Beiträge von Martikhoras

    Habe mich ca. 3 mal am Anime versucht, komme aber nie über die 6te Folge. Das Gejammere und Geweine der Protagonisten geht mir einfach zu sehr auf den Sack und dass es anscheinend mittendrin aufhört, macht die Sache keineswegs besser.
    Den Manga hingegen fand ich (trotz des anfangs fürchterlichen Zeichenstils) wirklich gut und habe ihn innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Hat mich wirklich beeindruckt, auch wenn ich das Ende dann doch irgendwie schon arg absurd fand. In allen Belangen. Es mussten wohl unbedingt noch Klischees bedient und allem die Krone aufgesetzt werden.


    Aber es geht sicherlich nicht um das pure Abschlachten und nackte Brüste, sondern viel mehr um die Charaktere, ihre Verbindungen zueinander und wie sie mit Situiationen, denen sie eigentlich nicht gewachsen sind, umzugehen wissen.
    Empfehlen kann ich also selebr höchstens den Manga.

    Bei mehr als genug Menschen ist das Radio die einzige Musikquelle. Und nein, jemand, der NUR Klängen ausd dem Äther lauscht, weiß sicher nicht, was er hören möchte. Die ungefähre Richtung vllt, aber die Motivation kann hier nichts anderes als "so nebenbei zum leicht Verdauen" sein.


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    Wenn du aber nicht weißt, ob dir das Album gefällt, was ist dann?


    Glücklicherweise muss man heutzutage nichts mehr blind kaufen. Myspace, Bandcamp, Youtube, Mailorder/Labelseiten, Soundcloud und ähnliche Plattformen bieten mehr als genug Möglichkeiten mal vorher reinzuhören, im Notfall kann ich das Ding auch mal im Laden reinschmeißen und wenn mir dann nicht mindestens die Hälfte der Songs gefällt, wird dafür kein Penny ausgegeben.

    Die Leute sagen doch nur, dass es ihnen gefällt, weil es das ist, was sie jeden Tag hören. Wer das Radio anschmeist, denkt doch garnicht groß drüber nach, was er denn eigentlich hören möchte, schließlich weiß er doch garnicht, ob seine favorisierten Stücke laufen werden oder nicht (die Wahrscheinlichkeit ist natürlich gegeben, insofern sie überhaupt wissen, was sie denn hören möchten). Des Weiteren behaupte ich, dass dem gemeinen Radiohörer auch erst auffällt, was da läuft, wenn das so eben präsentierte krass aus dem Schema fällt. Das gleiche gilt auch für Internetradios usw, welche ich nebenbei erwähnt ebenfalls meide. Keine Lust mir von anderen Leuten sagen zu lassen, was ich jetzt hören möchte. Da stelle ich mir meine Playlist lieber selber zusammen und weiß woran ich bin.


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    Und auch du lässt dich fremdbestimmen, denn sicherlich hörst du dir Musik von bestimmten Bands an. Wenn die ein neues Album haben, kaufst du es dir. Das ist Fremdbestimmung, denn du kaufst es dir, weil du diese Band magst.


    Wenn mir das Album nicht gefällt, kaufe ich es nicht. Wozu auch? Mir diktiert ja schließlich niemand, dass ich dieses Album kaufen muss. Entscheide ich immer noch selber. Und wenn ich es kaufe, dann weil es MIR gefällt, und nicht weil mir jemand aufdrängt es zu hören. :grimacing_face:

    Hier ging es aber speziell um Radio/Charts und nicht darum, dass ich mir auch CDs aussuchen kann. Meinetwegen kannst du auch gern "Film" durch "Tonträger" ersetzen, der Sachverhalt bleibt der selbe.
    Und es ging nicht darum, dass ich das nicht will (was aber so richtig ist), sondern darum, dass jene, die eben zum Radio greifen, sich fremdbestimmen lassen (extrem ausgedrückt). Das sind aber auch diejenigen, denen Musik wenig bedeutet. Und da hört der Spaß für mich sowieso auf.
    Ja, ich beurteile Menschen danach, wie sie mit Musik umgehen. :pouting_face:

    Unterschiedlicher Sender, das gleiche Konzept. Ich kann mir trotzdem nicht aussuchen, was ich hören möchte, sondern muss mich mit dem abfinden, was andere für mich aussuchen. Wenn ich nun aber einen Film sehen möchte, kann ich mir aussuchen welchen. Natürlich auch nur aus dem mir zur Verfügung gestelltem Angebot, hier weiß ich aber doch, worauf ich mich einlasse.


    Zu der Timeline-Geschichte hab ich mich ja schon im anderen Thread geäußert. Dass Agahnim ein Shiekah ist, halte ich allerdings für ausgeschlossen, da er ja aus einem fremden Land gekommen sein soll. Das Shiekag-Symbol selbst kann dann aber gewesen sein, um sich das Vertrauen des Königs zu erschleichen.
    Ich denke viel mehr, dass Agahnim nur ein Diener Ganons war, der nebenbei erwähnt immerhin als Ganondorf Erwähnung fand, welcher im heiligen Reich versiegelt wurde (ob jetzt aber auch ingame, weiß ich nicht mehr, denke aber doch), oder aber er war ein Teil Ganons selbst, welcher einen Weg in die Lichtwelt gefunden hatte.

    Genaugenommen wurde die Timeline schon recht früh eingeführt. AoL war immer das Sequel zu TLoZ, OoT das Prequel zu ALttP und LA wieder dessen Sequel. Da zu derzeit von OoT als geschichtlich erstem Teil gesprochen wurde und es noch keine anderen Timelines gab, lag die Vermutung nahe, dass die ersten beiden Titel den Schluss bilden müssen. Was folgte war dann mehr oder weniger offensichtlich. Zumindest die grobe Reihenfolge. Und häufig wurde dann ja auch erklärt, wo die Titel in der Timeline stehen. Also, ein so großes Mysterium ist es genau genommen nie gewesen.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Ach, das ist mir gar nicht aufgefallen..., sehr interessant. Allerdings frage ich mich, warum sie das herausgenommen haben. Ein Swastika ist immerhin noch ein Kreuz und dass ist das Waldsymbol ja nun eindeutig nicht...


    Ich erkenne schon definitiv ein Sonnenrad. Da brauch ich nichtmal besonders viel Phantasie für. Aber ob ne Triskele jetzt wirklich besser ist. :skeptisch:

    Ich denke ja nicht, dass die Wüstenburg der neu erbaute Schattentempel ist, sondern halte sie für etwas eigenständiges, aber dem Geistertempel sehr ähnlich. Die in beiden Dungeons verwendete Symbolik weißt enorme Ähnlichkeiten auf und das auf einen bloßen Wiederaufbau zurückzuführen, ist wahrscheinlich etwas weit hergeholt.


    Das mit Nische werd ich mir aber nochmal genauer ansehen. Ich vermute jedoch, dass der Zugang zum Tempel verschüttet oder eingerissen wurde, woraufhin unterirdische Flüsse mit Verbindung zu Zoras Reich das Gebiet mit Wasser füllten und es so den Zoras zugänglich machten.

    Noch wütender wird es dich machen, dass es anfangs sogar geplant war, reinzukönnen.


    Möchte mich hier aber auch äußern.


    In OoT mochte ich den Friedhof und Kakariko sehr gern, aber auch das Kokiri-Dorf. Heute erscheint mir das alles aber zu steril.


    In TWW sinds ganz eindeutig das versunkene Schloss Hyrule und der Erdtempel. Ersteres wirkt völlig surreal und atmet pure Nostalgie, zweiterer hat mich damals direkt mit seinem okkulten, rustikalem Charm eingefangen.


    TP bietet vor allem mit dem Hylia-See einen wunderbaren Ort zum entspannen, mag es aber auch am südlichen Eingang zu Hyrule-Stadt einfach die Gegend zu beobachten. Zudem liebe ich die Berge. Die Musik! <3333 In meinem Kopf ergänze ich die Melodie allerdings ständig.


    Und last but not least, weil eigentlich das wichtigste:
    Majora's Mask ist voller großartiger Plätze. Unruhstadt in all seinen Erscheinungsformen, die Romani-Ranch, die Schädelbucht, Ikana, der Friedhof, das Strandhaus, der Mond. Das Spiel ist in seiner Atmosphäre einfach einzigartig und hat für mich Standarts in Sachen Fantasy gesetzt. Daher bin ich fast immer enttäuscht.

    Ah, anfangs dachte ich auch, ich würde da nie im Leben durchblicken, aber sobald man Merkmale kennt und erkennt, ist die Unterteilung recht einfach. Insofern man es denn nun wirklich braucht. Da ich aber nicht viel von Zwangs-Individualismus halte und jedem Kind gern einen Namen gebe und es einer Schublade zuordne, analysiere ich meine Musik meist haarklein. Macht die Sache mitlerweile aber nicht wirklich einfacher, so vielschichtig wie Musik heutzutage ist.
    Daher dürfte auch die Neuzuordnung eher schwierig werden.


    Metal
    Rock
    Electro
    Gothic
    Klassik
    Blues & Swing
    Folk & Country
    Weltmusik & New Age
    Pop
    Disco
    Funk
    Jazz


    Wo wollen wir anfangen zu differenzieren und wo aufhören?


    Und mir sind schon wieder Sachen eingefallen, die ich in meienr Auflistung vergessen habe. :lol:

    Zitat

    Außerdem ist nicht zwangsweise nur Schrott in Charts.


    Das Problem ist wohl primär, dass ein musikalisches Konzept, sobald es Erfolg hat, zigtausendmal geklont wird. Selbst wenn der Ausgangssong noch irgendwie Potenzial hatte, der Kopierwahn zerstört einfach alles. Und wer sich damit zufrieden gibt, dem fehlt ganz eidneutig etwas.
    In "Ismael" fragt eben dieser den Erzähler, ob dieser eher Radio höre oder Filme schaue. Der Erzähler antwortet, er sei eher ein Film-Mensch, woraufhin Ismael erklärt, dass Radiohörer Schwierigkeiten hätten Entscheidungen zu fällen. In gewisser Weise stimmt dies, wird einem doch vorgegeben, womit man sich zu befassen hat.

    Da die Umfrage ja absolut nicht repräsentativ ist und die Aufzählung und Kombination der Genres einen absolut willkürlichen Eindruck erwecken, erkläre ich mal meinen Musikgeschmack:


    Metal/Rock:
    Reinrassigen Metal hör ich heute kaum noch, langweilt mich mitlerweile extremst, aber generell hab ich das Gefühl, dass die Bands auch immer weiter nachlassen. Ganz abgesehen davon geht mir dieser Oldschool-Trend gehörig auf den Sack. Wie man sich also denken kann, höre ich eher irgendwelche Hybridsachen und neuere Genres, z.B.


    Sludge/Stoner Rock:
    Die Grenze zwischen beiden ist mitlerweile kaum noch auszumachen, Stoner Rock ist aber natürlich "rockiger" und gewissermaßen "weicher", aber auch dynmaischer, da Sludge schon recht heftig und schleppend daher kommt, was daran liegen mag, dass er sich irgendwann aus dem Doom Metal entwickelte hat. Wie bereits gesagt ist da aber mitlerweile wenig noch rein. Black Metal, Thrash Metal, Hardcore und Post Rock haben schon längst ihre Fühler gen Sludge ausgestreckt. Gleiche gilt für Stoner Rock.
    Bands, die ich hier gern höre sind Black Tusk, Baroness, Mistress, Kvelertak (insofern man sie dazu zählen kann), Red Fang, Black Sheep Wall, Kyuss, Mastodon, Rhino, Greymachine, Atriarch und Konsorten.


    Post Rock/Post Meta/Shoegazel:
    Im Prinzip kaum einzugrenzen, reicht die Spannweite doch von rein akustischen, fragilen Klängen, bis hin zu stark verzerrten Aggressionsstürmen. Favoriten sind Rosetta, Junius, Year Of No Light, If These Trees Could Talk, Obscure Sphinx, Alcest, Les Discrets, Explosions In The Sky, Jakob, *Shels und so Kram halt.


    Black/Death/Thrash Metal:
    So wirklich traditionelles Zeug mag ich hier garnich. Schwedischer Death metal (Dismember, Entrails, Bastard Priest, etc.) geht so grad eben noch, ansonsten steh ich auf Mischungen mit Grind, Hardcore, Drone, Industrial oder auch (moderner) klassischer Musik. Nennenswert wären hier Anaal Nathrakh, Melechesch, Septic Flesh (hier aber nur die letzten 3 Alben), Summoning, Ad Hominem, Gnaw Their Tongues, Cloak of Altering und Behemoth.


    Ansonsten manchmal noch Powerwolf und Bathory-artigen Viking und Pagan Metal, wie Vrani Volosa, Crom oder Ereb Altor.


    Electro:
    Die Welt des Electro ist mindestens genauso vielseitig und groß wie die des Rocks, daher kann ich hier kaum alles aufzählen, ich versuch aber mal das wichtigste zu erwähnen:


    Hardcore & Gabber:
    Hab ich mal mehr gehört, mitlerweile aber kaum noch: Angerfist, Dione, Nosferatu, Evil Activities


    Dubstep & Drum'n'Bass:
    Steh hier mehr auf die härtere Schiene, nicht so poppiges Weichspülparty-Zeug, also Cooh, Broken Note, Machine Code, Borgore, Chaos Royale, Zardonic usw.


    Noise & Industrial:
    Damit meine ich nicht so tanzbares Cyber-Gothic-Zeug sondern Störgeräusche, Klangfetzen und kakophone Sound-Collagen und tief wummernde Drones. Bin mich aber noch am reinhören. Besonders toll sind Power Electronics, Black Noise und Death Industrial mit folgenden Künstlern: Goatvargr, Folkstorm, Nordvargr, Sewer Goddess, Whitehouse und Prurient. Klangbeispiel: http://www.youtube.com/watch?v=M2wuhkYYZ08


    Ambient:
    Ein unendliches Genre. Seis nun Space Ambient, Dark Ambient, Drone Ambient, Noise Ambient, Military Ambient oder Black Ambient. Diesem Genre sind keine Grenzen gesetzt. Songstrukturen müssen nicht vorhanden sein, Beats und Gesang sind überflüssig. Sei es nun, dass die Musik beruhigend, aufwühlend, erdrückend, ertränkend, beängstigend oder traurig. Die Grenzen zum Drone oder Martial Industrial verschwimmen hier natürlich, daher ist ne Grenzsetzung kaum möglich. Ein paar Interpreten wären Tor Lundvall, Aderlating, Coph Nia, Die Macht, Vinterriket, Jägerblut, Nhor, Tenhi und... ach, was weiß ich, das sind tausende.


    Martial Industrial:
    Irgendwo zwischen Militärmusik, Ambient und Industrial. Drones, Märsche, Chöre, Fanfaren, Pauken, Kriegs-Klanglandschaften und Störgeräusche sind bezeichnend für dieses Genre. Leider stagniert man hier aber seit einigen Jahren. Die wichtigsten Vertreter sind mitlerweile Triarii, Arditi, Across the Rubicon, Cold Fusion, Rukkanor, Sophia und March of Heroes.


    Ansonsten noch so Sachen wie Breakcore und Goa. Also Lost Buddha, Bong-Ra, Igorrr, Whourkr und die allseits bekannten Juno Reactor.


    Hardcore


    Hardcore:
    Kann nicht sagen, dass ich mich hier großartig auskenne, halte auch nicht viel von SxE, First Blood, Death Before Dishonour, Trap Them, Lionheart, Terror, Sick of it All und so.


    Crust:
    Ähnlich, mag aber Martyrdöd, Guided Cradle, Wolfbrigade, Skitsystem und Konsorten.


    Grindcore:
    Mag hier eher den klassischen Grind. Zu Death Metal-lastig sollte er nicht sein und Gore und Porn Grind find ich furchtbar. Favoriten wären hier Napalm Death, Rotten Sound, Fukpig, The Secret, Wormrot, Insect Warfare, Watchmaker und Kill the Client.


    Manchmal aber auch so Zeug wie Electrocore (Enter Shikari), Deathcore (Despised Icon), Mathcore (Sikth) und ähnliche Krankheiten.


    Klassische Musik:
    Barock mag ich garnicht (außer Mozarts Requiem) und Romantik ist auch nicht immer interessant, aber zeitgenössische und moderne Klassik gehen sehr gut. Also Strauss, Brahms, Grieg, Tschaikovsky, Beethoven, Ravel, Stravinsky, Penderecki, Rosza, usw.
    Unter moderne Klassik fallen vor allem Soundtracks und Neoklassik, also Komponisten wie Hans Zimmer, Howard Shore, Don Davis, Koji Kondo, Koh Ohtani, Joe Hisaishi, Yoko Kanno, Paul Gorman, Oscar Araujo und Garry Schyman.


    Unter Neoklassik fallen dann Bands wie Ashram, Fragments de la Nuit, Spiky, und... ja... sowas eben.


    Folk & Weltmusik:


    Acid Folk:
    Das Zeug der 60er und 70er. Mir fällt leider grad kaum was ein, außer The Story, Birchbook, In Gowan Ring und Forest. Hab aber haufenweise im Regal.


    Neofolk:
    Kein Folk im eigentlichen Sinne. Enstand in den 80ern aus dem Post Punk ist der Neofolk eine eher politische und auch polarisierende Musikrichtung. Die einen verteufelns als Nazimusik, andere sehen in ihm eine weitere Möglichkeit der künstlerischen Ausdrucksfreiheit. Dabei gibts dann auch kein wirkliches Sound-Korsett. Electro, Neoklassik, Ambient, Punk, Metal, Folk, hier findet alles seinen Einfluss. Den Anfang machten Briten wie Death in June, Sol Invictus, Current 93, in den letzten Jahren war es aber vermehrt eher Easy Listening Folk, z.B. Forseti, Graumahd, Woodland Choir. Der neuste Trend ist Alpin Folk: Sturmpercht, Waldteufel, Fräkmündt, usw. usf.
    Gae Bolg, Blood Axis und Splinterskin wären ebenfalls noch erwähnenswert. Ich könnte hier stundenlang so weiter machen.


    Zuletzt habe ich für mich die "Weltmusik" entdeckt, damit meine ich aber nicht so New Age-Chillout-Ying-Yang-Liebhab-Scheiße, sondern altertümlichen Folk aus diesen Regionen, so arabische Straßenmusik, tibetanische Meditationsdinger, Gamelan-Musik und indische Klassik, aber auch eher das was in die düstere Ambient-Richtung abdriftet. Sind aber leider nicht sooo viele Interpreten in der Richtung unterwegs. Rajna, Stellamara, Ahura, Karl Sanders, manches von Melechesh und Necros Christos, Pantheon Legio Musica, Daemonia Nymphe, manches von Gerechtigkeits Liga und vieles von Rukkanor.
    Und sowas:
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=2&feature=plpp_video
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=5&feature=plpp_video


    Ok, das sollte das wichtigste gewesen sein. :D


    Edit: Ach, ich hab Deutschrap der Marke Selfmade, Hollywood Hank, alte K.I.Z. und alte Prinz Pi vergessen. Das aber nur manchmal. Und Horrorcore ist einfach Dünnschiss. Das musste mal gesagt werden.


    Erwähnen sollte ich noch, dass die genannten Künstler nicht alle meine Favoriten sind, aber es haben sich mitlerweile so viele gesammelt, dass ihre pure Anzahl mich Namen schnell wieder vergessen lässt. Man verzeihe es mir.


    Edit 2: Und den Drone Doom vergessen... Khanate, Khlyst, Sunn O))), etc. pp.
    Es ist einfach zu viel. :lol:

    Die Bewegungen sahen auf dem N64 schon so dämlich aus, wird nun aber durch die höhere Framerate und bessere Graphik nur noch deutlicher.


    Was mir aber direkt aufgefalle ist und was ich hier noch mal loswerden muss: Das Wald-Medaillon hat nur noch 3 Flügel, nicht mehr 4. Ich weiß, dass es einen Zyklon darstellen soll, aber es ist trotzdem ganz offensichtlich ein Swastika gewesen. Nintendo wird das schlussendlich auch aufgefallen sein.

    Ich erstelle für mich selber keine Charts, da ich meist ganze Alben höre, keine einzelnen Tracks. Aber was soll ich von der heutigen, schnelllebigen Gesellschaft auch anderes erwarten? Geduld hat niemand mehr, der MP3 sei Dank muss man sich ja aber auch nicht mehr durch ganze Alben hören, um "Hits" zu finden, die Charts schreiben uns dann schlussendlich auch noch vor, was wir gefälligst gut zu finden haben (egal wo, seis nun Pop oder Metal). Aber ich hätte auch keine Lust mich durch Alben mit immer gleich klingenden Songs zu wühlen, da lieber der einfache Weg. Oder sich tatsächlich mal die Mühe machen und im musikalischen Durchschnitt nach unbeachteten Perlen tauchen, denn diese werden in der Regel nicht in den Charts zu finden sein. Egal in welchen.

    Wirklich lange überlegen musste ich da nicht, da ich seit Jahren drei Favoriten habe, die da waeren:


    Banjo Kazooie:
    Das für mich bis heute beste Jump'n'Run und mein zweites Videospiel überhaupt. Hatte als kleiner Junior z.T. doch arge Probleme alle Noten zu bekommen und auch heute sind manche doch nocht etwas tricky zu erhalten, aber der schwarze Humor, die Gestaltung der Welt, das charmante Charakter- und Gegner-Design, sowie der grandiose Soundtrack von Grant Kirkhope haben das Spiel in die Tiefen meines Kopfes eingebrannt!
    Keiner der Level war nervig oder (zu) unfair, trotzdem bedarf es doch einiger Geschicklichkeit alles einzusacken und trotz des gigantischen Umfangs des Nachfolgers, erreicht dieser doch zu keinem Zeitpunkt die Klasse des Click Clock Woods. Muss ich definitiv mal wieder spielen. Zuletzt hab ich das 2008 angerührt und es kommt mir immer noch vor wie gestern. :O_o:


    The Legend of Zelda - Majora's Mask:
    Der für mich beste Teil meiner Lieblingsvideospielreihe. Die sinistre, skurrile und vollkommen surreale Weltuntergangsatmosphaere hab ich so bislang noch nirgends gesehen. Buntes Treiben trifft auf Ödnis und Verdammnis und dann und wann blitzen kleine Hoffnungsschimmer auf, aber auch die Einzelschicksale der NPCs sind erinnerungswürdig und vor allem sind da natuerlich Anju und Kafei zu nennen, aber auch Romani und Cremia blieben mir im Gedaechtnis (dass Cremia Romani am Abend des dritten Tages abfüllt, finde ich schon hardcore). Andere Faktoren sind das Maskensystem, die vielen motivierenden Nebenquests, das clevere Dungeondesign, welches die geringe Anzahl vollkommen wettmacht, der unübertroffene Soundtrack und natürlich Ikana! Auch fand ich den Zeitdruck nie störend, da er ungemein zum Fatalismus und zur Dramatik des Spiels beitraegt! Dass sich niemand an Links Heldentaten erinnern kann, laesst ihn schnell verhaermt wirken und erinnert an die Atmosphaere alter Italo-Western. Das alles gipfelt dann in Oni-Link, welcher dann tatsaechlich einmal Links Emotionen nach außen traegt, in diesem Fall ungebaendigten Zorn!
    Könnte ewig zu weiter schwaermen, dann waer das hier aber doch irgendwann zu viel.


    Shadow of the Colossus:
    Nun, was macht dieses Spiel so besonders? Der fulminante Soundtrack oder das durchdachte Gameplay im Kampf gegen die Titanen? Im Prinzip das genaue Gegenteil, naemlich das Fehlen beider Aspekte zwischen den Kaempfen. Die karge, fast leblose Welt erinnert einen durchgehend daran, dass man hier vollkommen allein ist. Niemand, der einen durch ulkige Nebenquests aufheitert, keine einprägsame Melodien und keine Gegner oder Höhlen, die einen davon ablenken könnten, dass im zentralen Tempel der einzige Beweggrund für dieses Selbstmordkommando leblos auf einem Altar liegt. Zudem ertappt man sich oft beim Grübeln darüber, wer all die Ruinen einst erbaut und bewohnt haben mag und wieso jeder von ihnen nun verschwunden ist.
    Dann sind da wiederum die fantastische Graphik und die wirklich fordernden und abwechlungsreich gestalteten Bosskaempfe, welche einen förmlich an den Controller fesseln, aber auch die Siege über die Titanen wirken nie wie ein echter Triumph (außer bei diesem behinderten Sandwurm! Der hats verdient!) und hinterlassen staendig einen bitteren Nachgeschmack.
    Dem Ganzen setzt das Ending dann echt die Krone auf. War ein totaler Mindfuck und hat mich mit einem mulmigen Gefühl im Magen 20 Minuten vor dem Startbildschirm sitzen lassen, waehrend derer ich irgendwie nicht viel mit mir anzufangen wusste. Das haben bislang nicht viele geschafft.

    Zitat

    Original von ZeldaVeteran

    Ich glaube es hat sich jetzt bei mir "aus-genightwishtet". Früher fand' ich die Band noch interessant, doch das hat irgendwie strak nach gelassen. Tja, ich denke, dass ich jetzt nur noch den Zelda-Soundtrack angeben kann. Das lustige dabei ist, dass ich den Titel von jedem Lied kenne, sei es nun ein ganzes Stück, oder nur ein Fanfare. Bei ca. 1000 Titeln finden das Freunde und Familie ziemlich erstaunlich. Vielleicht sollte ich mal bei "Wetten Dass...?" auftreten? :xugly:


    Wenn dir die Art der Musik aber doch zugesagt hat, solltest du dich mal an Rhapsody (mitlerweile mit der Endung "of Fire"), Therion, Haggard, Septic Flesh, Dimmu Borgir, Epica und Bands aehnlicher Machart vertraut machen (LastFM sei hier als Nachschlagewerk empfohlen).
    Aber das Genre der Neoklassik sollteste auch mal besuchen: Chaostar, Les Fragments De La Nuit, Dargaard, Infestation, etc. pp.
    Dir wird da hundertpro was aus der Ecke gefallen.


    Ach, und auf jeden Fall MUSST du Summoning ausprobieren! Das Album "Oath Bound" finde ich persönlich am besten, "Stronghold" und "Let mortal Heroes sing your Fame" sind aber auch sehr stark. Die anderen Alben aber auch. [SIZE=7]Außer vllt. "Lugburz".[/SIZE]