Beiträge von Kha

    Bitte nicht.


    Achtung, jetzt folgt eine ganz persönliche Aussage - Das würde doch nicht mehr ästhetisch sein, wenn tausende Frauen plötzlich zwei Meter groß wären und den Schulterumfang eines Schrankes haben. Ich fürchte mich ja schon vor den Hool-Schränken, wie sollte das dann erst bloß bei weiblichen Hool-Schränken sein?


    Hoffentlich behälst du unrecht.
    Mir persönlich wäre es lieber, wenn das schöne Geschlecht zivilisiert ihre Auseinandersetzung klären würden. Mit einer Tasse Tee und einer Zimtschnecke in einem Café sitzend, dass wäre meine Traumvorstellung von einer gepflegten Auseinandersetzung. Dafür muss man nicht die Form eines Schrankes annehmen und seinen Verstand gen Null herabsetzen.


    :herz:

    Zitat

    Original von LightningYu
    Kharaz: Mal ne ganz einfache Frage. WOHER weißt du das?
    Rennst du durch ganz Deutschland von Haus zu Haus und checkst ob die Männer emanzipiert sind oder nicht? Abgesehen davon stehen die meisten Kerle mittlerweile eh schon unter den Pantoffeln. Die Mädels sind Dickköpfiger als man glaubt und da hat manch einer nicht die nerven und gibt nacht...


    Weswegen reden wir denn dann über dieses Thema, wenn wir alle emanzipiert sind?
    Zumal sagte ich nur, dass ich das denke. Sprich, so sehe ich die Thematik, da meine Erfahrung mir gezeigt hat, dass es immer noch genug Männer gibt die sagen: "Frau an Herd." oder "Fußball = Männersport" :rolleyes:


    Hmmm ... und so sind wir von der Emanzipation zu den Rollenbildern gerutscht. Das Mädchen rosa Kleidchen tragen und mit Puppen spielen sollen, oder das Jungs nicht weinen sollen, sind alles nur uralte Rollenbilder der Geschlechter. Schon seit hunderten von Jahren sollen Jungs die harten Kerle sein und Mädchen die einfühlsamen, schutzbedürftigen Damen.


    Natürlich kann man diese Rollenbilder kritisieren, doch sollte man sie nicht mit der Emanzipation oder Nicht-Emanzipation über einen Kamm scheren.
    Zwar tragen Rollenbilder dazu bei, dass die Emanzipation der Frau schleppend voran schreitet, doch würde ich nicht sagen, dass sie der Grund für diesen Bremsvorgang sind. Ich kann die Meinung vertreten, dass Mädchen mit Puppen spielen sollen (was vollkommen egal ist; Kinder sollen mit den Spielzeugen spielen, mit denen sie spielen wollen) doch muss ich nicht gleich den Frauen weniger Lohn bezahlen oder sagen: "Frauen dürfen dies und das nicht." :zwinkern:

    Das hab ich keine Sekunde gedacht. Mir war durch aus bewusst, wie du deine Beispiele gemeint hast. ;-)


    Naja ... verweiblicht würde ich nicht sagen. Ich denke einfach, dass kleine Jungs sich eher mit Männern identifizieren können (und dies auch tun müssen, um selber zu reifen) als mit Frauen.


    Männer und Frauen sind halt verschieden, und deswegen ist es doch besonders wichtig, dass es sowohl für die kleinen Mädchen, als auch für die kleinen Jungen jeweils einen/eine (oder mehrere) Erzieher/Erzieherin gibt, mit denen sie sich identifizieren können.


    :)

    @ZS
    Zum Thema: Männer als Kindererzieher muss ich kurz etwas einwerfen. ^_^


    Ansich wäre es nicht verkehrt, wenn mehr Männer in diesen Berufen tätig werden würden.
    Kleine Kinder brauchen Erwachsene, an denen sie sich orientieren können. Da nun in Kindergärten überwiegend Frauen arbeiten, kann es passieren, dass den kleinen Jungs die Bezugsperson fehlt. Ein erwachsener Mann, der die Vaterrolle "übernimmt" und so den kleinen Jungs zeigt, was es heißt ein Mann zu sein.


    ... ja ich weiß, dass ich das komisch formuliert habe. Eine bessere Formulierung fiel mir aber nicht ein. xD
    Ich denke, ihr wisst dennoch was ich meine. Hoffe ich. =)

    Zitat

    Original von Sozialleistung.info


    Es ist jedoch zunächst davon auszugehen, dass die Gesetzesnovelle sich insoweit auf den Geschiedenenunterhalt beschränkt, sofern der Trennungszeitraum nicht unangemessen lange (mehr als 1 Jahr) andauert. Damit ist die Erwerbsobliegenheit, das heißt die Verpflichtung zur Ausübung einer eigenen Erwerbstätigkeit, im Zeitraum des Getrenntlebens nicht in gleichem Maße ausgeprägt wie im Geschiedenenunterhalt. Während des Trennungszeitraums soll dem unterhaltsbedürftigen Ehegatten über einen überschaubaren ca. 1-jährigen Zeitraum hinweg die Gelegenheit zur Neuorientierung in eine wirtschaftliche Unabhängigkeit eingeräumt werden. Spätestens im Zeitpunkt der Ehescheidung wird von dem ansich unterhaltsbedürftigen Ehegatten erwartet, dass dieser aufgrund eigener Erwerbseinkünfte nicht länger unterhaltsbedürftig ist. Sollte dies nicht der Fall sein, hat der Gesetzgeber im Rahmen der Gesetzesnovellierung bestimmt, dass sowohl eine Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs als auch eine zeitliche Begrenzung zulässig und auch beabsichtigt ist.


    Das musste ich jetzt einfach mal richtig stellen. xD
    Wenn sich ein Ehepaar scheidet, soll (so sagt es der zitierte Textauszug) der finanziell stärkeren Partner, dem finanziell schwächeren Partner knapp ein Jahr lang unter die Arme greifen, damit diese Person sich neuorientieren kann.


    Was daran jetzt so verwerflich sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Wie Midna schon richtig sagte, geht man mit der Ehe einen gemeinsamen Lebensbund ein. Wenn in den kommenden (glücklichen) Jahren, der eine Partner nicht oder weniger arbeitet, dann braucht dieser während des Scheidungsprozess doch (eventuell) erst einmal eine finanzielle Stütze.


    Und ich betone noch einmal: Diese finanzielle Unterstützung soll nicht auf Ewig andauern. :zwinkern:


    Zum eigentlichen Thema kann ich mich nur Midnas Ausführung anschließen. Wie sie bin auch ich der Ansicht, dass wir Männer es sind, die nicht genug emanzipiert sind.
    Nicht die Frauen sind es, die den Frauen weniger Lohn geben.
    Nicht die Frauen sind es, die die eigenen Kinder nicht erziehen wollen.
    Nicht die Frauen sind es, die ihre Kinder nicht wickeln wollen.
    Nicht die Frauen sind es, die den Kinderwagen am liebsten gegen einen Fernseher austauschen würden.


    Und so weiter und so weiter.


    Natürlich gibt es auch Männer, die sich emanzipiert haben, doch überwiegt die Anzahl der Nicht-Emanzipierten, denke ich.


    Jaja, immer diese Männer. :xugly:

    *Die ganze vorhergegangene Diskussion eiskalt ignoriert*


    Also, zwar bin ich nicht der größte Fan von dem Sportprogramm im Fernsehen - selber Sport betreiben macht doch viel mehr Spaß - dennoch hab ich, wenn ich nichts anderes zu tun hatte, die Spiele der WM verfolgt und das mit gemischten Gefühlen.
    Das lag aber nicht an den Fußball spielenden Frauen, sondern an die Kommentare, die einige Personen über die WM abgelassen haben - von denen man hier ja auch schon einen guten Eindruck bekommen konnte. :rolleyes:


    Doch kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Wie auch Kyle war ich ziemlich gepackt vom Finale. Ich war ja von Anfang an für Japan - und wünschte ihnen auch den Sieg, nach den dunklen Tagen der letzten Wochen - und war auch dementsprechend gefesselt.


    :)


    Zwei abschließende Gedanken zum Schluss:
    Erster Gedanke: Ich hoffe ja inständig, dass die WM es geschafft hat, einigen verklemmten Artgenossen davon zu überzeugen, dass es keinen Frauen-, beziehungsweise Männersport gibt. Sicherlich, Männer und Frauen weisen von Natur aus körperliche Unterschiede auf - Schlagwort sei hier der Körperbau -, doch das hindert Frauen und Männer nicht daran die Sportart zu betreiben, die ihnen auch Spaß macht.


    Sport ist und bleibt Unisex. :xugly:


    Zweiter Gedanke: Warum ist "Frauenfußball" besser als "Männerfußball"?
    Ganz einfach, in der Fangemeinschaft der Frauen gibt es keine dumpfen Hools, die sich verabreden einander neue Gesichter zu verpassen. Wenn solch eine skurrile Menschenmauer auf einem zu gelaufen kommt, kriegt man schnell das Muffensausen. :xugly:


    =)

    Hylia
    Das Lustige ist ja, es ist keine neue Technologie. Wobei, die Machart der 3D-Filme hat sich definitiv verändert, doch die ersten 3D-Filme gab es bereits im Jahre 1953 / 1954.


    Der Grund, weswegen man heute wieder vermehrt auf 3D-Filme setzt, ist der verzweifelte Versuch wieder Besucher in die Kinos zu locken. Als der Fernseher die Wohnzimmer eroberte, war es genau das Gleiche. Nur ist es nun nicht mehr der Fernseher, sondern der Computer und das Internet, die den Kinos die Besucher stibitzen.


    ;-)

    3D hier und 3D da. Langsam nervts.


    Man kann Filme auch als klassischen Zeichentrickfilm herausbringen. Bestes Beispiel wäre hierfür Studio Ghibli. Mit altmodischen Mitteln stellen sie unglaubliche Filme her. Es ist nicht zwingend notwendig heute jeden Film zu animieren.


    Doch das ist eigentlich nicht das, was mich an diesem Film so stört. Wie kann man einen Kinderklassiker nur so verhunzen? Die Schlümpfe haben nichts im 21. Jahrhundert zu suchen, sondern gehören in ihrer Welt, wo sie vom bösen Gargamel gejagt werden.


    Hollywood, was tust du uns nur an? Seid ihr inzwischen so verzweifelt, dass ihr mit schlechten Filmen nur so um euch werfen müsst? Glaubt ihr wirklich dadurch mehr Besucher in die Kinos zu locken?


    *seufz* :grimacing_face:

    Wie gesagt, ich schiebe den Eltern einen Teil der "Schuld". Schlussendlich liegt es an jeden von uns, ob wir uns anstrengen wollen, oder nicht. Ich entstamme auch einer "Arbeiterfamilie" und bin der erste väterlicherseits der das Abitur gemacht hat und das nicht auf drängen, oder nicht drängen meiner Eltern, sondern weil ich mir so bessere Chancen für später erhoffe. Es ist traurig, aber wenn man das Abitur in den Taschen hat, hat man gleich bessere Chancen als andere und dabei ist es nicht einmal so unglaublich schwer, dieses zu bekommen. Vielleicht klingt das jetzt etwas arrogant, aber so habe ich das Abitur empfunden. :P


    Und dabei muss ich sagen, dass ich auch von Zeit zur Zeit geschwänzt habe und definitiv nicht dauernd am Lernen war, sondern nur, wenn es auch sein musste. Sonst habe ich mich lieber mit Themen beschäftigt, die mich persönlich interessieren. :herz:

    Das ich den "Realschülerpunkt" (blödes Wort >_>) so verallgemeinert habe, könnte daran liegen, dass ich Gymnasiast bin und somit nur wenig Einblick darin habe, wie der Unterricht in Realschulen usw. gestaltet wird. Müsste hier wohl Nachhilfe in Anspruch nehmen. =)


    Und ich stimme dir in soweit zu, dass Eltern ihre Kinder prägen. Wenn Kinder von ihren Eltern gewisse Lebensweisen vorgelebt bekommen, kann es passieren, dass die Kinder diese übernehmen. Es sei denn, sie stellen fest, dass sie die Lebensweisen ihrer Eltern nicht übernehmen wollen. Doch wie oft kommt so etwas vor? Ich kenne keinen entsprechenden Fall und bin so gezwungen meine Fantasie spielen zu lassen. Doch das ist es doch, was man in solchen Fällen tun sollte? Sich ein Problem vorstellen, um dann eine Lösung zu finden.


    Oh mein Gott, ich schweife ab. =)

    Zitat

    Original von vyserhad
    In erster Linie ist es so, dass du für die Allgemeinbildung lernst, in zweiter Linie wird aber die Note benötigt. Und wenn man drei Jahre (7,8,9) hinterherhinckt, kann mir keiner sagen, dass man sich in der 10 verbessert - es fehlt schließlich das Wissen aus den vorherigen Klassen.


    Und was die Sek 2 betrifft... In den meisten Bundesländern gehen alle Noten ein, es heißt also auch dauerhaft anstrengen.


    Hunter: Es geht darum, dass man das Wissen bekommt, was Generationen vor uns zusammengetragen wurde. Das ist doch genau das was uns von Tieren unterscheidet.


    1.) Normalerweise ist es sehrwohl möglich sich in Fächern ohne Probleme zu verbessern und da spielt es keine Rolle, ob du den vorherigen Stoff beherrschst. Außnahmen sind hier lediglich die Sprachen und Mathematik, wobei Mathematik sich auf die Grundthemen beschränkt.
    In Fächern wie Geschichte, Geographie und Co. ist jedoch vollkommen egal. Hatte man mir in der 7. von den Kreuzügen berichtet, so brauche ich dieses Wissen in der 10. nicht mehr, da man sich dort mit dem Deutschen Reich auseinandersetzen darf und das Thema hat ja nun wirklich nichts mit den Kreuzügen zu tun.


    2.) Leider ist das Wissen, das man uns in den Schulen eintrichtet, nur ein Bruchteil des Wissen, das unsere Vorfahren angesammelt haben. Schule soll bilden; bzw. sie soll den jungen Menschen einen allgemeingültigen Wissensstand eintrichtern, damit wir uns später in jede erdenkliche Richtung, solange unsere Noten gut genug waren, weiterentwickeln können, um so der Gesellschaft zu "dienen".


    3.) Wenn uns das Wissen unserer Vorfahren beigebracht werden soll, Vys, dann beantworte mir bitte die folgenden zwei Fragen - wenn du Lust hast versteht sich. ^_^


    3.1) Wieso werden gewisse Themen drei bis vier Mal wiederholt? Wenn wir wirklich das Wissen unserer Vorfahren erfahren sollen und auch unsere Allgemeinbildung erweitert werden soll, wieso nehmen wir dann in Geschichte immer die gleichen Themen durch?
    Beispiel Drittes Reich. In meiner ganzen Schullaufzeit durfte ich dieses Thema mindestens drei oder vier Mal intensiv durchnehmen, man bedenke ich hatte Geschichts-LK. Natürlich ist das Thema wichtig, doch auch schon nach dem ersten Mal bin ich gut über das Dritte Reich informiert und kann mit den Begrifflichkeiten Gleichschaltung und Co. nicht nur umgehen, ich verstehe sie sogar. Wenn uns wirklich ein breites Spektrum an Wissen beigebracht werden sollte, wäre es dann nicht sinniger auch mal andere Themen durchzunehmen, statt die alten stets auf Neue durchzukauen?


    3.2) Wer entscheidet was wichtiges Wissen ist und was zur Allgemeinbildung gehört? Wieso soll ich lernen, was andere von mir verlangen? Wieso soll ich Texte aus Geschichtsbüchern lesen, die durch und durch Pro-Westlich / Amerikanisch sind und mir nur die eine Hälfte der Münze zeigen?


    Am Ende dieses Beitrages muss ich sagen, dass ich nichts gegen die Schule habe, ganz im Gegenteil. Für mich ist die Schule eine wichtige Institution, die leider aber noch nicht ausgereift ist. Wäre sie das, würden sich die Schulsysteme nicht alle zwei, drei Jahre verändern. :)


    Und noch ein kleiner Gedanke zum Schluss.
    Liegt es nicht an unser fehlerhaftes Schulwesen, dass Schüler lieber schwänzen, statt zum Unterricht zu gehen. Wäre der Unterricht interessanter gestaltet und nicht so flach, dann kann Schule wirklich Spaß machen. Manch einem Lehrer gelingt das trotz dem lahmen Schulstoff, denn man eventuell schon einmal durchnehmen durfte, den Unterricht so zu gestalten, dass man als Schüler gerne hingeht, weil man wirklich glaubt etwas zu lernen und nicht bloß seine Zeit zu vergeuden.
    Würden nicht sogar die Nicht-Gymnasiasten "gerne" zur Schule gehen, wenn man ihnen das Gefühl gibt, sie können etwas lernen und Perspektiven für diese jungen Menschen schaffen würde?


    Wenn ich aber von vornerein weiß, dass meine Chancen auf einen guten Beruf (damit meine ich nicht die Studienberufe, sondern jene, für die man früher kein Abitur brauchte) gleich null sein werden, wieso sollte ich mich dann weiterhin anstrengen. Ausselektiert wurde ich doch sowieso schon. :zwinkern:

    Hmm ... bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, dass die Diskussion aus dem Wie findet ihr die Story bei Minish Cap?-Thread jetzt einfach in diesen verlagert wurde?


    Da ich ein schon zitiertes Zitat ungern noch einmal zitieren möchte, verweise ich einfach auf Nusmas letzten Beitrag.


    BEATNN
    Du kannst doch Aspekte wie Stil, Glaubwürdigkeit und Co. nicht so verallgemeinern. Wenn wir Spiele spielen wiegt jeder von uns die von dir genannten Aspekte nach persönlichen Empfindungen ab. So haben manche von uns eine komplexe, logische Geschichte lieber als eine simple. Dennoch gibt es auch welche, die eine simple Geschichte bevorzugen.


    Das Prinzip von Zelda ist einfach simpel. Da kann man nichts gegen sagen. Und entweder gefällt dies einem, oder nicht. Keiner zwingt dich, dieses Spiel zu spielen. Wenn es dir nicht gefällt, dann lass das Spiel einfach ruhen. Natürlich darfst du deine kritische Meinung zu dem Spiel äußern, doch solltest du nicht andere angreifen, nur weil ihnen ein Spiel gefällt, das dir missfällt.


    Und somit sind auch Aussagen wie "Ich hab einen besseren Geschmack" völlig fehl am Platz. Jeder von uns setzt andere Maßstäbe und gerade deswegen ist diese Aussage völlig haltlos und unangebracht.


    Und auch zu dir Midna muss ich noch etwas sagen. =)
    Wieso sollte God of Wars für einen 40-Jährigen nicht genauso episch sein wie für einen 20-Jährigen. So etwas hat nichts mit dem Alter zu tun, sondern ist Geschmackssache. Es gibt auch 20-Jährige, wie mich, die God of War nie etwas abgewinnen konnten.


    Worauf ich hinauswollte ist eigentlich, es ist schön und gut die eigene Meinung zu äußern. Und es ist auch gut, wenn es Meinungen gibt, die der eigenen so gar nicht entsprechen wollen. Doch nur weil man selbst nicht mit den Meinungen anderer User anfangen kann, muss man diese User doch nicht gleich angreifen. Das hat nichts mit gutem diskutieren zu tun und das dann anderen die Lust vergeht, auf einen einzugehen, ist doch auch kein Wunder. :)

    Zitat

    Original von All
    Naja, aber in OoT scheint es doch so, als ob Ganondorf zum ersten mal auftaucht... Daher würde ich sagen, das er wohl noch nicht in SS gebannt wird, sondern... Naja, das ist nun die Frage. Wie wollen sie Ganondorf einbringen? Als Bösewicht persönlich fänd ichs schon mal fail. Vielleicht wie seine Böse Seele entsteht oder so... Naja, hier bin ich echt ratlos, ich lasse mich lieber überraschen.


    Diese Frage zu beantworten fällt einem wahrlich schwer.
    Als Antagonist kann Ganondorf dieses mal nicht vorkommen, da Skyward Sword ja vor Ocarina of Time spielen soll und Ganondorf dort, chronologisch gesehen, zum ersten Mal auftauchte. Nachdem Link ihm die Tür zum heiligen Reich geöffnet hatte, konnte er erst in den Besitz des Triforce der Kraft gelangen. Da er anschließend ständig verbannt wurde, wieder auftauchte, um sogleich wieder verbannt zu werden, überdauerte er mehrere hunderte von Jahren. Im Gegensatz zu Link und Zelda ist und bleibt der gute Herr von und zu Ganondorf doch immer der selbe.


    Lange Rede kurzer Sinn, Ganondorf kann meiner Meinung nicht in Skyward Sword vorkommen. Dafür hoffe ich aber, dass Nintendo vielleicht mal etwas auf das Mysterium der ewigen Reinkarnation von Link (und Zelda) eingehen würde. Da diese Thematik eine große Rolle in der Serie spielt, wäre es vielleicht auch gar nicht so verkehrt einmal zu klären, wieso es so viele Links gibt.


    ... eine kleine Frage am Ende dieses Beitrages ...
    Würde Skyward Sword vor Ocarina of Time und Minish Cap spielen, dürfte Link gar keine Zipfelmütze tragen. Zumindest nicht, wenn man die Ansicht vertritt, dass Minish Cap bis jetzt der chronologisch erste Teil der Serie ist, in welchem die Tradition der Zipfelmütze danke Ezelo eingeführt wird.


    Denkt mal darüber nach. :XD:

    Zitat

    Original von sean like boy
    find ich am besten weil 3dds ist ein bisschen komisch :)


    Hallo Sean Like Boy, ich wollte dir nur den Tipp geben, dass du die wichtigste Aussage, hier 3 double screen, nicht unbedingt in die Titelzeile schreiben solltest, da sonst dein Beitrag etwas "zerlegt" aussieht. =D


    Ach und herzlich Willkommen bei uns. :)


    Da ich meine Meinung zu diesem Thread bereits gesagt habe, muss ich sie wohl nicht wiederholen. Dennoch muss ich sagen, ich finde es sehr interessant zu sehen, wie viele die Bezeichnung 3DDS als unpassend empfinden, da ich sie ebenfalls als unpassend empfinde. =)

    Nachdem ich Ralf Isaus Der Herr der Unruhe beendet hatte, habe ich mich drei anderen Büchern gewidmet, von denen ich momentan zwei zeitgleich lese.


    Das erste Buch wurde geschrieben von dem bekannten japanischen Autor Haruki Murakami und heißt Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede. Statt einen Roman zu schreiben, hat Herr Murakami sich dazu hinreißen lassen, ein Buch über eines seiner liebsten Hobbies zu schreiben, dem Laufen.


    "Dem Laufen? Das klingt ziemlich öde.", könnte man jetzt denken, doch das trifft bei diesem Buch nicht zu, was wohl daran liegen könnte, dass es das wohl persönlichste Buch Murakamis ist. So schreibt er, was er gerade denkt, schreibt übers Schrifstellertum und über die Qualen eines Marathonläufers.
    Ein interessantes Buch, das man nicht nur gut lesen kann, sondern das auch fasziniert. Wenn man teilweise liest, wie viele Kilometer Murakami und andere Läufer teilweise laufen, wird man sich bewusst, wozu man alles in der Lage sein könnte, wenn man nicht auf dem Sofa liegen würde und gerade dieses Buch lesen würde. =)


    Das zweite Buch, das ich neben Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede lese, ist der erste Teil der Der Orden der edlen Krieger Trilogie und trägt den Titel Sucher. Das Buch wurde wie auch schon die Aramanth-Trilogie (Der Windsänger, Gefangene des Meisters, Das Lied des Feuers) William Nicholson geschrieben und gefällt mir soweit ganz gut. Mehr kann ich aber bisher nicht zu dem Buch schreiben, da ich gerade erst im vierten Kapitel stecke und lieber erst einmal Murakamis Laufbuch lese.


    :herz:

    Leider ist es nicht besonders lang und ausführlich geworden - was daran liegen könnte, das ich einfach nicht zu viel verraten wollte, weil das den Lesespaß ziemlich versauen kann - doch wollte ich ja auch nur auf das Buch aufmerksam machen.


    Wie gesagt finde ich es wirklich lesenswert und wenn man durch solch eine Aussage andere Menschen zum Lesen animieren kann, ist es doch umso schöner.


    PS: Was für Bücher hast du denn von Meister Isau alles schon gelesen, Corny?
    Kennst du die Neschan-Trilogie?


    =)

    Zitat

    Original von vyserhad
    @ Kharaz: Also ich finde dein Sportthread passt ins Diskussionsforum, weil du ja nach den Meinungen der Leute gefragt hast. Somit ist man ja gezwungen mehr darauf zu schreiben, als nur "Ich laufe".


    Ich denke alles was man Diskutieren kann gehört auch in das Diskussionsforum, alles was zum unterhalten ist, oder Vorstellen, oder rumalbern oder zum berichten gedacht ist, sollte im Off-topic bleiben.


    Verständlich?


    Nein.
    Denn was machst du, wenn ein Thread theoretisch als Diskussionsthread (was bei fast allen der Fall ist) genutzt werden könnte, aber dann doch eher ins Offtopic abschweift. Als Beispiel könnte man hier den Essgewohnheiten und Anstehen in Restaurants (zu finden in der Diskussionsecke) nehmen. Das soll jetzt kein Angriff gegen dich sein, doch denke ich, wäre der besser in dem Offtopicbereich aufgehoben, solange die Diskussionsecke eine reine Diskussionsecke ist. Nach den Meinungen anderer User zu fragen, hat nämlich nur sehr wenig mit einer Diskussion zu tun. Die kann im Laufe des Threads entstehen, aber muss nicht von vornerein geplant sein (sonst müssten ja auch alle Threads in die Diskussionsecke). =)


    Deswegen wäre es hier wohl angebracht, genau zu klären, was wo hingehört, damit spätere Moderatoren (sollte es diese geben) auch genau sagen können, was wo hingehört und wo eben nicht.


    Denn das ist das Problem. Die Alltagsthreads wie Sport ist Mord sind halt nicht unbedingt Diskussionsthreads. Es sind lediglich Threads, in denen wir etwas mehr über unsere Mituser erfahren können. Das sie keine Diskussionsthreads sind liegt einfach daran, dass sie so allgemein sind. Dadurch verschwimmt die Grenze zwischen Alltags- und Diskussionsthreads und schon kann es passieren, dass ein Thread in einem der beiden Bereiche (Diskussionsecke, Off-Topic) landet, wo er doch in dem anderen besser aufgehoben wäre. =)


    Das ist aber auch nur meine Meinung zu diesem Thema. :linksmile:

    Titel: Der Herr der Unruhe
    Autor: Ralf Isau
    Genre: Belletristik › Gegenwartsliteratur › Fantasie


    Inhalt:
    Nico dei Rossi, ein junger Jude, wurde Zeuge eines grausamen Verbrechens. Der letzte Kunde seines Vaters, Don Massimiliano, wollte seine bestellte Meisteruhr abholen, entdeckte dabei ein Dante-Zitat im Deckel der Uhr und tötete in seinem Zorn den Vater Nicos. Seit diesem Abend ist Nico auf Rache aus.


    Ralf Isaus Hauptcharakter Nico dei Rossi besitzt eine sonderbare Begabung. Er kann mit den leblosen Dingen reden. So kann er Automobile durch bloße Worte wieder zum Laufen bekommen, Schlösser öffnen und andere wunderbare Dinge tun. Mit dieser Fähigkeit kehrt er als Uhrmacher in seine Heimatstadt Nettuno zurück, um den Stadtvorsteher Don Massimiliano zur Rechenschaft zu ziehen.


    Die Handlung spielt kurz und während des zweiten Weltkrieges. So erfährt man in Rückblenden, die zu Beginn des Buches, nach jedem Gegenwarts-Kapitel kommen, wie Nico den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, den Angriff auf Polen und andere historische Geschehnisse wahrnimmt. Da er und seine Freunde Juden sind, geraten sie im Laufe der Geschichte immer öfter in die Fängen der Faschisten.


    Kommentar:
    Der Herr der Unruhe ist eines der Bücher, denen ich ganz zufällig begegnet bin. Erst hatte mich der Titel etwas befremdet und ich dachte, ich werde da mit einem Uhrroman konfrontiert, doch da mir schon andere Bücher Ralf Isau's gut gefallen haben, habe ich einfach zugegriefen und wurde positiv überrascht.
    Ralf Isau gelingt es das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte mit einem Hauch Fantasie zu vermischen. Die Handlung ist nicht nur spannend, sondern weist auch noch glaubhafte Charaktere auf, so das es einem schwerfällt, das Buch zur Seite zu legen.


    Falls ihr Interesse habt, könnt ihr ja einfach mal die Seite von Ralf Isau durchstöbern. =)


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    Ich finde ja, du überreagierst da etwas.


    Was ist denn an einer Frage so schlimm? Dann sagt man halt noch einmal 'Ja'. Da gibt es doch ehrlich schlimmeres, wie Verkäufer, die gar nicht nachfragen und einfach nach gutdünken die Zutaten draufklatschen.


    Mich stört es zumindest überhaupt nicht. Zumal man ja auch bedenken muss, dass man leicht Dinge überhört, vor allem, wenn man bereits sechs Stunden Döner zubereitet hat. Das ist menschlich und sollte man nicht so eng sehen.


    Was mich dafür aber immer etwas überfordert ist die große Auswahl an Dingen. Wenn ich beispielsweise bei Subway bin, steh ich da immer unglaublich lange und überlege hin und her, was ich denn nun für Brot haben möchte, was ich für Käse haben möchte, und so weiter.


    Ach und noch etwas am Rande: Ich hasse Zwiebeln. Es gibt einfach Dinge, die nicht jeder Mensch mag und dazu gehören auch Zwiebeln. Manche mögen sie, manche mögen sie nicht. Deswegen fragt man als Verkäufer auch lieber zweimal nach, bevor der Kunde einen anschnautzt, weil er plötzlich seine Meinung geändert hat.


    P(P)S: Vielleicht fragen Verkäufer auch lieber noch einmal, ob man nun dies oder das auf seinem Döner haben möchte, weil jeder zweite Kunde sagt: "Bitte alles", und kurz darauf sagt: "Aber bitte keine Zwiebeln".

    Midna
    Wäre ja theoretisch möglich. :yeah:


    Nein, ich finde es ist wichtig, zu beobachten, welcher User für solch eine Stelle fähig wäre. Vor allem bezogen auf der Diskussionsecke, wäre es doch besser, wenn Andere, Personen, die sie für kompetent halten, vorschlagen würden.
    Sicherlich, manch einer kann sich wohl selbst einschätzen, ob er oder sie in Diskussionen ruhig und sachlich bleibt. Doch da, wie du schon sagtest, dass wohl nicht immer funktionieren würde, wäre das Beobachten und das anschließende Vorschlagen der anderen User gar nicht so verkehrt - wie ich finde.


    ... da hier ja schon eine kleine Idee für eine Veränderung eines der Foren genannt wurde, nutze ich die Gelegenheit, um einen kleinen Gedankengang hier niederzuschreiben.


    Als ich den Thread Sport ist Mord geschrieben hatte, hatte ich diesen in den Offtopic-Bereich verbannt, da er meiner Meinung kein Diskussionsthread sondern ein Lifestyle-Thread ist. Dennoch wurde dieser Thread nun in die Diskussionsecke verschoben und da stellt sich mir die Frage, ob wir nicht Threads, die den Alltag thematisieren (also Threads wie Sport ist Mord, Piercings & Tattoos, usw) von den klaren Diskussionsthreads, wie Leben nach dem Tod, Todesstrafe! Was denkt ihr darüber?, usw, trennen sollten. Oder ob man die Diskussionsecke nicht einfach in Diskussions- & Alltags(/Lifestyle)ecke umbenenen möchte.
    Ich denke nämlich, es gibt einen Unterschied zwischen Alltagsthreads und wirklich reinen Diskussionsthreads, wobei man dazu sagen muss, dass ja jeder Thread ein Diskussionsthread sein kann.


    Hmm, schwere Frage, aber hoffentlich hat jemand mein Wortkauderwelsch verstehen können. =)