Beiträge von Martikhoras

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    Und wenn man selbst diese Liste erstellt? Guck mal in meinen ersten Post.


    Du weißt ganz genau, was ich damit meine.


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    Aber du sagst, du beurteilst Leute nach dem, wie sie mit Musik umgehen. Du selbst wendest dich aber vom Radio und von bestimmten Musikern ab. Was ist das für ein Umgang? Also ich finde es schlimm, keine Toleranz Leuten gegenüber zu zeigen, die einen anderen Umgang mit Musik pflegen.


    Es ist ein Unterschied, ein ganzes Medium zu ignorieren, weil man sich nichts aufdiktieren lassen will und seinen Musikgeschmack lieber selber entdeckt oder ob man einfach zu bequem ist, mal die Rappelkiste auszumachen, in den Plattenladen im Hinterhof des dreckigsten Hotels der Stadt zu gehen und dort das Sortiment zu durchwühlen und bei vielen Sachen große Augen zu machen, weil man sowas vorher noch nicht gehört hat.
    Faultheit kann und werde ich nicht tolerieren, ebensowenig wie die Egalität, die heutzutage überall aufgetischt wird. "Ist doch egal, geht mich eh nichts an."
    Zum Kotzen! Da werd ich sauer!
    Das geht aber noch viel weiter. Zum Beispiel, wenn die Recherche nicht einmal die Schaumdecke der Badewanne durchbricht und man sich dann mit einzelnen Songs profiliert und das alles als den "Soundtrack seines Lebens" bezeichnet, der die eigene Persönlichkeit ja so gut wiederspiegelt. Gut zu wissen, dass Menschen heutzutage auch im Kopf aus Plastik bestehen.


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    Ihr sagt alle, dass die Charts nur die Meinung der Menge darstellen. Das tuen sie. Aber wer würde sich das kaufen, würde es hm nicht gefallen?


    All jene, die nicht mit Herzblut bei der Sache sind und eigentlich nur Hintergrundgedudel und "Gute Laune"-Mucke brauchen. Wer dann auch noch wirklich glaubt, dass er hier die Creme de la Creme der Musikindustrie (allein der Begriff ist sowas von widerlich, zeigt er doch, dass all das Zeug nur Fließbandware ist) vor sich hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.


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    Es kann sein, dass einem eine andere Musikrichtung vielleicht besser gefällt, aber deswegen muss man sich doch nicht vom Mengenfaktor abwenden.


    Musik für die Menge ist eingängig und leicht verdaulich. Keine großen Emotionen zu verarbeiten, nicht wirklich nachdenken müssen und den Leuten ab und zu das Gefühl geben, das zu bekommen, was sie bräuchten.
    Ich will aber etwas, dass mir Splitter ins Herz treibt, Berge aushöhlt, Schatten belebt, mein Hirn zermartert und den Figer klagend gegen alles und jeden richtet, ohne dabei Rücksicht auf irgendwen oder irgendetwas zu nehmen. Ich will echte Überzeugung, keine platte Attitüde, ich will Standhaftigkeit und eine Gummipuppe mit auswechselbarem Einsatz.
    Und genau deshalb mag ich den Mengenfaktor nicht.

    Ich heb mal vorsichtig die Hand und sag, dass ich Goa schon leiden kann, wirklich damit auseinandergesetzt hab ich mich aber bislang nur kurz. Um 2008 rum hatte mir nen Kollege aus Bremen einige Sachen gezeigt, die mir schon gut reingingen, da ich damals aber mehr aufm Neofolk- und Martial Industrial-Trip war, hatte ich das hinten angestellt und dann irgendwann auch fast vergessen.
    Wer mich ma in die von audi~ genannten Sachen reinhören und dann entscheiden, ob ich mich da weiterhin mit befasse oder ob ich doch drüber hinweg bin.

    Da die Maske am Ende noch existiert, denke ich mal, dass Majora nur wieder darin versiegelt wurde, wie es der Maskenhändler auch wollte.
    Denke aber nicht, dass dieser irgendwie bösartig ist, menschlich aber auch auf keinen Fall. Er wird von Links Zeitreisen nicht betroffen, der Raum, in dem er sich aufhält, hat ebenfalls keine Zeitleiste und nach dem Absturz des Mondes setzt er die 3 Tage wieder auf Anfang zurück. Und wurde natürlich nicht vom Mond vernichtet. Seine abgehackten Bewegungen wirken auch etwas andersartig. Ich denke daher mal, dass er in gewisser Weise göttliche Kraft besitzt und berücksichtigt man die Tatsache, dass Masken Seelen verkörpern sollen, welche den Körper des Trägers übernehmen (daher verkleidet man sich ja auch - man wird zu jemand anderem) und dass der Händler die Hymne der Befreiung kennt, so komme zumindest ich zu dem Schluss, dass er wohl eine Art Seelenfänger ist.
    Auch interessant ist die Frage, warum er sich Majora nicht selber gestellt hat, wenn er doch über solch enorme Fähigkeiten vefügt?

    Ich sehe, wir zwei sind uns in vielerlei Hinsicht wirklich einig. :eins:
    Majora ist einfach das schlimmste, was Termina passieren konnte und ich würde mich freuen irgendwann mal wieder was von ihm/ihr/Oktopus zu hören oder sehen. Da ist einfach so viel mehr Potenzial in der Geschichte, auch wenn ich zugeben muss, dass ein Großteil des Reizes von Majora's Mask eben das Ungewisse und das viele Spekulieren ausmachen. Trotzdem wüsste ich einfach gern mehr.

    Ich denke, das sollte dem Ganzen auf jeden Fall mehr Ernst verleihen. Man sieht im Endeffekt ja nichts vom Überfall auf Hyrule-Stadt und ein sterbender Soldat, der völlig allein in einer Seitengasse auf sein Ende wartet zeigt einfach noch viel stärker, wie wenig die Stadtbewohner eigentlich wirklich mitbekommen haben.
    Außerdem trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Zum einen schaut sowieso kaum jemand öfter als 1 mal in die Seitengasse und zum anderen ist der Tote da ganz gut vorm Jugendschutz versteckt. :lol:
    Als Kind dachte ich damals, der sei einfach nur ohnmächtig, als ich das dann vor gut 5 Jahren wieder gesehen hab, is mir doch irgendwie anders geworden. Weils einfach überhaupt nicht ins Spiel passt, weil man ja doch nie den Tod von Menschen miterlebt.

    Einige Passagen klingen auf jeden Fall noch ziemlich hölzern, einen Tippfehler und einige Grammatikfehler habe ich ebenfalls gefunden.
    Würde mich im Prinzip auch, falls noch gebraucht, gern als Beta-Leser zur Verfügung stellen, muss aber schauen wie das mit der Zeit so klappt, denke aber, dass ich das hinkriegen sollte.

    Also, erstmal muss ich sagen, dass Goronen Steine essen, keine Dodongos und die sind irgendwann später aufgetaucht, vermutlich aus den Tiefen des Todesberges, als man uralte Höhlensysteme beim Tunnelbau geöffnet hat.


    Auch stammen der Tempel des Erdlandes und das Hochheiligtum wohl auch nicht von den Mogma, denn die sind im Endeffekt nur ein nomadisches Volk von Dieben und Sammlern. Am Berg Eldin halten sie sich nur wegen der Rubinadern auf. Da SS im gesamten einen ziemlich asiatischen Touch hat, denke ich mal, dass die ehemaligen Bewohner des Erdlandes (also die Vorfahren der Skyloftianer) vermutlich eine stark asiatisch geprägte Kultur hatten. In allen belangen.
    Nachdem der Berg dann leer geplündert war, zogen sie weiter und die Goronen haben versucht den Berg für sich nutzbar zu machen, indem man die Lavaseen zum Erhärten brachte.


    Die Dinger, die dich im Phirone-Wald, in der Ranelle-Wüste und im Wolkenmeer ansprucken sind auch keine Dekus sondern Oktoroks und das ist keine Theorie, sondern offiziell. Entweder wurden sie (die Kyu) zu Dekus, da sie ja eh schon pflanzlich sind, und verbesserten ihre Verstecktaktik oder sie wurden zu Kokiri, die ja immer noch latent pflanzlich sind, werden sie in der Adult Line ja zu den Kroks.


    Naja, wie ich sagte, kann ich mir wohl vorstellen, dass der große Baum im Phirone-Wald zum Deku-Baum wurde, der Lebensbaum wird von Link, wenn man sich daneben setzt, aber so scheel angesehen, dass es da sicherlich auch eine Verbindung geben kann. Und sei es nur, weil eine seiner Früchte dort gepflanzt wurde.


    Die Ooca sind btw. die Kumulaner (nur in Englisch. Sorry, passiert ständig x]), habe meine Meinung dazu also schon abgegeben. :zwinkern:


    Zu den Parella gibt es hier schon nen Thread im SS-Unterforum und ich hab mich da schon gut zu geäußert:

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    Bin auch eher ein Anhänger der Theorie, dass die Parella entweder in OoT ausgestorben sind oder einfach in einem nicht gezeigten Gebiet leben. Für die Zoras gilt ähnliches, jedoch könnten sie auch später hinzugezogen sein. Ganz wichtig zu beachten bei den Zoras: es existieren zwei Rassen, die Sea Zoras (die netten hellen) und die River Zoras (die bösen dunklen). Die Sea Zoras waren anfangs nur als überarbeitete Version zu River Zoras gedacht, um ein weiteres Volk zur Interaktion zu haben, aber mit der Veröffentlichung von OoA brachte Capcom ins Spiel, dass es zwei Rassen seien. Beachtet man, dass die River Zoras in der Timeline erst nach TP und TWW auftauchen, kann man schlussfolgern, dass sie die Sea Zoras verdrängten (da OoA in Labrynna spielt, existieren hier dennoch beide Rassen dank unterschiedlicher Anpassung). Die Adult Timeline bietet hierbei aber zwei Evolutionen: die Rito und die River Zoras (oft auch als Fischkrieger bezeichnet), wobei die River Zoras im Gebiet des alten Hyrules garnicht auftauchen.


    Aber natürlich kann es auch sein, dass der Wasserdrache Phirone sie als Diener erschaffen hat, mit ihnen nicht mehr zufrieden war und sie neu, ihm bzw. ihr ähnlicher schuf, woraus die Sea Zoras wurden.
    Die Idee, dass der Aufenthaltsraum des Wasserdrachen aber Zoras Reich sein könnte, gefällt mir. Und aus dem Floriasee wurde die Quelle.


    Morgen werd ich mich vllt nochmal zur Verbindung zwischen den Drachen und den Lichtgeistern äußern.


    Edit:

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    (welches sie ja später wechseln, da in OoT alles dann vereist ist....).


    Dass Zoras Reich nicht aufgetaut wurde ist ein spielinterner Fehler und war so nicht beabsichtigt. Wurde tatsächlich eiskalt (höhöhöhö) vergessen. Die neue Lage von Zoras Reich ist also damit nicht zu erklären (zumal die Beschafftenheit des Reiches der aus OoT arg ähnelt), sondern eben wieder dadurch, dass Nintendo eine neue Map wollte. Das ist wieder eine der geographischen Ungenauigkeiten, die man einfach hinnehmen muss (z.B. dass der Hylia-See direkt neben Hyrule-Stadt liegt, wobei es sicher Kilometer sein müssten).

    Na, wie gesagt, denke, dass der Phirone-Wald erst zu Teilen gerodet wurde und erst später nachwuchs, aber sonst, so ziemlich, ja.


    Zu den Goronenminen:
    In OoT erfahren wir, dass die Dodongo-Höhlen die Hauptbezugsquelle für die essbaren Felsen der Goronen darstellen. Goronia mündet allerdings nicht in die Höhle, sondern wenn, dann in den Vulkankrater. Wozu also die Minen? Und wohin der Kraterzugang?
    Nunja, nachdem man Volvagia besiegt hat, bricht der Todesberg aus. Ich denke, diese Eruption ist das feste Schicksal des Todesberges (naja, Vulkane brechen nunmal von Zeit zu Zeit aus) und so muss er auch irgendwann in der Child-Line ausbrechen. Dieses mal ist es aber kein Befreiungsschlag des Berges, sondern eine echte Naturkatastrophe, die das Bild des Berges komplett verändert. Die Dodongo-Höhlen werden komplett verschüttet und vermutlich auch Großteile Goronias. Der Boden wird rissig und der Vulkan wird zu einer Art immer brodelndem Lava-Klumpen. Ein positiver Nebeneffekt sind hierbei aber die heißen Quellen gewesen.
    Jedenfalls hatten die Goronen nun keinen Zugriff mehr auf ihre Hauptnahrungsquelle und somit mussten Stollen in den Berg geschlagen werden, wobei die Goronen einiges an Einfallsreichtum bewiesen. Anders als erwartet, waren die Dodongos aber nicht vollkommen von Link ausgerottet worden, sondern hatten sich in den Tiefen des Todesberges weiterentwickelt, um der Bedrohung durch die Goronen entgehen zu können.
    Ist jetzt weniger spektakulär, aber auch ganz interessant.



    Btw. fällt mir grad ein, dass ich noch den Turm der Götter mit der Zitadelle in Verbindung bringen wollte. Natürlich ist er nicht wirklich die Zitadelle, allerdings taucht er aus einem gigantischen Triforce heraus auf und ähnelt in seinem Design stark dem Lichttempel aus TP, daher denke ich, dass er direkt aus dem Heiligen Reich stammt und auch den Lichttempel darstellt.
    Ein weiterer Hinweis ist dann wieder die oberste Etage, welche aber nur in ihrem Umriss und der Funktionalität dem Raum in der Zitadelle ähnelt.
    Und der letzte Hinweis: Im untergegangenen Hyrule weit und breit keine Spur vom Turm der Götter. Müsste so ein gigantisches Gebilde nicht schon von Weitem zu sehen sein. Daher ist anzunehmen, dass der Turm tatsächlich aus dem Triforce kam und nicht aus dem Meer. Skurril.


    Zu den Ooka fallen mir einige Theorien ein. Manche sagen, sie seien aus den Minish hervorgegangen, andere meinen sie seien die weiterentwickelten Skyloftianer und wieder andere behaupten sie hätten die Roboter aus SS erbaut. Ich sage: Alles Humbug. Die Ooka haben so absolut null Relevanz, wurden vorher nie erwähnt und finden auch in SS keine Erwähnung. Man müsste ja fast annehmen, dass die de Zugang zum Heiligen Reich schufen und den Lichttempel erbauten, wenn er doch auf ihrer Technologie basiert, aber das würde auch bedeuten, dass Hylianisch auf deren Kappe geht. Und für ein dann doch so geschichtsträchtiges Volk sehen sie extrem beschissen aus. Möchte mal wissen, wer die Schnapsidee hatte.
    Ich denke da eher, dass die Shiekah die Roboter erbaut haben und das alte Volk waren, aber mit dem Untergang des Landes selbiges verließen. Auffällig sind natürlich vor allem die Shiekah-Augen auf den Zeitsteinen und auch sonst findet man im Spiel verteilt sehr viele, zudem ist Impa in das Geheimnis des Zeitportals im Zeittempel (der nichts mit er Zitadelle der Zeit zu tun hat, da er ja bereits zu Zeiten von SS nur noch eine Ruine ist und das Zeittor zerstört wird und allenfalls wohl Anbetungsstätte oder ähnliches war) eingeweiht und hat einen auffallend dunklen Teint, wie es für Wüstenvölker üblich ist. Die dunkle Haut hat sich dann über die Jahrhunderte vermutlich verloren.
    Insgesamt finde ich es echt schade, dass man eigentlich nie großartig was zu den Shiekah erfahren hat. Man kann nur spekulieren.

    Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es sich beim Hylia-Tempel und der Zitadelle der Zeit um ein und den selben Ort handelt, nur in anderer Gestalt, da natürlich Umbauten vorgenommen werden mussten, ABER (!) ich denke nicht, dass es einen Unterschied zwischen der Zitadelle aus OoT und der aus TP gibt. Designtechnische Unterschiede mal außen vor gelassen.
    Wieso ich das so sehe? Nun, der Raum, in dem das Masterschwert "gelagert" wird hat in jedem Spiel, in dem man es zieht, die selbe Form (ich nenn sie jetzt mal "rund"). Man könnte nun zwar sagen, die Zitadelle aus OoT sei nur ein Nachbau, aber wieso sich die Mühe machen und das Masterschwert in eine andere Zitadelle schaffen und hier ebenfalls ein Zeitportal und einen Zugang ins Heilige Reich schaffen?
    Hier komm ich zum nächsten Punkt: Alle 3 Gebäude lassen dich durch die Zeit reisen, ein Nachbau wäre dazu sicherlich nicht in der Lage und ein viel zu großer Aufwand, zudem haben die Zitadellen aus OoT und TP Zugriff zum Heiligen Reich, in OoT wird aber gesagt, dies sei der einzige Zugang. Ebenfalls wird davon gesprochen, dass der Lichttempel im Heiligen Reich liegt. In OoT betritt man diesen nur in Zwischensequenzen nach der Rettung eines Weisen, in TP erkundet man ihn großzügig, die Halle der Weisen ist allerdings nicht zugänglich, was aber auch daran liegen kann, dass nie die Notwendigkeit bestand sie zu erschaffen (ja, ich denke Rauru erschuf sie nach Ganondorfs Eindringen in das HR).
    Der nächste Punkt wäre wohl die geographische Lage und hier bin ich ein Anhänger der Theorie, dass Hyrule-Stadt nach Norden gewandert ist und der Wald gen Westen expandierte. Ich fang aber erst einmal bei Link an.
    Dieser schafft es vermutlich zurück nach Hyrule zu kommen und heiratet Malon. Die LonLon-Farm expandiert und ein kleines Dorf entsteht.
    Irgendwann kommt es zum Krieg (warum auch immer) und da Link ein Ritter Hyrules ist, zieht er in die Schlacht und fällt (bekanntermaßen ist der Kriegergeist, welcher euch in TP die okkulten Künste beibringt, der Held der Zeit). Hyrule-Stadt erleidet irreparable Schäden und wird verlassen, sämtliche Bewohner wandern gen Norden und erbauen dort eine neue Stadt. Zu Zeiten von TP ist diese immer noch im Aufbau, zu sehen an all den Gerüsten (manch einem ist auch vllt. sogar die Abwesenheit einer Zitadelle aufgefallen. Wieso hätte man sie einfach so einreißen sollen, wenn sie doch Aufbewahrungsort des heiligen Schwertes ist?). Wie viel Zeit tatsächlich zwischen OoT und TP liegt, weiß ich nicht, ich schätze aber nicht mehr als 2 oder 3 Jahrhunderte. Da die verlorenen Wälder nunmal magisch sind, konnten sie sich nun schneller ausbreiten und umschlossen das kleine Dorf Ordon, welches sich um die ehemalige LonLon-Farm gebildet hatte und auch die Zitadelle der Zeit wurde dahingerafft, nur das magische Tor konnte nicht zerstört werden. Unter Umständen wollte der Wald sogar das Schwert schützen, denn ein Hindurchkommen ist für die meisten unmöglich.
    Kleinere georgraphische Ungenauigkeiten wie der kleine See bei Ordon oder die Berge müssen wohl oder übel verschmerzt werden, vllt. wanderte Ordon aber auch selber einfach nur nach Süden, aber wie hier auch oft gesagt wird: Jedes Zelda hat einen anderen Erzähler. Und wie es mit mündlichen Überlieferungen nunmal so ist: Es kommt zu Ungereimtheiten!


    Des Weiteren halte ich den Baum, in dem sich der Waldtempel befindet, für die Überreste des Dekubaumes, welcher sich vermutlich aus dem großen Baum in der Mitte des SS-Phirone-Waldes entwickelte. Ich vermute nämlich, dass der Spross nach der Hinrichtung Ganondorfs nicht wuchs, sondern einging. Die Kokiri, welche nun auf sich allein gestellt waren, flüchteten entweder aus dem Wald (Aghate/Aghata whatever, ihr wisst wen ich meine) oder wurden zu den Affen (man bedenke, dass die Affen das Termina-Äquivalent zu den Kokiri sind). Bestärkt wird meine Vermutung hier vom Kokiri-Symbol auf den Türen des Tempels und der Tatsache, dass sie bereit sind Link zu helfen und sich im Tempel bestens auskennen.


    Nun zum letzten Punkt, dem Hylia-Tempel. Wo würdet ihr, als frisch im Erdland angekommene Siedler, eure Siedlung errichten? Vermutlich da, wo ihr euch am sichersten fühlt, in diesem Fall um den Tempel und die Hylia-Statue herum. Genug Holz zum Häuserbau, das Schwert wird bewacht und man kann jederzeit Hylia worshippen. Über die Jahrhunderte hinweg verschwand die Hylia-Statue (Kriege? Reformationen?) und der Tempel wurde umgebaut und zum Zugang zum HR, die Siedlung wurde zur Stadt, Erdland zum Königreich Hyrule und der Wald wurde nach Osten hin eingekürzt, wo dann aus den Kyu entweder die Deku oder die Kokiri wurden, welche dann unter den Schutz des Dekubaumes gestellt wurden (Schutz vor dem Volk der Hylianer?).
    Dass die Entfernung vom Tempel zum Baum im Spiel so kurz ist, wird darauf zurückzuführen sein, dass ein so aberwitzig großer Wald, der vermutlich hunderte Quadratkilometer umfasst, in einem Spiel einfach unmöglich maßstabsgetreu wiederzugeben ist.


    Nebenbei erwähnt denke ich auch, dass die Lichtung in den Lost Woods in ALttP, auf welcher ihr das Masterschwert erhaltet, auch einst die Zitadelle der Zeit war. Geographisch stimmt hier sowieso nichts mit OoT überein, da braucht man also nicht zu suchen.
    Ich denke, dass die Zitadelle während des Siegelkrieges zerstört wurde, um das Portal ins Goldene Land zu zerstören und Ganon dort gefangen zu halten. Das Schwert wurde nach Ende des Krieges wieder im Sockel platziert und diente vermutlich als endgültiges Siegel. Da Hyrule ebenfalls zerstört wurde, musste es neu erbaut werden, wieder woandern, und so konnten die Wälder wieder expandieren und das Geheimnis des Schwertes sicher verwahren.


    Soweit meine Ansicht dazu. Sollte ich was vergessen haben (mein Hirn steht heute etwas auf Durchzug), werd ichs nachtragen.
    Vllt. schreib ich morgen noch was zu den Verbindungen zwischen der Dodongo-Höhle und den Goronenminen und dem Wassertempel und dem Lakebed-Temple.

    "Spaß" steht hier nicht für "Freude", sondern dafür, dass man mit der Musik, die man hört, zufrieden ist und sie mag, eben für das, was sie in einem auslöst.


    Zitat

    Habe ich irgenwo geschrieben, dass die Musik den Leuten, die so etwas tun, etwas bedeutet?


    Ich würd ja noch gern was dazu schreiben, aber außer

    fällt mir hier nichts mehr großartig ein.

    Dann fühl dich nicht angesprochen, wenn du dir doch sicher zu sein scheinst, dass du nicht in das besprochene Raster fällst?
    Und ja, ich bin voreingenommen, das aber aus Erfahrung und nicht weil ich glaube, dass mein Gebrabbel immer stimmen muss.

    Weil Leute, die "Charts hören", auch nur das hören, was ihnen da auf einer Liste serviert wird. Und wer da dann nur noch skipt, kann mir nicht erzählen, dass er Spaß an der Musik hat.

    Ist doch mitlerweile sogar in "unabhängigen" Musikrichtungen so. Unterschreibt eine Band bei einem Major Label, tendiert ihr Sound schnell in Richtung dessen, was sich grad am besten verkaufen lässt. Ausnahmen lassen sich kaum welche finden, noch schlimmer als ein kompletter Sound-Wandel ist aber eine Aufgabe der Songkomplexität zur besseren Massenkompatibilität. :pouting_face:

    Kann doch nicht alles sein, was dir dazu einfällt?
    Ist im Prinzip ja nichts anderes als Dawn of the Dead mit Highschool-Schülern (wer wäre bei dem Namen schon drauf gekommen), nur ohne die Gesellschaftskritik, dafür mit dicken Titten. Wer das Zombie-Franchise liebt, dem empfehle ich den Manga, der reizt das Thema ja doch wesentlich besser aus und ist auch, was den Ecchi-Anteil angeht, nicht ganz so nervig und aufdringlich (das mit den in Zeitlupe bei jedem Schuss wackelnden Brüsten war wirklich mehr als überflüssig :skeptisch:).
    Und natürlich geht der Manga auch storytechnisch viel weiter und befasst sich auch intensiver mit der Charakter-Entwicklung. Aber sowas erwarte ich von Schnell-Schuss-Anime-Produktionen, die allerhöchstens vereinsamte Nerds begeistern können, auch garnicht.

    Dass eine konkrete Timeline von Vornherein geplant war, wollte ich auch garnicht behaupten, meinte damit eher, dass die Spiele ab dem Zeitpunkt, zu dem man sich entschloss mehrere Titel zu entwickeln, in Relation zueinander gesetzt wurden und man sicherlich Gedanken dazu gemacht hat, wo sie denn in der Historie der bereits existierenden Titel stehen könnten. Bei grade mal 5 Titeln war das damals aber auch noch sehr überschaubar. :nick:

    Kenne wenige einzelne Songs und die Alben "Wahrheit oder Pflicht" und "Wunschkind". "Wahrheit oder Pflicht" war glaub ich meine erste selbst erworbene Scheibe und hat mich gewissermaßen zur harten Musik geführt, aber da war recht schnell die Luft raus. "Wunschkind" hingegen gefällt mir auch heute eigentlich noch recht gut, zwar nicht alle Songs, aber doch schon in seiner Gesamtheit. In "GlaubeLiebeTod" konnte ich damals noch bei dem Kollegen reinhören, griff aber bereits nicht mehr und alles was danach rauskam, hab ich mit Bravour ignoriert. Ist jetzt also keine Band, die ich noch unbedingt brauche.

    Dass in ein- bis zweibändigen Manga nie und nimmer alle Aspekte der Story eines Spiels abgehandelt werden können, sollte doch eigentlich von Anfang an klar sein. Jedenfalls habe ich nie etwas anderes erwartet und wurde auch von keinem der Bände, von denen ich alle auf Englisch im Regal stehen habe, enttäuscht. Die viele neuen Aspekte, welche das Mangaka-Duo reingebracht hat, flechten sich gut in die offizielle Story ein, nur Majora's Mask und A Link to the Past wollten mir dann in ihrer Gesamtheit doch nicht gefallen. Hier ging dann doch alles zu schnell und es wurde einfach zu vieles angefangen und beendet, ohne es wirklich richtig zu nutzen. Schade. :grimacing_face: