Hättest du dir die Seite angesehen, wüsstest du, dass die beiden eine englischsprachige Fanseite betreiben, was die Sprache erklären dürfte. Ein bisschen weniger Spam und ein bisschen mehr konstruktives Beitragen zum Thema wäre wohl angebracht. ;-)
Beiträge von Bereth
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Original von Vyserhad
"Die Elfen", "Elfenwinter" und E"Elfenlicht" habe ich bereits hinter mir, nun stecke ich in "Elfenkönigin" und muss sagen, wenn man sich ersteinmal an diesen echt miesen Schreibstil gewöhnt hat, dann kann man das Buch genießen.
Wenn du wüsstest, wie ich mir da gerade den Arsch abgelacht habe… xDIch hab' vor ewigen Zeiten mal versucht, Die Elfen zu lesen und KAM EINFACH NICHT über die ersten 30 Seiten hinaus. Es tat mir seelisch weh, mit ansehen zu müssen, wieviele Wiederholungen und schlechte Metaphern der Mann benutzt und wie platt die Elfen zu Beginn noch dargestellt werden. Wenn ich jemand wäre, der sich an schlechte Schreibstile gewöhnen kann, wäre es sicher schön, mir die Geschichte mal durch den Kopf gehen zu lassen – aber ich bin echt fast gestorben an Augenkrebs.
Echt schade, was du so erzählst, klingt nämlich gar nicht mal halb so schlecht wie sein Schreibstil. :XD:
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Ein ähnliches Thema, wo du diese Frage einordnen kannst, haben wir schon in unserer Diskussionsecke:
Träume/Traumdeutung und eure Erfahrungen.
Du befindest dich zudem im falschen Unterforum, hier werden RPG-Inhalte behandelt.
Bitte einmal schließen, Team. =) -
Ich denke mal, das Hauptproblem in diesem Thread ist die Tatsache, dass hier gegenseitiges Missverständnis herrscht, liege ich richtig? ^^
ZitatOriginal von Vyserhad
Ich habe nicht eine spezielle Subkultur bewertet, ich habe bemängelt, dass es nötig ist, überhaupt in solchen Kategorien zu denken.
Denn so schlecht ist der Gedanke gar nicht mal. Ich glaube, du hattest einfach Probleme, das richtig auszudrücken, nehme ich an? Das "Problem" bei dieser Herangehensweise ist einfach, dass Menschen eben so ticken: Wir ordnen, damit das Leben leichter wird. Subkulturen gehören da zu einem gewissen Teil dazu, sie erleichtern das Finden einer Zugehörigkeit, sie machen es uns leichter, Leute zu finden, die ähnlich wie wir denken – denn was einem in gleichem Maße gefällt, verbindet zumeist auch in gleichem Maße.Daran ist per se, wie Kharaz sagt, schließlich auch nichts schlecht, finde ich. Ich selbst fühlte mich eine ganze Weile der Subkultur des Hip Hop zugehörig beziehungsweise begrüßte eben die Urgedanken, die dahinter steckten. Deshalb stand ich aber anderen Gruppierungen nicht skeptisch gegenüber. Was du jetzt meinst, ist – so denke ich zumindest, berichtige mich, wenn ich falsch liege –, dass du es für unnötig hältst überhaupt Gruppierungen zu bilden, wie dein Zitat ja aussagt.
Nur wie stellst du dir das vor? Ich denke gerade an eine graue Masse von Menschen, die alles und nichts gut finden; das kann ja auch nicht das Nonplusultra sein. xD…
Vielleicht sollten wir die Diskussion auslagern, wenn sie sich noch ausweitet – ich beobachte erst noch ein wenig, ehe ich entscheide. -
@Audi
Mein Beitrag war nicht dazu ausgelegt, als Diskussionsmaterial zur Verfügung zu stehen, egal für wen.Ich habe jedem von euch Hinweise ans Herz gelegt, Vyserhad zur Information wie euch anderen zum Runterkommen – nehmt das einfach hin und gut ist. Mein Post sagt nichts anderes aus als deiner, Audi, es ist unnötig einen Hinweis noch zurechtzuweisen und sich zu rechtfertigen. Wenn hier nur noch auf einem einzigen Menschen rumgehackt wird (wie meine Ansichten dazu sind, ist jetzt auch unerheblich), ist das einfach ein Zustand, den ich als Moderator nicht tolerieren kann und darf. Bleibt einfach kultiviert beim Thema und alles ist gut.
Ich weise euch also eindringlich darauf hin, euch ein Beispiel an Kharaz zu nehmen.
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Es ist schade und es tut mir auch irgendwo leid, dass du dich anscheinend mit Vorurteilen herumplagen musstest – aber anscheinend hast du dadurch auch selbst das Muster übernommen, schnell über andere zu urteilen, wie du es hier eben tust. Du merkst das vielleicht gar nicht mal, aber alles was du schreibst, liest sich nur stärker in Richtung der Aussage: "Ich akzeptiere nicht, wenn andere sich einer gewissen Szene zugehörig fühlen, egal wie tolerant diese Menschen im Grunde sind." Es wirkt einfach, als würdest du per se ausschließen, dass Menschen, die eben in einer gewissen Lebensart aufgehen (vielleicht liegt dir dieser Begriff ja besser?), dennoch ohne Vorurteile durchs Leben gehen – und genau diese Ansicht ist ein Vorurteil deinerseits, womit du dir selber widersprichst.
Was spricht dagegen, wenn du dich erst einmal mit dem Thema "Gothic als Kultur und Lebensart" befasst – und damit meine ich wirklich inhaltlich befasst –, bevor du dir dazu wirklich eine Meinung bildest? Es diskutiert sich schwer mit Leuten, die genau wissen, wovon sie reden, wenn man selbst seine Informationen nur aus Hörensagen oder schlechten Erfahrungen bezieht.
Als Appell an alle möchte ich noch sagen, dass hier bitte mit Informationen und nicht mit Vorwürfen hantiert werden soll. Das gilt sowohl für Vyserhad als auch für alle anderen. Vyserhad: Wer sich noch nicht informiert hat, sollte mit dogmatischen Ein- und Vorwürfen an sich halten. Alle anderen: Wenn man merkt, dass man jemanden vor sich hat, der nicht so arg in diesem Thema steckt, versucht es doch erst mal über den Weg der trockenen Information, bevor es in die eigentliche Diskussion als solche geht.
Ich will hier keine Schlammschlacht lesen, Freunde.
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Die Frage ist hier aber nicht, was das "bessere" System ist, sondern wie es aussehen könnte, wenn. :zwinkern:
ZitatWas du schreibst bereth ist aber ja wie du eben auch schon festgestellt hast nicht ein Problem das durch das Geld entsteht dondern duch den Menschen an sich.
Stimmt so nicht, ich habe es vielmehr angezweifelt, dafür bin ich mal so frei und zitiere mich selbst nochmal:ZitatWobei man fragen muss, was das andere bedingt.
Bedingt das Geld dieses Denken oder bedingt dieses Denken das Geld?Das ist im Grunde wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei, weil wir es nicht sagen können; es war (für uns) eben schon immer da und keiner kann erraten, wie Menschheit aussah, bevor beides selbstverständlich wurde.
Ich finde es etwas bequem, einfach zu sagen: "Jo, das System ist jetzt so und so funktioniert es, das heißt, es muss das sein, was sich als das Beste herausgestellt hat." Was spricht dagegen, ein bisschen über den Tellerrand zu blicken und sich einfach mal zu fragen, wie eine Gesellschaft aussehen würde (oder müsste), in der so etwas wie Geld eben schlichtweg nicht vorhanden wäre? Das erfordert ein bisschen Mühe, aber ich bin guter Dinge, dass unsere Köpfe hier im Forum zu solchem Denken durchaus fähig sind. :P
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He, ich hab' ja bald damit gerechnet, dass jemand drauf anspringen würde; find' ich gut, Chedra. *g*
Wenn ich eure Beiträge so lese, sehe ich aber schon, dass ihr auch dieses typische Denken in euch tragt, was ja (denke ich) erst dazu geführt hat, dass Geld überhaupt ein Teil der Gesellschaft wurde: Dieses "ich gebe dir nur etwas, wenn du mir dafür auch etwas gibst". Das haben wir alle, wohl die Macht der Gewohnheit.
Wobei man fragen muss, was das andere bedingt.
Bedingt das Geld dieses Denken oder bedingt dieses Denken das Geld?Das ist im Grunde wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei, weil wir es nicht sagen können; es war (für uns) eben schon immer da und keiner kann erraten, wie Menschheit aussah, bevor beides selbstverständlich wurde. Jetzt aber mal rein hypothetisch gesehen: Wenn nicht jeder diesen Drang in sich tragen würde, auf eine "Leistung", die er einem anderen Menschen bietet, auch sofort eine Gegenleistung zu erhalten – wie könnte Gesellschaft aussehen?
Jemand braucht wieder etwas zu essen, also marschiert er zum Händler/Bauern/Verwahrer der Lebensmittel. Was braucht er für die nächsten Tage? Sagen wir etwas Brot, Eier, Getränke, Kartoffeln. Er bekommt sie nun von eben jenem Menschen, der das Ganze verwahrt. Freihaus. Überlegen wir weiterhin, dieser Verwahrer (Händler wäre ein zu stark geprägter Begriff im Hinblick auf Geld) braucht aber auch etwas. Sagen wir er benötigt neue Materialien zum Kühlen, da seine Kühlkammer so langsam an Altersschwäche den Geist aufgibt. Wo geht er also hin, zum Techniker, der das Zeug herstellt. Der Techniker braucht Materialien, um die Sachen herzustellen, die bekommt er von einer gewissen Fabrik. Diese Fabrik braucht Rohstoffe zur Herstellung, die bekommt sie vom Landbesitzer um die Ecke, auf dessen Grundstück eine Ölquelle fröhlich vor sich hin sprudelt. Und so weiter ad finitem.Die Frage danach, ob eine Gesellschaft ohne Geld möglich wäre, dürfte also vielmehr die Frage danach sein, ob Menschen in der Lage wären, ein generelles Gemeinschaftsdenken und echte Selbstlosigkeit für sich zu kultivieren.
Denn funktionieren würde dieses Prinzip. -
Jap, Vyserhad, die Zelda-RPG-Frage wirfst du in der Tat gerne auf. ;D
Um darauf noch kurz einzugehen: Ich halte mich da einfach an die Begrifflichkeiten, die einem durch die Industrie gegeben werden; und Zelda ist eben genau deshalb kein RPG, weil nicht gelevelt in dem Sinne wird und auch Link keine Charakterentwicklung durchmacht. Aber wenn du da weiter Bedarf hast, die Diskussion nochmal anzuleiern, schage ich vor, das auch im entsprechenden RPG-Thread zu tun, sonst reden wir nur zu sehr am Thema vorbei. ;)
Zitat[…]aber ich erwarte bei neuen Spielen, die nicht mal sehr billig sind, mehr als das was man vor 20 Jahren geboten hat.
Schließt das rundenbasierte Kampfsysteme per se aus für dich? Du sagst ja selbst, dass das System einfach zum Spiel passen muss und dass es genau dann auch Spaß macht – wie eben in deinem Beispiel Mystic Quest (was ich selbst nicht gespielt habe). Und Mystic Quest hat ein rundenbasiertes System, wenn ich das richtig verstehe – wieso dann vorher die Einschränkung, dass es nicht mehr zeitgemäß wäre, obwohl du ja Spaß dran hattest und es als passend zum Spiel sahst? Widersprichst du dir da nicht selbst? ^^Klär mich auf. :zwinkern:
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Original von Nusma
Allgemein ist die Stimmung aber auch nicht richtig. Wenn in unserer Welt der Tod drei Tage entfernt wäre, dann würden wir nicht unserer Arbeit nachgehen und so tun, als wäre nichts. Wir würden Termina evakuieren.
Aber genau DAS ist es doch, was die Dramatik des Spiels ausmacht. Die Gegensätze. Mag sein, dass dich das nicht kratzt, aber genau die Tatsache, dass die Menschen stur weiter ihrer Arbeit nachgehen und einfach nicht wirklich glauben können, dass ihre Welt bald untergeht, sollte doch den Drang verstärken, dieses Schicksal eben genau deshalb zu verhindern. Niemand, wirklich NIEMAND flieht – das bedeutet, dass alle umkommen würden, wäre Link nicht vor Ort. Du scheinst das Ganze sehr stark als bloßes Spiel anzusehen, ohne den Charakteren auch nur einen Hauch Beachtung zu schenken. Dabei machen eben all diese Charaktere Majora's Mask aus. Nicht das Weltuntergangs-Szenario, nicht die schön inszenierten Kämpfe, nicht die mitunter komplizierten Dungeons – und genau deshalb ist dieses Spiel in meinen Augen auch so ein Meisterwerk, was von keinem P18-Gore-Porn je von seinem ersten Platz verdrängt werden dürfte.Und das ganz sicher nicht, weil ich mir als Kind in die Hosen gemacht habe. Ich lernte dieses Spiel erst vor zwei Jahren wirklich zu schätzen, als ich es auch in all seinen Facetten verstanden hatte. Das gleiche dürfte für Kharaz gelten.
ZitatOriginal von Sirius
Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber erst mit 16 oder 17 Jahren, also weit entfernt vom Kindesalter, lernte ich Majora's Mask beim erneuten Durchspielen erst richtig zu schätzen. Ich denke, Inhalte werden mit zunehmendem Alter keineswegs harmloser, sondern im Gegenteil merkt man Jahre später oft erst, was in einer Geschichte alles enthalten ist-- Dinge, die man als Kind womöglich gar nicht so direkt registriert hat.
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Ich muss zugeben, dass ich es bisher nicht geschafft habe, mir diesen Film einmal im Ganzen anzuschauen. Ich kenne die Schlüsselszene, in der Time Warp gesungen wird, aber so wirklich traf der Film meinen Geschmack allein durch diese Szene nicht. Wahrscheinlich müsste ich mich einfach mal dazu durchringen, nur dass es allein nur halb so viel Spaß macht.
Mit dem Film bin ich vor allem auch nur deshalb in Berührung gekommen, weil wir in einem Theaterstück (das erste, in dem ich damals mitgewirkt hatte) tatsächlich Time Warp im Soundtrack hatten. Eine urlustige Szene, in der die Figuren Fressen, Ficken und Fernsehen schwache Geister verführt und in ihr altes, langweiliges Leben zurückgezerrt hatten. Es war herrlich. Daher verbinde ich mit dem Song vor allem schöne Erinnerungen an dieses Stück und meine Zeit im Theater, was ja schon mal einiges wert ist.
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Original von Kharaz
Und wenn das immer noch nicht reicht: In Majora's Mask wird man fast an jeder Ecke mit dem Untergang einer Welt (Mond, Charaktere) und dem Tode konfrontiert. Reist man das erste Mal ans Meer, muss man Mikau aus dem Wasser helfen, der einem dann einfach unter den Fingern wegstirbt! Man errichtet sogar ein Grab für ihn! In welchem anderen Zeldaspiel hat man denn bitteschön schon so direkt mit dem Tode zu tun?
Sterbender Soldat in Hyrule-Stadt, Ocarina of Time.Aber ich stimme euch beiden natürlich zu. Allein die Charaktere tragen so viel Dramatik und Trauer in sich in MM, dass es mir jedes Mal das Herz zerreißt, wenn Pamelas Vater aus dem Schrank stolpert oder der einsame Geist in der Quelle des Ikana Canyons durch die Hymne des Sturms erlöst wird, da sie ihn an seinen Bruder erinnert.
Man muss schon sehr blind sein, um all die Schicksale nicht zu sehen und in sich aufzunehmen… :kA:Von daher jedenfalls: Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Zelda ein P18 gar nicht braucht. Düstere Geschichten, die an den Nerven zerren, kann man auch ohne Blut und Sex erzählen. Der Charme eines jeden Zeldaspiels wird doch durch die Nebencharaktere bestimmt und nicht durch eine besonders brutal dargestellte Art und Weise wie der Antagonist stirbt. Oder am besten noch eine explizit erzählte Liebesbeziehung, in die Link gerät…
Gott, nein. Danke, aber nein danke. xD -
Du hast dir bei Lufia tatsächlich Taktiken überlegt? Ich hab' damals als kleiner Kaks einfach gelevelt wie bekloppt, wenn ich merkte, dass ich einen Gegner nicht schaffe; das ließ sich in dem Spiel ja gut machen, wurde dann aber später langweilig, wenn man im Dorf der Elfen schon über Level 50 hinaus war, dagegen war Artea immer ein totaler Schwächling, und das als einer der stärksten Charaktere des Spiels… xD
Also ich habe auch schon alle Systeme mal erlebt, denke ich. Echtzeit, ATB-Systeme, rundenbasierte Kämpfe… Ich habe auch keinen Favoriten. Wieso sollte ich auch ein Kampfsystem dem anderen komplett vorziehen und mir dadurch ein Spiel vermiesen lassen? ^^
Bisher hatte ich auch das Glück, nur Spiele in der Hand gehabt zu haben, in denen die Kampfsysteme vom Prinzip her gut durchdacht und in die Welt eingepasst waren. Okay, Dragon Age könnte mehr Taktik vertragen und bei FF XIII hätte ein rundenbasiertes System sicher auch nicht wehgetan (dieser Paradigmern-Stress!), aber an und für sich ziehe ich kein System dem anderen vor, sondern lasse mich lieber immer wieder aufs Neue überraschen.
The Last Story hat da ja ein ganz interessantes System, das einem das Kämpfen in Echtzeit erlaubt, während man dennoch taktisch agieren muss – aber eben realitätsnaher. Das würde aber auch nicht bei allen Spielen funktionieren und ich bin ganz froh, dass JRPG-Systeme vornehmlich noch immer auf dem rundebasierten System basieren.Vyserhad
Ich denke nicht, dass rundenbasierte Kämpfe den Spaß nehmen, nur weil die Umgebung "realistisch" ist – es kommt eben darauf an, was man erwartet und wie gut man mit ruhiger Taktik umgehen kann. Reines Button-Mashing finde ich auf Dauer auch anstrengend bis langweilig. Zumal man ohnehin RPGs und Action-Adventures unterscheiden muss – Gegner in Zelda haben einfach nicht so etwas wie Phasen oder bestimmte Schwachpunkte, die nur mit Magie erschlossen werden können, zudem ist man allein unterwegs. Man müsste das Prinzip Zelda schon arg verändern, wenn man diese Reihe tatsächlich logisch und realistisch mit RPGs vergleichen wollte. Die Unterschiede sind einfach zu groß. -
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Original von Vyserhad
Und dann kann der tote Link ja nicht der Vater sein...
Die Worte "mein Sohn" sind hier auch eher als ein Ausdruck des Meisters gegenüber seines Schülers zu verstehen; liest man sich durch ältere Literatur, begegnet einem diese Gewohnheit öfter. Es ist ein Ausdruck von Vertrauen und Zuneigung, hat aber mit einer echten Verwandtschaftsbeziehung in dem Sinne nichts zu tun.Ich muss sagen, die Geheimnisse der Spiele, die ich auch durchgespielt habe, waren mir tatsächlich schon bekannt, abgesehen von den Melodien in MM. Das ist mir tatsächlich nicht aufgefallen, da ich die Vorbilder auch nicht kannte. Na gut, das mit der Ballade des Windfischs hab' ich schon mal irgendwie mitbekommen, aber auch eher am Rande.
Ich frage mich aber eher, wem die Sache mit Fitzgeralds Frau noch nicht bekannt war.
Gehört das nicht mittlerweile zum Zelda-Allgemeinwissen? =D -
Zitat
Original von Jeanne
Wie wäre es mit einem eigenen Thread zu diesem Buch? Diskussionsbedarf scheint ja vorhanden zu sein. *g*
Ich wäre ja für einen Sammelthread á la "Sadismus in der Literatur" – bin gerade so im Thema.
(Und man könnte ungeschönt über alle möglichen Sachen in die Richtung schnacken, der Titel würde einen ja vorwarnen, hehe.)Was meint ihr, Jungs? Wer will? Bin krank und faul (aber vor allem faul). *g*
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Habe ich hier tatsächlich noch nichts geschrieben? Wow. Ich schaue wohl zu wenig fern. xD
Mein Liebling dürfte Jack Sparrows "savvy" sein. Ich fand das deutsche "klar soweit" ja schon immer klasse, aber es kommt einfach nicht an den Slang ran, den Depp im Original anschlägt. (Überhaupt ist dieser ganze verdammte Film im Original an völlig anderen Stellen lustig und ernst als im Deutschen, dafuq? xD)
Neuer Liebling ist aber aus Stadust dazugekommen. Könnte eventuell ein wenig spoilern, wobei es die Szene an sich nicht versaut, denke ich. Jedenfalls, schön epischer Piratenkampf, in welchem Robert de Niro von seiner Crew der Arsch gerettet wird. Hinterher stehen sie alle zusammen, er peinlich berührt (muss man einfach gesehen haben, warum xD).
Crewmitglied 1: Naaah, captain, we always knew you were a whoopsie.
*wird von den anderen in den Hintergrund gedrückt, vorwurfsvolle Blicke*
Crewmitlgied 2 (der Maat?): You'll always be our Captain, Captain.Meine Gedanken dazu: Awwww. Wie sie zu ihm halten. Toll. <3
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Ich weiß nicht, was du hast, Kha, da habe ich schon weitaus schlimmeres gelesen (und auch geschrieben). :kA:
Zumal das noch eine echt harmlos beschriebene Szene ist. Da spritzt kein Blut, es wird nicht minutiös dargestellt, wie man dem Opfer eine Kettensäge in den Rücken rammt oder ihm mit Säure die Haut abpellt… Weiß nicht, ich finde deinen zitierten Ausschnitt ja echt unspektakulär. Würde mich wahrscheinlich schon wieder langweilen beim Lesen. xD
Wenn du was Schlimmes lesen willst, musst du dir mal Skarabäus von Richard Marsh antun – wenn es das ist, was meine Mutter mal in den Händen hatte, die liest nur Ekelromane und -thriller. *g*
(Kann sein, dass es anders hieß, will mir nur nicht einfallen. Krabbelviecher eben. Krabbelviecher plus Leiche = mjam.) -
Krasser Scheiß, Nusma, du hast zu viel Zeit! :XD:
ZitatOriginal von Evelyn Jade
So wo bleibt die Huldigung? Viel Spaß damit. ^^
Hoffentlich kommt jetzt nicht demnächst eine Smilie Wunsch Armee. XD
Hier, ich! *auf Knien zu dir robb*…
Und die süßen Smilies sind ja sogar direkt im Fenster links, ich bin völlig begeistert. <3 -
WIe oben schon einmal erwähnt: Märchen waren (ursprünglich) nicht (nur) für Kinder bestimmt, sich also zu beschweren, dass man sexistische oder brutale Inhalte in sie interpretiert, entfernt sich schließlich vom Kern, vom Ursprung der Märchen. Das hat nichts mit loser Interpretation zu tun, sondern ist die harte Realität, wurden Märchen doch immerhin als Warnungen, als Spukgeschichten erzählt. Sie wurden erzählt, um explizit Angst einzuflößen, nicht um eine Moral zu vermitteln. Das kam erst mit der Moderne. :nick:
Ich finde es immer erstaunlich, was man mit eigentlich brutalen Geschichten im Kopf so anstellen, wie man sie verharmlosen kann. Beispiel Wilhelm Busch mit Max und Moritz: Die beiden sterben am Ende. Der Struwwelpeter nimmt auch kein gutes Ende – kann man so etwas wirklich noch als seichte Kinderunterhaltung ansehen? Finde ich nicht. ^^
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*lacht*
Hätte den Vorschlag wohl auch selbst bringen können, wenn ich gerade ein Set zur Hand gehabt hätte.
Gut, dass du aufmerksam liest und selber Dinge in die Hand nimmst. xDb