Beiträge von Vyserhad

    1. Ist mir ein benennungsfehler passiert? au weia...
    2. Ich habe Oblivion und Skyrim gespielt und kann zum Teil etwas dazu sagen.



    Ich denke, es ist schwierig zu sagen, dass beim neuen Zelda wirklich was abgekupfert wurde. Ich meine, in der Musikindustrie sagt man das ja auch nicht, da arbeiten auch fast alle bekannten Musiker und Produzenten mit dem gleichen Rhythmus. Deshalb hat noch keiner voneinander abgeguckt.


    Die Kritikpunkte kann ich ganz nachvollziehen - besonders, wenn es darum gehen soll, immer die gleichen Elemente abzugrase, dann sind wir bei dem Stand, den die modernen Rollenspiele in meinen Augen haben. Ich hoffe, dass Nintendo hier einen anderen Weg einschlägt. Nicht umsonst wird Tloz oft nicht als Rollenspiel gehandelt, sondern als Action-Adventure. (Wobei ich diese Einteilung nie wirklich nachvollziehen konnte).


    Ich denke, nach der ganzen Kritik der letzten Jahren, dass Zelda immer geradliniger und unfreier wird, ist das doch ganz erfrischend... und wohl auch die Konsequenz, die Nintendo daraus ziehen musste.


    Ich bin auch selber gespannt, ob Nintendo es schafft uns hier etwas neues vorzusetzen oder ob es sich wirklich nur um eine Kopie anderer Spiele handelt. Und auch etwas abwechslungsreiches zu schaffen und nicht nur eine aneinanderreihung gleichtöniger Aufgaben.

    Man hört ja einige Stimmen, die sagen, es sei wie Skyrim (oder andere Spiele, die ich aber selber nicht kenne). Ich würde sagen, zum Teil stimmt das. Immer wenn man eine eigene Welt erstellt, die erkundet werden will, hat man nicht viele Möglichkeiten zur Auswahl.


    Ich würde das aber etwas differenzierter sehen wollen. Erstens: Zelda war schon immer ein Open-Worldspiel und hat hiermit Maßstäbe gesetzt. Wenn man sich tloz oder auch alttp anschaut, da hat man eine offene Welt. Dieser Trend wurde immer mal mehr mal weniger umgesetzt, aber ist immer vorhanden. Für gewisse Gebiete benötigt man einen bestimmten Gegenstand um dorthin zu gelangen, aber ansonsten ist die Welt frei erkundbar.


    Das wurde auch für die 3D-Zelda umgesetzt. Auch oot ist frei Erkundbar. Und auch in TP hat man hier kaum Grenzen. Häufig sind die Grenzen hier sogar nicht unbedingt an Gegenständen gebunden, sondern auch teilweise storytechnisch (in oot kann man manche Gebiete erst als Erwachsener betreten, in TP muss man sie erst von der Schattenwelt befreien). Auch hier würde ich von einer Open Wordl sprechen. Grenzen ja, aber nicht unnatürlich.


    Selbst in MM haben wir eine open World, spätestens mit Epona kann man jedes Gebiet erreichen. Daher die Frage, sind manche Gebiete nun nicht erreichbar, kann man nicht mehr von open World sprechen?


    Ich meine, wir leben auch in der Realität. Steht vor uns ein Zaun, benötigen wir auch gewisse Mittel um hindurch zu kommen. In militrische Absperrgebiete kommen wir auch nicht ohne weiteres. Und ein Sumpf zu durchqueren ohne unseren modernen Straßen, viel Spaß! Schon Wälder sind hindernisse, Geröllhaufen auf einer Stra0e... all das kann uns in der Realität den Weg versperren - also leben wir auch nicht in einer open World?


    Worauf ich hinaus will, dass was Far Cry (ich hoffe das ist so ein Spiel), Skyrim und Oblivion und ähnliches machen und als Open World bezeichnet wird, ist auch das - eine open World... aber das heißt nicht, dass sie das erfunden haben - im Gegenteil. Schon die alten Rollenspiele von früher hatten eine solche open World und ich denke, Zelda war (ihren Ressourcen entsprechend schon Vorreiter (neben vielen anderen Spielen auch).


    Deshalb denke ich nicht, dass man wirklich davon sprechen kann, dass Zelda in dem neuen Spiel abgekupfert hat und einen auf Skyrim macht. Im Gegenteil, dass es Zelda schon früher ausmachte wurde hier nun der Technik entsprechend umgesetzt.


    Damit schließe ich nicht aus, dass man sich nicht an den Möglichkeiten anderer Spiele orientiert haben kann, aber ich schließe eine Kopie aus. Verständlich was ich meine?


    P.S: SS würde ich weniger als open World bezeichnen wollen - in erster Linie erscheinen die drei Erdgebiete auch eher wie DUngeons, als wie eine Landschaft. Dieser Eindruck ist aber nur am Anfang so... später werden die Gebiete auch offener - und das passiert nicht in einem Dungeon.

    So ging es mir auch... diese Weite, dieses Erkundungsfeeling... das wirkte wie Zelda 1, was ja auch riesig war.


    Ich denke, dass sich Nintendo nicht nur vom Spieleverhalten daran orientiert hat, sondern auch in der Gestaltung der Welt.

    Leider sagt die größe nicht viel aus über die Qualittä (was für ein Wortspiel g*)


    Wenn man viel nichts hat, dann ist das unschön. Ebenfalls wird es unschön, wenn man den Überblick verliert. Nichtsdestotrotz bin ich von zelda gewöhnt, dass man eigentlich immer einen Überblick behalten kann.


    Desweiteren... ein gebiet muss nicht groß sein, um abwechslungsreich zu sein... Auch in einen kleinen Bergtal können viele Sachen versteckt werden. Es gibt auch Spiele, die haben eine kleine und feine Welt (MM *hust*) wo es viel zu entdecken gibt.

    Naja... die Gegner scheinen hier ja auch lansam eine eigene Kultur zu entwickeln. Während die Blin (wie heißen die nochmal= Bokblin; Moblin?) in TP eher Soldatenlager in der Wüste hatten und sonst eher als Krieger aufgetaucht sind und in SS eine ähnliche Rolle haben, könnten sie hier ja eine eher "völkische" Rolle annehmen. Würde mir gefallen.


    Wäre ja auch nicht das erste Mal, die Zora waren auch urspünglich Gegner (tloz und auch alttp u.ä.) und später eine kulturtragendes Volk. Ähnlich bei den Dekus... die wurden von den Laubkerlen ja auch zu einem Volk mit Kultur Warum also nicht auch

    Zitat

    Original von Gizmo
    Statt dessen hatten sie eher die Aufgabe Feinde zu blenden, zu verängstigen und durch Splitter zu verletzen. Selbst Raketenantriebe wurden in China schon im Mittelalter ausprobiert, zur Unterhaltung a la Silvester und als psychologische Waffe im Krieg.


    Dekunüsse.. *hust*


    Und nichts gegen die WR-301!

    Ich glaube eher, die dachten sich: "Wie können wir die amiibos mit einbinden" und haben das dann zusätzlich implementiert. Ich unterstelle auch mal gerne Geldgier, aber hier denke ich ist das nicht der Fall. Vielleicht bin ich da aber auhc bloß etwas relaxter, weil ich den habe? Ich weiß nicht....

    Stimmt Jeanne, eigentlich hat Zelda schon recht früh angefangen technisch vorangeschritten zu sein. Angefangen mit den Bomben, die ja auch ein gewissen technischen Standard benötigen. Viele Rätsel sind technisch angehaucht... überall wo ein Schalter zu finden ist, muss es mindestens eine mechanische Vorrichtung geben. Oder die Türen, die sich nur öffnen, wenn sich nur noch Link im Raum befindet - dahinter muss eine Raumanalysesoftware stecken (oder Magie? Pfeif*)


    Dann haben wir Loren (oos/ooa/tmc), Telefone (la), propellor (oot), Uhren (MM), auch TP ist voller Technik. Auch hier wird von einer (undefinierten) früheren Kultur gesprochen.


    Fakt ist, Zelda war noch nie eine reine Fantasywelt, schon immer spielte auch ein gewisser technischer bzw. magitechnischer Stand eine Rolle.



    Zitat

    Für mich persönlich haben diese "technologischen Elemente" weniger etwas bloßes Futuristisches an sich; stattdessen haben sie mich vielmehr an den Zeichentrickfilm "Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt" von Walt Disney erinnert (den ich übrigens sehr mag), falls der ein oder andere etwas damit anzufangen weiß.


    Ja, der Film ist Klasse. Und der Vergleich stimmt wirklich. Dieses futuristische, was aber in der Zeit, in der der Film spielt gar nicht futuristisch ist. Damit kann man eine wundersame Definition aufstellen, was denn futuristisch ist. Steampunk ist ja auch futuristisch - für das Viktorianische Zeitalter, heute gesehen ist es aber eher etwas zurückgeblieben. Vor allem, weil hier noch mit vielen mechanischen Maschinen gearbeitet wird, die per Dampf betrieben werden.

    Ich habe nach albw mal etwas rumgesponnen. Was wäre, wenn die Göttinen nicht nur eine Welt, sondern mehrere geschaffen haben? in jede gaben sie ein Triforce um die Welt zu beschützen. Was dann geschah unterscheidet sich von Welt zu Welt.


    In einer nutzen die guten das Triforce (die Königsfamilie), sie konnten es auch gegen das böse verteidigen. (oot z.B)
    In einer konnten sie es nicht verteidigen und das Böse nutzt das Triforce. (gibt kein beispiel... oder?)
    in einer dritten versteckten sie das Tricorce (also Zelda 1)
    in einer vierten zerstörten sie das Triforce (Schattenwelt von albw)
    in einer fünften Teilten sie das Triforce (Zelda 1 z.B)


    Ich hatte das für mich auch mal aufgegriffen und anderweitig verarbeitet, aber es ist eine nette Theorie... die könnte eventuelle Zeitlinienfragen auch passe machen.

    Vorerst: Die Ansätze klingen alle recht vielversprechend. Ich denke aber, ein genaues Bild kann man erst machen, wenn man das Spiel auch selber spielen kann. Bis dahin müssen wir uns leider noch etwas gedulden.


    Andeutungen für nach Tww werden ja gemach, aber das hat bei Nintendo noch nie viel zu sagen. Auch bei albw war es am Anfang klar, dass es nach alttp spielt. Allerdings gab es hier auch Andeutungen, die nicht ganz gepasst haben.


    Ich freue mich, wenn das Spiel draußen ist, hier wieder hinzuarbeiten und Nintendos timesplittung zu vermeiden


    Achja: Wenn in der Zeit von oot gesplittet werden kann (sogar in drei Linien, wo die letzte nichtmal im Spiel angedeutet wird), ist es auch legitim zu sagen in SS wird gesplittet. Oder in ooA ; ). Ich will damit sagen, wenn man eine Splittung zulässt, dann geht es immer... auch wenn es nicht angedeutet wird. Das würde aber die Einordnung... versimpeln... damit könnte man für jede ungereimtheit neue Zeldauniversen schaffen.

    Ich vermute eher, dass es keine Siedlung ala Kakariko geben wird... ich kann mir aber gut vorstellen, dass eventuelle Goronen und Zoras ihre Siedlungen besitzen...


    Außer die Krogs... die reisen ja auch in tww... sind aber am Dekubaum beheimatet... OMG.. also gibt es wieder einen Dekubaum????

    Meine Rede... ich denke nicht, dass es nötig ist neue Spiele zu remastern (oder wie es sich schimpft), wenn die Technik eigentlich nicht viel besseres hinkriegt. Oder halt nur als Neuauflage (alttp, la) oder mit neu aufbereiteter Grafik (oot, mm). Aber die technik ist noch nicht so weit, dass man wirklich von einer verbesserung sprechen kann... eher von Geldabzocke...

    Also... ich finde die HD-Versionen von tww und tp schon unnötig. Bei Tww gab es ein paar nette verbesserungen (wie zum Beispiel das Segel), aber sonst... naja...


    Bei oot und mm kann ich mich anschließen, die Spiele stammten aus einer anderen Zeit, da hatte es schon seinen Charm, auch wenn ich besonders von oot nicht so begeistert war. Aber grafisch war das aufgehübscht und man konnte es einer neuen Generation vorsetzen.


    Dieses Argument zählt aber bei den neueren Spielen nicht, weil man die alten Spiele auch auf der WiiU spielen kann und ehe dutzende Versionen herauskamen.


    Andererseits habe ich mir damals la nur holen können, weil es eine deluxe-version gab (der neue Dungeon war ja aber auch ein Kaufanreiz. Und alttp für den gba war auch gut, denn die SNES Variante hatte nur meine Mutter. Und dank TourianTourist konnte ich dann auch den Zusatztempel spielen. (Habe ich mir erst neulich wieder herausgesucht)


    Worauf ich hinauswill... bevor sie SS remaken, sollte Nintendo vielleicht noch etwas abwarten, bis das Spiel etwas älter ist... ich denke das tut dem Spiel gut und auch der Fangemeinde, die dann auch eher das Spiel kauft.

    Zitat

    Original von JaffarAnjuhal



    TourianTourist: Ich habe ja die Theorie, dass dieser Link vor der Zerstörung Hyrules bereits der Held war, aber -warum auch immer- nicht bereit war. Vielleicht wäre er auch fast gestorben. Dann wurde er in Stasis versetzt und nach langer Zeit wieder erweckt. Hätte also ein bisschen was von OoT. Aber gut, darum geht es in diesem Thread nicht.


    Was für ne geniale Idee... Der Zauber, Link in oot schlafen geschickt hat, sorgt hier für einen etwas längeren Schlaf... zum Glück haben wir dann kein greisen Link ; )

    Zitat

    Original von Jeanne


    „Mit dem Voranschreiten der Reihe gab es mehr – hinzugefügte Features. Nachdem wir damit angefangen hatten, bemerkten wir, dass das Spiel mehr und mehr starr im Fortlauf wurde. Wir wollten unbedingt zurück zum ursprünglichen Geist von Zelda, was die Freiheit ist.”


    Zum glück haben sie das selber erkannt ; ) Seid, ich glaube TP wurde das von den Fans bemängelt ; ). Ich kann mich entsinnen, dass es bei SS schon geändert werden sollte... Und dort ebenfalls bemängelt wurde.


    Aber ich muss sagen in albw hatten sie einen solchen (positiven) Rückschritt schon gelungen umsetzen können.