Beiträge von Nusma

    Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Zudem brauche ich persönlich keinen Feminismus da in meinem Kopf Frauen und Männer [hier in Deutschland] gleichberechtigt sind.


    Nicht nur in deinem Kopf, Sönke. ^^
    Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist im Grundgesetz verankert, siehe Artikel 3, Absatz 2 der Grundrechte:

      "Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."


    In diesem rechtlichen Sinne macht aus meiner Sicht auch die Frauenquote Sinn, um diesen Diskussionspunkt kurz einmal abzuhandeln. Raen hat bereits den Begriff "Männerdomäne" in die Runde geworfen, von einem ähnlichen Blickwinkel aus erkläre ich mir die Sache in etwa auch. Vorstände von Unternehmen funktionieren meines Erachtens nicht unbedingt nach den Regeln des Arbeitsmarktes, so wie wir ihn kennen. Es sind wesentlich kleinere Kreise, geradezu überschaubar und vieles läuft dort über Beziehungen. Es ist der essenziellste Bestandteil des Berufs eines Managers, mit Verbindungen zu jonglieren, denn sie sind der Schlüssel zu lukrativen Geschäften. Um dort hinein zu kommen, muss man sich womöglich erst einen Platz in dieser bestehenden "Clique" erarbeiten, was unter Umständen nicht leicht ist. Überhaupt, Frauen denken bewiesenermaßen anders als Männer, ihre Gehirne sind anders verkabelt und das macht die jeweiligen Geschlechter unberechenbarer in den Augen des anderen Geschlechts. Allgemein verstehen sich zwei Männer (bzw. zwei Frauen) auf Anhieb besser als ein Mann und eine Frau, was im Bereich milliardenschwerer Geschäfte durchaus finanzielle Konsequenzen hat. Ein wirtschaftsorientiertes Unternehmen bevorzugt es da natürlich, einen geschlechtlich monotonen Vorstand zu haben, doch ist das eine Entscheidung mit einer rationalen Basis, komplett ohne diskriminierende Hintergedanken. Dennoch ist es die, von der Verfassung vorgeschriebene Aufgabe unseres Staates, diese Strukturen aufzubrechen.
    Soweit zumindest meine Theorie, die ich mir spontan aus allerhand Halb-, Viertel- oder Dreiviertel-Wissen zusammengereimt habe. Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat, darf er sie gerne äußern. Alle Angaben ohne Gewähr. ^^'



    So, jetzt müsste mir nur wieder einfallen, weshalb ich überhaupt dieser Diskussion beitreten wollte... *grübel*
    Ach ja. Ähnlich wie Sönke halte ich den Feminismus als einigermaßen überflüssig. Dass Frauen und Männer hier in Deutschland längst gleichberechtigt sind (von ein paar Sonderfällen z.B. im Bezug auf Kinder abgesehen), habe ich oben ja bereits dargelegt. Es handelt sich also eher weniger um eine politische Bewegung, aus meiner Sicht geht es dem Feminismus vor allem um eines: Ansehen. Das ist es auch, was ich aus den bisherigen Beiträgen so entnommen habe. Sexistische Vorurteile sollen verschwinden, ein respektvollerer Umgang zwischen beiden Seiten soll geschaffen werden. Klingt gar nicht mal so schlecht auf dem Papier. Trotzdem halte ich diesen Ansatz für nicht sehr intelligent.


    Sönke hat es schon ziemlich treffend beschrieben: "Beide Geschlechter haben ihre Probleme, Sorgen, Ängste und Fehler."


    Ich persönlich erlaube mir kein Urteil darüber, welche Seite weniger Probleme hat. Gewinner und Verlierer gibt es auf beiden Seiten, keine ist der anderen grundsätzlich überlegen. Womöglich hat es in Statistiken den Anschein, dass Frauen benachteiligt sind, aber dann wiederum, Männer dürfen sich nicht so sehr über ihre Probleme beklagen, wenn sie vor der Gesellschaft nicht schwach wirken wollen. Im Grunde interessiert mich das auch nicht. Jeder, egal ob Mann oder Frau, ist ein Individuum und mit speziellen Eigenarten versehen, die sich nicht miteinander aufwiegen lassen. Es gibt keinen Maßstab außer den eigenen und ein starker Mensch braucht sich in meinen Augen nicht an Anderen zu bemessen.


    Hier liegt auch der Grund, weshalb ich persönlich die Bewegung des Feminismus nicht wirklich respektieren kann, mit diesem wehleidigen Beklagen schafft sich vor mir niemand Ansehen, weder Männer wie Stardust, noch der jeweilige Teil der feministischen Gemeinschaft. Das letzte Mal, dass ich es miterlebt habe, dass ein Mädchen aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen wurde, war damals in der vierten Klasse, als wir Jungs Ritter gespielt haben und sie nicht das Burgfräulein sein wollte. Und schon damals fanden einige das uncool. Wir leben in fortschrittlichen Zeiten, viele Mädchen beweisen bereits in der Schule ihr geistiges Potential und genießen dafür Anerkennung, zumindest war das meine Erfahrung auf dem Gymnasium. Und sie bessern sich weiterhin unaufhörlich. Veränderung ist besser, wenn sie natürlich erfolgt, als wenn man sie erzwingt, nicht wahr? Ich bin der Meinung, dass eine Frau, bis auf wenige Ausnahmen, jedes Ziel erreichen kann, das sie sich in den Kopf gesetzt hat, gleiches gilt für jeden Mann, ebenfalls mit Ausnahmen. Und diese Ausnahmen sind vollkommen okay.


    All diesen Spannungen zugrunde liegt schließlich eine Tatsache, die anscheinend niemand mehr wahrhaben will, wohl weil sie heute zu unbequem ist: Frauen und Männer sind verschieden und das nicht nur oberflächlich, sondern auch in den Grundzügen ihres Wesens. Über hunderttausende von Jahren hinweg haben unsere Vorfahren eine Rollenteilung betrieben, die so effizient war, sich so lange gehalten hat, dass die Evolution uns gemäß jenes Schemas selektierte und anpasste. Männer waren Jäger, begaben sich unter Einsatz ihres Lebens auf die Jagd, während Frauen die, zugunsten der Kinder, weit weniger gefahrvolle Rolle der Sammler einnahmen. Über die Zeit entwickelten Frauen so eine Gehirnstruktur, die es ihnen erlaubte, Bereiche effizienter zu überblicken und auf mehrere Dinge gleichzeitig zu achten, während Männer ein weitaus zielgerichteteres, unter anderem auch aggressiveres Denken entwickelten. All diese Klischees, die heute die Runde machen, Frauen hätten besseres Multitasking als Männer, könnten schlechter einparken, wären ruhiger und kämen besser mit anderen ihres Geschlechts zurecht, etc... sie sind zwar alle übertrieben, aber in jeder Legende steckt ja bekanntlich ein Körnchen Wahrheit. Sogar das Klischee, dass Frauen so unglaublich hohe Angst vor Spinnen haben, könnte auf den "Sammlerinstinkt" ihrer Vorfahren zurückzuführen sein, die dabei ja wohl so manchem giftigen Spinnentier begegneten.


    Gerade diese psychischen Unterschiede halte ich in der heutigen Zeit für ausschlaggebend. Man darf sie natürlich nicht übertreiben, aber sie ganz zu vernachlässigen, wäre fatal. Dennoch scheint das gefordert zu werden, derlei Dinge anzusprechen gerät schnell als Sexismus in Verruf. Natürlich ist diese Ablehnung irgendwo verständlich, diese überspitzten Varianten haben das gesamte Thema in ein sehr schlechtes Licht gerückt, und das wechselseitig, sowohl Frauen, als auch Männern gegenüber. Das Grundproblem hier ist dabei geschlechterunabhängig und ist so alt wie die Menschheit selbst: Manchmal ist sie einfach gemein zueinander.


    Männer bekriegen sich mit Männern, Frauen bekriegen sich mit Frauen, und manchmal bekriegen sich beide Geschlechter auch gegenseitig. Manche Frauen leiden unter Männern, manche Männer leiden auch unter Frauen, haben dabei aber höhere Hemmungen, sich diesbezüglich zu äußern. Auch Sönke hat diesen Verdacht schon zum Ausdruck gebracht, dass viele Feministinnen einfach durch üble Erfahrungen mit Männern polarisiert wurden und ihre Lage auf die gesamte Männerwelt projizieren. Nun, zu Zeiten des Internets ist es ein leichtes für sie, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, dort finden sie Bestätigung und ihr Eindruck wird verstärkt. Ein bisschen Gruppendynamik und tada, geboren ist der radikale Feminismus, der mit Gleichberechtigung eigentlich nichts mehr zu tun hat.
    Eine Theorie, die ich mir zugegebenermaßen auch gerade nur aus dem Allerwertesten gezogen habe, die mir aber irgendwo doch plausibel erscheint, zumindest auf den radikalen Feminismus bezogen.


    Uffz... ich hoffe, alles macht soweit noch Sinn, so oft wie ich zwischendurch den Faden verloren habe... ^^'

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    Original von Herr der Zeiten
    Ebenso das Brechen der Barriere ist mehr auf die ursprüngliche Macht der Weisen zurückzuführen und damit auf die Kraft des Masterschwertes. Schließlich ist das der Sinn der Reise: Link vervollständigte die Macht des Masterschwertes und schritt voran. Es kommt einem Zufall gleich, sofern er doch das Fragment des Mutes für den Zusammenbruch der Barriere benötigte und es sich ihm genau in diesem Moment "anschloss". Das werden wir aber nun nicht herausfinden können, die Tendenz liegt aber darin eindeutig in der Macht des Masterschwertes, nicht im Fragment des Mutes.


    Da mein Gedächtnis diesbezüglich nicht mehr ganz frisch ist: Ist das Portal nach Hyrule in Wind Waker noch offen, nachdem man den Terra-, sowie Zerphirtempel absolviert hat? Ist dies nicht der Fall, so gebe ich dir recht, man kann nicht sagen, ob das Triforce zum Durchbrechen der Barriere beiträgt. In der Tat wäre dies dann wohl am besten vorrangig auf die Kraft des Masterschwerts zurückzuführen.


    Die Theorie, dass das Triforce dem Träger die Gabe zuteil werden lässt, jegliche Waffe auf Anhieb zu führen, halte ich für einen unsinnigen Versuch, Links Umgang mit Waffen zu begründen. Zum einen kann man an Wind Waker sehen, dass das Triforce in dieser Hinsicht keinen Unterschied macht, zum anderen ist das Ganze noch immer ein Videospiel mit unrealistischen Mechaniken. *Kopfschüttel* Welche Theorien es wohl noch gibt? Dass das Triforce dem Träger unendlich Ausdauer beim Schlagen von Purzelbäumen gestattet? Dass man schneller rückwärts als vorwärts laufen kann? Dass man keiner Sprache mehr mächtig ist? xD


    Was die Umwandlung in Geisterwesen angeht, bieten mir die Spiele zu wenig Infos um darüber großartig zu urteilen. Link aus TP ist jedoch nicht der einzige gute Geist, auch der König aus Wind Waker ist ein solcher und die Königin der Zoras aus TP ist auch etwas in dieser Richtung. Vermutlich gibt es noch mehr Beispiele, jedenfalls sieht es für mich danach aus, als spielte das Triforce keine Rolle in diesem Prozess.
    Auch könnte es gut sein, dass das Schattenwesen, welches von Natur aus im Dunkeln lebt, lediglich vor dem Licht des Triforce floh, als vor seiner eigentlichen "Macht". Eine elektrische Taschenlampe hätte in diesem Fall wohl dieselbe Wirkung erzielt. xD


    Aber gut, ich räumte ja schon ein, dass ich dem Triforce zumindest eine gewisse heilige Ausstrahlung oder Aura zuschreibe, welche in gewissen Spezialfällen zum Tragen kommt. Abgesehen davon sehe ich jedoch keinen alltäglichen Nutzen. Ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass das Triforce den Trägern spezielle Kräfte verleiht.

    Wir wissen nicht, wann das Triforce leuchtet, wir können nur beobachten, dass man es scheinbar willentlich dazu bringen kann, sowie, dass es in der Gegenwart anderer Fragmente womöglich damit anfängt, so wie in Wind Waker, bei der Begegnung mit Ganon in seinem Zimmer der Verwunschenen Bastion. Könnte aber auch sein, dass dies durch Ganondorfs individuelles Wirken zurückzuführen ist.
    Wie auch immer. Ich sehe das Leuchten des Triforce nicht als Indikator für Macht, vielmehr für Entschlossenheit. Ganondorf in OoT, nachdem man ihn in menschlicher Form besiegt hat, bringt es demonstrativ zum Leuchten. Man könnte vermuten, dass er daraus Kraft schöpft, jedoch meine ich eher, dass das ganze eher symbolisch zu verstehen ist. Ganondorf hält sich für den Stärksten und stellt sein Fragment drohend zur Schau um damit sein Selbstbewusstsein zu fördern, während er seine eigenen Kräfte bündelt.
    Bei Zelda ist das anders. Dort gehe ich sogar davon aus, dass sie ihr Triforce aus eigener Kraft heraus "versiegelt" um ihre Identität zu verschleiern. Es ist wie der eine Ring Saurons, Ganondorf kann das Fragment bzw. seine Aura riechen und tut dies auch, sobald Zelda es zum Vorschein kommen lässt. Ihre Verwandlung zu Shiek sehe ich eher als das Ergebnis ihrer Zeit im Exil mit Impa, die ja eine Shiekah ist. Es wäre schon ein großer Zufall, würde das Triforce der Weisheit den Träger ausgerechnet in einen Shiekah verwandeln.
    Nun ja...



    Mir fällt übrigens gerade auf, dass jedes Zeldaspiel im Grunde der Weg zur Vollkommenheit des Triforce ist. Mut hat Link von Anfang an, doch erlangt er im Laufe des Abenteuers, durch das Bezwingen immer stärkerer Gegner und das Lösen immer komplexerer Rätsel, sowohl Kraft, als auch Weisheit. Die meisten Bossgegner müssen durch eine Kombination aus Mut, Kraft und Weisheit besiegt werden, auch Ganondorf fällt häufig in dieses Schema.
    Aus diesem Blickwinkel bin ich es noch nie angegangen... ach ja, Miyamoto und Aonuma sind halt doch Genies. =)

    Man darf nicht vergessen, wir reden hier von dem Triforce der Macht. Nicht vom Triforce des Universums, des Lebens etc., sondern von gebieterischer Macht. Und in sich macht das auch Sinn, genau daraus setzt sich diese Trinität ja zusammen.


    Was nützt einem Kraft, wenn man nicht die Weisheit und den Mut besitzt, sie richtig einzusetzen?
    Was nützt einem Weisheit, wenn man nicht die Macht und den Mut besitzt, etwas aus ihr zu machen?
    Was nützt einem Mut, wenn man nicht die Weisheit oder die Kraft hat, ihn zu untermauern?


    Nur wer alle drei Aspekte in sich vereint, der hat die Macht.

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    Original von Vatuu
    Doch es ist bewiesen das zumindest das Fragment der Kraft die magischen Fähigkeiten des Trägers verstärkt. Schließlich war Ganondorf vor dem Betreten des heiligen Reiches nicht in der Lage Hyrule zu erobern. Nach dem Erhalt des Fragments der Kraft hat er es jedoch in "nur" 7 Jahren geschafft.


    Denke daran, Zusammenhang und Ursache sind nicht dasselbe. ^^
    Ich gebe zu, mein Gedächtnis bezüglich der genauen Ereignisse von OoT ist nicht mehr das Beste, doch sehe ich keinen Grund, die Eroberung Hyrules genau an der Macht des Triforce festzumachen. Das Stehlen des Fragments war womöglich auch nur ein Teil seines Feldzuges zur Eroberung Hyrules, immerhin war er ohne sein Fragment bereits in der Lage, Prinzessin Zelda und Impa zu vertreiben. Nein, an Macht hat es ihn nie gefehlt, denke ich. Korrigiert mich, wenn ich etwas wichtiges übersehe.



    @Kria: Ja, stimmt, unnötig ist die Diskussion von dem Blickwinkel her nicht. Sie ist nur anders, für manche vielleicht weniger "reizvoll". Für andere dafür aber vielleicht ja umso mehr. ^^


    Interessant finde ich ja die Frage, ob der Weiseste überhaupt sein Fragment wollen würde? So einen leuchtenden Indikator auf dem Handrücken zu tragen, der im Grunde ja nichts bringt, kann auch unvorteilhaft sein. Jeder sieht somit, wer du bist, was dich auszeichnet, mancher versucht vielleicht, dich für seine Zwecke einzusetzen.
    Braucht ein Weiser Mensch diese Bestätigung?


    Gleiches gilt übrigens auch für alle anderen Fragmentträger. Der Träger des Fragments des Mutes hat es wahrscheinlich besonders schwer, weil ihm Forchtlosigkeit nachgesagt wird, obwohl er nicht die Kraft oder die Weisheit hat, daraus wirklich etwas zu machen. Furcht ist uns von Natur aus gegeben um in einer Gefahrensituation unser Leben zu bewahren. Ein primitiver Instinkt, der in der heutigen Zeit auch kontraproduktiv sein kann, aber dennoch. Der Träger des Mutes wird vermutlich andauernd von kampflustigen Leuten herausgefordert, ihm von der Stärke her weit überlegen sind.
    Gleiches gilt wohl auch für den Träger des Kraft-Fragments, wobei er damit wohl weniger Probleme haben dürfte, da er, kraft seines Amtes, ja der Stärkste von allen ist. Trotzdem stelle ich mir das nervig vor...

    Da ich nicht wirklich der Meinung bin, dass das Triforce den Träger aktiv stärker macht, halte ich diese Frage für einigermaßen sinnlos. Ferner gehe ich davon aus, dass sich das Triforce bzw. die Macht hinter dem Triforce, nämlich die der drei Göttinnen, sich die Träger selbst aussucht, gemäß der jeweiligen Charakteristik. Der Stärkste im ganzen Land bekommt das Triforce der Kraft, der Weiseste das der Weisheit und der Mutigste das des Mutes. All diese Träger verfügen demnach schon im Voraus über die ihnen zugesprochenen Qualitäten, nicht das Triforce hat sie ihnen verliehen.


    In Wind Waker wurde Link nicht mutiger, als er sich das Triforce zusammensuchte, Zelda bzw. Tetra ist nicht plötzlich verblödet, als Ganondorf ihr das Fragment der Weisheit wegnahm, wie sie während dem Bosskampf unter Beweis stellt. Auch Ganondorf wirkte dort nicht so, als hätte er plötzlich keine Kraft mehr, wobei sich das nicht mit Gewissheit sagen lässt.
    Erwähnenswert ist nur Ganondorfs magische Barriere, die Link in Wind Waker nur nach Erhalt des Fragments zu durchbrechen vermochte. Mit Mut hat das aber vermutlich nichts zu tun, vielmehr dürfte es sich wohl um irgendeine heilige Aura handeln, welche das Triforce mit sich bringt, die es ermöglicht, das Böse effektiv zu bannen, bzw. die bannende Wirkung des Masterschwerts verstärkt. (Schlussendlich ist die Barriere aber ohnehin nur ein billiges Plotdevice)


    Auf jeden Fall, kurz gesagt, kein Triforcefragment würde eure körperlichen oder geistigen Kapazitäten verbessern, meine ich, selbst wenn ihr in einem imaginären Szenario plötzlich ein Träger wärt. ^^
    Natürlich würde ich mich geehrt fühlen und es würde mein Selbstvertrauen bestimmt steigern, durch das Fragment der Weisheit als der weiseste oder mutigste Mensch auf dem gesamten Planeten bestätigt zu werden, aber schlussendlich wäre es im praktischen Sinne nicht mehr als eine eingebaute Taschenlampe um im Dunkeln zu lesen.

    Bei der Anwendung eines Staubsaugers wäre meine primäre Sorge weniger der starke Luftstrom, sondern mehr die statischen Ladungen, die sich bei all den Fusseln und Flusen eventuell bilden könnten. Direkt an die Elektronik halten sollte man das Teil also nicht.


    Ihn rein außerhalb anzusetzen sollte aber unbedenklich sein, zumindest hat es meinem damaligen Laptop nicht geschadet. Luft ist nach wie vor nur Luft und die empfindlichen Teile deines Rechners befinden sich ohnehin nicht in unmittelbarer Nähe des Lüfters, sondern sind verbunden mit einer massiven Kupferstange, welche die anfallende Wärme ableitet. Verlötete Elektronik, welche der Belastung des Herumtragens standhalten soll, wird unter den wenigsten Umständen vom Sog eines Staubsaugers beschädigt.


    Der Staubsauger wäre also auf jeden Fall einen Versuch wert, denke ich. Vorteilhaft daran ist, dass man ihn sowohl am Luftein-, als auch am Luftauslass ansetzen kann, wodurch man einen Luftstrom entgegengesetzt zu seiner normalen Richtung erzeugen kann. All der Staub, der sich zwischen den Lamellen verfangen hat und kontinuierlich vom Lüfter angesaugt wurde, kann damit entweder aufgelockert oder ganz entfernt werden.
    Ob das reicht, ist die Frage. Damals, als ich nach langen Jahren zum ersten Mal meinen Laptoplüfter gereinigt habe, da habe ich hineingepustet und heraus kam eine Staubflocke, so groß wie mein Fingernagel. Hätte ich keinen Zugang zu meinem Lüfter gehabt, so hätte ich die da nicht so einfach herausbekommen.


    Du wirst selbst sehen müssen, wie die Situation bei dir aussieht. Ich würde dir auf jeden Fall erstmal zum Staubsauger raten, wenn das nicht klappt, dann kannst du das Teil immer noch aufschrauben, soll heißen, du entfernst die gesamte untere Abdeckung. Dürfte aber kein Spaß werden, meiner Erfahrung nach ist es eher mühsam, an die Stellen zu gelangen, die nicht dafür vorgesehen sind, aufgeschraubt zu werden.

    Zitat

    Original von JaffarAnjuhal
    Nusma: Je nachdem, wie das zeitliche Kontinuum aufgebaut ist, könnten wir auch einfach mehrere parallele Zeitstränge haben, zwischen denen (hier durch Magie) Reisen grundsätzlich möglich sind, die sich untereinander aber nicht beeinflussen und jeweils kein Reisen zurück in der Zeit ermöglichen. Manche Stränge sind einfach weiter als andere. Eigentlich hätte man also keine Zeit-, sondern Raumreisen, was streng genommen ja aber ohnehin zusammenhängt.
    So würde sich kein Paradoxon wie von dir beschrieben ergeben.


    Ja, nur erübrigt sich damit auch die Bezeichnung als Kontinuum. Bereits unter dem Begriff "Kontinuum" verstehe ich an sich schon eine Art der Beeinflussung, und zwar, dass die Vergangenheit die Zukunft bestimmt in einer kontinuierlichen Abfolge von Ereignissen, ganz nach deterministischer Logik. Da dies aber nicht der Fall zu sein scheint, da man beliebig Hyrule verändern kann, ohne die Auswirkungen davon in Lorule zu spüren, gibt es da kein Kontinuum, zumindest nicht nach meinem Verständnis. Es sind einfach von Grund auf unterschiedliche Welten. Lorule und Hyrule waren nie gleich, selbst wenn sie sich vielleicht einst zum Verwechseln ähnelten, gab es irgendetwas, das dazu führte, dass sich die beiden Welten in zwei völlig unterschiedliche Richtungen entwickelten. Dieser asynchrone Verlauf kann nur darin begründet sein, dass es sich von vornherein um zwei unterschiedliche Welten handelt.


    EDIT: Na ja, streng genommen handelt es sich nicht einmal um zwei losgelöste Welten, sondern um eine einzige Welt mit verborgenen Seiten. ^^'
    Interaktionen zwischen Hyrule und Lorule sind zwar kompliziert, aber offensichtlich fließend möglich und damit ist es in der Tat wohl am besten, sich das Ganze einfach räumlich vorzustellen, ohne den ganzen zeitlichen Aspekt...

    Ich kann es noch immer kaum fassen.


    Satoru Iwata war ein Mensch, der mich inspiriert hat, zu dem ich seit jeher aufgeblickt habe. Jemand, der als Softwareentwickler anfing und schließlich zu dem sympathischen Firmenchef aufstieg, den wir alle aus den Nintendo Directs kennen. Ein Mann mit Charakter, mit Prinzipien, welcher den Spielspaß in der Spieleentwicklung als höchste Priorität ansetzte.


    Solange ich mich erinnern kann, war er an der Spitze Nintendos und war maßgeblich für die unzähligen schönen Momente mitverantwortlich, die mir meine Kindheit versüßten, die meine Leidenschaft als Gamer entfachten und mich schlussendlich auch zu dem Menschen machten, der ich heute bin.


    Danke, Satoru Iwata. Für alles. Friede seit mit dir.


    My Body wasn't ready for this.

    Wie schon gesagt, es sind Kogs, keine Dekus.


    Die uns bekannten "traditionellen" Dekus hatten meines Wissens nach keine sonderlich enge Bindung mit dem Dekubaum, vielmehr sind sie ein selbstständiges Volk, welches Außenstehenden nicht immer wohlgesonnen ist. Zwar sind sie durchaus pflanzlicher Natur und in diesem Sinne den Krogs nicht unähnlich, doch scheint das Kultivieren von Pflanzen nicht sonderlich weit oben auf ihrer Prioritätenliste zu stehen, stattdessen treiben sie Handel und reisen dafür sogar in die gottverlassensten Gegenden der Welt, die eigentlich gar nicht ihrer natürlichen Umgebung entspricht. So naturverbunden, wie ihr Äußeres es vermuten lässt, sind sie also gar nicht.


    Dass TWW in der Zukunft nach OoT und MM spielt, ist eine bekannte Tatsache. Hier stellt sich die Frage nach der Evolution all dieser Völker. Dass die Orni von den Zoras abstammen, sieht man an der Erscheinung des ehemaligen Weisen des Terra-Tempels, "Laruto" hieß er, soweit ich weiß. Seine Erscheinung gleicht der eines traditionellen Zoras.
    Analog verhält es sich mit dem Weisen, des Zerphir-Tempels, "Fodo", wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt. Er gleicht einem Kind mit grünem Haar, eindeutig einem Kokiri. Da er der Vorfahre von Makorus ist, steht fest, dass die Krogs die Nachfahren der Kokiris sind, nicht die der Dekus. All die charakterlichen Gemeinsamkeiten, wie die enge Bindung zu Dekubaum und die Naturverbundenheit, bekräftigen das noch einmal.


    Leider hat es somit den Anschein, dass das Volk der Dekus die Apokalypse nicht überlebt hat, wobei die Existenz der fliegenden Goronenhändler mir da doch Hoffnung macht.

    Zitat

    Original von Nerzul
    Fakt ist aber das sich über ein Spiel aufgeregt wird das gerade mal auf der E3 Präsentiert wurde, nur dadurch wie es präsentiert wurde. Und genau wie bei Splatoon damals wird auch darüber diskutiert, doch wie es im Endeffekt ist, kann keiner nur dadurch sagen wie es präsentiert wurde, und das ist es was dieses Zitat sagt.


    Ich denke, niemand beschwert sich darüber, was Federation Force ist oder sein wird, Nerzul. Den meisten Leuten könnte dieses Spiel nicht egal genug sein. Frustriert sind sie vielmehr über das, was es nicht ist.
    Schon seit Monaten richten sich neugierige Blicke auf Nintendo. Seit DKC: Tropical Freeze ist es still um Retro Studios, es ist offensichtlich, dass sie an etwas arbeiten. Erwartungen werden geschürt, die Fans spekulieren. Ein neues Metroid Prime vielleicht? Natürlich, was auch sonst.
    Dann startet das Digital Event und ausbleibt nicht nur das sehnlichst erwartete Metroid Prime, die Fans bekommen auch noch ein völlig anderes Metroid Prime, das sie nie wollten und das obendrein nicht einmal gut aussieht. Federation Force. Mit seiner verniedlichten Grafik ist nicht nur eine geschmackliche Beleidigung für ein Metroid Spiel, sondern stellt zugleich auch eine schlechte Nachricht für das "richtige" Metroid Prime dar. Was Nintendo mit diesem Lückenfüller aussagt, ist, dass die Entwicklung noch eine Weile dauern wird, weit länger als von den Fans erhofft. Manchmal ist es einfach besser, man sagt nichts, anstatt zu versuchen, sich halbherzig herauszureden.
    Federation Force selbst kann dafür im Grunde nichts, es ist, was es ist. Betrachtete man es als allein stehendes Spiel, so würde es sich vielleicht tatsächlich als gar nicht so übel erweisen. Der Maßstab, an dem es sich aufgrund seines Namens messen muss, ist jedoch so groß, dass es im Vergleich dazu einfach untergeht und dem gar nicht gerecht werden kann, schon gar nicht mit den stilistischen Entscheidungen, die es bereits offenbart hat.
    Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich habe.


    Ich kann die allgemeine Enttäuschung über Nintendo einfach verstehen. Sony hat dieses Jahr neben den ganzen 3rd Party Blockbustern, die erscheinen werden, mit den neuen Eigenproduktionen, und nicht zuletzt mit The Last Guardian, FF7 Remake und Shenmue 3 einfach Träume wahr werden lassen. Warum gelingt Nintendo so etwas nicht? Warum dreht sich das halbe Digital Event nur um Amiibos und Spiele, die bereits lange bekannt waren? Warum wird selbst Star Fox den Erwartungen nicht gerecht?
    Es wirkt tatsächlich so, als hätte Nintendo aufgegeben, was die WiiU betrifft. Und mit der WiiU haben sie wohl auch ihre treuesten Fans aufgegeben, da diese den Großteil der WiiU-Besitzer ausmachen dürften, nach dem gefailten Marketing und den fehlenden 3rd Party Spielen, welche sie für die Allgemeinheit attraktiv gemacht hätten.

    Ja, der Präsentation fehlte der richtige "Umpf"... wobei ich sagen muss, dass Star Fox mein Interesse in größerem Maße geweckt hat, als erwartet. Aber dieses Metroid... es hat für mich wahrlich nicht den Anschein, es würde dem Namen "Metroid Prime" gerecht werden. Dass auch von Retro Studios jegliche Spur fehlte, macht das Ganze nicht besser...


    Meine Erwartungen waren nicht die höchsten, aber so gering waren sie dann auch wieder nicht. >_<

    Irgendwie war uns gestern nicht so ganz danach, den ESC mitzuverfolgen und so sind mein Bruder und ich spät Nachts noch abgedüst um Mad Max: Fury Road auf der großen Leinwand anzusehen.


    Als jemand, der die früheren Mad Max Filme nie gesehen hat, bin ich ohne große Erwartungen in diesen Film gegangen. Einen Trailer habe ich gesehen, dort war es dieser Vibe, der mich ein wenig an Borderlands (den ersten Teil) oder Rage erinnert hat, welcher so manche Hoffnungen geschürt hat, aber letzten Endes betraf dies nur das Setting. Was das angeht, hat er mich auch nicht enttäuscht. Allgemein hat er mich ausgesprochen positiv überrascht.
    Die Welt von Mad Max zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Welt komplett am Ende ist. Überall nur Wüste, die von monströsen Sandstürmen heimgesucht wird. Der Boden ist übersäuert und das Wasser verseucht. Die verbliebene Menschheit ist degeneriert, die starken herrschen über die Schwachen, manche gründen sogar einen regelrechen Kult um sich herum, wie auch Immortal Joe, der Hauptbösewicht in dem Film, der stark an Bane aus The Dark Knight Rises erinnert. Er jagt die Protagonisten mit seinem Heer aus Fahrzeugen durch das halbe Land und das ist so ziemlich das, was den gesamten Film über passiert. Es wird fast durchgehend gefahren und dabei gekämpft, klingt vielleicht langweilig, ist aber absolut unterhaltsam. Nach Fast & Furious 7 hätte ich nicht erwartet, dass irgendein Film dieser Action in diesem Jahr das Wasser reichen kann,. Nun wurde er in meinen Augen eindeutig getoppt, und zwar von Mad Max. Die Stunts in dem Film ist genauso Wahnsinn wie das Setting an sich Und wenn man es mag, dann wird man nicht enttäuscht, denn der Film ist richtig kreativ mit diesen Fahrzeugschlachten, nicht nur, was das Design dieser großen, lauten, aus rostigem Metall zusammengebauten Autos angeht, sondern auch, was die Strategien anbelangt. Ein Truck hat sogar einen Schaufelbagger, mit dem er sich in die Hülle seiner Gegner gräbt. xD Der Film beweist wahrlich große Fantasie dabei, Wege zu finden, die Autos seiner Gegner zu verschrotten und das ist echt unterhaltsam.


    Letzten Endes kann ich diesem Film jedem empfehlen, der nicht ohnehin schon seinenglauben an die Menschheit verloren hat und zur Abwechslung mal was absolut verrückt dystopisches sehen will.

    Ich habe der Seite jetzt auch mal mein obligatorisches Like gegeben, wenn ich ZE damit unterstützen kann, dann soll mir das recht sein. Jedoch muss ich sagen, dass ich nicht unbedingt gehyped darüber bin, mich beschleicht sogar ein gewisses Maß an Unmut, über das ich mir selbst nicht ganz einig bin.



    Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Keine Sorge, mein Hauptziel ist es die Aktivität hier im Forum zu steigern und erst recht die User Anzahl. Das Herzstück wird und soll ja immer dieses Forum hier sein, die Community. Ich hatte selber mal ein Forum was zeitweise etwas gelitten hat weil nicht mehr viel passierte und habe das Board dann durch eine social Media Seiten extrem gepusht. Also das Forum wird meiner Meinung nach auf keinen Fall dadurch in den Hintergrund rücken, im Gegenteil. :)


    In meinen überspitzten Albträumen sehe ich den Himmel am Horizont sich verfinstern und ZE unter Wellen von Facebook-Kids untergehen. Natürlich ist das übertriebene Schwarzseherei, zu der ich gelegentlich neige, jedoch steckt im Kern dessen auch etwas Logik. Foren und Soziale Netzwerke sind unterschiedliche Welten mit anderen Kulturen, nicht grundlos verwenden viele der derzeit bei uns registrierten User solche Dienste nicht. Ich schrieb im "Ist ZE überholt?"-Thread bereits, dass ich der Meinung bin, Foren nähmen eine gewisse Nische des Internets ein, abseits von Sozialen Netzwerken und dem Mainstream. ZE (als Forum) zieht nur ganz bestimmte Menschen an, die bereit sind, tiefgründig und gehoben zu diskutieren, sich nicht davor scheuen, auch mal etwas mehr zu schreiben, die gerne mit Worten umgehen. Ich will nicht sagen, dass solche Menschen nicht auch auf Facebook zu finden sind, doch gilt es, eben jene Menschen anzusprechen und nicht zu versuchen, jeden Beliebigen um jeden Preis ins Boot zu holen. Es wäre schade, wenn unter der Quantität die Qualität leidet.


    Deshalb hoffe ich, Sönke, du fährst nicht mit Schleppnetzen durch Facebook und überflutest ZE mit allem, was du so kriegen kannst, sondern filterst auch ein bisschen, köderst klug und kommunizierst ein deutliches Bild von dem, was ZE eigentlich ist und auch, was es nicht ist. Nichts wäre schlimmer als ein Artikel "Hey, wir haben ein kostenloses Zelda-PnPMMORPG, meldet euch an!", woraufhin unzählige Neulinge hier ankommen, die eigentlich keine RPG-Spieler und schon gar keine leidenschaftlichen Schreiber sind, und dann das RPG mit unzähligen Schrott-Charakterbögen zuspammen (Nur so als Beispiel).
    Also bitte erkläre es nicht zu deiner heiligen Mission, das Forum hier möglichst voll zu kriegen. Das würde ZE in meinen Augen mehr schaden als nutzen. ^^'


    Ich persönlich hätte übrigens nichts dagegen, wenn sich quasi zwei Parallel-Communities entwickeln, einmal die auf Facebook und zum anderen die hier im Forum, die TT's News-Beiträge beispielsweise getrennt kommentieren und diskutieren, ohne einander zu berühren. Wie gesagt, es sind verschiedene Nischen des Internets, die man nicht unbedingt zusammenwerfen muss, die auch gar nicht zueinander passen. Sollte das Forum tatsächlich Nutzer an Facebook verlieren, so wäre ich nicht traurig darüber. Solange ZE generell als "Marke" dadurch gestärkt wird, spricht ja auch nichts dagegen.


    Und ich merke gerade, dass ich mich schon anhöre wie mein konservativer Opa. ^^'
    Vielleicht bin ich einfach schon zu lange hier dabei, wer weiß... jedenfalls hoffe ich, ich habe meine Position verständlich ausgedrückt und dass sie nicht doch jeglicher Logik entbehrt. x'D

    Aonumas Auftritt nötigt mir Respekt ab, muss ich sagen. Er stellt sich vor eine Kamera und überbringt den Leuten diese Nachricht aus erster Hand, er gibt nicht einfach nur eine Pressemitteilung heraus, er twittert es nicht über den offiziellen Nintendo Twitter Account, sondern zeigt der ganzen Welt sein Gesicht und übernimmt damit höchstpersönlich Verantwortung für alles. Jegliche Kritik und Enttäuschung werden jetzt mit ihm assoziiert, doch er schreckt vor dem nicht zurück und steht zu diesen Entscheidungen, steht seinen Mann. Der Kerl hat's drauf, nicht jeder wäre so damit umgegangen. *applaudier*


    Ich erachte die Entscheidung, das Spiel weiter aufzuschieben um es mit weiteren Ideen zu füllen, jedenfalls als richtig. Mir eilt es nicht mit Zelda U und ich priorisiere Qualität über Quantität, besonders in Fällen wie diesen. Nintendo selbst steht für Qualität und das ist definitiv ein Ruf, der nicht leichtfertig aufgegeben werden sollte. Spiele sind Erlebnisse und nur die Besten hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Schafft es ein Spiel, die Herzen seines Publikums zu bewegen, loyale Fans zu gewinnen, dann hat es etwas erreicht, was weit wertvoller ist als ein Verkaufspreis von 60€.



    Gizmo: Auch ich denke nicht, dass ein "X" am Ende eines Namens eine derartig abschreckende Wirkung besitzt, wenn auch aus anderen Gründen als Sönkes. Die breite Masse wird mit diesem Spiel höchst wahrscheinlich über irgendeinen Trailer in Berührung kommen, der seine ganz eigene Botschaft kommuniziert. Solange dieser Trailer nicht den Eindruck erweckt, das Spiel wäre die zigste Folge einer lange andauernden Serie, dann wird auch kein X, V oder C am Ende des Namens irgendeinen Zweifel daran aufkommen lassen. Auch in anderen Szenarien, wie etwa beim bloßen Blick auf die Verpackung, sollte dieser Eindruck nicht wirklich aufkommen, da dort vermutlich nicht einmal steht, dass es sich um einen Nachfolger des ersten Xenoblade Chronicles handelt, was storytechnisch ja auch gar nicht der Fall ist.

    Koutaki & Gizmo: Das RPG, speziell die gute Seite, dürfte spätestens dann wieder in Fahrt kommen, wenn die Feen sich eingefunden haben, sie Kakariko zur "Lichtzone" machen und daraufhin der Jahrmarkt seine Pforten eröffnet. Auch ich sehne mich danach, dass die gute Seite endlich wieder eine Perspektive hat, welche über die streng geheimen Ritter der Hylia hinaus geht. ^^'



    Zu einem Chat kann ich nur sagen, dass er meines Empfindens nach nicht zu der Kultur passt, die in einem Forum gepflegt werden sollte. Hier werden in durchdachter und strukturierter Form seine Ansichten ausgetauscht, ein Chat schlägt da einfach auch aufs Niveau, spiegelt eine vollkommen andere Kultur der Interaktion wider. Wenn, dann sollte ein Chat getrennt vom Forum existieren, vielleicht eher auf der Hauptseite oder gänzlich gesondert.

    Fortschrittlichkeit ist immer relativ und da ich ZE als Projekt betrachte, weniger nur als eines vieler Foren, gibt es für mich in dieser Hinsicht kaum einen Grund, es als überholt zu bezeichnen, trotz technischer Defizite. Es ist, was es ist, es entwickelt sich für sich selbst auf individuelle Art und Weise und muss sich an keinerlei Standards messen, ist von ihnen losgelöst, da es für etwas vollkommen Eigenes steht, das keine Konkurrenz kennt.


    Übrigens sage ich das als jemand, der sonst kaum in Foren unterwegs ist und auf ZE den Großteil seiner Zeit mit dem RPG verbringt. Nur so als Info um meinen Ansichten einen Kontext zu geben.



    Zitat

    Original von Aki
    Benutzt man heutzutage überhaupt noch Foren zum sozialen Austausch oder um Leute kennenzulernen, oder wurde das durch Plattformen wie Facebook verdrängt?
    [...]
    Wie meint ihr, könnte man besser auf das Forum aufmerksam machen? Wie kann man Leute für uns begeistern?


    Es gibt für alles eine Nische. Nicht im Mainstream zu sein bedeutet nicht gleich, obsolet zu sein. Das Internet ist ein breites Ökosystem in dem vielerlei Webseiten ihren Platz gefunden haben, so vielfältig wie jene, die es durchwandern. Auch ZE hat seinen Platz gefunden, den keine andere Seite einzunehmen vermag und zieht fortwährend Personen an, die seine individuellen Qualitäten ansprechend finden, verbindet sie Gleichgesinnten.


    Ich bin kein Werbefachmann, doch wäre meine Strategie, auf ZE aufmerksam zu machen, jene Merkmale zu ergründen, die es zu etwas Besonderem machen, damit Rückschüsse zu ziehen auf den Charakter des angelockten Publikums (vielleicht auch durch Umfragen), um schlussendlich gezielt dort aufzutreten, wo sich viele Personen dieser Art herumtreiben und eben genau jene Qualitäten zu kommunizieren. Natürlich ist das nur ein prinzipieller Ansatz.



    Zitat

    Original von Aki
    Ist ZE noch das, was es einmal früher war? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
    Wo seht ihr die zukünftige Entwicklung von ZE und warum?
    Falls ihr eine negative Entwicklung seht, was denkt ihr, könnte man daran ändern?
    Was könnte und sollte man generell ändern?


    Ich persönlich bin der Meinung, dass ZE nicht mehr das ist, was es früher einmal war. ZE als Forengemeinde ändert sich mit dem Charakter seiner sich stets wandelnden Userschaft und was das betrifft, so kann ich mit Freude sagen, dass ich ZE heute für einen angenehmeren Ort halte als noch vor ein oder zwei Jahren. Das Klima hat sich merklich gebessert, meine ich, diverse Spannungen verschwanden zusammen mit diversen Usern. Die Forengemeinde von ZE ist ein ausgesprochen gemütlicher Ort, besser denn je, jedenfalls aus meiner Sicht. So oder so, dieses Thema ist etwas sehr organisches, auf das man schwer Einfluss haben kann.


    Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen der Zelda-Bereich noch wesentlich aktiver war, in denen viele angeregte Diskussionen über Zeitlinien oder sonst etwas stattfanden. Dass es heute anders ist, dürfte wohl der natürliche Lauf der Dinge sein und ich bin auch nicht wirklich traurig darüber. Manchmal gibt es einfach nichts mehr zu bereden, nur bedeutungsvolle Diskussionen haben für mich einen Wert.


    Das RPG ist in meinen Augen im besten Zustand, den es je hatte. Die Kommentarfunktion, die du implementiert hast, Aki, war ein großartiges Geschenk. Dank ihr sind die dort verfassten Geschichten nicht mehr einfach nur Beiträge, sondern Kunstgegenstände, gewissermaßen, über die man sich unterhält, denen eine gesonderte Aufmerksamkeit zukommt. Wenn ich etwas vorschlagen müsste, das man verbessern oder erweitern sollte, dann würde ich dort anknüpfen, würde mir Neuerungen ausdenken, die den Dialog um die Beiträge des RPGs fördern. Die Kommentarfunktion funktioniert gut, könnte aber natürlich verbessert werden, beispielsweise, indem man auch über die Kommentare seiner Mehrfachaccounts benachrichtigt wird, oder ein Textfeld hat, das Zeilenumbrüche anzeigt, anstatt etwas längere Texte über den Rand hinaus schießen zu lassen. Ein paar BB-Codes, wie etwa Size, Italic oder Bold wären auch ein schöner Luxus.


    Wo sehe ich die zukünftige Entwicklung von ZE? Hm... schwer zu sagen. Ich denke, das RPG wird weiter wachsen, bekommt schöne, neue Sachen und wird alles in allem immer besser und attraktiver. Der Zelda-Bereich und der Community-Bereich bleiben wie sie sind, von technischen Verbesserungen einmal abgesehen, und zwar für immer. Wann immer es frischen Wind gibt, dann entstehen dort neue Diskussionen nach altem Forum-Stil und wenn nicht, dann dann eben nicht. Anders sollte es auch gar nicht sein.


    ______



    Ach ja, mir kam gerade noch eine Idee, da ich manchmal lese, dass Beiträge untergehen. Ich persönlich navigiere mich fast nur mit der "Neue Beiträge seit deinem letzten Besuch."-Funktion durch das Forum, wo mir jegliche Aktivität während meiner Abwesenheit angezeigt wird. (Ich kann mir nicht vorstellen, wie mühsam es sein muss, sich jedes Mal durch die einzelnen Bereiche klicken zu müssen.) Das kann aber oftmals eine ziemlich lange Liste sein, ich komme zwar gut damit zurecht, aber ich kann es verstehen, wenn andere diese Funktion deshalb nicht benutzen. Sie zu verbessern, indem man die dort angezeigten Aktivitäten beispielsweise nach ihren jeweiligen Kategorien sortiert, sodass man alle RPG- Zelda- und Community-Aktivitäten getrennt nebeneinander sieht, anstatt als wild durchmischte Liste, wäre vielleicht sinnvoll. Das verbessert die Übersichtlichkeit und macht diese Funktion allgemein attraktiver, niemand würde noch irgendetwas verpassen.
    Neben dem Pfeil "Zum letzten Beitrag gehen" einen weiteren Pfeil anzubringen, der einen nicht zum letzten Beitrag bringt, sondern zum ältersten Beitrag seit Beginn der letzten Abwesenheit, wäre auch nützlich.

    Sterben ist ein starkes Wort. Ich bevorzuge "Veränderung". Für mich ist Hyrule erst gestorben, wenn das Böse sich seiner bemächtigt. Andernfalls empfinde ich den kulturellen Wandel, den du beschrieben hast, Waldfee, keineswegs wie ein siechendes Dahinsterben, sondern einfach nur als das natürliche Schicksal einer lebendigen Welt. Es gibt ihr Tiefe, macht sie interessant. Würde sich die Welt in Zelda nicht von Spiel zu Spiel verändern, dann hätten viele Diskussionen in diesem Forum nie stattgefunden und viele der Spiele, die wir so schätzen, hätten keine Basis gehabt. ^^

    Der beste Anime, den ich je gesehen habe, ist nach wie vor Code Geass, das sage ich immer wieder und deshalb lege ich ihn auch jedem ans Herz. Viele vergleichen ihn mit Death Note, ein durchaus nachvollziehbarer Vergleich, während ihn andere mit Gundam Wing vergleichen, ebenfalls nachvollziehbar. Dieser Anime hat so vieles und führt dies in einer wahrlich epischen Geschichte zusammen, die nicht aus einem schwarz-weißen Kräftemessen zwischen Gut und Böse besteht, sondern Helden auf jeder Seite findet so durch eine virtuose Bandbreite an vielseitigen Charakteren überzeugt. Seine beiden Staffeln, welche insgesamt 48 Folgen umfassen, sind unberechenbar und halten die Spannung von vorne bis hinten aufrecht, wobei sie auch gelegentlich Verschnaufpausen bieten und doch doch zum Nachdenken anregen.
    Wer gutes Englisch kann, der soll ihn sich mit englischer Sprachausgabe ansehen. Die Deutsche ist ziemlich meh im vergleich.



    Ansonsten, ein weiterer Anime, den ich für ausgesprochen gut halte, ist Kill la Kill. Dieser Anime ist ein Kunstwerk, das manchen gefällt und anderen nicht. Er arbeitet mit sehr starken Bildern und einem ungewöhnlichen Zeichenstil, wodurch er seine einzigartige Atmosphäre konsequent aufrechterhält. Oberflächlich mag er wie eine Komödie, womöglich sogar verrückt wirken, doch lässt man sich auf ihn ein, so erfährt man eine wahrlich unvorhersehbare, jedoch ergreifende Geschichte mit vielen tiefgründigen Charakteren, wie man sie sonst nirgends zu Gesicht bekommt.



    Zitat

    Original von Kria Eisblume
    Hatarakou Maou-sama! oder The Devil is a Part-Timer - Genauso abgedreht wie der zweite Titel klingt, ist der Anime auch. ^^ Mega witzig und die Hauptfigur kann man einfach nur cool finden - schließlich ist er Satan. :D Im Laufe der Zeit geht vllt ein bisschen die Luft raus und das Ende ist nicht wirklich rund aber trotzdem einer meiner absoluten Lieblinge.
    Ich empfehle die japanische Synchro. Die deutsche ist etwas... gewöhnungsbedürftig. :/


    *zustimm* Eine sehr unterhaltsame Komödie, wie ich finde. Kein Meisterwerk, aber durchaus sehenswert, sagen einem die Charaktere zu. Interessant finde ich vor allem, wie diese Dämonen aus einer anderen Dimension versuchen, in unserer Realität zurecht zu kommen, so ganz ohne Magie, und wie sie ihre Einstellungen und Vorgehensweisen darauf übertragen.

    Oh, solange es sich nicht um ein unkomprimiertes PNG oder einen Gif handelt, kann man durchaus relativ große, qualitativ gute Bilder in seine Signatur packen. (so wie hier, beispielsweise xD) Gerade JPEG's sind da sehr effizient. ^^

    Ich nehme deine Frage mal ganz genau und sage, dass es es hier im Forum keinen Weg gibt, dein Bild größer darstellen zu lassen. Das Forum wird ein zu großes Bild, welches eine Breite von 600 Pixeln überschreitet, zwar herunter skalieren (also kleiner machen), jedoch wird es kleine Bilder nicht größer machen.


    Um das Vergrößern musst du dich selbst kümmern, du öffnest dein Bild mit MS Paint, beispielsweise, wählst das Auswahl-Tool aus, machst einen Rechtsklick und gehst im Kontextmenü auf "Größe ändern". Dann speicherst du es ab, lädst du es neu hoch und bettest es in deine Signatur ein. Dürfte zwar echt bescheiden aussehen, aber es ist größer.