Beiträge von Kha

    Aufgrund eines gestrigen Gesprächs mit Sarah, habe ich mir über dieses Thema einmal Gedanken gemacht und interessanterweise keine befriedigende Antwort finden können. Scheinbar habe ich keine Traumfrau, denn ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich unbedingt bei einer Frau sehen wollen würde.
    Dennoch gibt es mindestens zwei Typen von Frauen, die ich ungemein ansprechend finde:


    Typ 1:
    Alleine hier könnte ich mindestens eine Userin aus dem Forum nennen, oder eine Vielzahl an Frauen, die ich im RL kennengelernt habe, aber das lasse ich lieber bleiben. Was die Frauen des Typ 1 auszeichnet, ist ihr Niedlichkeitsfaktor. Sie haben einen ungemein tollen Charakter und ein hübsches Äußeres, das mich in Verzückung versetzt. Da Begriffe wie Niedlichkeit und Süß bei mir eigenartig definiert sind, kann ich ihr Äußeres nicht verallgemeinern.


    Hmm… :XD:


    Typ 2:
    Typ 2 kann ich aber weitaus besser erläutern. Der erste große Unterschied zum Typ 1 ist die Tatsache, dass ich mir eher vorstellen könnte, mit einer Frau dieser Sparte bis an mein Lebensende zusammen zu bleiben und vielleicht gar eine Familie zu gründen. Sie sind charakterstark und strahlen eine natürliche Eleganz aus. Sie brauchen keine Schminke und auch keine engen Kostüme, um mein Herz zum Pochen zu bringen. Ein Lächeln genügt und ich bin bereits hin und weg. Der Charakter dieser Frauen stellt oft einen Gegenpol zu meinen eigenen Charakter da. Wo ich kindisch bin, sind sie erwachsen. Um es genauer zu machen: Es ist wie bei Syna und Zirk. Syna ist eine erwachsene junge Frau. Zirk hingegen ist ein Kindskopf, der (im Augenblick) noch so weit vom Erwachsensein entfernt, wie ein kleiner Junge es ist.
    Gerade wegen diesem Gegenpol könnte eine solche Beziehung länger halten. Zum einen hat man ähnliche Interessen, denen man gemeinsam nachgehen kann und dennoch gleichen sich die Charaktere nicht. Als Ganzes gesehen ergänzen sie sich aber. :XD:


    Auf diese Gedanken kam ich gestern Abend. :xugly:

    Zitat


    Soviel also zum differenzieren.... Einerseits scherst du alle über einen Kamm, willst aber andererseits, dass andere das nicht machen...


    :grinning_face_with_sweat:
    Die Betonung liegt auf dem "Wenn ich wie ihr". :zwinkern:


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    Mag ja sein, dass da was wahres dran ist, doch ist das der falsche Weg. Du lässt ein Kind doch nicht auf eine heiße Herdplatte fassen, nur weil es das will. Du hinderst sie daran, weil es gefährlich ist und schmerzen verursacht. Was sind da drogen anders? Das nennt man antiautoritär, und das ist so mal absoluter bullshit, einfach, weil die Welt so nicht ist.

    Zwischen einem Kind und einem Erwachsenen besteht ein gewaltig großer Unterschied, mein Lieber. Würde mir ein Kind begegnen, dass an einer Zigarette ziehen würde, würde ich ihm die Zigarette aus dem Mund ziehen. Ein Kind muss man vor möglichen Gefahren bewahren. Sie wissen selber noch nicht, dass etwas sie verletzen könnte. Sie haben noch nicht die Erfahrung machen können und können sich auch nicht so gut wie Erwachsenen informieren. EIN ERWACHSENER hingegen IST ERWACHSEN und KANN SELBER ENTSCHEIDEN, ob er eine Herdplatte ANFASSEN WILL!!! Ich rede auch die ganze Zeit von Erwachsenen und kann nicht nachvollziehen, was das Beispiel mit dem Kind auf einmal soll.


    Und Vys, hör doch bitte auf, mir Worte in den Mund zu legen, die ich so nie geäußert habe. Danke. ;-)

    Man sollte auch stark zwischen den Konsumenten differenzieren. Es gibt Menschen, die können Alkohol und seine Wirkung auf den menschlichen Organismus genießen. Es gibt aber auch welche, die irgendwann abhängig wurden.
    So auch bei anderen Drogen.
    Es gibt Leute, die können MDMA nehmen, genießen den Rausch und sind nach wenigen Stunden wieder völlig klar im Kopf und vielleicht etwas müde. Es gibt aber auch welche, die nach dem Rausch völlig fertig mit der Welt sind und deprimiert am Boden liegen. Jeder Mensch reagiert auf Drogen anders und wenn man euch drei reden hört, dann verurteilt ihr alle Konsumierer, egal ob diese Probleme oder keine Probleme mit ihren Konsum haben und das ist, was mich an eurer Argumentationsweise negativ aufstößt.


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    P.S.: Wenn du im Rechtswesen nur Schwarz und Weiß siehst: Du hast vermutlich auch schoneinmal eine rote Ampel überfahren oder auf dem Fußgänger weg ignoriert. Das ist auch ein Verstoß gegen ein Gesetz und somit ein Verbrechen. Würdest du auch jeden als Verbrecher ansehen? Nein, eben nicht.


    Wenn ich wie ihr Drogen und ihre Konsumenten verurteilen würde, weil der Staat sie verurteilt, dann würde ich auch jeden Menschen, der bei Rot die Straße überquert, als Verbrecher abstempeln, denn das ist nicht erlaubt, sondern verboten. :zwinkern:

    @Nusma&Vysherad&Hellton
    Denkt ihr wirklich, das wäre mir nicht klar?


    Mir ist durch aus bewusst, dass würde ich mir zum Beispiel einen goldenen Schuss setzen, mein Umfeld darunter leiden würde. Familie und Freunde würden mich vermissen und würden sich fragen: "Wieso hat er das bloß getan?"


    Mir würden meine Freunde und meine Familie auch zu viel bedeuten, um überhaupt so weit gehen zu können. Wie ich im letzten Beitrag schon sagte, wäre mir mein eigenes Leben dafür zu wertvoll. Dennoch würde ich es mir nie anmaßen, einen anderen Menschen zu verurteilen, weil er es aus freien Stücken getan hatte. Vielleicht hatte er ja einen guten Grund sich in eine so gefährliche Droge wie Heroin zu flüchten?


    Wieso der Staat uns sagt, Drogen seien schlech und böse, ist mir ebenfalls klar. Er braucht Arbeitskräfte und wenn alle Welt sich auf einmal die Köpfe wegqualmen würde, würde er seine fleißigen Bienchen verlieren. Dennoch sind Drogen nicht böse. Nichts auf dieser Welt ist von Natur aus böse - so etwas gibt es schon einmal gar nicht. Es kommt ganz auf uns Menschen an, wie wir das, was die Welt uns gibt, verwenden. Wir machen es erst zu etwas Guten oder Bösen. Macht ihr drei doch einmal Urlaub in Lateinamerika, sucht euch einen alten Stamm und unterhaltet euch mit einem Schamanen darüber, ob die Drogen, die er für seine Rituale verwendet, böse sind. Sich mit Drogen in einen Rauschzustand zu versetzen ist für ihn was ganz natürliches und obwohl Drogen ja so böse sein sollen, geht es ihm durchaus gut. Nur weil einem der Staat sagt, es ist böse auf Bäumen zu klettern, muss das noch lange nicht stimmen. Vieles was er erlaubt und verbietet tut er aus Eigennutz und nicht, um uns zwangsweise zu schützen.


    Und um es einmal klarzustellen. Ich sage nicht, dass ich es gut finde, wenn sich einer mit Meth das Hirn zerschmettert, doch ich verurteile ihn dafür nicht, wie ihr drei Herren das tut. Ihr sagt, es ist böse Drogen zu nehmen, es ist ein Verbrechen und somit wäre diese Person in euren Augen böse und ein Verbrecher und das nur, weil sie für sich entschieden hat Meth zu konsumieren.
    Was gibt euch dreien das Recht, dermaßen über einen anderen Menschen zu urteilen?

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    Und auch wenn du es einsehen willst, oder nicht, es sind gefährliche Stoffe. Da ist es egal ob es synthetisch ist oder nicht, einfach weil viele natürliche Stoffe auch synthetisch hergestellt werden können.


    Mir ist klar, dass sie gefährlich sein können, und dennoch ist es mir egal. Wenn ein Mensch unbedingt Meth konsumieren will, dann soll er das tun. Ich habe kein Recht, ihm dies zu verbieten und genauso wenig hat ein Staat das Recht, mir zu erlauben, was ich darf und was ich nicht darf. Es ist mein Körper und wenn ich ihn kaputt machen wollte, dann ist das meine freie Entscheidung und die hat man gefälligst zu respektieren. Das Einzige, das mich davon abhalten würde, mir einen goldenen Schuss zu setzen, ist der Wunsch so lange auf dieser Welt zu weilen, wie es mir vergönnt ist.


    Es spielt keine Rolle, ob Drogen gefährlich sein könnten, oder nicht. Wenn ich sie nehmen möchte, dann hab ich auch alles Recht der Welt dazu, denn kein anderer Mensch hat das Recht, es mir zu verbieten. Politiker sind keine Götter und haben kein Recht über Menschenleben zu bestimmen und selbst ein Gott hätte dazu nicht die nötige Befugnis, denn diese liegt bei mir allein. :zwinkern:


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    Meine güte, reicht Alkohol nicht? Warum wollen die Leute immer mehr und mehr und mehr?


    Weil sie neugierig sind. Es liegt in der Natur des Menschen Erfahrungen zu sammeln und es sollte auch jeden möglich sein, diese machen zu können, solange er dadurch keine anderen Menschen schadet; das musste jetzt gesagt werden, damit auch keiner behaupten kann: "Dann hätte ich ja auch alles Recht der Welt, die Erfahrung des Tötens zu machen.", den dem ist nicht so.


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    Kharaz: Du erwähnst Parties. Eine Person geht zur Party, hat keinen Schimmer. Plötzlich steht da jemand vor ihm: "Willst du eine Pille?" Vermutlich steht sie auch noch unter Druck. Jetzt frage ich mich, ob diese Person ersteinmal den nächstbesten Computer aufsucht, um nach Drogen zu googlen... Ich bezweifle das...


    :grinning_face_with_sweat:


    Wenn ich auf eine Party gehe und jemand bittet mir eine Pille an, dann würde ich sie nie und nimmer annehmen, beziehungsweise, solange nicht einschmeißen, bis ich weiß, wie sie auf meinen Organismus wirkt. Wenn die Person dir sagt, dass wirkt so und so und man glaubt ihr blindlings, dann ist man einfach nur naiv und hat selber Schuld, wenn man dann nicht auf den Effekt der Droge klarkommt. Drogen sind kein Spielzeug und sollten deswegen auch mit Respekt behandelt werden. Wer sich Drogen einschmeißt, ohne sich zu informieren und nur irgendwie cool sein möchte und dann darauf nicht klarkommt, hat selber Schuld. Klingt hart, aber so sieht die Realität aus. Jeder von uns ist für sein eigenes Handeln selbst verantwortlich und wenn man eine Fehlentscheidung trifft, dann liegt es nicht an den Mitmenschen, sondern stets an einem selbst, dann man selber hat die Entscheidung gefällt und kein anderer oder gar ein Gott.


    Gerade bei Dingen, von denen mein keine Ahnung hat, sollte man die Finger lassen. Ich fahre ja auch kein Auto, ohne gelernt zu haben (/ Informationen gesammelt zu haben), wie ich fahre. Wenn man es dennoch tut und gegen eine Wand fährt, selber Schuld.

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    Original von missvanriot
    Ich gehöre allerdings auch zu den kandidaten, die auf Cannabis mit Lachflashs und extremer euphorie reagieren und das macht einfach unheimlich spaß. xD


    Gerade Lachflashs haben etwas komisches an sich. Man sitzt an einem Strand und beobachtet zwei dunkle Wolkenfronten, die von rechts und links auf einen zugerollt kommen. Weißer Rauch zirkuliert einem in den Lungenflügeln und man sieht auf's Meer hinaus und denkt sich: Gleich wird es regnen.
    Irgendjemand sagt etwas Stumpfes, das dennoch lustig ist und man muss plötzlich lachen und kann mit dem Lachen gar nicht mehr aufhören. :XD:


    Zum Alkohol kann ich nur sagen, solange man es nicht übertreibt, ist es in Ordnung. Selbst wenn man am Wochenende mit einer weiteren Person (beispielsweise einer süßen Dame :herz:) einen Amaretto killt, ist es ok. Gerade zu zweit kann Alkohol ungemein entspannend wirken. In einer gemütlichen Ecke in einer Bar sitzen und einen Cocktail trinken und einander in die Augen sehen, kann ungemein toll sein. =)

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    Original von Mereko
    Kharaz: Äpfel und Bonbons sind beides Nahrungsmittel, aber einen Apfel als Süßigkeit zu bezeichnen... :P


    Du weißt doch, dass ich damit nur gegen die Aussage, dass alle Drogen Chemikalien sind, angehen wollte. ^_^


    Natürlich kann man die Botanik auf die Chemie und die Chemie auf Mathematik und Physik reduzieren, doch deswegen sollte man nicht natürliche und synthetisch hergestellte Drogen über einen Kamm scheren. Ich reduziere ja auch nicht meinen eigenen Körper und meinem Schreibtisch auf die Atome, aus denen wir bestehen, damit ich sie in ein und die gleiche Schublade stecken kann. :XD:


    You know? :P

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    Original von Vyserhad
    Richtig. Nehmen wir mal Kochsalz. Jeder verwendet es, zum kochen und backen. Ist es keine Chemikalie, weil es natürlich aus Salzlagerstädten gewonnen wird und nicht aus einer Reaktion? Doch ist es. Die Struktur ist NaCl und das ist eine Ionensubstanz, sprich eine Chemikalie.


    Viele von den Arzneimittel, welche heute auf chemische Art und weise gewonnen werden, würden früher aus Pflanzen extrahiert. Deshalb bleibt CHemikalie Chemikalie.


    Und wieso sind dann jetzt alle Drogen Chemikalien. Für mich besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen einem Pilz und einer Tablette. Und nur weil früher viele Arztneimittel aus Pflanzen hergestellt wurden und wir diese heute eher synthetisch herstellen, kannst du doch nicht sagen, dass eine Chemikalie immer eine Chemikalie bleibt? Die Schlussfolgerung ergibt genauso wenig Sinn, wie wenn man einen Apfel mit einem Kaubonbon vergleichen würde, um auf deine Aussage, alle Drogen seinen Chemikalien zurückzukommen, und dann behaupten würde, beides wären Süßigkeiten. :grinning_face_with_sweat:


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    Original von Vyserhad
    Wer redet denn da von Dummheit, ich habe von Furcht vor einer Strafe geredet...


    Und Informationsgehalt ist auch so eine Sache. Im internet findet man Viel unfug, aber auch viel wahres. Vieles ist auch für Laien unverständlich. Welche Informationen sind wichtig, welche nicht. Was ist wahr, was ist übertrieben? Und denn soll vielleicht noch einer, der sich so schon schwer tut, und vielleicht schon sein Hirn rausgekifft hat, sich aufklären? Aufklärung ist ja schön und gut, aber der Wille dazu muss da sein...


    Erst einmal sollte man sich doch aufklären, bevor man mit dem Konsumieren einer Droge anfängt. Zudem ist deine Aussage, dass sich ein jahrelanger Kiffer schwer tun würde, sich über Drogen zu informieren völlig haltlos. Wenn öfter auf elektronische Partys (auch Outdoorpartys) geht, lernt man recht schnell Menschen kennen, die die und die Droge schon seit Jahren konsumieren. So kann alleine ich dir von gut fünfzehn Menschen berichten, die schon seit Jahrzehnten Cannabis konsumieren (zum Teil in unerhört großen Mengen) und trotzdem vollkommen klar kommen. Sie sind vielleicht etwas ruhiger und entspannter als andere Menschen, aber nicht dümmer oder abgestumpfter als jene, die sich täglich RTL2 und Co. reinballern. Und selbst wenn wir nicht von langjährigen Konsum sprechen wollen, kann ich dir eine Vielzahl an Beispielen nennen, wo jeder von ihnen noch in der Lage wäre, sich zu informieren und es sogar getan haben, wenn sie auf den Gedanken kamen, auch einmal etwas anderes wie Pilze zu konsumieren.
    Du solltest deine Aussagen nicht so verallgemeinern. Sicherlich gibt es Menschen, die, wenn sie im Rausch sind, sich nicht mehr informieren können oder es einfach nicht mehr wollen, weil sie sich auf ihren Rausch konzentrieren und ihn genießen wollen. Es gibt aber auch Menschen, die das durchaus können. Zudem sagte ich nie, dass sich jemand im Rauschzustand informieren soll. Bevor man anfängt eine Droge zu konsumieren, oder wenn man runterkommt, kann man sich immer noch alle Zeit der Welt nehmen, um sich über andere Drogen zu informieren. :zwinkern:


    Das Internet ist eine hervorragende Informationsquelle. Es gibt genug Seiten, wo man sich informieren könnte. Gerade Seiten wie Land der Träume sind mit ihren Kurzzeit- und Langzeitberichten hervorragend, um zu erfahren, welche Erfahrungen andere Menschen mit dieser oder jener Droge gesammelt haben. Was man nicht vergessen darf, ist, jeder Mensch ist einzigartig und so kann eine Droge in den Organismen unterschiedlicher Menschen die gleiche Reaktion auslösen, doch wie sie auf die Droge reagieren, kann sich unterscheiden. Genauso verhält es sich auch mit der Abhängigkeit. Manche kommen alleine vom Rauchen ungemein schwer los, während andere selbst nach zwanzig Jahren Kettenrauchen von einen Tag auf den andereren aufhören können.


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    Original von Vyserhad
    Ich habe nicht davon geredet, Kokain in den See zu schmeißen. Drogen befinden sich in den Deutschen Gewässern zur Genüge. ich meinte eher: Was hält dich davon ab, 10 Pakete Waschmittel in einen See zu schütten?


    Meine Vernunft!


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    Original von Vyserhad
    @natürlich: Verwechselt natürlich nicht mit ungefährlich. Schlangengift ist natürlich, aber hochtoxisch. Fingerhut kann töten. Nur weil es aus Pflanzen gewonnen wird, ist es nicht gut!
    Und im übrigen. Paracetamol. Das wurde vor einiger Zeit beschlossen, dass es nur noch in verringerten Mengen auf dem Markt kommt, weil 10 mg zum tode führen kann und die Leute sich damit umbringen. Haben sie gemacht, mit den Folgen, dass die Organe langsam zerstört werden, was ziemlich langwierig und schmerzhaft ist. Trotz dem dass bekannt war, gab es immer wieder Todesfälle. Denkt mal darüber nach


    Natürlich bedeutet natürlich nicht gleich gut. Doch es ist etwas anderes, als wenn ich einen Wirkstoff syntetisch herstelle. Das synthetisch hergestellte Drogen so starke Reaktionen auf den menschlichen Körper haben können, liegt an der beinhaltenden Dosis des Wirkstoffes. In ihrer Reinform sind sie oft stärker als das, was wir in der Natur finden können. Erst wenn sie mit anderen Stoffen gestreckt werden, nimmt die Dosis ab und dennoch kann eine Handvoll Pilze um einiges harmloser ausfallen, als eine Handvoll Pappen (LSD getränktes Papier).


    Und was dein Paracetamol-Beispiel betrifft:
    Stell dir doch einmal die Frage, warum die Menschen sich mit Paracetamol umgebracht haben? Entweder haben sie nicht gewusst, dass ein übermäßiger Konsum zur Zerstörung der Organe führen kann (nur weil es in der Fachpresse bekannt ist, weiß das noch lange nicht jeder Mensch), oder sie haben sich bewusst und gezielt damit getötet. Es gibt genug Menschen, die Medikamente anders gebrauchen, als sie eigentlich gedacht sind. Die einen verwenden sie als Droge - die Grenze zwischen Drogen und Medikamenten entsteht erst durch die Illegalisierung bestimmter Wirkstoffe - und die anderen, um sich aus ihrem grausamen Alltag zu befreien. Wie oft hat man schon von Fällen gehört, wo sich ein Mensch eine Überdosis Schlafmittel verabreicht hat, um zu sterben.
    An dieser Stelle kann ich wunderbar All zitieren:

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    Wenn ich noch mehr übertreiben will, dann müsste ich ja auch sagen, Automobile sollten verboten werden weil man einen Unfall bauen könnte? Aber sie sind nun mal nicht verboten, weil es Leute gibt, die (einigermaßen) verantwortlich damit umgehen können.


    Jeder Mensch kann mit Messern andere und sich selber verletzen und dennoch sind sie nicht verboten, weil sie einfach ein praktisches Werkzeug darstellen. Im Prinzip kann ein Mensch alles, was auf dieser existiert, dazu verwenden, einen anderen oder sich selber Schaden zuzufügen. Mein kann andere mit Stöckern erschlagen, in Pfützen ertränken, mit einem Pullover oder gar mit einer Schlange erdrosseln und dennoch sind all diese Dinge nicht verboten, weil sie einfach unsere Welt ausmachen. Es wäre auch unsinnig solche Dinge zu verbitten, nur weil ein geringer Prozentsatz sie verwendet, um einander zu schaden. Wir brechen Kriege vom Zaun und töten mit unseren ach so tollen Waffen zahlreiche Menschen und dennoch sind Waffen nicht verboten. Es kommt darauf an, wie man einen Gegenstand / eine Sache verwendet und nicht darauf, wie man ihn / sie eventuell verwenden könnte.


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    Wenn jetzt 70 Prozent der Weltbevölkerung sich aus dem 7. Stock stürzt, wird man wohl den 7. Stock abschaffen.


    Ich denke mal, dass es vielleicht 30% (wahrscheinlich noch viel weniger) der Weltbevölkerung möglich wäre, sich aus dem 7. Stock zu werfen. :XD:

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    In der Gesellschaft ist ja in hohem Maße "festgelegt" wie sich eine Frau oder ein Mann zu verhalten hat. Wie sieht es bei euch aus?


    Erfüllt ihr die Rolle eures Geschlechts?

    Ich bin ein Kind. Ein kleiner Junge, im Körper eines heranreifenden Mannes. Meine ganze Art ist durch und durch verspielt und kindlich. Ich blödel gerne herum, stecke meinen Kopf in die Wolken und in die Erde und erkunde meine Umwelt mit offenen Augen. Wie ein kleiner Junge bestaune ich die Wunder der Welt und sauge sie gerade zu in mich auf. Ich bin ein träumerischer Kindskopf und entspreche wohl noch immer eher dem Bild eines Jungen statt eines Mannes, zumindest solange ich es nicht mit süßen Frauen zu tun habe. Dann kommen die männlichen Züge zum Vorscheinen. Mitunter Beschützerinstinkt, der sexuelle Trieb (wenn wir uns wirklich gut verstehen) und so weiter. Gerade das mit dem Beschützerinstinkt scheint irgendwie tief in meinem Wesen verankert zu sein und ich glaube, dass ist bei fast allen Männern so. Man möchte das, was man liebt, vor Schäden bewahren. Wie schon unsere Vorfahren nimmt man fast unbewusst die Rolle des Beschützers einer 'wehrlosen' Frau ein und das ist doch typisch männlich. :XD:


    Sonst bin ich aber auch noch ein ungemein verkappter Romantiker, der einer Dame mit Freuden beim Jacke ausziehen hilft und mit ihr einen guten Roten trinkt, statt feiern zu gehen.


    Was meine Äußeres angeht: Ich kann nicht behaupten, viel Wert auf mein Äußeres zu geben, doch ich kann auch nicht das Gegenteil behaupten. An Kleidern trage ich stets das, was mir gefällt. Das sind oft Jeans, T-Shirts und Kapuzenpullover. Wenn ich etwas rumschoren möchte, dann trage ich auch gerne Jogginghosen, weil diese immer so bequem sind. Meine Haare trage ich kurz. Inzwischen hätte ich auch gerne wieder etwas längere Haare, weil ich dann Frodo ungemein ähneln würde, doch vor den Übergang von kurz zu etwas länger, fürchte ich mich. Das sieht einfach so bescheurt aus. :xugly:


    Um ein Fazit zu ziehen: Ja, ich benehme mich wie jemand des männlichen Geschlechtes- wobei sich jedoch das Mannsein mit dem Jungensein vermischt und eine interessante Kombination ergibt. :xugly:

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    Original von Areßeus
    Kharaz: Wissen ist ein Recht, aber keine Pflicht. Keine Aufklärungskampagne ist gut genug um alle zu erwischen. Wenn es legal ist, dann greifen die Leute zu. Bei Zigaretten weiß auch jeder Raucher, dass es Lungenkrebs fördert, trotzdem gibt es Millionen Raucher. Man muss Dumme vor der Dummheit schützen, ich will keinen aufs offene Messer laufen lassen, nur weil er zu blöd ist um das Risiko zu sehen.


    Methylamphetamin wird mit 1000%igem Gewinn (oder ähnlich) verkauft, wenn man die Herstellung legalisiert, fällt der Preis ins Bodenlose. Es wäre fast geschenkt. So viel könnte man nicht besteuern, dass es den aktuellen Preis erhält. Jeder Junkie würde auf Methylamphetamin umsteigen - der gefährlichsten Droge überhaupt.


    Hast natürlich recht und ads ist auch so ein Problem bei dieser ganzen Diskussion. An und für sich bin ich ja der Meinung, dass kein Staat der Welt das Recht hat, seiner Bevölkerung vorzuschreiben, welche Drogen sie konsumieren dürfen und welche nicht. Wenn jemand abhängig ist, dann wäre es doch besser, wenn er sein Zeug von staatlicher Seite erhalten würde, da der Stoff dann sauber wäre und sie nicht an gestreckten Zeug (oder schmutzigen Spritzen) sterben müssten. Und dennoch denke ich mir, dass man eine chemische Droge wie N-Methylamphetamin nicht einfach frei zugänglich machen kann, weil sie einfach solch gravierende Nebenwirkungen haben kann.
    'Natürliche' Drogen wie Pilze, Cannabis und Co. würde ich sofort legalisieren. Mit der richtigen Aufklärung ist der Konsum bei weitem nicht so gefährlich, wie wenn man sich eine chemische Drogen gönnt. Solange man keinen Fliegenpilz isst und nicht daran denkt, dass man ihn wieder hochwürgen muss, weil es sonst böse ausgehen könnte, sind sie für den Körper bei weitem nicht so schädlich wie beispielsweise N-Methylamphetamin oder Koks. Dafür kann man, wenn man Pech hat, auf Pilzen backen bleiben - wobei selbst hier die chemischen Drogen oft die schlimmeren sind. Nehmen wir einmal Bromo-DragonFLY. Es ist ein extrem starkes synthetisch hergestelltes Halluzinogen, von dem man gut und gerne drei Tage etwas haben kann. Wo Pilze oft nur Stunden wirken (wobei die Zeit wahrscheinlich während des Trips nur noch eine untergeordnete Rolle spielt), wirkt diese Droge (je nach Menge) einfach mal Tage. Selbst wenn man zu Bett gegangen ist - mit dem Bewusstsein, dass der Trip über Nacht verschwinden könnte, was nur möglich wäre, wenn man sich nicht über die Droge informiert hätte - wird man am nächsten Morgen immer noch drauf sein. Dass man dann auf so etwas eher backen bleiben kann, als bei Pilzen, finde ich recht nachvollziehbar.


    Für mich bleibt am Ende die Frage, ob man nicht gewisse Drogen legalisieren kann, weil sie nicht unbedingt schädlicher sind als andere und dafür andere wie N-Methylamphetamin nur Süchtigen zugänglich macht. Doch das würde dann wieder nicht mit der Forderung, alle Drogen zu legalisieren, konform geben, wenn es immer noch nicht möglich wäre, diese oder jene Drogen zu konsumieren und wenn das der Fall wäre, dann würden jene, die unbedingt N-Methylamphetamin konsumieren wollen, aber nicht rankommen können, sich eine ähnliche Droge oder gleich N-Methylamphetamin über einen Dealer besorgen, wodurch man die Problematik mit den Dealern nicht loswäre.


    Kleine Ergänzung: Würden Drogen zwanzig Jahre lang legalisiert sein, dann würde in der Zeit mindestens ein junger Mensch auftauchen, dem es nicht möglich wäre, N-Methylamphetamin zu erwerben, weswegen er es sich 'illegal' beziehen müsste.


    Schon ein kompliziertes Thema, über das wir hier diskutieren. :grimacing_face:

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    Du vergisst aber eine Kleinigkeit. Einige Drogen machen sofort abhängig bzw. ziemlich schnell. Besteht kein Verbot ist die Hemmschwelle der Einnahme geringer als mit Verbot, weil dort die Angst vor Bestrafung noch eine Rolle spielt.


    Meinst du das ernst?
    Wenn man jeden über die Gefahr von Drogen hinweisen würde, dann würde jeder, der einen Kopf zum Denken hat, es sich zweimal überlegen, ob er sich wirklich N-Methylamphetamin gönnen möchte, wenn der Konsum zu Haar- und Zahnausfall, Magendurchbruch, Herzrhytmusstörungen, Nierenschäden und was weiß ich noch alles führen könnte. Von Natur aus sind wir Menschen nicht so dumm, wie man es aus diesem einen, deinen Satz lesen könnte. Wir brauchen keine Verbote, um zu wissen, ob etwas für uns gut ist oder nicht. Wir müssen uns nur informieren oder uns aufklären lassen. Gerade heute im Zeitalter des Internets ist es ein leichtes, sich über Drogen und andere Dinge zu informieren und sich so ein fundiertes Wissen aneignen zu können. Wir müssen nicht mehr, wie es einst der Fall gewesen sein mag, einen Pilz essen, um zu wissen, dass er uns töten könnte.


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    Vergesst nicht, Drogen sind Chemikalien.


    Falsch. Nicht jede Droge wird synthetisch hergestellt. Eine Unzahl an Drogen stammt aus der Natur, so auch Cannabis, Pilze und auch Coca-Blätter. Sie enthalten zwar alle irgendwelche Stoffe (so beispielsweise Cannabis das Tetrahydrocannabinol), doch sie sind keine Chemikalien und somit ist diese Aussage schon einmal einfach falsch. :XD:


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    Und als solche ist ihnen mit besonderer Vorsicht zu begegnen. Wenn wir Drogen legalisieren, dann legalisieren wir halt auch Umweltschädigende Chemikalien. Es liegt ja denn in der Verantwortung der einzelnenn Personen, es nicht in einen See zu schütten.


    Und dieses Argument ist auch etwas schwach. Natürlich wäre ist nicht so gut, eine Tonne Cocain in einen See zu kippen. Doch zum einen darfst du nicht vergessen, dass Drogen nach einer Legalisierung immer noch Geld kosten würden und die wenigsten würden ihr Geld einfach in einen See kippen, wenn sie dieses doch konsumieren wollten. Und zum anderen spielt es bei der Größe eines Sees keine gravierende Rolle, wenn ich ein Kokstütchen hinein schmeißen würde. Da schädigt unsere T-Shirt-Produktion in Dritte Welt Ländern der Umwelt doch um ein milliardenfaches mehr. :zwinkern:

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    Original von Evelyn Jade
    Jeder Zelda-Fan, der sich mit der Serie etwas genauer auskennt, wird die nachfolgende, oft zitierte Stelle in diesem Bild selbstverständlich kennen. Natürlich, es ist aus dem Original Zelda aus 1987 für das NES. Doch irgendein verrückter Fan hat diesen Aushänge-Zettel an einen Telefon-Mast gehängt. Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr sowas in eurer Nachbarschaft finden würdet?



    Gehe zu: It's dangerous to go alone...


    Klasse Idee und wie Mereko schon meinte, könnte man das im Sommer wirklich in Angriff nehmen. xD

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    Original von bereth
    Kha, deine Schwärmerei wiederum finde ich zu blauäugig, sieh's mir nach. xD
    An einem Kind hängt so viel mehr als nur in seine Augen zu sehen und sich zu freuen, dass es geradeaus schauen kann. Verantwortung dafür, dass das eigene Kind einmal eigene Entscheidungen treffen kann und diese dann auch noch aus einem Mindestmaß an Vernunft entspringen; [b]ein paar grundlegende Normen und Werte, damit kein verkommenes Balg aus dem kleinen unschuldigen Ding wird… Man kann sehr viel falsch machen und wenn man sich dessen nicht bewusst ist, wird das Kind entweder verwöhnt bis Unterkante Oberlippe oder das andere Extrem ist der Fall.


    Nichts für Ungut, aber ich halte es für etwas blauäugig, aufgrund meiner Schwärmerei darauf zu schließen, dass ich nicht wüsste, wie viel Arbeit ein Kind machen kann. Glaub mir Sarah, ich durfte mich schon um zwei kleine Jungs kümmern und das dann immer fast den ganzen Tag lang und nehme das Thema nicht auf die leichte Schulter. Kinder sind anstrengend, Kinder bedeuten Arbeit und sie können einen auch den letzten Nerv rauben und dennoch erfüllt mich der bloße Gedanke an ein eigenes Kind mit Freude. Ich hab es bei meinem Neffen gemerkt. Tagsüber war ich fast am Rad drehen, weil er mich morgens um sieben geweckt hatte und mich bis abends um zehn auf Trab gehalten hatte. Ich hab mit ihm gespielt, ihm Dinge beigebracht und vor Dummheiten bewahrt (man sollte auch keine Gänse im Alter von drei Jahren ärgern :XD:) und mich anderweitig noch um ihn gekümmert. Aber wenn ich dann sehen konnte, wie glücklich er war und mit welcher Neugierde er die Welt entdeckt hatte (seine Eltern leben auf dem Land; sprich: Kühe, Gänse, Pferde, usw.), wurde mir bewusst, dass es auch etwas Schönes an sich hat, sich um ein Kind zu kümmern oder gar ein eigenes großzuziehen. Spätestens wenn er dann irgendwann eingeschlafen war und ich ihn zu Bette gebracht hatte, fiel mein eigener Zweifel gegens Kinderkriegen wie Schuppen von mir ab. Ja, auch ich war vor noch gar nicht allzu langer Zeit gegens Kinderkriegen, doch inzwischen sehe ich darin keine Bestrafung mehr, sondern die Möglichkeit, kostbare Erfahrungen machen zu können (und ist es nicht der Sinn des Lebens Erfahrungen zu sammeln und an ihnen zu wachsen? :3) :herz:


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    Original von Al Fifino
    Die Argumente, die von "Kinder sind nervig" bis "Kinder sind zeitraubend" rangieren, lasse ich so (für mich) auch nicht gelten. Man sollte mal bedenken, wie nervig und zeitraubend wir waren - ich für meinen Teil kann sagen, dass ich ein recht gemütliches Kind gewesen bin. Laut meinen Eltern. Fakt ist jedenfalls, dass man sich Zeit und Nerven sparen kann, wenn man Kinder einfach nur vernünftig erzieht und sie nicht vor die Glotze hockt, so wie es heutzutage wohl mannigfaltig passiert.


    Zum ersten Punkt:) Da hast du vollkommen Recht. Kinder sind einfach laut und spielen herum. Das liegt einfach schon in der Natur des Kindseins begründet. Deswegen kann ich auch Menschen nicht verstehen, die sich darüber aufregen, dass Kinder draußen spielen und lachen. Jeder von uns war auch einmal ein Kind und hat genau das Gleiche getan. Da kann man es doch anderen Kindern nicht verbitten, weil es einem selbst auf die Nerven geht.
    Schon interessant, dass mir so etwas bisher auch nur im hohen Norden (mitunter Deutschland) aufgefallen ist. Als ich in Griechenland gewesen war, da hatte sich keiner über lärmende Kinder (alleine dieser Ausdruck ist reine Idiotie) beschwert, sondern sich eher darüber erfreut und sie mit einem breiten Grinsen bedacht.


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    Original von Mereko
    Wie schnell sich doch aus einem Thread über Kinderwünsche eine Diskussion über die welt an sich entwickeln kann^^


    Was nie geplant war. :ugly:


    Zitat

    Original von Mereko
    Wo wir aber schon dabei sind: Kindererziehung
    Ein Komilitone und ich philosophieren schon seit einer Weile darüber, wie sinnvoll wohl ein Reproduktions-Führerschein wäre... Ich mein... jeder Volldepp darf Kinder in die Welt ziehen, vollkommen egal, ob er überhaupt reif genug ist, finanziell gut genug da steht und überhaupt weiß, wie man Kinder richtig erzieht. Das Ergebnis: Unerzogene Kinder, verarmte Kinder, etc... Und ja ich weiß, dass sich das verdammt hart an der Grenze zu Eugenik bewegt, aber seien wir doch mal ehrlich: es gibt Leute, denen gehört verboten sich fortzupflanzen :rofl:


    Ich kann deine Argumentation schon nachvollziehen, doch wenn ich ehrlich bin sträuben sich, beim bloßen Gedanken daran, mir schon die Nackenhaare. Grundsätzlich sollte jeder, egal wie verranzt er im Kopfe ist, die Möglichkeit haben, Kinder zu bekommen. Kinderkriegen und Kindererziehen sind Erfahrungen, die jeder Mensch machen darf und (eventuell) auch machen sollte. Ich weiß nicht, ob es so etwas gibt, aber man sollte vielleicht werdende Eltern, oder jene, die sich ein Kind adoptieren (wobei die eh was das Finanzielle und das soziale Umfeld angeht eh erst mal durchleuchtet werden), dazu verdonnern, sich Kurse über Kindererziehung reinzuziehen. Es gibt sicherlich Fehler bei der Kindererziehung, die eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzen, weswegen man werdende Eltern doch gut über diese informieren könnte. Natürlich schließt das nicht aus, dass das Kind am Ende immer noch schlecht erzogen ist, aber dann kann kein Elternteil mehr behaupten: „Wir hatten keine Ahnung, wie man ein Kind richtig erzieht.“


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    Original von bereth
    Geht das nur mir so oder ist dieser Thread mit all seinen Antworten und kleinen Gegenargumenten irgendwie amüsant? Macht wirklich Spaß, eure Beiträge nachzulesen, ich musste eben so manches Mal schmunzeln bis lachen.
    Großartiger Thread. ^^


    Hinter meinem Kinderwunsch steht jedenfalls nicht der Gedanke: "Ich muss mein Erbgut weiterleiten, ugga!"
    Ich glaube, das ist echt so ein Männerding. :xugly:


    Danke für die Blumen und nein, das mit der Erbgutthematik, darfst du nicht so verallgemeinern. Mir persönlich ist es völlig egal, ob ich mein Erbgut weitergeben werde, oder nicht. Wegen solch eines Denkens, würde ich auch keine Kinder in die Welt setzen. Erst wenn ich die richtige Partnerin dafür hätte und wir beide zu dem Entschluss kommen würden, dass wir Kinder haben wollen, dann würde ich es versuchen wollen – wobei die Erbgutthematik nur eine beiläufige Rolle spielen würde. Das einzige, was ich vielleicht interessant fände, wäre die Frage: „Wie werden unsere Kinder sein (schon rein vom körperlichen her), wenn XXX und ich uns paaren? Werden sie mehr nach ihrer Mutter kommen, oder mehr nach ihrem Vater? Und was wäre mit meinen Enkelkindern, wo dann eines meiner Kinder, das die Gene von uns beiden in sich trägt, sich mit einem anderen Menschen paart, der wieder gänzlich andere Gene in sich trägt?“ Das wäre vielleicht ein interessantes Gedankenspiel aber mehr auch nicht. Von wegen Blutlinie aufrecht zu erhalten, das interessiert mich nicht. :XD:


    Wie lang jetzt wohl dieser Beitrag hier geworden ist? :xugly:

    Dank dem Gespräch mit einer guten Freundin, bin ich auf das Gesprächsthema Kinderwunsch gekommen. Als ich es gerade in meinem LJ-Blog erwähnte, kam mir der Gedanke, ich könne doch einmal hier einen Thread eröffnen, wo wir über das Kinderkriegen reden könnten. Zu Beginn möchte ich einfach einmal die Textpassage aus meinem Eintrag hier reinkopieren, da sie nicht nur ungemein gut meine eigene Einstellung schildert und ich gerade auch etwas schreibfaul bin. :XD:


    Zitat

    Der restliche Tag verging relativ unspektakulär. Bis zum Abend las und schrieb ich noch etwas. Kochte und suchte die Dusche auf. Dann – ich wollte mich ursprünglich noch mit einem Freund treffen – erfuhr ich von einer Ausstellung und da diese kostenfrei war, schnappte ich meine Jacke und fuhr sogleich dahin. Ich traf eine gute Freundin – wie lange wir uns wohl nicht mehr gesehen hatten? – und rede mit ihr über belanglose Dinge. Als wir eine Mutter und ihr kleines Kind sahen, fingen wir mit dem Schwärmen an und stellten fest, dass wir beide, tief in unserer Brust, einen Kinderwunsch hegen. Alleine die bloße Vorstellung, sein eigen Fleisch und Blut in Armen halten und in die großen, strahlenden Augen des Kleinen sehen zu können, versetzte uns zwei in freudiges Verzücken. Irgendwie eine schöne Vorstellung, irgendwann einmal Vater sein und ein Kind großziehen zu dürfen. Selbst wenn es nicht mein eigenes wäre (Adoptivkind), würde ich es mit Liebe überschütten und für das Kleine Geschichten schreiben. Ich glaube, ich wäre ein verdammt liebevoller Vater, der seinen Kindern keinen Wunsch ausschlagen könnte. :3


    Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr einen Kinderwunsch oder wollt ihr kinderlos bleiben? Und was wäre mit Adoptivkindern, könntet ihr euch vorstellen, vielleicht auch ein Kind zu adoptieren? (Ich für meinen Teil könnte das durchaus.)

    Zitat

    Dass eine Scheidung in der Pubertät herbe Auswirkungen haben kann, ist klar, doch ob sich das wirklich pauschalisieren lässt?


    Ich denke, man kann es nicht pauschalisieren, denn wie die Kinder bei der Trennung ihrer Eltern reagieren, hängt ganz von ihrem eigenen Charakter ab.
    Da ich selber ein Scheidungskind bin, meine Eltern trennten sich als ich vierzehn war, kann ich euch hierfür auch zwei gute Beispiele geben; mich und meinen Bruder.


    Wie ich schon einmal in dem "Seid ihr so, wie ihr sein wolllt?"-Thread sagte, war die Pubertät für mich eine harte Zeit. Ich wurde von anderen als Außenseiter behandelt und verspürte, obwohl meine Mitmenschen mich nicht so akzeptieren wollten, wie ich war, den Drang, zu ihnen zu gehören. Und gerade in dieser für mich ungemein schweren Zeit, trennten sich meine Eltern voneinander und es war keine schöne Trennung. Schon Wochen und Monaten zuvor, hatte ich bemerkt, dass sie sich immer öfter stritten und einander nur noch wenig zu sagen hatten. Wo sie früher gemeinsam auf dem Sofa gelegen und sich gemeinsam einen Film angeguckt hatten - oft hatten mein Bruder und ich uns zu ihnen gelegt und mit ihnen gekuschelt - saßen sie nun getrennt voneinander oder schauten erst gar nicht mehr gemeinsam einen Film. Die Spannungen zwischen ihnen war mit jedem verstrichenen Tag deutlicher zu spüren. Mir wurde recht schnell bewusst, dass die Beziehung in die Brüche gehen musste und so konnte ich mich schon Wochen im Voraus seelisch darauf einstellen. Als dann der Tag der Trennung kam, nahm ich es achselzuckend hin und sagte bloß: "Dass ich damit gerechnet hatte."
    Mein Bruder hingegen verarbeitete die Trennung nicht so gut wie ich. Er hatte nie damit gerechnet, dass sie sich trennen könnten und war, als er es erfahren hatte, ungemein deprimiert. Seine schulische Leistungen wurden schlechter und es war deutlich zu spüren, wie er unter der Trennung litt, während ich sie einfach hinnahm, da mir bewusst war, dass wir Kinder nicht die Schuld an der Trennung trugen und auch wenig dagegen machen konnten. Wenn zwei Menschen sich irgendwann nicht mehr lieben, dann ist das so. Gefühle verändern sich und ich halte es persönlich für äußerst ungesund sich selber und seinen Kindern etwas vorzuspielen. Ich halte somit wenig davon, zusammen zu bleiben, wenn man sich am liebsten doch die Köpfe einschlagen würde. Kinder bemerken so etwas, denn Veränderungen zwischen Vater und Mutter treten unweigerlich auf, wenn diese einander nicht mehr lieben. Die Zweisamkeit geht verloren und dafür haben Kinder, die von klein auf an dieser gewöhnt sind, einfach ein Gespür. Ich denke, das wichtigste bei einer Trennung ist die Art der Trennung. Wenn Eltern wie bei mir in Zwistigkeiten auseinandergehen, dann trifft das ein als Kind eher, als wenn die Eltern sich trennen und anschließend immer noch ein freundschaftliches Verhältnis zueinander aufrechterhalten.


    Als meine Eltern sich getrennt hatten, blieb ich, wie wohl viele andere Kinder es tun würden, erst einmal bei meiner Mutter. Zu Beginn machte es mir wenig aus, bei ihr zu leben, doch mit der Zeit hielt ich es einfach nicht mehr bei ihr aus. Sie war Ende dreißig und schien plötzlich das Verlangen in der Brust zu spüren, noch einmal der Jugendlichkeit zu frönen. Knapp ein halbes Jahr nach der Trennung, wollte ich mir meine Frühstücksbrötchen schmieren und wurde mit einem mir fremden Mann konfrontiert, der scheinbar die Nacht mit meiner Mutter verbracht hatte. Wenige Wochen später war dieser verschwunden und dafür stellte sie uns ihren festen Freund vor, der natürlich sofort einziehen musste. Ich ließ dies zwei Monate über mich ergehen und entschied mich dann zu meinem Vater zu ziehen. Ich empfand es als Frechheit, dass meine Mutter sich einem neuen Mann hingab und uns Kinder links liegen ließ. Mein Vater war da gänzlich anders. Seit seiner Trennung hat er sich keine neue Freundin angelacht (was er ruhig tun dürfte) und war immer für uns Kinder da, was ich ihm hoch anrechne. Inzwischen ist der Kontakt zu meiner Mutter gänzlich abgebrochen (von ihrer Seite aus). Zum letzten Mal, als ich etwas von ihr gehört hatte, hat sie mir zu meinem achtzehnten Geburtstag über ein Telefonat zum Geburtstag gratuliert – ungemein toll; bist erwachsen geworden und deine Mutter hält es nicht einmal für nötig, persönlich zu Besuch zu kommen und dir zu gratulieren.
    Ich finde diese Entwicklung echt ungemein traurig. Dennoch, eine gute Sache hatte sie für mich. Ich weiß ganz genau, was ich nie werden möchte. Alleine wenn ich mich in meinem Freundeskreis umhöre, dann stelle ich fest, dass die Eltern-Kind-Beziehung bei fast allen, in die Brüche geht. Sie werden von ihren Eltern unter Druck gesetzt, streiten sich nur noch mit ihnen und brechen dann mit ihnen. So etwas finde ich traurig und so etwas wünsche ich mir selber nicht. Sollte ich je Kinder haben, werde ich wohl versuchen, so etwas zu verhindern. Eltern sind für ihre Kinder einfach ihre ersten und wichtigsten Bezugspersonen und spielen somit auch eine tragende Rolle in ihren Leben.


    *seufz*

    Stimmt genau. Und da das nicht möglich ist, kann ein japanischer Buchhändler uns auch hier zu Lande verbitten, den Skyward Sword Manga in Übersetzterverion anzubitten. ;-)


    Und wie Kieto schon sagte, wäre dem nicht so, dann könnte man ja hierzulande alle Filme und Spiele, die bei uns nicht vermarktet werden, stehlen und das wäre wahrlich komisch. :XD:


    Zitat

    Für mich hört sich das jetzt so an, als sei die USA angepisst, weil sie an Seiten wie Wikileaks nicht rankommt und holen nun, unter dem Vorwand Internet Piraterie zu unterbinden, zum großen Rundumschlag gegen das ganze Internet aus. Und dadurch besteht die Gefahr, dass Firmen oder Privatleute das Internet nach eigenem Gutdünken zensieren können.


    So unterschreibt. =)

    Nun ja, Miku ist kein Anime. Sie entstammt einer Sprachsoftware namens Vocaloid, die sich in Japan großer Beliebtheit erfreut. In Japan gibt es sogar Künstler, die bei ihren Liedern die Stimmen von Miku und Co. verwenden und diese Lieder wurden in der Vergangenheit oft zu Rhytmusspielen verpackt. :zwinkern:


    Alleine durch Miku wird der 3DS in Japan einen gewaltigen Schwung bekommen - was gut für Nintendo ist.


    Zu Professor Layton auf den 3DS:
    http://www.youtube.com/watch?v=RTKVHaXCh4A (Trailer)
    http://www.youtube.com/watch?v=FUmiqmS6kjU (Demo)

    LightningYu
    Hör mir auf mit den Bundles. Als ich das MonsterHunter3G Bundle sah und mir klar wurde, dass das nie zu uns kommen wird, hatte ich schon die eine oder andere Träne vergossen. Ich finde der sieht halt echt edel aus. Schnickes Schneeweiß gepaart mit einem Hauch von Blutrot! *_*
    *will den immer noch haben*


    Japaner sein wäre beim 3DS echt anstrengend. Zu jedem großen Spiel kommen limitierte 3DSe raus, die natürlich nie zu uns kommen, was somit voll die Gemeinheit ist. Vielleicht schafft der 3DS es sogar den Advance (+SP) und ihre ganzen Bundleversionen von dem Thron zu stürzen - was bei möglichen Titeln wie Layton, Pokemon, Zelda3DS, Harvest Moon3D, MONSTERHUNTER4! und anderen großen Titeln auch durchaus möglich ist. :grimacing_face:


    Anbei hast du noch einen 3DS vergessen. :XD:


    http://image4.play-asia.com/640/bp/pa.210819.1.jpg
    http://image4.play-asia.com/640/bp/pa.210819.2.jpg
    http://image4.play-asia.com/640/bp/pa.210819.4.jpg


    WILL AUCH!!! :linksad:
    Blöde Regionalsperre! Blödes Nintendo! Wieso musstet ihr diese blöde Regionalsperre einführen! Und jetzt kommt nicht mit der Shopentschuldigung!!! :grimacing_face: (PSVita hat auch 'nen Store und keine Regionalsperre. :skeptisch:)

    Zitat

    An Bildstörungen in FFXIII erinnere ich mich allerdings nicht, bei mir lief alles reibungslos. Hatten vor allem deutsche Fernsehermarken da ein Problem? Mit meinem Panasonic LCD jedenfalls war alles in Ordnung, seltsam. ô.o

    Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es bei manchen Fernsehern arge Bildprobleme. Bei vielen alten Fernsehern kam er spätestens in den Sequenzen nicht mehr mit und teilte das Bild in drei waagerechte Abschnitte. :XD:
    Das man auf SD-Fernsehern Probleme mit dem Schriftbild haben kann, ist nichts neues. Dass das Bild aber derart auf einem Fernseher (auch auf 720p) nicht unbedingt damit klarkommt, ist eigenartig und mir so noch nie aufgefallen. :xugly:


    http://img203.imageshack.us/img203/5817/voorbeeldw.jpg <-- Auch bekannt unter dem Namen Screen Tearing. :zwinkern:


    http://www.criticalgamer.co.uk…ring-for-ps3-sdtv-gamers/


    Zitat

    Zitat von der obigen Seite:
    There have been numerous complaints – including on the official US PlayStation forum – of major screen tearing on the PS3 version of Final Fantasy XIII. This only happens when playing the game in standard definition (ie. Via a Scart lead or SD composite), but there is every reason to believe that this happens on every TV – HDTV or SDTV – and that the screen tearing occurs at completely unacceptable levels.