Beiträge von Martikhoras

    Steampunk ist ja sowieso nichts neues im Zelda-Universum, MM, PH und ST haben ja schon gezeigt, dass es funktioniert (auch wenn ST hier doch etwas zu dick aufgetragen hat... göttliche Schienen...). Und auch wenn viele das sicherlich als Sakrileg auffassen mögen, aber ich würde mir sogar mal ein Cyberpunk-Setting für Zelda wünschen. Die Reihe bietet genug Möglichkeiten das Thema adäquat auszubauen, ohne dabei in Kitsch oder Stereotypen zu versinken. Es muss ja nicht immer eine Fantasy-Mittelalterwelt sein. Ich würde es jedenfalls kaufen und wünsche mir, dass Nintendo in Zukunft ein solches Szenario in Betracht zieht. Oder dass sich ein paar fleißige Fans an das Programmieren eines solchen Spieles machen.

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    Original von bereth


    Jetzt pauschalisierst du aber, soweit ich das beurteilen kann. Kaffee ist ja nicht gleich Kaffee. Den muss man je nach Koffeingehalt und/oder Röstung einstufen und zudem wirkt Koffein auch nicht bei jedem Menschen auf dieselbe Art und Weise. Meine Mutter trinkt jeden Tag mindestens (!) ihre Kanne Kaffee, Herzprobleme hat sie mit ihren knapp 50 Jahren keine. Dagegen musste mein Vater vor zwei Monaten ein Langzeit-EKG mit sich rumschleppen, obwohl er höchstens mal eine Tasse am Tag zu sich nimmt – Burnout-Verdacht. Was man also nie außer Acht lassen sollte, sind die Zusammenhänge und die generelle Immunabwehr des Körpers, die sich von Mensch zu Mensch unterscheidet. Die Mischung macht's.


    Ich behaupte ja auch garnicht erst, dass oben stehendes allgemein gültig ist, es sollte nur als Beispiel dienen, dass die eher als harmlos betrachteten Konsumgüter ebenfalls einschlagen können wie eine Bombe. Der Teufel liegt wie immer im Detail.

    Doppelmoral zieht immer, da reichen auch schon kleine Widersprüche. Dass sich die meisten dessen aber nicht bewusst sind und dass absolute Konsequenz beinahe unmöglich geworden ist, ist mir aber durchaus bewusst.


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    Man kann nicht ein Laster mit dem anderen abwägen.


    Dass eine Heroin-Sucht nicht mit dem alltäglichen Kaffee gleichzusetzen ist, weiß ich selber, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wer sich sein Leben lang tagtäglich zwei oder drei Kannen Kaffee reinprügelt, braucht sich über einen Herzinfarkt mit 50 nicht großartig zu wundern.


    Lacron: Ich stimme dir hier vollkommen zu, nur musst du bedenken, dass das pflanzliche Produkt zu Beginn auch nicht groß verunreinigt ist, was ja erst bei der Weiterverarbeitung geschieht.

    Finde es herrlich, was für eine Doppelmoral bei dem Thema Drogen an den Tag gelegt wird. Da schimpft man auf die Suchtwirkung, die toxischen Inhaltsstoffe und den benebelten Zustand, nur um am selben Tag noch synthetischen Scheißfraß in sich hineinzustopfen, ein paar Medikamente zu schlucken, ne Kanne Kaffee zu trinken und eventuell noch ne Cola Light zu trinken. Von all dem Zucker, den man Tag für Tag in sich hineinschaufelt gar nicht erst angefangen.
    Wer hinterfragt schon in den Inhalt von Impfspritzen? Morgens schlecht gelaunt ohne Kaffee? Jeden Abend Nasenspray und alle 3 Stunden Labello auf die Lippen? McDonalds, BurgerKing, ab und zu ja kein Problem? Da erscheint mir eine Tüte am Wochenende schon gar nicht mal mehr so risikoreich. Ist mir auch allemal lieber, als mir eine ganze Packung Antibiotika reinzupfeifen. Was das mit einem Menschen anrichtet, habe ich an meiner Oma gesehen, die hat die Nebenwirkungen nicht überlebt.


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    Die "künstliche" Sache hat einen enormen Vorteil gegenüber allen Pflanzlichen Sachen, sie ist normalerweise absolut rein und hat keine Zusatzstoffe.


    Na, deinen Dealer möcht ich mal kennen lernen. Die Zusammensetzung chemischer Drogen ändert sich doch ständig und es wird sonstwas für ne Scheiße reingepampt. Rattengift im XTC? Hochtoxisch? Scheißegal, hauptsache Kohle. Diese Mixturen waren zu keinem Zeitpunkt "rein".


    Drogenkonsum bei Minderjährigen ist auch so eine Sache. Lacron hat Recht, die Schädigungen können enorm sein, aber Tabak, Alkohol und Koffein können junge Menschen bei übermäßigem Gebrauch ebenso in psychische und physische Wracks verwandeln. Von daher sehe ich auch kein Problem darin, Marihuana und Haschisch in Deutschland legalisieren zu lassen (bei viel dreckigerem Zeug hat Vatter Staat ja offensichtlich auch keine Probleme mit der Legalisierung). Freigegeben ab 21 und gut versteuert. Das schreckt nicht nur ab, sondern lässt auch bewusster konsumieren. "Bewusst konsumieren" ist sowieso das Zauberwort, denn solang dies der Fall ist, kann ich den Konsum vollstens tolerieren. Das dies grad bei härteren Drogen nur schwerlich der Fall sein wird, ist natürlich logisch, aber wer die Kurve dann nicht kriegt hat in meinen Augen einfach Pech gehabt. Gilt für alle Arten von Drogen. Wer sein Limit wiederholt überschreitet ist einfach nicht zu retten. Dauerbreit zu sein ist mindestens genauso behindert wie dauerbesoffen zu sein oder jede halbe Stunde ne Tasse Kaffee oder ne Kippe im Maul zu haben.


    Ich selber habe bis vor 2 Jahren über einen kurzen Zeitraum hinweg unregelmäßig Marihuana konsumiert und finde, dass es die Erfahrung wert war. Seit meinem Unfall im Frühjahr 2012 habe ich aber keine Tüte mehr angerührt, auch wenn beides in keiner Relation zueinander steht. Tabak war für mich noch nie ein Thema und Alkohol konsumiere ich vllt. 10 mal im Jahr in Form von Bier. Selbst Kaffee trinke ich nur absolut selten und nicht häufiger als durchschnittlich einmal in zwei Wochen.
    Ansonsten halte ich es wie Audi: Lieber den Geist erweitern, als ihn zu benebeln. Auch wenn sicherlich alles so seine Erfahrung wert ist. Aber grad bei Heroin bin ich dann doch lieber übervorsichtig und lasse es ganz sein.


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    Das Leben ist zu wertvoll um es einfach so durch ne Droge wegzuschmeißen.


    Nicht jeder, der ab und zu und absolut unregelmäßig konsumiert, ist sofort abhängig und bekommt sein Leben nicht mehr auf die Reihe. Hier wird aufgrund mangelnder Erfahrungen einfach mal direkt drauflos pauschalisiert. Man hört ja schließlich nur schlechtes.

    Das gleiche Poster ist auch im Prima Official Strategy Guide für Ocarina of Time 3D enthalten. Wollte ich mal so erwähnt haben.
    Und normalerweise kannste solche Zeitschriften auch ohne große Probleme nachbestellen lassen, wenn dir son ganzer Spieleberater zu teuer ist.

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    Original von Lacron
    Kommt aber kaum so rüber. Abgesehen davon, Musik ist, wie jede Form künstlerischer Entfaltung auch ein Mittel jenen Künstlern Unterhalt und Einkunft zu verschaffen, also kommerziell. Keiner macht das nur so, ohne eine Gegenleistung.


    Dass es genug Künstler gibt, die aufgrund der geringen Stückzahl nicht einmal die Produktionskosten für ein professionelles Album wieder reinbekommen, aber einfach ihre Musik mit der Welt teilen wollen, kommt dir dabei nicht in den Sinn?


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    Es ist einfach Musik von Künstlern, die uns gefällt und er versucht mir seinen Geschmack und seine Herangehensweise aufzuzwingen.


    Meinen Geschmack habe ich hier wohl kaum jemandem aufgedrängt. Ich habe nur versucht jemanden davor zu bewahren immer auf der Stelle zu treten. Aber wer nicht will.


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    Sorry, aber das ist pure Arroganz und Ignoranz, kurz Intolleranz. Dafür fehlt mir jedes Verständnis.


    Wo käm ich denn hin, wenn ich alles gut heißen würde? Mir fehlt auch für so einiges das Verständnis, aber soll auch gut gewesen sein.

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    Da ich aber ein Verfechter der in sich geschlossenen Timeline bin, kann ich diese Argumentation so nicht akzeptieren. Nicht dass es nicht schlüssig ist, ich kann nicht verstehen, dass die zeit sich spalten soll... Ist für mich sogar schlimmer, wie die Sache, dass es neben Hyrule noch tausend andere Parallelwelten geben soll.


    Ich verstehe das Problem dabei nicht. Fällt es dir so schwer deine Ansichten zu abstrahieren? Warum kann es kein Zeitnetzwerk oder ein Multiversum geben?


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    Genausowenig will ich HH als Ultimum ansehen, weil damit mir der Spaß am Theorien entwickeln genommen wird. Doch zu beidem gibt es seperate Threads. Wenn du dazu was äußern willst, mache es bitte nicht hier


    Diskussionen brauchen aber Grundlagen und bloßes Wunschdenken reicht hier definitiv nicht, zumal HH ein gutes Grundgerüst für Diskussionen bietet. Das Buch hat nicht alle Fragen beantwortet (eigentlich sogar kaum welche) und grad jetzt fängt der Spaß doch eigentlich erst an, da man nun endlich neue Teile für das Puzzle bekommen hat, wodurch sämtliche Hergänge in Hyrule und mit etwas Grips und Spucke auch tatsächlich echte Formen erkennen kann. Ständig im Dunkeln zu tappen und Ideen, eine wüster als die andere, auszuspucken kann ja auch nicht das Wahre sein, vor allem, wenn der Rest die neuen Fakten dankbar annimmt. Das ist wie an Echsenmenschen und eine von innen hohle Erde zu glauben, obwohl man bis zum Erdkern laufen könnte, um das Gegenteil bewiesen zu bekommen.


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    Davon abgesehen, diesen gedankengang habe ich noch nicht hier gepostet, aber bereits woanders, denke ich nicht nur, dass das heilige Reich und das Schattenreich dasselbe sind, sondern explizit, dass es das Schattenreich gibt, wo man das heilige Reich findet, das Schattenreich aus TP, die Sairen und das Minishland. Alles nebeneinander (so ähnlich wie verschiedene Länder, aber vielleicht sind die Grenzen auch metaphysischer Natur). Vielleicht liefert es für euch neue Gedankengänge und ist leichter zu betrachten?


    Dass sich das Goldene Land über die Jahre verändert hat, und mal Minish beherbergte, um später dann eine Schattenwelt zu werden, ist ja irgendwo noch nachvollziehbar und einigermaßen sinnvoll, aber DAS, mein lieber Vyserhad, ist einfach nur noch infantil und naiv.


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    Schließlich gibt es auch Dinge die Phai weiß und verschweigt. Wie war der Krieg in SS? Wird nicht erwähnt und dennoch ist er da gewesen. Warum sollten da nicht auch Lügen mit dabei sein.


    Wegen sowas sammelt man Informationen, wo man sie nur kriegen kann und zieht Schlüsse aus deren Kontext. Der Rest ist Raum für Spekulationen, allerdings sollten diese auch immer noch im Raum des Möglichen bleiben und nicht versuchen krampfhaft Verbindungen herzustellen, wo gar keine sind.
    Müsste ich davon ausgehen, das mich das Spiel über sich selbst belügt, würde ich aufhören, darüber nachzudenken. Ganz einfach.


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    Ich bin es nicht, der alles andere abschmettert und für nichtig erklärt, weil es nicht meinen Vorstellungen entspricht.


    Und knapp darüber erzählste mir noch, dass du HH nicht akzeptieren kannst, weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht. Ehrm.... erwischt?

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    Original von Vyserhad
    Na dann kann es auch sein, dass sich im Laufe der Jahrtausende das Schattenreich/Heilige Reich verändert hat. Warum kann es nicht sein, dass sich die Landschaft irgendwann mal aufgelöst hat? Schließlich ist es eine magische Welt, wo normale Gesetze nicht gelten und solche Verschiebungen noch wahrscheinlicher sind als Hyrule!


    Da ALttp und TP in unterschiedlichen Zeitsträngen stattfinden, kann man beide Schattenreiche nur schwer miteinander vergleichen. Gehen wir davon aus, dass beide im Heiligen Reich liegen, so können sie nicht ein und dasselbe sein, da die Schattenwelt in ALttP erst nach Links Scheitern in OoT entstand. Das würde bedeuten, dass die Schattenwelt aus TP ebenfalls erst nach Ganondorfs Hinrichtung hätte entstehen können. Ergo muss die Schattenwelt aus TP bereits vor OoT existiert haben, und da Link sich in OoT ja im Tempel der Zeit aufhält, welcher im Heiligen Reich liegt, kann die Schattenwelt nicht das Heilige Reich sein. Fuck Yeah!


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    Wenn du es nicht übernehmen willst, dann werde ich demnächst mal einen thread dazu eröffnen. Auf die Idee kam ich vorhin nämlich auch... Vermutlich erst Donnerstag, weil ich momentan eigentlich beschäftigt bin...


    Hatte mich da schon in einem von Audis Threads recht detailliert zu geäußert.


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    Es gibt weder Beweise noch Gegenbeweise, dass alle leute immer und überall die Wahrheit sagen. Warum sollte also alles, was die leute in den Spielen sagen, der Wahrheit entsprechen? Vielleicht lügen sie uns an. Das meine ich jetzt wirklich ernst. Die Frage die im Raum steht ist, wieviel verschweigen uns jene im Spiel? Ist es alles wahr? Es kommt nicht selten vor, dass man im wahren Leben angelogen wird, warum sollte das in einem Spiel anders sein?


    Also sind die Spiele demnächst auch kein offizieller Kanon mehr, da wir davon ausgehen müssen, dass Nintendo uns im Spiel falsche Informationen über die Welt des Spiels mitteilen lässt?

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    Nehmen wir mal dei Atacamawüste. Hier ist Atacama ein begriff für die landschaft und dennoch wurde Wüste rangehängt, damit man weiß, dass es eine Wüste ist. Also klingt Wüste-Wüste oder Gerudowüste doch logisch... Und dementsprechend auch Dekuwald (den es irgendwo in einem Spiel auch gibt...).


    Nein, es klingt immer noch bescheuert.


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    Schaut aber Artverwandt aus... Wenn du das mal irgendwie belegen könntest mit den Unterschied anhand der japanischen Schriftzeichen, die sich eigentlich ähneln, wäre ich sehr erfreut...


    Schon mal über "Weg" und "weg" nachgedacht? Hätten wir keine Groß- und Kleinschreibung, es wäre das perfekte Beispiel. Aber ich denke, du verstehst, was ich meine.

    Ich denke ja schon, dass Hyrule und seine Karte im Laufe der Jahrtausende massivste geographische Veränderungen durchgemacht haben. Sei es nun, dass Städte verlassen und neu gegründet wurde, Wälder nachwuchsen oder Seen austrockneten. Zudem denke ich mal, dass die Landesgrenzen Hyrules auch öfters neu gesteckt wurden (bzw. wir bekamen nie das ganze Hyrule zu sehen), weshalb Hyrule mal am Meer liegt, und mal wieder nicht.

    Einigen wir uns darauf, dass wir uns niemals einigen werden.


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    Hier steht, dass der Geldmann aus dem Japanischen eigentlich Gerudo-Mann heißen müsste. Ich denke mal, dass gerudo ein Hinweis auf Wüste ist, wie Deku auf Pflanze. Und auch hier wurde ein Volksstamm danach benannt, und der Name der Wüste in TP und des Insekts könnte sich einzig und allein auf "Wüste" beziehen...


    Kay, das wusste ich z.B. noch nicht. Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass "Gerudo" erst "Keruto", was von "Turkero" stammt, welches wiederum für Türke steht, heißen sollten, was natürlich auch das ursprüngliche Gerudo-Symbol erklären würde.
    Allerdings denke ich schon, dass die Wüste nach dem Volk benannt wurde. Einer Wüste einen auf eine Wüste hinweisenden Vornamen zu verpassen ist schon arg überflüssig. Fast wie ein Deku-Wald.
    Dennoch sind "deku" und "degu" nicht ein und derselbe Begriff. Die Deku-Biene wäre also eher eine "Waldbiene".

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    Nach deiner Auslage wäre eine Verbannung in die Schattenwelt unmöglich, weil sie ja niemand wahrnehmen kann. Ich denke, die Verwandlung zu Irrlichter findet nur wegen der Eroberung der Lichtwelt durch die Schattenwelt statt.


    Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Oder aber bei den Twili hat es sich schon immer anders verhalten, als bei normalen Hylianern/Menschen. Wir wissen ja auch nicht, wer die Schattenwelt erschaffen hat. Unter Umständen waren es ja die Twili selbst, weshalb sie auch in der Lage sind, dort zu leben. Ganondorf wäre daher nur dank des Triforce-Fragment der Macht dazu in der Lage, die Schattenwelt wahrnehmen und sich in ihr bewegen zu können, wobei er ja in der Zwischensequenz auch eher stark abstrahiert dargestellt wurde, was bedeuten würde, dass die Schattenwelt auch hier verändert und verzerrt (wer weiß schon wie die Twili vor ihrer Verbannung aussahen?) . Link hingegen wurde dann durch das Masterschwert vor diesem Effekt bewahrt.


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    Welcher Bollo macht aus einem Kontinent eine Gefängnisinsel?


    Man kann Australien kaum mit dem Heiligen Reich vergleichen. Zumal: Wer braucht schon Australien? Das war damals am Arsch der Welt und wirkte ziemlich lebensfeindlich. Vom Heiligen Reich wusste man aber.


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    Weil der Erzähler es nicht real brauchte, hat er gesagt, es sei ein ort in Links Seele...


    Machst es dir aber auch arg einfach. :lol:


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    Wobei ich mir einen Ort in der Seele schon recht komisch vorstelle... Wie kam er da rein? Durch seinen Hintern (Öhm ja....)?


    Das Stichwort lautet hier: Magie! Nach Verlassen der Sairen findet man Link zudem in einer Art Meditationspose vor, daher gehe ich mal davon aus, dass die Sairen ein Geistesreich sind, was allerdings auch bedeuten würde, dass die Göttinnen es Link ermöglichten über sein eigenes Geistreich auf das Triforce zugreifen zu können. Die Idee einer Geistreise ist abstrakt und von daher auch nicht rational zu erklären oder gar mit realen Orten zu vergleichen, da hier vollkommen andere Gesetzmäßigkeiten herrschen können. Es ist eben nicht real, sondern findet vollständig in Links Seele/Kopf/Bewusstsein statt.

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    Ich habe nie behauptet, dass Dekus Kraken sind. Das einzige was ich aufgezeigt habe ist eine Verwandschaft..


    Okay, dann war ich hier etwas voreilig, dennoch gibt es nicht ein einziges schlüssiges Argument, wie Oktoroks mit den Deku verwandt sein könnten.


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    Ich bin ja nicht sehr bewandert in Japanisch, aber (Deku Nattsu) und degu sehen ziemlich gleich aus, sodass es eigentlich keinen Unterschied macht, ob die japaner Deku oder Degu haben...


    Habe jetzt leider kein Japanisch auf meinem PC installiert, kann es daher nicht sehen, aber ich gehe schon davon aus, dass die phonische Schreibweise daneben schon zu beachten sein sollte.


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    Und selbst wenn, wer sagt, dass sie damit nicht wirklich große Pflanzen meinen? Schließlich hast du mir gesagt, dass es auch Dekubienen gibt... sprich große Bienen.


    Da beide Wörter frei erfunden sind, glaube ich eher, dass deshalb die gleiche Kanji (is doch hoffentlich Kanji?) verwendet wurde und dass "deku" und "degu" sonst keinerlei Gemeinsamkeiten haben. Was die Bienen angeht, glaube ich da immer noch eher an eine nette Geste, genauso wie bei den Gerudo-Libellen.

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    Original von Vyserhad
    Davon mal abgesehen verwandeln sich sowohl Link in Alttp als auch Link in TP in ein Tier. Von daher bestehen auch dort Parallelen. Esd weiß ja keiner, welche Form Thelma annehmen würde, wenn sie durch den Schattenspiegel tritt...


    In ALttP wird man aber in das Spiegelbild seiner Seele verwandelt, in TP ist Links Wolfsgestalt aber etwas Besonderes, da alle anderen Bewohner Hyrules entweder zu Schattenkreaturen oder zu Irrlichtern wurden, die sich dessen garn nicht bewusst sind, während die Bewohner der Schattenwelt in ALttP schon recht genau wussten, was da grad vor sich geht. Deshalb würde wohl auch Thelma nicht durch den Spiegel gehen können, da sie die Schattenwelt nicht wahrnehmen kann.


    Abgesehen davon ist die Schattenwelt in ALttP das goldene Land, welches durch Ganondorfs Wunsch in zu einem Zerrbild Hyrules wurde, während die Schattenwelt in TP eine Gefängnis-Welt ist. Welcher Bollo würde denn das Reich des Triforce zu einer Gefängnis-Welt umgestalten? :skeptisch:


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    Davon abgesehen ähneln die Sairen der Schattenwelt von alttp. Es sind ebenfall getreue Abbilder der Landschaft und man sieht alles schimmern. Weiterhin wird es von den Göttinen genutzt (die die Prüfungen hinterlassen), sodass auch dort gewisse Ähnlichkeiten zur Schattenwelt bestehen, wo die Göttinen ja das triforce bewahrt haben.


    Wird nicht sogar im Spiel selbst gesagt, dass die Sairen eine Reise in Links Seele seien? Es ist ja somit wenig verwunderlich, dass sie der Gegend, in der Link sich grade aufhält, gleichen. Und wie ja schon richtiggehend gesagt wurde: Link kann immer noch Phais Stimme hören, aber nicht sein Schwert benutzen (trägt es ja auch garnicht bei sich). Bei einem richtigen "Planeswalk" wäre Link nicht in einer so abstrakten Situation gelandet.

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    Dass es wirklich Tintenfische sind, müsste man ja auch noch beweisen. Es könnten ja auch Säugetiere sein, die eine simultane Entwicklung zu Tintenfsche genommen haben : )


    Ach, komm, du verarschst mich doch, das kannste gar nicht ernst meinen. Und ich hab auch noch keinen Oktorok mit Nippeln gesehen. :xugly:


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    Schau dir mal die Oktoroks in alttp an ( http://www.zeldawiki.org/Octorok ). Sie laufen vorallem in steinigem Gebiet, wenn auch nicht in der Wüste, herum. Und sie sehen so aus, als wenn sie eine steinerne Kappe tragen.


    Was du da als "Kappe" bezeichnest, ist der oktopustypische Kopf, die anderen Graphiken zeigen das ja noch deutlicher.


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    Und auch diese Wesen, werden zu den Oktoroks zugerechnet: http://www.zeldawiki.org/Hardhat_Beetle


    "Octo-Gegner" ist nicht gleich Oktorok. ;) Das sagt nur aus, dass es ein oktopusartiger Gegnertyp ist.


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    Wenn man sich mal die SS-Karte mit der TP-Karte vergleicht, welche sich am meisten ähneln, dann stelle ich fest, dass die hälfte der Wüste, wieder fruchtbar werden muss.


    Genaugenommen bekommen wir von Hyrule in SS nur 3 Gebiet zu sehen und die Oberweltkarte kommt zudem eher abstrakt daher und in keiner Relation zu den tatsächlichen Ausmaßen oder Lagen der Gebiete.


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    Dann nimmst du eben ooa oder oos mit hinzu, oder Minish Cap. Und tloz. Überall findest du diese Schweineoktoroks. Und im übrigen haben sie dort überall Beine....


    Mir ging es bezüglich LA nur um die fliegende Variante. Und es sind immer noch keine Beine. Die Konzeptzeichnungen (http://www.zeldawiki.org/images/9/90/Octorok2.png und http://graveyard-duck.com/images/octorok1.png) zeigen doch eindeutig, was sich Nintendo unter einem Oktorok vorgestellt hat. Dass es in den meisten 2D-Zeldas eher schwer zu erkennen ist, ist natürlich den eher bescheidenen Darstellungsmöglichkeiten zuzuschreiben, aber der ALttP-Oktorok weist doch eindeutig Tentakeln und einen Oktopus-Kopf vor.


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    Beweglichkeit kann ja dann aber auch nicht alles sein. Die Oktoroks hätten sich ja auch im Wasser bewegen können, ohne sich an Land zu wagen...


    Das hätte dann aber bedeutet einen Lebensraum einfach so aufzugeben und Oktoroks sind ja doch eher hart im Nehmen.


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    P.S.: Ich habe hier gerade gefunden, dass Deku in japan einfach nur groß heißen soll. Damit ist die Bedeutung "Pflanze" ja schon widerlegt, sodass dies kein Hinweis auf eine Pflanze ist...


    Nope. "degu" steht für "groß" und ist ein "made-up adjective". Die "Degu Toad" wurde erst nach der Übersetzung ins Englische zur "Deku Toad", Deku selbst sind aber auch im japanischen Original "Deku".
    Nächstes mal den Text besser ganz lesen. :zwinkern:
    Außerdem steht da doch, dass "deku" auf "various kinds of plantlife and forest-related items" bezogen ist.


    Fazit für diesen Post: Ich hätte die Konzept-Artworks viel früher rausholen sollen, da diese doch von Nintendo direkt kommen und zeigen, dass Oktoroks Kraken sind und Deku nicht. Den SS-Kollegen könnte man, seinem Artwork nach zu urteilen, aber auch leicht mit einem Pilz verwechseln. :lol:

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    Eher, weil du deine Theorie als Fakt dargestellt hast. Aber wenn ich das hier so lese, denke ich dich falsch verstanden zu haben.


    Sieht so aus.


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    Aber bitte sei nicht so abfällig, wir diskutieren hier nicht um leben oder Tod, sondern über eine Theorie..


    Hey, ich bin noch verhältnismäßig freundlich geblieben. :xugly: Verbeiß mich aber immer viel zu schnell in sowas und kann dann auch wirklich ungenießbar werden.


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    Die sind dann komplett weg? Mir war so, als wenn der frühe Zustand wieder hergestellt wurde...


    Ich kann mich jetzt auch hammerhart irren, bin mir aber ziemlich sicher, dass alle Gegner weg waren.


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    Und selbst wenn, es muss ja nicht heißen, dass diese Viecher nur in diesem Wald leben. Sie können ja auch noch in anderen Wäldern beheimatet sein. Und in der Wüste leben sie auch noch. Sie können dann wieder eingewandert sein oder so.


    Völkerwanderung der Tintenfische? :xugly: Najo, denke schon, dass der stationäre Oktorok auf Dauer nicht mehr tragbar war und später vom Durch-die-Gegend-Kriecher abgelöst wurde, welcher der Natur wohl sinniger vorkam. Was ich mich aber zusätzlich frage: Sollten Wald-Oktoroks tatsächlich verholzt und zu Deku geworden sein, wieso wurden die Exemplare in der Wüste nicht steinartig, wenn die Taktik sich bei den Deku doch offensichtlich bewährte?


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    Meinst du das wäre eine Möglichkeit? Ich finde das ist auch nicht wirklich erklärend. Warum sollten die Wesen denn halt den Schlund ausbilden? Wäre es nicht einfacher ihnen Hände zum werfen zu geben? Geht Natur solch komplizierte Wege?


    Sicher ist das eine Möglichkeit. Die Arme hätten sich beim Durschnittsdeku komplett zurückbilden können. Wir wissen zudem nicht wie sich Kyu fortpflanzen, so kann es also gut möglich sein, dass die Rückentarnung (über welche sich die Kyu wohl fortpflanzen könnten) der Kyu in den Körper einwuchs (da sie unter der Erde auf dem Rücken ja nicht mehr viel nützt) und dort Samen/Nüsse produziert, welche der Deku nun oral ausscheidet und welche später (wie auch immer) befruchtet werden können. Und wenn der Deku Druck aufbaut benutzt er die Frucht halt als Geschoss. Wieso auch nicht? Es gibt schließlich auch Bakterienstämme, die als Abfallprodukt hochkonzentrierte Schwefelsäure produzieren und Lebewesen, denen Mutter Natur einfach wieder die Augen nahm, weil sie unter der Erde einfach überflüssig waren.
    Am Ende kann Schießen aber auch ganz simpel effektiver als Werfen gewesen sein.


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    Im übrigen gibt es dann noch die Oktorok-Schweine. Jene die am Land leben und laufen. In LA haben sie sogar Flügel. Wie kommt es denn dazu


    Hab ja schon oben gesagt, dass die kriechenden Oktoroks auf Dauer einfach effektiver gewesen sein können, weshalb sie die stationäre Variante ablösten. Natürliche Selektion und so.
    Aber ich weiß auch nicht, in wie weit man LA hier hinzu ziehen sollte, da es ja schließlich nur geträumt war.


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    Du entkräftest meine Argumente des verhaltens mit "geht nicht" und führst einen Namen als Argument auf? Das ist witzig..


    Ich sagte nicht "geht nicht", sondern, dass ähnliches Verhalten kein Verwandtschaftsbeweis ist, da sich diese über andere Punkte definiert.
    Und werd du auch mal lockerer. Das war nicht ernst gemeint, auch wenn ich das schon irgendwie als "Wink mit dem Zaunpfahl" seitens Nintendo verstehe. Aber wenn andere schon mit "ähnlichem Verhalten" um die Ecke kommen. Trollolololo

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    Original von Vyserhad


    So, damit hast du eigentlich deinen eigenen Beitrag wieder entwertet...


    Weil ich konvergente Evolution als Fakt bezeichne? Tell me more.



    1. Ist immer noch kein Argument für eine Verwandschaft.
    2. Oktoroks sind in SS wesentlich größer als ein gewöhnlicher Deku und vor allem ist ihre Kopfform immer noch die eines Oktopus.
    3. Was sagt ein ähnliches Verhalten denn über Verwandschaft auf?
    4. Siehe 3.
    5. Aber wo ist da die Verbindung? Sie leben auf dem Land, und weiter? Oktoroks haben nicht mal Beine, während Deku sogar Füße haben.
    6. Dann gehen wir mal davon aus, dass sie alle der Klasse der Goblins angehören, trotzdem sind es unterschiedliche Arten (abgesehen von Bokblins und Bokoblins - einer der deutsche, der andere der englische Name), die sich vermutlich nicht einmal untereinander paaren können. Natürlich könnte man auch sagen, dass "Blins" einer Art angehören und der Rest Rassen und/oder Subspezies sind, aber hier ist die Verwandschaft ja eindeutig und vermutlich auch so gewollt. Das sagt aber rein gar nichts über die Verwandschaft zwischen Deku und Oktoroks aus.


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    Also ich finde diese Möglichkeit für unwahrscheinlicher. Denn aus welchem Grund sollte sich dann der Schlund und die Fähigkeit des Spuckens entwickeln. Die Kyus sind ja mal sowas von friedlich... Mir fällt nicht mal eine Möglichkeit dazu ein.
    Da erscheint mir die Verwandschaft der Kyus zu dem wandelnden Gras in MM wahrscheinlicher...


    Die Wald-Oktoroks sind doch aus dem Wald von Phirone verschwunden, wurden buchstäblich weggespühlt, wahrscheinlich sogar ausgerottet. Eine Entwicklung zum Deku liegt da doch eher weniger nahe. Die Kyu hingegen blieben und sind offensichtlich mindestens pflanzenähnliche Wesen. Was wenn neue Gefahren in den Wald kamen und die alten Schutzmaßnahmen der Kyu nicht mehr ausreichten um ihr Überleben zu sichern? Dass sich hierbei dann an den Oktoroks orientiert wurde, will ich gar nicht bestreiten, ist vllt. sogar am wahrscheinlichsten. Ein Versteck unter der Erde und eine Möglichkeit zum Angriff aus der Ferne erwiesen sich hierbei schlussendlich als am besten geeignet, zumal die Deku immer noch verdammt feige sind.


    Aber wenn du unbedingt eine Verbindung zwischen Laubkerlen (allein der Name sagt doch schon, was Sache ist!) und Tintefischen herstellen willst, bitte. Meine Thesen sind ausgesprochen, meine Argumente genannt. Ansonsten hier nochmal ein Artikel zu den Deku: http://zelda.wikia.com/wiki/Deku_Scrub

    Das Zitat beweist doch nur, dass sich der Oktorok verhält wie ein Deku.


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    Um es dir noch einmal klar zu machen, ich vermute, dass sie verwandt sind, weil ich es als Unding ansehe, dass sich ein Schlund bei einer Pflanze und einer Krake seperat ohne Verwandschaft entwickeln kann.


    Ergo müssten Kraken auch mit Vögeln verwandt sein, da beide Schnäbel haben. Von all den Tieren mit Rüsseln gar nicht erst angefangen. Oder Grabklauen. Oder Stacheln. Der Schlund kann doch nicht wirklich dein Aufhänger für deine These sein.


    Ein wirklich gutes Beispiel für eine konvergente Evolution sind übrigens der Gavial und der Champsosaurus. Natürlich sind beide Reptilien, daher ist die Verwandschaft vorhanden, aber tatsächlich hat der Champsosaurus trotz seiner großen Ähnlichkeit zum Gavial (man betrachte vor allem die Schnauze!) nicht das geringste mit ihm gemeinsam. Er ist nicht einmal ein Krokodil! Die lange Schnauze erwies sich einfach nur als praktisch beim Fischfang. Frag da bei Zeiten mal einen Hecht oder einen Reiher.


    Die Entwicklung muss tatsächlich nicht einmal simultan passiert sein, glaube eh eher daran, dass die Kyu später zu den Deku wurden, aber eine konvergente Evolution ist mit ziemlicher Sicherheit vorhanden. Und das geht auch ohne irgendeine Verwandschaft. Das kannst du so lang als Unding betrachten wie du willst, es bleibt ein knallharter Fakt.

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    Original von Vyserhad
    Da ist der Unterschied doch wohl offensichtlich. Das eine ist ein Vogel, das andere eine Fledermaus. Das kennen wir aus unserer Welt, also ist der Unterschied sichtbar...


    Der Unterschied zwischen einer Krake und einer Pflanze sollte auch offensichtlich sein. Ich verstehe einfach nicht, wieso du unbedingt Dekus mit Oktoroks in Verbindung bringen willst...