Theorien über infoffizielle Verbindungen

  • [Achtung, eventuell Spoilergefahr. Wer SS noch nicht durch hat, sollte vielleicht erst später hier reinschauen]


    Guten Abend meine Lieben!! :)


    Dieser Thread hier ist, manche denken es sich sicherlich schon, etwas abwegig und schräg (Kein Wunder, kommt ja auch von mir höhö).


    Es geht darum, Theorien über Verbindungen zwsichen den einzelnen Zeldaspielen aufzustellen, die weder bestätigt noch dementiert wurden. Dabei kann man sich völlig freie Hand lassen, lasst also euren Möglichkeiten freien Lauf! Abstrakt ist hier ein Wort, was man nicht fürchten muss!
    Gebäude, Landschaften, Menschen, Völker, Kriege, Legenden, Flüche etc - alles ist diskutierbar. >>


    Um mal einen Startschuss zu geben, präsentiere ich einfach mal ein Beispiel:


    Tempel der Hylia (SS) = Zitadelle der Zeit (TP)?
    Genau um diese mögliche Verbindung geht es. ^^ Schon seit in SS das Zeitportal im Hylia-Tempel im Phirone-Wald geschaffen wurde, fasziniert mich dieser Gedanke. Beide Tempel stehen im Phirone-Wald. Die verlorenen Wälder/Heilige Hain als Solche dürften wohl zu SS-Zeiten noch nicht existieren, bzw ist deren Fluch noch nicht in Erscheinung getreten. Möglicherweise ist der Name "Sacred Groive" noch gar nicht in Gebrauch gekommen und es handelt sich einfach nur um einen normalen Abschnitt im riesigen Phirone-Wald (Aber das ist eine andere Geschichte..) Wenn man sich die Ruinen der Zitadelle in TP mal genauer anschaut, fällt einem auf, wie alt das eigentlich sein muss. Die Ruinen wirken wirklich asbach-uralt, die mächtige Wälder und die Berge drumherum wie schon lange existierend. Das könnte in der Tat über ein Jahrtausend her sein, dass jenes Gebäude gestanden hat. Da in SS das Zeitportal im Hylia-Tempel akiviert wurde, könnte es sein, dass man diesen Tempel im Laufe der Zeit zu einer richtigen Zitadelle perfektioniert hat, wobei es natürlich auch Umbauarbeiten etc gegeben haben muss. Ferner vertrete ich die Ansicht, dass bereits zu OoT-Zeiten der Tempel/die Zitadelle nicht mehr genutzt wurde, da es dann bereits eine "heile" Zitadelle in Hyrule-Stadt gibt (ich vertrete fest die Ansicht, dasss die Zitadelle aus OoT nicht die gleiche wie die in TP ist, dazu ist die geographische Lage zu krass unterschiedlich.). Möglicherweise war die OoT-Zitadele ein möglichst originalgetreuer Nachbau der "legendären" Zitadelle aus dem Phirone-Wald (Korrekt - ich bin ebenfalls der Meinung, dass die TP-Zitadelle wesentlich älter ist als die OoT-Zitadelle). Die allererste Zitadelle aus der Ranelle-Wüste dürfte hingegen in Vergessenheit geraten sein, da sich auch nach SS zunächst einmal alles um den Tempel der Hylia reht. De Zitadelle aus der Wüste ist ja auch bereits zerstört. Und abschließend nicht vergessen....in TP stellt die Zitadelle eine Möglichkeit dar, in die Vergangenheit zu reisen, um in die dann noch nicht kaputte Zitadelle zu gehen. Genauso verhält es sich mit dem Tempel der Hylia. Schon hier waren Vergangenheitsreisen möglich. Es könnte doch gut sein, dass duch die Aura dieses Tempels (geschaffen durch die Göttin) die Zeit seither eine ganz besondere Rolle spielt. Kurzum: Meiner Meinung nach ist die Zitadelle der Zeit in TP eine erweitere und restaurierte Version des Hylia-Tempels aus SS gewesen, welcher dann noch vor der OoT-Periode zerfiel, so dass eine neue Zitadelle in Hyrule-Stadt gebaut wurde. Logisch oder? xDD


    Meinungen dazu? Zu weit hergeholt? Keineswegs. :) genau um so abgedrehte Theorien geht es in diesem Thread. Nehmt das Ganze auch bitte nicht zu ernst und bleibt friedlich beim Vorstellen eurer Theorien. =)
    Es ist nur ein Spiel. =D


    So...bin mal gespannt, wie gut dieser Thread ankommt....oo

  • Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es sich beim Hylia-Tempel und der Zitadelle der Zeit um ein und den selben Ort handelt, nur in anderer Gestalt, da natürlich Umbauten vorgenommen werden mussten, ABER (!) ich denke nicht, dass es einen Unterschied zwischen der Zitadelle aus OoT und der aus TP gibt. Designtechnische Unterschiede mal außen vor gelassen.
    Wieso ich das so sehe? Nun, der Raum, in dem das Masterschwert "gelagert" wird hat in jedem Spiel, in dem man es zieht, die selbe Form (ich nenn sie jetzt mal "rund"). Man könnte nun zwar sagen, die Zitadelle aus OoT sei nur ein Nachbau, aber wieso sich die Mühe machen und das Masterschwert in eine andere Zitadelle schaffen und hier ebenfalls ein Zeitportal und einen Zugang ins Heilige Reich schaffen?
    Hier komm ich zum nächsten Punkt: Alle 3 Gebäude lassen dich durch die Zeit reisen, ein Nachbau wäre dazu sicherlich nicht in der Lage und ein viel zu großer Aufwand, zudem haben die Zitadellen aus OoT und TP Zugriff zum Heiligen Reich, in OoT wird aber gesagt, dies sei der einzige Zugang. Ebenfalls wird davon gesprochen, dass der Lichttempel im Heiligen Reich liegt. In OoT betritt man diesen nur in Zwischensequenzen nach der Rettung eines Weisen, in TP erkundet man ihn großzügig, die Halle der Weisen ist allerdings nicht zugänglich, was aber auch daran liegen kann, dass nie die Notwendigkeit bestand sie zu erschaffen (ja, ich denke Rauru erschuf sie nach Ganondorfs Eindringen in das HR).
    Der nächste Punkt wäre wohl die geographische Lage und hier bin ich ein Anhänger der Theorie, dass Hyrule-Stadt nach Norden gewandert ist und der Wald gen Westen expandierte. Ich fang aber erst einmal bei Link an.
    Dieser schafft es vermutlich zurück nach Hyrule zu kommen und heiratet Malon. Die LonLon-Farm expandiert und ein kleines Dorf entsteht.
    Irgendwann kommt es zum Krieg (warum auch immer) und da Link ein Ritter Hyrules ist, zieht er in die Schlacht und fällt (bekanntermaßen ist der Kriegergeist, welcher euch in TP die okkulten Künste beibringt, der Held der Zeit). Hyrule-Stadt erleidet irreparable Schäden und wird verlassen, sämtliche Bewohner wandern gen Norden und erbauen dort eine neue Stadt. Zu Zeiten von TP ist diese immer noch im Aufbau, zu sehen an all den Gerüsten (manch einem ist auch vllt. sogar die Abwesenheit einer Zitadelle aufgefallen. Wieso hätte man sie einfach so einreißen sollen, wenn sie doch Aufbewahrungsort des heiligen Schwertes ist?). Wie viel Zeit tatsächlich zwischen OoT und TP liegt, weiß ich nicht, ich schätze aber nicht mehr als 2 oder 3 Jahrhunderte. Da die verlorenen Wälder nunmal magisch sind, konnten sie sich nun schneller ausbreiten und umschlossen das kleine Dorf Ordon, welches sich um die ehemalige LonLon-Farm gebildet hatte und auch die Zitadelle der Zeit wurde dahingerafft, nur das magische Tor konnte nicht zerstört werden. Unter Umständen wollte der Wald sogar das Schwert schützen, denn ein Hindurchkommen ist für die meisten unmöglich.
    Kleinere georgraphische Ungenauigkeiten wie der kleine See bei Ordon oder die Berge müssen wohl oder übel verschmerzt werden, vllt. wanderte Ordon aber auch selber einfach nur nach Süden, aber wie hier auch oft gesagt wird: Jedes Zelda hat einen anderen Erzähler. Und wie es mit mündlichen Überlieferungen nunmal so ist: Es kommt zu Ungereimtheiten!


    Des Weiteren halte ich den Baum, in dem sich der Waldtempel befindet, für die Überreste des Dekubaumes, welcher sich vermutlich aus dem großen Baum in der Mitte des SS-Phirone-Waldes entwickelte. Ich vermute nämlich, dass der Spross nach der Hinrichtung Ganondorfs nicht wuchs, sondern einging. Die Kokiri, welche nun auf sich allein gestellt waren, flüchteten entweder aus dem Wald (Aghate/Aghata whatever, ihr wisst wen ich meine) oder wurden zu den Affen (man bedenke, dass die Affen das Termina-Äquivalent zu den Kokiri sind). Bestärkt wird meine Vermutung hier vom Kokiri-Symbol auf den Türen des Tempels und der Tatsache, dass sie bereit sind Link zu helfen und sich im Tempel bestens auskennen.


    Nun zum letzten Punkt, dem Hylia-Tempel. Wo würdet ihr, als frisch im Erdland angekommene Siedler, eure Siedlung errichten? Vermutlich da, wo ihr euch am sichersten fühlt, in diesem Fall um den Tempel und die Hylia-Statue herum. Genug Holz zum Häuserbau, das Schwert wird bewacht und man kann jederzeit Hylia worshippen. Über die Jahrhunderte hinweg verschwand die Hylia-Statue (Kriege? Reformationen?) und der Tempel wurde umgebaut und zum Zugang zum HR, die Siedlung wurde zur Stadt, Erdland zum Königreich Hyrule und der Wald wurde nach Osten hin eingekürzt, wo dann aus den Kyu entweder die Deku oder die Kokiri wurden, welche dann unter den Schutz des Dekubaumes gestellt wurden (Schutz vor dem Volk der Hylianer?).
    Dass die Entfernung vom Tempel zum Baum im Spiel so kurz ist, wird darauf zurückzuführen sein, dass ein so aberwitzig großer Wald, der vermutlich hunderte Quadratkilometer umfasst, in einem Spiel einfach unmöglich maßstabsgetreu wiederzugeben ist.


    Nebenbei erwähnt denke ich auch, dass die Lichtung in den Lost Woods in ALttP, auf welcher ihr das Masterschwert erhaltet, auch einst die Zitadelle der Zeit war. Geographisch stimmt hier sowieso nichts mit OoT überein, da braucht man also nicht zu suchen.
    Ich denke, dass die Zitadelle während des Siegelkrieges zerstört wurde, um das Portal ins Goldene Land zu zerstören und Ganon dort gefangen zu halten. Das Schwert wurde nach Ende des Krieges wieder im Sockel platziert und diente vermutlich als endgültiges Siegel. Da Hyrule ebenfalls zerstört wurde, musste es neu erbaut werden, wieder woandern, und so konnten die Wälder wieder expandieren und das Geheimnis des Schwertes sicher verwahren.


    Soweit meine Ansicht dazu. Sollte ich was vergessen haben (mein Hirn steht heute etwas auf Durchzug), werd ichs nachtragen.
    Vllt. schreib ich morgen noch was zu den Verbindungen zwischen der Dodongo-Höhle und den Goronenminen und dem Wassertempel und dem Lakebed-Temple.

  • Wow, ziemlich geiler Scheiss, den du hier fabriziert hast ;) Ich bin beeindruckt! (Ich hätte ja nie gedacht, dass sich überhaupt jemand findet, mit dem man darüber so ernsthaft diskutieren kann.) Sehr interessante Theorien. Und du hast recht, ich komme wohl nicht drumherum, meine These in bezug auf die Zitadelle der Zeit zu überdenken.


    Denn: Speziell die Tatsache, dass nur Link allein das Master-Schwert ziehen kann (Er hat es ja auch quasi geschaffen, nur wissen das die Legendenschreiber natürlich nicht, die denken ja auch, die Vorreiter der Hylianer seien Alien-Hühner, dabei waren es die Menschen aus Skyloft). Gut erkannt! Dieser Umstand macht es in der Tat etwas beschwerlich die Zitadellen umzubauen, es sei denn, die Reinkarnationen der Links halfen mit...um das Land zu schützen und Ganon den Zugang zum heiligen Reich zu erschweren (Denn den Zugang kannte er ja fortan, und selbst Ghirahim wusste zunächst nichts von einem weiteren Zeitportal). Ich bin also gezwungen umzudenken. Die verlorenen Wälder dürften von Zelda als Göttin geschaffen worden sein, um das MS zu schützen, wie du schon richtig sagtest. Dieser magische Schutz trat jedoch ganz sicher erst nach SS ein und dürfte den Teil des Phirone-Waldes dann betreffen, um welchen der Hylia-Tempel und der Siegelhain gebaut sind. Es entwickelten sich Sagen und Legenden um diesen Teil des Phirone-Waldes und die Hylianer bezeichneten diese Gegend deshalb als "verlorene Wälder".


    Interessant,interessant...ich werde über deine Theorien mal genauer nachdenken :)


    @deine anderen Theorien: Ich bitte darum! Du hast ziemlich seltsame, aber dafür umso faszinierende Varianten >>

  • Na, wie gesagt, denke, dass der Phirone-Wald erst zu Teilen gerodet wurde und erst später nachwuchs, aber sonst, so ziemlich, ja.


    Zu den Goronenminen:
    In OoT erfahren wir, dass die Dodongo-Höhlen die Hauptbezugsquelle für die essbaren Felsen der Goronen darstellen. Goronia mündet allerdings nicht in die Höhle, sondern wenn, dann in den Vulkankrater. Wozu also die Minen? Und wohin der Kraterzugang?
    Nunja, nachdem man Volvagia besiegt hat, bricht der Todesberg aus. Ich denke, diese Eruption ist das feste Schicksal des Todesberges (naja, Vulkane brechen nunmal von Zeit zu Zeit aus) und so muss er auch irgendwann in der Child-Line ausbrechen. Dieses mal ist es aber kein Befreiungsschlag des Berges, sondern eine echte Naturkatastrophe, die das Bild des Berges komplett verändert. Die Dodongo-Höhlen werden komplett verschüttet und vermutlich auch Großteile Goronias. Der Boden wird rissig und der Vulkan wird zu einer Art immer brodelndem Lava-Klumpen. Ein positiver Nebeneffekt sind hierbei aber die heißen Quellen gewesen.
    Jedenfalls hatten die Goronen nun keinen Zugriff mehr auf ihre Hauptnahrungsquelle und somit mussten Stollen in den Berg geschlagen werden, wobei die Goronen einiges an Einfallsreichtum bewiesen. Anders als erwartet, waren die Dodongos aber nicht vollkommen von Link ausgerottet worden, sondern hatten sich in den Tiefen des Todesberges weiterentwickelt, um der Bedrohung durch die Goronen entgehen zu können.
    Ist jetzt weniger spektakulär, aber auch ganz interessant.



    Btw. fällt mir grad ein, dass ich noch den Turm der Götter mit der Zitadelle in Verbindung bringen wollte. Natürlich ist er nicht wirklich die Zitadelle, allerdings taucht er aus einem gigantischen Triforce heraus auf und ähnelt in seinem Design stark dem Lichttempel aus TP, daher denke ich, dass er direkt aus dem Heiligen Reich stammt und auch den Lichttempel darstellt.
    Ein weiterer Hinweis ist dann wieder die oberste Etage, welche aber nur in ihrem Umriss und der Funktionalität dem Raum in der Zitadelle ähnelt.
    Und der letzte Hinweis: Im untergegangenen Hyrule weit und breit keine Spur vom Turm der Götter. Müsste so ein gigantisches Gebilde nicht schon von Weitem zu sehen sein. Daher ist anzunehmen, dass der Turm tatsächlich aus dem Triforce kam und nicht aus dem Meer. Skurril.


    Zu den Ooka fallen mir einige Theorien ein. Manche sagen, sie seien aus den Minish hervorgegangen, andere meinen sie seien die weiterentwickelten Skyloftianer und wieder andere behaupten sie hätten die Roboter aus SS erbaut. Ich sage: Alles Humbug. Die Ooka haben so absolut null Relevanz, wurden vorher nie erwähnt und finden auch in SS keine Erwähnung. Man müsste ja fast annehmen, dass die de Zugang zum Heiligen Reich schufen und den Lichttempel erbauten, wenn er doch auf ihrer Technologie basiert, aber das würde auch bedeuten, dass Hylianisch auf deren Kappe geht. Und für ein dann doch so geschichtsträchtiges Volk sehen sie extrem beschissen aus. Möchte mal wissen, wer die Schnapsidee hatte.
    Ich denke da eher, dass die Shiekah die Roboter erbaut haben und das alte Volk waren, aber mit dem Untergang des Landes selbiges verließen. Auffällig sind natürlich vor allem die Shiekah-Augen auf den Zeitsteinen und auch sonst findet man im Spiel verteilt sehr viele, zudem ist Impa in das Geheimnis des Zeitportals im Zeittempel (der nichts mit er Zitadelle der Zeit zu tun hat, da er ja bereits zu Zeiten von SS nur noch eine Ruine ist und das Zeittor zerstört wird und allenfalls wohl Anbetungsstätte oder ähnliches war) eingeweiht und hat einen auffallend dunklen Teint, wie es für Wüstenvölker üblich ist. Die dunkle Haut hat sich dann über die Jahrhunderte vermutlich verloren.
    Insgesamt finde ich es echt schade, dass man eigentlich nie großartig was zu den Shiekah erfahren hat. Man kann nur spekulieren.

  • Oh, sehr gut. Zum Todesberg allgemein möchte ich noch etwas anmerken: In SS mag er Eldin-Vulkan heißen, aber es ist eigentlich klar wie Kloßbrühe, dass es der Todesberg ist, welcher eben später erst so benannt wird, wenn die Hylianer im Land hausen. In OoT haben sich bereits die Goronen, welche in SS ja noch heimatos waren. dort eingenistet (die Mogma sind verschwunden und auch ihre Kultur ist weg...die Tempel und Bauten sehen in OoT ganz anders aus. Hier hat klar ein Kulturwechsel stattgefunden). Offensichtlich haben sie die Lava abgetragen (wohl auch mit Hilfe der schon immer dort befindlichen Donnerblumen) und die umliegende Berggegend somit von der vielen Lava aus SS befreit. Sie brauchen ja auch Bewegungsfreiheit, die guten Goronen. Als Nahrungsquellen dienten dann die mitgelieferten Dodongos. Dass der Todesberg in OoT so klein und in SS so riesig erscheint ist eigentlich leicht zu erklären: In OoT (gerade in der 3DS Version) sieht man, wenn man sich auf dem Todsberg mal umguckt, ausschließlich Berge, was schon besagt, dass der Todesberg weitaus größer ist, als in OoT zu sehen. Die Goronen haben dann aus dem Tempel des Erdlandes ihr eigenes Heiligtum, den Feuertempel, gezaubert, da sich beide Tempel tief im Krater verbergen. Dazu war ja nur ein Umbau nötig und der Abbau der Mogma-Kultur (die btw. viel schöner war als die ollen Goronensymbole). Einen Vulkanausbruch schien es bis OoT (dank des Feuedrachens?) ja nicht mehr gegeben zu haben, so "sauber" wie der Berg dort ist. Es gab nur noch kleinere Eruptionen in Gipfelnähe.


    Unklar ist, was aus dem alten Großheiligtum wurde. Dieses befindet sich diekt hinter dem Todesberg und kann somit in allen anderen Zeldaspielen bisher nicht gezeigt werden. Da die Mogma aber wech sind, wird es sich wohl so oder so verändert haben.


    Wie kriegen die Goronen eigentlich Kinder? oO


    Zwischen SS und Oot ist eh mindestens ein ganzes Jahrtausend vergangen, davon bin ich überzeugt. Man bedenke nur einmal, wie viel von der Legende der Göttin in OoT noch übriggeblieben ist...Kaum etwas. Die Göttin Hylia ist aufgrund ihrer Reinkaranation als Zelda (was außer Impa und dem ersten Link ja keiner weiß, wer also solls überliefern?) ebenso vergessen wie Skyloft, welches Jahrhunderte später wahrscheinlich vage als "Kumula" bekannt wird...(Paarung mit Vögeln sollte man übrigens vermeiden, liebe Skyloft Bewohner). Man,da denken die späteren Hyruler ernsthaft, dass diese Vogelhühner die Hylianer erschaffen haben..gute Güte. Ich glaube übrigens nicht, dass die Kyus zu Dekus wurden, denn Dekus gibt es in SS bereits. Die Kyu werden wohl leider vernichtet worden sein, es war ja auch nicht gerade....ein starkes Volk. Aber gute Idee mit den Kokiri und den Affen.....was denkst du zu dem großen Baum in Phirone in SS? Eine Art Ur-Dekubaum? Oder ist der Deku Baum doch eher dem Lebensbaum im Hylia-Tempel entstammt?


    Noch was zu den Zoras....ich bin überzeugt davon, dass die Viecher im Floria-See die Vorfahren dieser darstellen. Der Floria-See selbst wird später zu Zora's Reich. Die geographische Lage passt wie die Faust aufs Auge. Beide Gebiete münden im Wald und liegen stets östlich. Der Wasserweg zum Sitz des Wasserdrachen sieht schon stark nach dem Zora-Obrlauf aus..Der ganze Aufbau innerhalb des Floria-Sees ist schon sehr paralell.. Und wen man sich mal vor dem Höhlenheiligtum umschaut....also wenn das nicht die Vorgegend vor dem Zora-Wasserfall in OoT darstellt, dann weiß ich auch nicht Der Sitz des Wasserdrachen selbst könnte Zora's Quelle in einem frühen Stadium darstellen. das erklärt auch, warum man vom Floria-See nach SS nie wieder etwas hört.....denn mit der Reife der Zoras ist das Gebiet eben fortan nur noch als Zora's Reich bekannt (welches sie ja später wechseln, da in OoT alles dann vereist ist....).

  • Also, erstmal muss ich sagen, dass Goronen Steine essen, keine Dodongos und die sind irgendwann später aufgetaucht, vermutlich aus den Tiefen des Todesberges, als man uralte Höhlensysteme beim Tunnelbau geöffnet hat.


    Auch stammen der Tempel des Erdlandes und das Hochheiligtum wohl auch nicht von den Mogma, denn die sind im Endeffekt nur ein nomadisches Volk von Dieben und Sammlern. Am Berg Eldin halten sie sich nur wegen der Rubinadern auf. Da SS im gesamten einen ziemlich asiatischen Touch hat, denke ich mal, dass die ehemaligen Bewohner des Erdlandes (also die Vorfahren der Skyloftianer) vermutlich eine stark asiatisch geprägte Kultur hatten. In allen belangen.
    Nachdem der Berg dann leer geplündert war, zogen sie weiter und die Goronen haben versucht den Berg für sich nutzbar zu machen, indem man die Lavaseen zum Erhärten brachte.


    Die Dinger, die dich im Phirone-Wald, in der Ranelle-Wüste und im Wolkenmeer ansprucken sind auch keine Dekus sondern Oktoroks und das ist keine Theorie, sondern offiziell. Entweder wurden sie (die Kyu) zu Dekus, da sie ja eh schon pflanzlich sind, und verbesserten ihre Verstecktaktik oder sie wurden zu Kokiri, die ja immer noch latent pflanzlich sind, werden sie in der Adult Line ja zu den Kroks.


    Naja, wie ich sagte, kann ich mir wohl vorstellen, dass der große Baum im Phirone-Wald zum Deku-Baum wurde, der Lebensbaum wird von Link, wenn man sich daneben setzt, aber so scheel angesehen, dass es da sicherlich auch eine Verbindung geben kann. Und sei es nur, weil eine seiner Früchte dort gepflanzt wurde.


    Die Ooca sind btw. die Kumulaner (nur in Englisch. Sorry, passiert ständig x]), habe meine Meinung dazu also schon abgegeben. :zwinkern:


    Zu den Parella gibt es hier schon nen Thread im SS-Unterforum und ich hab mich da schon gut zu geäußert:

    Zitat

    Bin auch eher ein Anhänger der Theorie, dass die Parella entweder in OoT ausgestorben sind oder einfach in einem nicht gezeigten Gebiet leben. Für die Zoras gilt ähnliches, jedoch könnten sie auch später hinzugezogen sein. Ganz wichtig zu beachten bei den Zoras: es existieren zwei Rassen, die Sea Zoras (die netten hellen) und die River Zoras (die bösen dunklen). Die Sea Zoras waren anfangs nur als überarbeitete Version zu River Zoras gedacht, um ein weiteres Volk zur Interaktion zu haben, aber mit der Veröffentlichung von OoA brachte Capcom ins Spiel, dass es zwei Rassen seien. Beachtet man, dass die River Zoras in der Timeline erst nach TP und TWW auftauchen, kann man schlussfolgern, dass sie die Sea Zoras verdrängten (da OoA in Labrynna spielt, existieren hier dennoch beide Rassen dank unterschiedlicher Anpassung). Die Adult Timeline bietet hierbei aber zwei Evolutionen: die Rito und die River Zoras (oft auch als Fischkrieger bezeichnet), wobei die River Zoras im Gebiet des alten Hyrules garnicht auftauchen.


    Aber natürlich kann es auch sein, dass der Wasserdrache Phirone sie als Diener erschaffen hat, mit ihnen nicht mehr zufrieden war und sie neu, ihm bzw. ihr ähnlicher schuf, woraus die Sea Zoras wurden.
    Die Idee, dass der Aufenthaltsraum des Wasserdrachen aber Zoras Reich sein könnte, gefällt mir. Und aus dem Floriasee wurde die Quelle.


    Morgen werd ich mich vllt nochmal zur Verbindung zwischen den Drachen und den Lichtgeistern äußern.


    Edit:

    Zitat

    (welches sie ja später wechseln, da in OoT alles dann vereist ist....).


    Dass Zoras Reich nicht aufgetaut wurde ist ein spielinterner Fehler und war so nicht beabsichtigt. Wurde tatsächlich eiskalt (höhöhöhö) vergessen. Die neue Lage von Zoras Reich ist also damit nicht zu erklären (zumal die Beschafftenheit des Reiches der aus OoT arg ähnelt), sondern eben wieder dadurch, dass Nintendo eine neue Map wollte. Das ist wieder eine der geographischen Ungenauigkeiten, die man einfach hinnehmen muss (z.B. dass der Hylia-See direkt neben Hyrule-Stadt liegt, wobei es sicher Kilometer sein müssten).

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