Beiträge von Nusma

    In letzter Zeit habe ich meine gesamten Spielmünzen meines 3DS für verschiedenfarbige Kätzchen in "Rette die Krone" in der Mii Street Pass Lobby verbraten und bin nun beim Endgegner, wo mir allerdings die Münzen für ausgegangen sind. Nun verbrate ich jeden Tag nach der Schule mein Maximum von 10 Spielmünzen für 5 (verdammt schwache) lvl. 1 & lvl. 2 Katzenhelden weil ich einfach so furchtbar allein in der Welt bin und noch nie jemanden über Street Pass getroffen habe, den ich als Helden anheuern könnte. Erbärmlich, nicht wahr? xD Jedenfalls werfe ich die Viecher dann auf die Gegner, wo die lvl.1er Kätzchen praktisch keinen Schaden mehr machen und die lvl. 2er Kätzchen auch nicht besonders viel reißen. Glücklicherweise regenerieren sich die Lebenspunkte des Gegners nicht, von dem her komme ich dem Sieg Tag für Tag näher. Soviel zum schlechten Spiel...


    Zwischendurch hab ich World of Goo nun wieder angefangen und zocke es praktisch nebenbei, während ich in Dead Space 2 noch immer nicht die Muße gefunden habe, weiter zu spielen und die meiste Zeit eigentlich Starcraft II und CoD4 mit Freunden spiele. Eine Partie Alien Swarm mit All steht nebenbei auch noch aus...


    In Zukunft werde ich mir wohl Rayman 2 in 3D zulegen und Rayman 3 auch ganz genüsslich mal wieder durchspielen. :herz: Starfox Advantures steht auch mal wieder an. Na ja, nach den ganzen Klausuren findet sich schon irgendwo ein wenig Zeit dafür^^

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    Original von vyserhad
    Und was ich noch hasse , ist, wenn Personen ein Gespräch beenden mit: "Na, denn hast du halt recht". Das sind denn Worte, wo ich mich echt zusammenreißen muss.


    Dazu kann ich nur sagen: Pech gehabt. Dieser Satz ist eine der Möglichkeiten, aus einer Diskussion, welche einen langweilt oder wo einfach kein Ende in Sicht ist, aus zu steigen ohne irgendwas verletzendes Sagen zu müssen. Ein "Leck mich am Arsch" lässt den Redner schlecht dastehen und gehört einfach nicht in eine gepflegte Konversation und kann auch gegen ihn verwendet werden. Das nennt sich rhetorische Strategie...
    Man darf sich nicht anmaßen, die Überzeugung eines Menschen verändern zu dürfen/können. Sowas kann nur durch seine eigene Initiative geschehen und wenn er das eben nicht will weil er deine Argumente (aus Gründen, die dir unbekannt sind oder sich dir nicht erschließen) nicht anerkennt und als Ausweg aus deiner Argumentation schließlich unfreundlich wird, dann soll es so sein. Deine Argumentation wird aus seiner Sicht dann als Belästigung aufgefasst. Freilich empfindet man sowas dann als stur oder voreingenommen, aber Meinungsfreiheit ist einfach etwas, was man nicht einfach so wegnehmen kann (aus der nicht-juristischen Sicht betrachtet). Ist nicht auf dich bezogen, Vyserhad, ich will nur die Anwendung von "Ausstiegs-Formeln" in Schutz nehmen da ich sie als essentiell zur Aufrechterhaltung der persönlichen Intimität erachte.


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    Original von bereth:


    Du sprichst da den wichtigsten Punkt überhaupt an, denke ich.


    Wie oft hab' ich es an mir selbst beobachtet, dass ich einen Beitrag anfing, eine Antwort, die innerhalb der Diskussion relativ hitzig ausgefallen wäre – dann wird man abgelenkt, das Fenster bleibt so lange geöffnet und schon Minuten später fragt man sich, worüber man sich eigentlich so aufregt und löscht den Text, um neu anzufangen.


    Die Welt ist kein Forum. In einer echten Diskussion hat man oft keine Zeit, sich seine Antwort gründlich zu überlegen und das spurlose Löschen von Aussagen ist ebenfalls nicht möglich, lediglich das Widerrufen durch einen zweiten Beitrag. Im Forum tritt auch dieses "Na, denn hast du halt recht", welches Vyserhad so eindringlich kritisiert hat nicht zu, wenn einen die Diskussion langweilt, dann steigt man einfach still und leise aus. Es gibt einfach völlig verschiedene Spielregeln in diesen völlig verschiedenen Dimensionen der Kommunikation. Wollte ich nur mal gesagt haben, unabhängig vom Inhalt eurer Ausführungen...


    Ich finde, es ist jedem selbst überlassen wie er diskutiert, solange er die Verantwortung für seine Beiträge übernimmt. Sich hier im Forum in die Haare zu kriegen ist ein eher niederes Niveau der Diskussion (was natürlich keineswegs erstrebenswert ist und vom Großteil auch geächtet wird), aber es ist wohlgemerkt eine Diskussion. Vyserhad hat bemängelt: "Warum kann man eine Diskussion denn nicht Disskusion sein lassen?". Sollte dies etwa auch auf Streitgespräche zutreffen? So entnehme ich es zumindest aus seiner Aussage, dass er im RL beim "Streiten" die selben Probleme hat wie beim "Diskutieren". Ich finde ja, Diskussion und Streit sind irgendwo dasselbe, wenn auch mehr oder weniger gepflegt.
    Soweit von mir...

    Die Monarchie bröckelt, das Ständewesen verflüchtigt sich... aber angesichts der vielen Aktionen in letzter Zeit, in denen Jade die Community an der Entstehung des neuen ZE teilhaben lässt, war dieser Schritt ja praktisch zu erwarten :3


    Gratulation, Skito und Bereth, möge die Macht mit euch sein =)


    @Benedikts Anregung: Vyserhad würde zwar ein gewisses Maß an Übereifer und Benimm mitbringen, aber zum Moderator ist er einfach noch nicht lang genug hier gewesen um sich zu etablieren. Aber wer weiß, vielleicht ein wenig später? Ich schätze, es wird nur auf absehbare Zeit bei zwei "Fremd-Moderatoren" bleiben, da kommen bestimmt noch ein paar nach... oder? Jedenfalls würde es in Jades neues Konzept passen, so wie ich das sehe...
    Wenn die Community irgendwann wächst, dann braucht es einfach mehr Mods.


    Aber trampelt nicht auf Benedikt rum, lasst erstmal Graß über seinen Wutausbruch wachsen... vielleicht hat er sich ja bereits damit abgefunden und weis nicht was er zur Entschuldigung sagen soll.

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    Original von vyserhad


    Wenn ich das so lese... Erschießen wir doch einfach mal jemanden... interessiert doch ehe keinen.


    Nur weil es einen nicht selber betrifft und auch ein Stück desinteresse anbei ist, so sollte man dennoch nicht abfällig über Menschenleben reden. Oder sind die Menschenrechte, für welche Generationen gekämpft wurde nur Schall und Rauch?


    Für Osama bin Laden offenbar schon, von daher sollte man ihn auch so behandeln. Wer anderen das Leben nicht zugesteht, der verdient es selbst umso weniger... aber wie schon gesagt, er wäre auch gestorben, wenn er nach Amerikanischem Recht verurteilt worden wäre.

    Ist doch auch nur ein Mann... wenn auch ein Top-Terrorist. Es gibt sicher jede Menge Terror-Fürsten, da ist der Verlust von einem nicht weiter tragisch.
    Der Terrorismus existiert zweifelsohne weiterhin und nur weil er eine bedeutende Rolle in Al Qaida gespielt hat, bedeutet das noch lange nicht den Zusammenbruch des gesamten Netzwerks. Jemand, der sich mit Leidenschaft in ein Hochhaus fliegt oder sich im fanatischen Wahn nebst vielen Unschuldigen in die Luft sprengt, der wird den Verlust eines Anführers zwar bedauern aber aus der Rache dann doch wieder neue Motivation zur Selbstaufopferung schöpfen. Martyrium ist schon was echt fieses...
    Ich kann nur eines sagen, der Tod von tausenden Unschuldigen kann nicht einfach so ohne weiteres durch den Tod des Drahtziehers gerächt werden. Die Erinnerung an den Anschlag lebt weiter und solange das so ist, wird weder Amerika noch sonst irgendein zivilisiertes Land den Terrorismus tolerieren.


    Zitat

    Original von Vyserhad:
    Nur weil er böses tut, rechtfertigt das noch lange nicht den Tod.


    Nun ja, ich denke einen fairen Prozess verdient jeder aber selbst dann würde er zum Tode verurteilt werden. Ich glaube aber, der Kerl hätte sich eher vorher die Birne weggeblasen als sich verhaften zu lassen. Keine Ahnung ob der Tod seiner Familie auch notwendig war, aber was solls. Wen kümmerts, es haben schon unschuldigere ein ungerechtes Ende gefunden.


    Und auch wenn die ganzen Terroristen jetzt in Rage sind, mehr als davor können sie auch nicht machen. Vielleicht demotiviert es ja doch einige, vor allem Neuankömmlinge in der Terror-Szene.

    Gäbe es die Thekenrunde noch, so würde ich diesen Link nun dort hinein schreiben, aber so...


    Mario-Portal-Gedöns


    Echt ulkig, das Video. So ein Spiel wirklich mal zu programmieren wäre natürlich auch extrem geil.

    So spontan kommt mir eigentlich nur ein bombiges neues Design in den Sinn, aber das ist bei jemandem wie dir natürlich prädestiniert... Wahrscheinlich glimmen die tollen Glühwürmchen nun auch im Forum vor sich hin und vielleicht gibt es ja auch so tolle Menüleisten, die sich ausfahren und wieder zusammenziehen, wenn die Maus drüber schwebt, wer weis?


    Mehr kann ich mir eigentlich gerade konkret so nicht vorstellen... natürlich wird sich der Aufbau wie angekündigt auch verändern, nur hab ich keine Ahnung wie und wo. Wird schon werden, denke ich...^^

    Ich werde es mir wohl vorbestellen, allerdings nicht übers Internet. Bei uns gibt es ein Elektronik-Fachgeschäft und der Besitzer ist so nett, der gibt einem die Waren nicht am Release sondern wenn sie bei ihm eintreffen (In der Regel einen Tag davor). So war es schon bei Super Smash Bros. Brawl, Metroid Other M und dem 3DS :lol:. Und so wird es bei OoT3D und SS hoffentlich auch sein ::]: ...


    Aber wieso sollte Nintendo bei einem schlichten Remake denn eine solch abstruse Marketing-Strategie einschlagen? Der Hype ist da, solange er da ist... und wie die Preise bleiben, das ist und bleibt Firmenpolitik.

    Nintendo hat offiziell zugegeben, dass der 3DS leicht gefloppt ist. Da die Gesamtzahl der bisher verkauften Geräte etwa 3,6 Millionen beträgt, hat Nintendo sein Ziel von über 4 Millionen nicht erreicht. Selbst am ersten Tag wurden nur 400.000 Stück verkauft, 100.000 weniger als ursprünglich erwartet. Aber das nur so nebenbei, dieser Thread sollte sich eigentlich mit einem anderen Thema befassen.


    Wie jeder eigentlich bereits wissen sollte, ist der 3DS softwaremäßig eigentlich eine ziemlich frühe Geburt. Der Internetbrowser muss sich erst noch entwickeln und auch viele andere Funktionen sind erst später verfügbar. Dieser Thread sollte jedoch Platz für Diskussionen über die bestehenden Funktionen bieten. Was für Facetten sollte Nintendo in Zukunft noch dazu-updaten, eurer Meinung nach?


    So...


    Ich fange dann mal an. Im Urlaub habe ich den 3DS sehr häufig zum hören meiner Musik über 3DS Sound verwendet und habe dabei einfach bemerkt, dass die Tonqualität zwar stimmt, der Geräuschpegel jedoch einfach zu leise ist. Selbst mit normalen IPod-Kopfhörern hab ich im Flieger und während der Autofahrt neben der Hauptstimme kaum was verstanden. Auch die normalen Lautsprecher sind extrem leise und kommen nichtmal an unser Telefon ran. Nintendo sollte einfach eine Verstärkunsfunktion hinzuprogrammieren, die einfach mehr Strom auf die Lautsprecher und den Line-Out für die Kopfhörer leitet. Irgendwas muss da doch zu machen sein...
    Eine Funktion, die einem das Umbenennen von Playlists ermöglicht wäre meiner Meinung ebenfalls noch sehr wichtig, da man die Playlist sonst jedes Mal löschen muss und anschließend wieder neu zusammensetzten muss.
    Zudem wünsche ich mir die Option, Unterordner anlegen zu können. Der Soundtrack von TP umfasst nun einmal mehr als 100 Lieder und so bin ich gezwungen, das in zwei Ordner aufzuteilen. Schön und gut, nur dass diese Ordner dann nebeneinander als "TP Part 1" und TP Rart 2" auf der Titelseite liegen müssen, finde ich unschön. Besser wäre ein Ordner mit der Aufschrift "TP-OST" und darin dann Ordner 1 und Ordner 2.
    Außerdem wünsche ich mir einen Index, der das auffinden der einzelnen Dateien beschleunigt. Manchmal sind 15 Sekunden Ladezeit schon ein klein wenig nervig...
    Soweit zu 3DS Sound...


    Was mir sonst noch so schlecht aufgefallen ist, war das Fehlen eines Weckers. Jeder DS besaß bisher einen Wecker, da sollte dieser keine Ausnahme darstellen (Möglicherweise sogar noch mit einer Option für eigene Musik :herz: ).
    Bei der DS-Downloadspiel-Sektion für herkömmliche DS-Spiele merkt man schon, dass da einfach nur Copy&Paste benutzt wurde. Ein neues GUI, das trotzdem noch kompatibel ist, sollte nun wirklich keine Hürde darstellen.


    Soweit meine Verbesserungswünsche...
    Im Großen und Ganzen merkt mein einfach schon, wie unausgereift der 3DS doch noch ist. Er kann bereits krabbeln, aber bis er richtig laufen kann, dauert es wohl noch eine Weile... und möglicherweise ist das auch der Grund für die mäßigen Verkaufszahlen.

    So gut ein Spiel gameplaymäßig auch immer sein mag, irgendwann setzt immer der Augenkrebs ein. Es gibt schon einen Grund, weshalb ich YT-Videos auf HD stelle, wenn ich sie fullscreen betrachten möchte. Wenn das Spiel auch noch so gute Sounds besitzt und auf noch so innovative Steuerung setzt, das Auge zockt in jedem Fall unweigerlich mit. Würdet ihr ein Gericht essen, welches einfach nur aus einem braunen widerlichen Klumpen besteht, das dafür aber doch großartig schmeckt? Nein nicht wirklich, nicht wenn es Alternativen gibt, die einfach nur etwas weniger gut schmecken. Versteht ihr? Ein gutes Spielerlebnis ist eine Komposition aus diversen Komponenten, die alle ein Stück weit vertreten sein müssen, da sonst der Spaß dabei drauf geht.


    Auch wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, die Wii kann spielerisch schon ewig nicht mehr mit PS360 mithalten. Jedes Wii-Zelda, wäre es nicht Wii exklusiv, würde sich (erst recht seit neuestem mit all den anderen innovativen Steuerungen) auf jeder anderen Plattform um einiges angenehmer spielen lassen. Würde man nur die Auflösung verändern, ohne die Grafik selbst zu modifizieren, bekäme man auch schon bessere Ergebnisse. Selbst das neue IPhone bekäme die Grafik besser hin...


    Aber genug mit des lästerns über die schlechte Hardware der Wii...
    Als leidenschaftlicher Flashgamezocker bin ich natürlich der Meinung, dass Grafik nicht alles ist. Aber verhältnismäßig sollte sie dann schon sein. Man darf nicht ohne weiteres ein Spiel mit Echtzeitschatten, Bloom und Transparenzen in 360p bzw. 480p abspielen, zumindest habe ich diese Erfahrung ständig gemacht, zumindest seit wir einen neuen Flachbildschirm als Fernseher besitzen. Vielleicht ist die Wii ja auf Röhrenbildschirme ausgelegt, wer weiß? Aber mal ehrlich, die Teile sind ja auch schon seit dem Millennium am untergehen...

    Ich kannte die BS-Zelda Reihe bis vor einiger Zeit auch noch nicht, bis Aki oder Lightcatcher, keine Ahnung wer, hier irgendwo den Livestream eines Lets Players namens HerrDekay vorgestellt hat. Aki (ich sag immer Aki, aber der hat sich ja umbenannt :uhh:) war da in als Chat-Moderator tätig und Lighti und HerrDekay haben das kommentiert, was HerrDekay da so zusammengezockt hat und das waren eben diese BS Zeldas, die auf einem Emulator abgespielt wurden. Für den Nostalgiker war das natürlich ein echter Spaß, obgleich diese BS Zeldas einfach übelst einfach waren, aber immerhin hat der Spieler regelmäßig in einem speziellen Event einen Boost bekommen. Ein Jammer, dass dieses Konzept für immer in Japan geblieben ist...


    Da diese Spiele lediglich zur Belustigung der Zelda-Core-Gamer gedacht waren und einfach nur aus relativ grob zusammen geschusterten Leveln (in denen man auch irreversibel feststecken konnte) bestanden, bin ich nicht der Meinung, dass man es zur Hauptreihe dazuzählen sollte. Ich finde, es ist vergleichbar mit Links Crossbow Training, vom Niveau her zumindest.
    Diese Spiele waren damals einfach nur temporär und so war es nicht das Spiel selbst, welches den Spieler angetrieben hat sondern das Event. Heutzutage sind diese Spiele nur noch Futter für die Nerds, rein der Vollständigkeit halber...

    So wie ich das sehe, macht das Zensieren von Musik für die Politik durchaus Sinn... Ich meine, sie würden es wohl kaum zensieren, wenn sie sich dafür nicht beim Großteil der Bevölkerung beliebt machen würden, oder? Wozu den jüngeren (nicht wahlberechtigten) nachkommen, wenn man auch den Wünschen der richtigen Wählern nachkommen könnte?
    Die ältere Generation, die noch was für sinnliche und intellektuelle Kunst übrig hat, wählt einfach niemanden, der die Verrohung der folgenden Generation durch anstößige Musik befürwortet.


    Als Künstler kann ich nur sagen, dass ich diese zensierten Songs allesamt grässlich finde und froh bin, sie nicht im Radio hören zu müssen. Kunst sollte den Menschen ansprechen und seinen Intellekt nicht auf blanke Sensationsgier reduzieren. Sachen wie Gitarren-Zertrümmern oder überlautes Geschrei durch die man seinen Hass auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten zum Ausdruck bringt, zähle ich zur untersten Aktionskunst, fast schon zum Sport.


    Zumal: In einem der reichsten und fortschrittlichsten Länder der Welt wie Deutschland in seiner Musik auch noch rum zu kritisieren, finde ich vermessen. Woanders herrschen noch viel schlimmere Bedingungen. Probleme (vor allem gesellschaftliche) gibt es seit Anbeginn der intelligenten Menschheit, sie gehören zum Alltag. Daran herum zu kritisieren ist sowieso dämlich und absolut sinnlos... noch dazu ohne konkrete Lösungsvorschläge.

    Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass Fremdmusik von vornherein nichts in Spielen zu suchen hat. Vor allem haben viele Spiele (vor allem im Multiplayer) keine Hintergrundmusik. Counter Strike zum Beispiel... wenn wir gemütlich bei einer LAN zusammen sitzen und uns gegenseitig abschießen, dann ist gute Musik immer willkommen. Sowas verbreitet einfach Party-Stimmung.


    Aber in Singleplayer spielen oder wenn ich den Multiplayer alleine online spiele, dann mache ich keine Musik an. Ich kann mich noch an den Fall erinnern, wo ich neben Starcraft II noch die Intro von der 1. Pokémon-Staffel am laufen hatte. Das Spiel habe ich zwar gewonnen, aber die Meldung "Nuklearer Abschuss festgestellt!" habe ich trotzdem mindesten 5 Mal überhört.

    Dieser Thread ist dafür gedacht, seine subjektiven Eindrücke und Erfahrungen zu diversen "Horrorspielen" zu äußern und natürlich das Spiel selbst ebenfalls vor zu stellen. Den Begriff "Horrorspiel" setze ich hier extra in Anführungszeichen, weil auch andere Spiele in der Lage sind, starke Gruselmomente hervor zu bringen, selbst wenn sie nicht explizit dem Horror-Genre entstammen. Als Beispiel verweise ich hier einfach mal ganz dezent auf das Brunnen-Dungeon unterhalb von Kakariko in OoT. Ganz klar, OoT ist deshalb noch lange kein Horrorspiel aber wem diese Stelle zusetzt, der ist eingeladen seine Eindrücke zu beschreiben.
    Natürlich sollte der Fokus schon auf den eigentlichen Vertretern des Horror- bzw. Softhorror-Genres ruhen und nicht all zusehr auf gelegentliche Gruselmomente abschweifen.


    Noch kurz etwas zum Grundwissen:


    Survival-Horror:

    Zitat

    Aus Wikipedia:
    Survival-Horror-Spiele können als Subgenre des Action-Adventures eingeordnet werden, da sie sowohl die Reaktionsschnelligkeit und Geschicklichkeit des Spielers fordernde Action-Elemente beinhalten, als auch mehr oder weniger komplexe Rätsel gelöst werden müssen, um in der Handlung des Spiels voranzuschreiten.
    Bei der Erkundung der virtuellen Welt trifft der Spieler früher oder später auch auf Monster, deren Angriffe es zu überleben gilt. Dabei können oft verschiedene während des Spiels aufgesammelte Waffen zum Einsatz kommen. Im Unterschied zu gewöhnlichen Actionspielen ist der Einsatz von Waffen jedoch relativ eingeschränkt, so dass nicht das Kämpfen an sich, sondern das „nackte Überleben“ im Vordergrund steht. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass nicht (oder kaum) genug Munition vorhanden ist, um alle Monster zu besiegen, oder dass die feindlichen Kreaturen überhaupt nicht dauerhaft besiegt werden können und nach einer Weile wiederauferstehen. So ist der Spieler oft auch gezwungen, zu fliehen oder den Monstern möglichst aus dem Weg zu gehen. Oft stehen dem Spieler lange Zeit auch nur notdürftige Waffen zur Verfügung, wie beispielsweise ein altes Heizungsrohr oder ein Holzknüppel. In einigen Vertretern des Survival-Horror-Genres kann sich der Spieler auch überhaupt nicht mittels Waffengewalt wehren, so dass es nur möglich ist, durch Flucht, das Aufsuchen von Verstecken oder durch die Manipulation der Umgebung den Angriffen der Monster zu entgehen


    Bekannte Vertreter des Survival-Horrors wären wohl "Left for Dead", "Killing Floor", "Dead Space" und "Resident Evil".


    ...


    Am besten mache ich gleich den Anfang, indem ich ein etwas unbekannteres Survival-Horrorspiel vorstelle. Das Spiel trägt den Namen Amnesia the dark Descent und wird auch teilweise dem Indie-Genre zugesprochen. Grund dafür ist, dass das Entwicklerstudio Frictional Games, die zuvor auch "Penumbra - Black Plague" entwickelt haben, auf ein höchst intuitives und physikalisches Gameplay gesetzt haben. Man besitzt also die Möglichkeit, ausführlichst mit seiner Umgebung zu interagieren.
    Amnesia, bzw. Amnesie ist das Stichwort für die Story. Nach und nach holt man sich seine Erinnerungen zurück und deckt immer mehr über die obscuren Geschehnisse in der Spielewelt auf. Das Problem dabei sind jedoch meistens nicht die spärlichen Gegner, vor denen man sich verstecken muss, sondern die eigene Psyche. Die Realität des Protagonisten wird nämlich immer mehr und mehr von einem schnöden Alptraum zerfressen und so kann man sich sehr schnell einen Schrecken einjagen.
    Eigentlich liegt der Erfolg des großen Horrors in der Soundkulisse, die einfach eine fabelhafte Grusel-Atmosphäre schafft. So fallen vor euch keine blutigen Leichen von der Decke oder ekelhafte Monster rennen euch hinterher. Meist ist es nur das platschen von Wasser, ein Windstoß oder der Schrei eines Gegners, der euch Angst macht, aber so richtig.


    Es wird übrigens zum Anfang geraten, das Spiel in einem gut abgedunkelten Raum zu spielen und den Sound nicht zu leise zu drehen. :weary_face: Ich bin bei einem offenen Fenster und strahlendem Sonnenschein ja schon fast durchgedreht.


    Die Systemanforderungen sind vergleichsweise niedrig:


    Zitat

    Angaben von Steam:
    Prozessor: 1.5 GHz - CPUs wie z.B. Celeron oder Duron sollten mind. die zweifachen CPU Geschwindigkeit aufweisen Speicher: 1 GB Festplatte: TBD Grafik: Radeon 9600/GeForceFX - Integrierte Grafikchips und sehr langsame Grafikkarte werden eventuell nicht funktionieren.


    Preis auf Steam: 7,50€
    Jedenfalls nicht die Welt für 8 Stunden atmosphärisches Gruseln.




    Nun seid ihr an der Reihe^^

    Also die Grafik von OoT ist relativ leicht wieder hin zu bekommen. Ich hab schon Multiplayer-Mods für Halo 1 gesehen, die dem Original OoT vom Aussehen her keineswegs nach standen. Und wieso könnte ein eingespielter Fan es denn nicht hin bekommen, etwas ebenbürtiges zu erschaffen? Möglicherweise wird das sogar besser als Nintendo es machen könnte...


    Legal? Hm, Nintendo hat nach ALttP ein Patent für einen Kerl in Grünen Klamotten und grüner Mütze angemeldet, allerdings laufen Patente ja nach 15 Jahren aus. Solange der Typ nicht die Texturen und Musikstücke aus OoT 1:1 übernimmt, dann wird ihm das keiner verübeln nehme ich an...

    Die Grafik von TP war jämmerlich im vergleich zu anderen Wii-Spielen. Red Steel 2, Metroid Prime 3, Monster Hunter Tri... sie alle sahen um einiges besser aus. Aber gut, was will man von einem GC-Remake denn erwarten?^^'


    Ich halte ein Nicht-Fanmade-Zelda im N64 Stil für sehr unwahrscheinlich. Nintendo wird den Letzten Leistungsfunken aus seinem 3DS entlocken um ein bahnbrechendes Toon-Zelda zu erschaffen wie es die Welt auf der mobilen Konsole noch nicht gesehen hat. Vor allem, wie will man denn die Details von fotorealistischer Grafik auf einem so kleinen Bildschirm wahrnehmen?

    Zitat

    Original von vyserhad
    Mhhh.... ich denke auch Fettleibigkeit ist eine Krankheit.
    Auch spielt der Suchteffekt spielt eine Rolle. Da kann der Willen so eisern sein wie er will, das kann man nicht wieder loswerden.


    Fettleibigkeit war mal das Schönheitsideal, Vyserhad. Seit Anbeginn des mehrzelligen Lebens fressen sich die Lebewesen den Sommer über fett um den Winter zu überstehen und auch noch die Nachkommen säugen zu können. Wir Säugetiere sind ganz einfach dazu verdammt, beim Essen fett zu werden und diejenigen, die ständig dafür bewundert werden, nicht zu zu nehmen sind eigentlich auch nur Abnormitäten des Lebens.


    Zitat

    Original von Midna:
    aber meistens - meistens - sind die Menschen ja unglücklich mit ihrer Figur, und da ist ein Leben mit Fettleibigkeit schon eine Qual, glaube ich...


    Das mag natürlich durchaus ab und an der Fall sein, doch was wäre die Alternative? In unserer kapitalistischen Welt besteht für viele einfach nicht die Möglichkeit, zwei mal pro Woche Sport zu betreiben, schon gar nicht wenn sie auch noch Kinder zu versorgen haben. So setzt auch der sonst so aktive Mensch einige Pfunde zu und die wieder los zu bringen, das ist meiner Meinung nach die Qual. Menschen, die dann sowieso sehr schlecht abnehmen, die haben dann zwei Möglichkeiten, wenn man eine Kosmetische Behandlung mal ausschließt: Einmal, einen äußerst spartanischen Lebenswandel einschlagen, auf jede Art von Genus verzichten oder sich daran gewöhnen und sich mit seinem Fett anzufreunden und das Leben genießen.
    Ich bewundere den stellvertretenden Direktor an unserer Schule immer wieder, wenn er auf seine Schuhe verweist und darauf, dass er nie Schnürsenkel dran hat. Es kommt einfach super rüber, wenn man sich vorne hinstellt und frei heraus sagt, "Seht her, ich bin FETT! Und ich steh dazu!"


    Aber klar, wenn man kein Selbstvertrauen hat, nicht abnehmen kann und ständig dafür gedisst wird, dann wäre es wohl am einfachsten, die ganze Grütze weg zu saugen. Dann bleibt es halt eine Kostenfrage...

    Ich meinte mit den 2-3 Jahren eigentlich die Zeitspanne, die man im Alter dann nicht hat weil einen das Fett einschränkt und man dann im Rollstuhl verkalkt wo man dann auch schneller stirbt als jemand ohne Fett. Natürlich bleibt man in der Regel sein Leben lang fett, wenn man es erstmal ist. Viele bereuen das dann, weil man es als Erwachsener einfach viel schwerer hat, aktiv abzunehmen.


    Du hast ja Recht, wenn du sagst, dass man den Leuten eigentlich nicht zuschaut aber das ist nun mal dieser Horrorfilm-Effekt. Ein schockierender Anblick befriedigt die Sensationsgier des Menschen. Klar widerspricht sich das damit, dass man es eigentlich nicht sehen will weil einem das den Appetit verdirbt und so langsam zweifle ich auch daran, dass sich ein Mensch wirklich derartig widerlich küssen kann. Es muss schon mehr zusammen kommen, damit einem der Anblick wahrhaftig den Appetit verdirbt, das sehe ich inzwischen ein.

    Darum geht es doch gar nicht, Midna. Blende mein, offenbar sehr schlecht gewähltes Beispiel einfach aus oder distanziere dich davon gedanklich so weit, dass dir der eigentliche Sinn dieses Beispiels klar wird. Es geht nicht um den Vorgang an sich und um die beiden Kontrahenten, von denen er ausgeführt wird, nein. Es geht um das Gesamtbild und wenn sich zwei nun gegenseitig abrüsseln wie sonst noch was, mit Zunge und allem was dazu gehört, dann wird einem schon unwohl bei sowas. Geschmäcker unterscheiden sich und manche schauen sich sowas einfach nicht so gerne an wie du.


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    Im Übrigen ist "Ich würde mein Essen gerne genießen" eher noch unverschämter als die erste Aussage - echt mal, wenn du gerade mal einen Kuss mit deiner Freundin austauschst und dann kommt einer und sagt dir, ihm vergeht dabei der Appetit, dann will ich mal deine Toleranz dafür sehen, Nusma.


    Wenn ich ihm nicht ansehe, dass er ein Arschloch ist, das sowas nur sagt um uns zu nervern, dann werde ich wohl Verständnis dafür aufbringen müssen und einen Gang runter schalten. Immerhin ist das ein ernstes Anliegen für ihn und man will ja nicht egoistisch sein...


    Wie auch immer... es ist zwar bewiesen, dass Dicke tendenziell früher sterben als andere, aber es ist doch eigentlich immer Glückssache. Selbst wenn ich jetzt 50 Kilo Übergewicht hätte, und mein Schlaganfall Risiko 100 Mal so hoch wäre, dann bestünde auch nur eine sehr geringe Chance, daran zu sterben. Logisch, im Alter hätte ichs dann schon schwerer, aber was sind schon zwei bis drei Jahre im Vergleich zu einem erfüllten Leben? Andere hunger sich halb tot, ernähren sich nur von widerlichen und überteuerten Joghurts, bleiben dabei auch schlank, sind aber trotzdem kraftlos. Dicke essen was sie wollen, genießen und haben Spaß am Leben.
    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, ich kenne um einiges mehr charismatische dicke Menschen als charismatische dünne Menschen.

    Zitat

    Original von Heath
    Toleranz sollte nicht jedem unbegrenzt zu Handen sein. Heißt: Wenn eine Person einer anderen Person schadet , seh' ich wenig Sinn darin das Verhalten zu tollerieren.


    Genau darin liegt das Problem, immerhin schadet man jedem anders. Dem orthodoxen Pfarrer blutet mit Sicherheit das Herz, wenn er daran denkt wie viele Menschen in seiner Gemeinde auf ewig in der Hölle schmoren werden weil sie mit Ihresgleichen in die Kiste springen. Ist natürlich Schwachsinn, doch den Pfarrer bekümmert es schon.
    Es kann durchaus sein, dass man im Restaurant an seinem Teller sitzt, dann an einem ungünstigen Moment das knutschende Pärchen sieht und dann einfach nicht mehr so richtig Appetit bekommt. Man kann sich nur dann zwingen nicht hin zu sehen, wenn man es bereits einmal gesehen hat.
    Am Schwulen-Toleranz-Tag vor einem Jahr in der 10. Klasse, an dem man eben mit solchen Leuten geredet hat und Fragen stellen konnte, da fiel auch die Frage, wie sich Schwule denn verhalten wenn sie beim Knutschen von der Seite angemault werden. Und sie alle haben gemeint, sie würden als Antwort extra demonstrativ weiter Knutschen (was ja auch eigentlich ihr gutes Recht ist, juristisch gesehen). Das ist einfach eine Sache zwischen dem Aggressor und dem Homo-Pärchen, die sie unter sich ausmachen müssen. Hätte der Aggressor anstatt seinem "Hey, ihr Homos, knutscht woanders weiter!" auf eine freundlichere Wortwahl zurückgegriffen und gesagt "Tschuldigung wenn ich störe, aber ich würde mein Essen gerne genießen.", dann hätte er vielleicht auch etwas erreicht.


    Und selbst wenn man die Schwulen nicht anmault und einfach nur entnervt das Lokal verlässt und woanders einkehrt, dann ist es spätestens der Wirt, der die Schwulen zurecht weist. Passive Toleranz...


    Einen Punkt von Vyserhad würde ich noch gerne ansprechen...


    Zitat

    Das wurde bisher vergessen. Es gibt viele Menschen, welche durch Krankheiten beeinträchtigt sind (und Fettleibigkeit gehört dazu!). Oft bekommen diese nur Spott und Hohn. Das finde ich abartig. Sie bedürfen Hilfe. Es sind auch Wesen mit Gefühle. Sowas sollte immer beachtet werden.


    Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber man sollte bedenken woher diese aggressive Haltung gegenüber Übergewichtigen eigentlich kommt. In Filmen, in der Werbung, in Magazinen, überall werden drahtige schlanke Menschen publiziert und favorisiert. Dicke Menschen bekommen nur selten eine Hauptrolle oder agieren wenn überhaupt als Anti-Helden (siehe Film mit dem dicken Kaufhaus Cop, der wird ja auch gedisst wie sonst noch was -.-). Da wünscht man sich doch glatt Amerikanische Verhältnisse, wo fett sein zum Kult ausartet.