Bitte unterlasse es zu sagen, was existiert und was nicht. Ich verwende Begriffe wie ich möchte und möchte darüber nicht belehrt werden. Mal davon abgesehen, hast du dadurch, dass du dieses Wort geschrieben hats, seine Existenz bewiesen.
Und im übrigen ist dies nicht sehr förderlich für eine Diskussion g*
@Rollenbilder: Es sind doch die Erwartungen, welche die Rollenbilder prägen. Das hast du vorhin selber geschrieben, dass deine Freunde von dir erwarten Zeit mit ihnen zu verbringen, Geschwister erwarten HA zu machen und die Mutter, dass du saugst. Es sind die Erwartungen der anderen, die diese Bilder prägen.
Aber du hast recht deine Entscheidungen spielen auch eine wichtige Rolle, welche Erwartungen du erfüllen möchtest.
@Selbstfindungsphase: Ich bin dennoch der Meinung, dass es Strecken im Leben gibt in denen man versucht, sich selbst zu finden. Und da spielen die Rollenbilder eine enorme Bedeutung.
In der Pupertät, lehnt man sich nicht gegen die Eltern auf, sondern gegen die Rollenbilder, die von einem erwartet werden. Auch in einer Midlife Crisis passiert dasselbe. Nur ist man da älter. Da überlegt man sich halt, wie will man sein und bedient sich solcher Rollenbilder.
Und ich habe nicht gemeint, dass eine solche Phase immer nur gut ist, sie kann es sein. Das Negative ist denn auch immer, wie andere darauf reagieren. Wenn es gesellschaftskonform ist und den Erwartungen der anderen entspricht, ist alles gut. Doch wenn es halt nicht den Erwartungen entspricht, erzeugt dies neue Konflikte. Genauso, wenn man das tut was andere von einem verlangen, ohne dass man glücklich darüber ist. Auch dies erzeugt Probleme, welche die Selbstfindung stören können.