Der Sinn des Lebens

  • Zitat

    Original von lloyd-2500


    ja aus der Sicht schon aber Freud dich diese Sicht nie zu sehen sind echt interessante gespräche mit dir


    Also wenn ich diesen Satz jetzt richtig interpretiere (ist manchmal echt schwierig bei dir), ist der erste teil ne zustimmung. Der zweite teil ne Frage und der dritte teil ein Kompliment.




    Also sag ich jetzt mal zum ersten Teil: sag ich ja




    zur Frage: Weder macht mich diese Sichtweise froh noch traurig, ich habe sie einfach.




    und zum dritten: Danke. Ich weiß ich kann anstrengend als Gesprächspartner sein, aber schön das ihr nicht so schnell aufgebt^^

  • Zitat

    (ist manchmal echt schwierig bei dir),


    klar nicht das euch langweilig wird aber zum thema ich finde das Mann sich denn Sein des Lebens selber gibt

  • um das Thema zu reanimieren:


    Aus meiner Sicht (rationale Sicht) ist der Sinn des Lebens von dem Standpunkt eines Individuums im Zusammenspiel mit der Menschheit gesehen, dass man die Menschheit voran bringen und verbessern sollte. Sei es das durch Zeugung von Kindern, damit sie die Chance haben, die Welt zu verändern und weiterzuführen, oder dass man selbst die Welt weiterführt. Sei es durch neuartige Erfindungen, humane Dienste für die Menschheit, Verbesserung des politischen Machtapparats, Veränderung von unfairen Gesetzen zum besseren etcetera.


    Wenn jemand nur sein Leben lebt, keine Nachfahren gezeugt und auch die Welt um keinen Zentimeter vorwärts gebracht hat, hat für mich das entsprechende Individuum keinen Stellenwert im Leben, so hart das auch klingen mag. Die Welt muss sich entwickeln oder zum besseren wenden und wenn die Welt nur aus Egoisten bestehen würde, die nur an sich und ihre Lust denken, dann würde die Welt ein Konglomerat aus Sündern werden. ///Einschub: Ich merke gerade, dass meine Sicht auf das Leben/ auf den Sinn des Lebens in die Richtung der Bibel wegdriftet. Aber die Werte welche in der Bibel propagiert werden, wie Nächstenliebe, 10 Gebote etcetera sind auch für mein Leben zentral. Nur ist die Sichtweise der Bibel total veraltet und viele Themen sollten überholt werden, wie z.B. kein Sex vor der Ehe, Verhütungsfrage etc. Einschub Ende///


    Jetzt hab ich den Faden verloren, aber meine zentrale Aussage ist: Versuche nicht egoistisch zu sein dafür aber die Welt zu verbessern, weiter zu bringen und zum Positiven zu wenden. ;)


    Schokokeckse für alle! :D


    Gruss Yeto

  • Der Sinn des Lebens? Oh das klingt nach sehr tiefgreifender Philosophie, die wohl schon milliarden von Jahren zurückliegt bis zum Beginn der Entstehung unserer Erde. Das mag jetzt etwas abgehackt klingen, aber ich denke nun mal ein wenig anders. Für mich besteht der Sinn wohl darin mich jeden Tag auf etwas zu freuen und sei's nur ne gefundene Socke unter dem Bett *räusper* Ich weiß, das kommt hier etwas unernst rüber, aber wir leben ja jeden Tag - außer uns überollt ein D-Zug oder die Apokalypse bricht doch noch aus. Und jeden Tag den wir auf der Erde verbringen müssen wir ja artig nutzen, wobei manche ihre Zeit damit verbringen sich die Birne wegzudröhnen und am nächsten Tag darüber zu lachen wie unglaublich lustig das doch war, während es Menschen gibt die für andere Menschen Filme und Serien machen und das sogar sehr talentiert. Wir müssen wohl alle für uns selbst herausfinden was wir denn hier nun genau treiben, wobei ich aus Erfahrungen leider schon mitkriegen musste, dass viele so in dieser Frage verzweifeln, dass sie Selbstmordgedanken hegen. Na ja, ich würde jetzt nicht sagen, dass das Leben komplett sinnlos ist, da wir ein Teil einer großen Maschine sind und jedes Zahnrad hat nun mal seine Tätigkeit. Ob nun Schicksal oder Zufall spielt keine Rolle, da wir beide Parte wählen können. Entweder lassen wir alles auf uns zukommen oder wir fällen wichtige Entscheidungen, die wiederum Zufall-Schicksal in anderen Menschen auslöst. Das ist abhängig von Situation/Zeit/Charakter/Umfeld/und vielen weiteren Faktoren. Selbstredend gibt es auch Fälle die ihre Lebtage lieber mit "gammeln" und "Anpassungsfähigkeit" verbringen, aber wieso wertvolle Zeit verschwenden wenn man in der Menge auffallen kann? Ich finde auch da ist es wichtig seinen eigenen Pforten zu folgen und sich nicht immer der Menge anzupassen, denn schließlich dient das Leben auch dazu neue Türen zu öffnen um neue Wege fürs weitere Leben zu finden. Was vor oder nach diesem Leben geschieht wird wohl immer unklar sein, außer es wäre früher oder später möglich deren Welt auf technische Weise die Levitten zu lesen, aber das wage ich zu bezweifeln.


    Kurz und knackig: Du lebst dein Leben auf die Art, die du zu gestalten möchtest und wenn das Leben dir in den Arsch tritt wirst du dementsprechend handeln. Der Sinn ist nicht mehr und nicht weniger der dem du ihn gibst und entweder jammerst du dein Leben lang oder du überwindest die ollen Zotten der Langeweile und Trübsamkeit und machst etwas daraus.

  • Der Sinn des Lebens ist es den Sinn des Lebens herauszufinden. :ugly:


    Dem Sinn des Lebens hinterherzujagen ist für Menschen genauso sinnlos, wie die Frage nach der Existenz von Gott oder nach fremden Leben da draußen im Weltall. Schlicht weg man wird es nie erfahren bzw. wirklich wissen.
    Trotzdem habe ich auch schon öfters darüber nachgedacht und kam zu folgendem Schluss:


    Der Sinn des Lebens ist vielleicht die Findung von sich selbst. Wer ist man, wie ist man wirklich? Man kann seinen wirklichen Charakter doch nur aus seinem Verhalten, seinen Ab- und Zuneigungen und den Bewertungen anderer erfahren, aber in sich horchen, um herauszufinden wer man ist, ist für mich einfach unmöglich (und jetzt kommt mir bitte niemand mit "Alles ist möglich"). Denn wenn ich versuch über sich selbst nachzudenken, kommt man irgendwann zu einem Punkt wo man merkt, dass es Schwachsinn ist über sich selbst nachzudenken und will aufhören damit. Doch dann muss man sich die frage wieder stellen. Man geht alles wieder durch und versucht sich andere Blickwinkel zu verschaffen, doch letzten endes kommt man doch wieder um selben Ergebnis.
    Jetzt sag ich mir eben, dass ich einfach zu jung bin um mich selbst zu finden und das die Erkenntnis mit dem Alter kommt. Möglich ist es, aknn ich mir aber nicht vorstellen.


    Andere Perspektive.


    Was ist Leben? Leben ist doch der Wille das Überleben der Rasse zu sichern, um jeden Preis. Danach kommt das eigene Überleben. Sprich der Sinn des Lebens ist es sein Leben zu leben und Nachkommen zu zeugen. Aber damit gibt sich der Mensch ja nicht zufrieden und versucht weiterhin alles um diesen Sinn zu finden.
    Also geh ich noch einen Schritt weiter. Wir wissen dass die Natur kein Ziel hat, was für Menschen irgendwie suspekt wirkt. Alles muss doch ein Ziel haben? Das aber zu beantworten ist genauso unmöglich wie den Sinn des Lebens herauszufinden. Wie man sieht dreht man sich dabei im Kreis, ohne wirklich zu was zu kommen.


    Ich hab für mich selbst gesagt, das mein Sinn des Lebens ist, das Leben soweit auszukosten wie möglich und mein Leben einfach zu leben. Kleiner Nebeneffekt; ich kann nachvollziehen warum Menschen sich selbst umbringen, wodurch das Leben irgendwie wieder seinen Sinn für mich verloren hat -.- Scheiß Zwiespalt
    Aber anderes Thema ^^

  • Zitat

    Was ist Leben? Leben ist doch der Wille das Überleben der Rasse zu sichern, um jeden Preis.


    Wenn es so wäre, glaube ich würden wir schon in einer perfekten Welt leben. Ich nehm jetzt mal mich als Beispiel: Wohne noch zu Hause, bin in der Ausbildung. Mein Geld reicht um auch mal was unternehmen zu können. Um jeden Preis das Überleben meiner Rasse zu ermöglichen sollte ich eigentlich am absoluten Existenzminimum leben und das restliche Geld den Kindern in Afrika schicken, denn dort reicht es um viele zu ernähren. Doch ich schlechter Mensch spare sogar, um irgendwann gar nichts mehr tun zu müssen (Rente). So siehts im Kleinen aus, doch gehts natürlich immer größer, siehe Firmenbesitzer, Politiker, etc. jeder will sein Leben retten, nicht das der Rasse.


    Zum Sinn des Lebens: Den gibt es nicht, das Leben ist einfach. Sinn und Zweck sind nur in Worten ausgedrückte Praktiken der Evolution. Wenn ein Ur-Mensch was getan hat, das keinen Sinn gemacht hat, hat er es nachher bleiben lassen, da er sonst vermutlich gestorben wäre. Er hätte den ganzen Tag auch einfach lustige Steinfiguren bauen können, doch davon wäre er nicht satt geworden. Auch Maschinen erfüllen immer einen Zweck, Cola abfüllen, Autos bauen, etc. Keiner will ne Maschine, die einfach nur da ist. So geht es uns auch im Leben: Wozu denn, wenn es nichts macht? Was hat es für ne Wirkung? Keine! Es ist, es existiert, das wars auch schon.


    Da das aber für einen Menschen nicht sein kann, da in der Natur alles einen Sinn ergibt, sucht er danach, da er nichts anderes gewohnt ist.


    (nächsten Absatz mit lauter Stimme verkünden)
    Also erschaffen wir uns einen Sinn, einen Grund zu leben. Machen wir aus uns eine Maschine, ein Lebewesen, welche einem Zweck dient. Wir schaffen das. Yes we can!

  • Generell bin ich der Meinung, dass Leben nicht notwendig ist. Wer würde es denn bedauern, wenn es plötzlich nicht mehr da ist? Doch ist die Fähigkeit, zu bedauern, denn nicht ebenfalls ein integraler Bestandteil des Lebens?


    Ich denke, es ist klar, wie sinnlos diese Frage an sich ist. Wenn wir davon ausgehen, etwas wäre sinnlos, wenn niemand sein Fehlen bedauern würde, dann würde das Leben ja quasi versuchen, den Sinn seiner Existenz über seine eigenen Bedürfnisse zu definieren. Das ist dann auch nicht unbedingt ein Garant für sein Existenzrecht, würde ich aus menschlicher Sicht sagen. Umgekehrt jedoch, wäre das Leben ohne sein Bedürfnis zu Leben, ja auch nie entstanden bzw. es hätte sich nicht 3.5 Milliarden Jahre lang gehalten.


    Somit wird die Frage restlos irrelevant. Das Leben wird sich niemals vor irgendjemandem rechtfertigen müssen. Es ist der Mensch, der nicht begreift, dass auch er nur ein Wechselspiel physikalischer Abläufe ist, die ihm zwar ein Verständnis von Sinn vermitteln, ihn jedoch nicht über die, von ihm als "unbelebt" bezeichnete Materie, welche bekanntlich kein Existenzbedürfnis besitzt, stellen.


    ...vielleicht ist Sinn ja auch nur eine Erfindung der Intelligenz, die ihrer entsprechenden Funktionsweise zugrunde liegt. Vielleicht ist der Mensch so der einzige, dem diese abstrakte Hinterfragung gelingt.

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