Beiträge von LadyThumperGirl

    Wow... ich bin begeistert. :herz: Der Deku Palace Remix hat mein Herz im Sturm erobert. Wenn es sich ermöglicht würde ich mir auch die DLCs kaufen. Auf jeden Fall ne tolle Sache. Danke für den Thread lieber Aki. :3 Ich bin immer wieder fasziniert wie viel man aus der Zeldamusik rausholen kann. Und auch wenn es immer dasselbe Lied ist hat jedes davon seinen ganz eigenen Charme. Einfach wahnsinn! :music:

    Der Controller sieht echt gewöhnungsbedürftig aus, aber ich denke mal in Realität wird das sowieso etwas anders aussehen. Obwohl ich mich frage wie das unterwegs funktionieren soll. Da wird sicher viel Akku nötig sein. Zudem frage ich mich wie das wohl aussieht wenn man das im Öffentlichen macht. Ich mein mir ist es egal wenn ich mit meinem 3DS in der Bahn oder Bus zocke. Bei Pokemon Go steh ich ja auch drüber, aber rein vom Sportlichen her stell ich es mir einfach schöner vor einfach so joggen und sporteln, aber das sind ja bisher... wenn ich mich nicht irre? ... nur Theorien.


    Wurde nicht sogar schon mal von so einem Controller gesprochen? Oder verwechsel ich da was? :) Ist auf jeden Fall ein interessantes Design, aber Nintendo ist in dem Punkt sowieso immer sehr kreativ. Bin auf jeden Fall gespannt was da noch so alles kommt.

    Ich kenne auch viele mit Tattoos, aber die meisten haben kein Werbelogo wie HdZ so schön gesagt hat. Kann dem nur zustimmen, da ich es in mancher Hinsicht für übertrieben halte, aber sobald man erwachsen ist kann man ja machen was man will. Ich würde so was nicht tätowieren, vor allem wenn es mit dem Schmerzhaften in Verbindung steht. :)

    Zitat

    Original von Gizmo
    Es klingt auf den ersten Blick nicht wie ein Walzer, es ist aber einer:


    https://www.youtube.com/watch?v=Q9WZtxRWieM


    Das ist voll toll. Soundtrack von Life is Strange.


    Awww... der Life is Strange Soundtrack ist aber auch toll. Wusste gar nicht, dass das ein Walzer ist. Gibt aber echt viele schöne Walzer. Leider wollen mir auch nicht so viele einfallen. Ich glaub das liegt einfach daran, dass ich da nie so aufmerksam drauf achte. Ist aber schön, dass dazu ein Thread erstellt wird. :)

    Zitat

    Original von Midrulian
    Die 3DS Version bringt neuen Wind in ein Spiel, was für mich ohnehin schon umfangreich genug gestaltet war. Gerade Dinge wie zum Beispiel die beiden Angelteiche waren willkommene Neuerungen für mich.
    Majora's Mask 3D ist einfach genial und definitiv mein Lieblings-3DS-Spiel.


    Dennoch bevorzuge ich das N64-Original. Da hängen einfach zu viele Kindheitserinnerungen dran. Es bringt (meiner Meinung nach) die dunkle Atmosphäre des Spiels besser zur Geltung als seine Neuauflage. Gerade das ist einer der Punkte, der Majora's Mask zu so einem unglaublichen Spiel macht.


    Ich kann eigentlich nur in allen Punkten zustimmen. Für mich war der Angelteich auch einer der guten Neuerungen. Jedoch kann ich mich immer noch nicht mit den Zeitreisen anfreunden, die man genau entscheiden kann. Außerdem hab ich mit dem Goronen immer gerne "gemogelt" und hab die Dinge schon früher gemacht. Keine Ahnung... ich finde das war einer der Dinge, die für mich den Reiz ausgeübt hat. Ich mag dieses chaotische Rangehen bei Zelda. In MM hat man ja viele Möglichkeiten es sich so zu gestalten wie man will, aber wer sich genug in OOT reingefuchst hat wird wissen, dass das auch dort geht. :)


    Wenn Frauen Frauen lieben


    Zusammenfassung


    The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben (Originaltitel: The L Word) ist eine Fernsehserie des US-amerikanischen Pay-TV-Senders Showtime. Sie wurde von 2004 bis 2009 in sechs Staffeln ausgestrahlt.


    Die Serie handelt von einer Clique lesbischer, bisexueller, heterosexueller und transsexueller Freunde im Nobelviertel West Hollywood in Los Angeles und behandelt Themen wie lesbische Elternschaft, künstliche Befruchtung oder Coming-out, aber auch Drogenmissbrauch, Abtreibung, Rassismus, Extremismus, Transidentität und Brustkrebs.


    Die Serie wurde weltweit in über 30 Ländern ausgestrahlt; in Deutschland war Staffel 1 von Mai bis August 2006 und Staffel 2 ab dem 2. Juli 2009 auf ProSieben zu sehen. Die Staffel 3–5 wurden bei sixx gezeigt.


    Quelle: Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/…Wenn_Frauen_Frauen_lieben


    Meine Meinung


    Ich war schon lange auf der Suche nach einem Gegenpart zu "Queer as Folk", außerdem bin ich auch mehr oder weniger zufällig über die Serie gestolpert. Für mich ist es interessant es einfach mal aus der weiblichen Sichtweise zu sehen wie die Charaktere miteinander agieren, da Frauen in vielen Punkten dann doch oft anders handeln als Männer. Genauso ist auch die Serie aufgebaut und natürlich kommen auch hier Sexszenen vor, jedoch sind sie weitaus weniger als bei QaF, da sich der Fokus eher um die Konfronationen verschiedener Frauen dreht. Was nicht heißt, dass auch männliche Charaktere vorkommen, z.B. Shanes Bruder, der Vater von Bette, Jennys Freund, usw. Die spielen in der Serie auch eine überwiegend große Rolle, wobei in der ersten Staffel vor allem der Fokus auf Jennys Beziehung mit Tim gerichtet ist.


    Man sollte an die Serie (wenn man Queer as Folk) aber nicht so rangehen als wär es eine Art "weibliche Version", denn da wird man nur Enttäuschung geben. Die Charaktere ticken komplett anders als bei QaF und auch hier wirst du Charaktere lieben und vlt. auch nicht mögen werden, jedoch gibt es auch hier wieder sehr kontroverse und interessante Themen die angesprochen werden. Vor allem Moria/Max, der als Frau eine Geschlechtsumwandlung möchte, hat für mich einen ganz besonderen Touch, da sie/er hin- und hergerissen ist zwischen den Geschlechtern.


    Wen viele vermutlich nicht mögen würden ist Jenny, die mitunter die krasseste Entwicklung macht. Sie erscheint anfangs so lieb und naiv, doch da können sich manche echt auf was gefasst machen. Ein Charakter den ich besonders lieben gelernt habe ist Shane. Sie wird wegen ihres Aussehens und ihrer kleinen Brüste oft für ihren Mann gehalten und sie verhält sich auch ein wenig wie Brian Kinney (sie liebt den Sex mit Brian), jedoch hat sie ihre eigenen Verhaltenszüge. Also auch da rate ich zu Vergleichen ab. In manchen Situationen reagiert sie viel verständnisvoller, während Brian ja schon den ein oder anderen Lover aus dem Loft geschmissen hat. :zwinkern: Da ich selber bisexuell bin und ihren Charakter einfach putzig finde konnte ich mich in vielen Momenten auch gut mit Alice identifizieren, doch ich will nicht zu viel spoilern.


    Es wird auf jeden Fall auch ein sehr interessantes Thema aufgeworfen was für die meisten sehr weltfremd oder unverständlich ist: Vielleicht ist manchen der Begriff Girlfag und Guydyke bekannt. Wenn nicht empfehle ich einfach mal auf Wikipedia nachzulesen. Es kommt eine Szene vor wo man auch mal mit einem Guydyke konfrontiert und ich finde sie echt witzig.


    Die Serie hat auf jeden Fall vieles zu bieten: Eine gewisse Prise Humor, den Hauch von Drama und befasst sich auch sehr gut mit den jeweiligen Charakteren.


    Natürlich mag die Serie nicht für jeden was sein, aber ich mag sie echt gerne. Vor allem weil ich sonst keine Lesbenserie kenne, die mit den Thematiken und dem Storyaufbau mithalten kann. :)


    Wer neugierig ist kann ja mal in die Serie reinschnuppern. ^^

    Ich bin politisch nicht informiert (im Vorfeld für alle Wissenden), jedoch hab ich auch meine Meinung und ich muss sagen, dass ich die politischen Dinge in einer großen Wankungen aus "gut" und "schlecht" gesehen habe. Es ist schwer zu definieren, da für mich das bisher nie ein bewusstes Thema war. Die Meinungen verstreuen sich zu "Weltuntergang", "Begeisterung" und "Hillton sollte an seiner Stelle stehen", "Beide Politiker sind schlecht", usw.


    Zwar hatte ich mir Ausschnitte von Trump angesehen, jedoch kann ich nicht beurteilen wie schlimm es wirklich an seiner Stelle ist und wie viel einfach nur Gerede ist. Mit einfachen Worten würde ich sagen: Ich hoffe, dass es unserer Welt nicht schadet, denn egal für wie dumm manche Amerikaner gehalten werden, diese Entscheidung kann auch für uns Konsequenzen haben und ich bin ja mehr so ein Friedensmensch und hoffe, dass sich das nicht negativ auf unseren Erdball auswirkt.


    Die Welt ist aber auch ständig im Wandel und für mein Gefühl auch immer rasender und ich bin etwas mit den Informationen, mit denen man heutzutage überflutet wird. Vermutlich kann ich deswegen meinen Geist und meine Seele nicht für diese Sache investieren, jedoch hoffe ich für uns alle einfach das Beste und versuche, wie jeder andere Bürger auch, seinen Teil beizutragen. Was nun schlussendlich auf Langzeit am Positivsten ist muss wohl jeder für sich entscheiden.



    Was ich von Trump halte kann ich so per se nicht sagen, nur, dass er auf mich auch keinen sympathischen Eindruck hinterlassen hat. Das ist dieses "menschliche Bauchgefühl" aus mir heraus. Ansonsten bin ich ehrlich, dass mir die Zeit auch zu schade ist mich damit zu befassen, da ich meist sowieso nur Bahnhof verstand, wenn ich versucht habe mit der Materie zu beschäftigen, was nicht heißen will, dass es unwichtig ist. Ich bin einfach kein Mensch der Politik. :)

    Life is Strange (PS4 Version)


    Nachdem ich schon das Lets Play von Gronkh gesehen habe hab ich endlich die Gelegenheit das Spiel persönlich zu spielen und auch noch mit deutschen Untertiteln. Bin echt begeistert und spiele mit großer Euphorie das Spiel mit meinem Freund. Ich kann natürlich nicht zu viel dazu sagen, da ich jetzt selber alles entdecke, aber ich bin begeistert wie viel man mit der Gegend, den Charakteren und den Geschehnissen agieren kann. Es ist ein ganz anderes Gefühl als es nur anzuschauen und ich bin schon gespannt wie er auf manche Stellen reagiert. Auf jeden Fall finde ich im Deutschen Max und Kate sogar noch sympathischer und nachvollziehbarer, da ich im Englischen doch so meine Probleme hatte. Zwar hab ich mit der Kamerasteuerung etwas Probleme, aber das liegt auch daran, dass ich noch nicht lange mit der PS4 spiele. :eins: Ist auf jeden Fall eines meiner Lieblings-Live-Action-Spiele (oder wie man die nennt, kenn ja auch Beyond Two Souls und Heavy Rain und die waren auch richtig gut).


    Zelda Master Quast 3D


    Anfangs war ich echt mit den Dungeons überfordert, aber ich muss sagen, dass ich gut voran gekommen bin. Momentan steh ich vor dem Schattentempel und bin schon gespannt wie das so wird. Mit den Nebenquests hatte ich bisher keine Schwierigkeiten, aber ich weiß nicht ob ich alle Skulltullas und Herzteile bekomme, aber da ich in OOT sehr erfahren bin (mittlerweile) denke ich mal, dass das auch gut gehen wird. Und ich muss wieder betonen: Auf einem so großen 3DS zu spielen ist echt ein Traum. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mir ihn schon früher zugelegt, aber ich glaub dann wär es auch nicht was so Besonderes gewesen. <3 Finde es jedenfalls tausendmal angenehmer gemütlich im Bett zu liegen mit so einem Art "Mini TV". Der Kleine, bzw. Normale hat meine Augen sehr schnell überanstrengt und dadurch hatte ich auch leichter die Lust am Spielen verloren, was bei diesem hier nicht mehr der Fall ist.


    Fast durch: Minish Cap und Pokemon Silber


    Ich pack die jetzt mal in ein Verzeichnis, ich hoffe das ist okay, aber diese Spiele hatte ich ja schon mal erklärt. Im Grunde bin ich nur noch dabei sie mit meinem Freund durchzuspielen, da ich mir angewöhnt habe nichts mehr zu unterbrechen. Das hat mir meist dann nur den Spaß am Zocken genommen.


    Zukünftig: Pokemon Sonne & Mond, Bioshock Reihe


    Zwar reihen sich da noch ein paar mehr an, aber diese beiden Spielprojekte fieber ich auch voller Vorfreude entgegen, jedoch will ich erst mal LiS durchzocken, da das auch ein sehr emotionales, mitreißendes Game ist und Bioshock (auch wenn ich nur wenig davon kenne) hat es auch in sich. Zu dem neuen Pokemon Teil kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass ich die Demo angetestet habe und mich richtig auf das Spiel freue. ;)


    Zwar stehen noch ein paar weitere Projekte auf der Liste, aber ich arbeite mich wie gesagt lieber durch und manche Spielen will ich zeitlich einfach mehr Aufmerksamkeit schenken. :)

    Also mittlerweile haben mein Freund und ich eine ganze Vitrine voller Amiibo. Ich seh sie zwar schon als Art Nutzgegenstände, aber für mich ist es eher etwas wie eins der tollsten Merchandise die ich kenne, denn sie zeigt so viele meiner Kindheitshelden und das erfüllt mein Herz einfach mit Freude. =)


    Ich könnte zwar anfangen sie aufzuzählen, aber da wir sowieso fast alle Amiibos besitzen ist das glaub ich nicht nötig. Meine Favoriten sind trotzdem immer noch Yoshi, DuckHuntDuo, die Spitzmaus aus Animal Crossing (Name vergessen), R.O.B. und der Ocarina of Time Link (noch nicht im Besitz).


    Für mich sind das einfach so richtig schöne Vitrinefiguren, da man so einfach alle am Besten betrachten kann und mittlerweile wurden sie sogar zweckentfremdet. Statt "Mensch ärgere dich nicht" gibts jetzt halt eben "Amiibo ärgere dich nicht" (das Brettspiel musste auf einem großen Papier gemacht werden). :D Macht auch richtig Spaß und ist sehr abwechslungsreich. Vor allem wenn man dann auch noch so ein paar Smashkämpfe mit einbaut.

    Es kommt wohl immer darauf an wie man "böse" definiert. Kein Mensch ist von Anfang an böse. Genauso wie ein Tier. Man muss es erst quälen und reizen damit es einen verletzt. Das beruht sich dann meist auf psychische und physische Unterlegenheit. Ich selbst bin der Meinung, dass da oftmals viel vom Umwelt und der Erziehung mitschwingt. Und das bezieht sich auch auf fiktive Figuren. Ich weiß, dass es auf der Welt grausame Menschen gibt. Gierig auf Herrschaft, Macht, Geld, voller Intrige und Hass. Hass ist sowieso ein schlimmes Wort. Die meisten, so habe ich im Gefühl, wissen nicht wirklich was dieser absolut blutrünstige, verdorbene Hass heißt. Es heißt ja immer, dass Hass nicht weit von Liebe entfernt ist und so glaube ich auch, dass viele "böse" Menschen einfach nur ein Mangel an fehlender Zuneigung erfahren haben.


    Ich kenne schon einige Charaktere aus Büchern und Filmen die ich inständig verachte. Verachte, weil sie den Protoganisten Leid zufügen, weil sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle haben oder auch weil sie mit der Macht spielen wie ein Puppenspieler. Das ist traurig, kommt aber in der Realität auch allzuoft vor. Für manche spricht das Wort "Rache" einen großen Wert. Wer möchte sich nicht gerne an seinen ärgsten Feind rächen? Jetzt stellt sich die Frage wie man böse definiert, denn auch Protoganisten (also Gutgesinnte) machen oftmals Fehler und bereuen es dann, aber ich glaub das ist es was manche sogenannte "Bösewichte" überhaupt erst zu dem machen was sie sind. Denn die meisten sind einfach ohne jegliches Gewissen. Das hatte ich selber schon oft im Leben zu spüren bekommen.


    Und ein Bösewicht braucht ja nicht mal großartig viele Kräfte um den Protagonisten das Handwerk zu legen. Eine Machtposition reicht meist schon aus. Eine gewisse Überlegenheit, Rafinesse oder auch Hinterhältigkeit. Ich glaube auch im echten Leben gibt es diese Antagonisten. Ich denke mal jeder hat seinen persönlichen Antagonisten. Das Leben spielt leider so, dass man auch mal Menschen in die Arme rennt die einen nicht gut tut. Manchmal sind es sogar die eigenen Eltern. Schließlich kann man nichts für sein eigenes Fleisch und Blut.


    Ich finde es grade in Büchern faszinierend wo der angebliche Protagnist doch nicht der ist, der er zu sein scheint. Ist es nicht so, dass grade die Menschen die wir am meisten lieben uns am meisten wehtun? So läuft es doch auch in Liebesbeziehungen ab. Da kann schon mal ne Welle an Bitterkeit und Hass aufkommen. Ich denke das, der Neid, die Eifersucht und viele andere negativen Gefühle müssen mit einfließen um einen Menschen sprichwörtlich den Verstand verlieren zu lassen.


    Ob ich eine Zuneigung gegenüber Antagonisten habe? Mhm... schwer zu sagen. Bei Snape glaubte man damals auch, dass er der Böse wär, dabei war es klar, dass er nur versucht hatte Harry zu schützen. Auch wenn das eher eine Art Hassliebe war, aber diese Beziehung fällt mir besonders in Auge. Dann fiele mir aber auch noch die Mutter von Cathy aus "Blumen der Nacht" ein. Ob man seine Mutter nun sympathisiert oder nicht bleibt einem selber überlassen, jedoch gibt es sicher viele die nicht grade das beste Verhältnis zu ihrem Elternteil haben. Und wenn Geld im Spiel ist kann das meist auch üble Bahnen einschlagen, allerdings bezieht sich das auch sehr stark auf die Geschichte, doch ich finde die Beziehung zwischen Cathy und Corinne echt faszinierend, denn man merkt, dass im Grunde auch die Mutter durch die Großmutter in Mitleidenschaft gezogen wurde.


    Was ich damit sagen will? Kettenreaktion. Dieses Leiden wird wohl nie ein Ende nehmen. So lange Menschen auf der Welt sind wird jeder seinen persönlichen Protagonisten (oder auch "Helden") als auch seinen persönlichen Antagonisten haben. Sei es nun jemanden der einen das Leben schwer macht oder einen vom ersten Tag an schon gehasst hat. Ich glaube jeder hier in diesem Forum muss sich eingestehen so eine Person im Leben zu besitzen. Es ist auch vollkommen natürlich, doch leider denke viele bei Bösewichte sofort an große, starke (vielleicht sogar Männer) machtgierige Personen, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen.


    Ich kann nur sagen, dass man nicht mal die Weltherrschaft braucht um Chaos zu verursachen. Es gibt genug Menschen die schon mit einfachen Handlungen vieles aus dem Gleichgewicht bringen können. Das Leben eines oder vieler Menschen zu zerstören ist wahrlich grausam und ich glaube wenn ich einem meiner Antagonisten (aus Romanen, Filmen oder Serien) gegenüberstehen würde, würde ich - egal wie attraktiv die Person sein mag - keine Sympathie empfinden.


    Da kommen wir schon zum Thema Sexualität und Attraktivität. Das spielt bei vielen ja eine Rolle. Ich muss mir nur die Draco Malfoy Video anschauen. Freilich, das ist meist nur pubertäre Schwärmerei, aber manchmal frage ich mich wie manche reagieren würden wenn jene Person sie ebenfalls so behandeln würden. Doch ich will keine Vorurteile haben. Viele Antagonisten haben eine schreckliche Kindheit, aber das haben meist auch Protagonisten. Also was bewegt manche zu solchen Schandtaten?


    Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, aber ich glaube das ist wie wenn man einen wütenden Hund einsperrt und an allen Vieren fesselt. Irgendwann türmt sich da einfach so eine Aggression aus, die nicht mal mehr Fesseln standhalten können. Es ist sozusagen eine Überprovokation. Ich hab selber keine reine Weste und weiß wie es ist aufs Übelste provoziert zu werden. Das ist mir mehr oder weniger in der Schule passiert wo ich so lange gemobbt wurde bis ich zugeschlagen habe. Das war eine impulsive Handlung, die ich im Nachhinein auch bereut habe, aber ich glaube wenn man einen Menschen psychisch und physisch so sehr zurrichtet, dann würde er wohl wirklich alles machen.


    Bestes Beispiel ist doch Peeta aus die Tribute von Panem. Der ist eigentlich voll der liebe Kerl, etwas in sich gekehrt, aber eigentlich eine sehr treue Seele. Man hat ja gesehen was aus ihm gemacht wurde. Und genau so sehe ich das bei vielen Antagonisten. Peeta wurde seelisch und körperlich entstellt, provoziert, gereizt, geängstigt bis zum Letzten. So kitschig es klingt... letzendlich war es doch die Liebe die ihm davor bewahrt hat.


    Viele der "Bösewichte" sind leider über diesen Punkt hinaus und ich glaub nur mit einer gewisse Prise Wahnsinn ist es möglich einen Menschen so zu degradieren, dass er fähig ist Schmerz und Leiden zu verursachen und sich dabei auch noch im Recht zu fühlen. Manche kennen es gar nicht anders und empfinden diese Handlung als normal, aber wenn man jetzt auf die meisten Bösewichte eingeht hat wohl jeder seinen Hintergrund. Viele mögen die Vorgeschichte von Darth Vader nicht, aber war es nicht die Besessenheit die ihn zu diesem Verhalten geführt hat? Er hatte Angst, er war wütend, er war traurig, er fühlte sich schuldig. Und dies hat ihn dann zu dem gemacht was er war. Jedoch trug die Hauptschuld natürlich sein "Meister" (entschuldige wenn ich den Namen vergessen habe), der seine Angst und seine Wut nur noch mehr gesteigert hatte.


    Ich glaube sogar, dass vielen die Entwicklung von Darth Vader gefallen hätte wäre es in einer Buchform gewesen, denn ich glaube das Filmische konnte nicht immer ganz ausdrücken was überhaupt in dem "verlorenen Helden" vorging. Und da wären wir wieder beim nächsten Thema: ANGST!


    Angst ist wohl einer der Hauptgründe warum viele Antagonisten so handeln. Angst zu sterben, Angst die große Liebe zu verlieren, Angst die Kontrolle über das Leben zu verlieren, Angst sich selbst zu verlieren. Denkt doch mal an Voldemort, Frollo, ach... mir fallen grade nicht so viele ein, aber denkt doch mal an eure "Bösewichte". Wie viele von ihnen hatten Angst, wurden erzogen durch Angst oder Machteinfluss? Ich glaube das beantwortet auch schon einige Fragen.


    Das ist zumindest meine Meinung zu Bösewichten. Viele von ihnen mögen vielleicht schon als Baby Wut in sich gehabt haben, aber ich bin davon überzeugt, dass viele nur deswegen so geworden sind, weil sie ihre Angst, ihren Hass, ihre Rachsucht und ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle kriegen konnten. Anders kann ich mir das nicht erklären.


    Was die Macht anbelangt: Wir alle sind von einer gewissen Machtgier befallen. Das ist leider so. Ich will nicht sagen, dass jeder Mensch "böse" ist, sondern, dass ich glaube wenn man manchen Menschen die Macht in die Wiege legen würde, dass nicht jeder die Beherrschung hätte sie für alles Gute einzusetzen. Da steht oftmals auch das eigene Ego im Weg. Und ich weiß, dass viele sagen würden "Nein, ich würde mich immer für Gutes einsetzen" könnte ich das nicht jedem abkaufen. Viele spenden natürlich (Beispiel: Gronkh, gibt natürlich noch unzählige andere), aber ich glaube jeder würde aus dieser Macht oder dem Geld einen Schluss für sich zu ziehen, denn Mensch lebt halt davon sich seine Vorteile herauszuziehen.


    Wobei... eins fällt mir noch ein. Wenn der sogenannte "Bösewicht" jetzt nicht an erster Stelle steht kann es natürlich auch sein, dass die Person von jemand anderen durch Macht und Kontrolle von dem jeweiligen "Bösewicht" beherrscht wird. Heißt: Auch "Bösewichte" haben nicht immer die komplette Macht. Manchmal trügt der Schein und man sollte auch immer bedenken, dass die meisten nur durch psychische und physische Demütigung an diesen Punkt gekommen sind.


    Hab ich Mitleid mit Bösewichten? - Jein.... Bösewichte sind oftmals Mörder, machtbesessene Dikatoren, hinterhältige Menschen die gerne anderen das Leben schwer machen, die nun mal gerne "den einfachen Weg" gehen. Je mehr Steine man anderen in den Weg legt, desto leichter ist es für einen selbst. Viele ernähren sich von den Schwächen anderer und fühlen sich dadurch stärker. Ich glaube das könnte Niemand in echt sympathisieren. Jedoch glaub ich schon, dass ich ohne dieses Wissen Sympathie für einen Antagonisten empfinden würde.


    Bestes Beispiel: Merlin. Morgana und Merlin haben ja genau dieses Verhältnis zueinander. Merlin stellt die helle und Morgana die Schattenseite der Medallie dar. Und trotz aller Grausamkeiten die Morgana macht versucht Merlin ja immer wieder sie zur Vernunft zu bringen. Ich glaube nicht, dass es immer Hass ist der die Antagonisten zu solchen Taten treibt. Bei Morgana war es schlichtweg Angst getötet zu werden. Was kam ihr also näher Camelot einzunehmen und die Macht an sich zu reißen. Ich glaube viele würden anderen Menschen nur schaden damit sie vor einem schlimmen Schicksal bewahrt werden.



    Jedoch... das kann man noch ewig weiter ausführen. Lieblingsantagonisten hab ich so per se nicht, aber ich glaub manchmal feiert man einfach diese "Durchtriebenheit". Ich kann Ramsay für den Tod nicht ausstehen. Er ist ein Folterer, Perversling und einfach krank im Kopf, dennoch hat Game of Thrones genau durch ihn diese "gewisse Würze" bekommen. Anakin war für mich nie ein Antagonist, sondern einfach nur ein von Liebe und Angst getriebener Mensch... Corinna war da schon eher schlimm für mich, da sie ihre eigenen Kinder verhungern hatte lassen und sie bis in den Wahnsinn getrieben hat. Ein Glück, dass sie im Buch entkommen sind, doch eine Kindheit so zu zerstören ist einfach nur pure Grausamkeit. Das ist Lebenszeit die nie wiederkehrt.


    Zu Sauron kann ich nicht viel sagen. Ich glaube das kommt daher, dass ich mit ich nenns mal "menschlichen" Bösewichten viel mehr anfangen kann als mit Monstern, ect. Auch kann ich nur leise lächeln wenn es um diese "Ich will die Weltherrschaft" ala Kim Possible Bösewichten geht. Das ist reine Inszinierung und Selbstdarstellung. :rolleyes: Für mich muss ein Antagonist wirklich prägsam sein, Tiefe haben und einen gewissen Flair. Wenn ich nicht eine gewisse Neugierde auf den Bösewicht empfinde gilt er für mich auch nicht als dieser. Ich sags mal so... wenn man mir einen Bösewicht in einer Serie oder einem Film oder einem Buch vorstellt muss er mich schon irgendwie überzeugen.



    Joa... das wäre meine Meinung dazu. Ist etwas länger geworden, aber ich fand das Thema einfach interessant und fand, dass man das ruhig noch etwas ausweiten kann. Vielleicht reagiert ja jemand auf meinen Mammutbeitrag. :D

    Was schaue ich:


    One Piece


    Worum es in dem Anime geht muss ich ja wohl nicht sagen. Jedenfalls schaue ich diesen Anime mittlerweile schon seit 2-3 Jahren (was teilweise daran lag, dass es manchmal auch längere Pausen gab - wegen der Boxen, z.B.). Ich gebe zu, dass ich anfangs nicht so intensiv den Anime geschaut habe, aber mittlerweile hat sich das sehr stark geändert. Mich faszinieren die Charaktere und die Geschichte die Oda geschaffen hat. Es ist nicht nur so ein typischer Anime mit kleiner Story und tausend Filler Folgen. Etwas was mich persönlich immer sehr an Detektiv Conan gestört hat. Zwar mag ich den Anime mitunter am meisten, jedoch hat One Piece etwas was DC nicht hat. Ich liebe vielfältige Charaktere. Vor diesem Anime sah ich zu Geschichten wie Star Wars, Herr der Ringe oder auch Harry Potter aufgeschaut, da ich zuvor noch nicht dieses Vorbild hatte. Da ich selber an einem Roman schreibe der sehr stark verstrickt ist, ist das für mich eine große Inspirationsquelle.


    Ich kenne auch ein paar sehr gute, unbekannte Anime, so ist es nicht, aber One Piece hat einfach alles: Eine gute Story, vielfältige Charaktere und endlich mal ein Zeichenstil der nicht 0815 aussieht. Nichts gegen diese "normalen Anime", aber manchmal fehlt mir da einfach die Kreativität. Bei One Piece fällt mir auf, dass mich der Autor jedes mal wieder überrascht. Sowohl in den Plotttwists, als auch in den Cliffhängern. Manchmal, bzw. sogar sehr oft findet man die Zusammenhänge erst 100 bis 200 Folgen. Außerdem hat er eine ganz besondere Materie geschaffen. Man merkt einfach, dass dieser Mensch da wirklich mit Herz und Hirn dahinter ist. Es ist unglaublich wie viele gute, einzigartige Charaktere er geschaffen hat. Ich glaube sogar, dass viele Autoren sich davon haben inspirieren lassen. Er selbst hat sich ja von Dragonball inspirieren lassen. Das zeigt, dass manchmal sogar noch bessere Geschichten durch andere Geschichten entstehen. Auch Dragonball liebe ich sehr, aber ich bin einfach gefesselt von der Grand Line, der neuen Welt (auch wenn ich bisher noch nichts davon gesehen habe), den Teufelskräften, die Tiefe der Geschichte, den vielen vielen Hintergrundgeschichten. So viel muss einem erst mal einfallen.



    Und zum Ende noch: Ich bereue es nicht jeder der Boxen bisher gekauft zu haben, denn diese Serie ist einfach wundervoll und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Gibt nur wenige Serien die es überhaupt zu meiner Topliste geschafft habe. Da muss echt ne Menge Tiefe und Botschaft an die Menschheit dahinter sein damit ich sie mag. Blutiges Gemetzel, zu viel Kitsch, stumpfsinniger Humor den keinen anspricht oder einfach den Klischeezug fahren ist für mich einfach kein Anreiz. Das merkt man glaub ich schon an Queer as Folk. Auch wenn das kein Anime ist, aber da herrscht auch eine gute Charaktertiefe und wer zwischen den Zeilen lesen kann wird sehen, dass es nicht "nur" eine "Schwulenserie" ist, sondern auch eine gute Story hat, die sich sicher schon in den viele Herzen berührt hat. :eins:


    Kurz gesagt: Mein absoluter Lieblingsanime.
    Könnte mir einfach nicht vorstellen, dass irgendetwas an One Piece rankommt. <3


    Was lese ich:


    Peach Girl


    Es ist ein Liebesanime. Es kommen zwei Männer vor und eine Frau. Das klingt alles sehr klischeebelastet, doch lasst euch davon nicht abschrecken. Klar ist der Anime (ja, ich kenn auch den Anime, hab ihn vor dem Manga gesehen) eher für eine jüngere Zielgruppe, aber ich glaub es hat auch viele Ältere angesprochen. In diesem Anime, bzw. Manga geht es um Mobbing, hinterhältiges Handeln eines "Antagonisten" und die Seiten verschwimmen untereinander. Man lernt die Charaktere anfangs sehr gut kennen.


    Aber ich hol kurz mal die Beschreibung aus Anisearch (Link: http://www.anisearch.de/anime/2079,peach-girl)


    Peach Girl ist eine ShMjo-Serie, die sich um die Beziehungsprobleme einer Gruppe japanischer Schülerinnen und Schüler dreht. Was auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Teenager erscheint - jung, hübsch und verliebt - wird beim zweiten zur wandelnden Katastrophe. Denn Momoko Adachi ist mit einem für Asiatinnen ungewöhnlich dunklen Teint und sehr hellem Haar "gesegnet". Hübsch, dumm und leicht zu haben, denkt da, wer Momo nicht kennt! Der Umstand, dass ihr großer Schwarm Toji nicht auf "diese Art" Mädchen steht, hilft auch nicht gerade. Sae, Momos einzige "Freundin", gönnt ihr weder die schicke Tasche im Angebot, noch den erwähnten Schwarm und legt ihr möglichst jeden Stein in den Weg, den sie finden kann. Doch Momo wäre nicht Momo, wenn sie nicht versuchen würde, gegen das scheinbar Unvermeidbare anzukämpfen.


    ...


    Ich denke mal jetzt weiß jeder Bescheid. Ich gebe zu, dass ich sogar die Protagonisten an manchen Stelle nicht mochte, aber das lag wohl eher daran, dass sie sehr oft im Impuls gehandelt hat. Ihre "Freundin" Sae war mir von Anfang an unsympathisch. Anfangs ging es nur um Kleinigkeiten, doch man merkt einfach, dass ihre Mitschülerin ihr wirklich alles missgönnt und sie macht ihr Leben auf Dauer echt zur Hölle. Ich war echt froh als sich das geändert hat, aber das setze ich lieber in Spoiler:



    Ich will auch nicht zu viel vom Anime verraten, will aber eine ehrliche Empfehlung aussprechen, denn grade dieses "das verletzte Reh" im Wolfspelz Feeling am Anfang und dann später die Dramartugie zwischen den drei Protoganisten ist wirklich einzigartig. Hatte auch schon einige Liebes/Drama/Anime geschaut, aber der hat es mir wirklich angetan. Konnte mich wirklich in jedem Moment in jeden Charaktere hineinversetzen und auch wenn ich immer noch nicht weiß warum Sae so gehandelt hat, hoffe ich, dass man es zumindest in der nächsten Mangareihe herausfindet (die ja auch bald kommen soll). Für mich auf jeden Fall ein kleines Goldstück unter vielen tausenden Anime. Beim Manga bin ich eigentlich noch gar nicht so weit, aber ich bin jedenfalls total begeistert vom Anime.


    Wer nichts für Lovestorys übrig hat wird den Anime wohl weniger spannend finden, aber ich finde, dass es in dem Anime auch nicht viel um Liebe geht. Eher um die Selbstfindungen in der Jugendlichen-jungen Erwachsenen-Phase. Klar, spielt dieser Anime auch wieder im Schulbereich, aber das gefällt mir auch so an der Fortsetzung: Es wächst aus diesem Schulleben raus und ich wer neugierig geworden ist kann sich den Anime ja mal anschauen. =)


    Bin gerade dabei ihn meinem Freund zu zeigen und er findet den Anime echt heftig. Wer sehr sensibel ist wird merken, dass er Anime auch viele Themen in Sachen Beziehung rausholt. Das ist es glaub ich was mich von diesem Anime so fasziniert, aber ich denke das ist jedem selber überlassen. Wollte den Anime hier nur auch mal vorstellen, da er für mich echt eine bleibende Wirkung hinterlassen hat.

    Also ich gehör ja mehr zu den Leuten die sich eigentlich nie das Ende ansehen, einfach weil da ja der ganze Reiz verloren geht. Deswegen wäre meine Antwort also "Nein". Ich mag gerade das so gerne am Geschichten lesen. Man vertieft sich immer mehr in das Geschichtengebilde und fühlt immer mehr mit den Charakteren. So was nenn ich auch "freiwilliges Spoilern" was ich persönlich sehr doof finde. Das gilt auch für Serien und Filme. Solche Leute gehen mir einfach auf den Keks wenn sie alles immer gleich ausplaudern müssen. Ich will das alles selber frisch erleben können und nicht das Gefühl haben, dass ich schon alles weiß. :zwinkern:

    Ich muss hier direkt noch einmal aktualisieren. Also mittlerweile merke ich auch wie sich der Minimalismus auf meinen Alltag auswirkt. Einfach das Gefühl sich mehr den Kopf um relevantere Sachen zu machen als irgendnen Kram der rumliegt ist echt befreiend. Anfangs ist es sogar sehr ungewohnt, obwohl ich noch längst nicht fertig bin mit dem minimalisieren. Zwar gibt es immer noch so ein paar Dinge wo ich einfach sage: Ne, ohne das kann ich nicht, aber Minimalismus soll ja auch bezwecken, dass man sich freier fühlt und vor allem sparsamer und mehr konform mit der Umwelt geht.


    In nem Dorf ist das glaub ich sogar manchmal leichter als in der Stadt, da man manche Sachen ja direkt vom Bauern kriegt. Zwar nicht zwingend, aber ich finde es schon schön wenn man da auch etwas darauf achtet, dass man nicht irgendein Fertigzeugs kauft. Bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit. Für mich hab ich sogar ein kleines persönliches Upgrade und zwar sind es die Kleiderstangen. Habe jetzt einfach mal alle Klamotten von meinem Freund und mir auf Kleiderstangen gehängt. Ausnahme: Hosen. Das ist einfach unpraktisch, aber grade Hemden und Oberteile sind so viel leichter zu trocknen (was auch Zeit spart) und man muss nicht immer so viel Zeit mit Wäsche zusammenlegen verbringen (was für mich persönlich immer ein nerviger Akt war).


    Wegen Fleischkonsum: Also ich esse schon noch Fleisch, aber ich versuche zumindest bewusster damit umzugehen, obwohl es mich auch nervt, da die meisten Menschen einfach ständig Fertigkram kaufen oder halt zu McDonalds & Co. gehen, die nebenher noch endlos viel wegschmeißen. Das kriegt man leider überall mit. Man kann vielleicht nur einen kleinen Teil dazu beitragen, aber wenig ist immerhin etwas und damit tu ich der Umwelt ja nur nen Gefallen. Obwohl ich sagen muss, dass es nicht nur an der Ernährung liegt. Leider sind grade so Massenproduktionen auch der Übeltäter. Auch diejenigen die ständig alles wegschmeißen und grade in den Läden wird meist ja noch das "neue, schöne" da gelassen, aber alles "alte, unschöne" weggeschmissen. Ich mag die vegane Ernährung, aber man sollte es aus allen Seiten betrachten, jedoch will ich hier keine Diskussion anzetteln, da ich dieses leider schon tausendfach auf Youtube erlebt habe. Das reicht mir wirklich aus. :rolleyes:


    Wo ich echt manchmal mir noch die Haare raufen könnte ist diese Plastikverschwendung. Es hilft schon mal wenn man mit seinem Jutebeutel einkauft, da ich eh so ein Plastiktütenfeind bin. Leider ist das gar nicht so leicht einzudämmen. Vieles wird leider schon in Plastik verkauft (z.B. Äpfel, auch wenn man die auch so kaufen kann). Was mich am meisten wurmt ist: Wenn du mehr ein "Gutmensch" sein willst musst du dafür auch mehr zahlen und ich glaub genau da haperts manchmal echt. Ich werde wohl nie ganz vegan essen, aber ich finde es schön wenn viele Menschen schon mal ihre Ernährung umstellen. Was allerdings kaum vermeidbar ist dieser vermaldeite Plastikmüll. Ich wünschte mir es gäbe ihn gar nicht. Leider muss ich zu meinen Bedauern feststellen, dass es hier auch keine Supermärkte (Beispiel: Globus und andere kleine Läden, die so was mittlerweile machen) die auf Plastik verzichten und sich dafür andere Alternativen einfallen lassen (und da gibt es mittlerweile echt schon genügend Anregungen, aber das meiste ist dann für so kleine Dorfläden dann doch zu teuer, obwohl man da so viel Plastik sparen könnte).


    Ich würde das Thema ja so nochmal aufgreifen, aber ich glaube das gibt es hier sogar schon. Wenn nicht glaube ich, dass, denke ich mal, trotzdem dieser Thread ausreicht.


    Finde es nur schade, dass in all der Zeit hier nichts mehr reingeschrieben wurde, da ich grade bei dem Thema Minimalismus und bewusster Leben echt mich gerne mit den Leuten drüber unterhalte. Nicht jeder kann oder will es, aber ich finde den guten Gedanken dahinter einfach schon sehr schön. Es erstaunt mich selber, dass das von meinen Lippen kommt, aber ich muss auch sagen, dass mich ein eher bodenständiger, nicht aufdringlicher Mensch zu dieser Einstellung inspiriert hat. Viele versuchen leider mit ihrer Einstellung gerne immer bei anderen Menschen die Schädeldecke einzurennen, aber ich finde, dass das meist eher den negativen Effekt hat.


    Im Grunde hab ich den Thread nur in der Hoffnung geöffnet, dass hier zumindest das Thema ein wenig in die Köpfe der Menschen kommt. Minimalismus gibt es in vielen Formen und es heißt ja nicht, dass man auf alles verzichten muss, doch einfach mal darüber nachzudenken und damit anzufangen an so kleinen "Baustellen" (wie ich sie nenne) zu arbeiten ist doch immerhin schon ein Schritt in die Richtung. Vielleicht ist es für mich auch nur ein kleiner Weg etwas für die Welt zu tun, aber es würde mich freuen doch den ein oder anderen Menschen damit zum Nachdenken zu bringen.


    Kisara: Finde es toll, dass du hier geantwortet hast und dich auch mal zu dem Thema geäußert hast. Danke dafür. =) Finde es schön mit dieser Einstellung nicht alleine zu sein.

    Pokemon (Feuerrot & Blattgrün)


    Mittlerweile hab ich schon Zapdos, Lavados, Arktos und Mewtwo, aber ich bin zielstrebig genug auch noch ein zweites Mal die Liga zu schaffen. Generell zu Pokemon bin ich grade voller Vorfreude auf Sonne & Mond. Habe mir vorgenommen auf jeden Fall jeden Teil zu spielen (heißt nicht: Jede Edition, aber jede Generation und da mir eigentlich nur noch Smaragd und Schwarz-Weiß fehlen ist das ja nicht mehr so viel). Bin auch gespannt wie die Teile so für mich sind, obwohl ich weiß, dass Smaragd sowieso der hammer ist. <3


    Zelda (Minish Cap)


    Auch hier bin ich happy, dass ich endlich mal die Gelegenheit hatte das Spiel zu zocken, aber mein eigentliches Ziel ist es noch Minish Cap, A link to the Past, Phantom Hourglass und Spirit Tracks vor Breath of the Wild zu zocken. Ich wollte schon immer mal jedes Zelda zu zocken, da ich mir gerne meine Meinung zu jedem Spiel bilde. :eins: Muss auf jeden Fall sagen, dass mir Minish Cap bisher sehr gut gefallen hat, aber man muss echt Lust haben die Amulette zu vereinen und die ganzen Nebenquests zu machen. Ist halt mehr wie Majoras Mask ein besonderer Zeldateil, aber die Tempel und auch die Bosse sind gut. :3 Auf A link to the past bin ich besonders gespannt. Das war ja eins dieser Zelda dessen Generation ich leider übersprungen habe (hab ja direkt nach NES auf dem N64 gezockt).


    Zelda Ocarina of Time 3D & Master Quest 3D


    Eher ne Kleinigkeit, die ich gerne auf dem 3DS zocke, aber ich bin auch schon auf Master Quest gespannt. Im Grunde fehlt mir grade nur die Motivation Ganondorf nochmal zu verprügeln. Wenn ich das hätte könnte ich endlich mal herausfinden wie toll Master Quest wirklich ist und ich glaub in der 3D-Version ist das nochmal einen Tick toller. :3 Zumindest hab ich bisher nur Gutes davon gehört.


    Cookie Clicker & Pony Friends & Pokemon Go


    Das sind grade meine "Nebenherspiele". Etwas ich gerne mal zwischendurch spiele weils halt Spaß macht. Zwei davon haben einen besonderen Suchtfaktor. In Cookie Clicker bin ich mittlerweile auf Lvl 190+ und bei Pokemon Go hab ich mittlerweile Lvl 15 erreicht und bin gerade dabei ein tolles Georok zu trainieren. :D Leider dauert, dass Bonbon sammeln echt lange, aber wenn man jemanden hat der genauso gerne Pokemon Go spielt und man nebenher noch tolle Fahrradtouren machen kann ist das echt ne tolle Sache. Mir ist es auch egal, dass die meisten so wenig von dem Spiel halten. Ich hab darin jedenfalls ne tolle Sache für nebenher entdeckt bei der ich mich auch noch fit halte. Selbst bei Wind und Wetter fahre ich durch die Gegend und freue mich über jedes neue 10km-Ei. :herz:


    Und was Pony Friends angeht: Da schwelge ich grade einfach in Nostalgie. Es ist ein tolles Spiel was ich auf meinem alten DS gerne gezockt habe und mittlerweile genieße ich es dieses Spiel auch mal auf größeren Bildschirm zu zocken. Wenn man nie einen DS XL hatte genießt man es dafür umso mehr noch wenn man es sogar auf einem New 3DS XL mal zocken kann. Das hat fast schon Fernsehgefühl. Das verdoppelt natürlich noch den Spaßfaktor.


    Fire Emblem Fates - Das Vermächtnis


    Ist zwar momentan eher im Pausemodus, aber auch da freu ich mich schon aufs weitere zocken, da ich es einfach toll finde, dass ein Spiel so viele Wege und Möglichkeiten hat. Zwar kenn ich so etwas auch schon aus anderen Spielen (mehrere Wege, mehrere Enden), aber ich finde es cool wie man durch drei verschiedene Spiele zwar dieselbe Story spielt, aber irgendwo immer seinen Weg geht. Anfangs war ich ja eher skeptisch, aber mittlerweile bin ich echt neugierig darauf die drei Wege selber zu gehen und zu schauen was sich da alles so entwickelt. :)



    Das wirkt grade alles wie so ein großer Klumpen an Spiele, aber im Grunde ist es nicht viel, da ich vieles nicht so intensiv zocke. Rein Battletechnisch hab ich bisher an Worms momentan am meisten Gefallen gefunden. Es macht einfach Spaß sich gegenseitig ein wenig zu triezen und zu ärgern, aber da ich doch zur Sorte "Intensivzocker" gehöre versuche ich meist eher immer mich an ein Spiel ranzuhalten. Wobei das bei so vielen tollen Spielen echt schwer ist sich nur auf eins zu fixieren. Bin da halt einer der bekloppten Sorte die gerne mal mehrere auf einmal anfängt. xD Schande über mich.

    Ich denke mal, dass ich fürs Erste einfach spontan die Landschaft erkunde. Schau was das Spiel alles so zu bieten hat und natürlich auch die Tiere beobachten. Und was da noch so alles kreucht und fleucht. Das wird für mich anfangs schon einen großen Reiz haben, aber ich werde natürlich auch diese Shiekah-Höhlen und Tempel erforschen und hoffe auch, dass sie noch eine Story bieten damit man auch nicht überall hin kann und es schon gewisse Begrenzungen gibt (z.B. wenn Gegner stärker sind als man selbst, usw.) Auch hoffe ich, dass es so wie in ALBW es manchmal nur durch bestimmte Gegenstände möglich ist wo hinzukommen, aber ich vertrau fürs Erste den Entwicklern und freue einfach darauf, dass endlich mal der Zeldateil rauskommt auf den ich mich so lange gefreut habe. =)

    Ich weiß, dass es diesen Thread schon gibt in der Form des Äußerlichen, doch ich wollte auch mal einen eröffnen wo es nur um die Charakterzüge geht, da ich grade das an manchen Animecharas so interessant finde. =)


    Welcher Anime/Mangafigur seht ihr ähnlich?


    1. Welchem Anime-Charakter seid ihr ähnlich?
    2. Reagiert ihr in manchen Situationen genauso wie Anime-Charakter A., B., C.?
    *damit man etwas mehr Auswahl hat bei den Vergleichen. :)
    3. Habt ihr dieselbe Intention wie Anime-Charakter A., B. oder C.?
    4. Könntet ihr euch vorstellen mit diesem Charakter in echt befreundet zu sein? Wie würdet ihr reagieren?
    5. Gibt es etwas was ihr genauso machen würdet wie Anime-Charakter A., B. oder C.?


    Code
    [B]1. Welchem Anime-Charakter seid ihr ähnlich?[/B]
    [B]2. Reagiert ihr in manchen Situationen genauso wie Anime-Charakter A., B., C.?[/B]
    [SIZE=10]*damit man etwas mehr Auswahl hat bei den Vergleichen. :)[/SIZE]
    [B]3. Habt ihr dieselbe Intention wie Anime-Charakter A., B. oder C.?[/B]
    [B]4. Könntet ihr euch vorstellen mit diesem Charakter in echt befreundet zu sein? Wie würdet ihr reagieren?[/B]
    [B]5. Gibt es etwas was ihr genauso machen würdet wie Anime-Charakter A., B. oder C.?[/B]


    1. Welchem Anime-Charakter seid ihr ähnlich?


    A. Rein charakterlich bin ich glaube ich wie Nami aus One Piece. Ich bin in manchen Situationen sehr sensibel. Zudem konnte ich mich während der Serie sehr oft in sie hineinversetzen. Sie ist zwar manchmal etwas sehr direkt, aber das trifft auch oft auf mich zu. Zwar teile ich nicht alle Eigenschaften von ihr (sie liebt ja Geld und Gold), aber ich glaube sie ist mitunter eine die mir am Ähnlichsten ist. Ihre Vergangenheit hat mich auch sehr mitgenommen... Spoiler Warnung!



    B. Wird nicht vielen was sagen, aber ich fühle mich manchmal auch sehr wie Momo. Da sie durch ihre dunkle Haut und den hellen Haaren leider stark gemobbt, da sie sich sehr von der breiten Masse abhebt. Zugegeben... ich würde vielleicht nicht mich ständig in solche Situationen bringen, doch ich kann ihre verwirrten Gefühle nachvollziehen, auch wenn ich mir manchmal dachte: "Wieso machst du das, Momo?" Das Mobbing fand ich persönliche am Abartigsten, denn das ist echt Erniedrigung auf tiefsten Niveau.


    Sie ist ein sehr vielschichtiger Charakter, obwohl ich echt schlecht im Schwimmen bin. Sie folgt sehr oft ihren Impulsen was teilweise gut, teilweise schlecht ist. Leider läuft sie viel zu lange dem falschen Mann hinterher, aber... Spoiler Warnung:



    C. Kiki aus Kikis Lieferservice. Natürlich ist sie um einiges jünger als ich, doch ich mag auch ihre Freundin total gerne, die ja auch Kunst macht. Ich weiß nicht... es ist einer meiner liebsten Ghiblis und ich hab immer das Gefühl mich mit ihr zu identifizieren. Sie ist so dankbar und liebenswert. Vielleicht sind wir uns nicht 1-1 ähnlich, aber es gibt so ein ein bis zwei Charakterzüge wo ich sage: "Ja, ich würde auch so handeln." Außerdem mag ich ihre besonnene Art. Zudem zieht sie sich immer zurück wenn sie mit Situationen überfordert ist. Und da bin ich ihr eindeutig ähnlich. :nick:


    2. Reagiert ihr in manchen Situationen genauso wie Anime-Charakter A., B., C.?




    4. Könntet ihr euch vorstellen mit diesem Charakter in echt befreundet zu sein? Wie würdet ihr reagieren?


    A. Ich glaube schon, dass so ne Freundschaft toll wäre. Ob wir miteinander harmonieren würden weiß ich eher weniger. Sie hat ja auch so ihre Seiten wo ich glaub ich schon etwas überfordert wäre. Sie ist ja doch manchmal etwas sehr direkt. Das könnte ich glaub ich nur sagen wenn sie neben mir stehen würde. :eins:


    B. Ich glaube schon. Am liebsten würde ich ihr auch gerne in ihrer Welt helfen. Sie ist wie ich ja auch ein Gefühlsmensch und mag auch sehr der Romantik. Zudem würde es echt Spaß machen wenn sie mir ein wenig mehr Selbstbewusstsein in Sachen schwimmen geben würde. Sie wär auf jeden Fall ne super Freundin.


    C. Auch mit ihr wär ich sicher total dicke. Obwohl wir schon einen krassen Altersunterschied hätten. Außerdem wär es auch toll mit ihr mal bei der Stadt am Meer zu sein. Ich mag auch ihre Katze, die mich total an eine gewisse andere Katze erinnert. Vor allem weil die Fellfarbe super passt. :3 Joa... ich glaub das gäbe zumindest von meiner Seite aus keine Probleme.


    5. Gibt es etwas was ihr genauso machen würdet wie Anime-Charakter A., B. oder C.?


    Auf jeden Fall. Ich glaube in so Momenten wo ich nicht weiter weiß würde ich mich auch an eine gute Freundin wenden (Beispiel Kiki) und mir erst mal ne gemütliche Zeit machen. Und es gab auch schon die ein oder andere Handlung von Nami bei der ich glaub ich ebenso gehandelt hätte. :)



    Soo... aber jetzt bin ich erst mal auf eure Antworten gespannt. Hab mir echt Mühe gegeben und ich hoffe ihr habt viel Spaß bei dem Thread. Ich hoffe die letzte Frage ist sich nicht zu ähnlich mit einer anderen. Wenn ja, korrigier ich oder lösch das auch noch. :)

    Heftig wie viel Geld Leute für was ausgeben. Ich gestehe, dass ich auch gerne das ein oder andere Merch mir hole, aber das wär mir dann doch ne Stufe zu krass. Bin gespannt wie das Höchstgebot dann aussieht. :D Hab schon einiges gesehen auf Ebay, aber manche Sachen sind dann doch etwas schräg. Bei Zelda ist es für mich noch nachvollziehbar, jedoch versteigern die Leute teilweise echt schwachsinnigen Kram und bekommen dafür noch sauviel Kohle. Manche nutzen auch die Unschuld der Leute aus und verscherbeln ihnen den Kram für das 3-4-fache obwohl sie das auf anderen Seiten günstiger kriegen würden. :rolleyes: Na ja... es wird wohl immer Dumme geben die sich dann so was holen. :3


    Ich frag mich (außer lookslikeLink) wer sich versucht hat so seltene Zeldaspiele + Sammlerstücke zu holen. Da merkt man aber dann auch, dass denen was dran liegt und sie nicht nur mit dem Geld prahlen. So jemanden wie L3 gönn ich das jedenfalls total. Ich für meinen Teil bin schon stolz auf die breite Zeldasammlung. Einfach das Gefühl mal alle Teile gezockt zu haben hat für mich schon einen Wert (den man nicht in Geld aufwiegen kann). :eins: