Beiträge von For the Record

    Interessante Methode damit umzugehen. Unsere eigenen Bilder sollten alle über HTTPS verlinkt sein, was also erst einmal kein Problem ist. Für userverlinkte Bilder wäre das dagegen durchaus sinnvoll.


    Ich müsste mir genau den Code ansehen, wie das Plugin arbeitet, aber so wie ich das momentan verstehe, sehe ich da noch ein Paar Dinge auf die wir achten sollten:

    1. Wie sieht das Rechtlich aus? Jedes von einem User verlinktes Bild würde von dem Plugin heruntergeladen, auf unserem Server gespeichert und von dort ausgeliefert werden. Wie sieht da die Copyright-Situation aus?
    2. Wenn der Server eine erhöhte Menge Bilder ausliefern muss, könnte das zu Bandbreitenbeschränkungen führen. Diese Situation halte ich zwar bei unserer Nutzeranzahl für unwahrscheinlich, aber dessen sollte man sich bewusst sein.
    3. Fremde Seiten könnten unseren Server als Bot markieren und die Downloads sperren. Die User hätten dann keine Möglichkeit mehr von dieser Seite Bilder einzubetten. Das könnte zum Beispiel passieren, wenn ein User ca. 20 Bilder vom gleichen Hoster verlinkt.

    Auf der Anderen Seite wissen viele User nicht, dass ihre Browser auf HTTPS-geschützten Seiten standardmäßig keine ungeschützten Inhalte laden und wissen somit auch nicht, dass sie selbst schuld sind, wenn ZE ihnen manche Bilder nicht anzeigt. In dem Plugin steht auch, dass das WCF 3.0 diese Funktion schon mitbringt, also kann das rechtlich nicht so schlimm sein. Ich bin da leider nicht so in der Materie drin...

    Sehr interessant.
    Auffällig ist besonders, dass bei jedem eurer Ergebnisse sowohl die Immersion Motivationskategorie und beim Big5-Modell Intellect/Imagination stark ausgeprägt sind. Ich denke das stützt meine These, dass diese Beiden zusammenhängen.
    Es überrascht mich auch nicht, dass Immersion hier so ausgeprägt ist. Wie ich hier schon schrieb, legt Zelda generell einen starken Fokus auf Story und Fantasy und da das hier ein Zelda-Fanforum ist, ist es fast selbstverständlich, dass wir von Zelda in dieser Weise angezogen werden.


    Was sich nun allerdings wiederspricht sind die durchweg hohen werte in Agreeableness und die These, dass Agreeableness mit der Motivationskategorie Social korreliert. Bei @Suzu Starlight und mir trifft die These zu, aber @Erolatilon ist das Gegenbeispiel dafür....

    @Jeanne Hätte ich nicht besser erklären können. Bravo! Eine Sache will ich aber noch hinzufügen: Das Ezelo entfernt überflüssige Labels momentan ausschließlich dann, wenn der Charakterthread verschoben wird. Wenn der Status gleich bleibt, verändert das Ezelo nichts an den Labels. Wie wir jetzt sehen ist dieses Verhalten nicht richtig und sollte in der Tat verbessert werden.
    Und danke für den Hinweis auf die Möglichkeit die Labels zu editieren, wenn man den Beitrag editiert. Muss ich übersehen haben.
    Zu deiner Reparaturmethode: Ja, dieses Vorgehen sollte fehlerfrei und ohne unvorhergesehene Nebeneffekte funktionieren.


    P.S.: Die falschen Vorwürfe tun mir leid. ^^"

    Jeanne scheint den NPCs dort die Zugelassen Labels gegeben zu haben. Eigentlich sieht das Ezelo das nicht so vor. Außerhalb des Bewerbungsforums wird das Statuslabel eigentlich vom Ezelo entfernt weil es unübersichtlich und redundant ist. Man kann den Status des Charakters eigentlich vom Forum ablesen in dem sich der Charakter befindet.


    So erkennt man nun wenigstens welcher NPC vom Ezelo erfasst ist und welcher nicht x)

    der Wechselschalter ließe sich da sicher implementieren. (Ich weiß noch nicht wie, aber das sollte technisch lösbar sein).

    Da muss ich dich leider enttäuschen. Das ist leider nicht wirklich machbar. Seiten die über so eine Funktion verfügen, haben in der Regel eine separate und komplett andere Seite auf die mobile User umgeleitet werden. Bei uns bekommt aber jeder die gleiche Seite und zeigt sie nur unterschiedlich an. Der Wert der bestimmt wie das Endgerät die Seite anzeigt nennt sich device-pixel-ratio und kann nur vom Browser selbst angepasst werden. Das ist genau das, das der Browser macht wenn ihr die "Desktopversion anzeigen"-Funktion verwendet. Leider können wir diese Funktion nicht emulieren. Das Sinnvollste wird daher sein die Mobilversion so weit zu pflegen, dass sie eben genauso gut benutzbar ist wie die Desktopversion.

    Ich komme mal @Vyserhads Vorschlag nach und mache einen Thread für das Gamer Motivation Profile von Quantic Foundry auf.


    Das Gamer Motivation Profile (GMP) ist eine Art Persönlichkeitsmodell, das auf abstraktem Niveau das Motivationspotential von Spielen auf die Persönlichkeit eines Spielers abzubilden. Genaue Details und eine Erklärung findet ihr in der Folgenden Präsentation und diesen Folien. Ich nehme mal an, dass ihr alle dem Englischen mächtig genug seid um diese Ressourcen zu verstehen.


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    Den Test selbst könnt ihr hier machen.


    Die Resultate sind in Prozent angegeben. 50% ist dabei der Median in der Gesamtmenge der Befragten Spieler. Wenn ihr irgendwo also einen Wert von weniger als 50% habt, dann werdet ihr in dieser Kategorie unterdurchschnittlich stark motiviert. Andersherum, wenn ihr einen Wert über 50% habt werdet ihr in dieser Kategorie überdurchschnittlich stark motiviert. Erklärungen zu den einzelnen Kategorien sind auf der Resultatsseite angegeben.



    Offensichtlich sind bei mir die Kategorien Mastery, Social und Immersion am stärksten ausgeprägt. Das passt ganz gut zu meinen eigenen Beobachtungen, denn ich spiele eigentlich nur Spiele wenn ich entweder:

    1. Mit meinen Freunden zusammen spiele (Social.Community) oder
    2. Das Spiel eine gute Story hat (Immersion.Story) oder
    3. Das Spiel eine gewisse Herausforderung und Komplexität aufweist damit es nicht langweilig zu spielen ist. (Mastery.*)

    Auf der Resultatsseite kann man auch auf einen Knopf drücken, der einem Spiele empfiehlt die zu deinen Auswertungen passen. Viele von den Spielen, die mir dort vorgeschlagen werden habe ich schon gespielt, oder hätte ich gespielt wenn ich die passende Konsole hätte. Das System funktioniert also ziemlich gut.


    Ich möchte in diesem Thread allerdings nicht nur eine Auflistung von Resultaten sehen, sondern würde gerne darüber diskutieren inwiefern eure Auswertungen mit eurer Persönlichkeit zusammenhängen. Dazu kann man beispielsweise den Persönlichkeitstest-Thread, oder den schnelleren OCEAN-Test verwenden. Ich habe letzteren verwendet.



    OCEAN-Modell Resultate. Angaben auf logarithmischer Skala.


    Ich finde, dass man durchaus dafür argumentieren kann, dass z.B. die Motivationskategorie Story mit Openness (Oben als Intellect/Imagination aufgeführt) in Zusammenhang steht. Immerhin steht am Anfang jeder guten Story eine gute Idee und Openness hat sehr viel mit dem Interesse an Ideen zu tun.
    Genauso denke ich, dass man die Mastery-Persönlichkeitskategorie in Relation zu Emotional-Stability setzen kann. Mastery benötigt ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen und eine dicke Haut damit man nicht sofort von Frust und Selbstzweifeln übermannt wird wenn man ein Puzzle oder einen Boss nicht gleich beim ersten Anlauf schafft. Hier würde mich wirklich interessieren, ob sich bei Einem von euch ein Gegenbeispiel finden lässt.


    Was mich allerdings erstaunt, ist dass ich im OCEAN-Modell ein relativ hohen wert in Intellect/Imagination habe, allerdings im GMP bei Creativity einen sehr geringen Wert, wobei der GMP hier definitiv die Realität abbildet. Woran liegt das wohl? Wiederlegt das meine These? Was meint ihr?


    Weiterführende Links und Referenzen:


    (Entschuldigt etwaige Rechtschreibfehler ich habe gerade nicht die Zeit für Probelesen >__<" )

    Die Funktion alle Marionetten eines Users einzusehen kommt noch. Sie ist definitiv eingeplant.


    Dein Charakter wird archiviert wenn er:

    1. Nie zugelassen war und
    2. Dein Charakterbogen zwei Wochen lang nicht bearbeitet wurde

    Dein Charakter wird Inaktiv wenn:

    1. er gerade Zugelassen ist (In Arbeit zählt nicht als zugelassen) und
    2. sein letzter Beitrag im RPG länger als 30 Tage her ist

    Du kannst deinen Charakterbogen allerdings jederzeit editieren, ohne ihn auf "In Arbeit" zu setzen. :)

    @FTR: ein wunderbarer vergleich verschiedener Zeldaspiele. Der Kriterienkatalog war mit völlig unbekannt, kann deine Analyse darauf basierend vollkommen nachvollziehen. Das liefert auch eine Erkläung, warum ich von dem Spiel so begeistert bin, obwohl mich soviel daran stört : ).


    Mich würde mal interessieren, welchen Spielertyp ich representiere. Zwar kann man mit dem Modell Spiele einschätze, aber auch Spieler ( hast du ja auch erwähnt). Kannst du diesbezüglich einen Thread eröffnen, wo die User sich entsprechend dieses Mpdells einschätzen können? Ich will dir da nix wegnehmen ; )

    Gute Idee. Werde ich später aufmachen. Würde mich auch interessieren ob man eine Korrelation zum Persönlichkeitstest feststellen kann...

    Gizmo, du sprichst einige interessante Punkte an, die viele von uns, denke ich, auch so sehen. Ich würde gerne in meinem Beitrag in etwas abstrakterer Form auf die Gründe eingehen, warum wir an BotW vielleicht mehr Kritikpunkte finden, als an anderen älteren Teilen der Reihe und wie man das Spiel verändern müsste um uns in der gleichen Weise anzusprechen, wie es die anderen Zelda Titel tun.


    In der Analyse (und Erstellung) von Spielen finde ich es immer sehr nützlich die Zielgruppe eines Spieles zu verstehen. Es gibt einige Aufteilungen in die man Spieler gruppieren kann, aber die meisten ähneln dem Gamer Motivation Profile, das Quantic Foundry entwickelt hat. Ausgehend von dem Big5-Persönlichkeitsmodell (a.k.a. OCEAN-Modell) haben sie verschiedene Spielertypen mit jeweils 2 Subtypen identifiziert.
    Ich nehme hier Twilight Princess als ein Paradebeispiel eines Zelda-Titels und basiere meine Analyse auf der Annahme, dass der Großteil der 3D Zeldas eher Twilight Princess ähneln, als Breath of the Wild.



    Die meisten guten Spiele lassen sich auf 2-3 Haupttypen und 3-5 Subtypen herunterbrechen, die aber nicht gleich gewichtet sind. Spiele die diesen Fokus nicht besitzen sind meistens Casual-AAA-Titel wie die neueren Assassin's Creed Teile die mit irrelevanten Gameplaysystemen versuchen jeden mit wenigstens EINEM Teil ihres Spieles an die Angel zu bekommen.
    In Twlight Princess fällt dieser Fokus hauptsächlich auf Immersion und dort hauptsächlich auf Story. Twilight Princess ist schließlich ein sehr storylastiges Spiel. In zweiter Linie fokussiert sich TP durch seine knackigen Rätsel und Wolfspassagen auf Mastery und Challenge. Zumindest fand ICH die Rätsel auf eine gute Art anspruchsvoll, ich weiß nicht wie ihr das seht. An dritter Stelle, würde ich sagen, steht bei TP der Fokus auf Fantasy. Damit ist hauptsächlich Roleplay gemeint, wenn man sich also in einen Charakter hineinversetzt und spielt als wäre man der Charakter. Miyamoto hat in vielen Interviews bestätigt, dass es aus genau diesem Grund kein Voice-Over für Link gibt und auch so erwähnt dass Link der Avatar des Spielers sei soll. Ich sollte dazu sagen, dass das Spiel nicht ausschließlich auf diese 3 Kategorien beschränkt ist und auch Merkmale der Anderen aufweist wenngleich diese dann bei weitem nicht so stark ausgeprägt sind.
    Vergleichen wir dies nun mit Breath of the Wild.



    In BotW hat sich der Fokus stark verändert. Während der Fantasy immer noch in gleichem Maße vorhanden ist, hat sich der Fokus von der Story wegbewegt und ist nun viel stärker auf die Achievement und Creativity Bereiche gelegt, was, denke ich, mitunter ein Grund ist warum sich das Spiel so frisch und anders spielt. Die Hunderte von Schreinen und Krog-Samen sprechen dafür, dass hier Completion der Hauptfokus des Spiels ist. Das faszinierende ist, dass Nintendo es schafft diese riesigen Mengen in die Fantasie der Spielwelt zu integrieren (Suspension of Disbelief). Warum hat ein uraltes Wissenschaftlervolk hunderte von Räumen vergraben? Um den Helden zu trainieren. Warum hat sich ein ganzes Waldvolk irgendwo in der Landschaft versteckt? Sie wollen doch nur spielen! Ist ja selbstverständlich und logisch, keine Frage *wink wink*. Ich finde Suspension of Disbelief schaffen nur die besten der Spiele bzw. Kunstwerke im Allgemeinen. Hut ab. Aber das nur so am Rande.
    Der zweite Fokuspunkt ist Discovery. Dadurch, dass man direkt am Anfang des Spiels schon alle Werkzeuge in die Hand bekommt, ist man den Rest des Spiels nur noch damit beschäftigt zu entdecken wie man diese Werkzeuge am Besten verwendet und kombiniert. Das gleiche gilt für die "Chemistry-Engine" und die verschiedenen Rüstungen und Waffen. Die ganze Welt ist ein Spielplatz den es zu entdecken gilt.
    An dritter Stelle kommt schlussendlich wieder der Fantasy-Aspekt; Link als Avatar.
    Man sieht also, dass sich die beiden Spiele in nur wenigen Bereichen überschneiden und Neues gewagt wurde.


    Um nun den Bogen zum Thema zu schließen: Ich denke viele Kritikpunkte, die Gizmo angeführt hat lassen sich auf den fehlenden Fokus auf Story zurückführen. Es war Nintendo wichtiger möglichst viele externe Anreize (Spirit Orbs, Krok Samen) zum Erkunden in die Welt zu setzen (siehe Completion), als wirklich Bereiche in das Spiel zu bauen die an sich eine inhärente Belohnung sind (Discovery). Erkundung um des Erkundenswillen und nicht Erkundung um Krog Samen zu finden. Zum Anfang des Spieles existieren diese Bereiche, aber sie sind größtenteils Teil der Story und sind hinterher sehr rar. Noch unwichtiger war dabei wohl die Story, die bei dem ganzen leider ein wenig zu kurz gekommen ist (dennoch nicht schlecht möchte ich anmerken).


    Mein Wunsch für einen Nachfolger wäre also ein Fokus auf die Story an erster Stelle; dass es eine Worldquest epischen Ausmaßes gibt (vgl. TP oder Majoras Mask), die einen wirklich der sagenhafte Held sein lässt und einem nicht erlaubt, sie links liegen zu lassen und sofort Ganny mit einem Holzknüppel zu massieren.

    Du musst unterscheiden zwischen UNGELESENEN Beiträgen und UNERLEDIGTEN Themen. Das eine sind Themen wo der "erledigt" Haken nicht gesetzt ist und das andere sind Beiträge die so noch nicht angesehen hast. Bei letzterem ist der Haken sichtbar. Ein Haken der alle Themen im Techniksupport Forum als erledigt markiert, ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll.

    Ihr hab recht, man sollte das deaktivieren aber leider kann ich es nicht deaktivieren, dass man seine eigenen Beiträge liken kann.
    Dann können wir die User wenigstens schweigend verurteilen wenn sie das machen :ugly: