Beiträge von LadyThumperGirl

    Das ist wirklich schwer zu sagen, da mir die meisten Erinnerungen schon wie Bruchstücke eines Spiegels vorkommen. Ich weiß zwar, dass da was ist, kann aber nicht mehr genau sagen wo was gelegen hat, aber ich versuchs mal.


    Als ich mein erstes Zeldaspiel in der Hand hatte (das war Zelda OOT) musste ich mir erst mal den Rat meines Bruders und meiner Mutter holen, da mein erster eigener Durchgang noch mit Hilfe erledigt werden musste. Mittlerweile kann ichs ja selber, aber mit 5-10 Jahren ist man da halt einfach ungeschickt. Später hatte ich das natürlich nachgeholt und selber in die Hand genommen. Es war ein wirklich schönes Gefühl, obwohl ich mich von Anfang an vor dem Waldtempel fürchtete und beim Wassertempel natürlich mehr als einmal fluchte, da mir natürlich der letzte Schlüssel zum Endbossschlüssel fehlst (wenn ich das jetzt nicht falsch in Erinnerung hatte). Jedenfalls war das schon ganz schön anstrengend gewesen am Anfang, aber zum Schluss hin sind mir vor Freude die Tränen gekommen, als ich es dann abschloss und Ganon neben mir auf die Knie fiel und Link Hyrule vom bösen Grauen rettete. Das Outro war für meines der Schönsten überhaupt, was nicht mal Majoras Mask oder Twilight Princess übertreffen konnte und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe es als kleines Zwiebelchen durchgespielt zu haben, auch wenn ich viel Hilfe brauchte.


    Kurzum: Es war ein bewegendes, neuartiges Erlebnis, was ich sehr genossen hatte und die Neugierde war natürlich groß, auch wenn ich meiner Mutter oft selber zugeschaut hatte beim Durchspielen, aber selber spielen ist dann natürlich was ganz was anderes. =)

    Um den Thread nochmal aufzufrischen (sollte doch noch jemand der Gedanke gekommen sein, es mal anzuzocken - man weiß ja nie?) schreib ich hier nochmal was, da ich sowieso gerade an dem Spiel zocke.


    Was mich überrascht ist - spätestens nach dem zweiten Durchgang - wie strategisch man das angehen kann. Harvest Moon ist ja mehr als nur ein bisschen anpflanzen und Tiere versorgen. Wenn man das Spiel richtig angeht ich hatte ja die 1-3 Jahre Lösung, die übrigens sehr effektiv ist kann man es sogar sehr schnell schaffen, zumal es auch auf die innere Einstellung ankommt. Ich bin ja von Anfang an sehr verbissen und es ist erstaunlich wie schnell man in dem Spiel einen Rhytmus finden kann. :)



    Was mir wirklich in den neuen HM-Spielen fehlt ist dieser Zeitdruck (den ich in Majoras Mask gehasst habe). Ich seh da keinen Sinn darin. Für mich ist Harvest Moon eine Mischung aus Strategie, Simulation und Tierspiel. Genau in den richtigen Mengen. Und dieses Erlebnis hatte nur auf dem Gameboy Harvest Moon 2 und Back to Nature. Habe zwar Baum der Stille auch fast durchgespielt, bei A Wonderful Life hab ich leider versagt, aber mir fehlen die nötigen Anforderungen und meist zieht sich das Geld verdienen wie ein Kaugummi hin, wobei die Idee mit den Sträußen und der Wiese sowohl praktisch, als auch sehr individuell war.


    Mag vielleicht ein wenig hochnäßig klingen, aber Harvest Moon ist eines dieser Spiele in denen ich einfach am Besten bin. Ich mag Adventures wie Zelda, liebe Jump n' Runs wie Super Mario, aber so richtig gut war ich in keinen Spielen [SIZE=7]guuut, man wird irgendwann doch besser, merkt sich die richtigen Stelle, ect.[/SIZE] Und obwohl ich als Kind anfangs gar nicht mit dem Spiel zurechtkam überraschte es mich, dass mein Bruder in dem Spiel versagte, während ich beim zweiten Durchgang [SIZE=7]den Ersten hat dann meine Mutter für mich übernommen[/SIZE] sogar sehr gut abschnitt. Nachdem dritten, vierten Mal durchspielen hat man den Dreh raus und es hat weniger mit Skills zu tun als mit strategischen (teilweise planerischen) Denken. Und das kann echt Spaß machen.


    So viel zu meinem Geschwafel seitens HM. Ich liebe dieses Spiel einfach. :herz:

    Mir ist grade aufgefallen, dass es kaum weibliche Spielfiguren in Games gibt. Stimmt das? Ich bin mir echt nicht sicher, aber nachdem ich meine Spielesammlung durchschaut habe gibt es kaum Möglichkeit zur Geschlechtswechslung. Freilich ist es in Egoshootern üblich ein Mann zu sein, bzw. wegen der Storyline ist das kaum möglich, aber wenn man von Spielen wie Harvest Moon oder Sims absieht (mir fallen da nicht mehr Spiele ein) hat man eigentlich nur die Wahl einen Kerl zu nehmen. Und damit mein ich jetzt auch nicht die MMO(RPG)'s, sondern grundsätzlich nur PC- oder Konsolenspiele.


    Würde mich über eure Meinungen freuen [SIZE=7]auf meinem Kopf hängen nach wie vor ein dutzend Fragezeichen.[/SIZE]

    Watership Down
    Richard Adams


    Ich konnte einfach nicht widerstehen und einen eigenen Thread dafür aufmachen. ._.


    Über das Buch


    Das Buch „Watership Down“ (in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz mit dem Untertitel „Unten am Fluss“ erschienen) wurde von Richard Adams geschrieben und ist 1972 zum ersten Mal verlegt worden. Es war das erste und bis heute erfolgreichste Buch des Autors und die weltweite Gesamtauflage wird auf über 50 Millionen Stück geschätzt.


    Der Spiegel: „Dieses Buch hat es verdient, unsterblich zu werden.“


    Tiere


    Die in der Geschichte vorkommenden Kaninchen und anderen Tiere sind weniger stark vermenschlicht als in den meisten anderen Tiergeschichten. Ihr Körperbau entspricht dem echter Tiere, sie verwenden keine Technologie, ihr geistiger Horizont ist auf ihre unmittelbare Umgebung begrenzt und sie zeigen instinktives Verhalten. Andererseits werden die Tiere als intelligente, rational denkend und handelnde Wesen dargestellt, die sich wie Menschen miteinander unterhalten können. Darüber hinaus besitzen die Kaninchen eine eigene Kultur, die auf einer eigenen Mythologie und Vokabeln einer eigenen Sprache basiert. Vom Autor wurde dieser Gegensatz so zusammengefasst, dass ihr Verhalten zwar dem von Kaninchen entspreche, sie aber gleichzeitig von menschlichen Gefühlen geleitet werden würden. Aus diesem Grund ist Unten am Fluss keine klassische Fabel wie etwa Reineke Fuchs, sondern weist durch die Verwendung intelligenter Tiere als Protagonisten nur Elemente dieser literarischen Gattung auf.


    Aufbau und Form des Buches


    Die im Präteritum geschriebene Geschichte wird aus Sicht eines allwissenden Erzählers erzählt, der sich einige Male vom konkreten Geschehen löst und den Leser in einer direkten Ansprache mit den Eigenheiten des Kaninchenlebens vertraut macht. („Kaninchen sind in vieler Hinsicht wie menschliche Wesen (sagt Mr. Lockley). […] Sie haben eine bestimmte Eigenschaft, die mit Gleichgültigkeit oder Gefühllosigkeit zu beschreiben nicht zutreffend wäre. Es ist eher eine glückliche Einbildungskraft und ein intuitives Gefühl, daß das Leben Jetzt ist.“) Vor jedem der, auf vier Teile aufgeteilten, 50 Kapitel steht ein aus einem berühmten literarischen Werk stammendes Zitat, das einen losen inhaltlichen Bezug zum folgenden Abschnitt aufweist. So wird das Kapitel, in dem General Woundwort näher vorgestellt wird, mit einem Zitat aus Carl von Clausewitz' Vom Kriege eingeleitet: „Wie ein Obelisk, auf den die Hauptstraßen einer Stadt zulaufen, steht der starke Wille eines stolzen Geistes führend und gebieterisch inmitten der Kriegskunst.“ Die einzelnen Teile beziehungsweise Kapitel sollen eine gewisse inhaltliche Abgeschlossenheit des jeweiligen Abschnitts verdeutlichen, wirken aber mitunter willkürlich gewählt; so knüpft das Geschehen des ersten Kapitels des vierten Teils nahtlos am letzten Kapitel des dritten Teils an.
    In den meisten Ausgaben befindet sich eine von Richard Adams damaliger Kollegin Marilyn Hemmett gezeichnete Landkarte der Gegend um den Watership Down, in der die wichtigsten Stationen der Reise markiert sind, sowie eine detailliertere Karte der Umgebung von Efrafa. Auffällig ist die exakte Beschreibung der Landschaft um den Watership Down und der dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten. Im Zuge seiner Arbeit am Buch führte Richard Adams dazu gelegentlich Recherchen vor Ort durch, meistens verließ er sich aber auf seine Erinnerung. Er wurde am 9. Mai 1920 in der Kleinstadt Newbury geboren, die in unmittelbarer Nähe des hypothetischen Standorts des Sandleford-Geheges liegt, und verbrachte auch einen Teil seiner Kindheit in der Gegend. Laut einigen Kritiken trage gerade diese genaue Wiedergabe der örtlichen Gegebenheiten erheblich zum Eindruck einer glaubwürdigen Welt bei.


    Themen und Motive


    Unten am Fluss war von Richard Adams vor allem als spannende Abenteuergeschichte für Kinder und Jugendliche gedacht, die Handlung lässt aber trotzdem einige weitergehende Interpretationsansätze zu:


    Gesellschaftssysteme


    Obwohl Richard Adams dem oft widersprochen hat, zum Beispiel mit den Worten „‚Ist es eine Parabel, Herr Adams, eine Allegorie?‘ Ich sage immer: ‚Nein, es ist eine Geschichte über Kaninchen!‘“ (Originalzitat: ”’Is it a parable, Mr Adams, an allegory?‘ I always say: ’No, it's a story about rabbits!‘“), sehen viele Leser Unten am Fluss als politische Allegorie. Ähnlich wie in Farm der Tiere der Stalinismus angeprangert werde, setze sich auch Unten am Fluss mit dystopischen Gesellschaftssystemen auseinander, wenngleich in allgemeinerer Form.
    In Cowslips Gehege erkauften sich die Kaninchen ihr bequemes Leben dadurch, dass sie sich der ständigen Gefahr eines schnellen Todes durch eine der ausgelegten Fallen ausgesetzt sehen würden. In dem egalitären sozialistischen System, in dem niemand die Verantwortung für das grausige Geschehen übernehme, hätten die Gehegebewohner infolge der lethargischen Hinnahme des Status quo unnatürliche Verhaltensweisen entwickelt. Sie hätten ihr Selbst verloren und seien nur noch äußerlich Kaninchen, aber nicht mehr in ihrem Innern. Auf der anderen Seite seien die Kaninchen des Efrafa-Geheges dank des von General Woundwort installierten totalitären Gesellschaftssystems zwar vor auswärtigen Feinden sicher, hätten dafür aber alle persönlichen Freiheiten aufgeben müssen und seien so zu ihrem eigenen elil geworden. Aufrechterhalten werde dieses sich im inneren Zerfall befindliche System, das an das kommunistische System der Sowjetunion erinnere, durch die ständige Überwachung der Untertanen durch den streng hierarchisch aufgebauten militärischen Apparat.
    Demgegenüber stelle der Autor den Freiheitsdrang der Flüchtlinge des Sandleford-Geheges, die sich gegen die Unterdrücker auflehnten und die in den Sagen um El-ahrairah überlieferten alten Ideale des Kaninchenvolks ehrten. Nur weil sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen ließen und ihren Feinden heroisch trotzten, könnten die Helden am Schluss in Freiheit und Sicherheit leben. Umstritten ist allerdings, ob es sich beim Gesellschaftssystem des Geheges von Watership Down um eine Demokratie oder doch eher um eine Monarchie handle, in der Hazel als weiser und gerechter Herrscher fungiere.


    Führung


    Unten am Fluss weist Parallelen mit dem 2. Buch Mose im Alten Testament auf, die nicht zuletzt in einer kurzen Inhaltsangabe auf der ersten Seite der 25. Auflage der im Ullstein-Verlag erschienenen deutschen Ausgabe aufgegriffen werden: „Die weltbekannte Saga vom Exodus der Kaninchen enthält […] alles, was die Abenteuer eines wandernden Volkes ausmacht: Bedrohung der alten Heimat, Prophezeiung des Untergangs, […], Abenteuer ohne Zahl im feindlichen wie im gelobten Land.“ Trotz dieses der Geschichte zugrunde liegenden biblischen Motivs ist Unten am Fluss anders als Der König von Narnia aber nicht als christlich motiviertes Werk anzusehen, da nicht erkennbar ist, dass eine explizit christliche Botschaft verbreitet werden soll.
    Gerade in wissenschaftlichen Arbeiten wurde Unten am Fluss dagegen häufig mit Homers Odyssee verglichen; sowohl von Edward A. Schmoll als auch Kenneth F. Kitchell, Jr. wurde dabei die Frage bejaht, ob es sich bei Unten am Fluss um ein Epos in der Tradition der Odyssee und Aeneis handle. Wenngleich die Helden auf der Suche nach einer neuen Heimat und nicht nach dem alten Zuhause seien, gebe es genügend Übereinstimmungen zwischen den in relativ in sich abgeschlossenen Abschnitten erzählten Abenteuergeschichten. Hazels Rolle als Anführer einer Gruppe, die ihre überlegenen Gegner mit List und Tücke besiegt, wird dabei mit der Odysseus' verglichen. Auch Charles McGrath bezeichnete in seiner Rezension für die New York Times Unten am Fluss als „die Odyssee und Ilias der Kaninchen“. (Originalzitat: ”the Odyssey and Iliad of rabbits“) Gregg Levoy führte aus, dass sich Menschen jeder Kultur und Altersgruppe in derartigen Abenteuergeschichten wiederfinden würden, da sich jeder irgendwann in einer Situation der Heimatlosigkeit und des Umbruchs befinde, aus der man schließlich als gewachsene Persönlichkeit hervorgehe
    „Heimat“ dürfe dabei aber nicht mit einem Ort gleichgesetzt werden, der nur Schutz vor den Naturgewalten biete, gleichzeitig aber kein friedliches Leben im Kreise der Familie und der Gemeinschaft ermögliche. Schon zu Beginn des zweiten Teils erreichten die Helden schließlich den Watership Down, aber erst nach dem endgültigen Sieg über Woundwort werde der dort von ihnen angelegte Bau zu einer echten Heimat für sie. Weder die Gehege von Cowslip und Efrafa stellten in diesen Sinne eine Heimat für die dort lebenden Kaninchen dar, da sie dort ein Leben führten, das mit ihrer Natur als Kaninchen unvereinbar sei.


    Wer noch mehr darüber erfahren will kann >> hier << reinschauen. Das ist auch die Quelle des Ganzen.


    Meine Meinung zur Geschichte [Serie/Buch/Film]


    Mir hat alles gefallen. Ich liebe es, zumal es sowieso die einzige, richtige Kaninchengeschichte ist (auch eine Quelle der Inspiration natürlich, danke Richard). Was soll ich sagen? Es fehlt weder an Spannung, noch an Fantasie des Autors. Die Geschichte ist fesselnd und lebendig geschrieben. Der Film ist ebenso anrührend. Zur Serie kann ich nicht mehr viel sagen, aber ich hab mir die Box auf Amazon bestellt. Wer es sich ebenfalls wieder holen möchte muss nur auf den Link unten klicken (da sind alle Quellen angegeben). Nun... das wars eigentlich. Ich glaube viel muss ich nicht begründen [SIZE=7]als geborener Kaninchenfan[/SIZE]. Natürlich ist das auch für Nicht-Kaninchenfans. Wer eine spannende Geschichte will sollte zugreifen. Eine Mischung aus kuriosen Humor, Spannung und teilweise actionreichen, blutigen Szenen bietet der Film auf alle Fälle. Die Serie ist natürlich kindlicher gestaltet, da es vor allem für die jüngeren Zuschauer ist. Doch auch Ü18 können das anschauen. :]


    Links


    Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=gTn6KcbIrK0
    Die Seite: http://watership-down-page.de.tl/-Ue-ber-das-Buch.htm
    Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Unten_am_Fluss
    Amazon: http://www.amazon.de/Watership…TF8&qid=1358358580&sr=8-2

    Da die SuFu mal wieder versagte dachte ich mir einfach ich mach hier mal einen Thread auf. :]


    Schon öfters ist mir durch den Kopf gegangen, dass viele Menschen ja eine sehr gegensätzlich. Wie der Titel schon sagt würde mich interessieren wie ihr zum Leben steht. Und jetzt nicht nur mit einem Satz: "Ja, ich bin Optimist" oder "Ja, ich bin Pessimist". Ne ne... wenn dann schon richtig. Das soll ja ein Disku-Thread werden und dessen Sinn ist es ja zu diskutieren. *räusper*


    Na, dann fang ich mal an.


    Ich bin eigentlich weder Optimist, noch Pessimist. Eher was dazwischen würde ich mal sagen. So ein Posimist [SIZE=7]Eigenes Wort dafür, für alle die fragen xD[/SIZE]. Jedenfalls hab ich da so meine ganz eigene Ansicht zum Leben. Meine Meinung ist halt, dass man nicht alles immer gleich so krumm nehmen soll. Ich bin leider schon vielen Menschen begegnet, die das nicht so sehen und versuchen alles schlecht zu machen [SIZE=7]Nein, keine Emos! <.<[/SIZE] Ich kanns manchmal nicht so recht verstehen warum manche ihr Leben so damit vergeuden alles runterzumachen. Da fehlt mir einfach das Verständnis. Es gibt viele schöne Dinge im Leben. Freilich gibt es welche die wirklich depressiv und krank sind, aber ich meinte damit jene, die das nicht sind, aber trotzdem ein Miesmacher sind. Wie gesagt: Kannte schon einige, die nur auf Mitleid aus waren oder dessen Lieblingswort "egal" war.


    Im Gegenzug gibt es ja die meistgeliebten Optimisten, wobei auch die nervig sein können. Nichts gegen ner kämpferischen, immer super-Laune-Einstellung, aber... ja, da ist der Hacken ...man kanns meiner Meinung nach auch übertreiben und wenn man dann alles mit Röschen und flaumigen Wattekugeln schmückt hört es sich auch auf. Das Leben ist kein Ponyhof und man kann es schon übertreiben mit der guten Laune.


    Kurz gesagt: Nehmts nicht immer so schwer, sondern schaut auch mal nach oben, aber vergesst nicht den Boden unter euren Füßen. Ich gestehe manchmal in einen dieser zwei Emotionshöhen/tiefen hineinzurutschen, aber meistens versuch ich das Ganze neutral zu halten.


    Und wie stehts mit euch? Wie denkt ihr über jenes Geschwafel, was jene Lady von sich gegeben hat. :XD:

    Jetzt muss ich auch mal was los werden, da Audi~ mich mit seinem Beitrag irgendwie inspiriert hat. Danke AudiSchmaudi :3


    Danke liebe ZE Gemeinde! Ihr seit einfach super!


    Zwar versuche ich mich mit dieser Rede so kurz wie möglich zu halten, doch kann ich nichts versprechen. [SIZE=7]Wahrscheinlich wird das in einer unnötig langen Rede ausarten. Hehe...[/SIZE] Obwohl ich dieses Forum nur zufällig gefunden hatte war dieser Zufall ein Glücksfall zugleich. Ich konnte erst gar nicht begreifen mit was für tollen Menschen ich mich hier abgab, da ich - gestehe - noch zu sehr mit meinen eigenen Problemen auseinandersetzen musste. Nachdem ich schon viele Foren hatte, wo es längst nicht so freundlich und gleichsam auch so harmonisch ablief, traf ich schließlich auf Zelda Europe. Unbewusst sagte mir jedoch mein Instinkt schon, dass das die richtige Entscheidung war, obwohl es für mich anfangs wirklich nur ein 'gewöhnliches Forum' war.


    Überzeugt wurde ich doch erst als das Forumtreff eintraf. Und damit fängt auch schon meine kleine-feine Rede an, denn das ist der Angelpunkt meines Beitrags. Ich wüsste nicht mal wie ich das in Worte schmücken sollte so sehr hat mich dieses Treff berührt. Und ich muss sagen, dass es mich nicht nur um Freunde und schöne Erinnerungen bereichert hat. Ich hatte etwas für mich gefunden: Meine Kreativität, das Gefühl Teil einer Gemeinschaft zu sein, diese Eintracht so vieler lieber Menschen und sicher noch vieles mehr. Ihr habt mein Herz und meine Seele berührt auf eine Weise die ich mir nie hätte vorstellen können. Obwohl ich hunderte von Kilometer hinter mir lassen musste war mir kein Weg zu lang für dieses Treff, denn die Stimme der Eintracht und der gemeinsamen Vorliebe Zelda zog mich zu euch.


    Ihr seit für mich zur Familie geworden. Eine Gemeinschaft, die man einfach nicht verachten kann und wer's tut verpasst etwas ganz Tolles dabei. Danke... ich... ich sitz hier schon mit Tränen in den Augen. Ehrlich. Das ist etwas, was mir mein ganzes Leben noch nie passiert ist. So viele wunderbare Menschen auf einen Haufen. Das ist wirklich einzigartig.


    Was soll ich noch sagen? *ein wenig aus dem Kontext gekommen*


    Besonders danken möchte ich vor allem Akira Gin, der zu einem sehr guten Freund wurde. Auch wenn er nur selten online kommt, bzw. sich Beiträgemäßig selten blicken lässt und kein Teil des Adminteams ist möchte ich ihm trotzdem meinen Dank aussprechen, denn wir halten zusammen wie beste Freunde, auch wenn unsere Freundschaft bisher noch sehr jung ist.


    Natürlich ist das Admin- und Moderatorenteam nicht zu vergessen. Ihr leistet echt tolle Arbeit, Leute. Mach weiter so! Allein das Design ist zu loben, doch dann auch noch diese Liebe zum Detail und der Aufwand für das RPG ist einfach erstaunlich. Wie er auf jeden einzelnen User eingeht und dabei immer so nett seit... das schätze ich echt. Weiß wie schwer es ist ein Forum zu führen und gebe zu längst nicht so gut darin zu sein wie ihr.


    Auch muss ich mich bei dem lieben Aki bedanken. Nicht nur weil er super für das Forum gesorgt hat, sondern auch weil er auf Youtube echt ein guter Lets Player war. Respekt, dass du das alles so unter Dach und Fach gekriegt hast.


    Ich könnte jetzt noch jedem Einzelnen danken. Da wären ja noch so viele mehr (Midna, SophiaAnnaMarie, Kharaz, Audi~, Celestial, Chibikeks, ...) die mich mit ihren Beiträgen stets erfrischen und ermuntern. Nicht zu vergessen die Hilfestellung die man mir in der Selbsthilfetheke gegeben habt. Danke Leute, ihr habt mir da auf einen guten Weg geholfen und mich selbst dann nicht im Stich gelassen als mein Dickkopf wieder mit mir durchging.


    Mir fehlen die Worte... ich glaube ich beende hier mal meine Dankesrede.


    Mit herzlichen Grüßen [SIZE=7]und viel Wasser in den Augen[/SIZE]
    eure LadyThumperGirl


    Auf eine weitere, wunderschöne Forumzeit und sicher ein noch tolleres Forumtreff! :]

    Das liegt schon so weit zurück, dass mein Hirn nicht mehr fähig ist sich an den Titel des Spieles zu erinnern. Leider ;( Jedenfalls weiß ich, dass ich einen uralten, grauen Gameboy Pocket hatte auf dem ich Pokemon Rot gespielt habe. Und so kann ich mich ganz vage erinnern, dass wir auf dem PC immer Moorhuhn gespielt haben. Ansonsten spielten wir oft auf dem Super Nintendo. Looney Toons und das alles. *angestrengt nachdenk* Ist echt schwer zu sagen wann was zuerst kam. Ich war da einfach zu jung um mich daran zu erinnern.
    Jedenfalls war das ne tolle Zeit. Am Besten blieb mir die N64-Zeit in Erinnerung wo meine ganze Familie samt Bruder, Mutter und Vater und ich natürlich im Wohnzimmer saßen und stundenlang Mario Kart, Diddy Kong Racing, Mario Party und all die anderen schönen Spiele gespielt haben. *in Nostalgie schwelg* :herz:

    Ich hab auch was über Epona gefunden, weiß aber nicht ob das jetzt auch mit dem Römischen zusammenhängt: Epona - kelt. Schutzgöttin der Tiere Finde ich sehr beeindruckend woher die ganzen Namen und Mythologien von Zelda stammen. Wirklich. Wow... bin grade hin und weg. :*-*:

    Ach Nusma. Du hast gerade meine Stimmung erheitert mit diesem Thread. Herrlich. :lol:


    Zitat

    Original von Nusmas
    Und natürlich frage ich auch die weibliche Userschaft:
    Findet ihr Bärte attraktiv? Welche Bartform gefällt euch am meisten? Wie würdet ihr den "perfekten Bart" definieren?


    • Natürlich. Obwohl es auf den Mann ankommt. Ein Junge, der nicht die richtigen Gesichtszüge für einen Bart hat braucht auch keinen.
    • Kinnbart *-* Hallelulja. Und ein 3-Tage-Bart hat auch was an sich. Allgemein eher so 'unauffällige' Bärte und nicht solche die aussehen, als wären sie von der Wikingerzeit. Und auch mit Kotletten kann ich mich nicht anfreunden. Es sollte schon hygienisch und gepflegt sein, wie du so schön sagst.
    • Der perfekte Bart? Gepflegt, sauber, flauschig :3, attraktiv und perfekt harmonierend mit der Frisur und dem Antlitz eines Mannes. Awwww... das ist ein Augenschmaus x)


    Mein Senf zum Thema Bärte:


    Obwohl ich wohl jemand bin der zu manchen Bereichen der Beharrung und auch vor Haare gewisse Ekel hat [SIZE=7]jetzt wisst ihr Bescheid >.<[/SIZE] so finde ich Bärte neben dezimierter Armbeharrung wohl am männlichsten. Natürlich ist es nicht immer notwendig, doch ich finde so mancher Mann steht ein kleiner Flaumkinnbart am Besten. Um genau zu sein sind das genau die Art von Männer die mir am meisten gefallen (kommt natürlich auch auf die inneren Werte an - bitte nicht falsch verstehen - ich rede hier ganz primitiv und oberflächlich nur von Bärten). Das beste Beispiel ist mein allseits geliebter Youtuber iBlali :herz:


    Und zu den Männern an sich: Wer Bart tragen soll - solls machen. Wems nicht gefällt soll's lassen und die wo dumm daher reden über so manchen Bart unart.
    Schlechter Reim - soll sich aber reimen :xugly:

    Mein Lieblingsitem ist wohl immer noch die Schwert-Bogen-Bomben-Kombination. Ein unschlagbares Trio, das man in jedem Zeldateil (zum Glück) wieder findet. Vor allem der Bogen bei Twilight Princess hat es mir besonders angetan. Allein die Kombination mit Bomben war echt klasse, wobei ich auch so die verschiedenen Pfeile echt erstaunlich finde. Als Kind hat mich das immer total fasziniert wenn man plötzlich Feuer oder Eis schießen konnte. Und in TP einfach so drauf loszuschlagen mit der Fernbedienung war auch sehr verlockend. Dadurch blieb man immer in Bewegung. In OOT hatte ich gerne die Bomben benutzt, auch wenn das Opfer am Schluss wohl immer Link war, der von einer Horde Hühner überrascht wurde. :rolleyes: Ansonsten gefallen mir viele Items, nur die haben halt so ihren besonderen Standartwert.

    Hallo ihr Lieben. Irgendwie ist mir schon eine ganze Weile dieses Thema durch den Kopf gegangen, hatte aber irgendwie die Befürchtung, dass er nicht so ankommt. Na ja, Familie ist ja immer so ne Sache und damit mein ich jetzt nicht auf die eigenen Kreise bezogen, sondern auch was für Kriege zwischen Väter und Söhne entstehen können (oder hab ich da was verpasst in Sachen Religion und Geschichte?) Jedenfalls hab ich mich seit langer Zeit mit diesem Thema beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die schlimmsten Konflikte wohl aus den eigenen Kreisen entstehen und wie ihr überhaupt zu dem Thema steht. Bei uns gab es ja zu Festtagen oft Traditionen, dass sich die ganze Familie vereint, aber war ich selber nicht immer so begeistert davon, da es meist immer dasselbe war, obwohl ich mich in der Kindheit vage erinnern konnte wie ich mit meinen Cousins und meinen Bruder immer gespielt hatte. Das ist aber nur ein kleiner Teil zu diesem Thema. Hier gehts um Mütter und Väter, Töchter und Söhne, Geschwister, Großeltern und vielem mehr. Ihr dürft ruhig in alle Richtungen gehen (auch zu Thema Religion und Geschichte). Mir fällt grade auf, dass man in Zelda da auch so einige Feinheiten entdecken kann, aber das würde wohl eher in einen anderen Thread passen. Ich bin ehrlich gesagt schon ein Familienmensch, aber so Familientreffen mit der halben Verwandschaften sind für mich momentan eher abschreckend, da meine Familie schon sehr zersplittert ist und beide Großväter bei mir schon gestorben sind. Meine Eltern sind ja geschieden und ich wurde mehr oder weniger aus diesem Klischee "Familie mit großen Haus und Garten" gerissen. Zudem hab ich einen 2-3 Jahre älteren Bruder. Mhm... was könnte ich noch dazu sagen? :kA: Na ja, die Situationen der Familien sind unterschiedlich, aber ich finde es erstaunlich wie sich so etwas auf das Umfeld/den eigenen Charakter auswirkt.


    Zum Beispiel ist es für mich etwas Großartiges eine ganze Familie zu haben. Welche, deren Eltern nicht getrennt sind, können so etwas sicher nicht so gut nachvollziehen. Dazu sind die Verhältnisse meiner Familienmitglieder wohl eher distanziert, um nicht zu sagen sehr kompliziert. Offene Gespräche sind da was Seltenes. Na ja, bei mir ist halt immer viel los (auch was das ausziehen angeht konnte ich da ja genug Erfahrungen scheffeln).


    Ich denke das Konzept des Threads ist klar. Ihr müsst nichts über euch preisgeben wenn ihr nicht wollt. Mir gehts einfach darum sich mal ganz konkret mit dem Thema auseinanderzusetzen und wie ihr so darüber denkt. :nick:

    Auch wenn das jetzt sehr eingeschränkt klingt, aber ich mag Phai nicht. Sie hat einfach kein Leben in sich und ist wie eine Statue und ihre elektronische Stimme, die mich auf jeden **** hinweist muss echt nicht sein. Natürlich ist sie nur die Seele eines Schwertes, was super umgesetzt wird, aber ab diesem Punkt fehlte mir Navi, Midna oder auch Taya. Sogar der Leuenkönig war ein besserer Wegebegleiter als dieses ständig nervende Geschwätz. Das einzig Gute waren die Gegneridentifzierungen, aber auch da hätte man es nicht so ausweiten müssen, da einem dadurch die ganze Entdeckerfreude genommen wird. Und das hat ja dann mehr oder weniger der Stein für einen übernommen. In SS wurde einem so oft der Spielspaß geraubt allein durch ihre ständig, sich wiederholenden, nervigen Ansagen. Ich weiß nicht so recht. Ich kann mich jedenfalls nicht mit ihr anfreunden und finde, dass sogar Navi dadurch ein angenehmer Zeitgenosse ist als sie.


    Bin mal gespannt was sie Nintendo da als Nächstes einfallen lässt. Ich hoffe keine Fast-Komplettlösung in einem "Geschöpf". :nick:

    Zitat

    Original von Si'naru
    So lang fand ich deinen Beitrag jetzt gar nicht, Lady, und auch flüssig zu lesen – vor allem finden sich darin so einige Punkte, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Einerseits dieser Eindruck, dass man anderen nie genug ist, dann daraus resultierend – die Psyche ist schon eine olle Schnepfe – das Gefühl, dass man nicht mal sich selbst genügt… Es ist kein leichter Weg, das halbwegs zu unterbinden, aber ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass du mit konsequenter Arbeit an deinen Denkmustern und der Art, wie du Dinge aufnimmst, gestärkt aus diesen Zweifeln hervorgehen wirst. Bleib' dran, früher oder später (wobei dir natürlich ein Früher zu wünschen wäre) wirst du merken, dass sich etwas bewegt.


    Tatsächlich hat es das bei dir doch schon getan, oder nicht? Wenn ich daran zurückdenke, wie unsicher du noch vor einem Jahr durch das Forum gestolpert bist, dann lesen sich deine Beiträge heute doch schon ganz anders. Man merkt, dass du dich wohler fühlst. Das ist doch schön, erhalte es dir. :)


    Ach Si'naru, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, so gerührt bin ich von diesen Worten (außerdem macht es mir meine Funktastatur mal wieder schwer zu schreiben *grml*).


    Wahrlich. Manchmal gelingt es mir doch einen schönen Beitrag zu verfassen, der nicht in ausgedehnten Hintergrundbeschreibungen ausdehnt (irgendwie neige ich dazu alles was ich erklärt habe noch gefühlte zehnmale umzuformulieren :O_o: ). Es ist so schön zu wissen, dass du mich in dem Punkt so gut verstehst und ja stimmt... *überlegend dreinschau* Ich hab mich tatsächlich den Forenverhältnissen gut angepasst und fühl mich hier schon wie Zuhause. Das ist aber echt schön wenn man unter so vielen tollen Leuten ist und ganz ehrlich: Das ist bisher die einzige Community wo ich mich so richtig gut aufgehoben fühle. :nick: Ich werde auf alle Fälle dranbleiben (bleibt mir bei meiner eingestellten Selbstkritik eh nichts übrig).


    @Ziel: Das Ziel an sich werde ich wohl auch nie erreichen, aber irgendwie hilft mir gerade meine Zimmergestaltung und auch meine Vorstellungskraft dem näherzukommen, obwohl die größte Schwierigkeit so was nicht die finanziellen Mittel sind, sondern die Geduld die man dabei mitnehmen muss und meine Ungeduld ist leider einer meiner wohl größten Schwächen, an der ich immer wieder zu nagen habe.


    Zitat

    Manchmal gelingt es mir doch einen schönen Beitrag zu verfassen, der nicht in ausgedehnten Hintergrundbeschreibungen ausdehnt


    Was für ein Satz :XD: Und da ist schon wieder meine total unauffällige Selbstkritik. [SIZE=7]/Sarkasmus oder doch Ironie? O_o[/SIZE]

    Zitat

    Original von Askel
    Ich weiß jetzt leider nicht wo du arbeitest, aber gibt es für die Männer (wenn es da denn Männer gibt) da denn keinen Dresscode?


    Das ist ein Geschäft nur für Frauen- und Mädchenklamotten. Wohl kaum. :zwinkern:


    Zitat

    Das ist ja auch meine Meinung. Aber manchmal, finde ich, stellen die einen Frauen den Anderen da einfach ein Bein, indem sie übers Ziel hinausschießen.


    Ja, solche gibt es auch, aber jetzt mal auf so Frauen wie mich oder sicher auch ein paar andere aus ZE fixiert trifft das nicht zu. Solche Fälle die übers Ziel hinausschießen oder daneben vorbei wird es wohl immer geben. Das ist leider nicht zu ändern und stört mich genauso viel wie dich. :nick:

    Zitat

    Original von Askel
    Im Allgemeinen habe ich nichts gegen die Emanzipation und von Grund auf betrachtet ist es eine gute Sache. Ich finde nur, dass es sich zum Teil in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung beider Geschlechter, doch ich habe manchmal das Gefühl, dass es für manche Frauen zu bedeuten scheint:"Alles "tolle" was die Männer haben nehmen wir uns jetzt auch."


    Das find ich jetzt ein wenig unfair. Ich meine es geht auch in die gegenteilige Richtung wo Männer eher 'frauliche' Sachen machen. Die nehmen sich das ja nicht einfach so, sondern weil es ihnen gefällt. Ich habs in meiner Arbeit besonders schwer, da man in Sachen Kleidung sehr darauf legt fraulich/weiblich angezogen zu sein, obwohls mir manchmal echt lieber ist in weiten Klamotten rumzulaufen. Diskrimier ich deswegen jetzt gleich die ganze Männerwelt, nur weils mir so eben besser passt.


    Jetzt mal abgesehen von Emanzipation und all den Kram, sollte doch jeder vernünftige Mensch das tun dürfen was er will, unabhängig vom Geschlecht.

    Ohh... da muss ich jetzt aber meinen Senf dazugeben, obwohl ich gestehe nicht wirklich alle Beiträge gelesen zu haben.
    I'm so sorry.


    Jedenfalls hatte ich doch selber schon einige Erfahrungen machen müssen zum Thema Emanzipation (was für ein schwieriges Wort). Es geht nämlich um meine Zeit in Tirol. Ja, die muss ich jetzt einfach wieder mal aus der Mottenkiste holen (wobei sie noch nicht mal so lange zurückliegt, mhm...). Mein Freund hatte ja eine sehr gläubige, strenge und altmodische Mutter und ihr Mann, wie auch sie selbst, waren der Meinung, dass eine Frau dies alles an Arbeiten zu tun hätte: Wäsche machen, am Herd kochen, und was halt alles so bei sogenannten 'Frauenarbeiten' anfällt, dabei dachte ich mir meist eher meinen Teil dazu, da K.'s Freundin auf alle Fälle diesen Part im Familienleben 'traditionell' *hust* übernehmen sollte, doch war mir klar, dass ich niemals diese Art von Frau sein werde, geschweige denn es sein will. So sehr ich nach dem 'Friede-Freude-Eierkuchen'-Leben Bock habe, so angewiderter bin ich jedoch von dem Gedanken eine Putz- und Kochmaschine sein zu sollen, die dem Mann täglich das Essen serviert.


    Natürlich ist mir bewusst, dass dies sehr eingeschränkt auf eine Familie bezogen ist, doch sind mir in Tirol mehr solcher Menschen begegnet und da frage ich mich echt woher dieses eingleißige Denken kommt? Mir ist es egal wenn ich mal die Wäsche machen sollte oder auch mal koche. Beides macht mir Spaß (wobei ich das Kochen der Wäsche natürlich vorziehe - versteht sich), aber ich will eine Gleichberechtigung haben, dass der Mann in all dem auch mit einbezogen wird, wie Midna so schön sagt. Wobei ich mir diese Art von Frau-Mann-Schubläden auch gut erklären kann, da es mal wieder bis zum guten Steinzeitalter zurückreicht, wo der Mann der große, starke Jäger war und die Frau sich um Nahrung, Kind und Unterschlupf gesorgt hatte, was auch heute noch möglich ist, jedoch gibt es ja solche und solche Menschen. Ich kenne genug Frauen die ihr Leben mit arbeiten verbringen und Kinder meiden wie Ungeziefer, dennoch gibt es auch Männer, die so ticken und deswegen find ich es immer... ich kann es nicht deutlich genug sagen... PRIMITIV wie zurückgeblieben so viele Frauen und Männer über dieses Klischee denken, denn ich finde es nach wie vor schrecklich wie wir Menschen uns an ungeschriebene Regeln halten, die wo wir uns in 'unserer' Welt aufgebaut haben.


    Jeder sollte das Recht haben Kinder zu haben (sowohl Homosexuelle als auch Geschiedene/Witwer), genauso sollte man selbst bestimmen dürfen welchen Beruf man ausübt, unabhängig vom Geschlecht, auf das wir Menschen wirklich unglaublich fixiert sind (woran das wohl liegen mag?) Natürlich wird es immer einen Geschlechterkrieg geben, da Frau und Mann wohl beide eine andere Sprache sprechen, wo es offensichtlich ist, dass Frau mehr redet als Mann und dieser eher als Einzelkämpfer zählt, aber ich finde es nach wie vor albern alles in Schubladen zu stecken und das Wort feministisch kotzt mich mittlerweile auch schon an, da man kein Wort als Frau für sein Geschlecht sagen darf ohne als Feministen zu gelten. Da kann ich nur sagen: "What the f**k of f**king F**k?!"


    Tut mir leid wenn ich das so miesepetrig von mir gebe, aber Klischees/Vorurteile und Schubladendenken bringen mich auch heute noch zum Haareraufen. Ihr dürft natürlich eure Meinung dazu beitragen und Kritik äußern, wenn ihr wollt.

    Der Sinn des Lebens? Oh das klingt nach sehr tiefgreifender Philosophie, die wohl schon milliarden von Jahren zurückliegt bis zum Beginn der Entstehung unserer Erde. Das mag jetzt etwas abgehackt klingen, aber ich denke nun mal ein wenig anders. Für mich besteht der Sinn wohl darin mich jeden Tag auf etwas zu freuen und sei's nur ne gefundene Socke unter dem Bett *räusper* Ich weiß, das kommt hier etwas unernst rüber, aber wir leben ja jeden Tag - außer uns überollt ein D-Zug oder die Apokalypse bricht doch noch aus. Und jeden Tag den wir auf der Erde verbringen müssen wir ja artig nutzen, wobei manche ihre Zeit damit verbringen sich die Birne wegzudröhnen und am nächsten Tag darüber zu lachen wie unglaublich lustig das doch war, während es Menschen gibt die für andere Menschen Filme und Serien machen und das sogar sehr talentiert. Wir müssen wohl alle für uns selbst herausfinden was wir denn hier nun genau treiben, wobei ich aus Erfahrungen leider schon mitkriegen musste, dass viele so in dieser Frage verzweifeln, dass sie Selbstmordgedanken hegen. Na ja, ich würde jetzt nicht sagen, dass das Leben komplett sinnlos ist, da wir ein Teil einer großen Maschine sind und jedes Zahnrad hat nun mal seine Tätigkeit. Ob nun Schicksal oder Zufall spielt keine Rolle, da wir beide Parte wählen können. Entweder lassen wir alles auf uns zukommen oder wir fällen wichtige Entscheidungen, die wiederum Zufall-Schicksal in anderen Menschen auslöst. Das ist abhängig von Situation/Zeit/Charakter/Umfeld/und vielen weiteren Faktoren. Selbstredend gibt es auch Fälle die ihre Lebtage lieber mit "gammeln" und "Anpassungsfähigkeit" verbringen, aber wieso wertvolle Zeit verschwenden wenn man in der Menge auffallen kann? Ich finde auch da ist es wichtig seinen eigenen Pforten zu folgen und sich nicht immer der Menge anzupassen, denn schließlich dient das Leben auch dazu neue Türen zu öffnen um neue Wege fürs weitere Leben zu finden. Was vor oder nach diesem Leben geschieht wird wohl immer unklar sein, außer es wäre früher oder später möglich deren Welt auf technische Weise die Levitten zu lesen, aber das wage ich zu bezweifeln.


    Kurz und knackig: Du lebst dein Leben auf die Art, die du zu gestalten möchtest und wenn das Leben dir in den Arsch tritt wirst du dementsprechend handeln. Der Sinn ist nicht mehr und nicht weniger der dem du ihn gibst und entweder jammerst du dein Leben lang oder du überwindest die ollen Zotten der Langeweile und Trübsamkeit und machst etwas daraus.

    Sehr gute Frage. Das ist wohl auch sehr situationsabhängig. Zu Leuten, die mir sprichwörtlich einfach auf den Senkel gehen und mich so lange nerven, bis mir der Kopf platzt bin ich wohl sehr direkt und hart. Manchmal nehme ich aber auch die Variante Schweigen und sich seinen Teil dazu denken, denn es gibt für mich nichts Nervigeres als so Puderquasteln, die andauernd nur kichern (und vielleicht auch noch in einer anderen Sprache sprechen - trifft leider auf jung und auf alt zu). Zumal es auch Situation gibt wo ich wirklich mit Wattebällchen hantiere. Das geschieht aber nur dann wenn mir etwas wirklich unangenehm ist, z.B. wenn es darum geht schlechte Nachrichten zu überbringen bin ich meist eher am Stottern und am Nuscheln, da mir solche Dinge echt nicht legen. Auch wenns ums Thema Liebe geht bin ich wohl sehr umständlich. Ich kann so was einfach nicht. Ehrlich. Ich glaube jeder Mann wäre in so einem Punkt besser als ich, denn mir liegt so was nicht einem guten Freund meine Gefühle preiszugeben, da ich Angst habe mich und ihm dabei zu verletzen (zumal so eine Freundschaft für mich einfach mehr Wert hat als eine Liebesbeziehung), außerdem ist es für einen Kumpeltyp sowieso eher ein Schlag ins Leere, aber das gehört hier nicht mehr her. Mhm... ansonsten würde ich wohl sagen schieß ich gerne mit Wattebällchen, die vorhin aber noch in einer Pistole gesteckt haben. Ich will jetzt nicht jeden mit Samthandschuhen anfassen, nur wenn ich so richtig schlecht drauf bin benutze ich meist nicht nur ne Pistole, sondern zieh gleich eine Pumpgun heraus. So ganz nach dem Motto: "Ihr könnt mich alle mal." Liegt wohl immer an der Situation. Wenns um sensible Menschen geht bin ich selber auch sorgsamer, wenns hingegen um Trampeltiere geht reagier ich meist eher entnervt und komme auch nicht drum rum deren Meinung knallhart ins Gesicht zu sagen.


    Ist wohl immer unterchiedlich. Am Besten ist es ja immer aus dem Herzen oder Bauchgefühl heraus zu handeln. Zumindest war das bei mir immer sehr effektiv und ich finde wer sich wie der erste Mensch auf Erden verhält sollte auch keine Sonderbehandlung bekommen.

    *Staub wegpust* *Hustenanfall krieg*


    Hui... der Therad müffelt ja schon vor sich hin. Da wirds Zeit, dass er mal wieder ein wenig durchgeputzt wird. Dann fang ich mal an.


    Um genau zu sein: "Nein!"


    Ich bin ein Mensch, der sich sehr gerne selbst korrigiert und einen extremen Ehrgeiz angeht (gerade wenn es um Hobbys geht). Bisher hatte ich nur seltene Momente, wo ich sagen konnte, dass mir alles im Leben gepasst hat, was wohl auch an meinen leichten Zwangsneurosen liegt, was jetzt weniger mit mir zu tun hat, aber wenn ich z.B. einen schiefen Vorhang sehe muss ich das sofort korrigieren, auch will ich, dass meine Decke immer schön gerade und sauber auf dem Bett liegt, sonst kribbelt in mir alles. Ziemlich seltsame Angewohnheiten, die ich an den Tag lege. Jedenfalls ist es schwer für mich einen Punkt zu erreichen wo ich sage: "Das hast du gemacht, Alex. Jetzt hast du echt mal was erreicht." Und obwohl ich so beflissen bin mir immer mehr Wissen zu erwerben gibt es scheinbar keinen Punkt wo ich mir auch mal sagen kann, dass man so ein ausreichendes Wissen hat, selbst wenn andere mehr/weniger Wissen in dem Punkt besitzen als ich.


    Schuld könnte wohl auch mein Bruder daran haben, da er ja immer das Vorzugskind war und ich meist nur mit meinen kreativen Künsten zeigen konnte, dass ich auch was auf dem Hocker hatte, doch so etwas wie "Ich hab nur einen Hauptschulabschluss und er Abitur." wird einem wohl ewig nachhängen. Auch wenn ich versuche damit umzugehen gibt es scheinbar immer etwas was mir nicht passt: Ich will sportlicher, aufmerksamker, schneller und auch kreativer werden... und obwohl mir mein Herz immer wieder sagt, dass man NIE in allem so gut sein kann lässt mein Verstand einfach kein "Nein" zu. Klingt ziemlich selbstkritisch und unzufrieden, aber das stimmt nicht ganz. Ich bin ein Mensch der selbst gerne sich seine "Friede-Freude-Eierkuchen"-Welt aufbaut. Auch bin ich (wie auch Mr. Bean - der hat als Kind schon immer für sich gespielt) einer der wenigen Menschen die gerne für sich sind, obwohl ich natürlich die Gesellschaft an sich nicht ablehne, aber na ja, die wenigsten können meinen Gedankengängen folgen und würde ich so schnell sprechen wie ich denken würde wäre es sicher schwer mir zu folgen (auch wenn es von außen hin eher so wirkt als ich wär ich langsam und tölpelhaft).


    In Sachen Komplimente hingegen bin ich meist sehr unsicher. Ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll, bedanke mich meistens, aber so richtig durchdringen will das bei mir nicht, dass ich wirklich zu etwas fähig bin. Es wird wohl immer einen Punkt finden wo ich auf mir ein Leben lang rumhacke und deswegen lautet meine Antwort nach wie vor "Nein", obwohl ich wie gesagt schon Momente hatte wo es mir möglich war mal zu sagen: "Das hast du gut gemacht, Alex." Ich weiß auch nicht... das ist glaub ich bei vielen chaotischen kreativen Menschen so, dass sie einerseits immer Chaos um sich herum auslösen, aber eigentlich nur mal ein "normales", geordnetes Leben haben, oder irre ich mich in diesem Punkt? Ich weiß es nicht. Jedenfalls ist meine Wissbegierde sehr groß und ich bin auch sehr weltoffen für viele Dinge, nur... durch das Mobbing, meinem Bruder, den familären Problemen hab ich immer da Gefühl nie gut genug zu sein. Das heißt selbst wenn ich mal was Gutes tue löst es meist nur eine geringe Befriedigung in mir aus. Das was mich bisher am Glücklichsten gemacht hat war die Tatsache für meine fünf geliebten Kaninchen ein Denkmal der besonderen Art zu erschaffen. Ich bin wirklich stolz auf Kaninchenreise und genau so geht es mir gerade mit Muffin und Lucky. Es tut mir gut anderen zu helfen (obwohl ich mich nicht mehr so häufig ausnutzen lassen), einfach eine wertvolle, gebrauchte Person zu sein.


    Genau wie im ZE-Treff hatte ich das Gefühl mal Jemand zu sein und nicht nur immer diese unscheinbare Alex, die durch ihre Verschlossenheit, Tollpatschigkeit meist eher ein durchsichtiges Geschöpf war (in meiner Arbeit wär ich so gut wie transparent wenn ich nicht hin und wieder den Mund aufmachen würde). Ich weiß auch nicht... ich hab so ein großes Bedürfnis offen und ehrlich zu sein, dass ich mich oft frage ob das wirklich der richtige Weg ist menschen- und tierumgänglich zu sein, da man dadurch nur ausgenutzt und weggeworfen wird, aber ich kann einfach nichts tun um dieses Gefühl zu unterdrücken. Nicht, dass ich eine Lügnerin sein will, aber ich hab das Gefühl für alle ein offenes Buch zu sein und das frustriert mich am meisten, da ich ja bisher Niemanden alles von mir gesagt habe... na ja, da sind so einige ungelöste Konflikte in mir, die es mir wohl unmöglich machen jemals zufrieden mit mir zu sein.


    So viel zu meiner Seite. Danke für jeden der diesen großen Beitrag gelesen hat. :)

    Dann misch ich auch mal mit. Also ich finde deine Theorie eigentlich sehr gut, obwohl ich mich mit der Geschichte noch nie so richtig befasst habe. Ich finde es schon brutal wie Bongo Bongo geköpft wurde und der untere Teil seines Körpers ist ja auch nicht da. Zumindest sieht man das beim Kampf gegen ihn sehr gut.



    Wo sich mir gleich die Frage stellt: Warurm hängt er überhaupt in so einem schwarzen Loch? Finde das auch interessant, dass es sich bei ihm um einen Shiekah gehandelt hat, denn über dieses Volk weiß ich ehrlich gesagt nur wenig. Sein Kopf ist auch nicht mehr vorhanden. Kurzum ist er eine zerfetzte, mit Schatten erfüllte, grauenhafte Gestalt, die im Schattentempel Zuflucht gesucht hat. Das ist echt interessant, wobei ich mich schon immer vorm Schattentempel gefürchtet habe. Man sieht es ja im Tempel selbst was da für Gestalten lauern. Mhm... müsste mich wohl noch ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen.