Beiträge von Gizmo

    Ich habe mir einmal diese Zelda: Master Quest Bonus-Disk für 2000 Punkte geholt. Das ist die, die bei der limitierten Version von Zelda: The Wind Waker dabei war. Ich weiß aber nicht ob es das noch gibt.

    Übrigens verfallen die Punkte meines wissens nicht, sofern man den Code nicht eingibt.

    Man sollte vielleicht auch daran denken einen Unterschied zwischen Designstil und Texturstil zu machen.

    Zelda: Skyward Sword hat zum Beispiel im großen und ganzen den Designstil von Zelda: Twilight Princess aber eben Cell-Shading Texturen. Während bei Zelda: The Wind Waker beides neu gemacht wurde.

    Ich würde es sehr begrüßen wenn die Entwickler nun erneut beides neu machen würden und sie damit die Ära des jetzigen Designstils abschließen würden. Eine neue Engine wäre auch mal keine schlechte Sache, da sich dadurch das Spielgefühl ändert


    Im großen und ganzen ist mir das wichtigste an einem Spiel allerdings eine dichte Atmosphäre, einzigartige, denkwürdige Charaktere und gute Storys. Was da betrifft kommen die meisten Spiele der letzten Zeit ins Schleudern, so auch die Zelda-Titel.

    Ich will nichts realistisches. Ich wäre sehr froh wenn Link wieder ein Kind und die Zelda-Teile wieder kindlicher werden würden, wie früher. Dieses pseudo-epische passt schlicht nicht zu der Serie. In meinen Augen.

    Immerhin gab es früher trotz allem unheimlichere Gegebenheiten als z.B. in Zelda: Twilight Princess, welches es ja eigentlich genau darauf anlegt.

    Ich weiß nicht wo du das her hast, dass der untere Teil des Brunnens eine Kanalisation sein soll. Aber rein logisch betrachtet macht das für mich keinen Sinn. Kam mir eher vor wie eine Art Zisterne. Jetzt mal ehrlich, wenn der Brunnen von der Kanalisation gespeist werden würde, wär das schon ziemlich wiederlich. Wo hast du das denn her? Auch das man durch den Brunnen zum Schloss gelangen sollte?
    Wo gibt es denn bitte einen Windtempel? Irgendwie hab ich grade das Gefühl ich hätte eine Menge verpasst.

    Finde ich ja toll dass du dich so viel damit beschäftigst. Aber ob das im Schattentempel nun z.B. der Fluss Acheron oder Styx war, kann man in meinen Augen nicht sagen. Ich glaube auch nicht das die Macher daran gedacht haben. Klar, einige Elemente sind enthalten, die an die griechische Mythologie anlehnen, wie zum Beispiel das Boot welches an Charons Fähre erinnert. Das seh ich aber eher als lustiges Gimmick an. Ich glaube nicht dass die Shiekas einen riesigen Folterkomplex gebraucht haben, wo sie... keine Ahnung, vielleicht Lebensessenz herstellen wollten indem die andere folterten und töteten. Das ist irgendwie unnötig. Mir kam der Schattentempel eher wie eine Art "Nachbau" der Hölle vor. Alles sehr mechanisch und symetrisch.

    Was Kakariko betrifft: Woher willst du wissen wie alt Shiekas werden können? Vielleicht war Impa ja von anfang an dabei. Wenn es von Shiekas bewohnt wurde, dann vielleicht gemischt mit Hylianern. Aber Architektonisch etc. findet man nicht die geringsten Abweichungen oder Unstimmigkeiten. Wenn Link dann 7 Jahre in die Zukunft gereist ist, wird es erst zur Flüchtlingsstadt. Zuvor war es wohl nur so eine Art Vorstadt. Andernfalls könnte ich mir persönlich nicht erklären warum vor den Mauern der Stadt Hyrule keine Häuser stehen.

    Zitat

    Original von Kharaz
    Gizmo
    Vielleicht OoT/MM Links großes Abenteuer? xD

    Liegt wohl an mir aber irgendwie werd ich aus dem Satz nicht schlau.... kannst du den nochmal anders ausdrücken? Dankö.


    Zitat

    Original von ZeldaVeteran

    Wow, der Übersetzer kann japanisch O.o

    Die meisten Übersetzer die aus dem Japanischen übersetzen können Japanisch.

    Die Druckerei der man den Auftrag gibt ist ein Faktor der bei mir rausfällt, daher weiß ich nicht genau was mit deren AGBs ist. Ich würde auch nicht direkt das Motiv nehmen das auf den offiziellen T-Shirts ist, aber da gibts ja Auswahl genug. Man kann sich auch einfach selbst ein Motiv zeichnen, oder sich inspirieren lassen von Seiten wie DeviantART etc.

    Der Hauptnachteil an diesen ganzen Do-it-yourself-T-Shirt-Internet-Druckereien ist, dass die das normalerweise in recht billigem Digidruck machen. Da ist die Farbschichtdicke und die Randschärfe meist im Eimer. Aufbügeln kann man sowas natürlich auch aber das hält oft nicht lang. Am besten ist man immer mit dem Siebdruck dran, falls ihr mal die Wahl habt. Mein Vorteil ist, dass ich so ein Ding im Keller stehen hab. Man braucht dann eben eine gewisse Zeit, aber dafür ist es dann auch bombenfest und man hat ne ordentliche Portion Farbe drauf.

    Ich würde sagen man ist vielleicht besser dran wenn man diesen Auftrag an so eine Art Copyshop etc. gibt, wenn ihr einen "eures Vertrauens" habt. Ich glaube aber nicht dass Nintendo das wirklich stören würde.

    Zitat

    Original von ZeldaVeteran

    Naja, nicht ganz. Eigentlich müsste es heißen: Finger von lassen, selber machen, viel Geld wegen Urheberechtsverletzung zahlen. Leider ist das Leben hart...

    Sorgen deshalb machen muss man sich nur, wenn man mit den nachgemachten T-Shirts Geld verdienen will. Wenn man es nur bedruckt oder bedrucken lässt um es selbst zu verwenden, oder zu verschenken, ist es den nennenswerten Firmen herzlich egal. Große Firmen interessiert das in den allermeisten Fällen nicht, und so ist es auch bei Nintendo. Das bezeichnet man auch als konkludentes Handeln. Der Verantwortliche für das T-Shirt geht dabei davon aus, dass Nintendo stillschweigend zustimmt, da das T-Shirt eine Art positiver Werbeträger für die Produkte von Nintendo darstellt.

    Diese Regelung ist sehr bedeutsam, andererseits wäre die gesamte Seite hier illegal, insbesondere das Forum, die Neuigkeiten und das Wiki. Allerdings würde es so nur gesetzeswidrig werden, wenn z.B. für einen Account hier gezahlt werden müsste ohne dass die Nintendo of Europe GmbH damit einverstanden wäre. Das liegt an zur Schau gestelltem geistigen Eigentum, also die Texte und Bilder.
    Ein bedrucktes, inoffizielles Nintendo T-Shirt ist juristisch gesehen nichts anderes als der inoffizielle Nintendo Banner des Forums hier.

    Jetzt versuchen sies aber wirklich mit aller Gewalt.

    Ich hab zufällig ne Zeit lang in einer Siebdruckerei für Textildruck gearbeitet und ein par Semester dies betreffend abgelegt. Jedes T-Shirt das vierfarbig bedruckt ist, in Serie hergestellt wird, nicht gerade aus feinster Seide ist aber eine gute Qualität hat und mehr als 25 Euro kostet, ist Wucher. Wohlmöglich sind die T-Shirts teils auch noch im Digitaldruck bedruckt worden was den qualitativen Wert weiter sinken lässt, es sei denn es war ein moderneres Ink Jet Verfahren, was aber noch kaum verbreitet ist (und nebenbei eine günstigere Herstellung ermöglicht). Wenn das shirt beidseitig bedruckt ist, steigen die Kosten natürlich ein wenig, aber nicht mehr als 3 oder 4 Euro.

    Heißt: Finger von lassen, selber machen.

    Zitat

    Original von Kharaz


    Das hat mich immer so dermaßen aufgeregt. Sobald eine Insel ein Holzsteg besitzt, muss man von diesem sprinten rennen, sonst kann man nicht seinen Vogel rufen - was schon ein wenig komisch ist.
    Und wenn man ausversehen von einer Insel springt, dann stürzt Link schreiend in den Tod, weil er ja nicht gesprintet ist.

    Wo ist da die Logik? :skeptisch:

    Ich habs bisher auch nicht geschafft selbst ein Luftretter zu werden, ich weiß nicht ob das geht. Jedenfalls wäre es gut weil man dann nachts fliegen dürfte und so würde es neue Möglichkeiten geben. In Skyloft ist es nachts ja leider ziemlich lahm.

    Das man nicht überall seinen Vogel rufen kann, wenn man von der Kante springt hat mich auch gestört. Grade in Skyloft wäre es schön gewesen wenn man einfach übers Geländer springen könnte, wenn man die schnauze voll hat.

    [SIZE=7]Das geht übrigens auch im realen Leben, aber nur wenn sich das Geländer auf einer hohen Brücke oder einem entsprechenden Gebäude befindet.

    ... nagut das war zu pessimistisch, tut mir Leid.[/SIZE]

    Das eigentliche Problem ist ja, dass das Schema von Zelda in dem Spiel immer gleich ist und das zieht den Film dann in die Länge und macht ihn ziemlich fade.

    Statt dessen kann man viel mehr aus den "kleinen Dingen" drum herum machen. Ich meine damit zum Beispiel Boris, den Friedhof und Impa, die Beziehung zu Saria etc. alles zusammen müsste in einer schlüssigen, abwechslungsreichen Story liegen, die sowohl einen tieferen Sinn hat über den man nachdenken kann, etwas essentielles das erst zum Schluss klar wird, als auch eine Vertiefung der Charaktere mit sich bringt. Ein Bösewicht der einfach böse ist wie z.B. Ganon reicht einfach nicht, der braucht schon gute Beweggründe.

    Ich finde die Tempel etc. sollten nur eine Randrolle spielen. In einem Film können die auch auf 2 oder 3 reduziert werden. Es ist auch nicht allzuwichtig was für Kämpfe oder Rätsel vor dem Bosskampf in so einem Tempel statt finden. Was in einem Film zählt ist, dass die Sache mit den Tempeln logisch erläutert ist und auch der Grund warum es überhaupt einen Endgegner gibt. Das muss alles komplett in die Handlung einbezogen werden und das gibt es im Spiel einfach nicht. Letztendlich weiß ja zum Beispiel kein Mensch was eigentlich diese Riesenqualle in Lord Jabu Jabu zu suchen hat, aber im Spiel kommt die eben gut weil sie ein netter Gegner ist und Abwechslung und Spielspass bringt. In einem Film kann man sowas aber nicht machen.

    Eine ansehnliche Verfilmung wäre bei angemessenem Budget mit Sicherheit auf der Stelle möglich. Allerdings ist die Frage ob das wirklich so eine gute Idee ist. Zelda: Ocarina of Time hat sehr viel Freiheit für eigene Interpretationen gelassen und vieles muss bzw. kann man sich dadurch selbst denken.

    Außerdem ist die Sotry von Zelda: Ocarina of Time ganz nüchtern betrachtet nicht gerade Filmreif. Ich meine verschiedene Tempel zu durchforsten und Items zu finden mag als Spiel toll sein, aber als Film würde das doch langweilig werden. Außerdem gibt es am Ende des Spiels keine "Pointe" und auch keine echten Wendungen.

    Das heißt: Ein allgemeiner Zelda-Film ist okay (wenns denn umbedingt sein muss) auch mit den zum Teil zu OoT gehörenden (Neben-)Charakteren und Rassen, aber eine Verfilmung des Spiels selbst halte ich für keine gute Idee.

    Auch glaube ich nicht dass ein Realfilm eine gute Sache ist. Ich bin offenbar der einzige der so denkt aber für mich war Zelda immer etwas abstraktes, surreales und teils comichaftes. Deswegen wäre ein Zeichentrickfilm im Stil von "Avatar - Herr der Elemente" um einiges besser.

    Ich gebe offen zu, der letzte Film den ich gesehen habe war:

    South Park: Bigger, longer and uncut

    Und auch wenn es der Film mit den meisten Schimpfwörtern und beleidigenden Gesten ist, so ist er doch nicht schlecht. Einige der Songs aus dem Soundtrack gehen auch richtig ins Ohr. Wobei ich bei manchen froh wäre, sie würden es nicht tun.


    Star Wars: Episode 1 fand ich übrigens auch ganz gut. Das war so ziemlich der letzte "ganz gute" Star Wars Film.

    Wer weiß, vielleicht liefert die Timeline auch ein einen Hinweis auf den nächsten Zelda-Titel.

    Ich hoffe die klatschen Zelda: Majora's Mask nicht einfach zwischen OoT und TP mit der Begründung "Das ist eben so weils eben so ist."

    Danke für die Antworten.

    Cain Soles:

    Du hast recht, dieses ständige "warum auch immer" nervt mich nun schon selbst, zumindest was den Aufbau meines ersten Posts betrifft. Vom Inhalt her seh ich es allerdings genau so wie ich schon sagte. Ich habe zum Beispiel keine Ahnung wieso ich die Tränen einer Göttin einsammeln muss. Waurm hat sie denn geweint? Was bringt es irgendwem sie wieder zu bekommen? Das selbe gilt für diese Melodienfische im Wald von Phirone. Abgesehen davon, dass der Wasserdrache sie im gefluteten Wald verteilt hab, konnte ich keinen tieferen Sinn in den Dinger entdecken.

    Bei der Schmiede ist es genau so. Klar, ich muss verschiedene Objekte und Materialien aufsammeln damit sie verarbeitet werden. Aber wie oder wo an diesen verbesserten Items wurde denn da was davon verarbeitet und wie wirken sich diese gesammelten Objekte auf die Verbesserten Fähigkeiten des Items aus? Ich konnte da keine Zusammenhänge sehen, lesen oder sonst irgendwie feststellen. Warum klatscht er beim Eisenschild nicht einfach noch eine Schicht Stahl und Verzierungen drauf wie man es dann ja auch sehen kann? Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich seh dem Mark 3 Eisenschild nicht an, dass z.B. 5 Monsterhörner drin stecken. Und ich merk auch nichts davon.

    Im Grunde das selbe ist es mit den Insekten. Woher kommen die auf einmal? Und was macht die einzelnen Arten so unterschiedlich in ihrer Wirkung auf Zaubertränke? Ich meine warum sind Deku-Bienen besonders gut für Heiltränke und Magmarienkäfer dafür für Ausdauertränke?

    Ich für meinen Teil hätte mir da ein wenig mehr Sinn und/oder Tiefgründigkeit reingewünscht. Auch was die Mainquest betrifft, bei der man seit je her 3 oder 7 Dinge des gleichen Typus finden muss, hätte ich mir wenigstens so eine Art Erklärung gewünscht. Die gab es früher übrigens, zum Beispiel in Zelda: The Ocarina of Time.
    Was aber zum Beispiel diese "heiligen Flammen" angeht, so erfährt man absolut gar nichts außer, dass man sie für das Master Schwert braucht und dass sie nach den Göttinnen benannt sind.
    Es wird einem ständig nur gesagt, was man suchen muss, aber nicht warum genau.

    Zumindest hab ich nichts darüber erfahren, vielleicht hab ich ja irgend einen Textpart verschlafen.


    Ich habe übrigens in Zelda: Skyward Sword die Gegenstände gesammelt da sie entweder zur Hauptgeschichte gehörten oder ich dachte man könnte sie für irgendetwas sinnvolles selbst verwenden. Aber ich habe z.B. bisher das Spiel bis zum einsammeln der Triforce-Teile (wo ich gerade bin) ohne Schild gespielt, da ich es nicht wirklich gebrauchen kann und letztendlich daher sowieso nicht einsetzen würde. Diese Deku-Oktoroks lassen sich ja einfach ignorieren.
    Seit dem ich weiß, dass man diese Zusatzitems für nichts interessantes braucht sind sie mir Jacke wie Hose.

    @Evelyn Jade:
    Ich glaube eher er meint mit der Schwierigkeit die Jump and Run Elemente in Zusammenhang mit der begrenzten Zeit. Was die meisten - so auch ich - aber an der Schwierigkeit von Zelda vermissen, ist die Komplexität der Rätsel und auch die Vorraussetzung selbst nachdenken zu müssen.

    Der einzige Moment den man in Zelda: Skyward Sword wirklich selbst begreifen muss ist meines wissens die Stelle an der man

    ...

    den Keim des Lebensbaums in der Vergangenheit im Hylia Tempel einpflanzen muss. Aus irgend einem Grund wird dieses Rätsel nicht von Phai gespoilert, kann aber auch nur ein Bug gewesen sein. Jedenfalls war das sehr... anders. Glücklicherweise.

    @Corny:
    Aber man betreibt doch überhaupt kein Crafting oder Alchemie in Zelda: Skyward Sword. Man schleppt nur verschiedene Dinge heran mit denen man selbst nichts anfangen kann, und lässt sich irgendwas basteln. Der interessante Part von dem was Crafting oder "Alchemie" ausmacht wird also den NPCs überlassen.

    KyuJinchu:
    Davon rede ich ja. Der Anteil dieser Sammel-Sachen ist einfach zu hoch. Ein bisschen was zwischendurch ist okay aber das reicht dann auch. Ich dachte Super Mario World wäre mehr so eine Art Sammelspiel, aber mittlerweile fängt The Legend of Zelda an sich wie Super Mario World anzufühlen. Und vor allem sucht man dann auch noch sehr oft im selben Stil nach irgendwas. Ich sage nur: Rouletterad, Windrad, Kistrallkugel.

    TourianTourist:
    Danke, dass du das Navigationssystem "Aurasuche" auch mit reingebracht hast. Ein weiterer Punkt. Und der ist nichteinmal optional da man nicht durch logisches denken darauf kommen kann, wo sich der jeweilige Gegenstand befindet. Das sind stehts irgendwelche gottverlassenen Orte, ohne irgendwelchen Zusammenhang mit irgendwas. Natürlich ist das auch logisch so, aber die Zelda-Reihe ist doch ein Fantasy-Spiel und kann demnach auch gerne fantastische Dinge enthalten. Hätte doch genau so gut sein können das irgend ein kleines Volk von irgendwelchen Tierchen die Roulettescheibe eingeheimst hat weil sie "so schön glitzert" und man muss sie irgendwie von ihnen wieder bekommen indem man eine Aufgabe für sie erledigt etc.
    Statt dessen liegt das Dingens einfach irgendwo im Sand und gammelt rum bis man mal vorbei kommt und es aufliest.

    Ernsthaft, wer solche Quests mag, der geht auch zum nächsten Nachbar und fragt ob er für ihn die Zeitung aus dem Briefkasten holen darf, weils so Spass macht...

    Oh übrigens hab ich auch keine Ahnung warum zum Geier der Roulettemensch diesen Teil seines "Kostüms" braucht um die riesen Rouletteinsel in gang zu bekommen. So viel nochmal zu dem Satz "Warum auch immer."

    Hellton:
    Ich will nicht bestreiten dass ein wenig sammeln in einem Spiel das ganze ganz gut auflockern kann. Aber Skyward Sword übertreibt es schlicht weg.

    Ich will auch nicht dass Zelda zu einem RPG a la Fallout oder Gothic wird, aber mit den Gegenständen die man dort sammelt kann man zumindest etwas machen. Vielleicht sollte ich noch definieren was ich unter einem Messie verstehe. Ich meine damit jemanden der etwas sammelt und behält, was er selbst überhaupt nicht gebrauchen kann und es dennoch nicht weggibt, oder aufhört zu sammeln, weil er keinen besonderen Gründe dafür hat.

    In einem RPG ist man zu meist regelrecht gezwungen seine Items wegzugeben, obwohl man sie tatsächlich gebrauchen kann und einige davon möglicherweise auch sehr gerne mag. Aber ob ich nun einen Phirone-Käfer oder ein Totenkopfamulett habe ist in Skyward Sword doch praktisch gesehen vollkommen wayne. Und da man sich nicht viel lustiges kaufen kann braucht man auch nicht das Geld wofür man diese Dinge vielleicht verkaufen könnte.

    Vyserhad:
    Also ich für meinen Teil war gezwungen die Tränen, Melodien etc. zu sammeln um in der Hauptstory voran zu kommen, ersteres 4 mal in der selben Story. Und der Wald von Phirno wird nach dem 50sten mal auch nicht abwechslungsreicher, ob mit oder mit ohne Wasser oben drauf.

    Die goldenen Spinnen aus OoT hatten zumindest noch ansatzweise eine Art "Hintergrundgeschichte".

    Gehts nur mir so oder fixiert sich Zelda mittlerweile viel zu sehr aufs aufsammeln und zusammensuchen von nutzlosem Mumpitz den man eigentlich gar nicht wirklich brauchen kann, oder haben möchte? Das Prinzip heißt mittlerweile ständig "Sammle das und dies und jenes, damit dieses passiert - und du jenes, dies und das sammeln kannst, um dortiges auszulösen".

    Ich nehme als Beispiel mal das wahrscheinlich allgemein bekannte Spiel The Legend of Zelda: Skyward Sword. Hier geht es während des Großteils des Spiels ums aufsammeln von Gedöns mit dem man praktisch gesehen nichts anfangen kann.

    Beispiele:
    Die Sairen (man läuft herum und sammelt Tränen der Göttinen, warum auch immer)
    Überschwemmter Wald von Phirone (man schwimmt herum und sammelt Fische, warum auch immer)
    Die Schmiede (man läuft/fliegt/schwimmt/fällt/steht/fährt herum um irgendwas einzusammeln was einem dann irgendwie hilft... warum auch immer)
    Die Insekten ([...], warum auch immer)
    Auch die "Aktivierungsmaschinen" in der Wüste Ranelle zum öffnen des Tempels
    Diverse Schalter, Roulettscheiben, Windräder, Kristallkugeln, nocheinmal zu findende Items etc.

    Hinzu kommen noch die Flammen, die Kartenfragmente, die Heldenstimmen usw.

    Die Liste lässt sich wohl noch sehr erweitern.

    Letzteres ist Part der Hauptstory und wohl in jedem Zelda ansatzweise vorhanden, aber selten so krass.

    Mich für meinen Teil nervt dieser Trend gewaltig, weswegen ich die neusten Teile nicht mag. Ich meine "bringe das zu i-wem und erfahr ein bisschen Story und Wendungen" ist ganz lustig aber dieses massenhafte Sammeln und aufsuchen von Kladderadatsch ohne Sinn und Hintergrund geht mir gewaltig auf den Senkel.
    Wo sind die guten Quests hin? Und das sind ja nicht nur die Nebenquests. Ständig, wenn ich eine "Prüfung" abgeschlossen habe, kommt irgendwer und sagt sinngemäß "Supi gemacht, jetzt kannst du folgenden Kram einsammeln:" und das ist dann die nächste Prüfung. Insgesammt gibt es gefühlt mehr dieser "Prüfungen" als ich im ganzen Grundstudium abgelegt hab und es ändert sich nichts.

    Früher war das ja noch okay. Da hat man gesagt "Sammel die goldenen Skulltullas and you could win a price!". Aber mittlerweile ist das überall und es nervt brutal. Das ist reinstes Spielzeit-Strecken nur weil die Herren und Damen Entwickler offenbar nicht die Muse für intelligente Rätsel, Zusammenhänge und Einsatzmöglichkeiten von Items aufbringen können.
    Ich für meinen Teil spiele lieber in 15 Minuten ein intelligent gemachtes Rätsel als 2 Stunden irgendwelchen bescheuerten Fischen hinterherzu blubbern.

    Die Masken in Zelda: Majora's Mask konnte man wenigstens verwenden. Aber wen zum Geier jucken Insekten, Tränen der Göttin oder irgendwelche Tumbleweed-Büsche die durch die Wüste krebsen? Das sind nur Items im Inventar und sonst nichts. Damit meine ich nicht die nutzbaren Items wie Fanghaken etc.!

    Vielleicht geht es nur mir so, aber ich finde soetwas einfach stink langweilig. Zelda sollte ein Spiel zum nachdenken sein und damit Atmosphäre und Widererkennungswert haben, anstatt zum nervtötenden Geschicklichkeitsspiel für Arme zu werden.

    Danke für eure ausführlichen Antworten. Ich hab nicht mehr viel hinzuzufügen. Zum Glück ist diese Ansicht der "Ehre" im ostasiatischen Raum mittlerweile eine eher mittelalterliche Einstellung die langsam aber sicher auch verfliegt. Aber immerhin befanden sich einige Gebiete dort bis vor hundert Jahren technologisch noch im finstersten Mittelalter.

    Zitat


    ...
    Übrigens, sogar Gizmo hat in seiner Einleitung über Kim Jong-Il nur "von der Bildfläche verschwunden" geschrieben. Was spricht denn dagegen, dass er einfach nur tot ist? Ist er es denn nun, oder ist er einfach nur "verschwunden"?
    Wird da was verheimlicht oder wie?

    Ich hab geschrieben dass er verstorben ist und dass er von der Bildfläche verschwunden ist. Im gegensatz zu einem fernöstlichen Diktator werd ich für immer von der "Bildfläche" verschwunden sein, wenn ich tot bin, aber Kimi wird mit hoher wahrscheinlichkeit ein Mausoleum im Máo Zédong Stil mit Glassarg und dem ganzen Gedöns bekommen. Da wird anschließend zwar keiner freiwillig reingehen, aber für die Kamera kann man ja mal ein par Zivilisten reinscheuchen.

    Mehr war da nicht dahinter. Ich halte nicht allzuviel von Verschwörungstheorien.

    Zitat

    Original von TourianTourist


    Das wäre ja nichts Neues.

    Ich meinte damit eher mehrere Teams innerhalb der Entwicklung durch Nintendo. Einen oder mehrere weitere unabhängige Partner gibt es, wie du schon sagtest, auch meist. Das bringt ja oft auch einen frischen Wind mit in die Serie.