Beiträge von Bereth

    Scheint ja doch so, als seien die meisten Meinungen über den Film hauptsächlich positiv… Dann geb' ich doch auch endlich mal meinen Senf dazu, nachdem es schon wieder zwei Wochen her ist, dass ich ihn gesehen habe.
    Kam nur noch nicht dazu, mich zu äußern.

    Wie auch immer, ich geb' einfach mal ungefiltert meine Eindrücke wieder. Ich muss nämlich sagen, dass eine Sache an dem Hobbit mich ganz enorm gestört hat: Er wollte zu viel Herr der Ringe sein, was er aber nicht erfüllen kann. Die ersten eineinhalb Stunden etwa hatte ich außer in vereinzelten Szenen kaum das Gefühl, als würde der Film mich auch nur annähernd erreichen – nein, im Gegenteil, ich saß zwar da und konnte schöne Bilder bewundern, emotional kam aber mal so gar nichts an bei mir. Die Zwerge, Bilbo, Gandalf, alle grandios gespielt, alle sympathisch auf ihre Art. Die Stimmung des Films allerdings hat für mich in weiten Teilen völlig den eigentlichen Zweck verfehlt.

    Wie umreiße ich das… Es fällt mir wirklich schwer in Worte zu fassen, woran es lag. Im Grunde hat mich diese künstliche Dramatik gestört, die erschaffen wurde. Die Rückblicke zu den Minen Morias und Thorin, die düstere Stimmung auf der Reise (obwohl da noch nicht einmal die Orks aufgetreten waren) – es war zu viel. Aufgesetzt, in erster Linie. Die Leichtigkeit der ersten Meilen auf dem Weg in Richtung des Einsamen Bergs fehlte einfach völlig! Man wollte hier einfach zu schnell eine Verbindung zur Ring-Thematik erschaffen und hat dann diese bedrohliche Stimmung künstlich auf die Reise gepackt. Ich hab's dem Film einfach vorne und hinten nicht abnehmen können. Erst Galadriels heftige Reaktion auf die Morgul-Klinge führte dazu, dass die Situation tatsächlich kippte. Alles davor war eine Schablone, fühlte sich falsch an.

    Gerettet hat den Film für mich eigentlich in erster Linie Radagast. Gerade der Charakter, der wohl für Lacher sorgen sollte, war der einzige, den ich wirklich ernst nehmen konnte. Dabei hatte ich mich gerade auf die Umsetzung der Probleme um Dol Guldur so gefreut – wurde aber leider enttäuscht. Im Grunde hatte der Film nämlich keinen Fokus. Hier mal die Zwerge, dann mal kurz Radagast und – huch!, auf einmal haben wir eine Morgul-Klinge auf dem Tisch, na sowas. Ne also, das geht für mich gar nicht. Der Fokus hätte zumindest in diesem ersten Teil ganz klar auf den Zwergen liegen sollen, kippte aber dummerweise, weil man sich offenbar nicht entscheiden konnte, was man zuerst anreißen soll.

    Wirklich schade, dass er mich nicht erreicht hat. Hoffentlich ändert sich das bei den anderen beiden. :|

    Mag gut sein, dass ich mich da auch ein wenig unklar ausgedrückt habe in der wall of text, das bezweifle ich gar nicht, immerhin neige ich zu Gelaber. :ugly:

    Aber gut, dann hätten wir das ja geklärt. ^^

    Zu dem, was du sagt von wegen laute Gegenstimmen, fällt mir eine Bilderreihe von tumblr ein, die einen (glaube ich) amerikanischen Geistlichen abbildete, wie er sich zum Thema Homosexualität äußerte. Leider hab' ich mir den Beitrag nicht markiert und daher ist er jetzt in den Weiten des Netzes verschollen… In jedem Fall denke ich gar nicht mal, dass es diese Stimmen nicht gibt – der Rest ist nur anscheinend noch lauter. Aber das ist jetzt wirklich nur noch Spekulation, dazu bin ich auch ein bisschen zu wenig in der Materie drin. :|

    Midna

    Es geht hier mitnichten darum, sich "auf eine Seite zu schlagen", zumal du dich schon gar nicht mehr hättest angesprochen fühlen müssen, da du dich ganz richtig aus der Diskussion zurückgezogen hattest, statt weiter einer Argumentation zu folgen, die für dich keinen Zweck mehr hatte. Der Punkt ist, dass ich als Nichtbeteiligte an der Diskussion den Blick von außen auf sie habe – und es dürfte für Nusma wohl ebenso frustrierend sein, wenn man seine Punkte mit einer solchen Begründung abschmettert wie es für dich frustrierend ist, wenn du in einer Diskussion nicht weiterkommst. Das ist nun einmal so, aber es rechtfertigt dennoch kein geballtes Gegenreden. Das ihr als solches vielleicht nicht einmal wahrgenommen habt, aber das ist der Punkt: Da kann man der Außensicht auch ruhig mal einen Moment vertrauen, sich zurücklehnen und überlegen, ob man es anders hätte machen könnten. Um mehr als ein Wohlfühlklima für alle Beteiligten ging es hier nicht.

    Damit betrachte ich das Thema jedenfalls für erledigt. Wir können das gerne per PN ausklamüsern, wenn jemand das Bedürfnis danach verspürt, aber ansonsten bewegen wir uns hier auf eine Grundsatzdiskussion zu, die mit dem Thema nichts mehr zu tun hat. :nick:


    @King Bowser

    Zitat

    Was mir aber beim lesen jetz taufgefallen ist, ist dass Religion ursprünglich auch nur Leitsätze waren um eine Gesellschaft entstehen zu lassen mit Regeln, was sich auch in unserer heutigen Gesellschaft widerspiegelt - schließlich war es ursprünglich der christliche Glauben, der uns diese "Werte" wie Respekt und Anerkennung des anderen lehrte und nach diesen Grundsätzen wurde gehalndelt.

    Das stimmt. Umso verwunderlicher finde ich es dann immer, wenn die Menschen, welche dieser Religion – nehmen wir jetzt mal das Christentum – folgen, sich herausnehmen, diese Grundsätze nach ihrem Belieben (!) auszulegen. Midna hatte ja das Beispiel mit dem Krankenhaus genannt, das eine Patientin nicht annahm. Genau ab dem Punkt wird es verwerflich; da kann ich verstehen, dass es Gruppierungen gibt, die gegen diese Ungerechtigkeit einstehen. Man sollte dabei aber immer im Blick behalten, dass die Religion an sich streng genommen genau solche Handlungen eben nicht toleriert. Und ich habe den Eindruck, das vergessen viele sehr schnell.

    Okay Leute, und jetzt atmen wir mal alle durch und denken einen Moment nach.

    Vorab möchte ich sagen, dass ich die Diskussion bisher mit großem Interesse verfolgt habe und zudem positiv überrascht war, dass so rege Beteiligung herrschte und niemand verletzend oder persönlich wurde – das ist ja nicht immer ganz leicht bei solchen emotionalen Themen wie eben der Religion. Was ich nun allerdings sehr schade finde, ist, dass hier gerade das Gefühl entsteht, als gäbe es zwei Fronten, eine davon steht alleine mit ihrer Ansicht da und wird ja schon fast von euch in Grund und Boden geredet. Muss das sein? ^^

    Ich verstehe ja beide Seiten. Die eine argumentiert für ein anwendbares Richtig, das wir freilich auch brauchen, um als Gesellschaft zu funktionieren. Die andere stellt das objektiv (!) infrage, wobei da auch subjektive Zustimmung herrscht. Im Grunde habe ich das Gefühl, dass hier aneinander vorbeigeredet wurde. Nusma hat euch schließlich an keiner Stelle wirklich widersprochen, sondern lediglich herausgestellt, dass er das, was ebenfalls Menschen als richtig festgesetzt haben (Menschenrechte, Grundgesetz, hervorgegangen aus den Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit), für genauso zweifelhaft halten kann wie die Prinzipien, die eine Religion vorschreibt. Hat er an auch nur einer Stelle betont, dass er Leid, hervorgerufen durch Menschen, die ihre Religion in diese Richtung auslegen, gutheißt? – Ich glaube nicht. Und doch habt ihr eure Argumente auf ihn niedergehämmert. In meinen Augen ist das unnötig und trägt nicht gerade zu einer angenehmen Gesprächsatmosphäre bei. Passt da bitte einfach in Zukunft besser auf, wie es wirken kann nach außen hin. Man kann eine Meinung auch ablehnen, ohne ihren Vertreter gegen die Wand zu donnern. ;)


    Ein wenig Reflexion könnte hier der Seite der Mehrheit aus meiner ganz persönlichen Sicht zudem durchaus gut tun: Ihr argumentiert, es seien die Religionen, die Leid verursachen, die dafür sorgen, dass Vergewaltigungsopfern eine Behandlung verweigert wird – nein. Es sind stets die Menschen, die das so auslegen. Menschen schaden Menschen, nicht die Religion. Menschen sind es, die sich das Recht herausnehmen, über Wohl und Leid eines Mitmenschen zu entscheiden. Sie nutzen – das habe ich glaube ich schon einmal als Argument herangezogen – die Religion lediglich als Legitimation. Genauso wie wir als Mehrheit mit unserem Verständnis eines "universellen" Richtig das Gesetz als Legitimation nutzen. Von der Warte her ist Nusmas Standpunkt also durchaus nachvollziehbar – wenn auch nicht in der Realität anwendbar, ja. Aber das stellt keinen Anlass dar, ihn komplett abzuschmettern, findet ihr nicht auch? :)

    Ah, ich wusste doch, dass es dazu einen Thread geben muss. Wer suchet, der findet, wuzzah!

    Jedenfalls bin ich gerade schwer im FF XIII-Fieber. Hatte mir das Spiel ja vor mittlerweile zwei Jahren geholt, dann aber nicht durchgespielt, weil ich auf Grand Pulse erst mal zu faul war, mich ein bisschen durchzuleveln, ehe ich in die Stollen und zum Taejin-Turm ging. Den Fehler hab' ich diesmal nicht gemacht und schon werde ich damit belohnt, dass Dahaka spontan der leichteste Boss des Spiels ist… eh ja. :D

    Wie auch immer, ich bin froh, dass ich diesmal ein bisschen kontinuierlicher dran geblieben bin, denn das hat mir tatsächlich ein unvergessliches Spielerlebnis und ganz viele Gefühle beschert. Als ich den Teil das erste Mal anhatte, wusste ich noch nicht so recht, was ich von den Charakteren und ihren Motiven halten sollte, fand die Inszenierung fragwürdig – mittlerweile sieht das schon wieder ganz anders aus. In meinen Augen ist das Spiel ein verdammt gut gelungenes J-RPG mit großartiger Musik und detaillierten Zusammenhängen.

    Allein die Tatsache, dass man beim Erlösen so einiger Cie'th-Statuen ja Schriftfragmente sammeln kann, die Aufschluss über das Leben auf Pulse liefern und genauso zu dem Geschehen beim Transgressionskrieg, ist klasse. Man muss eben nur den Datenlog im Auge behalten, damit die ganze Geschichte sich entfaltet – mit sehr beklemmendem Ergebnis, meiner Meinung nach. All die armen Cie'th, die nur ihrer Bestimmung folgen konnten und jämmerlich scheiterten, das leere Oerba, der kristallene Schnee, die Trauer und Verzweiflung, die man auf Pulse allgegenwärtig spürt…
    Wahnsinn. <3


    Und ich muss sagen, dass mich weder der lineare Aufbau noch das Kampfsystem stören. Im Gegenteil, dass man wie mit einem Flaschenzug durch das Spiel geführt wird, ehe die ganze Party beieinander ist, vermittelt einem deutlich das Gefühl von Beklemmung, was hinsichtlich der Tatsache, dass die sechs Staatsfeinde sind, auch gut so ist. Es passt zusammen und ich für meinen Teil bin dann immer gezwungen, weiter und immer weiter zu spielen, weil ich mich nicht mehr davon lösen kann – besonders in Palumpolum. Pause auf dem Weg zu Hopes Vater? Mittendrin aufhören, wenn das ganze Drama um Snow und Hope sich endlich anbahnt und schließlich zur Eskalation führt? Vergiss es. :xugly:

    Ah, zu viele positive Gefühle gerade für dieses Spiel. xD~

    Mal als Denkanstoß: Findet ihr nicht, dass das Thema mehr Potenzial bietet als nur die ständige Debatte um Optimismus und Pessmismus? Als ich den Thread-Titel sah, musste ich an ganz was anderes denken: Prinzipien, Umgangsformen, Weltanschauungen. Als ihr dann alle mit dem Optimsmus-Kram ankamt, hab' ich erst mal direkt gelangweilt den Tab geschlossen, dazu steh' ich auch. :xugly:

    Gerne würde ich auch direkt mehr zum Thema beitragen, aber jetzt muss ich auch leider gleich los… Ich werd' mir mal mehr Gedanken dazu machen, wie ich das genau meine und dann nachlesen, was ihr hier so geschrieben habt. Denn wie gesagt, per se find' ich schon, dass das Thema Potenzial hat, nicht mal eben wegen einer ewig gleichen Diskussion im Beitrags-Dschungel zu verschwinden. Denn – das prognostiziere ich einfach mal dreist – das dürfte schnell passieren, weil irgendwann halt einfach alles gesagt ist… xD

    Zitat

    Original von Serel
    Wie ich schreib haben die Die dennoch schlechtere noten Als ich hatten die "Schlimmsten" waren was mich irgendwann zu den Schluss brachte das selbst dieses Mobbing auch nur eine Form von einem Gestörten Selbstbewusstsein schien.


    Ein wichtiger Punkt, den du hier anbringst.

    Ich bin nämlich davon überzeugt, dass jemand, der mobbt, auch in irgendeiner Art ein Defizit hat, das ihn erst dazu treibt. Er fühlt sich unwohl, vielleicht bedroht? Dem gibt er dann nach beziehungsweise überblendet das für sich, indem er die "Bedrohung" niedermacht. Ein Gefühl von Stärke stellt sich dann ein, das er sonst angesichts seiner Leistungen im Vergleich zu denen des anderen (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) nicht mehr erreichen würde, ohne sich selbst in den Stoff zu knien und den Versuch zu unternehmen, mitzuhalten, statt sich künstlich zu erhöhen. Mobbing macht es demjenigen leichter, sich nicht mehr selbst (in zumindest dieser Hinsicht) "minderwertig" vorzukommen – im Grunde ist es also vielleicht in der Tat nur eine andere Art der Verarbeitung.

    Doch ganz wichtig: Wer sind wir, das zu bewerten? Wer sagt uns, dass diese Menschen nicht selbst ein kompliziertes soziales Umfeld haben? Dass sie selbst sich minderwertig fühlen, so abgestempelt werden zu Hause? Viele, denen ich begegnet bin, die in das Mobbing-Schema fielen, hatten genau solche Probleme, die man mit einem knappen Blick hinter die Kulissen schon ausmachen konnte. Diesen Menschen also zu unterstellen, dass sie ganz und gar grausam sind, ist daher sehr kurzsichtig. Man kann verabscheuen, wie diese Komplexe (die ich jetzt einfach mal voraussetze) sich äußern, klar – aber damit auf den gesamten Menschen zu schließen ist einfach ein wenig sehr weit ausgeholt.

    Ach, ich finde gar nicht mal, dass du abgeschweift bist, Audi. Sich über Folgen und Hintergründe zu unterhalten gehört ja mit dazu; Problemlösungen finden sich schließlich schwer, wenn man nur an der Oberfläche kratzt. Das macht die Auseinandersetzung mit dem Thema ja auch so kompliziert: Nur durch oberflächliche Betrachtung (was könnte man machen, damit es aufhört) kann man schnell vergessen, dass die Ursachen erst mal abgeklopft werden müssen, um dem Ganzen eben beizukommen (klar – weiß ich, wieso jemand mobbt, kann ich ihm verständlich machen, was er damit anrichtet und ihn zum Aufhören bewegen).


    Meine eigenen Erfahrungen wusste ich lange Zeit nicht einzuschätzen. Dass es tatsächlich unter Mobbing fiel, dass meine Mitschüler mich gezielt ausgesucht hatten wegen meiner guten Schulleistungen, um über mich herzuziehen (Aussehen, Kleidung – eben die Dinge, in denen sie "besser" waren, wenn sie schon nicht mit Wissen glänzen konnten), war mir daher über Jahre hinweg weder bewusst noch hatte ich den Eindruck, dass ich überhaupt das "Recht" dazu hätte, mich als Geschädigte zu offenbaren. Stattdessen war es eher so, dass ich diesen Leuten im Umkehrschluss noch eher das Recht eingeräumt habe, mich anzugreifen – Stichwort Minderwertigkeitskomplexe.

    Denn was Serel schrieb, stimmt: Oft erkennt man weder als Opfer noch als Täter, was da überhaupt vor sich geht. Bei mir lief das Ganze nämlich zudem auch noch halbwegs subtil ab, tätlichen Angriffen war ich nie wirklich ausgesetzt (zweimal beinahe von zwei Prügelweibern, bin aber nochmal davongekommen), sodass alles auf psychischer Ebene stattfand. Dabei kam dem Prozess noch entgegen, dass ich nie sonderlich viel Selbstwertgefühl für mich hatte aufbauen können; das einzige, in dem ich mir wirklich wertvoll und wichtig vorkam, waren eben meine schulischen Leistungen – man kann sich vielleicht denken, dass der Angriff auf eben das, worauf ich als einziges so stolz war, seine Spuren hinterlassen hat. Noch heute leide ich daher unter einem übertriebenen Perfektionismus, der teilweise so stark ausgeprägt ist, dass allein die Angst, diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden, dazu führt, dass ich einfach gar nicht erst den Versuch unternehme – sowohl bezogen auf Prüfungen als auch auf das gesamte Leben.

    Bewusst ist mir all das erst durch die Therapie geworden, der ich mich seit September unterziehe. Dass ich überhaupt so reflektiert über Ursachen und Folgen meiner Erfahrungen sprechen kann, habe ich einzig dem Umstand zu verdanken, dass ich vor knapp einem Jahr einfach völlig unter dieser Last zusammengebrochen bin und mich aufgegeben hatte, für nicht lebensfähig hielt, am Ende ja eh alles egal war – und so weiter; wer ähnliche Erfahrungen durchgemacht hat, dürfte derlei Gedanken gut nachvollziehen können.


    Fakt ist, wie Audi schon schrieb: Unter den Folgen solcher Handlungen leidet man sein ganzes Leben. Zweifel und Minderwertigkeitsgefühle wird man nie ganz los, nein – man kann nur lernen, sie in seinen Alltag mit einfließen zu lassen, das "Ungeheuer", wie meine Therapeutin es heute nannte, nicht einfach wegzusperren, sondern es zu zähmen. Erst dann kann man ein selbstbestimmtes Leben führen, ohne ständig an den eigenen Zweifeln zugrunde zu gehen.

    Trotzdem würde ich mittlerweile nicht mehr auf die Idee kommen, den Tätern von damals mit einem negativen Grundgefühl gegenüberzutreten. Ich trug eine Weile eine Menge Wut in mir, hätte diesen Menschen am liebsten ihre Köpfe vom Hals geprügelt, das Lächeln aus ihren Gesichtern gewischt – doch wozu? Sie leben ihr Leben auch nur auf die Art, wie sie es am besten können, sie haben alle ebenso ihre kleinen und größeren Probleme. Ändern würde es an der Störung, die sie hinterließen, ohnehin nichts.

    Auch halte ich es für ebenso unreflektiert, diesen Menschen ein "wahrlich abartiges Wesen" anzudichten. Nein. Täter kann man sehr schnell werden. Man merkt es nicht einmal. Lasst einmal eine Person auftreten, die euch unlieb ist, die einer ganzen Gruppe nicht in den Kram passt – sofort neigt man dazu, sich gedanklich auf sie zu stürzen, sie subtil oder auch offen verbal zu attackieren. Das kann uns allen passieren, ohne dass wir dabei darüber nachdenken, ob es irgendwelche weitgehenden Folgen für diesen Menschen haben könnte. Es ist uns nicht bewusst. Ich möchte nicht wissen, ob ich nicht auch dem ein oder anderen Klassenkameraden von damals mit für witzig befundenen Kommentaren geschadet habe, auch wenn derjenige sie vielleicht weggelacht hat. Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil über die "Täter" – der Übergang zwischen beiden Positionen passiert so schnell…
    Man kann nur sein Bewusstsein schärfen und sich selbst bremsen, wenn man merkt, dass man dem anderen vielleicht stärker auf die Füße getreten ist als es gesund ist.

    Kann mich Adi da nur anschließen, Lynare; wenn dir AC schon Spaß macht, wirst du bei den anderen Teilen Sternchenaugen ohne Ende haben, zumal auch die Protagonisten jedes Mal super sind. Die Multiplayer vom zweiten Teil habe ich mir bisher noch nicht zu Gemüte geführt (womit einem dann Storyfetzen fehlen, die nicht ganz unwichtig sind), hatte mir im Dezember dann AC III besorgt und war nach den ersten paar Stunden, die ein wenig schleppend daherkamen, ganz aus dem Häuschen. Die Macher wissen halt einfach auch, wie sie einen bei der Stange halten. *_*

    Nur so als Warnung: Zum Ende des zweiten Teils hin wird's mystisch, damit kann so mancher nichts anfangen. Aber da spoilere ich mal nicht. Spiel schön weiter. :D


    Ich für meinen Teil bin nun erst mal wieder an Final Fantasy XIII hängengeblieben und gebe mir dieses Mal zur Abwechslung auch Mühe auf der Achylte-Steppe. Meine Güte, dass es da SO viel zu entdecken gibt, hatte ich nicht erwartet. Bisschen nervig, dass die Cie'th-Statuen, die als Barrieren zu anderen Abschnitten dienen, nicht alle aktiv sind, sodass ich wahrscheinlich tatsächlich erst mal in Richtung Oerba aufbrechen muss, aber was will man machen. <_>

    (Yay, Dhahaka, ich komme. :xugly: )

    Hm, ich muss sagen, dass ich solche Gedanken für überzogen halte.

    Ich kann deine (eure) Argumentation zwar insofern nachvollziehen, als dass die Sache ganz schön patriotisch und gepusht wirkt, doch das Unwohlsein liegt bei euch. Ihr bewertet Patriotismus als schlecht, in diesem Fall den amerikanischen Patriotismus im Besonderen, und das reicht schon, um den Filmemachern einen Machtmissbrauch vorzuwerfen. Allerdings: Es ist nur ein Film. Nicht der selbst macht es so befremdlich für unsere deutsche Mentalität (den amerikanischen Patriotismus werden wir wohl nie wirklich nachvollziehen können), sondern unser ganz eigenes Gefühl von Scham – und vielleicht auch der Gedanke an die Menschenwürde? Ich für meinen Teil finde jedenfalls noch am befremdlichsten, dass Bin Laden als Tier gehandhabt wird und das auch noch ernst gemeint ist. Das widerspricht tatsächlich meinem Begriff von Menschenwürde, gleich welche Grausamkeiten er angezettelt hat. Er war auch nur ein Mensch.

    Dass der Film aber größeren Einfluss haben wird, bezweifle ich stark – und da bricht für mich auch die Sorge von wegen Machtmissbrauch weg. Es ist und bleibt Unterhaltung. Ihr sagt ja schon richtig, dass euch der Film nicht gefallen würde (zumindest von dem ausgehend, was man von ihm weiß), weil darin glorifiziert wird. Und weiter? Es gibt Leute, die dieser Glorifizierung von Bin Ladens Tod gerne beiwohnen und die sicher einfach nur froh sind, sowas mal als Film verpackt sehen zu können, weil sie sich mit dem Thema (auf ihre Art) umfangreich auseinandersetzten, als es aktuell war. Wer sollte es ihnen nehmen? Für mich hat so ein Film nichts mit Meinungsdbildung zu tun; denn diejenigen, die dem kritisch gegenüberstehen, werden die Sachen aus dem Film nicht einfach stumpf annehmen, sondern kritisieren ihn – und diejenigen, die ihn sehen und dem Patriotismus im Kinosaal verfallen, sind ohnehin schon ganz heiß drauf. Ich wüsste also nicht, was hier missbraucht wurde. ^^

    Nein, tust du nicht, hier, ich! Ich wollte schon ewig was schreiben hier, meine Güte. xD

    Ich kann natürlich nicht mit der Comicreihe vergleichen, da ich sie nie gelesen habe, erinnere mich aber noch gut an die Version des Batmans mit Arnold Schwarzenegger als Freeze, die objektiv betrachtet ja doch eher abgehoben wirkte. Nolans Reihe dafür ist so schön bodenständig (von ein bisschen Pathos hier und da mal abgesehen, aber der darf das), dass ich einfach nur begeistert davor saß.

    Tatsächlich kann ich die Kritik am dritten Teil mal so gar nicht nachvollziehen. Zu wenig Action, zu langatmig? Ich hatte eher bei Batman Begins das Gefühl, dass der Film erst mal ewig nicht in die Gänge kommt (wobei es auch seinen Grund hatte wegen Bruce' Vergangenheit) – bei The Dark Knight Rises wurde ich dagegen von der ersten Minute an wunderbar unterhalten und konnte nicht einmal klagen, dass mir etwas zu lange dauerte oder künstliche Spannung erschaffen wurde. In meinen Augen ist der Film ein absolutes Meisterwerk.

    Spoiler anzeigen

    Besonders gefiel mir, dass Nolan die ganze Zeit über offen gelassen hatte, wer denn eigentlich dieses Kind war. Einige könnten hier einhaken und sagen, genau das wäre künstlich hergestellt, aber ich fand es sehr passend; ab der Hälfte des Films fragt man sich dann schon: Moment, ist das wirklich Bane? Erst später geht einem auf – geschickt durch die Regie an der Nase herumgeführt –, dass er es gar nicht gewesen sein kann, weil da die Krankheit noch gar nicht wütete.


    Awesome. :D


    Nur ein paar Cent von mir in den Raum geworfen, Zeit fliegt. D:

    Uh, hab' ja den neuesten Zuwachs noch gar nicht Willkommen geheißen, stand der Geburtstag im Vordergrund. *lalala* Regin und Haidjer hab' ich ja schon zur Genüge vollgequatscht, aber dir auch noch ein frohes Hallo in unserer Runde, Kenzo. Hoffentlich könnt ihr dann auch bald anfangen. Gut, dass gerade nicht so viel los ist im Charakterforum. Noch nicht, schätze ich.

    Ihr werdet euch die Zähne ausbeißen. :evil:


    Zitat

    Original von comander32
    Kenzo, Regin: Vielleicht tritz ich euch noch mit dem einen oder anderen Charakterbogen


    Weil ich das in Skype auch immer so gern mache: *triezen :ugly:
    *kleinlaut wieder verschwindet*

    @Vys
    Ach, die von der Hauptseite! Ja gut, das sind… eine Menge. xD Da wäre es wahrscheinlich gar nicht so schlecht, wenn du dir gezielt was rauspickst und dann Jeanne damit auf die Nerven gehst, vielleicht ist sie ja gnädig gestimmt. *g* Ich könnte mir aber vorstellen, dass eher individuelle Banner gewünscht sind, die es eben noch nicht gibt; die drei, die wir jetzt schon haben, findet man so auf der Hauptseite ja auch nicht, oder?


    Zu den Buttons:

    Zitat

    Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das hier auf ZE überhaupt kein Problem sein würde und dass sich sowas hier als fantastische Ergänzung erweist, ohne irgendwie auszuarten. Man müsste es halt mal ausprobieren, um es zu wissen.


    Dem stimme ich zu. Ich schätze die Community dahingehend einfach bedacht und ehrlich ein. =)

    So lang fand ich deinen Beitrag jetzt gar nicht, Lady, und auch flüssig zu lesen – vor allem finden sich darin so einige Punkte, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Einerseits dieser Eindruck, dass man anderen nie genug ist, dann daraus resultierend – die Psyche ist schon eine olle Schnepfe – das Gefühl, dass man nicht mal sich selbst genügt… Es ist kein leichter Weg, das halbwegs zu unterbinden, aber ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass du mit konsequenter Arbeit an deinen Denkmustern und der Art, wie du Dinge aufnimmst, gestärkt aus diesen Zweifeln hervorgehen wirst. Bleib' dran, früher oder später (wobei dir natürlich ein Früher zu wünschen wäre) wirst du merken, dass sich etwas bewegt.

    Tatsächlich hat es das bei dir doch schon getan, oder nicht? Wenn ich daran zurückdenke, wie unsicher du noch vor einem Jahr durch das Forum gestolpert bist, dann lesen sich deine Beiträge heute doch schon ganz anders. Man merkt, dass du dich wohler fühlst. Das ist doch schön, erhalte es dir. :)


    Jedenfalls… Mal eine Runde aus dem Zusammenhang reißen:

    Zitat

    Original von Sirius
    "HALLO ICH HIER AUFMERKSAMKEIT"


    :ugly:

    Je, ehm, ich kletter dann auch mal wieder aus meinem Schneckenhaus in den Community-Bereich. Ich hab' mich gerade auch ein bisschen durch meine Beiträge in diesem Thread gelesen, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie "echt" meine Grundzufriedenheit, die ich so nach außen gestrahlt habe, die Zeit über denn eigentlich war. Der ein oder andere kennt es vielleicht, dieses manische "ist doch alles super, ihr könnt mich alle kreuzweise", das am Ende in vielen (nicht allen) Situationen vor allem zum Zweck des Selbstschutzes aufgefahren wird. Bloß nicht mit Diskrepanzen beschäftigen oder Kritik an sich ranlassen, man könnte ja gestärkt daraus hervorgehen. Ne, Si'naru ignoriert Kritik einfach und schlägt sich selbst beide Beine und anderen damit mindestens eines ab. Ganz toll. :grimacing_face:
    Ist es nicht gruselig, wieviel ich von meinem Charakter habe? *heul*

    Fakt ist, dass ich in vielen Punkten, die meine Persönlichkeit betreffen, in den letzten Monaten einen differenzierteren Blick hab' gewinnen können, der mir erlaubt, meine begangenen Fehler im Nachhinein kritisch zu bewerten, ohne den absoluten Absturz zu erleiden. Das klappt noch nicht immer (der ein oder andere kann davon sicher ein paar Liedchen trällern), oft blocke ich dann noch eine gute Weile ab, weil ich es – da ruft das Mobbing aus der Schulzeit – gewohnt bin, dass "Kritik" oft dazu genutzt wurde, mir tatsächlich zu schaden. Erst mit den letzten Wochen und einigen Augenöffnern in Form von Teamarbeit, Beziehung und Midna (:xugly: ) konnte ich ein tatsächliches Bewusstsein dafür entwickeln, wann ich besser die Klappe halten sollte.

    Bin ich deswegen so, wie ich sein will? Ach was, noch lange nicht. Allerdings arbeite ich seit September des letzten Jahres in regelmäßigen Therapiesitzungen daran, einen Weg zu finden, mit dem nicht nur ich mich anfreunden kann, sondern der auch anderen nicht schadet, weil ich mal wieder meine Emotionen nicht beherrsche. Die haben mir schon so unglaublich viel verbaut… Impulsive Entscheidungen haben dazu geführt, dass ich jetzt vor einem Scherbenhaufen stehe, den ich nicht "Leben" nennen möchte. Ich bin 23 Jahre alt und habe weder ein abgeschlossenes Studium noch einen Plan, wohin es mit mir in der Zukunft mal gehen soll. Generell bin ich einfach super-unzufrieden mit meiner derzeitigen Gesamtsituation. Ich komme zeitweise gar nicht dazu, mir Gedanken zu meiner Beziehung zu machen, weil ich so sehr mit mir selbst beschäftigt bin – das kotzt mich schwer an. Da muss ich raus.

    Zumindest in einem wichtigen Punkt kann ich sagen, dass ich doch mal recht nahe da hinkomme, wo ich auch sein möchte: kritische Selbstreflexion sowie Kritik nahestehender Menschen erlauben sowie annehmen und daran wachsen. Ich werde immer mal angesichts einer kritischen Betrachtung meiner selbst straucheln, damit rechne ich einfach mal. Aber ich kann einen besseren Umgang damit erlernen – mehr braucht es vielleicht auch gar nicht.

    Zitat

    Original von TourianTourist

    Man bekommt so eine ganze andere Resonanz von der Community, die man andersweitig gar nicht hätte. Klar, es ist "faul", nur einen Button zu drücken. Aber wer schickt jetzt wirklich eine PN, um einen Beitrag zu loben, und reine "ich stimm dem zu"-Beiträge werden sich die meisten sicherlich verkneifen, aus gutem Grund. Manchmal ist mit einem guten Beitrag eben alles gesagt ala "es gibt dem nichts mehr hinzuzufügen". Aber woher soll der Autor nun wissen, ob das die anderen User auch so sehen, wenn nichts mehr kommt? Besser eine faule Resonanz als gar keine. Ich vermiss die Ditos daher auch ein wenig in ZE...


    Interessant, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich muss sagen, ich habe so einen Button bisher eher als negativ wahrgenommen. zelda-forum.com haben den auch und da gefiel er mir absolut nicht, was aber auch damit zu tun hat, dass die Leute da nicht 100%-ig mein Fall sind, aber das nur am Rande.

    Tatsächlich kann ich mir nach deiner Erläuterung sogar vorstellen, dass der hier auf ZE gut funktionieren könnte. Ich meine, die Community hier besteht aus allem anderen als beißwütigen Wölfen oder Leuten, die sich gezielt einfach mit allem, was sie von sich geben, einfach nur profilieren wollen. Ich kann mir daher auch schwerlich vorstellen, dass Arawns Befürchtung dieses Hochmuts dann zutreffen würde – und wenn dieser Fall eintreten würde, könnte man das Ding ganz schnell wieder entfernen. Oder den betreffenden User einfach mal auf den Teppich zurückholen – wer profiliert sich denn ernsthaft über ein popliges Internetforum? :xugly:

    Ich kann mir jedenfalls auch vorstellen, dass diese Funktion im Rollenspiel gar nicht so doof wäre. Ich lese öfter mal Beiträge, bei denen ich doof grinsen muss, weil mal wieder irgendwas Absurdes oder Niedliches passiert ist (ich sage nur Elster und Heath mit den toten Kaninchen *g*), da wäre es tatsächlich leichter, einfach kurz "like" zu klicken – leider Gottes nutzt ja kaum jemand wirklich "Lustiges aus dem Rollenspiel" oder ähnliches.

    Toll. Jetzt will ich auch so einen Button. Gut gemacht. xD


    Vyserhad
    Ich glaube, das Hauptproblem bei den anderen Styles dürften die Banner sein, die sich nur schwerlich auf das neue Design anpassen lassen. Streck mal den alten Phirone-Banner, sodass er zu dem Layout hier passt, das ist wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit. Aber ja, was Helles wäre toll, ich steh auf Wüsten-Layouts.

    Man muss halt ein entsprechendes Bild zur Verfügung haben, das dem Style des Forums angepasst werden kann. Davon gibt's nicht allzu viele, schätze ich. Dabei geht mir helle Schrift auch sehr schnell ganz schön auf die Augen. *seufz*

    Du bist so ein Spamkind, meine Güte. Dein guter Ruf – dahin. :D

    Ansonsten… Nya, der Inhalt der Synchronisation ist ja auch gut gemacht, soweit ich das beurteilen kann, habe mich da wahrscheinlich nicht deutlich ausgedrückt. Ich bezweifle also nicht, dass da gute Sprüche bei rumkommen, die man super bei allen möglichen Gelegenheiten verbraten kann, wenn man zu viel Langeweile hat, aber diese schrägen Stimmen dabei, urks. Ich halte oft nicht sonderlich lange durch, bis mir die Ohren bluten.

    Wahrscheinlich bin ich mittlerweile aber auch einfach ein wenig verwöhnt von den ganzen guten Seiyus aus meinen Lieblingsanime. Davon fange ich jetzt am besten gar nicht erst an, das würde ein langer Post werden, für den ich mir viel Zeit zum Raussuchen meiner Lieblingszitate nehmen müsste, die ich gerade leider Gottes nicht habe. >_<

    Rette sich, wer kann, das wilde Gizmo hat einen Smiley benutzt; er ist sehr effektiv!

    Mir ist, als könnte ich mal wieder die ein oder andere Folge South Park schauen. Leider geht mir die deutsche Synchronisation mit den Stimmen ziemlich auf die Nüsse, und für das Original ist mein Englisch wahrscheinlich zu schlecht, wie ich das einschätze. Meh.


    Uh ja, was übrigens schwer geil ist, obwohl ich es normalerweise pathetisch fände:

    Zitat

    Weil er der Held ist, den Gotham verdient, aber nicht der, den es gerade braucht. Also jagen wir ihn. Weil er es ertragen kann. Denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer. Ein dunkler Ritter.


    Oder so ähnlich. Wieso ich es hier nicht pathetisch finde? Es ist Batman. Der darf das. :ugly:

    Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Zudem wollte ich bei dem ersten Zitat nur die "erste" Quelle angeben sonst hätte wieder jemand anderes gemotzt mit: "Hey das kommt aber doch aus der Bibel".

    Echt etwas sehr anstregend hier. ;)


    Alternativ könntest du auch einfach beides angeben, wenn du schon davon weißt, dass der Ursprung woanders liegt, damit erst gar keine Verwirrung entstehen kann, was du meinst. Es ist – wie man an der praktisch gesamten restlichen Community sieht – gar nicht so schwer, anderen entgegenzukommen. Probier's mal aus, es spart Diskussionen, wenn du dir ein bisschen Zeit für deine Beiträge nimmst und zusätzlich andere generell weniger übergehst. ;-)

    Und nein, in dem Punkt lasse ich mich jetzt auch auf keine Diskussion ein, wie "anstrengend" die Community angeblich ist, denn das ist eine haltlose Anschuldigung, die der gemeinschaftlichen Atmosphäre hier schlichtweg nicht gerecht wird, und in diesem Thema auch nichts zu suchen hat. Wenn du natürlich das Bedürfnis verspürst dich zu rechtfertigen, schreib' mir eine Nachricht, dann nehme ich mir auch gerne die Zeit, es dir verständlicher zu erklären und mit dir an einer Lösung zu arbeiten. :>


    Zitat

    Original von Gizmo
    Die besten Bibel-Zitate die auch in Serien/Spielen vorkommen sind meiner Meinung nach: "Die Bedürfnisse der Masse überwiegen die Not einiger weniger!" - aus der South Park Episode "Spontane Selbstentzündung". Wobei sie dann hinterher irgendwann feststellen, dass der Spruch eigentlich nicht aus der Bibel stammt, sondern aus Star Trek II: Der Zorn des Khan.


    Wenn du das als bestes "Bibel-Zitat" ausgibst, obwohl's keins ist, heißt das dann, dass du South Park für sinnvoller hältst als die Bibel? :xugly:

    Oh, die arme Akane, dabei ist sie so ein herzensguter Mensch. :D

    Aber wie meinen, es sind schon 11 Folgen draußen? Ich hänge wirklich hinterher, du meine Güte. Theoretisch sollte die 12. Folge dann aber heute Nacht erscheinen bzw. gesubbt sein. Als eigentlichen Protagonisten des Animes nehme ich zudem eigentlich Kogami wahr, der Kerl ist halt einfach awesome.

    Uh, aber ein Gespräch zu Psycho Pass können wir ja auch im entsprechenden Thread weiterführen. :3

    Echt? Gut zu wissen. ^^

    Aber wäre dann wohl entsprechend sinnvoll, die Filmtitel direkt zu nennen, damit man nicht vor einem Bibelzitat steht und sich fragt, was das bitte hier zu suchen hat. Nur so als Tipp: Kontext macht viel aus in einem Diskussionsforum, so gibst du anderen die Chance auf dich einzugehen und kannst wiederum reagieren – eigentlich wünschenswert für dich, zumindest wenn du auf Interaktion aus bist. =)

    Jedenfalls ist da ja ziemlich viel… Liebe. Uargh. Würde ich jetzt graben, kämen wahrscheinlich irgendwelche entweder zynischen (ein Yay für Fight Club an der Stelle) oder absolut hirnverbrannte Zitate bei raus. Dein Post ist mir persönlich viel zu rosa, man ertrinkt ja beinahe in dieser ganzen Glückseligkeit. xD