirklich nur auf Sex aus. Bei Partybekanntschaften mag das der Fall sein, aber bei Freunden, die man lange hat, glaube ich nicht an sowas. Womöglich ist da ein Verlangen körperlicher Natur da, das kann immer sein, aber ich bezweifle wirklich, dass jemand NUR des Sex wegen mit jemandem zusammenkommen will (man weiß doch vorher nicht, wie gut der andere im Bett ist - daran schonmal gedacht? :xugly: ). Sex mit einer Frau zu haben, mit der man (lange) befreundet ist, ist sicherlich für viele das eindeutige "Zeichen", dass man die Frau für sich erobert hat, aber ich glaube nicht, dass Mann aktiv den Plan "Ich will mit ihr Sex, deswegen mach ich jetzt einen auf Freund" verfolgt...

    Zitat

    Original von Darungo
    Den Perfekten Zeitpunkt gibt es sicherlich nie, bzw. kaum. Aber ich bin der Meinung das man sich trotzdem vorher bewusst machen sollte unter welchen Bedingungen man einem Kind das Leben schenkt. Wenn ich mich mit Hartz 4 grad so über Wasser halten kann, warum muss ich dann noch ein Kind in die Welt setzen dem ich kaum etwas bieten kann? Es sei denn man hat noch viel Unterstützung in der Verwandschaft etc. und der Staat hilft freilich auch. Und es soll auch jeder das Recht haben Kinder zu bekommen. Aber ganz ehrlich, ich fände es müsste so was wie einen Elternführerschein geben, bevor jemand ein Kind bekommt. Die meisten Eltern machen natürlich schon instinktiv vieles richtig, aber einige Wenige machen sich überhaupt keinen Kopf um das junge Leben. Und das ärgert mich. Man setzt dieses Leben in die Welt und sollte dann auch in der Lage sein, sowohl geistig als auch materiell sich um dieses ausreichend zu kümmern. Und damit mein ich keine Regale voll Bücher, teuere Nachmittagsaktivitäten etc. Sondern bei manchen fehlt es einfach mal schon an einem geeigneten Kinderzimmer, genügend Windeln oder einfach auch nur dem Verständnis dafür was einem Kind gut tut und was nicht. Wer unter 6 Jährige den ganzen Tag fernsehn lässt zerstört das Gehirn der kleinen. Das nur mal als ein Beispiel. Und das kommt oft genug vor. Über 6 ist das freilich genauso wenig zu empfehlen. Aber je jünger sie sind um so schwerer wiegt das falsche Verhalten der Eltern, psychisch und physisch.


    Ah, okay, das hat es für mich klarer gemacht :nick:
    Da bin ich voll deiner Meinung, es ist echt krass, was man so auf den Straßen sieht. Ich gehe da auch immer etwas zu sehr von mir aus, glaube ich; ich hätte bspw. eh nicht den Nerv, mich noch um ein Kind zu kümmern, wenn ich schon selbst dauernd Panik schieben muss, wie ich nun die Miete zahle. Genauso würde es mir im Leben nicht einfallen, ein Kind als Beziehungsrettung in die Welt zu setzen o_O


    Aber es stimmt natürlich, es gibt schon Zeitpunkte, die einfach absolut gar nicht geeignet sind.


    Edit:
    Ah, und einen Eltern-Führerschein würde ich eigentlich auch für sinnvoll halten. Klar könnte man sowas bei weitem nicht so durchsetzen wie einen Auto-Führerschein, aber es wäre irgendwie sinnvoll, wenn bspw. Eltern mit Eltern-Führerschein irgendwelche Vorzüge genießen würden, die andere Eltern nicht haben... auch wenn das irgendwie eine recht elitäre Herangehensweise wäre und voraussetzen würde, dass dieser Eltern-Führerschein jetzt auch kein UNGLAUBLICH schwierig zu erreichender Schein ist, sondern tatsächlich für die "Durchschnitts"-guten Eltern machbar.

    Langweilen? Im Gegenteil! Ich find's interessant, da Ansichten von "älteren" zu hören :)


    Du redest ja jetzt viel über Egoismus... aber ich finde immer, dass man sich da etwas viel herausnimmt, wenn man sagt "eeeeigentlich sollte man kein Kind in eine nicht-perfekte Welt setzen". Wie schon zuvor erwähnt: Mit welchem Recht entscheiden wir über das Leben oder Nicht-Leben eines anderen?


    Meiner Meinung nach sollte man sich vielmehr fragen "Warum denn nicht?". Egoistisch zu sein ist nicht immer gleich schlecht, im Gegenteil; Egoismus ist eine ganz normale Sache, und das negativ behaftete Wort "egoismus", das man sonst immer so gern in den Mund nimmt, meint eigentlich ja nur übermäßigen Egoismus. Ich wollte wie gesagt lange keine Kinder, wollte nun aber nicht dem Kinderwunsch meines Partners einfach aus Prinzip widersprechen. Tatsächlich denke ich mir: ICH bin froh, am Leben zu sein. Ich würde dieses Leben niemandem vorenthalten wollen; auch wenn es einem nicht immer rosig geht, so ist das Leben doch lebenswert... und nach meiner (wenn auch kurzen) Zeit in der Kindertagesstätte wurde mir auch klar, dass Kindererziehung zumindest in den ersten Jahren tatsächlich gar nicht so schwer ist. Genau genommen (und bitte das jetzt nicht falsch verstehen) hat Kindererziehung sehr viele Parallelen zur Hundeerziehung :D


    Ich finde ohnehin, viele Eltern haben zu sehr diesen Anspruch der "perfekten, optimalen Lebensbedingungen" für ihr Kind. Es gibt nie DEN perfekten Zeitpunkt, in der Regel; es gibt immer noch irgendein Argument, das gegen Kinder sprechen könnte, wenn man danach suchen würde.

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    Original von Klein-Hirn
    Kinder kriegen: Mit meiner aktuellen Partnerin, theoretisch ja. Praktisch gbts da follgendes Problem: Wir haben unser Leben definitiv nicht im Griff, ich mach meine Ausbildung, sie studiert ... nicht wirklich viel Kohle (dank Bafög aber noch genug) ... in einer WG untergebracht mit (ich drücks mal nett aus) schwierigen Mitbewohnern und nem grummeligen Vermieter (ich weiß das ist klischeehaft). Außerdem sind wir noch viel zu jung, ich meine wir denkt den mit 22 schon ans Kinderkriegen?! Aber perse hab ich nichts dagegen (bin ja aber auch der Kerl) und würd mich später mal über nen Sohn freuen.


    *meld*
    Elterngeld, Kindergeld... wenn die Wohnsituation stimmt, spricht nichts dagegen. Finanziell schafft der Staat das... und jetzt kommt mir mal bitte keiner mit "Bah, ja, dem Staat das Geld aus der Tasche ziehen", denn: Die Kinder, die von jungen Eltern in die Welt gesetzt werden, arbeiten früher als die, die erst später in die Welt gesetzt werden und holen das Geld somit wieder rein ;-)


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    Original von Klein-Hirn
    Kinder adoptieren: Mir persönlich sehr suspekt ... würd ich nie machen


    Woher nimmst du denn diese Einstellung? Ehrlich, das interessiert mich einfach...
    mein Bruder ist auch adoptiert und geschadet hat's ihm keineswegs.

    Uh, einen Gast im WIW hier rumschnüffeln sehen und tatsächlich ein Thema gefunden, zu dem ich was sagen kann, yeah! :XD:


    Mir ging es ähnlich wie Sarah. Ich habe lange, lange fest am "Ich will keine Kinder" festgehalten. Und das nicht nur, bevor ich mit meinem Mann zusammengekommen bin, nein, auch währenddessen. Mir war (und ist) die Vorstellung zuwider, jahrelang an einen Ort gebunden zu sein - mehr noch als durch bereits bestehende familiäre Verpflichtungen. Tatsächlich war es nie der finanzielle Aspekt, der mich zu dieser Sichtweise getrieben hat, sondern kurz gesagt einfach Egoismus, mein Leben völlig nach meinem Belieben leben zu können.
    Aber tatsächlich dämmerte es mir erst vor kurzem, dass ich sicherlich irgendwann Kinder haben wollen würde. Man denke da nur an die allseits bekannte Midlife Crisis. Ich kenne nur wenige Menschen, die darüber hinaus glücklich kinderlos sind, und bei denen ist das nur der Fall, weil sie andere Dinge haben, die sie wirklich vollkommen erfüllen. Genauso ertappe ich mich aber dabei mir zu überlegen, was eigentlich aus denen später mal wird; ich überlege mir, wie einsam es sein muss, dann ohne Kinder zu sein, und letztlich ist es auch dieser Punkt, der mich letztlich von einer neuen Entscheidung überzeugt hat. Mein Entschluss war ohnehin am Wanken, da ich im vergangenen Jahr für 6 Monate in einer Kindertagesstätte gearbeitet und dort einfach immens viel über Kinder gelernt habe. Gepaart mit einem ohnehin grundlegenden psychologischen Interesse hat dieses halbe Jahr einfach eine ungemeine Faszination in mir geweckt; wie aus instinktgesteuerten Wesen tatsächlich Persönlichkeiten werden, wie groß die Unterschiede zwischen verschiedenen Kindern schon nach 2 Jahren sein können... noch dazu konnte ich mit all den Kindern super umgehen und habe tatsächlich sehr schnell adaptieren können, was mir beigebracht wurde. Noch dazu gab es einige "alternative" junge Elternpärchen, deren Kinder oftmals (dennoch?) erstaunlich gut erzogen waren.
    So, dann kam mir also letztlich die leise Vorahnung, dass ich dann womöglich erst mit 40 plötzlich einen starken Kinderwunsch haben würde und den mir dann natürlich uuuunbedingt erfüllen müsste - was zur Folge hätte, dass ich von da an erstmal gut 20 Jahre eine neue Verantwortung mit mir herumtragen dürfte. Wie schon erwähnt spielt nun der Reise- bzw. Unabhängigkeitsaspekt eine große Rolle in dieser ursprünglichen Entscheidung, und letztlich kam mir dann, dass die meisten jungen Erwachsenen ihr Leben irgendwie doch von der falschen Seite angehen: Wie schon Mereko auch geschrieben hat wollen wir unsere "Jugend genießen", Spaß haben, Party machen, etc. pp., aber tatsächlich fehlt uns in jungen Jahren oftmals das Geld, all unsere Träume tatsächlich zu verwirklichen - das Geld, welches wir dann aber mit 30 oder 40 haben, DANN aber oftmals gerade erst Kinder haben. So gesehen wäre es schlauer, diesen Drang nach Aufregung und Party zurückzustellen und sich stattdessen früh um Kinder zu "kümmern", um dann recht früh wieder unabhängig zu sein und dann das inzwischen vorhandene Geld und die vorhandene finanzielle Unabhängigkeit zu nutzen um DANN viel zu reisen und zu tun, wonach einem eben ist.


    Natürlich ist das auch wieder eine recht egoistische Herangehensweise, aber für mich persönlich ist das der vermutlich beste Kompromiss zwischen Unabhängigkeit und Kindern.
    Ich denke, ob man Kinder möchte oder nicht hat wenig mit Geschlecht oder Nächstenliebe zu tun... im Grunde sind alle Argumente, ob pro oder contra Kinder, stets nur vorgeschoben, um den eigenen Egoismus schön auszuschmücken. Zu sagen "ich will meinem Kind nicht zumuten, das gleiche wie ich durchzumachen" bedeutet vielmehr "Ich bin nicht in der Lage, diese Verantwortung zu übernehmen, weil ich selbst zu schwach dafür bin". Ein "Die Welt ist ein so schrecklicher Platz, da will ich keine Kinder hineinsetzen!" ist auch bloßes Rausgerede. Die Welt ist kein schrecklicher Platz, und mit diesem Argument könnte man genausogut sämtliche Abtreibungen "legitimieren" (das Leben eines behinderten Kindes bspw. wäre ja nicht lebenswert, ne...). Klar ist es letztlich eine persönliche Entscheidung, aber ich halte wenig davon, sich selbst da anzulügen und sich etwas vorzumachen. Wenn mich jemand fragen würde: Ich bin froh, auf der Welt zu sein und ziehe das Leben dem Nicht-Existieren dann doch vor. Und diejenigen, die sich mit der Begründung "Die Welt ist so schrecklich, wir sind überbevölkert, das würde ich meinem Kind nicht zumuten wollen" gegen Kinder entscheiden sollen ihre These doch bitte mit entsprechenden Handlungen (die da wären: Sprung von der Brücke!) auch untermauern :rolleyes:

    Ich habe den Film gestern auch gesehen und kann mich Kharaz größtenteils anschließen.


    Ich habe mich im Voraus wirklich überhaupt nicht zum Film informiert, habe noch nichtmal einen Trailer gesehen aus Angst, daraus irgendwelche (falschen) Erwartungen zu ziehen. So konnte ich mich recht unbedarft reinsetzen und wurde auch nicht enttäuscht.


    Meine größte Sorge war eigentlich, dass der Film um ein großes Stück schlechter sein könnte als LotR, aber diese Befürchtung hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Peter Jackson hat es geschafft, das Niveau einzuhalten, das er mit LotR gesetzt hat, und das allein war schon genug, um mich den Film mögen zu lassen.


    Nichtsdestotrotz gab es einzelne Punkte, die mich irgendwie gestört haben... Wie auch schon von TheAdi geäußert gab es einzelne Szenen (blöderweise vor allem gegen Ende), in denen die Zwerge plötzlich größer aussahen als zu Anfang. Zu den Zwergen selbst muss ich sagen, dass ich nicht so recht wusste, was ich mit dem ganzen Comic Relief anfangen sollte, den sie reinbrachten. Klar, die Geschehnisse im Hobbit sind noch nicht so todernst wie in LotR, aber trotzdem gab es für meinen Geschmack einfach eine zu humorvolle Grundstimmung, die einen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterließ. Ich habe den Hobbit zu meiner Schande nicht ganz gelesen, sehr wohl aber die im Film behandelten Ereignisse abgedeckt und muss sagen, dass ich mir da stellenweise statt der witzigen Zwischensequenzen lieber etwas schnelleres Voranschreiten in der Story gewünscht hätte.
    Das Intermezzo mit Gollum bspw. ist in meinen Augen noch viel zu komisch gehalten. Im Buch zumindest hatte ich beim Lesen ein anderes Bild davon; da war es nicht halb so locker, wie es im Film war, und ich war auch ganz ehrlich etwas enttäuscht, dass da so mit dem "Cuteness-Faktor" gearbeitet wurde.


    Dennoch muss ich sagen, dass es unter'm Strich eine dem Buch ebenbürtige Verfilmung ist und ich bin fast schon froh, dass LotR vor dem Hobbit kam - so musste Peter Jackson nicht noch rumexperimentieren, sondern wusste gezielt mit dem Publikum zu arbeiten. Und zuletzt noch eine Anmerkung: Ich bin SO FROH über das, was sie mit dem Soundtrack gemacht haben. Sie haben die einzelnen Themen (bspw. für den Ring oder die Elben) beibehalten, die Songs aber durchaus variiert, sodass es eben nicht ein billiger Abklatsch des LotR-Soundtracks wird, sondern die Musik tatsächlich nur für Wiedererkennungswert der einzelnen Elemente sorgt.


    Ich bin zufrieden und hoffe, dass die weiteren beiden Filme ebenso ins Schwarze treffen :nick: