Meines war Spiderman von Insomniac, das mich so in seinen Bann geschlagen hat, dass ich mir auch direkt den Nachfolger aus diesem Jahr, Spiderman: Miles Morales geholt habe. Ich hab ja nie viel von Superhelden-Spielen gehalten, aber nach God of War wollte ich mal damit anfangen, PS4-Games außer den von mir bevorzugten Marken zu zocken und wurde nicht enttäuscht.
Spiderman hat nicht nur ein echt intuitives und spaßiges Kampf- und Parcours-System, sondern auch eine Geschichte, die ich wahnsinnig interessant und spannend finde. Man taucht immer mal wieder stellenweise in die Sichtweise anderer Figuren als Peter Parker ein, wie Mary-Jane oder Miles. Die Missionen sind echt kreativ und die Story - ich wiederhole mich - ist überaus spannend und mitreißend. Ich mag es, wenn Superheldengeschichten mit Drama arbeiten können, ohne dabei zu düster zu werden. Und der typische Spiderman-Witz ist vorhanden. Bemerkenswert finde ich auch, auch wenn es natürlich kein neues Phänomen ist, wie das Spiel mit der Zeit gegangen ist.
NATÜRLICH hat Spiderman im Jahre 2018 einen Twitter-Account. NATÜRLICH wettert J. Jonah Jameson nicht mehr über die Zeitung, sondern über seinen eigenen Podcast über Spidey. Und natürlich spielt Technologie im gesamten Game eine tragende Rolle - mehr noch als die eigentlichen Superkräfte.
Es war ein Spaß von vorn bis hinten, ich kann es nur jedem empfehlen.