Beiträge von Bereth

    Zitat

    Original von Kharaz
    Hmm ... eigentlich könnte man dieses Thema auch veralgemeinern und in das Forum Spiele & Konsolen verschieben =)


    Das liegt ganz beim Threadersteller. ;-)
    Und ich finde, dass es durchaus wert ist, im Zeldabereich zu bleiben, denn Zeldaspiele vermitteln noch einmal ein ganz anderes Gefühl und besitzen aus anderen Gründen als andere Spiele einen Wiederspielwert. Das Ganze zu verallgemeinern, halte ich daher für wenig sinnvoll, zumal wir ein Zeldaforum sind. Der Fokus sollte dann auf der Spielereihe liegen in diesem Faden, wie auch von Excalibur eigentlich gut herausgestellt wurde.
    Lass die Threads mal wie sie sind, Kharaz, im Zeldabereich ist so wenig los, ich bin froh, wenn hier Beiträge auftauchen. Wenn der Thread ins Stocken gerät, kann man immer noch über eine kleine Kurve nachdenken, mir schwebt für den Fall auch schon was vor. :zwinkern:



    Bei Zelda ist es meiner Meinung nach schwierig, die "ideale" Pause zwischen dem Spielen zu finden… Es kommt eben auch stark darauf an, wie sehr man von einem der Spiele eingenommen wird. Generell gesagt haben aber alle aus der Reihe eine Magie in sich, die einem immer mal wieder Lust darauf macht, das stimmt schon. Die wiederum ist aber bei jedem anders. ^^
    Die typische Zeldastimmung muss da sein und bei mir schaffen das vor allem die Konsolenzeldas. OoT, MM und TP sind die Teile, bei denen ich am ehesten den Drang verspüre, sie hier und da mal wieder anzustellen. Alle drei haben eine Geschichte, die mich immer an den Bildschirm gekettet hat und OoT dürfte das Spiel sein, was ich am meisten von allen anhatte, gefolgt von TP. Aber einen Zeitraum festlegen, ab wann es mich wieder überkommt… Hui. Momentan stehen die Konsolen bei meinen Eltern, daher bin ich dahingehend schon mal eingeschränkt. Generell dauert es aber nicht sonderlich lange, bis ich wieder Lust auf OoT bekomme – ich muss nur die Cartridge sehen und will den Controller wieder in der Hand halten. =D
    Es stimmt aber nicht unbedingt, dass man Dinge vergisst, wenn man länger wartet, finde ich. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die Geschichte bei Zelda immer regelrecht aufsauge und die vielen Wiederholungen machen es mir eigentlich nicht möglich, Spielabläufe oder Labyrinthe zu vergessen, da müsste ich schon ein paar Jahre warten, ehe ich mich wieder dransetze. :D


    Was momentan der Fall bei AlttP ist.

    Jetzt hab' ich Lust, mein SNES anzuschließen, so viel dazu. xD

    Zitat

    Original von Kharaz
    Ach und nur mal so am Rande ... passt dieser Thread nicht weitaus besser in den Offtopic-Forenbereich als in den Zelda-Nintendo-64-Forenbereich? :linksuspicious:
    Zumindest wenn es hier in einem bloßen Duell "Wer kann Dark-Link schneller besieger" endet, da dann ja akkurate Beiträge (oder gründlich geschriebene Beiträge - somit keine Spambeiträge) weniger zu erwarten sind =)


    Keine Sorge, ich hab' ein Auge auf den Thread, Kha. ;3


    Bisher fand ich es noch nicht allzu spamlastig (gut, es ist grenzwertig xD), daher bin ich nicht eingeschritten. Und da Darklink immerhin ein Gegner im OoT N64 ist, ist es in meinen Augen auch (noch) gerechtfertigt.
    Versucht nur, es nicht allzu weit abdriften zu lassen. Notfalls wird eben verschoben. ^^

    Als wir uns darüber unterhalten haben, dachte ich, du eröffnest einen Thread speziell zum ZE-RPG, so kann man sich irren. :XD:



    Dann ist die Frage auch gar nicht mal so schwer beantwortet, es könnte nur lang werden. :'3
    Alles begann vor fünfzehn Jahren, als… Naaaa, das wird wirklich zu lang, ich beschränke mich lieber auf die Eckpunkte. Fakt ist, ich kann mich an kaum einen Tag in meinem Leben erinnern, an dem ich nicht in irgendeiner Weise fremde Rollen durchgespielt hätte. Daher war es auch nur eine Frage der Zeit, bis ich den Weg ins Theater fand. Und vom Schauspiel schließlich zu diversen RPG-Varianten.
    Das Theater füllte mich irgendwann – das war vor knapp eineinhalb Jahren – nicht mehr aus, da es doch recht beschränkt ist. Ein fester Rahmen, den die Figur, welche man spielt, nicht sprengen darf, da fehlte einfach immer irgendetwas. Eine Freundin aus einem anderen Zeldaforum (dem Zfb, um genau zu sein) brachte mir dann zunächst einmal Chat-RPGs nahe. Wir haben Stunden vor dem ICQ-Fenster gehangen und unsere Charaktere aufeinander losgelassen. Eine andere Freundin aus demselben Forum hatte dieselbe Präferenz und wir beide schreiben mittlerweile seit einem Jahr miteinander, jeder hat so seine zehn Charaktere (grob über den Daumen gepeilt) plus einen Haufen NPCs, die mal so durchs Bild hüpfen und so sind seit Januar 2010 über 1000 Seiten zusammengekommen, nach oben offen. *stolz desu*


    Jaaa, dann kam auch schon der Sommer 2010 und das erste RL-Treffen mit besagter erster Freundin, die mich dann mit zu ihrer DSA-Gruppe genommen hat. Vorher hatte ich mich ja bereits hier in ZE angemeldet, weil ich noch was anderes als "nur" die Chat-RPGs haben wollte und durch eine Diskussion zu dem Thema im Zfb mal wieder auf die Idee kam, dass es ja auch Foren-RPGs zu Zelda gibt. Zuerst stieß ich dabei auf das TP-RPG, das mir überhaupt nicht zusagte (no offense gegen alle, die da auch aktiv sind ;-)); ich fand die Vorstellung, dass man als Ottonormalbürger in den Schatten ein wildes Tier sein kann, grausig. Am realistischsten mutete mir dann ZE an und so blieb ich am Ball. :herz:


    Nun ja, mittlerweile spiele ich mehr oder weniger regelmäßig DSA – jedes Mal eben, wenn die Gruppe Zeit hat, auch zusammenzutreffen – und bin eben hier unterwegs. Einfach, weil man viel mehr Freiheiten hat, seine Charaktere auch so zu führen, wie man es für richtig hält. Theater/Schauspiel… Schöne Sache, aber einfach zu beschränkt, um die Ideen auch auszuleben.
    Hauptsächliche Leidenschaft stellt aber tatsächlich das Chat-RPG dar, es ist eben direkter. Deswegen mag ich Foren-RPG nicht weniger, aber man hat im Chat einfach das Gefühl, man kommt schneller voran, weil man ja ein paar Stunden aufeinander hockt und einfach reagiert. Zack, zack, es ist spontaner und man hat weniger Zeit, sich zu überlegen, was der Chara machen soll; man muss die Charaktere also wirklich in- und auswendig kennen und dann funktioniert es von ganz alleine. Ein Grund, weshalb ich hier im Forum auch aufgehört habe, meine Beiträge in Word vorzuschreiben. Es erweckt so einen spontaneren Eindruck auf mich und verleiht dem mehr Echtheit irgendwie.

    Zu viel Text, ich merk schon. Ich habe fertig. xD;

    Schöne Idee, Lordkronos. ^^


    Zu den Tempeln im Ganzen kann ich leider nicht so furchtbar viel sagen, da ich ST nur angespielt habe, meine mich aber zu erinnern, dass ich den Waldtempel relativ… lahm fand. Verglichen mit anderen Tempeln dieser Art war er doch recht gesichtslos. Die Fahrt dorthin hatte was, zumal man Spinnen ausweichen musste und ähnliches, aber ansonsten hat mich nur der Bossraum beeindruckt.
    Weil ich die anderen Tempel nicht kenne, stimme ich jedenfalls nicht mit ab.


    Aber welchen findest du denn am besten, Lordkronos? Begründungen sind immer fein. ;-)

    Das ist eine gute Frage, die bisher aber keiner so wirklich beantworten kann. ^^


    Viel ist ja auch nicht bekannt, was SS angeht, wir kennen einige Anspekte – und das war's dann auch schon. Es ist schwer zu sagen, ob Epona einen Platz im neuen Spiel finden wird, aber vielleicht gar nicht mal so furchtbar unwahrscheinlich.



    Da das aber in diesem Thread zu den Transportmitteln (den du ja auch schon entdeckt hast ;3) auch diskutiert wird, mach ich hier mal zu. =)

    Wir alle kennen sie, die Prinzessin, Namensgeberin unserer beliebten Spieleserie: Zelda.


    In den ersten Teilen nimmt sie eine durchweg passive Rolle ein, Link muss in die Welt hinausziehen, um sie zu retten. Erst mit Ocarina of Time nimmt ihre Bedeutung innerhalb der Serie zu, als sie in der Verkleidung Shieks auftritt und ihrem Helden mit Ratschlägen zur Seite steht.
    In The Wind Waker und Phantom Hourglass nehmen wir sie als starke Persönlichkeit wahr, die weiß, was sie will und dennoch Opfer des Großmeisters des Bösen wird.
    Und Spirit Tracks schließlich hat es vorgemacht und Zelda als aktiven Begleiter eingeführt. Sie unterstützt Link im Kampf, übernimmt mit ihrem Geist die Phantome, um dem jungen Helden den Weg durch den Turm der Götter zu erleichtern.


    In all diesen Rollen ist sie doch immer Zelda geblieben und diverse Fanfictions und Ideen machen aus ihr nicht selten die Geliebte Links – oder umgekehrt, aus Link den Geliebten der Prinzessin, die er rettet.
    Doch wie sieht es mit ihren Kampffähigkeiten aus? In Super Smash Bros. Melee und Brawl wird sie aktiv und tritt ihren Gegnern gegenüber, hantiert wie im Endkampf in TWW oder TP mit Lichtpfeilen, beherrscht das Schwert.
    Doch was ist mit den Spielen selbst? Nur selten nimmt sie wie oben beschrieben eine wichtige Rolle innerhalb des Spiels ein, tritt außer in ST nur in TP und TWW aktiv auf und das auch lediglich im finalen Kampf gegen Ganondorf.


    Mein Herz hat einen kleinen Sprung hingelegt, als ich Zelda in ST immer an meiner Seite hatte, da ich ein Fan der beiden als Paar bin und diese Situation das Ganze nur unterstützt hat. Doch um die beiden als Paar soll es ja nicht gehen. :zwinkern:
    Wie sieht es bei euch aus, wie steht ihr zu der Prinzessin als Kämpfernatur? Gefällt euch, wie sie in ST eingeführt wurde (mal abgesehen von der Frage, ob sie da nervt oder nicht ^^)? Liegt euch der Gedanke, sie nicht nur als die Prinzessin vor Augen zu haben, die gerettet werden muss, weil sie erneut entführt wurde? Oder ist es genau das, was Zelda als Spiel für euch ausmacht? Oder wählt ihr den Mittelweg und euch liegt sie als Berater am meisten, orientiert an den Shiek-Gedanken?


    Kurz: Wie steht ihr zu der Frage, ob Zelda auch in folgenden Teilen eine Kämperrolle einnehmen soll?
    Was uns in SS erwartet, steht ohnehin noch in den Sternen, aber mich interessiert im Allgemeinen, wie ihr Zelda im Hinblick auf den Kampf mit Link seht.
    Haut in die Tasten!


    Theorien, wie das Ganze verpackt werden kann, wären natürlich besonders klasse. =)

    Ich möchte an der Stelle nur mal darauf hinweisen, dass er Hector Barbossa heißt, nicht Barbarossa, der ist im roten Meer ertrunken. :xugly:
    (Oder war es das Schwarze? Mhm, egal.)



    Nun ja, ich bin ehrlich gesagt froh, dass Keira Knightley und Orlando Bloom nicht mehr dabei sind, obwohl ich beide Schauspieler sehr mag. Elizabeths Entwicklung in Teil 2 und 3 war völlig unglaubwürdig und Will mutierte zu einem Haudrauf, der auch nur noch wenig vom Charakterprofil des ersten Teils besaß. Einzig Jack war immer glaubwürdig inszeniert, ebenso Barbossa. Ich zweifle also nicht daran, dass das Fehlen unseres Liebespaares dem Film gut tun wird.
    Dass Barbossa allem Anschein nach die Seiten gewechselt hat, glaube ich erst, wenn ich es sehe – wahrscheinlich ist er nur vom Piraten zum Freibeuter geworden, um nicht seine völlige Freiheit einzubüßen, spielt aber sicher dennoch versteckt gegen die Krone. Wäre nicht das erste Mal, dass sich in PotC alle gegenseitig hintergehen, ich sage nur At World's End.


    Und endlich hat Johnny Depp wieder seine alte Synchronstimme. <3
    Sicher ist sie im Hinblick auf Sparrow zunächst gewöhnungsbedürftig, allerdings steckt darin irgendwie mehr Ausdruck, Kraft, die der Stimme von Marcus Off an der Stelle fehlte, finde ich.



    Zudem meine ich, dass dieser Film der Auftakt zu einer weiteren Trilogie sein soll. Hat da jemand ähnliches gehört und vielleicht sogar Quellen bei der Hand?

    Zitat

    Original von Midna
    Ich bin seit kurzem Assassin's Creed verfallen.
    (…)
    Bin allerdings noch nicht durch... bin mal gespannt auf das Ende =)


    Hrhrhr. >:3
    Im ersten Teil ist es tatsächlich ein wenig vorhersehbar, aber der zweite wird dich flashen, wenn du eh grade dabei bist. Viel Spaß! :XD:



    Ich habe heute mal wieder FFXIII reingelegt. Da ich eh nichts besseres an so einem Tag zu tun habe (außer 2 Bücher zu lesen und drölftausend Sachen zu schreiben :xugly:) und noch einiges in dem Spiel zu tun habe, dachte ich mir, dass es wieder an der Zeit wäre.
    Es dauert tatsächlich eine ganze Weile, wieder in das Paradigmen-System reinzukommen, wenn man das Spiel über Monate nicht anhatte. Gut, was heißt "Weile" – es hält sich in Grenzen, doch an große Gegner (wie Barthandelus II -.-') traue ich mich im Moment noch nicht. Erst mal wieder mein altes Tempo beim Umschalten der Paradigmen erreichen. Also viele viele Missionen erledigen. @.@


    Irgendwie bin ich ja versucht, das Ding von vorn anzufangen, einfach um nochmal zu der Szene zu kommen, wo Snow verletzt wird und nur in Hose und Verband da steht. %D
    Aber der Anfang ist so träge… Mhm… Schweeere Entscheidung.

    Manche Diskussionen kannst du aber nicht außerhalb des Virtuellen führen, weil die Leute, die du kennst, nicht mit der Thematik vertraut sind. ;-)


    Auch finde ich den Hinweis auf Forentrolle unpassend; solche User sollten nicht das Maß der Dinge sein.
    Ansonsten ist von meiner Seite schon alles gesagt worden.

    Das klingt tatsächlich interessant, ich liebe es, wenn man Gegensätze miteinander in Verbindung bringt.



    Nun, zum Lesen bleibt außerhalb des Studiums dann auch nicht so furchtbar viel Zeit, daher lese ich gerade im Rahmen eines Seminars The Remains of the Day von Kazuo Ishiguro. Der Autor selbst scheint sogar ziemlich bekannt zu sein, auch wenn er mir vorher gar nichts sagte; er stammt aus Nagasaki und wanderte in den 50er Jahren in die USA aus.


    Aber zum Buch.
    Sehr weit bin ich noch nicht gekommen, ich habe erst gestern gegen späten Abend angefangen es zu lesen, kann aber schon einen Eindruck zum Schreibstil wiedergeben. Es geht um einen Butler in den 50er Jahren des 20ten Jahrhunderts, der in Darlington Hall nun einen Amerikaner statt der britischen Familie zu sitzen hat, da das Anwesen aufgekauft wurde (gab es in Großbritannien in der Zeit ein finanzielles Tief? da sollte ich mich mal schlau machen).
    Die Erzählperspektive ist eine persönliche und dementsprechend stellt sich auch der Stil dar. Der Erzähler – in dem Fall also der Butler selbst – schweift ab, erklärt teilweise minutiös, worum es ihm geht, gibt seine Eindrücke wieder, gesteht sich Fehler und Schwächen ein… Alles eben so, als würde er vor einem stehen und es erzählen. Es ist schwierig, sich davon zu lösen, da er einfach so ausufernd erzählt und man das Gefühl hat, dass man etwas verpasst – oder vergisst –, wenn man das Lesen unterbricht.
    Mir liegt dieser Schreibstil sehr, es ist mal etwas anderes als die übliche Erzählweise in der dritten Person. Ich bin gespannt, wohin das Buch führen wird und wieviel Geschichte letztendlich bei dieser detaillierten Art und Weise herumkommen wird – und was man daraus für das England der 50er Jahre entnehmen kann.



    Ah ja, Nachtrag, weil ich eigentlich schon ewig mal was zu Die Päpstin sagen will. :D
    Ich habe das Buch selbst vor einigen Jahren gelesen. Damals fand ich es recht beeindruckend und auch fesselnd, habe es wohl an zwei Tagen verschlungen, wie es damals meine Gewohnheit bei Büchern war, und war am Ende beeindruckt und davon überzeugt, dass ganz viel Wahrheit in der Geschichte stecken muss. Besonders die Liebesgeschichte und wie sie sich am Ende auf Johanna auswirkt, hatte einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
    Dann warf ich letztes Jahr noch einmal einen Blick in das Buch, weil ich eine Szene nachschlagen wollte (die bei den heftigen Regenfällen, wo der gute Gerold „gewärmt“ werden muss; damit du weißt, wo ich bin, Jeanne ;3). Und – ich fand es furchtbar. Was vorher meine Lieblingsszene gewesen war, entpuppte sich als kitschiges, überzogenes Geseiere und ich konnte mir den Schreibstil schlicht nicht mehr antun. Es ist einfach von allem zu viel. Zu viel Pathos, zu viel Gefühl, zu viele Gedanken, zu viele Beschreibungen und – was am schlimmsten ist – es wird viel zu viel erklärt. Show don't tell heißt die Devise, nicht etwa „erklär alles so, dass es auch der Dümmste versteht“. Na ja. Kurz gesagt, ich kann dem Buch nun alleine wegen des Stils nichts mehr abgewinnen, da ich mir dann die Augen ausstechen müsste. x__X

    Ich möchte an der Stelle gleich mal einwerfen, dass Märchen ursprünglich eben nicht für Kinder gedacht waren; die Verharmlosung der Erzählungen kam erst mit der Zeit, soweit ich weiß.


    Ursprünglich waren es ja Geschichten, die – das müssten wir alle wissen – von (unter anderem, aber vor allem) den Gebrüdern Grimm aufgeschrieben wurden. Legenden aus den Dörfern, Mythen, die man sich erzählte. Dementsprechend düster waren sie dann auch.
    In einem anderen Thread habe ich schon mal Offtopic-wise anklingen lassen, dass besonders chinesische Märchen da gerne unter die Gürtellinie gehen. Da wird die Großmutter den Hang hinabgestoßen und im Detail beschrieben, wie ihr jeder Wirbel knackt und sie am Ende als Knäuel zurückbleibt. Der Übeltäter kommt natürlich am Ende auch auf grausame Art und Weise zu Tode. Leider fällt mir der Titel nicht mehr ein und das Buch liegt bei meiner Mutter, aber im Grunde will ich damit auch nur die Vorstellung aus dem Weg räumen, Märchen wären Kindersache.


    "Fairy Tale" heißt es im Englischen und mit Feen verband man vor allem Mystisches, im Klartext: Unheimliches, um mal auf die Semantik des Ganzen zu kommen. Grundsätzlich und in den Ursprüngen sollten Märchen wohl eher vor allem Unheimlichen warnen – da kann man Rotkäppchen ruhig ein wenig Sexualisieren. Am Ende lassen die Geschichten ja doch mehrere Deutungen zu.
    Leider habe ich selbst schon ewig keine Märchen mehr gelesen, bin also bei den meisten inhaltlich gar nicht mehr im Bilde und schon durch die kitschigen Disney-Versionen von den eigentlichen Geschichten abgebracht.


    Die Ursprungsversion von Aschenbrödel war auch nicht sonderlich glücklich, soweit ich weiß… Hat da jemand noch die Details im Kopf? Finde es nämlich in erster Linie interessant, den Dingen so richtig auf den Grund zu gehen. :nick:



    Edit:
    Kay, vys war schneller. Dann haben wir das ja geklärt. xD

    Naaa, Horrorkid, jetzt driftest du aber doch recht schnell wieder in die 9/11-Sache ab. ^^"
    Es mag ja nicht deine Intention sein, aber wenn du mal so am Rande von "einem User" redest, von dem ohnehin alle wissen, wer gemeint ist, finde ich das für den Sinn dieses Threads auch suboptimal. Versuchen wir einfach, das Ganze allgemein zu halten, denn ich glaube nicht, dass Rechtfertigungen uns hier weiterhelfen. :)


    Aber du sagst auch etwas Wichtiges: Dass man sich ja hier anmeldet, weil man Spaß am Spiel und an der Sache an sich hat. Natürlich ist das Diskussionsforum nicht umsonst da, doch sich darüber verrückt zu machen, ist alles andere als einer guten Stimmung förderlich. Ich hab's zu oft erlebt, dass sich User, die außerhalb des Forums recht gut miteinander zurecht kamen, sich plötzlich bei einem prekären Thema in die Wolle bekamen. Im Alltag trenne ich bei meinen Freunden und Bekannten schließlich auch Interessen von politischer Einstellung, um mal auf dieses Themengebiet zu kommen. Natürlich würde ich schlecht akzeptieren können, wenn ich erführe, dass ein Bekannter schon seit Jahren bei einer extremistischen Gruppe (welcher Gesinnung auch immer) aktiv ist, aber um solche Extreme geht es hier nicht.
    Was ich meine: Ich würde nie auf die Idee kommen, mich im Alltag mit Menschen, die ich ansonsten schätze, wegen einer einzigen Ansicht bis aufs Blut zu zanken. Man kommt schließlich auch über andere Themen überein, auch wenn man nicht in allen Gebieten dieselben Ansichten hat. In einem Forum ist aber alles geballter und eine Diskussion in dem einen Forum ist von der in einem anderen abgekoppelt; somit hat man wohl oft einfach nicht mehr auf der Platte, dass derjenige, den man gerade subtil beleidigt oder über den man sich lustig macht, in anderen Punkten doch recht gut dem eigenen Ich entspricht.


    Nun ja, es bleibt wohl dabei, dass jeder darauf achtet, einmal mehr durchzuatmen und sich nicht in ein Thema hineinzusteigern. Was kann man noch mehr sagen?

    Zitat

    Original von Kharaz
    Und wenn der Umgangston einmal über die Stränge schlägt kann sich immernoch das Staffteam einschalten, wobei es besser wäre selbst erst einmal die Diskussion zu verlassen und sich zu beruhigen


    Du sprichst da den wichtigsten Punkt überhaupt an, denke ich.


    Wie oft hab' ich es an mir selbst beobachtet, dass ich einen Beitrag anfing, eine Antwort, die innerhalb der Diskussion relativ hitzig ausgefallen wäre – dann wird man abgelenkt, das Fenster bleibt so lange geöffnet und schon Minuten später fragt man sich, worüber man sich eigentlich so aufregt und löscht den Text, um neu anzufangen.


    Die Ruhe, das auch zu schaffen ohne vorher abgelenkt werden zu müssen, ist in meinen Augen essentiell, um sich nicht gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Ich selber habe mir diese Ausgeglichenheit auch erst mühsam aneignen müssen, beobachte aber manchmal noch immer an mir, wie es nicht 100%-ig klappt, leider. Dennoch ist das ein sehr wichtiges Kriterium, um Diskussionen nicht ausarten zu lassen. Die Taktik "mit dem Kopf durch die Wand" funktioniert eben bei Meinungsverschiedenheiten nicht. Dann lieber den Stachel einfahren und vorerst eine Kehrtwende einlegen, notfalls später nochmal reinschauen und dann antworten, wenn man auch genug Reflexion betrieben hat, um sich nicht persönlich angegriffen zu fühlen. :)

    Ach, ich kann mir denken, worum es geht, daher kann ich es ja auch ruhig offenlegen für alle. Ich hab' nichts zu verbergen.


    Nach allem, was ich so lese, dürfte es um mein Auftreten innerhalb eines anderen Forums gehen, dem ZfB.
    In diesem Forum bin ich in einigen Diskussionen durchaus emotional und zynisch aufgetreten, habe hier und da Seitenhiebe verpasst, die nicht hätten sein müssen und mich in dem einen oder anderen Thread auch in Sarkasmus geübt.
    Doch bitte ich dich auch, zu trennen, Benedikt. Von dem einen Verhalten in einer anderen Grundstimmung kannst du nicht auf mich als Menschen schließen. Den Rest hat Jade ja schon erklärt.


    Sei dir versichert, dass ich kein Mensch bin, der wegen eines Mod-Schildchens "korrumpiert" wird, wie du es in einem vorangegangen Beitrag hast anklingen lassen. Für weitere Diskussionen stehe ich gerne per PN bereit. In diesem Thread werde ich mich allerdings nicht weiter dazu äußern. Die Entscheidung ist gefallen und ich werde mir Mühe geben, dem Schild gerecht zu werden. :)

    Zitat

    Original von vyserhad
    Das Horrorkid meint, es erkenne Link an dem Geruch, und fragt ihn ob er ihm nicht das Lied beigebracht habe (Salias Lied?). Also war er in Hyrule.


    Du hast mich missverstanden, vys. ^^


    Das meinte ich nämlich: Horrorkid war in Hyrule, ja. Allen Indizien nach ist es dasselbe, was auch die Totenkopfmaske trug. Worauf ich aber hinauswollte, war, dass es schon vorher in Termina gewesen sein könnte. Wir erfahren ja nicht, ob die Wälder in den Sümpfen nicht eine ähnliche Wirkung auf verlorene Kinder haben, daher der Gedanke, Horrorkid könnte auch daher stammen. Dann kam der Bruch mit den Giganten, weswegen es schließlich nach Hyrule ging – wo es Link traf. Um dann wieder nach Termina zu gehen, als Link sieben Jahre lang nicht mehr bei ihm auftauchte? Also streng genommen dann wohl einige Monate, denn wir sehen Horrorkid ja als junger Link.
    Zu wirr? Ich finde, das klingt wirr. Was meinst du? :XD:


    Shad3sly3r
    Das mit den Charakteren nehme ich auch gerne als Indiz dafür, dass es Parallelwelten sind, ja. Ich könnte mir einfach nicht anders erklären, wieso so viele Personen erneut vorkommen.
    Tu dir übrigens keinen Zwang an, hier einen Thread zu erstellen und dich uns vorzustellen, wir beißen nicht. ;3



    Aber mal an alle Anti-Parallelweltler: Was spricht denn nun genau dagegen? Ich hab' mich zwar durch den Thread geforstet, richtig schlau draus geworden bin ich aber nicht. :D

    Shad3sly3r, es ist lieb, dass du helfen möchtest, aber ich denke, nach knapp zwei Jahren hat Raen das Problem mit der Hochzeit mittlerweile doch gelöst. ^^
    Achte das nächste Mal einfach auf das Datum, wann der letzte Beitrag erstellt wurde und wäge ab, ob noch Hilfe benötigt wird. :)


    Ich lass den Thread aber noch offen, es könnten sich ja neue Unklarheiten bei jemand anderem ergeben.

    Hm, spielen wir das Ganze doch mal durch, um zu sehen, welche Möglichkeiten wir damit hätten und ob es sinnvoll wäre.


    Also, angenommen, es gäbe so einen "Preis" beziehungsweise Rang. Erst mal zum Aufwand.
    Mehrere User sollen zur Wahl stehen, das heißt im Klartext, dass es jedes Mal einen Thread bräuchte, in dem die Userschaft Vorschläge bringt. Dann noch einen Thread in dem die am meisten vorgeschlagenen zur Abstimmung stehen. Irgendjemand – das wäre dann ein Mod/Admin – muss dafür den anderen durchforsten und durchzählen. Dann die Stimmabgabe. Schließlich muss jedes Mal ein Rangschild von einem User abgenommen und dem anderen aufgesetzt werden.


    Was wäre der Nutzen? Das ist vielleicht der wichtigste Punkt, denn er müsste den Aufwand aufwiegen.
    Sagen wir, das Ganze ist eingeführt. Die User fiebern jeden Monat der neuen Wahl entgegen und jeder gibt sein Bestes, um dem Forum, den Usern im Klartext, positiv aufzufallen, liefert gehaltvolle Beiträge ab, stachelt Diskussionen an, damit Leben in die Bude einkehrt.
    Wäre ja nicht verkehrt. Aber haben wir die Garantie, dass es auch so ablaufen würde? Das führt wieder auf die Sorge hin, ob dann nicht einfach aus Reflex viel geschrieben würde, in der Hoffnung, es würde die Kriterien erfüllen.


    Ich weiß wie gesagt nicht, ob das den Aufwand wert wäre. Was denken denn andere darüber?

    Davon gehe ich nicht aus, Mereko. Es scheint ziemlich offensichtlich um die Entscheidung wegen Skit und mir zu gehen.
    Danke dir, Z_S und vyserhad jedenfalls für die netten Worte. :)


    Arawn, natürlich werde ich jetzt kaum mehr am See unterwegs sein, ihr seid mir viel zu unwichtig. Har har.
    Na, Spaß beiseite. ;D



    Benedikt, wenn du dich tatsächlich wegen dieser Staff-Entscheidung vom Forum abwendest, ist das sehr schade. Man kann es nie allen recht machen und Kritik sollte schließlich immer willkommen sein – doch einfach zu gehen, ohne eine Chance zu lassen, dass Jade beziehungsweise der Rest von uns versteht, wieso genau, ist nicht unbedingt die feine Art. Schöner wäre es, wenn du erklärst, was genau dich stört, dann kann man darüber reden und eventuelle Probleme und/oder Missverständnisse klären und aus der Welt schaffen. :nick:
    Zudem ist es ja ohnehin erst mal nur eine Probezeit. Wenn einer von uns Mist macht, ist er ohnehin schnell weg vom Fenster. ;3

    Zumal man nach dem Satz ein eindeutiges Geräusch hört – das Geräusch einer Fee, die wegfliegt. Das ist doch mehr als offensichtlich.


    Nachtrag:
    Ah, zum Thema Wald noch was, vys.
    Du sagst, Hyrule hat einen einzigen Wald. Ich sage: Jain. Die Verlorenen Wälder sind eben die einzigen, die wir im Spiel sehen, aber ich denke, das war's auch schon. Du kannst ja nicht sagen, dass nach den Verlorenen Wäldern nicht noch was kommt, nur weil's im Spiel nicht benannt ist.
    Ich stelle mir auch gerade die Frage, ob sich die Magie der Verlorenen Wälder ausschließlich auf Menschen auswirkt oder auch auf Tiere, die dort nicht hingehören… Also ob es Link überhaupt möglich wäre, Epona mitzunehmen. Versteht ihr, worauf ich hinaus will? Wenn das nämlich nicht der Fall wäre, müssten es tatsächlich andere Wälder sein.
    Gibt es irgendwo Indizien, wo das durchscheint?


    Und die Parallelwelt-Diskussion macht mich grade auch ein wenig fertig. :XD: Um mal wieder zum Ursprungsthema zurückzukommen.
    Wir haben unterschiedliche Punkte in diesem Thread, einiges an Für und Wider… SternJ und auch Yunavi haben auf der vorhergehenden Seite einige wichtige Punkte angesprochen…
    Nach wie vor glaube ich fest daran, dass Termina nicht dieselbe Welt wie Hyrule sein kann. Wir haben eine Art Portal, einen Durchgang, der von Hyrule nach Termina führt, wir haben eine von den Göttinnen völlig losgelöste Religion, nirgends finden sich Symbole, die auf die Großen Drei hindeuten…
    Das einzige, was wir haben, sind drei Figuren, die offensichtlich in beiden Ländern existieren: Link, Skullkid und der Maskenhändler. Doch sie alle haben den Weg durch das Portal angetreten, auf die eine oder andere Weise. Sie alle sind Figuren, die außerhalb der üblichen Gesetze zu stehen scheinen.


    Ich frage mich gerade, wie das Horrorkid zum ersten Mal nach Termina gelangt sein soll, wo es die Feen traf. Immerhin haben wir ja die Reihenfolge: Freundschaft mit den Giganten (wobei die in der Geschichte den Eindruck erweckt, als läge es viele Jahre in der Vergangenheit) – Verlassenwerden von den Vier – (eventuell DANN nach Hyrule und die Verlorenen Wälder? als spontane Eingebung, Horrorkid auf der Suche nach Freunden in einem anderen Land? wer sagt, dass es aus Hyrule stammen muss?) – Freundschaft mit den Bombern – Verstoßen – Treffen auf die Feen – Maskenraub.
    Den Rest kennen wir alle. Ich bin allerdings unsicher, wohin man die Bomber ordnen sollte. Die chronologische Reihenfolge ist wirklich ziemlich wackelig.
    Genauso wacklig wie die Frage nach der Parallelwelt/anderen Dimension/Anderswelt/was-auch-immer. Doch die Sache mit dem Portal ist meiner Ansicht nach ein ziemlich deutliches Indiz…

    Ich glaube kaum, dass das mit irgendwelchen satanistischen… was-auch-immer zu tun hat. :D


    Schätze, wer ein gutes musikalisches Gehör hat, dem fällt einfach auf, dass die Töne ihm bekannt anmuten und schon spielt er sie rückwärts ab, um sicherzugehen.
    Ich frage mich gerade jedenfalls, ob dann auch Zeldas Wiegenlied in seiner Grundform im Spiel enthalten sein wird. Ah, ich kann's schon wieder kaum erwarten. =)