Beiträge von Hylia Illiare

    Hm, ich kannte ja bisher nur "Pong", allerdings auch nur, weil meine beste Freundin mir irgendwann mit "kuck mal, lol" den Youtubelink dazu geschickt hat. Aber ich muss sagen, ich fand den Track schon damals nicht schlecht, doch er hat mich nicht so sehr umgehauen, dass ich das Bedürfnis verspürt hätte, mich näher mit der Band zu befassen (was bei manchen Songs durchaus schon der Fall gewesen war.)


    Hab' mir jetzt auch deine anderen drei Beispiele angehört und obwohl es mich nach wie vor nicht von den Socken reißt, kann ich nicht bestreiten, dass ich Eisenfunk ganz gut finde. Allerdings hat mich der Kack-Kommentar bei "Werbepause" eine gute Weile lang vom eigentlichen Track abgelenkt, weil ich so lachen musste. =D

    Mein Erlebnis mit Zelda betrifft die Tatsache, dass meine Tante väterlicherseits wohl das erste und einzige Mal in ihrem Leben etwas Hilfreiches von sich gegeben - und somit mein Leben verändert - hat...





    Mehr fällt mir spontan nicht ein, dafür habe ich zu viele Teile gespielt und besitze leider ein sehr ausgeprägtes Siebhirn.

    Puh... ich selbst habe das Ding vor einer halben Ewigkeit durchgespielt und wie hier schon mehrmals bestätigt wurde, ist es sehr sinnfrei. :XD:
    Aber ich hatte trotz der teilweise doch recht plumpen Witze nie das Bedürfnis, aufzuhören, und das macht doch ein gutes Spiel teilweise auch irgendwie aus, nicht?
    Außerdem passt der Humor zu dem Gesamtbild, welches das Spiel vermittelt. Alles irgendwie sehr dumm. Aber dennoch unterhaltsam.


    Was ich gleich danach (oder vielleicht auch davor, ich weiß es nicht mehr) ebenfalls gespielt habe, ist TLoZ: The Seeds of Darkness, falls das jemandem etwas sagt. Ist aber kein Fungame wie Lampshard of no real significance. Fand's allerdings auch ganz nett. =)

    Zitat

    Original von Sareck
    Glaubt ihr es ist möglich, durch solche „Schlüssel“ eine bestimmte Art Traum hervorzurufen? Oder ist es nur ein ungewöhnlicher Zufall?
    Oder auch das Wiederkehren bestimmter Elemente in Träumen, es würde mich mal interessieren, was andere so dazu denken. Na ja, falls sich jemand nochmal explizit zu diesem Aspekt äußern möchte...


    Da man, bewiesenermaßen, Dinge aus dem Tag davor verarbeitet (auch Themen, die einen über einen längeren Zeitraum beschäftigen), denke ich persönlich, dass "Schlüssel", wie du sie nennst, sicherlich einen großen Teil dazu beitragen können, wie sich ein Traum gestaltet. Zumindest wenn ich dich richtig verstanden habe, dann kam der Traum, nachdem du diese Passage in der Geschichte geschrieben hast, oder? Wäre meiner Meinung nach also durchaus ein möglicher Auslöser.
    Zu immer wiederkehrenden Elementen in Träumen kann ich ebenfalls sagen, dass sie vermutlich einen bestimmten Sinn haben. Ich befasse mich bereits seit Jahren mit meinen Träumen und seit geraumer Zeit auch mit ihrer Deutung; aus dem, was ich bisher so gelesen habe, schlussfolgere ich, dass manche Elemente immer wieder vorkommen, weil ihre Bedeutung - eben das, was hinter dem Traumsymbol steckt - zu der Zeit, in der man den Traum/die Träume mit diesem Element hat, eine Rolle spielt(e).


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    Was meine persönliche Einstellung zu Träumen angeht: ich liebe sie. Träume sind wie Bücher oder Kurzgeschichten für mich (oder eher Filme, da sie visuell sind.) Zumindest die meinen, denn die erzählen mir vorrangig Geschichten. Ich träume eher selten von Alltagszenarien (und wenn, dann sind sie völlig sinnfrei und einfach nur auf eine abgefahrene Weise total bescheuert), sondern vor allem Fantasy.
    Vor Jahren begann ich dann damit, meine Träume festzuhalten, einfach, weil ich manche von ihnen so schön fand, dass ich in der Lage sein wollte, mich auch später einmal in allen Details an sie erinnern zu können. Die Anfänge waren freilich holprig und die Traumberichte (die ich im Erzählstil einer Geschichte denn eines Berichts schreibe) dürftig und sehr kurz, aber je öfter man sie niederschreibt, desto besser erinnert man sich schließlich an Einzelheiten. Heute dauert es bei mir wirklich Stunden, bis ich einen halbwegs interessanten Traum gründlich abgeheftet habe; dabei kann ich mittlerweile sogar die unwichtigsten Kleinigkeiten wie Risse in Wänden oder Augenfarbe der Traumcharaktere wiedergeben.
    Deshalb bemühe ich mich auch nicht darum, luzides Träumen zu erlernen, denn das würde den Geschichten, die ich im Schlaf ersinne, ihren Zauber nehmen. Ohne die Spontanität darin wären sie meiner Meinung nach um vieles langweiliger. Als Kind hatte ich sehr viele, ziemlich heftige Alpträume; meist starb ich darin gewaltsam, deshalb bemühte ich mich damals um luzides Träumen (und versagte dabei), aber zum Glück hat sich die Intensität der Gewalt irgendwann gelegt (warum auch immer) und inzwischen bin ich immerhin auch erwachsener und verarbeite solche Träume völlig anders. Außerdem habe ich gelernt, auch Alpträume zu schätzen. Eine Geschichte ist eine Geschichte, egal ob schön oder unheimlich, und ich darf eben nicht vergessen: es ist nur ein Traum und egal wie schrecklich er auch sein mag, ich wache wieder daraus auf. Es mag manchmal vielleicht lange dauern, aber es ist nicht real.


    Oh, was das Aufwachen an sich angeht: ist es üblich, dass es einem schwerer fällt, sich aus einem Alptraum zurück ins Bewusstsein zu kämpfen als aus einem angenehmen Traum?
    Das konnte ich zumindest bei mir selbst beobachten. Alpträume entwickeln manchmal sogar eine Art Dauerschleife bestimmter Szenen, nur damit ich nicht daraus aufwache, aber schöne Träume brechen, sehr zu meinem Leidwesen, sehr oft gerade an der tollsten Stell abrupt ab und ich werde wach. Hat das sonst noch wer?


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    Hier wurde bereits vieles erwähnt, das ich genauso sehe, aber da ich nicht alles einzeln herauspicken und zitieren will, schließe ich mich den Aussagen einfach mal so an. D.h. ich stimme z.B. zu, dass auch ich manchmal noch stundenlang in der Atmosphäre bzw. den Empfindungen eines Traums gefangen bin, lange nach dem Aufwachen. Auch finde ich Träume nervig, in denen irgendetwas Tolles passiert und sobald man erwacht, glaubt man, es wäre tatsächlich so (passierte mir vor Wochen erst wieder. Ich war quasi noch im Halbschlaf, als ich nach dem Handy auf dem Nachttisch griff, um meiner besten Freundin in einer SMS mitzuteilen, wie glücklich ich war, dass es endlich eingetroffen war. Allerdings wurde ich noch rechtzeitig vor dem Senden der Nachricht soweit wach, dass mir dämmerte, dass irgendetwas nicht stimmte. :xugly:)
    Und auch von Lösungen träumte ich bereits, meist zu irgendwelchen Problemen bei Spielen, wenn ich nicht weiterkam.
    Oder von Ereignissen, die dann tatsächlich eintrafen; da erinnere ich mich allerdings nur an einen Traum, in dem ich eine Mathematikschulaufgabe zurückbekam und eine 6 geschrieben hatte. Diese "Ahnung" war jedoch nicht sonderlich überraschend, weil ich Mathe noch nie beherrscht habe und permanent im 5er und 6er Bereich schwebte.


    Kam alles aber wirklich selten vor, ich träume wie gesagt eher Geschichten als vom Alltag.
    Muss aber sagen, dass es bereits einige wenige Träume gab, die mich weckten, weil ich heulte wie ein Schlosshund. Die sind am schlimmsten, weil ich mich kaum einkriege, bevor mein verheultes Hirn mal rafft, dass es nur ein Traum gewesen war. Erst letztens bin ich aus einem Traum aufgewacht, der mir richtiggehend den Magen umgedreht hat. Hätte ich mich nicht rasch wieder in den Griff bekommen, hätte ich gleich danach meine Bettwäsche wechseln können.


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    Seit Monaten träume ich oft von Alieninvasionen. (Liegt wohl am für 2012 prophezeiten Weltuntergang. Bin durch die Träume zu dem Schluss gelangt, dass wir nicht untergehen, sondern von Aliens versklavt werden. :ugly: )
    Aber ein Großteil meiner Träume ist düster. Horrorträume eben. Und ich erinnere mich auch nicht jeden Tag oder jede Woche, nicht einmal jeden Monat, regelmäßig an Träume, die ich aufschreiben kann, so ist es (leider) nicht. Aber wenn ich dann mal einen guten Traum habe, der eine Geschichte erzählt, dann erzählt er eine wirklich klasse Story und verdient es, dass ich ein paar Stunden meines Lebens opfere, um ihn aufzuschreiben.


    Was die Deutung von Träumen angeht: die wende ich eher selten an, denn sobald ich hinter die Kulissen meiner Fantasyträume schaue, entdecke ich eine ernüchternde Analyse, die mir eh nur das gleiche wie immer erzählt. Wenn ich mal analysiere, dann nur, weil der Traum irgendetwas an sich hatte, sodass ich direkt nach dem Aufwachen dachte: "Den musst du deuten. Du musst." Und das kommt nicht oft vor.


    Zum krönenden Abschluss - der wohl sinnloseste Traum, den ich jemals hatte (wörtlich zitiert aus meinem Traumtagebuch):


    17.01.2009 - 18.01.2009




    Ich wollte eine Pizza bestellen und rief bei einer Pizzeria an, die mich fragte, wo ich denn wohnte und dann meinte, Schwabach (wo ich, offensichtlich, wohne) läge außerhalb ihres Servicebereichs und ich müsse eine andere Pizzeria anrufen, was ich mit einem verständnislos klingenden "Aha..." quittiere und etwas verwirrt auflegte.
    Ich öffnete unseren Kühlschrank auf der Suche nach etwas Schokoladigem und entdeckte erfreulicherweise einen kleinen Vanille-Schokopudding. Den wollte ich mir für später aufheben und schloss den Kühlschrank wieder, in Gedanken bereits bei dem Zeitpunkt, an dem ich den Pudding essen würde.


    Scheinbar war ich in der Nacht sehr hungrig gewesen. xD


    Fühlt euch von dieser Wall of Text erschlagen. :D

    Zitat

    Original von Selan_Wolfe
    Und wer schreibt hier bitte von Frust-Schrei-Anfall-Stellen(Hylia?! *anstarr*), also, ja ,einige Stellen hatte ich mit dem Pinsel zu kämpfen, aber das hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich auf die Palme gebracht...


    Mit dem Pinsel hatte ich auch hin und wieder Probleme, aber eines der frustrierendsten Dinge bei Okami war für mich das Rennen gegen Tobi. Kannst du dir vorstellen, wie oft ich da abgekratzt bin?! Woah, ich hasse das Rennen so, auch wenn der Bannzettel lustig ist. :D
    Oh, und die ekligen Hände im Schiff. Bah, die sind schlimm. @.@

    Okami rockt. Und ja, es reicht auch mMn locker an Zelda heran. Hab's auch fast durch, trotz vieler Frust-Kreischanfall-Stellen. :XD:
    Anfangs dachte ich aber auch: Okami? *ankuck* Ew, was'n das für 'ne bekloppte Grafik? Und wer kommt auf die komische Idee, in einer Welt herumzumalen? Wtf!
    Aber eine Freundin hat mich so lange darüber zugeschwärmt, dass ich es irgendwann für 10€ mitgehen ließ und - ich bin begeistert.


    @topic: Sitze immer noch an Vampires Dawn II, bin aber bald beim Endboss und freue mich schon auf mein persönliches Ende. Bin gespannt, welches ich kriege. =)
    (Nur schade, dass ich jetzt alle Quests durch habe. Die machen immer am meisten Laune, jetzt muss ich mich eigentlich nur noch durch Monsterhorden zum Finalkampf durchmetzeln.)

    Zitat

    Original von Kharaz
    Wenn man sich nicht darüber informiert und den Kampf gegen das unheimlich komplizierte Einstellungsmenu aufnimmt, dann hat man Dinge wie die automatische Gesichtsmarkierung aktiviert. :grimacing_face:


    Die kann man abstellen? 8o
    (An diesem einen Satz dürfte man merken, dass mich Facebook überfordert. xD)
    Habe auch versucht, abzustellen, dass FB mich bei jedem Kommentar mit E-Mails zumüllt, aber erfolglos. Es sprengt also nach wie vor meinen E-Mail Speicher. Aber naja. Wenigstens kriege ich Post. :XD:


    Schließe mich demnach den Facebook Nutzern an. War auch eher eine Art "Gruppenzwang"; alle meine engen Freunde waren dort und jammerten mir ständig die Ohren voll, dass ich mich auch endlich anmelden sollte und dass man damit viel besser Kontakt halten kann und Blablabla. Muss aber zugeben, es stimmt schon. Seitdem ich auf Facebook bin, ist der Kontakt zu den Menschen, die ich wirklich zu meinen Freunden zähle, intensiver, vor allem zu meiner besten Freundin, die seit Jahren am anderen Ende Deutschlands lebt.
    Ein bisschen nervt's schon, wenn einen Wildfremde anschreiben, aber hey. Die kann man ignorieren oder eben offen ablehnen.


    Bei schuelervz war ich auch, aber das war einmal. Seit ich nicht mehr zur Schule gehe, wäre es eh irgendwie auch ein wenig witzlos. Und wer Facebook hat... tja, der braucht mMn nicht wirklich mehr.


    Was ich mir allerdings wahrscheinlich wirklich nie zulegen werde, ist Twitter. Kurze Nachrichten kann ich getrost auch über Facebook posten.

    Wenn ich mich für einen einzigen Charakter entscheiden müsste, dann würde ich Dark Link nehmen, allerdings mehr eine... "Fangirl-Version" als die Dark Links, die wirklich in den Spielen auftauchen. Dark Link als eigenständiges Wesen, all die schlechten Seiten von Link, die er als Held auf der Seite des Guten nicht ausleben darf/sollte und die sich deshalb in ein dunkles Ebenbild mit Eigenleben materialisiert haben. So in der Art. ^^


    Lieblingscharaktere aus den einzelnen Teilen, die ich bisher gespielt habe (und bei denen ich auch tatsächlich Favoriten habe), wären dann:


    OoT: Sheik
    Und zwar als Mann. Um das Geschlecht von Zelda in Verkleidung gibt es genügend Diskussionen, das muss ich hier nicht nochmal aufrollen, aber ich mag Sheik aus OoT, als Mann. War richtig enttäuscht, als sich herausstellte, dass er in Wahrheit Zelda ist.


    OoA & OoS: Piratenkapitän
    Seine Geschichte ist irgendwie ein bisschen traurig und doch ist der Kapitän ein unheimlich witziger und vor allem sympathischer Charakter.


    TWW: Komori
    Da es in TWW nicht wirklich Zoras gibt, musste ich quasi auf Ornis als Lieblingsrasse ausweichen. Die Wandlung, die Komori durchmacht, finde ich sehr schön.


    TMC: Vaati
    Ein Gegner, den ich zwar noch immer nicht besiegt habe (ja, ich faile), aber den ich sehr mag, hauptsächlich aufgrund seines Designs.


    TP: Ralis
    Und noch ein Prinz in der Auflistung. Ähnliche Charakterentwicklung wie bei Komori und er ist ein Zora. :herz:
    Aber bei TP fällt es mir schwer, mich wirklich nur auf einen Favoriten zu beschränken, denn ich mag auch noch Thelma, den Dämonenlord und Skeletulor.


    PH: Linebeck
    Unschlagbar. Er ist so ein Angsthase und gerade deshalb auch so witzig. Und vom eher schwachen Soundtrack ist seine Erkennungsmelodie eines der besseren Stücke. Irgendwie... hat er ein wenig was von Jack Sparrow. :XD:


    ST: Delok
    Wobei ich seinen Namen "Byrne" mehr mag. Interessante (wenn auch etwas klischeehafte) Leidensgeschichte, eine wundervolle Erkennungsmelodie und ein schöner Bosskampf.
    Außerdem mag ich noch Tender und - natürlich! - Linebeck III.

    Pretty Woman. Lief gerade so nebenbei. Also habe ich es mir irgendwie so nebenbei angesehen.
    Frage: warum wird der Film immer so hoch in den Himmel gelobt? Ist jetzt auch keine so extrem herausragende Aschenputtel Geschichte. Netter Zeitvertreib, aber die ganzen "omg, den hast du noch nie gesehen? Omg, hol das sofort nach, omg!!!" bisher kann ich nicht nachvollziehen. Hab' das Ende nichtmal so richtig mitbekommen (xD), vielleicht war's ja das Beste am Film... öh...
    Bin auch so nicht der Typ für Romantikkomödien oder Romanzen an sich, aber okay. Ich hab's überlebt, auch wenn's in meinen Augen wirklich kein Muss ist.

    Ich muss (wohl zu deiner Enttäuschung, Nyor?) gestehen: ich kann mit Pflanzenpokémon nichts anfangen, also auch nicht mit Bisasam *Glumanda anherz :herz:*, aber ich hatte damals keine Ahnung, wie der GBC funktioniert und habe also zufällig einfach den ersten Pokéball genommen. :XD:


    Meine Unfähigkeit bei Pokémon Rot damals lag also an meiner Unwissenheit. ^^"


    Aber ja, als erstes Pokémon war Bisasam wie ein Baby und ich habe mich wie die größte Rabenmutter gefühlt, nachdem es "tot" war. xD

    Dazu fällt mir sofort Pokémon Rot ein. :ugly:
    Ich bezweifle, dass irgendjemand hier es wirklich toppen kann, dass ich mit 10 Jahren einen Heul- und Wutanfall gleichermaßen hatte, als ich


    1) ganz zu Beginn des Spiels nicht aus diesem vermaledeiten Haus rauskam! (Woher sollte ich auch wissen, dass das in der Ecke dort eine Treppe ist und der Pixelhaufen im Erdgeschoss eine Matte, die Türen anzeigt?! X()


    und


    2) glaubte, mein Bisasam wäre tot, nachdem es von einem Taubsi im hohen Gras geplättet worden war und Prof. Eich sich strikt weigerte, mir das übrige Schiggy zu überlassen.


    Damals landete der GBC auf dem Boden, wurde ein wenig durch die Gegend getreten, aufgehoben und gleich wieder hingeschmissen. Einer der heftigsten Anfälle, die ich jemals hatte. :xugly:
    Und das bei Pokémon... herrje.


    Edit: Letzter, heftiger Anfall soweit: Kampf gegen Malladus in ST, Endform. Raaaaaaaaaaaaaaaaage. :pouting_face:

    Das finde ich jetzt leicht unheimlich... kannst du Gedanken lesen? Denn während du diese Umfrage erstellt hast, kam mir ebenfalls die Idee für einen ähnlichen Thread. :xugly:


    Wutausbrüche, hm... hab für Eigentlich bin Ich ruhig - Aber bei manchen Spielen kommt es über mich... gestimmt, weil es meinem Verhalten wohl am meisten entspricht.
    Richtige Wutanfälle, wo der Controller dann schonmal gegen die nächstbeste Wand fliegt oder mit Überschallgeschwindigkeit auf den Boden gefeffert wird, gibt es bei mir allerdings selten, da ich mich gut genug kenne, um zu wissen, dass ich eine kleine Pause vom Spielen einlegen muss, wenn ich anfange, alle fünf Sekunden unschön herumzufluchen.
    Tue ich das nicht, gefährde ich nicht nur meine Konsolen, sondern in meiner Tollpatschigkeit auch gleich mich selbst (was mich in dem Moment noch wütender macht, ergo noch mehr austicken lässt. Es ist ein Teufelskreis. @.@)


    Ist eigentlich egal, welches Genre - wenn ich tagelang an einer Stelle feststecke und partout nicht weiterkomme (was meist an maßloser Unterlevelung liegt =.= ), kann es schon mal passieren, dass ich austicke.

    Zitat

    Original von vyserhad
    Er hat psysiche Probleme? Tja, sein Opfer hat nichteinmal mehr das, es ist tot.


    Und obwohl dies für das Opfer in dem Fall auch besser ist, der Junge hatte Familie. Diese Lücke, die sein Tod hinterlassen hat, wird sich niemals mehr füllen. Wenn es hier schon um psychische Probleme geht, dann sollte vor allem auf die Familie geachtet werden. Hätte Gäfgen den Jungen außerdem nicht getötet, hätte es die Folterandrohung und somit die (angeblichen) psychischen Spätfolgen nicht gegeben.


    Übrigens würde ich noch gerne anmerken: Geld, das der Mörder gegebenenfalls an die Hinterbliebenen des Opfers zahlen müsste, gibt ihnen die geliebte Person auch nicht zurück.
    Genauso: was bringt es dem Mörder, wenn er Schmerzensgeld erhält? Tilgt das seine "psychischen Probleme"? Nein. Gerechtfertigt wäre dabei vielleicht noch, wenn die 3.000€ in eine Behandlung gesteckt werden, die ihm über diese Probleme hinweghelfen sollte und das ist zumindest in diesem Fall mMn lächerlich.

    Zitat

    „Es ist ein absoluter Skandal, dass ein selbstverliebter Gewaltverbrecher und Kindsmörder jetzt auch noch Geld bekommt“, sagte der hessische Vorsitzende Heini Schmitt in Darmstadt.


    Drückt eigentlich genau das aus, was ich mir beim Lesen als erstes dachte.


    Prinzipiell verstehe ich die Zahlung an Gäfgen. Wenn die Menschenwürde und deren Verletzung im Grundgesetz aufgeführt wird, soll auch für Verurteilte danach gehandelt werden. Ob dabei auf seine verwerfliche Tat geachtet werden soll oder nicht, diese Beurteilung überlasse ich jedem selbst, persönlich tendiere ich eher zu "nein". Klar, er hat ein Kind umgebracht, wohl eines der schrecklichsten Dinge, die ein Mensch einem anderen (und dessen Familie) antun kann, aber hier geht es um die "Verletzung", die ihm als Person zugefügt wurde, egal ob Mörder oder nicht.


    Was jedoch sowohl Grund für als auch die Höhe des Schmerzensgeldes angeht, kann ich nur den Kopf schütteln über einen solchen Ausgang. Gefordert hatte er ursprünglich 10.000€, zugesprochen wurden ihm 3.000€; eine nicht unerhebliche Schmälerung, doch trotzdem noch eine beachtliche Summe.
    Und wofür? Für die Androhung von Folter und nicht für Folter direkt. Da fragt man sich doch wirklich "hallo, geht's noch?"
    Bei vollzogener Folter würde ich es noch verstehen, aber so?
    Gut, "Gäfgen muss nach dem Urteil allerdings den Großteil der Prozesskosten tragen." Und? Ich habe zwar nicht den nötigen Überblick und kann daher nicht sagen, wie viel ein solcher Prozess wie der seine kostet, aber hier geht es ums Prinzip.


    Es geht um Verletzung der Menschenwürde mit einer Drohung... doch ich frage mich, diesmal verknüpft mit dem Mord: hat ein Mensch seine eigene Würde nicht bereits selbst weggeworfen, wenn er einen Mord, vor allem an einem so jungen Menschen, begeht?


    Überrascht bin ich nicht von diesem Urteil, enttäuscht... kaum. Aber es ist doch immer wieder erstaunlich, was manche Gesetze für haarsträubende Urteile bewirken können.

    Ja, das mit den Zetteln kann einen schon in den Wahnsinn treiben. Doch abgesehen davon, man kann über Google prima Lösungen dafür finden und das ist ja erst der Anfang des Spiels. Ich denke nicht, dass du mit Asgar und Valnar schon in Melsan warst? Denn ab da geht's quasi erst so richtig los mit dem Töten und Kämpfen (im zweiten Teil wird's noch besser, da kann man Werwölfe für seine Truppen rekrutieren und Menschen in Vampire verwandeln :zwinkern:)
    Solltest allerdings aufpassen, was das Töten von Unschuldigen angeht. Du hast eine gewisse "Menschlichkeit" im Spiel. Ihre Höhe beeinflusst das Ende des Spiels, denn es gibt verschiedene Enden, je nachdem, ob du gut oder eher böse bist.

    Gestimmt habe ich für den Zoraschrein, aber mir gefallen ebenfalls drei Tempel.


    Zoraschrein
    Da ich ein Zorafangirl bin, kann ich bei Wassertempeln nicht objektiv sein. Am schönsten an diesem Dungeon waren einmal der Kronleuchter im Saal mit der Drehtreppe und dann noch der Bossraum. Vor allem, nachdem dort das Wasser abgeflossen ist, kann man dessen Schönheit bewundern. Oh, und natürlich die Taucheinlagen. Zwar nicht unbedingt mein Lieblingsteil, aber sehr schön, die Wasseroberfläche zu beobachten und sich dann ins kühle Nass zu stürzen. Kann mir vorstellen, dass der Schrein als einfacher Tempel (und nicht monsterverseuchter Dungeon) ein noch wundervollerer Ort wäre.


    Wüstenburg
    Die ägyptisch angehauchte Indiana Jones/Tomb Raider Atmosphäre verleiht dem Tempel ein zauberhaftes, mysteriöses Ambiente. Die beiden Gegner zählen zu meinen Favoriten und die Architektur an sich ist atemberaubend. Wäre der Koloss nicht verfallen, er wäre sicher noch prunkvoller. Man kann sehr schön herumphantasieren, wie es dort wohl zu Zeiten der Gerudos zuging.


    Zeitschrein
    Architektonisch ein Meisterwerk. Allein die bunten Fenster beim Sockel fürs Masterschwert zeugen von Schönheit und die weiten Hallen erst.
    Genauso wie auch der Zoraschrein und die Wüstenburg, durch dieses Gefühl des Verlassenen, eben diese typische "Dungeonatmosphäre", macht es den Zeitschrein noch reizvoller.

    Falls die Shiekah die Botschafter zwischen dem Himmels- und dem Erdenvolk sind, wundert mich die Träne in dem Symbol nicht. Ich würde auch weinen, müsste ich mich mit Tittenhühnern abgeben. :*-*:


    Zu der Entstehung der Kumulaner: da sie selbst vor den Hylianern da waren, sind sie ja dann das erste Volk, das von den Göttinnen erschafen wurde. Und genau so entstanden sie dann meiner Meinung nach. In der Schöpfungsgeschichte Hyrules heißt es ja, dass Farore alle Lebewesen schuf. Also hat sie mal eben Kumulaner aus dem Ärmel geschüttelt (hätte sie beim kreativen Schaffen mal lieber keine Drogen genommen...)


    Dann frage ich mich aber, ob man vielleicht Tante antrifft. Wie lange lebt so ein Kumulaner denn?

    Zitat

    Original von Corny
    Und dann die Western-Einlage im verlassenen Dorf, wo ich irgendwie hin- und hergerissen war ob ich das jetzt einfach nur lustig oder einfach total cool finden soll.


    Da war ich auch hin- und hergerissen zwischen bewunderndem Staunen und ungläubigem Lachen. Hab's nacheinander abgehakt. :D
    Aber es ist wirklich cool, so eine kleine Westerneinlage gab es in Zelda schließlich auch noch nicht.


    Hab's schon lange nicht mehr gespielt, weshalb ich mich nicht mehr an alle Szenen erinnere, aber was ich noch interessant fand, war die Zora Domäne, wo man als Wolf Link auf das Eis unter sich blickt und die ganzen eingefrorenen Zoras darin entdeckt. War für einen Zorasüchtling wie mich ein kleiner Schock.


    Dann natürlich noch die Szene, wo Epona sich auf der Brücke aufbäumt, zusammen mit der Szene nach der Zerstörung des Schlosses, wo Ganondorf den Schattenkristall vorzeigt.


    Und zu guter Letzt etwas witzigeres: Telma, die Link mit einem Augenzwinkern eine Belohung für seine Hilfe verspricht. Immer wieder erheiternd.