(Vielleicht sollten wir auch diesen Thread mit Spoiler markieren, schließlich werden hier alle Tempel detailliert beschrieben oo)
Okay, hier komm ich! UND LOS!
01.Tempel des Himmelsblicks
Der erste Tempel des Spiels war mal ein echter Hingucker. Psychedelisch wie organisch das Ding. Es reicht ja aschon, wenn man gegen die blaune Pilze schkägt, das Geräusch -> göttlich *__*. Für Goa-Liebhaber eine schöne Sache. =) Für einen ersten Dungeon empfand ich ihn ungemein schwer. Speziell die Spinnen ziehen mir auch heute noch gut nd gerne Herzen ab. Aber die Umgebung war echt wunderschön. Es wirtke alles so...schön verfallen. Mischung aus zugewucherter Mansion, Wald und Wassergraben. Geile Atmo, interessantes Design. Der Stalfos in der Mitte stellt beim zweiten Durchspielen zwar keine wirkliche Bedrohung mehr dar, aber hats trotzdem für einen Zwischenboss drauf. Und Ghirahim ist wohl der anemessenste erste Boss eines in der ganzen Zeldageschichte! Großartig eingeführt. x3 Für einen ersten Tempel in einem Zeldaspiel fast schon zu schwer. Aber dennoch, echt gut durchdacht alles. Von daher: 9,5/10.
02.Tempel des Erdlandes
Nummer Zwei. Er sieht ja schon von außen sehr beeindruckend aus und erinnert mich irgendwie an den Turm der Hera o/ Er ist wunderschön designed und für einen zeldatypischen Feuertempel recht einfach gestrickt. Bis auf das etwas fiese Rätsel mit der Bombe gibt es nichts wirklich Schwieriges. Okaay; wenn man zu überstürzt die Echsen angeht (Hallo Jana ^__^) ist das Besiegen sicherlich auch nicht einfach, aber das wars dann auch schon. Dafür hat das Laufen auf der großen Kugel wirklich Charme,weshalb ich diesen Tempel immer wieder gern spiele. Ich stehe da drauf. :D Die Überraschung mit dem rollenden Felsen ist geglückt und hat mir erstmal ein fettes GameOver beschert xD Sonst klar der leichteste Dungeon des Spiels. Auch der Endgegner ist nicht wirklich gefährlich, wobei der Kampf cool designed ist. Alles in Allem habe ich echt nichts zu meckern, und trotz des leichten Schwierigkeitsgrades: 9/10.
03.Ranelle-Steinwerk
Soso, hier werden also die berühmten Zeitsteine produziert, welche wir ja sogar in OoT vorfinden >> Beim ersten Duchspielen klar ein Hammer, was den Schwierigkeitsgrad angeht. Das ist hier schon weitaus anspruchsvoller, als man es bisher von SS gewohnt war. Dafür sorgen die Strahelnzyklopen, die Laufbänder und letztendlich die vielen Zeiträtsel und Windplattformen. Das es nun elektrische Glibber, Nilpferde und Fledermäuse gibt, macht die Sache nicht einfacher. Ich habe beim ersten Mal gut 4 Stunden zum Durchspielen gebraucht und speziell die letzten Etappen im Tempel sind ziemlich fies. Gleiches gilt für die Armosritter. Beim zweiten Durchspielen dagegen ist der Dungeon gleich viel entspannter und kaum noch etwas stellt eine ernstzunehmende Gefahr dar. ^^ Unser Lieblingsäonenskorpion ist ebenfalls keine echte Bedrohung, aber ein paar Herzen haut er mir noch immer weg. Da ist der 2. Endgegner doch einfacher. Und obwohl der Tempel als Fabrik unter Farbthemen leidet und eine nervige Musik aufweist, so ist er dafür die erste große Herausforderung im Spiel, wie ich finde. Letztendlich dafür gibt es 6,5/10.
....to be continued (Wil heißen, Beitrag wird die Tage editiert und mit weiteren Reviews gefüllt o/ ).
EDIT 10.10.2012 (Soviel zum Thema "Die Tage..." '_')
Höhlenheiligum
Der buddistische Look war einfach schick! Das Dungeon-Item, die Peitsche, wurde immer wieder für Einsätze gebraucht, was ich ebenfalls gut fand. Die teils sehr verwinkelten Passagen machten den Dunegon ebenso zu einem Erlebnis, wie das Treppenrätsel, was dann zum bombastischen Endgegner führte, welcher wirklich was drauf hatte. Ein wirklich schöner Tempel, den ich sehr gern spiele, auch wenn mich der subjektive Anblick des Buddha-Anstrichs ja doch irgendwann schon leicht nervt. xD 9/10
Sandgaleone:
Ebenso schön wie zu Beginn mysteriös, da absolut kein Gegner oO Hat mitunter ein paar fiese Rätsel (vor allem das letzte Zeitsteinrätsel). Leider ist die Zeitscheinmasche zu diesem Zeitpunkt echt schon sowas von ausgelutscht gewesen und man konnte sie nicht mehr sehen. Mit diesem Element hat es Nintendo einfach etwas übertrieben, was aber nicht extrem negativ ins Gesicht fällt. Aber immerhin hatte man zu diesem Zeitpunkt schon die ganze Wüste mitsamt ihrer Mini-Dungeons hinter sich, welche ja wirklich viel vom Spielinhalt verschlingt. Ich persönlich konnte Sand und Zeitsteine zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich sehen, aber nun gut...Der Dunegon bietet dafür den für mich persönlich epischten Moment in ganz SS - als man dem Kapitän zum ersten Mal am Schiffsteg begegnet, wo er auf das Sandmeer mit verschrunkenen Armen schaut. Hach *_* Der Kampf war um Längen besser als der vollkommen überflüssige Endkampf, welchen ich einfach nicht ernst nehnen konnte, auch wenn dieser neben Ghirahim für mich gar der schwerste Endgegner des Spiels ist oO. Aber der passte da einfach so gar nicht rein...weder zum Dungeon, noch zu Story. Dann doch lieber den Piratenkapitän als großen Endboss und dann etwas ausgedehnter....7,5/10
Altes Großheiligtum
Ein Dungeon, der hinter dem Todesberg liegt und somit timelinetechnisch total interessant, was durch den Namen noch verstärkt wird. Ich bin überzeuigt, dass der Dungeon einen tiefern Sinn in der Zeldageschichte hat, aber nun gut...wie fast alle Dungeons einfach wunderschön designt. Die Wasserfrüchte waren nicht nur innovativ umgesetzt, sondern auch nützlich durchstrukturiert. Der waghalsige Sprung gen Ende des Tempels war einfach mega! Was für ein Feeling! Ich würde fast sagen, es war mein Lieblingstempel in dem Game, wobei ich da echt unschlüssig bin, zumal ich Feuertempel ja eigentlich gar nicht mag. Aber das hier war ja auch alles andere als ein reiner Feuertempel xDb 9,5/10
Skykeep
Ja......der letzte Dungeon. Der Beginn, wie sich das Ding hervortut, war episch, ebenso wie der erste Raum. Und plötzlich hat man die Karte - epischer Moment, ganz definitiv. Mein Gott, was war ich an dieser Stelle voller Vorfreude! *_* Wie majestätisch das Ganze wirkte. Ich lechzte nach dem nächsten Raum...und dann die blanke Enttäuschung, welche sich bis Dungeonende halten sollte. Recycling der alten Tempel in einer Art, wie man es ganz einfach nicht tun sollte. Unsinnig, grenzdämlich und die Schiebegeschichte quer durch den ganzen Dungeon auszudehnen war derart nervig (nicht nervig im Sinne von fordern, nein, einfach nur nervig und dämlich). Dreadfuse als Remodel vom Piratenkapitän grenzte an eine Frechheit, das plötzliche Ende von Skykeep ebenso. Furchtbar, ganz furchtbar. Abgesehen von der Eingangshalle und den Sairen-Räumen der Triforceteile ist das eine absolute Nullnummer, der ich am liebsten nichtmal einen Punkt geben würde. Ich kann mich auch beim besten Wisen nicht erinnern, wann mich ein Zelda-Dungeon mal so genervt hat - nicht, weil er schwer war, sondern einfach nur weil ...unsinnig. Bescheuert. Dahingeklatscht. Liebe zum Detail? Wenig bis gar nicht, wenn man von den einzelnen Zwischengängen mal absieht. Diese billigen Konsolen waren wirklich der Hammer. Sowas möchte ich bitte nie, nie (!) mehr erleben. Mein Gott, was für ein Fail - vor allem für den letzten Dungeon, der dann auch noch so episch (!) präsentiert wurde und somit gewisse Erwatungen natürlich im Vorfeld schürte. Und dann war da gar nix.
1/10 (für den Eintritt, den ersten Raum, die Triforceräume und von miir aus auch noch die hügeligen Zwischengänge)
..soweit von mir >>>>